DE69107640T2

DE69107640T2 - Streifdrucker mit Endescheidenvorrichtung.

Info

Publication number: DE69107640T2
Application number: DE69107640T
Authority: DE
Inventors: Teruo C O Brother Kogy Imamaki; Shigeru C O Brother Kog Nakata; Yukihito C O Brother Ko Takagi
Original assignee: Brother Industries Ltd
Current assignee: Brother Industries Ltd
Priority date: 1990-03-29
Filing date: 1991-03-15
Publication date: 1995-10-05
Anticipated expiration: 2011-03-16
Also published as: EP0449465A2; EP0449465A3; DE69107640D1; US5174670A; EP0449465B1

Description

Diese Erfindung bezieht sich auf ein Druckgerät zum Drucken von Buchstaben und anderen Zeichen auf ein Druckmedium in der Form eines bandartigen Streifens.
Bis jetzt ist ein Druckgerät dieser Art aus der japanischen Patentveröffentlichung 47-16 105 und der europäischen Offenlegungsschrift 0 319 209 bekannt gewesen, bei dem Buchstaben und Zeichen auf ein bandartiges Druckmedium gedruckt werden und ein bedruckter Teil des Bandes auf eine vorbestimmte Länge mittels einer Schneideklinge geschnitten wird. Die Schneideklinge ist gewöhnlich von gerader oder bogenförmiger Form zum Schneiden des Bandes in einen Streifen mit einer geraden oder bogenförmigen Endform.
Die US-A-3 237 494, die die Grundlage des Oberbegriffes des beigefügten Anspruches 1 bildet, und die US-A-3 155 215 offenbaren ähnliche Drucker mit Anordnungen zum Abtrennen durch Schneiden eines bedruckten Streifens von der Rolle von kontinuierlich vorgeschobenem Band.
In dem Fall eines bedruckten Bandstreifens, der rechtwinklig abgeschnittene Enden aufweist, kann dieser leicht in eine vorbestimmte Position auf eine Oberfläche gesetzt werden, an der das Band anzukleben ist, er weist jedoch das Problem auf, daß die vier Ecken des Bandstreifens dazu tendieren, sich von der verbundenen Oberfläche zu lösen, was schließlich zum Verlust des gesamten Bandstreifens führt. Auf der anderen Seite ist es in dem Fall eines Bandstreifens mit bogenförmig geschnittenen Enden weniger wahrscheinlich, daß der Streifen sich löst, aber Schwierigkeiten werden oft beim Anbringen des Bandstreifens genau in Ausrichtung mit einer bestimmten Linie oder Kante einer vorbestimmten Anklebeposition erlitten. Weiter beschränkt das Druckgerät, das mit entweder einer geraden Schneideklinge oder einer bogenförmigen Schneideklinge versehen ist, die Wahl des Benutzers auf nur eine Endform. Weiter hat es das Problem gegeben, daß ein solcher bedruckter Bandstreifen übermäßig große Lehrabschnitte an den gegenüberliegenden Enden enthält, was es für den Benutzer notwendig macht, solche Lehrabschnitte hinter her unter Benutzung einer Schere oder anderer geeigneter Werkzeuge abzuschneiden.
Die vorliegende Erfindung sieht vor, die oben erwähnten Probleme oder Nachteile zu vermeiden und weist als Aufgabe das Vorsehen eines Druckgerätes auf, das mit Mittel zum Abtrennen des Endes eines bandartigen Druckmediums in eine gewünschte Form auf eine vereinfachte Weise versehen ist.
Die EP-A-0 449 461, die nur unter Artikel 54 (3) EPU relevant ist, offenbart ein Druckgerät mit einem Trennmittel zum Abtrennen des Endes eines Bandes, und sie bezieht sich insbesondere auf die Form der in dem Trennmittel benutzten Klinge.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Banddruckgerät vorgesehen mit:
einem Gehäuse;
einem Versorgungsmittel, das von dem Gehäuse getragen wird, zum Zuführen einer kontinuierlichen Länge von zu bedruckendem Band;
einem Druckmittel zum Drucken auf das Band;
Schneidemittel zum Vorsehen einer geschnittenen Länge von Band mit darauf gedruckten Daten durch Schneiden eines führenden Abschnittes des Bandes von der kontinuierlichen Länge von Band; gekennzeichnet durch:
Trennmittel, das auf dem Gehäuse angebracht ist zum Abtrennen von Endabschnitten der geschnittenen Länge von Band, wobei das Trennmittel ein Schneideteil zum Abtrennen des Bandes und ein Antriebsmittel zum Antreiben des Schneideteiles zum Abtrennen des Bandes aufweist, das Antriebsmittel bewegbar zwischen einer ersten Position benachbart zu dem Schneideteil, in welcher Position es das Schneideteil betätigen kann, und einer zweiten Position in einem Abstand von dem Schneideteil so angeordnet ist, daß das Entfernen des Schneideteils erleichtert wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist auch ein Banddruckgerät vorgesehen, mit:
einem Gehäuse;
einem Versorgungsmittel, das von dem Gehäuse getragen wird, zum Zuführen einer kontinuierlichen Länge von zu bedruckendem Band;
einem Druckmittel zum Drucken auf das Band;
einem Schneidemittel zum Vorsehen einer geschnittenen Länge von Band mit darauf gedruckten Daten durch Schneiden eines führenden Abschnittes des Bandes von der kontinuierlichen Länge von Band;
gekennzeichnet durch:
Trennmittel, das auf dem Gehäuse angebracht ist zum Abtrennen von Endabschnitten der geschnittenen Länge von Band, wobei das Schneidemittel und das Trennmittel auf dem Gehäuse vorgesehen sind, das Trennmittel auf einer Seitenwand des Gehäuses vorgesehen ist.
Das Druckgerät der Erfindung, das mit der obigen Anordnung den zweiten Schneidemechanismus enthält, ist in der Lage, eine gewünschte Form des Endes des bedruckten Bandstreifens abzutrennen, der von einem ersten Schneidemechanismus abgeschnitten ist, und wenn notwendig, einen übermäßigen Lehrabschnitt von dem Bandende abzuschneiden.
Somit kann gemäß der vorliegenden Erfindung ein Druckgerät vorgesehen werden, daß es erlaubt, das Ende eines Druckmediums abzuschneiden oder abzutrennen in eine gewünschte Form auf extrem vereinfachte Weise.
Die obigen und anderen Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen ersichtlich, wenn sie in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnung genommen werden, die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigen und in denen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht des Druckgerätes ist;
Figur 2 eine Ansicht eines ersten Schneidemechanismus ist, der als ein Bandschneidemechanismus dient;
Figur 3 eine Ansicht eines zweiten Schneidemechanismus ist, der als ein Endabtrennmechanismus dient;
Figur 4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Schneidehalters ist;
Figur 5 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Schneideklinge ist;
Figur 6 eine Vorderansicht eines Bandstreifens ist, der durch den Bandschneidemechanismus nach Drucken abgetrennt ist;
Figur 7 eine schematische Darstellung ist, die die Schneideklinge erläutert;
Figur 8 eine Darstellung ist, die den durch die Schneideklinge abgetrennten Bandstreifen erläutert;
Figur 9 eine Schnittansicht des Trenners ist, der in der Position in Figur 3 gezeigt ist, die durch durchgezogene Linien bezeichnet ist;
Figur 10 eine Schnittansicht des Trenners ist, der in Figur an einer Position gezeigt ist, die durch gestrichelte Linie bezeichnet ist;
Figur 11 eine Draufsicht eines Endformmechanismus in einer Betriebsposition ist;
Figur 12 eine Draufsicht des Endformmechanismus in einer zurückgezogenen Position ist;
Figur ein Querschnitt eines Abdeckabschnittes ist;
Figur 14 eine schematische Darstellung ist, die die Bedingung erläutert, in der die Schneideklinge gegen das Band stößt;
Figur 15 eine Schnittansicht ist, die entlang der Linie 15-15 von Figur 9 genommen ist;
Figur 16 eine Bodenansicht eines Schneidehalters mit einer einstückig gegossenen Struktur ist;
Figuren 17(A) und 17(B) Schnittansichten von Bandführungen für verschiedene Bandbreiten sind;
Figuren 18(A) und 18(B) schematische Darstellungen von Bändern sind, die durch die Schneideklinge in einer Ausführungsform der Erfindung getrennt sind;
Figuren 19(A) und 19(B) schematische Darstellung von Bändern sind, die durch eine Schneideklinge getrennt sind, die ungefähr in rechten Winkeln gebogen ist;
Figuren 20(A) und 20(B) schematische Darstellungen von Bändern sind, die durch eine Schneideklinge getrennt sind, die Schneidekanten mit einem weiten Winkel aufweist;
Figur 21 eine schematische Darstellung ist, die eine Wellenkontur erläutert, die der Schneidekante in dem Schneideklingenbildungsprozeß aufgeprägt wird;
Figur 22 eine Schnittansicht ist, die einen Halbschneidemechanismus erläutert;
Figur 23 eine schematische Darstellung eines Bandstreifens ist, der von einer herkömmlichen halbkreisförmigen Schneideklinge getrennt ist; und
Figur 24 eine perspektivische Ansicht eines Druckgerätes ist, das den Schneider der Erfindung in der oberen Oberfläche des Gehäuses des Druckgerätes enthält.
Im folgenden wird die Erfindung, insbesondere unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen gezeigte bevorzugte Ausführungsform, beschrieben.
Es wird bezug genommen auf Figur 1, dort ist in einer perspektivischen Ansicht ein Druckgerät gezeigt, das die vorliegende Ausführungsform ausführt und daß eine Buchstabenwählscheibe 8 aufweist, die drehbar auf einer oberen Oberfläche 2a eines Gehäuses 2 angebracht ist und eine ringförmige Wähloberfläche 10 aufweist, die darauf alphabetische Buchstaben, numerische Zahlen, Zeichen, Symbole usw. trägt, die einzugeben sind. Nebeneinander mit der Wählscheibe 8 ist eine Gruppe von Funktionstasten 14 vorgesehen, die verschiedene Funktionen des Druckgerätes 1 steuern einschließlich Anzeigen eines eingegebenen Buchstabens auf einer Flüssigkristallanzeige 16 und Drucken derselben auf ein durchsichtiges Band 4.
Es wird bezug genommen auf Figur 2, der Buchstabe wird durch einen Thermodruckkopf 70 gedruckt, der thermische Tinte von einem Farbband 71 auf das Band 4 überträgt. Bei dieser Drucktätigkeit wird jedes Zeichen so gedruckt, daß es ein seitenverkehrtes Bild auf dem durchsichtigen Band 4 ist. Folglich kann jedes Zeichen als ein normales Bild von der anderen Seite 4a des durchsichtigen Bandes 4 gesehen werden, die von der bedruckten Oberfläche 4b abgewandt ist. Während der bedruckte Abschnitt des Bandes 4 an dem Druckkopf 70 vorbeigeführt wird, wird ein doppelseitiges Klebeband 73 mit einem ablösbaren Band auf einer Seite davon auf die bedruckte Fläche 4b des Bandes 4 durch ein Paar von Preßrollen angeklebt. Das Band 4, das Farbband 71 und das Klebeband mit dem ablösbaren Rückenband auf einer Seite sind auf Rollen aufgewikkeIt und in einer gemeinsamen Kassette (nicht gezeigt) aufgenommen, die entfernbar in dem Druckgerät 1 angebracht ist. Das mit dem doppelseitigen Klebeband verbundene bedruckte Band 4 wird aus dem Gehäuse 2 durch einen Bandauslaß 16 ausgegeben. Das ausgegebene Band 4 wird durch einen ersten Schneidemechanismus, nämlich durch einen Schneidemechanismus 18 abgetrennt, der mit einer Schneideklinge innerhalb eines Gehäuses vorgesehen ist. Das Band wird abgeschnitten, wenn es zu einer Position vorgeschoben ist, in der der bedruckte Abschnitt direkt dem Bediener sichtbar ist. Folglich kann das Band 4 mit einem lehren Bandabschnitt einer vorbestimmten Länge vor dem bedruckten Abschnitt abgeschnitten werden. Als Resultat wird ein bedrucktes Band erhalten, das in eine gewünschte Länge geschnitten ist, zum Beispiel einen Streifen von bedrucktem Band 4, wie in Figur 6 gezeigt ist. Die oben beschriebene Anordnung des Druckgerätes ist im wesentlichen die gleiche wie die, die in der europäischen Offenlegungsschrift 0319209 offenbart ist. Ein ähnliches Gerät ist dem US-Patent 4927278 offenbart. Beide Dokumente werden hier durch Bezugnahme eingeführt. Wie hier zuvor erwähnte wurde, enthält das Druckgerät weiter einen Endabtrennmechanismus 20 als einen zweiten Schneidemechanismus zum Abtrennen eines Endabschnittes 6 des Bandes 4, das auf die oben beschriebene Weise abgeschnitten worden ist. Der Endabtrennmechanismus 20 ist einstückig auf der Oberseite 3 des Gehäuses 2 des Druckes 1 vorgesehen, so daß der Bediener leicht das Bandende abtrennen kann, wenn immer es notwendig ist.
Es wird bezug genommen auf Figur 2, die den ersten Schneidemechanismus 18 zeigt. Wie aus dieser Figur zu sehen ist, ist eine Schneidewelle 72 innerhalb des Gehäuses 2 an einer Position stromabwärts von dem Druckkopf 70 vorgesehen. Auf der Welle 72 ist drehbar ein Schneideteil 74 gelagert, das zum Abschneiden eines bedruckten Abschnittes des Bandes 4 betätigbar ist. Das Schneideteil 74 ist aus einer geraden Schneideklinge 76 zum Abtrennen des Bandes 4 und einem Klingenhalter 78, der die Schneideklinge 76 hält, zusammengesetzt. Der Klingenhalter 78 ist mit einer Bohrung versehen, die vertikal dadurch zum Aufnehmen der Schneidewelle 72 gebildet ist, und ein Schneidezahnradabschnitt 80 ist auf einem Unfangsseitenabschnitt um die Bohrung gebildet. Das Schneideteil 74 wird durch einen Schneidehebel 82 gedreht, der drehbar auf einer Hebelwelle 84 angebracht ist, die in dem Gehäuse 2 vorgesehen ist. Der Schneidehebel 82 ist einstückig mit einem Hebelzahnrad 86 versehen, das um die Hebelwelle 84 zum kämmenden Eingriff mit dem Schneidezahnrad 80 gebildet ist. Genauer gesagt, das Schneidezahnrad 80 des Schneideteiles 74 und das Hebelzahnrad 86 des Schneidehebels 82, das mit dem Schneidezahnrad 80 kämmt, kämmen miteinander durch eine Vielzahl von Zähnen, die in einer Umfangsrichtung um die entsprechenden Schwenkachsen zum Übertragen von Drehmoment in der Umfangsrichtung ohne Übertragung der Kraft dazwischen in eine Richtung senkrecht zu der Umfangsrichtung vorgesehen sind, damit Anbringen und Herausziehen des Schneideteiles 74 ermöglicht wird. Weiter wird der Schneidehebel 82 in eine Richtung umgekehrt zu der Richtung eines Pfeiles A durch eine Feder 88 vorgespannt, so daß er gegen eine Seitenwand des Gehäuses 2 stößt, so daß die Schneideklinge 76 normalerweise in einer Position entfernt von dem Band 4 gehalten wird. Ein Amboß 90 ist auf der anderen Seite des Bandes 4, die von der Schneideklinge 76 abgewandt ist, angeordnet.
Das Band 4, das durch einen Vorschubmechanismus, der nicht gezeigt ist, vorwärts vorgeschoben wird, und zu einem Weg zwischen dem Schneideteil 74 und dem Amboß 90 geführt wird. In diesem Zustand wird durch Drehen des Schneidehebels 82 in die Richtung des Pfeiles A in Figur 2 das Schneideteil 74 entgegengesetzt zu dem Uhrzeigersinn in Figur 2 durch das Hebelzahnrad 86 und Schneidezahnrad 80 gedreht. Daraufhin wird das Band 4 gegen den Amboß 90 gepreßt und von der Schneideklinge 76 abgetrennt.
Es wird jetzt der Abtrennmechanismus 20 betrachtet zum Abtrennen eines Endes 6 des Bandstreifens, der auf die oben beschriebene Weise bedruckt und abgeschnitten worden ist, solch ein Mechanismus ist auf einer Seitenwand 3 des Gehäuses 2 vorgesehen, wie insbesondere in Figur 2 gezeigt ist, so daß ein Teil des Gehäuses 2 ein Gehäuse 21 für den Abtrennmechanismus 20 bildet. Bei dieser besonderen Ausführungsform ist der Abtrennmechanismus 20 mit einer Führungsrille 22 für ein 12 mm breites Band und eine FÜhrungsrille 24 für ein 16 mm breites Band versehen, die nebeneinander angeordnet sind. Die Abtrennschneidemechanismen für diese Bandbreiten sind im wesentlichen die gleichen in der Konstruktion, mit der Ausnahme, daß die Abmessungen des Bandführungsabschnittes und der Schneideklinge unterschiedlich gemäß der Bandbreite sind. Daher wird der Abtrennschneidemechanismus im folgenden mittels des Mechanismus für das 12 mm breite Band erläutert. Die Führungsrille 22 wird durch Ausnehmen der Seitenwand 3 gemäß der Breite des Bandes 4 auf solche Weise gebildet, daß der Bandstreifen 4 darin aufgenommen wird, wobei die Bandfläche 5 in einem horizontalen Zustand liegt. Die Führungsrille 22 ist intern mit einer Stopperoberfläche 25 (Figur 9) versehen, die die Tiefe des Einführens des Bandes 4 durch einen anstoßenden Eingriff damit beschränkt.
Innerhalb der Führungsrille 22 ist ein Schneidehalter 30 vorgesehen, der rittlings auf dem eingeführten Band 4 positioniert ist, wobei der Schneidehalter 30 mit Verriegelungsabschnitten 32 (nur einer von denen ist in Figur 4 gezeigt) versehen ist, von denen jeder mit einer Ankerklaue 34 an seinem unteren Ende versehen ist. Der Schneidehalter 30 ist entfernbar und versetzbar auf dem Gehäuse 21 durch Eingriff der Ankerklauen 34 mit dem Gehäuse 21 befestigt.
Der Schneidehalter 30 ist mit einem Bandführungsabschnitt 36 versehen, der das Band 4 daran hindert, daß es sich beim Einführen in die Führungsrille 22 verbiegt, wodurch sichergestellt wird, daß das Band 4 in eine geeignete Position entlang der FÜhrungsrille 22 eingeführt wird. Der Schneidehalter 30 ist weiter mit einem federnd deformierbaren Abschnitt 38 versehen, der sich zu der Stopperoberfläche 25 im wesentlichen in paralleler Beziehung zu dem eingeführten Band erstreckt und mit einem hohlen Abdeckabschnitt 40 an seinem vorderen Ende versehen ist. Figur 13 zeigt den Abdeckabschnitt 40 in einer Querschnittsansicht. Ein Paar von Preßarmen 42 und 44 erstrecken sich quer von dem Abdeckabschnitt 40 zu der Bandoberfläche 4a, wodurch der Endabschnitt 6 des Bandes 4 gegen die Führungsrille 22 gepreßt wird.
Der Abdeckabschnitt 40 ist teilweise gekerbt und im Inneren mit einem Seitenhalterabschnitt 46 gebildet, der sich abwärts zu der Bandoberfläche 4a erstreckt. Ein Stift, der in den Halterabschnitt 46 eingeführt ist, ist in ein Loch 52 in einer Schneideklinge 50 eingeführt, so daß der letzteren ermöglicht wird, um den Stift 48 zu schwingen. Der Stift 48 weist einen Durchmesser auf, der kleiner als der des Loches 52 um ein vorbestimmtes Ausmaß ist. Die Schneideklinge 50 steht in Eingriff mit dem Stift 48 so, daß sie vorwärts und rückwärts und nach links und rechts, wie durch den Pfeil F in Figur 1 gezeigt, schwingen kann. Folglich stößt, wie in Figuren 5 und 14 gezeigt ist, die Schneideklinge 50 gleichförmig und stabil gegen die Bandoberfläche 4a. In diesem Zusammenhang erstreckt sich eine Rippe 51, die auf der inneren Seite des Abdeckabschnittes 40 gebildet ist, zu der Schneideklinge 50 zum Verhindern ihrer Verlagerung von dem Stift 48.
Die Schneideklinge 50 ist mit einer geraden Schneidekante 54 versehen, die sich quer zu der Breite des Bandes 4 erstreckt, wie in Figuren 4 und 5 gezeigt ist. Bogenförmige Schneidekanten 56 und 58 mit einem Radius R sind anschließend an die gegenüberliegenden Seiten der geraden Schneidekante 54 gebildet. Weiterhin erstrekken sich gerade Hilfsschneidekanten 60 und 62 anschließend an die bogenförmigen Schneidekanten 56 und 58, jede in eine Richtung tangential zu dem Kreis mit dem Radius R zum Bilden eines stumpfen Winkels Δ mit der geraden Schneidekante 54. Obwohl der Winkel θ bei dieser speziellen Ausführungsform auf 120 Grad gesetzt ist, sollte er geeigneterweise in einen Bereich zwischen 105 Grad und 140 Grad fallen. In einem Fall, in dem der Winkel θ der bogenförmigen Schneidekanten 56 und 58 so ist, wie er in Figuren 7 und 8 gezeigt ist, werden die Endecken des Bandes 4 in eine runde Form abgetrennt. Wenn der Winkel θ über 120 Grad hinaus erhöht wird, wird der Abrundungseffekt an den abgetrennten Bandendecken weniger sichtbar im Aussehen.
Weiterhin weist das 12 mm Band 4 eine Toleranz t von + 0,5 mm in der Breite W auf. Es folgt, das die minimale Breite L des Bandes 4 11,5 mm beträgt. Um mit der minimalen Breite L fertig zu werden, sind bei dieser Ausführungsform die oben erwähnte gerade Schneidekante 54 und die zwei bogenförmigen Schneidekanten 58 und 60 mit einer Breite gebildet, die der minimalen Breite L entspricht. Selbst wenn nämlich ein Bandstreifen mit der minimalen Breite abgetrennt wird, werden mindestens die Bandendecken durch die bogenförmigen Schneidekanten 56 und 58 abgerundet. Wenn die gerade Schneidekante 54 und die bogenförmigen Schneidekanten 56 und 58 mit einer Breite kleiner als die minimale Breite L gebildet sind, werden größere Abschnittes des Bandes durch die Hilfsschneidekanten geschnitten, was einen Effekt eines geraden Schnittes anstelle des Abrundungseffektes gibt. Daher würde die Glattheit der Abrundung verschlechtert werden.
Bei dieser besonderen Ausführungsform ist die Schneideklinge 50 gebildet, indem bogenförmig eine gerade Klinge aus SK-Material mit einer Shore-Härte von ungefähr HS 60 gebildet wird zum Bilden bogenförmiger Bögen des Radius R, nämlich zum Bilden der geraden Schneidekante 54, der bogenförmigen Schneidekanten 56 und 58 und der Hilfsschneidekanten 60 und 62.
Ein Schneidehalter 31 und eine Schneideklinge 51 derselben Konstruktion sind ebenfalls zum Abtrennen eines z.B. 9 mm breiten Bandstreifens vorgesehen.
Weiterhin ist, wie in Figuren 3, 9 und 10 gezeigt, die Seitenwand 3 des Gehäuses 2 zum Bilden als Teil des Gehäuses 21 eine Bodenoberfläche 61, die sich parallel zu der Seitenwand 3 an einer bestimmten Tiefe von der Oberfläche der Seitenwand erstreckt, und gegenüberliegende Wände 63 und 64, die sich senkrecht zu der Seitenwand 3 erstrecken, ausgenommen. Wie in Figuren 11 und 12 gezeigt ist, sind ein Positionierstift 65 und eine Transportschiene 66 vorstehend auf jeder dieser Wände 63 und 64 auf gegenüberliegende Weise mit den Gegenstücken auf der gegenüberliegenden Wand vorgesehen. Die Transportschienen 66 erstrecken sich parallel zu der Bodenoberfläche 61, und die Positionierstifte 65 stehen um ein größeres Ausmaß als die Transportschienen 66 vor.
Der Abtrennschneidemechanismus 20 enthält weiter einen Hebelhalter oder Rahmen 75, der mit einer Schienenführung in gleitendem Eingriff mit den Positionierstiften 65 und den Transportschienen 66 zur gleitenden Bewegung in eine Richtung parallel zu der Bodenoberfläche 61 versehen ist. Die Schienenführung ist mit schlitzartigen Stopperrillen 92 versehene die in Eingriff mit den Endabschnitten der Positionierstifte 65 stehen. Wenn der Hebelhalter 75 parallel zu der Bodenoberfläche 61 gleitet, stößt er gegen die Positionierstifte 65 an den gegenüberliegenden Enden der Stopperrillen 92, so daß der Bereich seiner gleitenden Bewegung zwischen einer Betriebsposition und einer zurückgezogenen Position beschränkt ist, wie hier später beschrieben wird.
Weiterhin ist der Hebelhalter 75 mit einem plattenartigen Verriegelungsarm 94 versehen, der sich parallel zu der Bodenoberfläche 61 erstreckt und in der Mitte zum Bilden eines Vorsprunges 95 von einer U-Form im Schnitt gebogen ist. Das vordere Ende des Verriegelungsarmes 94 ist mit einem Vorsprung 96 zu der Bodenoberfläche 61 versehen, während ein Paar von Verriegelungsrippen 98 und 100 vorstehend auf der Bodenoberfläche an zwei in einem Abstand voneinander angeordneten Positionen vorgesehen sind, nämlich an einer Betriebsposition und an einer zurückgezogenen Position. Der Verriegelungsarm 94 ist aus einem federnd deformierbaren Material so gebildet, daß, wenn eine Kraft größer als ein gewisser Betrag in eine gleitende Richtung ausgeübt wird, er in diese Richtung bewegt werden kann, wobei er über die Verriegelungsrippen 98 und 100 hinweggeht.
Ein Hebel 102 ist schwenkbar auf einer Schwenkwelle 101 gelagert, die auf dem Hebelhalter 95 vorgesehen ist, wobei der Hebel 102 zu der Bodenoberfläche 61 gezogen wird und normalerweise in den Hebelhalter 75 durch eine Zugfeder 106 gefaltet wird, die an einem Ende mit dem Hebel 102 und an dem anderen Ende mit einem Hakenabschnitt 104 verbunden ist, der auf dem Hebelhalter 75 vorgesehen ist. Wenn er gefaltet ist, stößt der Hebel 102 gegen den Vorsprung 95 zum Blockieren einer weiteren gleitenden Bewegung zu der Bodenoberfläche 61.
Der Hebelhalter 75 gleitet in die Vorwärtsrichtung oder zu dem Schneidehalter 30 zum Einnehmen der Betriebsposition, wo seine gleitende Vorwärtsbewegung durch den anstoßenden Eingriff mit den Positionierstiften 65 mit den vorderen Enden der Stopperrillen 92 gestoppt wird, und der Hebel 102 wird in die Richtung des Pfeiles D gegen die Wirkung der Zugfeder 102 geschwenkt, wie in Figur 10 gezeigt ist, wodurch der Halteabschnitt 40 des Schneidehalters 30 zum Bewegen der Schneideklinge 50 zu der Bandoberfläche 4a heruntergedrückt wird. Der Hebelhalter 75 gleitet in die Rückwärtsrichtung weg von dem Schneidehalter 30 zum Einnehmen der zurückgezogenen Position, wo seine rückwärtige Gleitbewegung durch anstoßenden Eingriff der Positionierstifte 65 mit den Enden der Stopperrille 52 gestoppt wird, wie in Figur 9 gezeigt ist, wodurch der Hebel 102 von dem Schneidehalter 30 so zurückgezogen ist, daß der Schneidehalter 30 aus der Führungsrille 22 von oben entfernt werden kann.
Die innere Konstruktion der Bandführung 36 wird nun unter Bezugnahme auf Figur 15 erläutert, die ein Schnitt entlang der Linie 15-15 von Figur 9 ist, und mit Bezug auf Figur 16, die eine Bodenansicht der Bandführung 36 ist, die einstückig mit dem Schneidehalter 30 gebildet ist. Wie in Figur 15 gezeigt ist, ist die Bandführung 36 im Inneren mit einer Zahl von parallelen Führungsplatten 36a und 36b versehen, von denen die äußersten Führungsplatten 36a an die Bodenoberfläche 61 anstoßen, während die drei mittleren Führungsplatten 36b von der Bodenoberfläche 61 durch eine Lücke getrennt sind, die etwas breiter als die Dicke des Bandes 4 ist. Auf der Bodenoberfläche 61 sind Rippen 37 gebildet. Die Rippen 37 sind außerhalb der äußersten Führungsplatten 36a im wesentlichen entlang der gesamten Länge der Bandführung 36 angeordnet.
Im Betrieb wird zum Abtrennen eines Endes eines Bandstreifens 4 der Abtrennschneider dieser Ausführungsform in der in Figur 10 gezeigten Betriebsposition benutzt. Zuerst führt der Bediener den Bandstreifen 4 entlang der Führungsrille 22 ein. Zu dieser Zeit werden die Seitenbewegungen des Bandes 4, das entlang der Führungsrille 22 geführt wird, durch die Führungsplatten 36 beschränkt, die gegen die Bodenoberfläche 61 stoßen. Folglich wird die Mitte des Bandes 4 zu der Mitte der Schneideklinge 50 geführt. Weiterhin dienen die drei Führungsplatten 36b, die in einem Abstand von der Bodenoberfläche 61 durch eine Lücke einer vorbestimmten Breite angeordnet sind, zum Verhindern, daß sich das Band 4 von der Oberfläche 61 weg biegt. Weiterhin stößt das führende Ende des Bandes 4 gegen die Stopperoberfläche 25, die die Länge der Einführung des Bandes 4 begrenzt. Daher ist das Band 4 in eine Mittelposition relativ zu der Schneideklinge 50 gesetzt, die an einem vorbestimmten Abstand von dem führenden Ende des Bandes 4 gesetzt ist. Bei dieser Betriebsposition stoßen die Positionierstifte 65 gegen die hinteren Enden der Stopperrillen 92 zum Blockieren einer weiteren Bewegung des Hebelhalters 90 zu dem Schneidehalter 30. Zusätzlich stößt der Vorsprung 96 des Verriegelungsarmes 94 gegen die Verriegelungsrippe 98 an der Seite des Schneidehalters 30, wodurch der Hebelhalter 90 daran gehindert wird, daß er sich leicht in eine Richtung weg von dem Schneidehalter 30 bewegt. Sobald der Hebel 102 durch den Bediener in die Richtung des Pfeiles D gegen die Kraft der Zugfeder 106 bewegt wird, wird der Halterabschnitt 40 des Schneidehalters 30 durch ein Ende des Hebels 102 herabgedrückt. Daraufhin werden die Preßarme 42 und 44 zum Pressen des Endabschnittes 6 des Bandstreifens 4 gegen die Führungsrillen 22 gebogen, und der federnde Abschnitt 38 wird nach unten durch elastische Deformation verschoben, wodurch die Schneidekanten 54, 56 und 58 der Schneideklinge 50 zu der Bandoberfläche 5 zum Abtrennen des Bandes 4 bewegt werden.
Wenn auf der anderen Seite das Band 4, das Farbband 71 und die Kassette des doppelseitigen Klebebandes 73 zum Drucken eines Bandes 116 oder 118 einer von dem Band 4 unterschiedlichen Breite, wird der Schneidehalter 30, der entfernbar auf der Bodenoberfläche 61 durch die Ankerklauen 34 befestigt ist, durch einen Schneidehalter mit einer Bandführung 110 oder 112 mit einer Querschnittsform, wie sie in Figuren 17(A) oder 17(B) beispielhafterweise angegeben sind, anstelle der Bandführung 36 ersetzt gemäß der Breite des Bandes 116 oder 118. Die Bandführung oder 112 wird an der Position durch die Ankerklauen 34 angebracht. In diesem Fall wird die Schneideklinge 50, die auf dem Halterabschnitt 40 des Schneidehalters 30 befestigt ist, zusammen mit dem letzteren ersetzt. Folglich wird die Schneideklinge 50 durch eine Klinge der Größe und der Form ersetzt, die mit dem neuen Band übereinstimmt. Das Band 116 oder 118 wird genau in eine geeignete Form durch die gleichen Tätigkeiten abgetrennt, wie hier zuvor in Zusammenhang mit dem Band 4 erläutert wurde.
Wie in Figur 17(A) gezeigt ist, ist die Bandführung 110 so geformt, daß Führungsplatten 110a auf den gegenüberliegenden Seiten einer mittleren Führungsplatte 110b gegen die Bodenoberfläche 61 stoßen. Daher benötigt der Schneidehalter mit einer solchen Bandführung 110 eine Schneideklinge mit einer Schneidekante, die kürzer als die Schneideklinge 50 in dem Schneidehalter 30 ist. In dem Fall dieses Schneidehalters ist die Seitenbewegung des Bandes 116 kleinerer Breite durch die Führungsplatten 110a beschränkt. Das heißt, die Mitte des Bandes 96, das kleiner in der Breite als das Band 4 ist, wird zu der Mittenposition der Schneideklinge geführt und genau in eine gewünschte Form durch die Schneideklinge einer geeigneten Größe und Form geschnitten.
Andererseits ist die Bandführung 112 so geformt, wie in Figur 17(B) gezeigt ist, daß, wenn sie auf dem Abtrennmechanismus 20 angebracht ist, alle Führungsplatten 112a von der Bodenoberfläche 61 durch eine Lücke in einem Abstand angeordnet sind, die etwas größer als die Dicke des Bandes ist. Folglich weist der Schneidehalter mit der Bandführung 112 eine Schneideklinge mit einer Schneidekante länger als die der Klinge 50 auf dem Schneiderhalter 30 auf. In dem Falle dieses Schneiderhalters wird die Seitenbewegung des Bandes durch die Rippen 128 beschränkt, die auf der Bodenoberfläche 61 vorgesehen sind. Daher wird die Mitte des Bandes 118, das etwas größer in der Breite als das Band 4 ist, in zentrierter Beziehung zu der Schneideklinge geführt und genau in eine gewünschte Form durch eine Schneideklinge einer Größe und Form entsprechend der Bandbreite geschnitten.
Bei der Endabtrenntätigkeit schneidet die gerade Schneidekante 54 der Schneideklinge 50 das Band 4 entlang einer geraden Schneidelinie in der Querrichtung des Bandes. Gleichzeitig damit schneiden die bogenförmigen Schneidekanten 56 und 58 der Schneideklinge 50 das Band 4 in einer Bogenform des Radius R anschließend an die gerade Schneidelinie durch die gerade Schneidekante 54. Weiterhin schneiden die Hilfsschneidekanten 60 und 62 das Band 4 in eine Richtung tangential zu den Bögen des Radius R und in einem stumpfen Winkel θ zu der geraden Schneidelinie der geraden Schneidekante 54. Als Konsequenz wird das Ende 6 des Bandes 4 in der Form abgetrennt, die insbesondere in Figur 9 gezeigt ist, wobei die zwei Eckenabschnitte abgerundet sind. Wenn daher der Bandstreifen 4 mit einem Artikel verbunden wird, gibt es weniger Möglichkeiten, daß sich die Ecken ablösen. Zusätzlich kann der gerade Schnittabschnitt, der durch die gerade Schneidekante 54 gebildet ist, bequem benutzt werden, wenn es notwendig ist, den Bandstreifen genau in Übereinstimmung mit einer Kante des Artikels anzubringen.
Weiterhin gibt es Irregularitäten in der Breite W, das etwas breiter oder schmaler als eine festgelegte Breite ist, während die Führungsrillen 22 und 24 für ein 12 mm bzw. 9 mm breites Band vorgesehen sind. Die Führungsrillen 22 und 24 sind jedoch mit einer Breite gebildet, die etwas breiter als die Breite des entsprechenden Bandes ist, damit Irregularitäten in der Bandbreite W erlaubt werden. Daher kann nach dem Einführen in die Führungsrille 22 das Band 4 ein wenig zu einer Seite der Führungsrille 22 abweichen. Selbst in solch einem Falle werden die zwei Eckenabschnitte des Bandes in verschiedenem Ausmaße geschnitten, aber sie werden mindestens Bogenformen durch die bogenförmigen Schneidekanten 56 und 58 bei der vorliegenden Ausführungsform geschnitten, wie in Figur 18(B) gezeigt ist. Die zwei Ecken werden nämlich durch die bogenförmigen Schneidekanten 56 und 58 und die Hilfsschneidekanten 60 und 62 in gerundete Formen geschnitten, die praktischerweise im Aussehen akzeptierbar sind.
Wenn in einem Falle, in dem die Winkel 6, die durch die gerade Schneidekante 54 und die Hilfsschneidekanten 60 und 62 gebildet werden, näher dem rechten Winkel sind, werden auf der anderen Seite die Ecken in identischen Formen abgetrennt, wie in Figur 19(A) gezeigt ist, wenn das Band relativ zu der Schneideklinge 50 ohne Positionsabweichungen zentriert ist. Wenn jedoch die Mitte des Bandes von der Mitte der Schneideklinge 50 aufgrund einer Irregularitität in der Bandbreite W abweicht, wird eine Ecke des Bandendes in einem größeren Ausmaße von der Hilfsschneidekante 60 oder 62 als die andere Ecke abgeschnitten, wie in Figur 19(B). Somit wird das Band 4 in eine Form abgetrennt, die ein unausgeglichenes Aussehen aufweist, was das Aussehen des Bandes folglich verschlechtert.
In einem Falle, in dem der Winkel θ jeder der Hilfsschneidekanten 60 und 62 größer als 140 Grad ist, werden die zwei Ecken der Bandenden entsprechend in im wesentlichen identischen Formen abgetrennt, wie in Figur 20(A) gezeigt ist, wenn das Band 4 in die Mittenposition relativ zu der Schneideklinge 50 ohne Positionsabweichungen gesetzt wird. In diesem Fall ist jedoch der Effekt des Abrundens kaum an den abgetrennten Ecken des Bandes 4 ersichtlich. Wenn weiterhin das Band 4 in einer abweichenden Position relativ zu der Mitte der Schneideklinge 50 abgetrennt wird, wird der Bogen an einer Ecke des Bandes extrem klein, wie in Figur 20(B) gezeigt ist, und das abgetrennte Bandende weist einen unausgeglichenen Anblick auf.
Wenn die Schneideklinge 50 durch einen Vorgang gebildet wird, wie er hier zuvor beschrieben wurde, können die Kantenabschnitte der Klinge eine Wellenkontur aufweisen, wie in Figur 21 zu sehen ist, die die Kantenabschnitte des Klinge in einem vergrößerten Maßstab zeigt. Solche Wellenkontur der Schneidekanten können benutzt werden zum Bewirken des sogenannten Halbschneidens, bei dem das Band 4 teilweise ungeschnitten gelassen wird, anstatt daß es vollständig abgetrennt wird. Bei diesem Halbschneiden wird ein Schnitt nur in das oben liegende Band 4 und das Klebeband 73 durchgeführt, das mit der bedruckten Fläche 4b des Bandes 4 verbunden ist, wobei das abtrennbare Rückenband auf der anderen Seite des Klebebandes 73 ungeschnitten belassen wird. Dies macht es sehr einfach, das abtrennbare Rückenband von dem Band 4 zu entfernen, mit dem das Klebeband 73 verbunden ist, wodurch eine große Erleichterung für den Bediener vorgesehen wird.
Als ein Halbschneidemechanismus kann zum Beispiel eine Anordnung vorgesehen werden, wie sie in Figuren 21 und 22 gezeigt ist, wobei das Band 4 zwischen der Schneideklinge 50 und einer Metallplatte 132 aus rostfreiem Stahl geschnitten wird, die in dem Gehäuse 21 innerhalb der Führungsrille 22 durch ein Klebemittel 134 in einer Beziehung eingebettet ist, in der sie der Schneideklinge 50 zugewandt ist. Bei dieser Anordnung wird die Metallplatte 132 durch Biegung der Klebeschicht 134 oder des Gehäuses 21 herabgedrückt, was zu der Zeit der Bandabtrenntätigkeit durch den Druck der Schneideklinge 50 verursacht wird, die zu der Metallplatte 132 herabgedrückt wird. Die Schneideklinge 50 stößt gleichmäßig gegen die Metallplatte 132, sie läßt jedoch einen Teil des Bandes 4 wegen der Wellenkontur der Schneidekante ungeschnitten, wodurch das Halbschneiden bewirkt wird.
Es wird aus der vorangehenden Beschreibung ersichtlich, daß das Druckgerät gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn es notwendig ist, das ABTRENNEN des Endes 6 eines bedruckten Bandstreifens 4 in eine gewünschte Form durch eine äußerst einfache Tätigkeit ermöglicht. Der Endabtrennschneider 20 kann verloren gehen, wenn er von dem Druckgerät getrennt vorgesehen ist. Der Endabtrennschneider 20, der jedoch einstückig auf der Seitenwand des Gehäuses 2 des Druckgerätes 1 vorgesehen ist, weist ein solches Problem absolut nicht auf.
Zu der Zeit des Ersetzens der Schneideklinge 50 wird der Hebelhalter 75 in der Betriebsposition in die Richtung des Pfeiles B weg von dem Schneidehalter 30 gezogen, woraufhin der Vorsprung 96 über die Verriegelungsrippe 98 auf der Seite des Schneidehalters 30 hinweggeht, wodurch erlaubt wird, daß sich die Schienenführung 68 in eine Richtung des Pfeiles B in gleitendem Kontakt mit den Positionierstiften 65 und den Transportschienen 66 bewegt. Der Verriegelungsarm 94 wird dann gebogen, so daß der Vorsprung 96 über die andere Verriegelungsklaue 100 gehen kann, bis die Positionierstifte 65 in anstoßendem Eingriff gegen die Enden der Stopperrillen 92 kommen, wodurch die zurückgezogene Position eingenommen wird, wobei eine weitere Bewegung der Führungsschiene 68 in die Richtung des Pfeiles B blockiert wird. In dieser zurückgezogenen Position gleitet der Hebelhalter 75 nicht in die Richtung des Pfeiles B oder zu dem Schneidehalter 30, wenn nicht eine Kraft in einem solchen Ausmaße darauf ausgeübt wird, das Verriegelungsarm 94 gebogen wird, wodurch der Vorsprung 96 über die Verriegelungsrippe 100 gehen kann.
Nach dem Verschieben der Hebel 102 und des Hebelhalter 75 aus der Betriebsposition zu der zurückgezogenen Position auf diese Weise, werden die Verriegelungsklauen 34 des Schneidehalters 30, die mit dem Gehäuse 21 verriegelt sind, davon gelöst, und die Schneideklinge 50 wird aus der Führungsrille 22 zusammen mit dem Schneidehalter 30 in die Richtung entfernt, die durch den Pfeil C bezeichnet ist. Dann wird ein neuer Schneidehalter 30 fest in die vorbestimmte Position durch Verriegeln seiner Ankerklauen 34 mit dem Gehäuse 21 eingesetzt, und der Hebelhalter 75 wird in die Positionsrichtung des Pfeiles B gedrückt. Daraufhin wird der Verriegelungsarm 94 gebogen, so daß der Vorsprung 96 über die Verriegelungsrippe 100 und dann über die andere Verrieglungsrippe 98 gehen kann. Diese gleitende Bewegung wird gestoppt, sobald die Positionierstifte 65 in anstoßendem Eingriff gegen die hinteren Enden der Stopperrillen 92 kommen, wodurch der Hebelhalter 75 in die Betriebsposition gesetzt wird.
Wenn das Band 4 auf die oben beschriebene Weise abgetrennt wird, bewirkt der Hebel 102 in der Betriebsposition, daß sich der Schneideklingenhalter 40 zu der Bandoberfläche bewegt. Damit andererseits die Schneideklinge 50 ersetzt wird, wird der Hebel 102 von der Betriebsposition zu der zurückgezogenen Position zusammen mit dem Hebelhalter 75 verschoben, und dann wird die Schneideklinge 50 von dem Gehäuse 21 zum Ersetzen zusammen mit dem Schneidehalter 30 entfernt. Daher gibt es keine Möglichkeit, daß der Hebel 102 das Ersetzen der Schneideklinge behindert. Selbst wenn weiterhin in einem Fall, in dem das Gehäuse 2 so angeordnet ist, daß es einen Teil des Gehäuses 21 des Abtrennschneiders 20 bildet, wie es bei der vorliegenden Ausführungsform der Fall ist, kann die Schneideklinge 50 leicht in die Richtung des Pfeiles C zum Ersetzen bewegt werden. Da die Schneideklinge einstückig mit der Bandführung durch den Schneidehalter zusammengesetzt ist, wird eine Bandführung, die der Größe einer ersetzenden Schneideklinge entspricht, gleichzeitig zu der Zeit des Ersetzens der Schneideklinge vorgesehen. Daher wird das durch eine neue Schneideklinge abzutrennende Band sicher in die Mittelposition durch die neue Bandführung gedrückt, wodurch das Abtrennen des Bandendes in eine gewünschte Form sicher erreicht wird. Es folgt, daß das Ende 6 des Bandstreifens 4 in eine beliebige gewünschte Form durch selektives Benutzen einer der Schneideklingen verschiedener Formen abgetrennt werden kann.
Obwohl der Abtrennschneidemechanismus 20 der vorliegenden Ausführungsform mit einem Paar von Führungsrillen 22 und 24 verschiedener Breiten versehen ist, kann er mit Bändern verschiedener Breiten durch Ersetzen der Schneidehalter durch geeignete fertig werden. Daher kann selbst in einem Falle eines Abtrennschneider, der mit nur einer Führungsrille einer Breite allein versehen ist, er Bandstreifen verschiedener Breiten durch Ersetzen des Schneidehalters abtrennen.
Die Rippen 37, die auf der Bodenoberfläche 61 bei vorangehenden Ausführungsform vorgesehen sind, können in einem Falle weggelassen werden, bei dem die inneren Wandoberflächen als Führungsplatten benutzt werden.
Da weiterhin der Hebelhalter 75 und die anderen zugehörigen Komponenten in der Führungsrille 22 aufgenommen sind, wie in Figur 3 gezeigt ist, kann der Abtrennschneider 20 nicht nur auf der Seitenwand 3, sondern auch auf der Oberseite oder anderen Seitenwänden des Druckgerätes 1 vorgesehen werden, so lange es einen Raum gibt, der der Größe der Führungsrille 22 entspricht. Zum Beispiel kann ein Abtrennschneidemechanismus 144 auf der oberen Oberfläche 142 eines Gehäuses eines Druckgerätes 140 vorgesehen sein, wie in Figur 24 gezeigt ist. Es folgt, daß der Abtrennschneider 20 in das Druckgerät 1 eingebaut werden kann, ohne daß Beschränkungen in bezug auf die Anordnung existieren.
Es ist zu verstehen, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die in der vorangehenden Ausführungsform gezeigten speziellen Formen beschränkt ist, und verschiedene Modifikationen und Änderungen können dazu hinzugefügt werden, ohne daß der Umfang der beigefügten Ansprüche verlassen wird.

Claims

1. Banddruckgerät (1) mit:

einem Gehäuse (2);

einem Versorgungsmittel, das von dein Gehäuse getragen wird, zum Zuführen einer kontinuierlichen Länge von zu bedruckendem Band; einem Druckmittel (70, 71) zum Drucken auf das Band (4); Schneidemittel (18) zum Vorsehen einer geschnittenen Länge von Band mit darauf gedruckten Daten durch Schneiden eines führenden Abschnittes des Bandes (4) von der kontinuierlichen Länge von Band;

gekennzeichnet durch:

Trennmittel (20), das auf dem Gehäuse (2) angebracht ist, zum Abtrennen von Endabschnitten der geschnittenen Länge von Band (4), wobei das Trennmittel ein Schneideteil (50) zum Abtrennen des Bandes (4) und Antriebsmittel (102) zum Antreiben des Schneideteiles zum Abtrennen des Bandes aufweist, das Antriebsmittel (102) bewegbar ist zwischen einer ersten Position benachbart zu dem Schneideteil (50), in welcher Position es das Schneideteil (50) betätigen kann, und einer zweiten Position, die in einem Abstand von dem Schneideteil (50) so angeordnet ist, daß das Entfernen des Schneideteiles (50) erleichtert wird.

2. Gerät nach Anspruch 1, bei dem das Abtrennmittel weiter aufweist:

ein Tragteil (22) zum Tragen des darauf plazierten Bandes (4);

Mittel (40) zum Anbringen des Schneideteiles benachbart zu dein Bandtragteil (22) und zum Bewegen zu dem Bandtragteil (22); und Führungsmittel (30> zum Positionieren des Bandes (4) relativ zu dem Schneideteil;

wobei das Antriebsmittel (102) zum Antreiben des Schneideteiles zum Bandtragteil zum Abtrennen von auf dem Bandtragteil plaziertein Band dient.

Banddruckgerät (1) mit:

einem Gehäuse (2);

einem Versorgungsmittel, das auf dem Gehäuse getragen wird, zuin Zuführen einer kontinuierlichen Länge von zu bedruckendein Band;

einem Druckmittel (70, 71) zum Drucken auf das Band (4); Schneidemittel (18) zum Vorsehen einer geschnittenen Länge von Band (4) mit darauf gedruckten Daten durch Schneiden eines führenden Abschnittes des Bandes (4) von der kontinuierlichen Länge von Band;

gekennzeichnet durch:

Trennmittel (20), das auf dem Gehäuse (2) angebracht ist, zum Abtrennen von Endabschnitten der geschnittenen Länge von Band (4), wobei das Schneidemittel (18) und das Trennmittel (20) auf dem Gehäuse (2> vorgesehen sind, das Trennmittel (20) auf einer Seitenwand des Gehäuses (2) vorgesehen ist.

4. Gerät nach Anspruch 3, bei dem das Trennmittel weiter aufweist:

ein Tragteil (22) zum Tragen von darauf plaziertem Band (4); ein Schneideteil (50) zum Abtrennen des Bandes (4);

Mittel (40) zum Anbringen des Schneideteiles benachbart zu dein Bandtragteil (22) und zum Bewegen zu dem Bandtragteil (22); Führungsmittel (30) zum Positionieren des Bandes (4) relativ zu dem Schneideteil; und

Antriebsmittel (102) zum Antreiben des Schneideteiles zu dem Bandtragteil zum Abtrennen von auf dem Bandtragteil plaziertem Band.

5. Gerät nach Anspruch 2 oder 4 weiter mit:

bewegbares Anbringungsmittel (95) zum bewegbaren Anbringen des Antriebsmittels (102) zwischen einer ersten Position benachbart zu dem Schneideteil (50) und einer zweiten Position in einem Abstand von dem Schneideteil (50).

. Gerät nach Anspruch 5 und weiter mit Verriegelungsmittel (96, 98) zum Verriegeln des Antriebsmittels (102) in einer der ersten oder zweiten Position.

7. Gerät nach AnsPruch 5 und 6, bei dem das Antriebsmittel (102) einen schwenkbaren Hebel (102) aufweist und das bewegbare Anbringungsmittel (95) Mittel zum gleitenden Bewegen des schwenkbaren Hebels für eine Bewegung zu und weg von dem Schneideteil (50) aufweist.

8. Druckgerät nach Anspruch 7, bei dem der Hebel in einem Abstand von dem Schneideteil (50) so angeordnet sein kann, daß er ein Lösen des Anbringungsmittels (30) von dem Gehäuse (2) ermöglicht.

9. Gerät nach AnsPruch 5, 6, 7 oder 8, bei dem das bewegbare Anbringungsmittel (95) einen Rahmen und Mittel zum Anbringen des Rahmens auf dem Gehäuse für eine gleitende Bewegung aufweist und bei dem der schwenkbare Hebel (102) auf dem Rahmen angebracht ist.

10. Gerät nach Anspruch 9, bei dem das Verriegelungsmittel (98, 100) zwei in einem Abstand voneinander angeordnete Verriegelungsteile (98 100) auf dem Gehäuse (2) aufweist und der Rahmen (95) Mittel (96) zum Ineingriffkommen mit den Verriegelungsteilen (98 100) enthält.

11. Gerät nach Anspruch 10, bei dem die in einem Abstand voneinander angeordneten Verriegelungsteile (98 100) erhöhte Abschnitte auf dem Gehäuse (2) aufweisen und das Mittel (96) zum Ineingriffkommen mit den Verriegelungsteilen ein nachgiebiges Teil aufweist, das zum Ineingriffkommen mit den erhöhten Abschnitten positioniert ist.

12. Gerät nach einem der Ansprüche 2 und 4 bis 11, bei dem das Führungsmittel aufweist:

ein Führungsteil (30);

Mittel (34, 36) zum lösbaren Anbringen des Führungsteiles (30) auf dem Bandtragteil und

Führungsoberflächen (36a) auf dem Führungsteil (30) zum Vorsehen einer lateralen Führung des auf dem Bandtragteil plazierten Bandes (4).

13. Druckgerät nach Anspruch 12, bei dem das Führungsmittel (30) aufweist:

Anordnungsmittel (30), das benachbart zu dem Tragteil (22) vorgesehen ist zum Halten des Bandes (4) benachbart zu dem Tragteil (22); wobei das Mittel zum Vorsehen weiter aufweist:

Längsstopmittel (25) zum Positionieren des Bandes (4) in Längsrichtung auf dem Bandtragteil.

14. Gerät nach Anspruch 12 oder 13, bei dem das Mittel (30) zum Anbringen des Schneideteiles ein Schneideteilaufnahmemittel (40) zum Halten des Schneideteiles (50) und Mittel (38) zum Anbringen des Aufnahmemittels (40) auf dem Führungsteil für eine Bewegung relativ zu dem Führungsteil aufweist.

15. Gerät nach Anspruch 14, bei dem das das Aufnahmemittel (40) auf dem Führungsteil (30) anbringende Mittel eine federnd deformierbare Verbindung (38) aufweist.

16. Gerät nach Anspruch 14 oder 15, bei dem das Führungsteil (30) und das Schneideteilaufnahmemittel (40) eine einstückige Einheit aufweisen.

17. Gerät nach einem der Ansprüche 2 und 4 bis 14, weiter mit einer Mehrzahl von Schneideteilen (50), wobei jedes Schneideteil (50) zum Schneiden von Druckmedien (4) einer Breite, die sich von den anderen Teilen (50) unterscheidet, ausgelegt ist, wobei jedes der Schneideteile (50) Mittel zum austauschbaren Anbringen des Schneideteiles (50) auf dem Gehäuse (2) enthält.

18. Gerät nach Anspruch 17, bei dem jedes der Mittel (30, 40) zum austauschbaren Anbringen des Schneideteiles das Führungsmittel (30) für ein Druckmedium (4) einer Breite enthält, die einer Zugehörigen Schneideklinge (50) entspricht.