DE2610936C3 - Schreibvorrichtung zur zeilenweisen Wiedergabe der Anzeige eines elektronischen Taschenrechners o.dgl. elektronischen Kleingerätes - Google Patents
Schreibvorrichtung zur zeilenweisen Wiedergabe der Anzeige eines elektronischen Taschenrechners o.dgl. elektronischen KleingerätesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schreibvorrichtung zur zeilenweisen Wiedergabe der Anzeige eines elektronischen Taschenrechners oder ähnlichen elektronischen
Kleingerätes mit Batteriebetrieb und optischer Zeichenbzw. Ziffernanzeige in Segment-Form, insbesondere in
7-Segment-Form nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bezüglich derartiger elektronischer Kleingeräte, for
die als Beispiele nur MeO- und Prüfgeräte genannt seien,
wird nachfolgend zur Vereinfachung der Beschreibung der Erfindung nur noch auf die bekannten elektronischen
Taschenrechner Bezug genommen, ohne daß dadurch der Umfang der Erfindung beschränkt wird-
Bei den elektronischen Taschenrechnern geschieht die Anzeige des jeweils erzielten Rechenergebnisses
z, B, mittels Leuchtdioden. Es steht also jeweils nur das
augenblickliche Ergebnis zur Verfugung, Bei einigen Taschenrechnern lassen sich zwar Zwischenergebnisse
bzw, Zwischenwerte speichern und später zur Weiterverarbeitung abrufen. Zum Schluß steht aber immer nur
das Endergebnis zur Verfugung, das keine Auskunft mehr über Art und Umfang des vorher durchgeführten π
Rechenvorganges, vorher erzielter Zwischenergebnisse und bei der Durchführung der Rechenoperation
eingegebener Werte gibt
Zu dem bekannten Aufbau von Taschenrechnern sei noch erwähnt, daß die elektronische Schaltung eine
Reihe von Segmentausgängen für die Segmente der Zeichen bzw. Ziffern plus eventueller Ausgänge für
besondere Zeichen, wie beispielsweise ein Komma, aufweist und außerdem eine der möglichen Stellenzahl
des Taschenrechners entsprechende Zahl von Ausgängen für die Ziffernauswahl, wobei dann bei der Anzeige
eines Endergebnisses mit Hilfe eines Taktgenerators die Ausgänge der Ziffernauswahl der Reihe nach durchgespielt
werden und zu jeder Ziffernstelle dann gleichzeitig die den Segmenten des jeweiligen Zeichens bzw. der jo
jeweiligen Ziffer zugeordneten Spannungen für die Leuchtdioden an den Segmentausgängen anstehen.
Andererseits sind elektronische Rechengeräte bekannt, die neben der Leuchtanzeige mit einem
Druckwerk versehen oder an dieses anschließbar sind, J5
über das gleichzeitig die jeweils erzielten Ergebnisse sowie gegebenenfalls die neueingegebenen Werte auf
einen fortlaufenden Papierstreifen od. dgl. ausgeschrieben werden. Diese Geräte sind jedoch größere
Tischgeräte, die einen Netzanschluß benötigen und damit ortsgebunden sind.
Die bekannten Druckwerke arbeiten teilweise nach dem Metallpapier-Registrierverfahren. Hierbei findet
mit einer sehr dünnen Metallschicht versehenes Papier Verwendung, auf das die Ziffern oder Zeichen mit Hilfe
voneinander isolierter Schreibelektroden aufgezeichnet werden, indem ein Strom zwischen diesen jeweils
entsprechend der Ziffer oder dem Zeichen unter Spannung gesetzten Schreibelektroden und einer mit
dem Metallpapier in Kontakt befindlichen Gegenelektroden fließt, durch den die Metallbeschichtung an der
Berührungsstelle zwischen Schreibelektroden und Metallpapier weggebrannt wird.
Da die genannten Tischrechner wegen ihres Umfanges und ihres Gewichtes vom Benutzer nicht ständig
mitgeführt werden können sowie außerdem vom Vorhandensein eines Netzanschlusses abhängig sind
und da die bisher bekannten Taschenrechner aus Platz- und Energieversorgungsgründen nicht die Möglichkeit
geben können, Rechenergebnisse, eingegebene Werte ω etc. auszudrucken und damit festzuhalten, besteht das
Bedürfnis, eine Schreibvorrichtung für einen Taschenrechner zu ermöglichen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schreibvorrichtung zur zeilenweisen Wiedergabe der Anzeige
eines elektronischen Taschenrechners od. ähnlichen elektronischen Kleingerätes der eingangs genannten
Art im Rahmen der geringen Größe solcher Geräte sowie deren schwacher Energieversorgungsmöglichkejfen
mit Hilfe einer Batterie vorzusehen. Diese Schreibvorrichtung soll äußerst einfach in Aufbau und
Wirkungsweise sein sowie nur geringen Platz benötigen und Energiebedarf haben. Andererseits soll sie in der
Bedienung einfach und handlich sein und gegebenenfalls die Auswahl nur eines Teils bzw. einzelner der
ermittelten Ergebnisse bzw, eingegebenen Werte erlauben. Auch soll die Schreibvorrichtung billig und
betriebssicher sein sowie gegebenenfalls die Anpassung an die Ausgabe unterschiedlicher Zeichen bzw. Symbole
ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Hauptanspruchs gelöst
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und
Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Schreibvorrichtung möglich.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung einiger ih:--'r Ausführungsformen anhand deren zeichnerischer Darstellung, in der
Zeichnung zeigt
F i g. 1 die seitliche Schnittansicht eines elektronischen
Taschenrechners;
F i g. 2 r.'ie Vorderansicht des Gerätes gemäß F i g. 1
von links gesehen;
F i g. 3 eine Einzelheit gemäß F i g. 1 in vergrößerter Darstellung;
F i g. 4 die bezogen auf F i g. 3 linke Seitenansicht des
Gegenstandes gemäß F i g. 3;
F i g. 5 die Draufsicht auf die Einzelheit gemäß F i g. 3 und 4;
Fig.6 eine Einzelheit aus Fig. 1 gemäß der
Schnittlinie VI-VI in F i g. 1 in teilweiser Darstellung;
Fig.7 die Draufsicht auf die Darstellung gemäß
Fig. 6;
Fig.8 eine teilweise und vereinfachte Darstellung in
perspektivischer Ansicht der in den F i g. 1 b.:s 7
dargestellten Schreibeinrichtung zur Funktionserläuterung und
Fig.9 eine vereinfachte, teilweise und perspektivische
Ansicht einer weiteren Schreibvorrichtung zur Erläuterung eines anderen Funktionsprinzips nach der
Erfindung.
Die F i g. 1 und 2 zeigen ein quaderförmiges Gehäuse
1 eines üblichen Taschenrechners. In dessen Bereich 2 sei die Elektronik des Rechners, die Zeichenanzeige
mittels Leuchtdioden und die Eingabemöglichkeiten mittels Drucktasten 3 angeordnet. Räume 4 und 5 sind
zur Aufnahme von Batterien vorgesehen.
Am bezogen auf F i g. 2 vorderen und bezogen auf Fig. 1 linken Ende beinhaltet das Gehäuse 1 eine
Schreibvorrichtung für den Taschenrechner, die nach Jem bekannten Metallpapier-Registriei verfahren arbeitet,
auf das weiter unten noch ausführlicher eingegangen wird. Das hiernach zu beschriftende Metallpapier
befindet sich in Form eines Blatlstapels 6 im unteren Teil des Gehäuses 1, von dem die. Einzelblätter 7, die
gegebenenfalls untereinander gefaltet zusammenhängen, über einen Gehäuseschlitz 8 irn durch ausgeschriebene
Rechenergebnisse etc. beschrifteten Zustand nach außen befördert werden.
Die auch den Blattvorschub besorgende Schreibvorrichtung hat im wesentlichen den folgenden Aufbau und
die im Zusammenhang damit erläuterte Wirkungsweise, wozu auch auf die Darstellungen in den Fig.3 bis 8
hingewiesen wird.
Im Gehäuse i sitzt in bezogen auf die Darstellung
gemäß F i g. 1 Senkrechtanordnung in nicht im einzelnen wiedergegebener Weise befestigt eine C-förmige
Halteschiene 9, die eine Kontaktbahnen aufweisende Platte 10 aus isolierendem Material festhält. Dabei
weisen die Kontaktbahnen zu der offenen Seite des C-förmigen Profils der Halteschiene 9 hin, von wo aus
sich gegen die Platte 10 ein Schreibkopf 11 in Anlage und mit seinen Schleifkontakten in Reibverbindung mit
den Kontaktbahnen befindet. Der Schreibkopf Il sitzt
in Grenzen kippbar auf einer im wesentlichen in Richtung des Metallpapiers 7 weisenden Achse 12. die
sich fest an einem nach unten gerichteten Fortsatz eines im ganzen mit 13 bezeichneten Handhebels befindet, der
in eine die genannte Schwenkbewegung des Schreibkopfes 11 zulassende Ausnehmung 14 hereinragt.
Der Handhebel 13 ist auf einer sich bezogen auf F i g. 1 senkrecht im Gehäuse I erstreckenden Stange 15
verschiebbar geführt. Er weist eine ebenfalls sich senkrecht zur Darstellung in F i g. I erstreckende, kurze
Nut 16 auf, in die eine sich im wesentlichen über die Breite des Metallpapiers 7 erstreckende, wendeiförmige
Fläche 17 eingreift. Letztere gehört zu einer um eine Achse 18 schwenkbare Halterung 20 für eine Vorschubrolle 19 für das Metallpapier und ist bezogen auf die
Vorschubrolle 19 jenseits der Schwenkachse 18 angeordnet.
Bei senkrecht zur Zeichenebene der Fig. I erfolgender Verschiebebewegung des Handhebels 13 und damit
des Schreibkopfes 11, und zwar bezogen auf F i g. I von hinten nach vorn bzw. bezogen auf F i g. 2 von links nach
rechts, wird die Halterung 20 für die Vorschubrolle 19 um die Achse 18 entgegen dem Uhrzeigersinn
geschwenkt. Dabei rollt die Vorschubrolle 19 über dem Metallpapier 7 frei ab. Bei der gegenläufigen Rückbewegung des Schreibkopfes 11 und des Handhebels 13
findet eine Schwenkbewegung der Halterung 20 um die Achse 18 im Uhrzeigersinne statt. Dabei ist die
Vorschubrolle 19 durch eine Freilaufkupplung 21 gegen Drehen gesichert, so daß sie das Metallpapier 7 in
Richtung auf den Schlitz 8 um eine Schreibzeile vorschiebt. Um hier einen guten Reibschluß zwischen
f Ul JV.IIUUIUIIV IJ UIlVJ l*IViailpUpivl * l-U g«.null,)vuik(i,
ist der Metallpapierstapel 6 von unten durch ein federnd gegen das Gehäuse 1 abgestütztes Gegendruckelement
22 in Richtung auf die Vorschubrolle 19 gedruckt. Nach dem Vorgesagten versteht es sich von selbst, daß die
Schwenkbewegung der Halterung 20 bei Hin- und Herbewegung des Handhebels 13 durch den Eingriff der
wendeiförmigen Fläche 17 in die Nut 16 verursacht wird.
Der Schreibkopf 11 enthält isoliert voneinander Schreibelektrodtn 23. die sich mit Schleifkontakten 24
in Reibschluß mit den Kontaktbahnen 25 (siehe Fi g. 8) der Platte 10 befindet. Wird bezogen auf die F i g. 2 oder
4 der Schreibkopf von links nach rechts bewegt, wird also die Bewegung ausgeführt, bei der kein Vorschub
des Metallpapier 7 durch die Vorschubrolle 19 stattfindet, so üben die Schleifkontakte 24 um die Achse
12 ein entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtetes Drehmoment aus, wodurch die Schreibelektroden 23 auf
das Metallpapier 7 gedrückt werden. Bei dieser Verschiebebewegung des Handhebels 13 findet auch in
der noch näher zu beschreibenden Weise die Aufzeichnung des im Rechner gerade anstehenden Wertes bzw.
der im Rechner anstehenden Zeichenfolge statt Bei der Rückbewegung bezogen auf die F i g- 2 und 4 von rechts
nach links dagegen Oben die Schleifkontakte 24 um die Achse 12 ein im Uhrzeigersinn wirkendes Drehmoment
aus. wodurch der Schreibkopf 11 etwas im Uhrzeigersinn um die Achse 12 gedreht und damit die
Schreibelektroden 23 vom Metallpapier 7 abgehoben werden. Hier kann dann ohne gegenseitige Behinderung
und vor allem ohne Verschleiß der Schreibelektroden 23 in der beschriebenen Weise der Vorschub des
Metallpapiers 7 durch die Vorschubrolle 19 erfolgen.
F i g. 8 zeigt in vereinfachter Einzeldarstellung noch einmal die Platte 10 mit den Konlaktbahnen 2Se. 256 1,
2562, 25c 25c/ I, 25c/2 und 23e sowie die Schreibelek
troden 23a, 23b, 23c, 23c/, 23e, die über allgemein mit 24
bezeichnete Schleifkontakte mit den genannten Konlaktbahnen in Reibverbindung stehen. Die Kontaktbahnen, deren Zahl hier auf die bekannte 7-Segrrent-Zeichenform abgestellt ist. sind in entsprechender Veise an
die sieben Segmentausgänge 26 des Rechners angeschlossen. Dies allerdings über Verstärker 27, über die
an den Kontaktbahnen 25 und damit an den Schreibelektroden 23 von einer Batterie 28 bezogener
Leistungsstrom ansteht. Dieser Leistungsstrom fließt
über die Beschichtung des Metallpapiers 7 zu einer
Gegenelektrode 29, die mit Hilfe eines Transistors 30 an die Batterie 28 geschaltet wird. Die Durchschaltung des
Transistors 30 erfolgt über den Ziffern zugeordnete Kontaktstellen 31. die mit der Ziffernauswahl 32 des
Taschenrechners entsprechend verbunden sind, einen Kurzf-chlußbügel 33 und eine Kontaktbahn 34 auf der
Platte 10.
Weruen die Schreibelektroden 23 — wieder von links
nach rechts — an der Platte 10 entlang bewegt, so
in kommen die Schleifkontakte 24 jeweils an den der
einzelnen Ziffern zugeordneten Bereichen vorbei. Dort steht, in bekannter Weise mit Hilfe eines Taktgenerators gesteuert, an den den Ziffernausgängen 32
zugeordneten Kontaktstellen 31 des Rechners sowie
π gegebenenfalls den Segmentausgängen 26 des Rechners
eine Spannung an oder nicht. Hat eine der Kontaktstellen 31 Spannung, so wird der TransisKor 30 geschaltet
und es kann der Leistungsstrom der Batterie 28 über die Schreibelektroden 23 zur Gegenelektrode 29 fließen,
wodurch die Metallbeschichtung des Papiers 7 an den Schreibelektroden abgebrannt wird und die jeweilige
7:te .-»-.u
Die Anordnung der Kontaktbahnen 25 und die Ausbildung und Anordnung der Schreibelektroden 23
·»"> hat nun gemäß Fig.8 die Besonderheit, daß für die
sieben Segmente der Ziffern zwar sieben Kontaktbahnen 25, jedoch nur fünf Schreibelektroden 23 erforderlich sind. Dies ist im wesentlichen dadurch erreicht, daß
die in Vorschubrichtung des Metallpapiers 7 sich
w erstreckenden Segmente durch die Schreibelek'roden
236 und 23d erzeugt werden, die eine der Länge dieser Segmente entsprechende Auflagekante aufweisen und
jeweils mit den Kontaktbahnen 2561,2562 und 25c/1,
25c/ 2 in Verbindung gelangen, also in von links nach
rechts erfolgender Vorschubbewegung des Schreibkopfes bezogen auf jede Ziffer sowohl die vorderen wie
auch die hinteren in Vorschubrichtung des Metallpapiers 7 sich erstreckenden Segmente aufschreiben. Dazu
haben die Kontaktbahnen 2561,256 2 und 25c/1,25c/2
μ sich quer zur Bewegungsrichtung des Schreibkopfes
erstreckende Kontaktstellen 35. Demgegenüber führen die Schreibelektroden 23a, 23c und 23e die quer zur
Vorschubrichtung des Metallpapiers 7 sich erstreckenden Zeichensegmente aus, wozu die Kontaktbahnen
25a, 25c und 25e entsprechende, sich quer zur Vorschubrichtung des Metallpapiers 7 erstreckende
Kontaktstellen 36 aufweisen.
Auf diese Art und Weise lassen sich die Schreibelek-
troden 236 und 23d bezogen auf eine Ziffer doppelt
einsetzen, es werden also für die 7-Segment-Anzeige zwei Schreibelektroden gespart und es laßt sich
entsprechend der Schreibkopf vereinfachen und kleiner ausbilden.
In F i g. 9 ist eine gegenüber dem Vorstehenden abgewandelte Ausbildung der SchreibeinrichUing vereinfach*, in ihren wesentlichen Teilen dargestellt.
Danach wird das Metaltpapier 40 von einer Vorratsrolle 4t über eine Vorschubwalze 42 abgenommen, die to
mittels eines Handhebels 66 nach Art eines Schrittschaltwerkes
zeilenweise vorandrehbar ist. Hier geht das Metallpapier 40 zwischen der Vorschubwalze 42
und der an die Batterie 28 angeschlossenen Gegenelektrode 44 hindurch, neben der. wie nur an einem Beispiel ii
erläutert, für jede Ziffer drei Schreibelektroden 45, 46, 47 zur Darstellung der 7-Segment Form angeordnet
sind. Dabei sind jeweils die Schreibclektroden 46 für die sich quer zur Vorschubrichtung des fvieiaiipapiers 40
erstreckenden Segmente mit einer der Länge der Segmente entsprechenden Schreibkante ausgerüstet.
Auch hier ergibt sich also der Vorteil, daß für die jeweils sieben denkbaren Segmente einer Ziffer nur drei
Schreibelektroden erforderlich sind, wenn auch diese drei Schreibelektroden an jeder Ziffernstelle vorhanden
sein müssen.
Die Schreibelektroden sind einmal über die Ziffernausgänge 32 und diesen nachgeschaltete Schalttransistoren 49 angesteuert, die zum anderen entsprechend
der Ansteuerung den Weg zu Schleifkontakten 50, 51, 52 freigeben, die wiederum mit Kontaktbahnen 54 bis 58
in Schleifkontakt stehen, auf die die Segmentausgänge 26 des Taschenrechners gehen. Dabei ist die Anordnung
so getroffen, daß bezogen auf die Ziffern 67 von links nach rechts gesehen die linken, sich in Vorschubrichtung
erstreckenden Segmente, die durch die Schreibelektro den 45 aufgezeichnet werden, von den beiden da?u
gehörenden Segmentausgangen 26 über sich in Dmfangsrichtung der Transportwalze 42 erstreckende
Kontaktstellen 59. 60 der Kontaktbahn 54 angesteuert werden. Die Schreibelektroden 46 werden über sich in
Axialrichtung der Transportwalze 42 erstreckende Kontaktstellen 61, 62 und 63 der Kontaktbahnen 55 bis
57 und die damit in Kontakt kommenden drei Scgi'nciiiiiüSgängc 26 angesteuert und Schließlich
werden die Schreibelektroden 47 über sich in Umfangsrichtung der Transportwalze 42 erstreckende Kontaktstellen
64 und 65 der Kontaktbahn 58 für die beiden rechten, sich in Vorschubrichtung des Metallpapiers
erstreckenden Zeichensegmente durch die damit korrespondierenden Segmentausgänge 26 des Taschenrechners
angesteuert.
Hier/u 4 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Schreibvorrichtung zur zeilenweisen Wiedergabe der Anzeige eines elektronischen Taschenrechners oder ähnlichen elektronischen Kleingerätes mit ι
Batterie und elektrooptischer Zeichen- bzw. Ziffernanzeige in Segmentform, insbesondere in 7-Segment-Form, welche entsprechend der Ansteuerung
der elektrooptischen Anzeige über Kontaktbahnen
ansteuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibvorrichtung nach dem Metallpapier-Registrierverfahren arbeitet, wobei die Aufzeichnung der zur Anzeige gelangten Zeichen durch einen
Schreibkopf (11) mit voneinander isolierten Schreibelektroden (23a bis 23e; 45 bis 47) bei gleichzeitiger is
Relativbewegung zwischen Metallpapier (7,40) und Schreibkopf (H) erfolgt, daß die Anzahl der
Schreibelelctroden (23a bis 23e; 45 bis 47) durch die
durch die Relativbewegung zwischen Metallpapier (7, 40) und Scäireibkopf (11) bestimmte Anzahl der
Schreibspuren gegeben ist und daß die Stromversorgung der Schreibelektroden (23a bis 23e; 45 bis 47)
Ober mit ihnen in Schleifkontakt stehende Kontaktbahnen (25a bis 25e; 54 bis 58) erfolgt, deren Anzahl
der Anzahl der Einzelsegmente der Zeichen entspricht, wobei die Zuordnung und die Dauer der
Stromversorgung für die einzelnen Schreibelektroden (23a bis 23c; 45 bis 47) durch die Ausbildung der
Kontaktbahnen (25a bis 25e; 54 bis 58) gegeben ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung zwischen Metallpapier (7, 40) und Schreibkopf £11) mittels eines
Hebels (13,66) od. dgl. von Hand durchführbar ist.
3. Vorrichtung nach einem der 1'- ,Sprüche I oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibkopf (11) v->
quer zur Vorschubrichtung des Metallpapiers (7) Ober die Zeilenbreite hin- und herbewegbar ist und
daß bei seiner Bewegung in der einen Richtung die Aufzeichnung der Zeichen und seiner Bewegung in
der anderen Richtung der Vorschub des Metallpa- *o piers zur Bereitstellung der nächsten Schriftzeile
erfolgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibkopf (Ii) an einer die
Kontaktbahnen (25a bis 25eJ enthaltenden Wand
oder Platte (10) verschiebbar geführt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbahnen (25a bis 2SeJfQr die
Schreibelektroden (23a bis 23e) enthaltende Platte oder Wand (10) außerdem den jeweiligen Zeichen w
zugeordnete Kontaktstellen (31) aufweist und daß mittels des an den Kontaktstellen anstehenden
Spannungsimpulses für das jeweilige Zeichen durch Schleifkontakte (24) des Schreibkopfes (11) über
eine weitere Kontaktbahn (34) ein Leistungsstromkreis für zwischen Segmentimpulsausgängen (26)
und Kontaktbahnen geschaltete Verstärker (27) einschaltbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sehreibkopf (11) an einer an der wi
Wand oder Platte (10) geführten Halterung (13) um eine im wesentlichen in Vorschubrichtung des
Metallpapiers (7) weisende Achse (12) in Grenzen schwenkbar ist und daß sich die Schleifkontakte (24)
des Schreibkopfes in einer solchen Relativlage zu dieser Achse befinden, daß durch ihre Reibverbindung mit den Kontaktbahnen (25a bis 23e) auf den
Schreibkopf bei dessen der Aufzeichnung der
Zeichen geltenden Bewegung ein die Schreibelektroden (23a bis 23e^ auf das Metallpapier zu
schwenkendes Moment um die Achse wirkt,
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibelektroden
(236, 23d) für die sich in Vorschubrichtung des Metallpapiers (7) erstreckenden Zeichensegmente
eine der Längserstreckung dieser Segmente eni sprechende Schreibkante aufweisen, daß sich an die
Kontaktbahnen (2561,25£-2, 25t/1,25d2) für diese
Zeichensegmente sich quer zur Bewegungsrichtung
des Schreibkopfes (11) erstreckende Kontaktstellen (35) für die Schleifkontakte (24) dieser Schreibelektroden anschließen, daß die Schreibelektroden (23a,
23c, 23e) für die sich quer zur Vorschubrichtung des Metallpapiers erstreckenden Zeichensegmente eine
Schreibspitze mit punktförmiger Auflage aufweisen und daß sich an die Kontaktbahnen (25a. 25c;25eJ für
diese Zeichensegmente sich in Bewegungsrichtung des Schreibkopfes über die Länge der Zeichensegmente erstreckende Kontaktstellen (36) für die
Schleifkontakte dieser Schreibelektroden anschließen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibkopf sich
quer zur Vorschubrichtung des Metalipapiers über dessen Breite erstreckend und mit kammförmiger
Anordnung der Schreibelektroden (45 bis 47) für alle Zeichen stillstehend ausgebildet ist, daß das Metallpapier (40) während des Schreibvorganges über eine
den freien Enden der Schreibelektroden gegenüber drehbar angeordnete Transportwalze (42) vorschiebbar ist und daß die Transportwalze neben
ihrer durch das Metallpapier abgedeckten axialen Länge auf einer Verlängerung die Kontaktbahnen
(54 bis 58) für die Schleifkontakte (50 bis 52) der Schreibelektroden aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibelektroden (45, 47) für die
sich in Vorschubrichtung des Metallpapier erstrekkenden Zeichensegmente eine Schreibspitze mit
punktförmiger Auflage aufweisen, daß sich an die Kontaktbahnen (54, 58) für diese Zeichensegmente
sich in Umfangsrichtung der Transportwalze (42) über die Länge der Zeichensegmente erstreckende
Kontaktstellen (59, 60, 64, 65) für die diesen Schreibelektroden zugeordneten Segmentausgänge
(26) des Rechners Anschließen, daß die Schreibelektroden (46) für die sich quer zur Vorschubrichtung
des Metallpapiers (40) erstreckenden Zeichensegmente eine der Längserstreckung dieser Segmente
entsprechende Schreibkante aufweisen und daß sich an die Kontaktbahnen (55 bis 57) für diese
Zeichensegmente sich achsparallel zur Transportwalze erstreckende Kontaktstellen (61 bis 63) für die
diesen Schreibelektrodenen zugeordneten Segmentausgänge (26) des Rechners anschließen.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2610936A DE2610936C3 (de) | 1976-03-16 | 1976-03-16 | Schreibvorrichtung zur zeilenweisen Wiedergabe der Anzeige eines elektronischen Taschenrechners o.dgl. elektronischen Kleingerätes |
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