DE68920877T2 - Codierband, insbesondere für elektrische Kabel, und dazugehöriges Codierungsverfahren. - Google Patents

Codierband, insbesondere für elektrische Kabel, und dazugehöriges Codierungsverfahren.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Codierband, insbesondere für elektrische Kabel, und ein Codierverfahren.
  • Bekannterweise ist es bei der Ausführung von elektrischen Systemen wesentlich, dar alle verwendeten elektrischen Kabel im Hinblick auf ein Systemdiagramm identifiziert werden, um ihre Installation und nachfolgende Wartungseingriffe zu erleichtern.
  • Elektrische Kabel werden gegenwärtig identifiziert, indem isolierende Umhüllungen mit verschiedenen Färbungen verwendet werden oder indem aus Ziffern und/oder Buchstaben bestehende Code verwendet werden, welche direkt auf die isolierenden Umhüllungen der Kabel gedruckt werden oder mit einem Tragelement verbunden sind, welches an den zu markierenden Kabeln angreift.
  • Diese Arten, elektrische Kabel zu codieren, haben einige Nachteile.
  • Wenn die Kabel mit Hilfe einer verschiedenen Färbung der isolierenden Umhüllungen identifiziert werden, treten in der Tat beträchtliche Verschiedenartigkeitsprobleme sowie der Bedarf auf, eine beträchtliche Anzahl von gegenseitig verschiedenen Umhüllungen bereitzustellen, wenn das auszufuhrende System kompliziert ist und aus einer großen Anzahl von Kabeln besteht.
  • Obwohl das durch Drucken von Ziffern oder Buchstaben direkt auf die isolierende Umhüllung der Kabel durchgeführte Codieren es erlaubt, eine sehr große Anzahl von Kabeln verschieden zu markieren, er fordert es die Annahme von speziellen Maschinen, welche, sogar bis zu einem beträchtlichen Ausmaß, die Gesamtproduktionskosten der Kabel beeinflußen.
  • Wenn das Codieren mittels Ziffern und/oder Buchstaben durchgeführt wird, die in ein Tragelement eingefügt werden, welches im allgemeinen durch einen rohrförmigen Körper gebildet wird, der entlang seiner Längsfläche geschlossen oder offen ist und wenigstens zwei Öffnungen aufweist, eine für das oder die zu markierenden Kabel und eine zum Aufnehmen des Codes, der die Kabel identifiziert, wird der Code manuell zusammengesetzt, indem einzelne Ziffern oder Buchstaben in Folge in die angepaßte Öffnung eingefügt werden. Die Ziffern oder Buchstaben werden auf schmale Karten gedruckt und gegenseitig beabstandet entsprechend dem Bediener gelieferten Tafeln angeordnet.
  • Ein System dieser Art ist in der DD-A-140 691 gezeigt, und in einem solchen System hängt die Korrektheit des Codierens vollständig von der Fähigkeit und Genauigkeit des Bedieners ab und erfordert in jedem Fall relativ lange Ausführungszeiten.
  • In jedem Fall erfordert die Zusammensetzung des Codes, ob direkt auf das Kabel gedruckt oder manuell zusammengesetzt, relativ lange Zeiten, und alle Informationen, die das durchzuführende Verdrahten (Kabelschneiden und Installation) betrifft, muß von dem Bediener in geeigneten Tafeln gefunden werden.
  • Die US-A-3,467,246 zeigt einen Zusammenbau eines Mehrfachidentifikationsbandes der eine Mehrzahl von gegenseitig verbundenen Streifen aufweist. Jeder Streifen hat einen ersten breiten Endabschnitt, um Indentifikationsinformation aufzunehmen, und einen zweiten schmaleren Endabschnitt, der mit einer Serie von längs angeordneten Löchern versehen ist. Die Streifen werden jedoch zur Identifikation von Krankenhaus- und Altenheimpatienten verwendet, indem ein individueller Streifen um das Handgelenk eines Patienten gewickelt und indem eins der Löcher des zweiten Endabschnittes in ein an dem ersten Endabschnitt vorgesehenes, vorstehendes Stiftelement eingreift. Und es ist keine Lehre vorhanden, derartige Streifen als ein Identifikationsmittel von elektrischen Kabeln zu verwenden.
  • Schließlich zeigt die DE-U-18 51 452 ein Bandelement, das einen Satz von an den beiden Seiten des Eandelements vorgesehenen Löchern zum Eingriff einer Druckmaschine aufweist, und eine Mehrzahl von Markierungselementen, die gegenseitig übereinander zwischen den beiden Seiten angeordnet sind. Jede Markierung ist mit einer Mehrzahl von spezifischen Räumen zur Aufnahme von identifizierender Information versehen. Die dort gezeigte Erfindung besteht darin, daß die Markierungselemente an ihren Rückseiten mit einem Thermoklebstoff versehen sind.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die oben beschriebenen Probleme zu lösen, indem ein Band zum Codieren elektrischer Kabel od. dgl. bereitgestellt wird, welches imstande ist, den Codiervorgahg und die nachfolgenden Kabel verdrahtenden Vorgänge äußerst einfach und schnell zu machen.
  • Innerhalb der Lehre dieses Ziels ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Band bereitzustellen, welches verwendet werden kann, um Kabel mit Hilfe von herkömmlichen, mit den Kabeln zu verbindenden Tragelementen zu codieren.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Band bereitzustellen, für das die Möglichkeit von zufälligem Rutschen der Code aus dem Tragelement sicher ausgeschlossen werden kann.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Band bereitzustellen, welches ein äußerst präzises Codieren der Kabel ermöglicht, was die Fehlermöglichkeiten beim Zusammensetzen der Code ausschließt.
  • Dieses Ziel, diese Aufgaben und anderes, was unten ersichtlich wird, werden durch ein Codierband und ein Codierungsverfahren, insbesondere für elektrische Kabel, erreicht, wie sie in den Ansprüchen definiert sind.
  • Die Charakteristika und Vorteile der Erfindung werden aus der Beschreibung einer bevorzugten, aber nicht ausschließlichen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bandes ersichtlich, das nur mittels eines nicht-begrenzenden Beispiels in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Ansicht eines erf indungsgemäßen Bandes, bei dem ein Streifen entfernt ist;
  • Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines Streifens:
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Streifens der in Fig. 2 gezeigten Art, der in ein mit einem zu markierenden Kabel verbundenes Tragelement eingefügt ist:
  • Fig. 4 eine vergrößerte quer verlaufende Schnittansicht der Fig. 3:
  • Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnittes des erfindungsgemäßen Bandes, die eine veränderte Ausführung der Streifen zeigt;
  • Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht eines Streifens gemäß der in Fig. 5 gezeigten, veränderten Ausführungsform:
  • Fign. 7 u. 8 perspektivische Ansichten eines Streifens der in Fig. 6 gezeigten Art, der in ein mit einem zu markierenden Kabel verbundenens Tragelement eingefügt ist: und
  • Fig. 9 eine vergrößerte quer verlaufende Schnittansicht des Kabels, und des Tragelements, die in Fig. 7 dargestellt sind.
  • Mit Bezug auf die oben beschriebenen Figuren weist das erfindungsgemäße Band, das durch die Bezugsziffer 1 allgemein bezeichnet ist, im wesentlichen ein bandähnliches Element 2 auf, das vorzugsweise aus einem synthetischen Material besteht und das nächst seinen Längskanten eine Mehrzahl von gleich beabstandeten Löchern 3 aufweist, die mit den Traktionselementen eines bekannten Computerdruckers in Eingriff kommen sollen. Eine Mehrzahl von Streifen 4, 5 ist auf dem Band 1 durch Vors tanzen definiert. Die Streifen erstrecken sich entlang einer Richtung, die im wesentlichen quer zu der Längserstreckung des Bandes 1 ist, und grenzen Eereiche ab, auf denen Identifikationscode 6 für die zu markierenden Kabel 7, vorzugsweise nach dem Vors tanzen der Streifen, gedruckt werden.
  • Die Streifen 4 und 5 können individuell von dem Band 1 entfernt und in eine in Tragelementen 9 definierte Aufnahme 8, beispielsweise einer bekannten Art, eingefügt werden, um mit den zu markierenden Kabeln 7 verbunden zu werden.
  • Genauer gesagt weist das Band 1 an seiner Seite, die mit den Kabelinformationscoden bedruckt werden soll, eine Einfärbung in einer Farbe auf, die in optischem Kontrast zu der zum Drucken der Informationscode verwendeten Tintenfarbe steht.
  • Jeder Streifen 4, 5 ist weiterhin mit Mitteln versehen, um ihn im Innern der Aufnahme 8 des Tragelementes 9 zurückzuhalten.
  • Das Tragelement 9 kann, wie gezeigt ist, von einem aus einem transparenten Material bestehenden, rohrförmigen Körper gebildet sein, in welchem die Aufnahme 8, die den Streifen aufnehmen soll, und ein Durchgang 10 für das zu markierende Kabel 7 in einer Längsrichtung definiert und von einer Trennwand 11 abgeteilt sind.
  • Die Streifen 4, 5 haben herkömmlicherweise einen ersten Abschnitt 4a, 5a, wo die Code 6 gedruckt werden sollen, und einen zweiten Abschnitt 4b, 5b, der sich bis zu einem Längsende des Streifens erstreckt und schmaler als der erste Abschnitt 4a, 5a ist, um das Einfügen des Streifens ins Innere der Aufnahme 8 extrem zu erleichtern, bis der Abschnitt 4a, 5a in die Aufnahme hineinbewegt ist.
  • Die Mittel zum Zurückhalten des Streifens im Innern der Aufnahme 8 weisen herkömmlicherweise wenigstens einen elastisch biegsamen Zahn 12 auf, welcher in einer Querrichtung von wenigstens einer der Längskanten wenigstens des ersten Abschnittes 4a hervorsteht und der elastisch an der Innenfläche der Aufnahme 8 angreifen kann. In der in den Fign. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform ist eine Mehrzahl von Zähnen 12 entlang den Längskanten des ersten Abschnittes 4a und des zweiten Abschnittes 4b im wesentichen auf der gesamten Länge des Streifens vorgesehen.
  • Gemäß der veränderten, in den übrigen Figuren gezeigten Ausführungsform sind die Rückhaltemittel vorteilhafterweise durch wenigstens ein Paar von quer verlaufenden Vorsprüngen 13 und 14 gebildet die entlang den Längskanten des ersten Abschnittes 5a gegenseitig beabstandet sind. Die Vorsprünge 13 und 14 definieren gegenüberliegende Schultern 13a und 14a, die durch einen Betrag gegenseitig beabstandet sind, der wenigstens gleich der Länge des Tragelementes 9 ist, um die Möglichkeit des Längsgleitens des Streifens im Innern der Aufnahme 8 zu begrenzen, indem er sich gegen die Längsenden des Tragelementes 9 stützt.
  • Wenigstens ein dazwischenliegender Vorsprung 15 ist vorteilhafterweise zwischen dem Paar von Vorsprüngen 13 und 14 vorgesehen und definiert ein Paar von Schultern 15a, 15b, das jeweils den Schultern 13a und 14a der Vorsprünge 13 und 14 gegenüberliegt.
  • Der dazwischen liegende Vorsprung 15 ist zweckmäßigerweise dann vorgesehen, wenn Tragelemente 9 mit verringerter Länger verwendet werden. In diesem Fall soll der dazwischen liegende Vorsprung, wie insbesondere in Fig. 8 gezeigt ist, die Möglichkeit des Längsgleitens des Streifens im Innern 8 der Aufnahme des Tragelements 9 begrenzen, dessen begrenzte Länge im wesentlichen gleich oder kleiner als der Abstand zwischen den Schultern 14a und 15b ist. In diesem Fall wird der Identifikationscode auf den Abschnitt 5a zwischen den Vorsprüngen 14 und 15 gedruckt, und der Streifen wird zwischen dem dazwischenliegenden Vorsprung 15 und dem Vorsprung 13 geschnitten.
  • In der gezeigten Ausführungsform sind die Vorsprünge 13, 14 und 15 an beiden Längskanten des Abschnittes 5a vorgesehen.
  • Außer dem von den Streifen 4 und 5 besetzten Bereich weist das Band 1 wenigstens einen Bereich 16 auf, der, wiederum durch Drucken, Hilfsinformation aufnehmen soll, die den Vorgang des Codierens und Verdrahtens der Kabel erleichtert, beispielsweise den Typ und Namen des zu installierenden Systems, die fortlaufende Seitennummer oder andere Informationen, wie unten beschrieben ist.
  • Die Streifen 4 oder 5 sind weiterhin gegenseitig entlang der Längsausdehnung des Bandes 1 beabstandet, und außerdem kann Hilfsinformation, die die Codierungsvorgänge weiter vereinfacht. beispielsweise der Querschnitt des zu markierenden Kabels oder anderes, in dem zwischen zwei benachbarten Streifen vorgesehenen Zwischenraum 17 gedruckt werden.
  • Die Verwendung des erfindungsgemäßen Bandes geschieht wie folgt.
  • Das Band 1 wird in einem peripheren Drucker eines Computers eingelegt und, indem ein angepaßtes Programm verwendet wird, die zu verwendenden Code 6 auf die Streifen 4 und 5 gedruckt, und die gesamte Hilfsinformation wird in den Bereichen 16 und 17 der Umhüllung gedruckt, die sie aufnehmen sollen. Das Band kann dann in einzelne numerierte B7ätter geteilt werden, die in einen angepaßten bekannten Behälter plaziert werden. Jeder Streifen 4, 5 wird teilweise von dem Band 1 an seinem schmaleren Abschnitt 4b, 5b abgetrennt und in ein erstes Ende der Aufnahme 8 des Tragelementes 9 eingefügt, welches zweckmäßigerweise kürzer ist und eine Breite hat, die im wesentlichen gleich oder etwas größer als der Abschnitt 4a, 5a ist, wenn die Zähne 12 oder die Vorsprünge 13, 14 und 15 nicht beachtet werden. Dann wird der größere Abschnitt 4a, 5a in die Aufnahme 8 eingefügt, indem der Abschnitt 4b, 5b von dem gegenuber liegenden Ende der Aufnahme 8 herausgezogen wird. In der in den Fign. 1 bis 4 gezeigten Aus führungsform biegen sich während des Einfügens der Stre:fen im Innern der Aufnahme 8 die Zähne 12 des Streifens, um das Einfügen des Streifens in die Aufnahme 8 zu erlauben, und greifen elastisch an der Innenfläche der Aufnahme 8 an, um das zufällige Rutschen des Streifens aus der Aufnahme 8 zu verhindern. Entsprechend der Ausführungsform der Fign. 5 bis 9 wird der Streifen 5 in die Aufnahme 8 eingefügt, was das Biegen der Vorsprünge 14a und möglicherweise des Zwischenvorsprungs 15, wenn vorgesehen, zur Folge hat. Wenn das Einfügen erfolgt ist, steht der Vorsprung 14 von dem gegenüberliegenden Längsende der Aufnahme 8 vor und erlangt wenigstens teilweise durch Elastizität seine ursprüngliche Anordnung und begrenzt zusammen mit dem an dem ersten Längsende der Aufnahme 8 angeordneten Vorsprung 13 die Möglichkeit des zufälligen Rutschens des Streifens aus der Aufnahme 8 heraus. Das longitudinale Gleiten des Streifens ist also begrenzt nämlich in diesem Fall durch die elastische Anlage des Vorsprungs 15, wenn vorgesehen, an der Innenfläche der Aufnahme 8.
  • Der Abschnitt 4b, 5b wird nachfolgend gefaltet und in der entgegengesetzten Richtung wie zuvor in die Aufnahme 8 unter den Abschnitt 4a, 5a wieder eingesetzt, um das Risiko eines zufälligen Rutschens des Streifens aus der Aufnahme 8 zu verringern. Nun sind die Tragelemente 9 bereit, um mit Kabeln 7 verbunden zu werden, die leicht und exakt identifiziert werden können, indem die auf das Band 1 gedruckte Hilfslnformation verwendet wird.
  • Dazu wird angemerkt daß die Streifen 4, 5 in die Aufnahme 8 des Tragelements 9 eingefügt werden, wodurch sie an das Band 1 an dem Ende des Abschnittes 4a, 5a gekoppelt gehalten werden, und daß sie vollständig von dem Band 1 nur später entfernt werden können, um so jede Fehlermöglichkeit beim Codieren der Kabel zu verhindern.
  • In der Praxis ist beobachtet worden, daß das erfindungsgemäß gesteckte Ziel voll erreicht wird, da der Codierungsvorgang äußerst schnell und präzise ist, weil die Code mittels eines peripheren Druckers eines Computers zusammengesetzt werden können.
  • Ein anderer Vorteil ist, daß das zufällige Rutschen der Streifen aus den Tragelementen während der Installation und Wartungsarbeiten sicher vermieden werden kann.
  • Ein anderer Vorteil ist, daß das Speichern und Wiederholen des Druckens jedes einzelnen Streifens mit großer Präzision praktisch unbegrenzt oft möglich ist, ungeachtet der Fähigkeit des Bedieners. Weiterhin kann dasselbe Programm, das zum Codieren der Kabel verwendet wird, Kalkulationen und Gruppierungen durchführen, die sehr nützlich sind zum Bestimmen der er forderten Menge jeder mit den Drahtungsvorgängen zusammenhängen Komponente, sowohl in Form von Größenbestimmung als auch vom Design der betreffenden Strukturen.
  • Ein weiterer Vorteil ist, daß der Bediener zusammen mit den Coden, mit denen die Kabel zu markieren sind, mit mehreren In formationensmeldungen versorgt wird, die die Ausführung der Arbeit extrem schnell machen, da auf dem Band von dem Benutzer gewählte Aufschriften gedruckt werden können, beispielsweise die Art und der Name des Systems, die fortlaufende Seitennummer, die Querschnitte und Farben der Kabel, ihr Weg und ihre Schheidlänge, die Art und Größe der Anschlüsse und jedwede andere unterscheidende und notwendige Information entsprechend der Anwendung.
  • Das erfindungsgemäße Band sowie das so entworfende Codierungsverfahren sind anwendbar auf zahlreiche Modifikationen und Abänderungen, die alle innerhalb der Lehre der Ansprüche sind. Alle Details können weiterhin durch technisch äquivalente Elemente ersetzt werden.
  • In der Praxis können die verwendeten Materialien, solange sie kompatibel mit der speziellen Verwendung als auch mit den Dimensionen sind, irgendeins entsprechend den Anforderungen und den Stand oer Technik sein.
  • Wo in irgendeinem Anspruch erwähnte technische Merkmale durch Bezugszeichen bezeichnet sind, sind diese Bezugszeichen für den alleinigen Zweck eingeschlossen, die Verständlichkeit der Ansprüche zu erhöhen, und folglich begrenzen solche Bezugszeichen nicht die Lehre jedes mit Hilfe eines Beispiels durch solche Bezugszeichen identifizierten Elements.

Claims (13)

1. Codierband, insbesondere für elektrische Kabel, das eine Mehrzahl von quer zu der Ausdehnung des Bandes (1) angeordneten, vorgestanzten Streifen (4; 5) aufweist, wobei jeder Streifen einen ersten Abschnitt (4a; 5a), um einen gedruckten Code (6) des zu markierenden Kabels (7) aufzunehmen, und einen zweiten Abschnitt (4b; 5b) aufweist, welcher sich bis zu einem Längsende des Streifens erstreckt und schmaler als der erste Abschnitt ist wobei die Streifen einzeln von dem Band entfernbar und in in einem Tragelement (9) definierte Aufnahme einfu.gbar sind, welche mit wenigstens einem mit dem Streifen zu markierenden Kabel (7) verbindbar ist, wobei die Streifen in die Aufnahme einfügbar sind, indem zuerst der schmalere zweite Abschnitt (4b; 5b) in die Aufname eingefügt und der schmalere zweite Abschnitt durch die Aufnahme gezogen wird, woraufhin der erste Abschnitt (4a; 5a) im Innern der Aufnahme aufgenommen ist, wobei Rückhaltemittel (12; 13-15) an dem ersten Abschnitt zum Z urückhalten der Streifen in der Aufnahme vorgesehen sind.
2. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin nächst seinen Längskanten Perforationen (3) aufweist, die angepaßt sind, um von den Traktionselementen eines Computerdruckers eingegriffen zu werden.
3. Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltemittel wenigstens einen biegsamen Zahn (12; 13-15) umfassen, welcher in einer Querrichtung von einer der zwei Längskanten wenigstens des ersten Abschnittes (4a: 5a) der Streifen (4: 5) vorsteht und an der Innenfläche der Aufnahme (8) angreifen kann.
4. Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltemittel eine Mehrzahl von biegsamen Zähnen (12) aufweisen, die sich in einer Querrichtung, wenigstens zu dem ersten Abschnitt (4a), entlang den Längskanten der Streifen (4) erstrecken und daß die Zähne elastisch an der Innenfläche der Aufnahme (8) anliegbar sind.
5. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltemittel wenigstens ein Paar von quer verlaufenden Vorsprüngen (13, 14) aufweisen, die gegenseitig entlang den Längskanten des ersten Abschnittes (5a) beabstandet sind, daß die Vorsprünge ein Paar von gegenüberliegenden Schultern (13a, 14a) definieren, die gegenseitig durch einen Abstand beabstandet sind, der größer als oder gleich der Länge des Tragelementes (9) ist.
6. Band nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens einen dazwischenliegenden Vorsprung (15) aufweist, der zwschen dem Paar von quer verlaufenden Vorsprüngen (13, 14) angeordnet ist und eine Schulter (15b) definiert, die einer (14a) der Schultern des Paars von quer verlaufenden Vorsprüngen gegenüberlegt.
7. Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem syntetischen Material besteht.
8. Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es (1) wenigstens einen Bereich (16) aufweist, der durch die Streifen (4; 5) nicht beeinflußt ist und zum Bedrucken mit Hilfsinformationen angepaßt ist.
9. Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (4; 5) gegenseitig in der Längsrichtung des Bandes (1) beabstandet sind und daß Bereiche (17) zum Aufnehmen von gedruckten Hilfsinformatlonen in dem Zwischenraum zwischen den Streifen vorgesehen sind.
10. Codierungsverfahren, insbesondere für elektrische Kabel, mittels des in Anspruch 1 definierten Codierbandes wobei das Codierungsverfahren die folgenden Schritte umfaßt:
- Drucken eines Codes mit Hilfe eines mit einem Computer verbundenen Druckers auf den ersten Abschnitten (4a; 5a) der Streifen auf dem durch deri Drucker vorgerückten Band:
- Wenigstens teilweises Abtrennen eines Streifens nach dem Drucken von dem übrigen Teil des Bandes;
- Einfügen des zweiten Abschnittes (4b; 5b) des abgetrennten Streifens in und durch eine in einem Tragelement definierte Aufnahme, welches mit wenigstens einem zu markierenden Kabel zu verbinden ist: und
- Ziehen des zweiten Abschnittes, bis der erste Abscnnitt (4a; 5a) in der Aufnahme durch Deformation, um deren Querdimensionen zu verringern, mit Zurückhaltung des Streifens in der Aufnahme in der Längsrichtung des Streifens eingefügt ist.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen zuerst teilweise von dem Band abgetrennt wird, dann die Schritte des Einfügens und Ziehens des zweiten Abschnittes und des Einfügens des ersten Abschnittes stattfinden, woraufhin der Streifen vollständig von dem Band entfernt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zurückhaltung des Streifens in der Aufnahme durch eine elastische Verringerung der Deformation des ersten Abschnittes des Streifens erreicht wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt des Streifens in die Aufnahme unter dem mit dem Code versehenen ersten Abschnitt zurückgefaltet wird.
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