DE3102781C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3102781C2 DE3102781C2 DE3102781A DE3102781A DE3102781C2 DE 3102781 C2 DE3102781 C2 DE 3102781C2 DE 3102781 A DE3102781 A DE 3102781A DE 3102781 A DE3102781 A DE 3102781A DE 3102781 C2 DE3102781 C2 DE 3102781C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ethoxylated
- emulsifier
- dispersion
- initiator
- hlb value
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B3/00—Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties
- H01B3/18—Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances
- H01B3/30—Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances plastics; resins; waxes
- H01B3/44—Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances plastics; resins; waxes vinyl resins; acrylic resins
- H01B3/443—Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances plastics; resins; waxes vinyl resins; acrylic resins from vinylhalogenides or other halogenoethylenic compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F2/00—Processes of polymerisation
- C08F2/12—Polymerisation in non-solvents
- C08F2/16—Aqueous medium
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F2/00—Processes of polymerisation
- C08F2/38—Polymerisation using regulators, e.g. chain terminating agents, e.g. telomerisation
- C08F2/40—Polymerisation using regulators, e.g. chain terminating agents, e.g. telomerisation using retarding agents
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F4/00—Polymerisation catalysts
- C08F4/28—Oxygen or compounds releasing free oxygen
- C08F4/32—Organic compounds
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Polymerisation Methods In General (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
- Polymerization Catalysts (AREA)
Description
Polymere von äthylenisch ungesättigten Monomeren, wie Polyvinylchlorid
und Copolymere, basierend auf Vinylchlorid, werden
in großem Ausmaß zur Isolierung von Kabeln und anderem
elektrischen Material verwendet. In diesem Zusammenhang ist
es wesentlich, da die elektrische Isolierkraft, der spezifische
Widerstand bzw. der spezifische Durchgangswiderstand so
hoch wie möglich ist, um elektrische Verluste zu vermeiden.
Bei der Polymerisation von zum Beispiel Vinylchlorid in wäßrigen
Systemen werden Schutzkolloide und/oder Emulgiermittel
verwendet, um die gewünschte Teilchengröße des Polymerisats
zu erzielen und freie Radikal-Initiatoren werden zur Durchführung
der Polymerisation verwendet. Wenn diese Chemikalien
verwendet werden, so muß ihre Auswirkung auf die Eigenschaften
des erzeugten Polymerisats sorgfältig in Betracht gezogen werden.
Vor allem weisen bestimmte Typen dieser Zusätze eine
schädliche Wirkung auf den spezifischen Widerstand des Polymerisats
auf.
Als feste monomerlösliche, freie Radikal-Initiatoren können
organische Peroxide verwendet werden, wie aromatische und aliphatische
Diacylperoxide, Diaralkylperoxide und Dialkylperoxydicarbonate, gemischte
Anhydride von organischen Sulfopersäuren
und organischen Säuren und auch Azoverbindungen. Es ist
selbstverständlich auch möglich, Initiatoren dieses Typs dem
Polymerisationssystem in fester Form oder gelöst in organischen
Lösungsmitteln zuzuführen. Jedoch sind diese Beschickungsmethoden
im Hinblick auf die Handhabung und die Arbeitsplatzumwelt
nicht zufriedenstellend. Daher zentrierte sich in den letzten
Jahren die Entwicklung auf die Herstellung wäßriger Dispersionen
der festen Initiatoren, wobei diese Dispersionen in
geschlossenen Systemen verwendet werden können.
Die US-Patentschrift 38 25 509 beschreibt ein Verfahren zur
Suspensionspolymerisation von Vinylchlorid, wobei in diesem
Verfahren der Initiator in der Form einer Emulsion beschickt
wird, die ein Emulgiermittel des äthoxylierten Polyestertyps
und insbesondere Polyoxyäthylensorbitanmonolaurat und
Polyvinylalkohol enthält. Weitere Dispersionen fester Peroxide,
in denen das Emulgiermittelsystem eine Kombination von
zwei oder mehreren Emulgiermitteln ist, wird beschrieben
in der US-Patentschrift 40 39 475. Diese Patentschrift beschreibt
Initiatorsuspensionen, die geeignet sind zur Verwendung bei
der Polymerisation von Vinylchlorid, und diese Suspensionen
enthalten eine Kombination eines nicht-ionischen Emulgiermittels
mit einem HLB-Wert von nicht größer als 12,5 und eines
nicht-ionischen Emulgiermittels mit einem HLB-Wert von nicht
kleiner als 12,5. Alternativ können Kombinationen von nichtionischen
Emulgiermitteln mit einem HLB-Wert von nicht größer
als 12,5 und anionische Emulgiermittel nach der Patentschrift verwendet
werden. Äthoxylierte Emulgiermittel wurden vorwiegend als nichtionische
Emulgiermittel verwendet. Es ist auch bekannt, verschiedene
kationische und anionische Emulgiermittel zu verwenden,
wie beispielsweise in der DE-OS 26 29 467 beschrieben.
Die vorstehend genannten Dispersionen weisen unterschiedliche
Stabilitätsgrad auf und die meisten von ihnen ergeben keine
stabilen Initiatordispersionen, sondern nur Dispersionen, die
gepumpt werden können, oder die lediglich für einen kürzeren
Zeitraum stabil sind. Ein weiterer Nachteil von bisher bekannten
Dispersionen liegt darin, daß das verwendete Emulgiermittel
in variierendem Ausmaß häufig die elektrischen Eigenschaften
des erzeugten Polymerisats beeinträchtigt und die Produkte
können dann nur zu einem geringeren Ausmaß, beispielsweise in
der Kabelindustrie, verwendet werden. Darüber hinaus weisen
viele der empfohlenen Emulgiermittel eine negative Auswirkung
auf die Emulgiermittel und Schutzkolloide auf, die am häufigsten
für die Polymerisation verwendet werden, so daß es bei
Verwendung der Initiatordispersionen nicht möglich ist, übliche
Polymerisationsrezepturen ohne Modifikationen oder ohne Beeinträchtigung
der Eigenschaften des Polymerisats zu verwenden.
Es wurde nunmehr gefunden, daß bestimmte Typen von Emulgiermitteln
Dispersionen von festen, monomerlöslichen, freie Radikale
bildenden Initiatoren ergeben, wobei diese Dispersionen
stabil während der Lagerung sind, leicht zu handhaben sind und
keine nennenswerten negativen Auswirkungen auf die elektrischen
Isolierungseigenschaften des erzeugten Polymerisats ergeben.
Auch scheinen die Dispersionen keinen beträchtlichen
Einfluß auf die üblicherweise verwendeten Schutzkolloide oder
Emulgiermittel auszuüben und Modifikationen der Polymerisationsrezepturen
können so vermieden werden, wenn die erfindungsgemäßen
Dispersionen verwendet werden.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine wäßrige Dispersion eines festen,
monomerlöslichen, freie Radikale bildenden Initiators, der geeignet ist zur Polymerisation
von ethylenisch ungesättigten Monomeren in wäßrigen Systemen,
die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie als wesentlichen Emulgator ein
ethoxyliertes, nicht-ionisches Emulgiermittel mit einem HLB-Wert
über 15, wobei das Emulgiermittel keine cyclischen, inneren Etherbindungen
aufweist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus ethoxylierten
Fettalkoholen, ethoxylierten Fettsäuren, ethoxylierten
Glykol- und Glycerinfettestern und Alkylenoxidblockcopolymeren,
in einer Menge von mindestens 1 Gew.-%, bezogen auf den Initiator,
enthält.
Unter dem HLB-Wert ist das Hydrophil/Lipophil-Gleichgewicht
zu verstehen, wie beschrieben in "The Atlas HLB-System, a time
saving guide to emulsifier selection", herausgegeben von Atlas
Chemical Industries, Inc., 1963, und unter resultierendem HLB-
Wert ist der HLB-Wert von Mischungen von Emulgiermitteln zu
verstehen, wobei dieser Wert berechnet werden kann im Hinblick
auf das Gewichtsverhältnis der Komponenten, wie es auch in der
genannten Veröffentlichung beschrieben wird.
Die erfindungsgemäße Dispersion kann in gegenwärtig bekannten
bzw. üblichen Methoden zur Polymerisation äthylenisch ungesättigter
Monomerer in wäßrigen Systemen verwendet werden, bei
denen monomerlösliche Initiatoren verwendet werden können.
Als Beispiele für äthylenisch ungesättigte polymerisierbare
Verbindungen können genannt werden: vinylaromatische Verbindungen,
z. B. Styrol und substituierte Styrole, wie p-Chlorstyrol,
Ester von aliphatischer alpha-Methylencarbonsäure bzw. -kohlensäure
vorzugsweise Niedrigalkylester, z. B. Methylacrylat, Äthylacrylat,
Methylmethacrylat, Äthylmethacrylat, Acrylsäurenitril,
Vinylester, z. B. Vinylacetat, Vinylhalogenide, Vinyläther,
z. B. Vinylmethyläther, Vinylidenchlorid und niedrige Alkene,
z. B. Butadien. Die erfindungsgemäße Verfahrensweise wird vorzugsweise
bei der Polymerisation von Vinylchlorid oder Vinylchlorid
und bis zu 20 Gew.-%, basierend auf dem Vinylchlorid
an copolymerisierbaren Monomeren, wie Alkene, Vinylacetat,
Vinylidenchlorid, Acrylsäure und Methacrylsäure, Acrylate und
Methacrylate, Acrylnitril und Methacrylnitril, Vinylester und
so weiter verwendet, nach bekannten bzw. üblichen Suspensions-
und Mikrosuspensions-Polymerisationsmethoden.
Es wurde überraschenderweise gefunden, daß das spezielle Emulgiermittel
(bzw. der spezielle Emulgator), das für die Initiatordispersion
verwendet wird, keine wesentliche negative Auswirkung
auf die elektrische Isolationskraft des erzeugten Polymeren
ausübt und daß das erhaltene Polymere den Anforderungen
entspricht; die für dessen Anwendung in elektrischen Isoliermaterialien
gestellt werden können. Die Werte für den spezifischen
Durchgangswiderstand, die erhalten werden, wenn eine
Initiatordispersion gemäß der Erfindung verwendet wird, sind
voll mit denen vergleichbar, wenn der Initiator in Pulverform
beschickt wird, d. h. ohne Zusatz von extra Chemikalien.
Zur Durchführung der Polymerisation unter Verwendung der
Initiatordispersion sollte die Dispersion auch eine geeignete
Viskosität aufweisen, sowohl hinsichtlich der leichten
Handhabung für die Beschickung als auch hinsichtlich der
Verteilung in dem Polymerisationssystem. Die erfindungsgemäßen
Dispersionen entsprechen diesen Erfordernissen und sie zeigen
auch eine sehr zufriedenstellende Stabilität und sie können
mit einem hohen Trockengehalt an Initiator bis zu etwa 40
Gew.-% hergestellt werden.
Es wurde gefunden, daß zur Vermeidung von ungeeigneten Änderungen
in der elektrischen Isolierkraft des Polymeren es wesentlich
ist, nicht nur die Verwendung von ionischen Emulgiermitteln
in den Initiatordispersionen zu vermeiden, sondern auch
daß spezielle Anforderungen an das verwendete nicht-ionische
Emulgiermittel zu stellen sind.
Es wurde gefunden, daß es wesentlich ist, daß das äthoxylierte
nicht-ionische Emulgiermittel einen vergleichsweise hohen HLB-
Wert aufweist, d. h. daß es ausgeprägt hydrophile Tendenzen hat.
Zur Erzielung von Dispersionen, die allen Erfordernissen
entsprechen, ist es auch wesentlich, daß das Emulgiermittel
keine cyclischen inneren Ätherbindungen enthält, d. h., daß
es kein Anhydroderivat mehrwertiger Alkohole ist.
Erfindungsgemäß wird ein nicht-ionisches äthoxyliertes Emulgiermittel
bzw. ein nicht-ionischer äthoxylierter Emulgator
mit einem HLB-Wert von über 15 verwendet und dieses Emulgiermittel
wird nachfolgend als das hydrophile Emulgiermittel
bezeichnet. Das hydrophile Emulgiermittel darf keine cyclischen
inneren Ätherbindungen enthalten und es wird zweckmäßig
ausgewählt aus den Gruppen bestehend aus äthoxylierten Alkylphenolen,
äthoxylierten Fettalkohlen, äthoxylierten Fettsäuren,
äthoxylierten Glykol- und Glyzerin-Fettestern, Alkylenoxid-
Block-Copolymeren. Der HLB-Wert für das hydrophile Emulgiermittel
überschreitet vorzugsweise 17. Eine geeignete Obergrenze
für diesen Wert ist 25. Besonders geeignete hydrophile
Emulgiermittel sind die äthoxylierten Alkylphenole, Fettalkohole
und Fettsäuren. Die äthoxylierten Fettalkohole und
Fettsäuren sind bevorzugt und insbesondere die letztgenannten
Verbindungen. Unter äthoxylierten, nicht-ionischen Emulgiermitteln
ist, soweit Derivate von Säuren und verschiedenen
Alkoholen betroffen sind, zu verstehen, daß sie vorwiegend
Äthylenoxidgruppen enthalten, jedoch können andere Niedrigalkylenoxidgruppen
wie Propylenoxid vorhanden sein. Vorzugsweise
sind alle Alkylenoxidgruppen Äthylenoxidgruppen.
Anstelle eines Emulgiermittels ist es natürlich möglich, zwei
oder mehrere zu verwenden, solange den vorstehend erwähnten
Erfordernissen entsprochen wird und der resultierende HLB-Wert
für eine Mischung von zwei oder mehreren hydrophilen Emulgiermitteln
15 überschreitet.
Bei der erfindungsgemäßen Verfahrensweise werden feste, öllösliche
Radikal-Initiatoren verwendet und geeignete derartige
Initiatoren sind verschiedene Typen von festen organischen
Peroxiden, gemischten Anhydriden von organischen Sulfopersäuren
und organischen Säuren und Azoverbindungen. Bekannte Azoverbindungen
zur Initiierung der Polymerisation sind z. B. Azovaleronitril
und Azobisisobutyronitril. Vorzugsweise werden feste
organische Peroxide verwendet und hierunter sind Peroxide zu
verstehen, die bei einer Temperatur von etwa 20°C stabil sind.
Als Beispiele für Gruppen derartiger Peroxide können genannt
werden aromatische und aliphatische Diarylperoxide, z. B.
Dibenzoylperoxid und Dilaurylperoxid, Dialkyl- und Diaralkylperoxide,
wie Dicumylperoxid, Hydroperoxide, Perester, Perketale,
Ketonperoxide, Peroxydicarbonate. Bei der Polymerisation werden
feste Dialkylperoxydicarbonate vorzugsweise verwendet und
als Beispiele hiefür können genannt werden Dimyristyl-, Dicetyl-,
Distearyl-, Dicyclohexyl- und Di-4-tert.-butylcyclohexyl-
peroxydicarbonat.
Die Dispersionen können einen Feststoffgehalt an Initiator von
bis zu etwa 40 Gew.-% aufweisen und der Feststoffgehalt überschreitet
zweckmäßig 15 Gew.-%. Die Gesamtmenge an
Emulgiermittel sollte mindestens 1 Gew.-%, bezogen auf die
Menge des Initiators, betragen. Die Gesamtmenge des Emulgiermittels
sollte 15 Gew.-% nicht überschreiten. Schutzkolloide
oder Eindickungs- bzw. Verdickungsmittel können selbstverständlich
in den Dispersionen vorhanden sein.
Im Rahmen der Erfindung wurde gefunden, daß stabile Dispersionen
mit hohem Feststoffgehalt erhalten werden können durch Anwendung
von nur einem Emulgiermittel und daß eine negative Auswirkung
auf die elektrische Isolierkraft des Polymerisats vermieden
wird, wenn das Emulgiermittel die vorstehend erwähnten Erfordernisse
erfüllt. Die vorstehend erwähnten hydrophilen Emulgiermittel
können selbstverständlich vermischt sein mit nichtionischen
Emulgiermitteln lipophilen Charakters, d. h. mit
Emulgiermitteln mit vergleichsweise niedrigen HLB-Werten. Wenn
Gemische mit lipophilen Emulgiermitteln verwendet werden, sollten
die lipophilen Emulgiermittel einen HLB-Wert unter 9
aufweisen und sie sollten keine Äthoxygruppen aufweisen, da die
elektrische Isolierkraft des erzeugten Polymerisats dann negativ
beeinflußt würde. Als Beispiele für Emulgiermittel mit
niedrigen HLB-Werten, die verwendet werden können, können
genannt werden die partiellen Fettsäureester von mehrwertigen
Alkoholen mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, oder Anhydroderivate
von diesen. Geeignete mehrwertige Alkohole oder Anhydroderivate
davon umfassen Glykole, wie Äthylenglykol, Propylenglykol
usw., Glyzerin, Diglyzerin und höhere Glyzerine, Polyole, wie
Xylit, Pentaerythrit, Sorbit und Anhydroderivate dieser Polyole,
wie Sorbitan. Wenn lipophile Emulgiermittel in Kombination
mit den erfindungsgemäß verwendeten hydrophilen Emulgiermitteln
verwendet werden, sollten sie zweckmäßig einen HLB-Wert unter
7 aufweisen und darüber hinaus dürfen sie keine
cyclischen inneren Ätherbindungen aufweisen. Vorzugsweise werden
partielle Fettsäureester von Alkoholen, die ursprünglich
nicht mehr als 3 Hydroxylgruppen aufweisen, verwendet und insbesondere
geeignet sind die partiellen Fettsäureester von
Glyzerin. Wenn die hydrophilen Emulgiermittel mit lipophilen
Emulgiermitteln vermischt werden, sollte wie vorstehend der
resultierende HLB-Wert im Bereich von 11-17 liegen.
Zur Polymerisation unter Verwendung der erfindungsgemäßen
Initiatordispersionen wird die Initiatormenge in gleicher
Weise wie für die Polymerisaton unter Verwendung fester
Initiatoren, die nicht in der Form von Dispersionen vorliegen,
berechnet und dies bedeutet, daß die Initiatormenge im
allgemeinen im Bereich von 0,01 bis 2 Gew.-%, bezogen auf
das Gewicht des Monomeren, liegt. Zur Polymerisation mit
den erfindungsgemäßen Dispersionen können üblicherweise
verwendete Polymerisationsrezepturen verwendet werden und
andere Polymerisationsmittel können in üblichen Mengen
verwendet werden.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung der
erfindungsgemäßen Dispersion bei der Polymerisation von ethylenisch ungesättigten
Monomeren in wäßrigen Systemen. In der erfindungsgemäß verwendeten wäßrigen
Dispersion eines festen monomerlöslichen, freie Radikale bildenden
Initiators ist dieser geeigneterweise ein festes organisches
Peroxid und vorzugsweise ein festes Dialkylperoxydicarbonat,
wobei die Dispersion mindestens ein hydrophiles Emulgiermittel
bzw. einen hydrophilen Emulgator, wie vorstehend definiert,
in einer Menge von mindestens 1 Gew.-%, bezogen auf
den freie Radikale bildenden Initiator, enthält. Die Gesamtmenge
an Emulgiermittel sollte 15 Gew.-% nicht überschreiten
und die Menge liegt zweckmäßig im Bereich von 1 bis 10 Gew.-%
und vorzugsweise im Bereich von 1 bis 5 Gew.-%.
Die hydrophilen Emulgiermittel in den Dispersionen weisen
einen HLB-Wert von über 15 und vorzugsweise von über 17 auf.
Dieses Emulgiermittel sollte keine cyclischen inneren Ätherbindungen
enthalten, d. h. es sollte nicht vom äthoxylierten
Sorbitanderivat-Typ sein. Das hydrophile Emulgiermittel ist
ausgewählt aus den Gruppen, bestehend aus
äthoxylierten Fettalkohlen, äthoxylierten
Fettsäuren, äthoxylierten Glykol- und Glyzerin-Fettestern
und Alkylenoxid-Block-Copolymeren. In den vier erstgenannten
Gruppen sind Alkyl- bzw. Fettreste vorhanden, und
hierunter sind Alkylgruppen, die mindestens 8 Kohlenstoffatome
und Fettreste, die mindestens 8 Kohlenstoffatome
enthalten, zu verstehen. Die letzteren enthalten vorzugsweise
zwischen 8 und 22 Kohlenstoffatome und können gesättigt oder
ungesättigt sein. Die letztgenannte Gruppe, die Block-Copolymeren,
besteht aus Polyoxyäthylen-Polyoxypropylen-glykol-
Block-Copolymeren und kann spezieller definiert werden als
Kondensate von Äthylenoxid und einer hydrophoben Base, gebildet
durch Kondensation von Propylenoxid und Propylenglykol.
Mindestens 40 Gew.-% des Molekulargewichts der Block-Copolymeren
sollten aus Äthylenoxideinheiten gemacht sein. Geeignete
hydrophile Emulgiermittel sind äthoxylierte Alkylphenole,
äthoxylierte Fettalkohole und äthoxylierte Fettsäuren. Die
beiden letztgenannten Gruppen sind bevorzugt und besonders
bevorzugt sind die äthoxylierten Fettsäuren. Diese Gruppe umfaßt
selbstverständlich auch Reaktionsprodukte von Fettsäuren
und Alkylenoxid, sowie von Fettsäuren und Polyäthylenglykol,
wobei die letztgenannten Reaktionsprodukte häufig als Polyäthylenglykolester
bezeichnet werden und sowohl Mono- als auch
Di-Fettsäureester sind umfaßt.
Wie vorstehend erwähnt, können die Dispersionen auch ein nichtionisches
Emulgiermittel mit einem HLB-Wert unter 9 und vorzugsweise
unter 7 enthalten. Dieses Emulgiermittel sollte nicht
äthoxyliert sein und wenn Mischungen von hydrophilen und lipophilen
Emulgiermitteln verwendet werden, sollte darauf geachtet
werden, daß der resultierende HLB-Wert für das Gemisch im
Bereich von 11-17 liegt.
Der Trockengehalt an Initiator in den Dispersionen kann etwa
40 Gew.-% erreichen und liegt im allgemeinen über 15 Gew.-%.
Die Menge an Emulgiermittel ist selbstverständlich eine Folge
der Initiatormenge und sollte im allgemeinen 15 Gew.-% nicht
überschreiten, da gefunden wurde, daß die Viskosität sonst
negativ beeinflußt werden könnte.
Die erfindungsgemäßen Dispersionen sollten eine vergleichsweise
geringe Viskosität aufweisen und dadurch leicht zu handhaben
sein. Die Viskosität sollte 1000 mPa · s (gemessen mit
dem Brookfield-Viskosimeter RVT, Spindel 3, 100 UpM, bei einer
Temperatur von 20°C) nicht überschreiten und die Viskosität
liegt im allgemeinen unter 150 mPa · s. Die Dispersionen
sind darüber hinaus sehr stabil und dies bedeutet, daß
die Viskosität der Dispersionen während einer längeren Lagerungsdauer
nicht wesentlich ansteigt. Noch zeigen die Dispersionen
nach einer längeren Lagerungsdauer eine Phasentrennung
derart, daß sie nicht für die Polymerisation verwendet werden können.
Es ist zweckmäßig, Substanzen, die als Eindickungs- bzw. Verdickungsmittel
wirken, und/oder Schutzkolloide in die Dispersionen
einzuarbeiten, um zu verhindern, daß die Initiatoren in der
wäßrigen Dispersion nicht länger homogen in der kontinuierlichen
Phase verteilt werden könnte, wenn eine Phasentrennung
aufgetreten sein sollte. Diese Substanzen werden vorzugsweise
in den meisten Fällen eingearbeitet und in derartigen Mengen,
um eine Phasentrennung zum größtmöglichen Ausmaß zu verhindern.
Beispiele für Substanzen, die für diesen Zweck geeignet sind,
sind synthetische und natürliche Polymere, wie Polyvinylalkohol,
der teilweise hydrolysiert sein kann, Polyvinylpyrrolidon,
Polyacrylsäure und Acrylsäurecopolymerisate mit Acrylamid oder
Acrylestern, wasserlösliche Cellulosederivate, wie Hydroxyäthyl-
und Hydroxypropylcellulose, Methylcellulose und Carboxymethylcellulose,
Gelatine und Stärke. Die Menge des Schutzkolloids
wird im Hinblick auf die gewünschte Viskosität der
Dispersion, im Hinblick auf die Emulgiermittel und den Initiator
gewählt. Die Menge liegt zweckmäßig im Bereich von 0,05 bis
10 Gew.-%, basierend auf der Dispersion und vorzugsweise im
Bereich von 0,2 bis 5 Gew.-%. Polyvinylalkohol oder wasserlösliche
Cellulosederivate werden vorzugsweise verwendet.
Die erfindungsgemäßen Dispersionen werden in bekannter bzw.
üblicher Weise hergestellt durch Vermischen und Homogenisieren
der Komponenten mittels bekannter Ausrüstungen, wie Kolloidmühlen,
Druckhomogenisatoren, Kugelmühlen und Ultraschallhomogenisatoren.
Da Peroxide empfindlich gegenüber höheren Temperaturen sind,
sollte die Temperatur beim Vermischen und Homogenisieren
dieser 20°C nicht überschreiten, um eine Zersetzung
zu verhindern.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der
Erfindung, ohne sie zu beschränken. Die Teile und Prozentangaben
beziehen sich auf Gewichtsteile und Gewichtsprozent, falls
nicht anders angegeben.
20 g Dicetylperoxydicarbonat wurden zu 80 g einer wäßrigen
Lösung gefügt, die 0,8 g Polyvinylalkohol und 1,0 g einer
äthoxylierten Ölsäure mit einem HLB-Wert von 18,5 enthielt.
Das Gemisch wurde mittels einer Ultraturrax bei 100 UpM
dispergiert und wurde anschließend mittels eines Ultraschallhomogenisators
bei einer Temperatur von etwa 20°C und einem
Druck von etwa 1000 kPa homogenisiert.
Die Viskosität der erhaltenen Dispersion betrug 55 mPa · s,
gemessen mit einem Brookfield-Viskosimeter, Spindel 3,
bei 100 UpM.
Nach zweimonatiger Lagerung konnte lediglich ein leichter Anstieg
der Viskosität und eine geringe Phasentrennung festgestellt
werden, was bedeutet, daß die Dispersion eine gute
Lagerungsstabilität aufwies.
30 g Dilaurylperoxid wurden zu 70 g einer Wasserlösung gefügt,
die 0,6 g Äthylhydroxyäthylcellulose und 0,7 g einer äthoxylierten
Stearinsäure mit einem HLB-Wert von 17,0 enthielt.
In gleicher Weise wie in Beispiel 1 wurde eine Dispersion hergestellt
und die Viskosität dieser Dispersion betrug 71 mPa · s.
Nach zweimonatiger Lagerung wurde eine leichte
Trennung festgestellt, jedoch konnte das Peroxid in der wäßrigen
Phase erneut durch Schütteln leicht gleichmäßig verteilt
werden.
20 g Dicetylperoxydicarbonat wurden zu 80 g Wasserlösung gefügt,
die 0,5 g Hydroxypropylmethylcellulose und 1,5 g äthoxylierte
Stearinsäure mit einem HLB-Wert von 16,5 enthielt.
In gleicher Weise wie in Beispiel 1 wurde eine Dispersion
hergestellt und die Viskosität der Dispersion betrug 60 mPa · s.
Die Dispersion wies eine gute Lagerungsstabilität
auf.
25 g Dicetylperoxydicarbonat wurden zu 75 g einer Wasserlösung
gefügt, die 0,5 g Hydroxypropylmethylcellulose und 0,5 g
äthoxylierte Stearinsäure mit einem HLB-Wert von 18,9 enthielt.
Die Dispersion wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt
und die Viskosität dieser Dispersion betrug 65 mPa · s.
(bzw. cP). Die Dispersion zeigte eine gute Lagerungsstabilität.
30 g Dicetylperoxydicarbonat wurden zu 70 g Wasserlösung
enthaltend 0,4 g Hydroxypropylmethylcellulose und 0,8 g äthoxylierten
Stearylalkohol mit einem HLB-Wert von 16,5.
In gleicher Weise wie in Beispiel 1 wurde eine Dispersion hergestellt
und die Viskosität dieser Dispersion betrug 91 mPa · s.
Die Dispersion wies eine gute Lagerstabilität
auf.
6300 g Wasser, 5 g Sorbitanmonolaurat, 4 g Hydroxypropylmethylcellulose
und verschiedene Initiatordispersionen gemäß der
Erfindung, eine Initiatordispersion zum Vergleich bzw. Initiator
in fester Form, wurden in einen 15-l-Stahlreaktor eingebracht.
Die jeweiligen Initiatordispersionen wurden in einer
Menge entsprechend 3 g Trockeninitiator eingebracht. Die
Rührgeschwindigkeit in dem System betrug 415 UpM und die
Temperatur betrug 40°C. 5500 g Vinylchlorid wurden nach
dem Evakuieren beschickt und das System wurde auf 55°C
beheizt.
Die Polymerisation wurde nach etwa 8 Stunden beendet, wenn
der Druck 500 kPa betrug. Nicht umgesetztes Vinylchlorid
wurde abgeblasen und das Polymerisat wurde entwässert und
getrocknet. 200 g der erhaltenen Polymerisate wurden mit
16 g dreibasigem Bleisulfat und 100 g Dioctylphthalat
vermischt. Die Gemische wurden auf einem Fell während 10
Minuten gewalzt und anschließend bei 160°C zu Platten
gepreßt und am Wasserbad bei 23°C während 4 Stunden konditioniert.
Der spezifische Durchgangswiderstand wurde anschließend
mit einem Radiometer IM6 Megohmmeter gemessen.
Die folgenden Dispersionen wurden bei den vorstehend beschriebenen
Untersuchungen verwendet:
- a) Dispersion nach Beispiel 4
b) Dispersion nach Beispiel 5
c) Vergleichsversuch. Eine Dispersion von 17 g Dicetylperoxydicarbonat, 0,5 g Hydroxypropylmethylcellulose und 0,5 g äthoxyliertem Nonylphenol mit einem HLB-Wert von 13,3 in 82 g Wasser, wobei die Dispersion in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt wurde.
Ein Polymerisat, hergestellt und behandelt in gleicher Weise
wie vorstehend, für das jedoch die gleiche Menge an Dicetylperoxydicarbonat
zu dem Polymerisationssystem in Pulverform
zugesetzt worden war, wurde in jeder Untersuchung als Bezug
verwendet.
Claims (10)
1. Wäßrige Dispersion eines festen, monomerlöslichen, freie
Radikale bildenden Initiators, der geeignet ist zur Polymerisation
von ethylenisch ungesättigten Monomeren in wäßrigen Systemen,
dadurch gekennzeichnet, daß sie als wesentlichen Emulgator ein
ethoxyliertes, nicht-ionisches Emulgiermittel mit einem HLB-Wert
über 15, wobei das Emulgiermittel keine cyclischen, inneren Etherbindungen
aufweist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus ethoxylierten
Fettalkoholen, ethoxylierten Fettsäuren, ethoxylierten
Glykol- und Glycerinfettestern und Alkylenoxidblockcopolymeren,
in einer Menge von mindestens 1 Gew.-%, bezogen auf den Initiator,
enthält.
2. Dispersion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
ethoxylierte, nicht-ionische Emulgiermittel als wesentlicher
Emulgator einen HLB-Wert über 17 aufweist.
3. Dispersion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das ethoxylierte, nicht-ionische Emulgiermittel als wesentlicher
Emulgator ein ethoxylierter Fettalkohol ist.
4. Dispersion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das ethoxylierte, nicht-ionische Emulgiermittel als wesentlicher
Emulgator eine ethoxylierte Fettsäure ist.
5. Dispersion nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sie 0,05 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Dispersion,
eines Eindickungsmittels enthält.
6. Dispersion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der feste Initiator ein organisches
Peroxid ist.
7. Verwendung der wäßrigen Dispersion des monomerlöslichen,
freie Radikale bildenden Initiators gemäß Anspruch 1, enthaltend
ein ethoxyliertes, nicht-ionisches Emulgiermittel mit
einem HLB-Wert über 15 als wesentlichen Emulgator, wobei das
Emulgiermittel keine cyclischen inneren Etherbindungen aufweist,
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus ethoxylierten Fettalkoholen,
ethoxylierten Fettsäuren, ethoxylierten Glykol- und Glycerinfettestern
und Alkylenoxidblockcopolymeren, in einer Menge von mindestens
1 Gew.-%, bezogen auf den Initiator, zur Polymerisation
von ethylenisch ungesättigten Monomeren.
8. Verwendung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das ethoxylierte, nicht-ionische Emulgiermittel einen HLB-Wert
über 17 aufweist.
9. Verwendung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das ethoxylierte, nicht-ionische Emulgiermittel ein ethoxylierter
Fettalkohol ist.
10. Verwendung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das ethoxylierte, nicht-ionische Emulgiermittel eine ethoxylierte
Fettsäure ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE8000669A SE435844C (sv) | 1980-01-28 | 1980-01-28 | Saett vid polymerisation av vinylklorid och vattendispersion foer anvaendning vid polymerisation av vinylklorid |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3102781A1 DE3102781A1 (de) | 1982-02-04 |
DE3102781C2 true DE3102781C2 (de) | 1987-05-21 |
Family
ID=20340098
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813102781 Granted DE3102781A1 (de) | 1980-01-28 | 1981-01-28 | "verfahren zur polymerisation von aethylenisch ungesaettigten monomeren und waessrige dispersion einer festen monomerloeslichen, freie radikale bildenden verbindung" |
Country Status (14)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US4499250A (de) |
JP (1) | JPS5851002B2 (de) |
BE (1) | BE887249A (de) |
CA (1) | CA1160618A (de) |
CH (1) | CH644135A5 (de) |
DE (1) | DE3102781A1 (de) |
ES (1) | ES8201177A1 (de) |
FI (1) | FI68248C (de) |
FR (1) | FR2474509B1 (de) |
GB (1) | GB2068008B (de) |
IT (1) | IT1170650B (de) |
NL (1) | NL187534C (de) |
NO (1) | NO158808C (de) |
SE (1) | SE435844C (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5162280A (en) * | 1988-01-27 | 1992-11-10 | Witco Corporation | Aqueous dispersions of aromatic diacyl peroxides |
US5057479A (en) * | 1990-05-09 | 1991-10-15 | Witco Corporation | Aqueous dispersions of aromatic diacyl peroxides |
EP0389179B2 (de) * | 1989-03-23 | 2002-08-28 | Orica Australia Pty Ltd | Additionspolymerteilchen |
US5300600A (en) * | 1989-10-12 | 1994-04-05 | Witco Corporation | Aqueous dispersions of peroxides |
DE19537936A1 (de) * | 1995-10-12 | 1997-04-17 | Basf Ag | Verfahren zur Herstellung von koagulatfreien Polymerdispersionen |
JP2001504529A (ja) * | 1996-10-30 | 2001-04-03 | アクゾ ノーベル ナムローゼ フェンノートシャップ | ポリビニルアルコールおよび界面活性剤を含む開始剤組成物の製造法 |
TW426707B (en) * | 1997-07-24 | 2001-03-21 | Akzo Nobel Nv | Emulsions of peroxyesters |
EP1501875B2 (de) * | 2002-05-08 | 2012-02-22 | Akzo Nobel N.V. | Hochkonzentrierte stabile und sichere diacylperoxid und peroxydicarbonat emulsionen |
FR2995905B1 (fr) * | 2012-09-21 | 2015-10-16 | Arkema France | Composition de peroxyde organique sans agent colloide |
US20220064371A1 (en) * | 2020-09-03 | 2022-03-03 | Jain-Chem, Ltd. | Non-sulfonated polyester acrylates and coatings employing same |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS4938988A (de) * | 1972-08-17 | 1974-04-11 | ||
US3825509A (en) * | 1972-11-13 | 1974-07-23 | Goodrich Co B F | Initiator emulsion for olefinic polymerization reactions |
AR208425A1 (es) * | 1975-03-14 | 1976-12-27 | Akzo Nv | Procedimiento para la preparacion de una suspension acuosa conteniendo un peroxido organico solido a una temperatura de aproximadamente 20 c |
US4092470A (en) * | 1975-03-14 | 1978-05-30 | Akzona Incorporated | Stable, pumpable, aqueous suspensions of organic peroxides |
US3988261A (en) * | 1975-07-28 | 1976-10-26 | Ppg Industries, Inc. | Frozen organic peroxide emulsion |
DE2629467A1 (de) * | 1976-06-30 | 1978-01-05 | Wacker Chemie Gmbh | Waessrige katalysatorkonfektion |
JPS5343787A (en) * | 1976-10-01 | 1978-04-20 | Kao Corp | Emulsifier for emulsion polymerization |
SE435843B (sv) * | 1980-01-28 | 1984-10-22 | Kenogard Ab | Sett vid polymerisation av vinylklorid och vattendispersion for anvendning vid polymerisation av vinylklorid |
DE3205146A1 (de) * | 1982-02-13 | 1983-08-18 | Azo-Maschinenfabrik Adolf Zimmermann Gmbh, 6960 Osterburken | Vorrichtung zum versorgen stationaerer heizungsanlagen mit schuettfaehigen brennstoffen |
-
1980
- 1980-01-28 SE SE8000669A patent/SE435844C/sv not_active IP Right Cessation
-
1981
- 1981-01-26 IT IT47635/81A patent/IT1170650B/it active
- 1981-01-26 JP JP56009142A patent/JPS5851002B2/ja not_active Expired
- 1981-01-26 FR FR8101351A patent/FR2474509B1/fr not_active Expired
- 1981-01-26 FI FI810214A patent/FI68248C/fi not_active IP Right Cessation
- 1981-01-27 CA CA000369384A patent/CA1160618A/en not_active Expired
- 1981-01-27 BE BE0/203613A patent/BE887249A/fr not_active IP Right Cessation
- 1981-01-27 ES ES498833A patent/ES8201177A1/es not_active Expired
- 1981-01-27 CH CH52481A patent/CH644135A5/de not_active IP Right Cessation
- 1981-01-27 NO NO810273A patent/NO158808C/no not_active IP Right Cessation
- 1981-01-27 NL NLAANVRAGE8100378,A patent/NL187534C/xx not_active IP Right Cessation
- 1981-01-28 GB GB8102601A patent/GB2068008B/en not_active Expired
- 1981-01-28 DE DE19813102781 patent/DE3102781A1/de active Granted
-
1982
- 1982-07-27 US US06/402,276 patent/US4499250A/en not_active Expired - Lifetime
-
1984
- 1984-07-17 US US06/631,785 patent/US4547481A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1170650B (it) | 1987-06-03 |
DE3102781A1 (de) | 1982-02-04 |
GB2068008A (en) | 1981-08-05 |
FI68248B (fi) | 1985-04-30 |
CA1160618A (en) | 1984-01-17 |
SE435844C (sv) | 1989-04-17 |
NL8100378A (nl) | 1981-08-17 |
CH644135A5 (de) | 1984-07-13 |
IT8147635A0 (it) | 1981-01-26 |
BE887249A (fr) | 1981-07-27 |
NL187534C (nl) | 1993-11-16 |
SE8000669L (sv) | 1981-07-29 |
NO158808B (no) | 1988-07-25 |
FR2474509B1 (fr) | 1985-11-22 |
NO810273L (no) | 1981-07-29 |
ES498833A0 (es) | 1981-12-01 |
FI68248C (fi) | 1990-05-15 |
FR2474509A1 (fr) | 1981-07-31 |
US4499250A (en) | 1985-02-12 |
JPS5851002B2 (ja) | 1983-11-14 |
JPS56110703A (en) | 1981-09-02 |
SE435844B (sv) | 1984-10-22 |
GB2068008B (en) | 1984-02-08 |
US4547481A (en) | 1985-10-15 |
NO158808C (no) | 1988-11-02 |
FI810214L (fi) | 1981-07-29 |
ES8201177A1 (es) | 1981-12-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3102770C2 (de) | Verfahren zur Polymerisation von äthylenisch ungesättigten Monomeren und wäßrige Dispersion eines festen, monomer-löslichen, freie Radikale bildenden Initiators | |
DE3038643C2 (de) | ||
DE3102781C2 (de) | ||
DE2461083C2 (de) | ||
DE1595846C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Vinylchloridpolymerisaten | |
EP2433971A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Polyvinylchlorid (PVC) Harzes | |
DE2834939A1 (de) | Dispersionsstabilisator fuer die suspensionspolymerisation von vinylverbindungen | |
EP0072900B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymeren und Copolymeren des Vinylchlorids durch Suspensionspolymerisation und Verwendung für den Einsatz als Viskositätserniedriger in der Plastisolverarbeitung | |
DE2433486C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Emulsionen, konzentrierten Dispersionen und Pasten von hydrophilen polymeren Füllstoffen in Weichmachern | |
DE60009448T2 (de) | Wässrige peroxidemulsion | |
EP0072899B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymeren und Copolymeren des Vinylchlorids und deren Verwendung | |
DE2807180C2 (de) | ||
DD298114A5 (de) | Verfahren zur herstellung eines vinylchlorid-butylacrylat-pfropfcopolymeren fuer die spritzgiessverarbeitung | |
CH630100A5 (en) | Process for the removal of residual monomers from homopolymers, copolymers or graft polymers containing at least 50% by weight of polymerised vinyl chloride | |
DE2220477C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Vinylchlorid-Polymerisaten | |
DE2640887A1 (de) | Verfahren zum herstellen von vinylchloridpolymeren | |
DE2629613C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten oder Copolymerisaten des Vinylchlorids | |
EP0222983A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Vinylchlorid-Polymeren | |
DE2414357A1 (de) | Initiatoremulsion fuer olefinische polymerisationsreaktionen | |
AT255758B (de) | Verfahren zur Herstellung von Vinylchloridpolymeren | |
DE1745408C (de) | Verfahren zur Herstellung ver netzbarer Mischpolymeren auf der Grundlage von Vinylchlorid | |
DE2740209C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Suspensionspolyvinylchlorid | |
DE1520133C3 (de) | ||
DD146605A1 (de) | Verfahren zur herstellung von copolymerisaten des vinylchlorids | |
DE2244905A1 (de) | Verfahren zur polymerisation von vinylhalogeniden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: ZUMSTEIN SEN., F., DR. ASSMANN, E., DIPL.-CHEM. DR |
|
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KENOBEL AB, STOCKHOLM, SE |
|
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |