DE2029664B2 - Scherkopf fuer eine elektrische haarschneidemaschine - Google Patents
Scherkopf fuer eine elektrische haarschneidemaschineInfo
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- B26B19/02—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
- B26B19/04—Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof
- B26B19/06—Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof involving co-operating cutting elements both of which have shearing teeth
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Scherkopf für eine elektrische Haarschneidemaschine, in deren Gehäuse
eine Motorwelle, am vorderen Ende dieses Gehäuses eine feststehende Kammplatte sowie eine
zwischen Gehäuse und Kammplatte hin- und herbewegbare Schneidplatte angeordnet sind, die Antriebsverbindung
zwischen Motorwelle und Schneidplatte durch ein aus einem Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten
bestehendes, in die Schneidplatte eingreifendes Nockenstößelglied erfolgt, das in Bewegungsrichtung
der Schneidplatte von einem gehäusefesten Führungsglied geführt wird, der nach Patent 17 03 240 dadurch
gekennzeichnet, ist, daß das gleichfalls aus einem Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten bestehende
Führungsglied in Form eines Rahmens ausgebildet ist, der im Abstand voneinander angeordnete, in
Bewegungsrichtung der Schneidplatte parallel verlaufende, vordere und hintere Führungsflächen aufweist, in
denen das Nockenstößelglied mit seinen Flächen geführt wird, wobei die vordere Führungsfläche durch
die Innenfläche einer elastischen Wand des Rahmens 86^e Vorteile einer solchen, aus der dem Hauptpatent
JStttaKkoi vorveröffentUchten US-PS 3458932
bekannten Anordnung smd geringe Reibung, da keine MetaU-auf-MetaU-Berührung erfolgt, die sich bewegende
Schneidplatte steht in keiner relativen ReibuKgsberührung
mit irgendeiner Führungsfläche aus Metall oder Kunststoff, bei der Hersteilung müssen keine engen
Toleranzen eingehalten werden und die Herstellung ist
einfach Es besteht aber die Gefahr, daß beim Abnehmen des Schneidkopfes das Nockenstößelglied
herausfallen kann.
Nach einem älteren Vorschlag gemäß der DT-AS 20 07 686 ist bei einem Scherkammantrieb für elektrisch
angetriebene Haarschneidemaschinen eine Federanordnung vorgesehen, die an einem Mitnehmer
(Nockenstößelglied 25) angreift und diesen mit dem Vorsprung (Querfinger 35) in eine Ausnehmung drückt,
wobei der Mitnehmer und das Gehäuse zur Halterung des Mitnehmers bei abgenommenen Scherkämmen für
ein formschlüssiges Zusammengreifen mit die freie Scherkiunmbewegung gestattenden Spiel dadurch ausgestaltet
sind, daß am Mitnehmer und am Gehäuse jeweils zwei Vorsprünge vorgesehen sind. Aufgrund der
Halterung des Mitnehmers durch die Federanordnung und das formschlüssige Zusammenwirken mit dem
Gehäuse durch diese Vorsprünge erübrigen sich besondere Eiefestigungselemente zur Sicherung des
Mitnehmers an den beweglichen Scherkamm. Der Mitnehmer bleibt auch bei ausgebauten Scherkämmen
in Berührung mit dem Gehäuse.
Aufgabe der Weiterbildung des Scherkopfes der
eingangs gerannten Art. gemäß Patent 17 03 240. ist es.
dafür zu sorgen, daß das Nockenstößelglied beim Abnehmen des Schneidkopfes nicht herausfällt und
dadurch das Auseinandernehmen und Zusammenbauen der Haarschneidemaschine zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß dem Nockenstößclglied eine aus zwei zusammenwirkenden
Teilen bestehende Halterung zugeordnet ist.
Das eine Teil der Halterung wird zweckmäßig am Nockenstößelglied und das andere Teil entsprechend
am Führur.gsglied angeordnet. Dabei kann das eine Teil eine Wand sein, die eine Ausnehmung im Nockenstößelglied
begrenzt und das zweite Teil kann ein Ansatz oder eine Schulter am Führungsglied sein, der oder die in die
Ausnehmung ragt. Die Ausnehmung ist zweckmäßig in der vorderen geführten Fläche des Nockenstößelgliedes
und der Ansatz oder die Schulter ist zweckmäßig an der die vordere Führungsfläche bildenden elastischen Wand
des Führungsgliedes angeordnet. Die Unterseite des Ansatzes oder der Schulter ist vorzugsweise nach außen
von unten nach oben abgeschrägt, um den Zusammenbau des Scherkopfes zu erleichtern. Durch die
zusammenwirkenden und ineinandergreifenden Teile der Halterung wird das Nockenstößelglied in Lage
gehalten, wenn die Kammplatte und die Schneidplatte gelöst und aus dem Scherkopf herausgenommen
werden. Da ein Teil der Halterung an der elastischen Wand des Führungsgliedes angeordnet ist, kann diese
Wand von Hand etwas gebogen und dabei die beiden Teile der Halterung aus ihrem Eingriff gelöst werden.
Auf diese Weise kann das Nockenstößelglied herausgenommen werden.
Die Weiterbildung des Scherkopfes gemäß Patent 17 03 240 wird anhand eines in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines
Scherkopfes,
Fig.2 eine Draufsicht des Scherkopfes, bei der das
Gehäuse teilweise weggebrochen ist,
Fig.3 eine Unteransicht des Scherkopfes, entlanp
der Linie 3-3 in Fig. 1, wobei die Kamm- und Schneidplatte Obersichtshalber weggelassen sind,
Fig.4 eine Teilseitenansicht, teilweise im Schritt,
entlang der Linie 4-4 in Fig.2, wobei übersichtshalber
das Gehäuse % eggelassen ist, und
Fig.5 eine vergrößerte Teilseitenansicht von Nokkenstößel-
und Führungsglied im Schnitt, entlang der Linie 4-4 in F i g. 2.
Der Scherkopf ist in einem Gehäuse 10 einer Haarschneidemaschine untergebracht und besteht aus
einer beispielsweise durch Schrauben 15 lösbar befestigten Kammplatte 13 und einer hin- und
hergehenden Schneidplatte 14. Die Schneidplatte 15 wird teilweise durch die Kammplatte 13 in Lage
gehalten und wenn diese gelöst wird, geht die Schneidplatte 14 auch ab.
Im Gehäuse 10 ist ein Umlaufmotor (nicht dargestellt)
untergebracht, an dessen Motorwelle 17 eine Nockenscheibe 20 exzentrisch befestigt ist.
Ein Nockenstößelglied 25, das mit im Abstand angeordneten Ansätzen 26 und 27 (F i g. 2) versehen ist,
bildet die Antriebsverbindung zwischen der Nockenscheibe 20 und der beweglichen Schneidplatte 14. Das
Nockenstößelglied 25 bewegt sich geradlinig hin und her und überträgt die Vor- und Rückbewegung auf die
Schneidplatte 14. Die Antriebsverbindung wird durch einen dem Nockenstößelglied 25 zugeordneten Querfinger
35 gebildet, der in eine Paßausnehmung der Schneidplatte 14 eingreift.
Die geradlinige Vor- und Rückbewegung des Nockenstößelgliedes 25 wird durch ein am Gehäuse 10
fest angebrachtes Führungsglied 40 sichergestellt, das einen querlaufenden, rechteckigen Schlitz 37 (F i g. 3)
aufweist. Die langen Begrenzungswände des Schlitzes 37 bilden am Führungsglied 40 angeordnete, zusammenwirkende
ebene und parallel zueinander verlaufende Führungsflächen 45 und 46, die durch die geführten
Flächen 31 und 32 (F i g. 3) des geführten Abschnittes des Nockenstößelgliedes 25 berührt werden. Die
Führungsfläche 45 ist ein Teil der Wand 47 des Führungsgliedes 40 und ist biegsam und federnd
ausgebildet.
Das Nockenstößelglied 25 ist mit dem einen, das Führungsglied 40 mit dem anderen Teil einer aus zwei
Teilen bestehenden Halterung versehen. Das eine Teil wird dabei durch eine Wand 60a gebildet {Fig. 5), die
eine Ausnehmung 60 in der nach vorne geführten Fläche 31 des Nockenstößelgliedes 25 begrenzt Das andere
Teil der Halterung ist ein Ansatz 61 an der vorderen Führungsfläche 45 des Führungsfliedes 40, die in die
Ausnehmung 60 hineinragt (Fig.3 und 5). Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Ansatz 61 nicht so
lang wie die Ausnehmung 60 und mittig an der Führungsfläche 45 der Wand 47 angeordnet
Die die Ausnehmung 60 begrenzende obere Wand 60a (F i g. 5) im Nockenstößelglied 25 verläuft oberhalb
der Oberseite des Ansatzes 61 des Führungsgliedes 40, wobei Wand 60a und Oberseite einander berühren
können. Durch diese Anordnung wird verhindert, daß das Nockenstößelglied 25 gelöst wird, wenn Kamm- und
Schneidplatte 13 bzw. 14 abgenommen werden.
Um zwischen der Schneidplatte 14 und der Kammplatte 13 eine für die Schneidarbeit entsprechende
Spannkraft zu schaffen, ist es zweckmäßig, auf die bewegliche Schneidplatte 14 einen Druck auszuüben.
Ein solches Druckelement kann aus Schraubenfedern 50 bestehen (F i g. 1,2 und 4).
Die Abmessungen der Ausnehmung 60 und des Ansatzes 61 sind so gewählt, daß zwischen dem
Nockenstöbelgied 25 und der Oberseite der Schulter t>l
ein Spielraum verbleibt (F i g. 5), wenn Kamm- und Schneidplatte 13 bzw. 14 in Arbeitsstellung sind und die
Schneidplatte 14 durch die Schraubenfedern 50 gespannt wird. Wenn die Kammplatte 13 und die
Schneidplatte 14 herausgenommen werden, drücken die Schraubenfedern 50 das Nockenstößelgiied 25 gegen
die Schulter 61, wodurch verhindert wird, daß das Nockenstößelglied 25 und die ihm zugeordneten
Schraubenfedern 50 voneinander gelöst werden und auseinanderfallen. Auf diese Weise wird durch die
Halterung, d. h. die Ausnehmung 60 und der Ansatz 61, das Auswechseln der Kammplatte 13 und Schneidplatte
14 erleichtert und verhindert, daß das Nockenstößelglied 25 und die Schraubenfedern 50 beim Abnehmen
des Schneidkopfes verloren gehen.
Die Unterseite 62 des Ansatzes 61 ist nach außen von unten nach oben abgeschrägt, wie in F i g. 5 gezeigt ist.
Diese schräge Fläche wirkt mit der Elastizität der Wand 47 des Führungsgliedes 40 zusammen und erleichtert
den Zusammenbau oder das Auswechseln des Nockenstößelgliedes 25. Wenn dieses herausgenommen werden
soll, kann die biegsame Wand 47 von Hand gebogen werden, um die beiden Teile (Ausnehmung 60 und
Ansatz 61) der Halterung aus dem Eingriff zu lösen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Scherkopf für eine elektrische Haarschneidemaschine,
in deren Gehäuse eine Motorwelle, am vorderen Ende dieses Gehäuses eine feststehende
Kammplatte sowie eine zwischen Gehäuse und Kammplatte hin- und herbewegbare Schneidplatte
angeordnet sind, die Antriebsverbindung zwischen Motorwelle und Schneidplatte durch ein aus einem
Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten bestehendes, in die Schneidplatte eingreifendes
Nockenstößelglied erfolgt, das in Bewegungsrichtung der Schneidplatte von einem gehäusefesten
Führungsglied geführt wird, wobei das gleichfalls aus einem Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten
bestehende Führungsglied in Form eines Rahmens ausgebildet ist, der im Abstand voneinander
angeordnete, in Bewegungsrichtung der Schneidplatte parallel verlaufende, vordere und
hintere Führungsflächen aufweist, in denen das Nockenstößelglied mit seinen Flächen geführt wird,
wobei die vordere Führungsfläche durch die Innenfläche einer elastischen Wand des Rahmens
gebildet wird, nach Patent 17 03 240. dadurch
gekennzeichnet, daß ein Teil einer aus zwei zusammenwirkenden Teilen bestehenden Halterung
am Nockenstößelglied (25) und das andere Teil am Führungsglied (40) angeordnet sind.
2. Scherkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine 1 eil der Halterung eine Wand (60a) ist. die eine Ausnehmung (60) im Nockenstößelglied
(25) begrenzt und das andere Teil aus einem Ansatz (61) am Führungsglied (40) besteht, der in die
Ausnehmung hineinragt.
3. Scherkopf nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (60) in der vorderen geführten Fläche (31) des Nockenstößelgliedes (25)
und der Ansatz (61) an der die vordere Führungsfläche (45) bildenden elastischen Wand (47) des
Führungsgliedes (40) angeordnet sind.
4. Scherkopf nach Anspruch 3. dadurch gekenn zeichnet, daß die Unterseite (62) des Ansatzes (61)
nach außen von unten nach oben abgeschrägt ist.
45
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US86649969A | 1969-10-15 | 1969-10-15 | |
US86649969 | 1969-10-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2029664A1 DE2029664A1 (de) | 1971-05-06 |
DE2029664B2 true DE2029664B2 (de) | 1976-11-25 |
DE2029664C3 DE2029664C3 (de) | 1977-07-21 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3561116A (en) | 1971-02-09 |
DE2029664A1 (de) | 1971-05-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
EHZ | Patent of addition ceased/non-payment of annual fee of parent patent |