DE2624255A1

DE2624255A1 - Schneidevorrichtung

Info

Publication number: DE2624255A1
Application number: DE19762624255
Authority: DE
Inventors: Robert Wesley Flood; Sherman Scott Kumpf
Original assignee: NCR Corp
Current assignee: NCR Voyix Corp
Priority date: 1975-06-10
Filing date: 1976-05-29
Publication date: 1976-12-23
Also published as: GB1520081A; DE2624255C3; FR2314029A1; JPS521583A; CA1046400A; FR2314029B1; US4003281A; DE2624255B2

Description

NCR CORPORATION Dayton, Ohio (V.St.A.)

Patentanmeldung

Unser Az.: Case 2124/GER

SCHNEIDEVORRICHTUNG

Die Erfindung betrifft eine Schneidevorrichtung mit einem Schneideelement, das verschwenkbar auf einem Arm angeordnet ist.

Schneidevorrichtungen der vorangehend genannten Art können beispielsweise in Datenverarbeitungsvorrichtungen, wie Registrierkassen oder andere Geschäftsmaschinen, verwendet werden, wenn eine Schneidevorrichtung benötigt wird, um z. B. eine gedruckte Quittung von einem Aufzeichnungsstreifen abzutrennen, so daß diese einem Kunden übergeben werden kann.

Bekannte Schneidevorrichtungen in solchen Geräten stanzen eine Perforation in das Aufzeichnungsträgermaterial oder sie enthalten eine Messerschneide, die an einer Seite des Bewegungspfades angelenkt ist, so daß durch Bewegen der Messerschneide entlang eines Gegenstückes in Form einer Scherenbewegung der Aufzeichnungsträger getrennt werden kann. Die Nachteile der bekannten Vorrichtungen bestehen darin, daß durch die perforierte Trennung eines Aufzeichnungsträgers Abfall entsteht, der Teile der Vorrichtung verunreinigen kann oder daß bei der Verwendung einer Messerschneide in der vorgenannten Art eine zuverlässige Arbeitsweise nur dann erreicht wird, wenn die Vorrichtung häufig justiert wi rd.

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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schneidevorrichtung aufzuzeigen, die die vorangehend erwähnten Nachteile nicht aufweist.

Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Schneideelement während eines Schneidevorgangs entlang einem geradlinigen Schneidepfad geführt wird, wenn der verschwenkbare'Arm eine Bewegung ausführt und daß der Arm relativ zu seiner Verschwenkachse gleitbar während seiner Verschwenkbewegung .angeordnet ist, so daß eine geradlinige Führung des Schneideelementes bewi rkt wi rd.

Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Schneidevorrichtung ist es, daß das Schneid.egl ied vollständig durch einen einfachen und kompakten Antriebsmechanismus angetrieben werden kann, der billig herzustellen ist und für die Verwendung in einer Geschäftsmaschine geeignet ist.

Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen im einzelnen beschrieben. In diesen zeigt:

Fig. 1 eine Vorderansicht von einer Schneidevorrichtung gemäß der Erfindung;

Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1;

Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt eines Teils entlang der Linie 3-3 von Fig. 1 und

Fig. 4 eine Teilansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 entlang der Linie 4-4.

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Im folgenden wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen eine Schneidevorrichtung dargestellt ist, die einen Messerarm 20 enthält, der einen Ansatz und ein liberhängendes Teil 22 enthält, das sich von dem Arm nach vorn erstreckt. Das überhängende Teil 22 bildet einen ausgesparten Bereich 23, in dem ein Schneiderad 24 angeordnet ist. Der obere Teil des Schneiderades 24 ragt durch einen Schlitz 25, der sich in dem liberstehenden Teil 22 befindet und ragt in einen ausgesparten Bereich 26 einer Platte 27, die auf einem Paar erhobener Teile 28 und 30 (Fig. 1) auf dem überhängenden Teil durch geeignete Mittel, z. B. durch Nieten 31 (Fig. 3), oder durch Clips befestigt ist. Aus Fig. 1 geht hervor, daß die Platte 27 mit der Oberfläche 29 des überstehenden Teils 22 zusammenwirkt, so daß ein Schlitz 32 gebildet wird, durch den ein Aufzeichnungsstreifen (nicht gezeigt), z.B. ein Quittungsbonstreifen, durch die Bewegung des Schneiderades 24 während einer Operation getrennt wird.

Ein Motor 33 (Fig. 2) ist an der Rückseite des Messerarms 20 durch geeignete Mittel, z.B. durch Schrauben 18, 19 (Fig. 1), die in Einstellschlitzen und 17 angeordnet sind, befestigt. Die Antriebswelle des Motors 33 ragt durch einen weiteren Einstellschlitz 29 an der Vorderseite des Messerarms 20. An der Welle 34 ist eine Nabe 35 befestigt, die, wie aus Fig. 1 hervorgeht, mit einer Kurbel verbunden ist, die aus einem Glied 36 und einem Stift 37 an dessen Ende besteht. Mit der Kurbel wirkt der Messerarm 38 zusammen, da der Stift 37 in den länglichen Schlitz des Messerarms 38 hineinragt. Wie am klarsten aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist der Messerarm 38 einen

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zweiten länglichen Schlitz 41 auf, in dem ein Stift angeordnet ist, der versetzbar in einer von drei Naben 43, 43a und 43b angeordnet ist. Letztere befinden sich an der unteren Seite des Messerbefes tigungsarmes 20.

Wenn der Motor 33 eingeschaltet wird, dreht sich der Kurbelarm 36 um die Welle 34, wodurch der Stift 37 in dem Schlitz 40 gleitet und dadurch den Messerarm 38 um den Verschwenkstift 42 dreht, so daß der Messerarm in die linke gestrichelt dargestellte Position gelangt (Fig. 1). Aus Fig. 1 geht hervor, daß das Maß der Hin- und Herbewegung des Messerarms 38 infolge einer Motordrehung durch die relative Lage des Verschwenkstiftes 42 und durch die um die Motorwelle angeordnete Kurbelanordnung bestimmt wird. Wenn somit der Verschwenkstift 42 in der Nabe 43 angeordnet ist und der Stift 37 sich im linken Teil des Schlitzes befindet, wie in Fig. 1 dargestellt ist, wird der Messerarm 38 durch eine Drehbewegung des Motors 33 um seinen weitesten Bogen schwingen, so daß ein Aufzeichnungsstreifen vollständig abgeschnitten werden kann. Falls der Stift 42 in einer der beiden anderen Naben 43a oder 43b angeordnet ist, wird durch eine Motorbewegung bewirkt, daß der Messerarm 38 um einen kleineren Bogen schwingt, so daß ein Aufzeichnungsträger nur teilweise abgeschnitten bzw. eingeschnitten wird, was für manche Zwecke wünschenswert ist.

Aus Fig. 2 und Fig. 3 geht hervor, daß der obere Teil des Messerarms 38 zwei Schenkel 44 und 45 aufweist, zwischen denen drehbar eine Welle 46 angeordnet ist. Die Welle 46 ist in geeigneter Weise in dem U-förmigen Teil durch geeignete Clips 49 ange-

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ordnet, die sich mit der Welle drehen. Das Schneiderad ist drehbar und auf der Welle axial gleitbar angeordnet. Das Schneiderad 24 enthält eine Lagerbuchse 47. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, bewegt sich das Schneiderad 24 entlang einer Schneidekante 48 innerhalb des ausgesparten Bereiches 26, wobei eine Druckfeder 50, die auf der Lagerbuchse 47 zwischen dem Schneiderad 24 und einer Führungsrolle 51 drehbar auf der Welle 46 angeordnet ist, das Schneiderad 24 gegen die Schneidekante 48 drückt.

Aus Fig. 3 und Fig. 4 geht hervor, daß die Rolle 51 so angeordnet ist, daß sie auf einem ebenen horizontalen Absatz 52 eines Führungsgliedes 53 gleiten kann, das sich oberhalb des Messerbefes tigungsarmes 20 zur Stützung der Rolle 51, des Schneiderades 24 und des Messerarmes 38 erstreckt. Am Führungsglied 53 sind zwei Armglieder 54 und 55 befestigt, von denen jedes ein Befestigungsteil 56 (Fig. 1) enthält, das über eine am Messerbefestigungsarm 20 angeordnete Schraube 58 geschoben werden kann. Durch diese Anordnung ist es möglich, das Führungsglied 53 bezüglich seiner Höhe durch entsprechende Positionierung der Befestigungstei1e 56 über den Schrauben 58 entsprechend einzustel1 en.

Das Führungsglied 53 weist eine Stoßfläche 60 auf, gegen die die Rolle 51 infolge der Wirkung der Feder 50 angedrückt wird. Eine Bewegung des Messerarms 38 bewirkt, daß die Rolle 51 über den Absatz 52 rollt und dabei in Kontakt mit der Anstoßfläche 60 ist, wobei das Schneiderad 24 eine Schneidebewegung ausführt. Wie aus Fig. 4 hervorgeht,

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ist der linke Teil der Anstoßfläche 60 nach innen gewinkelt,und zwar zur Rückseite des Messerbefestigungsarmes, wodurch eine Konstruktion entsteht, durch die die Rolle 51 gegen den Druck der Feder 50 und des Messerarmes 38 in eine Ruhelage bev/egt wird. In diesem Fall wird die Feder 50 weiter zusammengepreßt und gegen die Fläche 60 gedruckt. Das Schneiderad 24 wird dann gegen die Schneidekante 48 der oberen Platte 27 mit einer ausreichenden Kraft angedrückt, die den Arm in seiner Ruhestellung hält bis die nächste Schneidebewegung begi nnt.

Der Messerarm 38 enthält rechts eine Verlängerung 61 (Fig. 1) die eine Fotozelle 62 (Fig. 2) beeinflußt. Die Fotozelle 62 ist an einem Befestigungsteil 63 angeordnet, das mit dem vorderen Teil 21 des Messerbefestigungsarms 20 verbunden ist. Eine Lichtquelle 64 (Fig. 2) ist ebenfalls auf dem Befestigungsteil 63 angeordnet und wirkt mit der Fotozelle 62 in üblicher bekannter Weise zusammen, so daß ein Steuersignal erzeugt wird, das zur Steuerung des Motors 33 in Verbindung mit der Lage des Messerarms verwendet wird. Dies wird anschließend noch im einzelnen·beschrieben.

Beim Einsatz der Schneidevorrichtung in einer Datenaufzeichnungsvorrichtung wird letztere dazu veranlaßt, Daten auf einen Aufzeichnungsträger zu drucken, der auf der Oberfläche 29 des Messerbefestigungsarmes 20 in dem Schlitz 32 positioniert ist. Nachdem eine Druckoperation durchgeführt wurde und der Aufzeichnungsträgerstreifen in eine geeignete Position bewegt wurde, wird der Motor 33 erregt, so daß der Kurbelarm 36 den Messerarm 38

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in Gegenuhrzeigerrichtung, wie in Fig. 1 dargestellt ist, dreht. Da der Messerarm 38 in bezug auf den Kurbelstift und den Verschwenkstift 42 gleitbar angeordnet ist, wird die Verschwenkung des Messerarms 38 durch Gleiten des Messerarms nach unten in Richtung des Verschwenkstiftes durchgeführt, während die Rolle 51 entlang des ebenen Führungsgliedes 53 rollt, so daß der Kontakt zwischen beiden infolge des Gewichtes des Arms 38 und der Rolle sowie des Schneidemessers 24 aufrechterhalten wird. Die Wirkung der Feder 50 bewirkt eine Reibung zwischen der Rolle 51 und der Anstoßfläche 60 des Führungsgliedes, wodurch eine Drehung der Rolle 51 beim Bewegen entlang des FUhrungsgliedes 53 bewirkt wird. In der gleichen Weise entsteht eine Reibung zwischen der Kante des Schneiderades 24 und der Schneidekante 48 der oberen Platte 27, wodurch eine Rotation des Schneiderades 24 in Uhrzeigerrichtung bewirkt wird, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Durch diese Rotation des Schneiderades wird der Aufzeichnungsträgerstreifen getrennt.

Wenn der Messerarm 38 zurück in seine Ruhelage geschwenkt wird, bewegt sich die Rolle 51 in eine zusammengedrückte Stellung, die durch den rechten Teil des Führungsgliedes 53 (Fig. 4) bewirkt wird, wobei die Verlängerung 61 des Messerarms 38 das von der Lichtquelle 64 kommende Licht blockiert, wodurch ein Signalwechsel an der Fotozelle 62 auftritt. Dieser Wechsel wird zur Abschaltung des Motors 33 verwendet. Da zu dieser Zeit die Rolle 51 und das Schneiderad 24 sich in dem eingeklemmten Teil des Führungsgliedes 53 befinden, wird der Arm 38 in seiner Ruhestellung gehalten, wodurch verhindert wird, daß er weitere

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Bewegungen durchführen kann und von dieser Stellung nicht mehr zurückprallen kann. Vorangehend wurde erwähnt, daß es auch möglich ist, nur einen teilweisen Einschnitt an dem Streifen durchzuführen, wenn das erwünscht ist. In diesem Fall wird der Verschwenkstift 42 in einer der anderen beiden Naben 43a oder 43b positioniert und die Motorwelle 34 in eine geeignete Position im Führungsschlitz 29 angeordnet, und zwar in Abhängigkeit von der Länge des gewünschten Einschnittes.

Während eines normalen Schneidevorgangs wird der Aufzeichnungsträgerstreifen in eine Schneideposition gebracht, nachdem er bedruckt wurde. Wenn diese Bewegung beendet ist, wird durch einen "Schneideimpuls" der Motor 33 erregt und dadurch ein Schwenkvorgang des Messerarms in der vorangehend beschriebenen Weise eingeleitet. Der Messerarm 38 verläßt seine Ruhestellung, die Verlängerung 61 bewegt sich von der Fotozelle weg, so daß die Fotozelle 61 das von der Lichtquelle 64 erzeugte Licht empfangen kann. Beim Rückkehren des Messerarmes 38 in seine Ruhestellung wird die Verlängerung 61 den von der Lichtquelle 64 erzeugten Strahl unterbrechen, so daß in der Fotozelle 62 wieder ein Si g'nalwechsel entsteht. Innerhalb 0,5 Millisekunden nach diesem Wechsel wird bewirkt, daß der Motor 3-3-entregt wird. Zum Schütze des Motors sollte der Messerarm 38 innerhalb von 500 Millisekunden vom Beginn der Erregung an gerechnet nicht in seine Ruheposition zurückkehren. Ein Zeitkreis in herkömmlicher Weise aufgebaut kann dazu verwendet werden, um den "Schneideimpuls" zu definieren und den Motor zu stoppen, so daß bewirkt wird, daß ein Rückkehren des Messerarms in seine Ruhestellung verhindert werden kann.

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Es wird darauf hingewiesen, daß das Führungsglied 53 ebenso vertikal angeordnet werden kann, wobei die Rolle 51 in diesem Fall mit Hilfe einer Feder gegen das Führungsglied 53 gedrückt werden kann oder daß sie mit Hilfe eines Schlitzes zwischen dem Absatz 52 und einer parallel dazu verlaufenden Zurückhaltefläche in entsprechender Weise fixiert werden kann.

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Claims

- ίο -

Patentansprüche:

l.\ Schneidevorrichtung mit einem Schneideelement,

verschwenkbar auf einem Arm angeordnet ist, dadurch gekennzei chnet, daß das Schneideelement (24) während eines Schneidevorgangs entlang einem geradlinigen Schneidepfad geführt wird, wenn der verschwenkbare Arm (38) eine Bewegung ausführt und daß der Arm (38) relativ zu seiner Verschwenkachse gleitbar während seiner Verschwenkbewegung angeordnet ist, so daß eine geradlinige Führung des Schneideelementes bewirkt wird.

2. Schneidevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm während eines Schneidevorgangs durch eine Kurbel verschwenkt wird, die in einem Teil des Arms gleitbar .angeordnet ist.

3. Schneidevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, mit denen wahlweise die relative Lage der Rotation'der Kurbelachse und der Verschwenkachse des Arms verändert werden kann, so daß das Maß des Schneideweges für das Schneideelement verändert werden kann.

4. Schneidevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneideelement aus einem drehbaren Rad besteht, das mit dem Arm verbunden ist.

5. Schneidevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneideelement durch Zusammenwirken mit der Schneidekante eines stationär angeordneten Gegenstückes eine Scherenbewegung durch Anpressen an die Schneidekante durch ein elastisches Glied durchführt.

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- li -

6. Schneidevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneideelement auf einer Welle angeordnet ist, auf der auch eine Rolle angeordnet ist, die entlang eines ebenen Führungsgliedes rollt, wodurch das Schneideelement linear entlang dem Schneidepfad geführt wird.

7. Schneidevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle gegen das ebene Führungsgiied gedrückt wird, während das Schneideelement entlang des Schneidepfads geführt wird.

8. Schneidevorrichtung nach den Ansprüchen 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneideelement und die Rolle unabhängig voneinander auf der Welle angeordnet sind und daß auf der Welle ein elastisches Glied angeordnet ist, durch das das Schneideelement und die Rolle in entgegengesetzten Richtungen bezogen auf die Richtung der Welle gedrängt werden, wodurch das Schneideelement gegen die Schneidekante eines stationären Gliedes und die Rolle gegen eine Anstoßfläche gedrängt werden.

9. Schneidevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß nach Durchführung eines Schneidevorganges das Schneideelement in eine Ruhelage zurückkehrt, in der das stationär angeordnete Glied und das Anstoßglied neben der Ruhelage zusammengedrückt werden, so daß das federnde Glied das Schneideelement gegen das stationäre Glied mit erhöhter Kraft andrückt, wenn sich das Schneideelement in seiner Ruhelage befindet, wodurch das Schneideelement in seiner Ruhelage bis zur Durchführung eines neuen Schneidevorganges fixiert wird.

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10. Schneidevorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle in einem U-fö'rmigen Teil angeordnet ist, das zusammen mit der Welle das ebene Führungsglied umfaßt.

11. Datenaufzeichnungsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Schneidevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit der mit Daten bedruckte Aufzeichnungsträger zerschnitten werden.

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