DE3102249A1

DE3102249A1 - "behaeltnis fuer eine papierrolle"

Info

Publication number: DE3102249A1
Application number: DE19813102249
Authority: DE
Inventors: Michele 10080 Brosso Torino Bovio; Filippo 12030 Cavaller Maggiore Cuneo Demonte
Original assignee: Olivetti SpA; Ing C Olivetti and C SpA
Current assignee: Telecom Italia SpA; Olivetti SpA
Priority date: 1980-01-18
Filing date: 1981-01-19
Publication date: 1981-12-24
Also published as: FR2474202B1; DE3102245C2; DE3102246A1; US4372694A; FR2474202A1; IT1128752B; BR8100245A; IT8067067A0; JPS56115286A; JPS56115287A; GB2072899B; CA1157955A; ES8202167A1; JPS5843765B2; GB2072899A; DE3102245A1; JPS56116132A; ES498572A0

Description

PATENTANWÄLTE

fferkörner& Qtiy

D-1 BERLIN-DAHLEM 33 ■ PODBIELSKIALLEE βΒ D-8 MÜNCHEN 22 ■ WIDENMAYERSTRASSE 49

Ing.C. 01ivetti & C., S.p.A.

BERLIN: DIPL.-ING. R. MÜLLER-BÖRNER

MÜNCHEN: DIPL.-INS. HANS-HEINRICH WEY DIPL.-ING. EKKEHARD KÖRNER

Berlin, den 19. Januar 1981

Behältnis für eine Papierrolle

(Priorität: Italien, Nr. 67067-A/80 vom 18. Januar 1980)

18 Seiten Beschreibung mit

6 Patentansprüchen

2 Seiten Zusammenfassung

5 Blatt Zeichnungen

MP - 27 678/9

BERLIN: TELEFON (O3O) 8312Ο88 KABEL: PROPINDUS -TELEX OI 84Ο57 13005

CHEN: TELEFON (089) 225585 KABEL: PROPINDUS ■ TELEX O524044

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Behältnis für eine Papierrolle eines Druckwerks, insbesondere für einen elektronischen Taschenrechner mit einem innengehä'use und einem Paar von Vorschubelementen für das Vorrücken des Papiers, der so klein gemacht werden kann, daß er sich in einer Tasche des Benutzers herumtragen läßt.

Druckende elektronische Rechner, die klein genug sind, um leicht transportiert werden zu können, sind bekannt. Jedoch sind die Abmessungen dieser Rechner immer noch nicht klein genug, um sie bequem in einer Tasche des Benutzers unterzubringen. Bei Rechnern mit verminderten Abmessungen entstehen Probleme hinsichtlich des Auswechselns der Papierrolle, auf die die verschiedenen Beträge gedruckt werden.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein sehr einfaches und billiges Behältnis für eine Papierrolle eines Druckwerks für einen elektronischen Taschenrechner zu schaffen, das jeden Arbeitsvorgang zur Auswechselung der Rolle selbst in einem Innengehäuse des Druckwerks erleichtert.

Diese Aufgabe wird bei einem Behältnis der eingangs erwähnten Art mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs angegebenen Mitteln gelöst.

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Um eine Miniaturisierung zu erreichen, sind die Abmessungen des Druckers beträchtlich vermindert worden, während jedoch gleichzeitig eine Druckzeile ausreichender Länge für ein Klarschriftlesen und eine hohe Kapazität sowohl hinsichtlich der Betriebsstunden mit einer unabhängigen Speisung als auch im Hinblick auf die Anzahl der Digits, die in der Druckzeile dargestellt werden können, beibehalten werden.

Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

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Einzelheiten, Anwendungen und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels des Erfindungsgegenstandes näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch einen die

Erfindung verkörpernden druckenden elektronischen Rechner;

Fig. 2 eine teilweise Draufsicht auf den Rechner in Fig. 1;

Fig. 3 eine weitere teilweise Draufsicht auf den Rechner in Fig. 1;

Fig. 4 einen teilweisen Längsschnitt durch einige Teile auf der linken Seite des in Fig. 1 dargestellten Rechners;

Fig. 5 einen teilweisen Längsschnitt durch andere Teile auf der linken Seite des Rechners in Fig. 1;

Fig. 6 einen teilweisen Längsschnitt durch andere Einzelheiten auf der rechten Seite des Rechners in Fig. 1;

Fig. 7 eine Teilansicht weiterer Einzelheiten des Rechners in Fig. 1;

Fig. 8 eine teilweise Vorderansicht noch weiterer Einzelheiten des Rechners in Fig. 1;

Fig. 9 eine Draufsicht auf einen anderen Teil des Rechners in Fig. 1 und

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Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des Teils in Fig. 9.

Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besteht der elektronische Taschenrechner 11 aus einem Gehäuse mit einer Grundplatte 12, einem Oberdeckel 13 und einem beweglichen Deckel 14. Die Grundplatte 12 ist von im wesentlichen parallelepipedischer Form und kann einen Batterieeinsatz 16 aufnehmen. Der Einsatz 16 ist auf Bodenschultern 17 der Grundplatte 12 angeordnet und enthält einen unabhängigen Vorrat, der aus acht wiederaufladbaren, beispielsweise jeweils zur 1,2-Volt-Art gehörenden Batterien 18 besteht. Die Seitenwände 21 und 22 (Fig. 2) der Grundplatte 12 und des Oberdeckels 13 sind geringfügig zurückversetzt, um es den Seiten 23 und 24 des beweglichen Deckels 14 zu ermöglichen, in der gleichen Ebene wie die Seitenwände 21 und 22 zu liegen.

Der Oberdeckel 13 (Fig. 1) ist an einer Platte 26 befestigt, die auf einer Seite eine Tastatur 27 zum Eingeben von Ziffern und Symbolen mittels Tasten 28 und'auf der anderen Seite eine gedruckte Schaltung 29 trägt. An der Schaltung 29 sind die integrierten Bauelemente der Steuereinheit von der Art niedriger Aufnahme, die die verschiedenen Funktionen des Rechners 11 steuern, und die Verbindungselemente befestigt, die mit den acht Batterien 18 in Kontakt stehen. Die Einzelheiten der Platte 26, der Tastatur 27 und der verschiedenen Bauelemente haben mit dem Wesen der vorliegenden Erfindung nichts zu tun und sind daher in den Zeichnungen auch nur schematisch dargestellt und nicht weiter beschrieben.

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Zwei Schrauben 31 halten die Grundplatte 12, den Batterieeinsatz 16, den Oberdeckel 13 und einen Rahmen 32 zusammen, auf dem ein Druckwerk 33 angebracht ist, das bei einer Druckeinheit 34 Verwendung findet und dessen Arbeitsprinzipien im wesentlichen die gleichen wie die in der italienischen Patentanmeldung Nr. 67837-A/78 beschriebenen sind.

Die Druckeinheit 34 weist eine Schreibwalze 36 auf, die sich mittels Drehzapfen 37 und 38 (Fig. 2) in zwei Seitenabschnitten 39 und 41 des Rahmens 32 drehen kann. Die Schreibwalze 36 trägt ein Aufzeichnungsmedium 42 (Fig. 1), das von einem Papierstreifen gebildet wird, gegen den normalerweise ein Thermodruckkopf 33 anliegt, der mit einem Kopfschieber oder -träger 43 fest verbunden ist. Der Schieber 43 (Fig. 4) kann sich mit Bezug auf das Papier 42 mit einer Hin- und Herbewegung quer bewegen, die von einem Nockenprofil 44 (Fig. 2) eines sich drehenden Elements 46 und einem Nockenfolgestift 47 hervorgerufen wird, der mit dem Schieber 43 fest verbunden ist. Eine an dem Seitenabschnitt 41 und an einem weiteren Seitenabschnitt 50 des Rahmens 32 befestigte Blattfeder 48 hält den Kopf 33 (Fig. 4) in Berührung mit dem Papier 42. Der Schieber 43 wird quer zur Schreibwalze durch eine Welle 49 geführt, die an den Seitenabschnitten 39 und 41 (Fig. 2) des Rahmens befestigt ist.

Das sich drehende Element 46 (Fig. 4) ist an einem Stift 52 auf dem Rahmen 32 angelenkt und weist eine Zahnscheibe 53 auf, die stets mit einem Ritzel 54 eines Elektromotors 61 (Fig. 2) kämmt, der parallel zur Schreibwalze 36 von einem Flansch 62 des Rahmens 32 gehalten wird. Die Zahnscheibe 53 verläuft parallel zur Schreibwalze 36, und die Querabmessungen des Motors 61 und des Elements 46 übersteigen nicht

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wesentlich diejenigen der Schreibwalze 36. Das sich drehende Element 46 weist des weiteren eine Abtastscheibe 51 (Fig. 4) und ein zweites Nockenprofil 63 der Kulissenart auf, das mit einem Nockenfolgestift 64 eines Zei lenschalt-Steuerschiebers oder -gleitstücks 66 zusammenwirken kann.

Der Zeilenschalt-Steuerschieber 66 wird von einem Ansatz 67 (Fig. 2) des Seitenabschnitts 39 und von einem Ansatz 68 des Seitenabschnitts 50 geführt, wobei die Ansätze in zwei Spalten 71 und 72 (Fig. 7) in dem Schieber 66 sitzen, der sich rechtwinklig zur Schreibwalze 36 (Fig. 2) bewegen kann. Mittels zweier flexibler Zungen 73 und 74 (Fig. 7) kann der Schieber mit einem Zahnrad 76 zusammenwirken. Die flexiblen Zungen 73 und 74 sind mit Bezug auf das Rad 76 diametral gegenüberliegend angeordnet, das sich auf einem Drehzapfen 77 am Seitenabschnitt 39 (Fig. 2) drehen kann und mit einem Transmissionsrad 78 einstückig ausgebildet ist, das mit einem Zahnrad 79 ständig kämmt, welches mit dem Drehzapfen 37 der Platte 36 fest verbunden ist. Die flexiblen Zungen 73 und 74 greifen wahlweise einen Zahn des Rades 76 an, wodurch das Rad 76 veranlaßt wird, sich während des Vorlaufs durch den Ansatz 73 und während des Rücklaufs durch den Ansatz 74 inkrementell zu drehen. Unter der Zwischenwirkung des Nockenfolgestifts 64, des Schiebers 66, der flexiblen Zungen 73 und 74 und der Zahnräder 76, 78 und 79 befiehlt das zweite Nockenprofil 63 die intermittierende Drehung der Schreibwalze 36 am Ende jedes Laufs des Schiebers 43.

Die Abtastscheibe 51 (Fig. 4), die mit dem die Nockenprofile und 63 aufweisenden, sich drehenden Element 46 fest verbunden ist, ist mit der Schaltung 29 (Fig. 1) unter der Zwischenwirkung von vier Blattfedern 81, die an einer Auflage 82 des

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Rahmens 32 befestigt sind, und eines entsprechenden Elektrokabels 83 verbunden, um Signale zur Synchronisierung der Bewegung des Kopfes 33 und der Nockenprofile 44 und 63 zu senden.

Der Thermokopf 33 besteht aus einer rechteckigen Platte mit einer Reihe von Leitern, die im wesentlichen denen in der vorerwähnten italienischen Patentanmeldung Nr. 67837-A/78 beschriebenen entsprechen, und wird daher nicht im einzelnen beschrieben. Der Kopf 33 ist über ein flexibles Mehrfachkabel 84 mit der Schaltung 29 verbunden.

Die Schaltung 29 steuert eine optische Anzeige 91, beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige, für Ziffern und Symbole, die an sich bekannt ist und nicht im einzelnen beschrieben wird und die auf einer L-förmigen Schulter 92 (Fig. 4) des Oberdeckels 13 und gegen diese anliegend durch die Wirkung einer kleinen Feder 93 getragen wird. Die optische Anzeige 91 ist unter einem Fenster 94 in dem Oberdeckel 13 angeordnet, der oben von einer Glasplatte 96 verschlossen ist, wodurch es dem Operator ermöglicht wird, die Daten zu lesen. Auf der Anzeige 91 (Fig. 3) sind vierundzwanzig Ziffern und Symbole 97, wie sie z.B. in Fig. 3 dargestellt sind, und eine Reihe von Leitvorzeichen oder Indikatoren 98 wie DEC, R/0, PRT, ACC, AP und PR. OUT zu sehen. Die Leitvorzeichen DEC (Dezimalen) und R/0 (Abrundung) blitzen auf, wenn die Tasten zum Eingeben entweder von Dezimalen oder Abrundungen betätigt werden; die Vorzeichen PRT (Drucken), ACC (Summierung) und PR. OUT (Nichtdrucken) verbleiben auf der Anzeige 91 für eine vorbestimmte Zeitperiode, wenn die Tasten für sich auf die

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Vorzeichen beziehende Operationen betätigt werden. Schließlich beziehen sich die Vorzeichen A (vormittags) und P (nachmittags) auf den Betrieb als Uhr und erscheinen abwechselnd auf der Anzeige 91 in den ersten oder den zweiten zwölf Stunden des Tages zusammen mit der Anzeige der Stunden, der Minuten und der Sekunden, wenn der Rechner nicht in Betrieb ist.

Die Papierrolle 42 (Fig. 4) ist in einem Behältnis 101 von im wesentlichen zylindrischer Form untergebracht, das an den Seiten durch zwei halbkreisförmige Wände geschlossen ist. Das Behältnis 101 weist einen flexiblen mittleren Streifen oder Zunge 103 (Fig. 5) auf, die mit einer Lippe 104 zusammenwirken kann, welche, wenn die Zunge, wie in Fig. 5 gezeigt, gegen dieselbe anliegt, die Zunge verbiegt und den Papierstreifen 42 zwischen der Lippe und der Zunge 103 einklemmt. Das Behältnis 101 hat ein Zugangsfenster 106, durch das das Papier 42 bei aus der Maschine herausgenommenem Behältnis 101 eingesetzt oder entfernt werden kann, und einen flachen Abschnitt oder Klappe 107 mit einer Innenrippe 108 zum Führen des Papiers 42 auf die Schreibwalze 36 zu. Das Behältnis 101 (Fig. 10) ist aus Kunststoff und besteht aus zwei halbzylindrischen Teilen 105 und 106', die jeweils an ihren Enden durch die Wände 102 begrenzt und über einen gemeinsamen flexiblen Rand 115 miteinander verbunden sind. Ein halbzylindrisches Teil 105 weist zwei Zähne 120 auf, die an den Enden angeordnet sind und von den Wänden 102 nach außen vorspringen und mit zwei Sitzen 125 des anderen halbzylindrischen Teils 106" in Eingriff kommen können. Schließlich hat das

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a-

Behältnis 101 zwei Einkerbungen oder Schlitze 109, die die Länge des Papiers 42 außerhalb des Behältnisses 101 bestimmen können, um den Einbau des Behältnisses selbst in den Rechner 11, wie nachstehend beschrieben, zu erleichtern. Das Papier 42 wird von der Zunge 103, der Lippe 104, der Rippe 108, einer Führung 111 und einem Papierhalte-Streifenelement 112 (Fig. 4) des Rahmens 32 auf die Schreibwalze 36 zu geführt.

Der bewegliche Deckel 14 weist eine im wesentlichen parallelepipedisehe Form auf, die zum Aufnehmen eines Deckelanschlags 116 geeignet ist, der von einer dünnen flexiblen Platte mit zwei Ansätzen 117 (Fig. 8) gebildet wird, die ihrerseits mit der Innenseite der Seiten 23 und 24 des Deckels 14 zum Befestigen des Anschlags 116 an dem Deckel selbst zusammenwirken können. Der Anschlag weist vier obere Ansätze 118, 119, 121 und 122, die in einem Spalt 123 (Fig. 4) in dem Oberdeckel 13 untergebracht werden können, und zwei untere Ansätze 124 und (Fig. 8) auf, die in einem Spalt 127 (Fig. 4) in der Grundplatte 12 untergebracht werden können. Schließlich weist der Deckelanschlag 116 zwei flexible Zungen 128 auf, die gegen die Unterseite des flachen Abschnitts 107 des Behältnisses 101 anliegen, um das Behältnis gegen zwei Schultern 129 und 131 eines Gehäuses oder hinteren Abstützung 132 zu halten.

Die hintere Abstützung 132 ist zwischen der Grundplatte und dem Oberdeckel 13 untergebracht und weist zwei Einschnitte 133 (Fig. 2), die die Ansätze 118 und 122 aufnehmen können, zwei Schultern 134 und 136, die mit den

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Ansätzen 119 und 121 zusammenwirken können, und zwei flexible Zungen 137 auf. Diese Zungen 137 können mit dem Deckelanschiag 116 während des Verschiebens des beweglichen Deckels 14 zusammenwirken, um aus der Stellung in Fig. in die in Fig. 5 überzugehen und umgekehrt. Die hintere Abstützung 132 hat zwei Seitenabschnitte 138 (Fig. 3), die die Querstellung des Behältnisses 101 in dem Rechner 11 bestimmen können, und einen Sitz zum Aufnehmen eines Schalters 139 (Fig. 6). Dieser Schalter 139 ist mit der Schaltung (Fig. 1) über in den Zeichnungen nicht dargestellte elektrische Leitungen verbunden und kann mit dem Ansatz (Fig. 6) zusammenwirken, wenn der bewegliche Deckel 14 sich in der Arbeitsstellung befindet, um es dem Rechner 11 zu ermöglichen, die gewünschten Daten auf das Papier 42 zu drucken. Die Abstützung 132 trägt außerdem eine Steckdose 141, um die Einführung eines Steckers 142 zum Wiederaufladen der Batterien 18 (Fig. 1) über ein Loch 143 (Fig. 6) in dem Verkleidungsdeckel 14 zu gestatten. Außerdem ist in dem Bodenteil der Grundplatte 12 und in dem Deckel 14 jeweils ein Loch 140 bzw. 144 ausgebildet, wobei diese Löcher in der Ruhestellung des Deckels 14 wechselseitig fluchten. Wenn die beiden Löcher 140 und 144 fluchten, gestatten sie den Durch-', tritt eines Steckers 146, der einen Schalter 147 unter Gegenwirkung einer Feder 148 zum Trennen der Batterien 18 (Fig. 1) von der Schaltung 29 verschieben kann, wenn der Rechner mit sich in Ruhestellung befindlichem Deckel 14 aufbewahrt wird. Der Schalter 147 (Fig. 6) ermöglicht es außerdem dem Operator, sämtliche in den Rechner 11 eingegebenen Daten zurückzusetzen, wenn dieser während einer Zeitkorrektur irgendein anomales Betriebsverhalten zeigt.

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- \)/- fit.

Die hintere Abstützung 132 (Fig. 2) weist zwischen ihren Schultern 134 und 136 einen Vorsprung 149 auf, der vom Operator manuell zum Lösen der Schultern 134 und 136 aus den betreffenden Ansätzen 119 und 121 verbogen werden kann. Dadurch wird der bewegliche Deckel 14 in die Lage versetzt, einen Sonderlauf mit dem Deckel anschl ag 116 auszuführen, bis er den unteren Teil des Gehäuses 132 vollständig freilegt. Auf diese Weise kann der Operator ein Papierbehältnis 101 (Fig. 1), das verbraucht worden und daher ohne Papier 42 ist, leicht herausnehmen und ein neues einsetzen.

Um ein zufälliges Verschieben des beweglichen Deckels zu verhindern, besitzt der Rechner 11 eine zwischen der Abstützung 132, der Grundplatte 12 und dem Oberdeckel angeordnete Reibfeder 151, die zusätzlich zu dem von den flexiblen Zungen 137 der Abstützung 132 auf den beweglichen Deckel 14 ausgeübten Druck eine Reibwirkung ausübt. Die Reibfeder 151 übt außerdem eine Kraft aus, die dahin tendiert, die Grundplatte 12 im Abstand vom Oberdeckel zu halten, wodurch ein unbeabsichtigtes Verschieben des beweglichen Deckels 14 verhindert wird.

Da das Gehäuse 132 und das Behältnis 101 von zylindrischen Flächen begrenzt werden, wird eine Drehung des Behältnisses 101 im Gehäuse 132 durch die Wirkung der Rippen 153 (Fig.9) des flachen Abschnitts 107 und des Winkelabschnitts 108 auf eine Schulter 154 der Auflage 82 vermieden.

Der Rechner 11 arbeitet auf folgende Weise:

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Bei, wie in Fig. 3 und 6 gezeigt, sich in Ruhestellung befindlichem beweglichem Deckel 14 ist der Schalter 139 offen, und der Rechner 11 ist auf das Arbeiten ausschließlich mit der optischen Anzeige 91 vorbereitet. Beim Drücken einer der Tasten 28 leuchtet, abgesehen von der optischen Anzeige, außerdem das Leitvorzeichen oder der Indikator 98 PR. OUT (Fig. 3) auf.

Durch Schieben des beweglichen Deckels 14 zum Positionieren desselben in der Arbeitsstellung wird er durch die Ansätze 119 und 121 (Fig. 2) gegen die betreffenden Schultern 134 und 136 der hinteren Abstützung 132 arretiert. Der Ansatz 126 (Fig. 6) gibt die Zunge 152 frei und bewirkt ein Schließen des Schalters 139, und dieser wiederum gibt den Rechner 11 zum Drucken frei. Beim Drücken der Tasten 28 (Fig. 3) erscheint das Leitvorzeichen 98 PRT, und der Kopf (Fig. 4) druckt bei jedem Druckzyklus eine Punktmatrixreihe der verschiedenen Daten durch die Wirkung des Nockenprofils 44 auf das Papier 42, das den Schieber 43 veranlaßt» sich parallel zur Schreibwalze 36 zu bewegen. Während das Nockenprofil 63 ein Vorwärtsgleiten des Zei lenschalt-Steuerschiebers 66 bewirkt, veranlaßt die Zunge 74 (Fig. 7) das Rad 76, sich um einen Schritt zu drehen, und, unter der Zwischenwirkung der Zahnräder 78 und 79 (Fig. 5), die Schreibwalze 36, sich für eine Elementar-Zeilenschaltbewegung des Papiers 42 zu drehen. Während seines Rücklaufs veranlaßt der Schieber 66 (Fig. 7) mittels der Zunge 73 das Rad 76, und daher unter der Zwischenwirkung der Räder und 79 (Fig. 5), die Schreibwalze 36, sich um einen weiteren Schritt zu drehen, wodurch der Zyklus abgeschlossen wird.

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Während sich die Vorrichtung 46 (Fig. 1) und die Nockenprofile 44 und 63 drehen, dreht sich auch die Abtastscheibe 51 und signalisiert mittels der vier Blattfedern 81 die Stellung der Profile 44 und 63 der Recheneinheit, wodurch die verschiedenen Bewegungen synchronisiert werden.

Um das Papierbehältnis 101 (Fig. 4) auszuwechseln, wird der bewegliche Deckel 14 in seine Sonderlaufstel1ung bewegt, wie sie in Fig. 5 durch Strichpunktlinien angedeutet ist. Zu diesem Zweck wird mit einem Finger solange ein leichter Druck gegen den Vorsprung 149 (Fig. 2) der Abstützung 132 ausgeübt, bis die Schultern 134 und 136 aus den betreffenden Ansätzen 119 und 121 gelöst sind, und der Deckel 14 wird solange verschoben, bis er von den Ansätzen 118, 119, 121 und 122 gegen den Rücken oder das entfernte Ende des Spalts (Fig. 4} und von den Ansätzen 124 und 126 gegen den Rücken des Spalts 127 arretiert wird. Bei dieser Bewegung kommen die Zungen 128 mit den flachen Abschnitten 107 des Behältnisses 101 außer Angriff, das nun frei ist und aus seinem Gehäuse 132 zum Vorschein kommen kann.

Ein neues Behältnis 101 wird genommen, ein Streifen des Papiers 42 wird bis zu der von den beiden Schlitzen 109 bestimmten Länge herausgezogen und in die Abstützung 132 eingeführt. Dann wird das Behältnis 101 hineingeschoben, von den Seitenabschnitten 138 (Fig. 3) in Querrichtung geführt und gegen die Schultern 129 und 131 (Fig. 4) arretiert. Auf diese Weise wird der aus dem Behältnis herausragende Papierstreifen zwischen der Schreibwalze 36

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und dem Stre i fenel ernent 112 zum sofortigen Vorschub während der darauffolgenden Operation des Rechners korrekt angegriffen. Der bewegliche Deckel 14 wird jetzt in die Arbeitsstellung zurückverbracht, indem der Vorsprung 149 (Fig. 2) solange verbogen wird, bis die Schultern 134 und 136 wieder mit den Ansätzen 119 und 121 in Eingriff stehen. Zur gleichen Zeit greifen die flexiblen Zungen 128 (Fig. 4)die Unterseite des flachen Abschnitts 107 an, wodurch das Behältnis 101 gegen die Schultern 129 und 131 und die Rippen 153 gegen die Schulter 154 gehalten werden, und der Rechner ist von neuem zum Drucken der gewünschten Daten bereit.

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Claims

Patentansprüche

(J_y Behältnis für eine Papierrolle eines Druckwerks für elektronische Taschenrechner mit einem Innengehäuse und einem Paar von Vorschubelementen für das Vorrücken des Papiers,gekennzeichnet durch eine Öffnung für den Austritt des Papiers und ein Führungselement, das einen Streifen des zum Vorschein kommenden Papiers in einer vorbestimmten Stellung voreinstellt, in der der Streifen von dem Paar von Vorschubelementen des Rechners beim Einsetzen des Behältnisses in das Gehäuse angegriffen wird.
2. Behältnis nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen zylindrisch ist; daß das Führungselement aus einer Klappe besteht, die von einem Anschlag des Rechners arretierbar ist, der eine Drehung des Behältnisses verhindert; und daß die Klappe mit einem Federabschnitt eines beweglichen Deckels des Rechners zusammenwirkt, der den Zugang zum Gehäuse abschneidet.
3. Behältnis nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zwei Lippen in der Nähe der Klappe, die die öffnung begrenzen, und durch eine flexible Zunge, die das Papier gegen die andere der Lippen zum Einklemmen des zum Vorschein kommenden Papiers drängt.

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4. Behältnis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierrolle innerhalb des Behälters schwebt.
5. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein Zugangsfenster zum Erleichtern des manuellen Aufwickeins des Papiers und durch ein Paar von Bezugsmarkierungen zum Messen der optimalen Länge des Streifens.
6. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubelemente des Druckwerks, an dem das Behältnis anbringbar ist, eine zylindrische Schreibwalze für das Vorrücken des Papiers quer zur Druckzeile aufweisen und daß die Öffnung des Behältnisses ein parallel zu dieser Schreibwalze verlaufender Schlitz ist.

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