DE2029664C3 - Scherkopf für eine elektrische Haarschneidemaschine - Google Patents

Scherkopf für eine elektrische Haarschneidemaschine

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DE2029664C3
DE2029664C3 DE19702029664 DE2029664A DE2029664C3 DE 2029664 C3 DE2029664 C3 DE 2029664C3 DE 19702029664 DE19702029664 DE 19702029664 DE 2029664 A DE2029664 A DE 2029664A DE 2029664 C3 DE2029664 C3 DE 2029664C3
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DE19702029664
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DE2029664B2 (de
DE2029664A1 (de
Inventor
John Francis Sterling 111 Wahl (VStA)
Original Assignee
Wahl Clipper Corp, Sterling, 111 (VStA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Scherkopf für eine elektrische Haarschneidemaschine, in deren Gehäuse eine Motorwelle, am vorderen Ende dieses Gehäuses eine feststehende Kammplatte sowie eine zwischen Gehäuse und Kammplatte hin- und herbewegbare Schneidplatte angeordnet sind, die Antriebsverbindung zwischen Motorwelle und Schneidplatte durch ein aus einem Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten bestehendes, in die Schneidplatte eingreifendes Nockenstößelglied erfolgt, das in Bewegungsrichtung der Schneidplatte von einem gehäusefesten Führungsglied geführt wird, der nach Patent 17 03 240 dadurch gekennzeichnet, ist, daß das gleichfalls aus einem Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten bestehende Führungsglied in Form eines Rahmens ausgebildet ist, der im Abstand voneinander angeordnete, in Bewegungsrichtung der Schneidplatte parallel verlaufende, vordere und hintere Führungsflächen aufweist, in denen das Nockenstößelglied mit seinen Flächen geführt wird, wobei die vordere Führungsfläche durch die Innenfläche einer elastischen Wand des Rahmens
gebildet wird. j j .,
Die Vorteile einer solchen, a.us der dem Hauptpatent entsprechenden, vorveröffentlichten US-PS 34 58932 bekannten Anordnung sind geringe Reibung, da koine Metall-auf-MetalNBerührung erfolgt, die sich bewegende Schneidplatte steht in keiner relativen Reibungsberührung mit irgendeiner Führungsfläche aus Metall oder Kunststoff, bei der Herstellung müssen keine engen Toleranzen eingehalten werden und die Herstellung ist ίο einfach. Es besteht aber die Gefahr, daß beim Abnehmen des Schneidkopfes das Nockenstößelglied herausfallen kann.
Nach einem älteren Vorschlag gemäß der DT-AS 20 07 686 ist bei einem Scherkammantrieb für elektrisch angetriebene Haarschneidemaschinen eine Federanordnung vorgesehen, die an einem Mitnehmer (Nockenstößelglied 25) angreift und diesen mit dem Vorsprung (Querfinger 35) in eine Ausnehmung drückt, wobei der Mitnehmer und das Gehäuse zur Halterung des Mitnehmers bei abgenommenen Scherkämmen für ein formschlüssiges Zusammengreifen mit die freie Scherkammbewegung gestattenden Spiel dadurch ausgestaltet sind, daß am Mitnehmer und am Gehäuse jeweils zwei Vorsprünge vorgesehen sind. Aufgrund der »5 Halterung des Mitnehmers durch die Federanordnung und das formschlüssige Zusammenwirken mit dem Gehäuse durch diese Vorsprünge erübrigen sich besondere Befestigungselemente zur Sicherung des Mitnehmers an den beweglichen Scherkamm. Der ;jo Mitnehmer bleibt auch bei ausgebauten Scherkämmen in Berührung mit dem Gehäuse.
Aufgabe der Weiterbildung des Scherkopfes der eingangs genannten Art, gemäß Patent 17 03 240. ist es, dafür zu sorgen, daß das Nockenstößelglied beim Abnehmen des Schneidkopfes nicht herausfällt und dadurch das Auseinandernehmen und Zusammenbauen der Haarschneidemaschine zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß dem Nockenstößelglied eine aus zwei zusammenwirkenden Teilen bestehende Halterung zugeordnet ist.
Das eine Teil der Halterung wird zweckmäßig am Nockenstößelglied und das andere Teil entsprechend am Führungsglied angeordnet. Dabei kann das. eine Teil eine Wand sein, die eine Ausnehmung im Nockenstößelglied begrenzt und das zweite Teil kann ein Ansatz oder eine Schulter am Führungsglied sein, der oder die in die Ausnehmung ragt. Die Ausnehmung ist zweckmäßig in der vorderen geführten Fläche des Nockenstößelgliedes und der Ansatz oder die Schulter ist zweckmäßig an der die vordere Führungsfläche bildenden elastischen Wand des Führungsgliedes angeordnet. Die Unterseite des Ansatzes oder der Schulter ist vorzugsweise nach außen von unten nach oben abgeschrägt, um den Zusammenbau des Scherkopfes zu erleichtern. Durch die zusammenwirkenden und ineinandergreifenden Teile der Halterung wird das Nockenstößelglied in Lage gehalten, wenn die Kammplatte und die Schneidplatte gelöst und aus dem Scherkopf herausgenommen werden. Da ein Teil der Halterung an der elastischen Wand des Führungsgliedes angeordnet ist, kann diese Wand von Hand etwas gebogen und dabei die beiden Teile der Halterung aus ihrem Eingriff gelöst werden. Auf diese Weise kann das Nockenstößelglied herausgenommen werden.
Die Weiterbildung des Scherkopfes gemäß Patent 17 03 240 wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Scherkopfes,
Fig,2 eine Draufsicht des Scherkopf«, bei der das Gehäuse teilweise weggebrochen ist,
Fig.3 eine Unteransicht des Scherkopfes, entlang S der Linie 3-3 in Fig. 1, wobei die Kamm- und Schneidplatte übersichtshalber weggelassen sind,
Fig.4 eine Teilseitenansicht, teilweise im Schnitt, entlang der Linie 4-4 in F i g. 2, wobei übersichtshalber das Gehäuse weggelassen ist, und
F i g. 5 eine vergrößerte Teilseitenansicht von Nokkenstößel- und Führungsglied im Schnitt, entlang der Linie 4-4 in F i g. 2.
Der Scherkopf ist in einem Gehäuse 10 einer Haarschneidemaschine untergebracht und besteht aus einer beispielsweise durch Schrauben 15 lösbar befestigten Kammplatte 13 und einer hin- und hergehenden Schneidplatte 14. Die Schneidplatte 15 wird teilweise durch die Kammplatte 13 in Lage gehalten und wenn diese gelöst wird, geht die Schneidplatte 14 auch ab.
Im Gehäuse 10 ist ein Umlaufmotor (nicht dargestellt) untergebracht, an dessen Motorwelle 17 eine Nockenscheibe 20 exzentrisch befestigt ist.
Ein NockenstöSelglied 25, das mit im Abstand angeordneten Ansätzen 26 und 27 (F i g. 2) versehen ist, bildet die Antriebsverbindung zwischen der Nockrnscheibe 20 und der beweglichen Schneidplatte 14. Das Nockenstößelglied 25 bewegt sich geradlinig hin und her und überträgt die Vor- und Rückbewegung auf die Schneidplatte 14. Die Antriebsverbindung wird durch einen dem Nockenstößelglied 25 zugeordneten Querfinger 35 gebildet, der in eine Paßausnehmung der Schneidplatte 14 eingreift.
Die geradlinige Vor- und Rückbewegung des Nockenstößelgliedes 25 wird durch ein am Gehäuse 10 fest angebrachtes Führungsglied 40 sichergestellt, das einen querlaufenden, rechteckigen Schlitz 37 (Fig.3) aufweist. Die langen Begrenzungswände des Schlitzes 37 bilden am Führungsglied 40 angeordnete, zusammenwirkende ebene und parallel zueinander verlaufende Führungsflächen 45 und 46, die durch die geführten Flächen 31 und 32 (Fig.3) des geführten Abschnittes des Nockenstößelgliedes 25 berührt werden. Die Führungsfläche 45 ist ein Teil der Wand 47 des Führungsgliedes 40 und ist biegsam und federnd ausgebildet.
Das Nockenstößelglied 25 ist mit dem einen, das Führungsglied 40 mit dem anderen Teil einer aus zwei Teilen bestehenden Halterung versehen. Das eine Teil wird dabei durch eine Wand 60a gebildet (F i g, 5), die eine Ausnehmung 60 in der nach vorne geführten Fläche 31 des Nockenstößelgliedes 25 begrenzt. Das andere Teil der Halterung ist ein Ansatz 61 an der vorderen Führungsfläche 45 des Führungsfltedes 40, die in die Ausnehmung 60 hineinragt (Fig.3 und 5). Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Ansatz 61 nicht so lang wie die Ausnehmung 60 und mittig an der Führungsfläche 45 der Wand 47 angeordnet.
Die die Ausnehmung 60 begrenzende obere Wand 60a (F i g. 5) im Nockenstößelglied 25 verläuft oberhalb der Oberseite des Ansatzes 61 des Führungsgliedes 40. wobei Wand 60a und Oberseite einander berühren können. Durch diese Anordnung wird verhindert, daß das Nockenstößelglied 25 gelöst wird, wenn Kamm- und Schneidplatte 13 bzw. 14 abgenommen werden.
Um zwischen der Schneidplatte 14 und der Kammplatte 13 eine für die Schneidarbeit entsprechende Spannkraft zu schaffen, ist es zweckmäßig, auf die bewegliche Schneidplatte 14 einen Druck auszuüben. Ein solches Druckelement kann aus Schraubenfedern 50 bestehen (F ig. 1,2 und 4).
Die Abmessungen der Ausnehmung 60 und des Ansatzes 61 sind so gewählt, daß zwischen dem Nockenstößelgied 25 und der Oberseite der Schulter 61 ein Spielraum verbleibt (Fig.5), wenn Kamm- und Schneidplatte 13 bzw. 14 in Arbeitsstellung sind und die Schneidplatte 14 durch die Schraubenfedern 50 gespannt wird. Wenn die Kammplatte 13 und die Schneidplatte 14 herausgenommen werden, drücken die Schraubenfedern 50 das Nockenstößelglied 25 gegen die Schulter 61, wodurch verhindert wird, daß das Nockenstößelglied 25 und die ihm zugeordneten Schraubenfedern 50 voneinander gelöst werden und auseinanderfallen. Auf diese Weise wird durch die Halterung, d. h. die Ausnehmung 60 und der Ansatz 61, das Auswechseln der Kammplatte 13 und Schneidplatte 14 erleichtert und verhindert, daß das Nockenstößelglied 25 und die Schraubenfedern 50 beim Abnehmen des Schneidkopfes verloren gehen.
Die Unterseite 62 des Ansatzes 61 ist nach außen von unten nach oben abgeschrägt, wie in F i g. 5 gezeigt ist. Diese schräge Fläche wirkt mit der Elastizität der Wand 47 des Führungsgliedes 40 zusammen und erleichtert den Zusammenbau oder das Auswechseln des Nockenstößelgliedes 25. Wenn dieses herausgenommen werden soll, kann die biegsame Wand 47 von Hand gebogen werden, um die beiden Teile (Ausnehmung 60 und Ansatz 61) der Halterung aus dem Eingriff zu lösen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    1, Scherkopf für eine elektrische Haarschneidemaschine, in deren Gehäuse eine Motorwelle, am vorderen Ende dieses Gehäuses eine feststehende Kammplatte sowie eine zwischen Gehäuse und Kammplatte hin- und herbewegbare Schneidplatte angeordnet sind, die Antriebsverbindung zwischen Motorwelle und Schneidplatte durch ein aus einem Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten bestehendes, in die Schneidplatte eingreifendes Nockenstößelglied erfolgt, das in Bewegungsrichtung der Schneidplatte von einem gehäusefesten Führungsglied geführt wird, wobei das gleichfalls aus einem Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten bestehende Führungsglied in Form eines Rahmens ausgebildet ist, der im Abstand voneinander angeordnete, in Bewegungsrichtung der Schneidplatte parallel verlaufende, vordere und hintere Führungsflächen aufweist, in denen das Nockenstößelglied mit seinen Flächen geführt wird, wobei die vordere Führungsfläche durch die Innenfläche einer elastischen Wand des Rahmens gebildet wird, nach Patent 17 03 240, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil einer aus zwei zusammenwirkenden Teilen bestehenden Halterung am Nockenstößelglied (25) und das andere Teil am Führungsglied (40) angeordnet sind.
  2. 2. Scherkopf nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Teil der Halterung eine Wand (60a) ist, die eine Ausnehmung (60) im Nockenstößelglied (25) begrenzt und das andere Teil aus einem Ansatz (61) am Führungsglied (40) besteht, der in die Ausnehmung hineinragt.
  3. 3. Scherkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (60) in der vorderen geführten Fläche (31) des Nockenstößelgliedes (25) und der Ansatz (6i) an der die vordere Führungsfläche (45) bildenden elastischen Wand (47) des Führungsgliedes (40) angeordnet sind.
  4. 4. Scherkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (62) des Ansatzes (61) nach außen von unten nach oben abgeschrägt ist.
DE19702029664 1969-10-15 1970-06-16 Scherkopf für eine elektrische Haarschneidemaschine Expired DE2029664C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US86649969A 1969-10-15 1969-10-15
US86649969 1969-10-15

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2029664A1 DE2029664A1 (de) 1971-05-06
DE2029664B2 DE2029664B2 (de) 1976-11-25
DE2029664C3 true DE2029664C3 (de) 1977-07-21

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