DE2117319A1 - Vorrichtung zum Haareschneiden - Google Patents

Vorrichtung zum Haareschneiden

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DE2117319A1
DE2117319A1 DE19712117319 DE2117319A DE2117319A1 DE 2117319 A1 DE2117319 A1 DE 2117319A1 DE 19712117319 DE19712117319 DE 19712117319 DE 2117319 A DE2117319 A DE 2117319A DE 2117319 A1 DE2117319 A1 DE 2117319A1
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DE19712117319
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Der Anmelder Ist
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Rochelt, Günter, 7900 Ulm
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/28Drive layout for hair clippers or dry shavers, e.g. providing for electromotive drive
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/02Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
    • B26B19/04Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof
    • B26B19/06Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof involving co-operating cutting elements both of which have shearing teeth

Description

  • Vorrichtung zum Haareschneiden Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Haareschneiden mit zwei aufeinander liegenden Schermessern, von denen eines gehäusefest und das andere verschieblich angeordnet ist.
  • Bei bekannten Haareschneidegeräten dieser Art sind aufwendige Getriebe erforderlich, unt die Drehbewegung des Antriebsmotors in eine hin- und hergehende Bewegung des verschieblichen Schermessers zu transformieren. Bei bekannten Geräten wird der Antrieb
    dermes ser s
    durch eine Viel@ahl beweglicher Teile bewirkt, die den Aufbau des Gerätes komplizieren und somit verteuern und weiterhin eine e:Mhte Motorleistung erforderlich machen, weil ein beträchtlicher Teil der Antriebsleistung durch Reibung verloren geht. insbesondere bei kabellosen Haarschneidemaschinen ist es aber wünschenswert, mit einer möglichst geringen Antriebileistung auszukommen, um eine möglichst lange Laufzeit des Gerätes mit nur einer Batterieftillung zu erreichen.
  • Aufgabe der Erfindung ist esr ein einfaches und billiges Haarschneidegerät zu schaffen, bei dem nahezu die volle Antriebsleistung des Motors an den schermessern zur Verfügung steht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung zum Haareschneiden der eingangs geschilderten Art dadurch gelöst, daß das bewegliche Schermesser mit der oberen Leiste eines Schwingrahmens verbunden ist, dessen elastische Seitenleisten die obere Leiste mit der unteren Leiste verbinden, die im Gehäuse gegen Längsverschiebungen gesichert angeordnet ist, und daß an der oberen Leiste ein Schwingarm angeordnet ist, der an seiner mit der Leiste nicht verbundenen Seite eine Bohrung aufweist, in die ein zu der Motorwelle exzentrischer Zapfen eingreift. Vorzugsweise ist der Schwingrahmen einstückig aus Kunststoff hergestellt, so daß die Motorleistung ohne Zwischenschaltung von eine kinematische Kette bildenden Getriebeelementen auf das hin-und herschwingende Schermesser uebertragen werden kann.
  • Die Antriebsenergie des Motors wird allein durch elastische Verformung des Schwingrahmens auf die Schwermesser übertragen.
  • Auf diese Weise werden Reibungsverluste bekannter Getriebe ausgeschaltet. Die zur elastischen Verformung des Schwingrahmens benötigte Energie wird weitgehend bei der Schwingung des Rahmens in die entgegengesetzte Richtung zurückgewannen. Bei der Übertragung der Antriebsenergie auf die Schermesser treten lediglich vernachlässigbare @ysterese Verluste in dem elastisch verformten Schwingrahmen auf.
  • Eine bei bekannten Geräten erforderliche Pleuelstange wird vermieden, weil diese erfindungsgemäß durch einen ebenfalls elastisch verformbaren Schwingarm ersetzt ist. .Da bei dem erfindungsgemäßen Gerät die gesamte Antriebsleistung des Motors nahezu unvermindert an den Schermessern zur Verfügung steht, läßt sich dieses in vorteilhafter Weise als kabellose Haarschneidemaschine ausbilden. Das erfindungsgemäße als kabel lose Haarschneidemaschine ausgebildete Gerbt ist b@kannten kabellosen Haarschneidegeräten in Leistung, Laufzeit, Gewicht und Herstellungskosten bei weitem überlegen.
  • Um dem Schwingrahmen ein gutes Schwingungsverhalten zu verleihen, weisen die Seitenleisten bei etwa der gleichen Breite Mit den oberen und unteren Leisten zweckmäßigerweise nur eine geringe Stärke auf. Von der Mitte der-unteren Leiste erstreckt sich vorzugsweise eine Zunge zur oberen Leiste hin, die sich in den Rahmen hineindrücken llßt, um das schwingende Schermesser auf das feststehende zu drücken.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der schwinge rahmen quer zur Längserstreckung seiner oberen und unteren Leisten verschieblich im Gehäuse angeordnet, um durch eine Verschiebung die Schnittlänge verändern zu können. Zweckmäßigerweise sind in der an der unteren Leiste angeordneten Zunge Nocken oder tSffnungen vorgesehen, in die ein flexibler, is Gehäuse befestigter Hebel eingreift, über den sich der Schwingrahmen zur Einstellung der gewünschten Schnittlänge verschieben läßt. Der Verstellhebel kann dabei an seinem ansteigenden Rücken Rastnuten aufweisen, in die ein von der Gehäuseaußenseite her zu betätigender Hebel eingreift, ua die unt@rschiedlichen Schnittlängen einstellen zu können.
  • Um auch bei Ermüdung des Materials des Schwingrah0ens einen ausreichenden Andruck der aufeinander liegenden Sch@rmesser sicherzustellen, kann die obere Leiste des Schwingrahmens zusätzlich mit Federdruck beaufschlagt sein.
  • Der Schwingarm ist zweckmäßigerweise mit Einkerbungen versehen, damit er bei einer Verschiebung des Schwingrahmens ohne Verklemmungen su bewirken, den Bengungen folgen und diese ausgleichen kann.
  • Eine einfache Montage des Gerätes läßt sich erreichen, wenn das Unt'erraesser von außen an das Gehäuse angeschraubt ist.
  • Das Unterteil des Gehäuses weist zweckmäßigerweise in seinem vorderen Bereich aufragende Einkerbungen auf, in die Rastnasen des Gehäusedeckels eingreifen, wobei der Deckel-nur mit einer Schraube im hinteren Bereich des Gehäuseunterteils befestigt ist.
  • Dua erfindungsgemäßen Gerät ist zweckmäßigerweise ein angepaßtes Ladegerät zugeordnet, das gleichzeitig als dessen Ablage dient etm sicherzustellen, daß nach Ablage des Gerätes dieses ausgeschaltet wird, ist zweckmäßigerweise an der hinteren Seite des Gehäuses ein Loch vorgesehen, in das nach Absetzen des Gerätes in das Ladegerät ein Kontaktstift eingreift, der die Kontaktfeder in die ausgeschaltete Stellung des Gerätes bewegt. Vorzugsweise sind an dem Ladegerät Kontakte vorgesehen, die nach Absetzen des Gerätes in das Ladegerät mit entsprechenden Kontakten des Gerätes in Verbindung treten und diesen Ladestrom zuführen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 das erfindungsgemäße Haarschneidegerät mit zugehörigem Ladegerät, Fig. 2 das erfindungsgemäße Gerät mit abgehobenem Deckel, Fig. 3 eine teilweise geschnittene Teilansicht des Scherkopfes einschließlich Antrieb, Fig. 4 eine Perspektivische Ansicht des Schwingrahmens, Fig. 5 eine weit@re Ansicht des Schwingrahmens mit abge@obenem Obermesser, Fig. 6 einen teilweisen Schnitt durch das erfindungsgemäße Gerät, Fig. 7 den Schwingrahmen mit Antriebsmotor in auseinandergezogenem Zustand, Fig. 8 und Fig. 9 den hinteren Teil des Gerätes mit den Kontakten.
  • Das erfindungsgemäße Gerät 1 besitzt im wesentlichen, wie aus Fig. 1 ersichtlich, eine handliche rechteckige Stabform. Es läßt sich in dem zugehörigen Ladegerät 2, in dem es sicher gehaltert ist, gut aufbewahren. An demLadegerät ist durch aufragende Ränder 44 eine Wanne 43 gebildet, die der äußeren Kentur des Gerätes 1 angepaßt ist. Eine in der Halterung des Ladegerätes 2 angeordnete Rippe 42 greift in eine entsprechende Nut des Gerätes 1 an, und sichert zusätzlich dessen Lage.
  • Der Deckel 3 des Gerätes ist mit nur einer Schraube 35 die durch die Öffnung 45 im Gehäuseunterteil @ geführt ist, auf dem Gehäuseunterteil befestigt. Der Deckel 3 be@@t@t an seiner Unterseite nicht gezeigte Rastnasen, die in die aus dem Gehäuseunterteil aufragenden Aussparungen 34 eingreifen und so den Gehäusedeckel in seinem vorderen Bereich festlegen, so daß das Gehäuse nur mit der einen Schraube 35 verschlossen werden kann. In dem vorderen linken Bereich des Gehäuses ist von dem übrigen Raum des Gehäuses durch die Wände 46 und 47 abgetrennt der Motor lo angeordnet. In dem Gehäuseunterteil 4 sind entsprechende Rippen vorgesehen, so daß der Motor lo nur durch Einlegen in seiner Lage gesichert ist.
  • In den den Motor umgebenden Raum 48 des Gehäuses 4 sind drei aufladbare Batterieelemente eingelegt. Die Gehtuse-Wandung ist an diese so angepaßt, daß die Batterien nach ihren Einlegen sicher in dam Gehäuse gehaltert sind. Der den Motor und die Batterien aufnehmende Teil des Gehäuses ist von den Antriebsteil durch die Wand 49 getrennt. Die Wand 49 weist eine Aussparung 50 auf, die von der Antriebswelle 51 des Motors lo durchsetzt ist. Auf dis Motorwelle 51 ist die Scheibe 24 aufgesetzt, die den zur Motorwelle 51 exzentrischen Stift sl trägt. Dieser Stift ist durch die Bchrung lo an dem freien Ende des Schwingarmes 15 geführt und an der Rückseite dieses Schwingarmes durch einen S@@ering festgelegt. Der Schwingarm verläuft ii wesentlichen parallel zu der' oberen Leiste 11 des Schwingarms und ist an der rechten Seite der oberen Leiste 11 mit dem Schwingrahmen einstöckig verbunden. Der Schwingrahmen 8 ist vorne in den Scherkopf eingelegt und durch ineinandergreifende Vorsprünge und Aussparungen an das Gehäuse angepaßt, so daß es in diesem festgelegt ist. Der Schwingrahmen weist auf der Unterseite der oberen Leiste 11 zwei Nocken auf, die in entsprechende Bohrungen 27 des Obermessers 7 eingreifen, und dieses mit dem Schwingrahmen verbinden. Der Schwingrahmen 8 und das Obermesser 7 sind in ihrer Lage durch das von außen auf das Gehäuse aufschraubbare Untermesser 6 festgelegt. Auf diese Weise läßt sich der Scherkopf leicht montieren und auseinandernehmen. Das Obermesser 7 weist eine Ausnehmung 28 auf, die der Materialeinsparung und damit zur Verminderung des Gewichts des Gerätes dient. Die Anord@@ng und Halterung der einzelnen Elemente des Scherhopfes ist @ besten aus Fig. 3 ersichtlich. Das durch di@ @@ 26 @ der oberen Leiste des Schwingrahmens festgelegte Obermesser 7 gleitet auf dem Untermesser 6, wobei der gesamte Scherkopf nur durch zwei Schrauben 52 zusammengehalten ist, mit denen das Untermesser 6 am Gehäuse festgeschraubt ist.
  • Die Seitenleisten 13 und 14 des Schwingrahmens 8 sind dünner ausgeführt, um dem Rahmen eine grÖßere Elastizität zu verleihen. An der dem Gehäuse zugekehrten Seite der unteren Leiste des Rahmens sind Aussparungen 2c vorgesehen, die zur Festlegung des Rahmens in entsprechende Vorsprünge des Gehäuses eingreifen. Die an der unteren Leiste 12 des Rahmens 8 angeordnete Zunge 18 wird bei der Montage durch Gehäuseteile in den Rahmen hineingedrückt, so daß dadurch die obere Leiste 11 des Rahmens das Obermesser 7 auf das Untermesser 6 drückt. Auf der Zunge 18 und der unteren Leiste 12 sind Vorsprünge 54 und 53 angeordnet, die eine Nut 19 begrenzen.
  • In diese Nut 19 greift durch die vordere Abschlußwand des Gehäuses die Nase 55 des in dem Gehäuse
    angeriwebels
    29 ein. Der Ruckeln des Hebels 29 ist zur vorderen Begrenzungswand 57 des Gehäuses hin ansteigend ausgebildet. Auf diesem ansteigenden Teil des Hebelrückens sind Rastkerben 30 vorgesehen, in die die Nase 58 des das Gehäuse durchsetzenden Knopfes 31 eingreifen. Durch ein Vorwärtsschieben des Knopfes 31 wird der Hebel 29 herabgedrückt. Dahei nimmt die Nase 55, die in die Nut 19 des Schwingrahmens 8 eingreift, den Schwingrahmen mit und verschiebt ihn zur Veränderun der Schnitthöhe in der gewünschten Weise. Der Hebel 29 ist mit seinem Schenkel 32 in eine Öffnung 33 eingeschoben und durch diese Steckverbindung in dem Gehäuse festgelegt. Wle aus Fig. 2 ersichtlich, kann der Motor lo und die rechts neben dem Motor angeordnete Batterie durch die obere Rante des Hebels 29 in dem Gehäuse zusätzlich festgelegt werden.
  • Aus Fig. .7 ist. ersichtlich, wie, der Schwingrahmen 8 durch den ai freien Ende des Schwingarmes 15 angreifenden exzentrischen Stift 25 bewegt wird. Die jeweiligen Endlagen der oberen Leiste 11 des Schwingrahmens 8 sind in Fig.. 7 gestrichelt eingezeichnet. Der Schwingarm 15 ist mit Einkerbungen 17 versehen, die dem Schwingarm die notwendige Flexibilität verleihan, wenn der Rahmen zur Veränderung der Schnitthöhe verschoben wird. In Längsrichtung besitzt der Schwingarm die notwendige Steifigkeit, um die obere Leiste 11 des Schwingarms entsprechend der exzentrischen Auslenkung zu verschieben. In Fig. 7 ist schematisch angedautet, wie die Lagerbohuung lo durch den Dxzenterztift 25 ausgelenkt wird.
  • An der oberen Leiste 11 des Schwingrahmens 8 ist eine Nocke 21 angebracht, an des nach eine Druckfeder 23 abstützt, die ihr Widerlager an der Nocke 22 findet, die an der Gehäusewand 49 angeordnet ist. Durch die Druckfeder 23 wird der Andruck des Schermessers 7 auf dem Untermesser 6 aufrechterhalten, wenn die durch die einwärts gedruckte Zungel 8 erzeugte Vorspannung des Rahmens infolge Materialerm(ldung nachläßt.
  • Am unteren Ende des Gehäuses ist die Kontaktfeder 27 ange ordnet, die durch Auflage ihres freien Schenkels auf den Kontakt 39 den Motorstromkreis schließt. Das Gerät wird durch Abheben der Kontaktfeder 37 von dem Kontakt 39 außer Betrieb gesetzt. Das Abheben der Kontaktfeder kann dych den Knopf 40, der durch das Gehause greift, bewirkt werden, wobei entsprechend der Verschiebung die in das Gehäuse greifende Nase die Kontaktfeder 37 abhebt. Die Kontaktfeder 37 besitzt eine Ausbauchung, die in die Gehäuseöffnung 58 hineinragt. Beim Ablegen des Gerätes in das Auf ladegerät 2 greift der Kontakt-@stift 34 durch die Gehäuseöffnung 58 an der Ausbauchung der Kontaktfeder 37 an und öffnet durch Abheben der Kontaktfeder 37-von dem Kontakt 39 den Motorstromkreis, falls dieser nicht schon zuver durch Betätigung des Knopfes 40 unterbrochen gevasen sein sollte. Am Boden des Gerätes ist an der Gehäuseaußenseite ein weiterer Kontakt 36 angeordnet, der nach Ablegen des Gerätes in das Ladegerät 2 mit dem am Ladegerät angeordneten Kontakt 35 in Verbindung tritt. Über die Kontakte 34 und 35 wird den geräteseitigen Kontakten 38 und 36 ein Ladestrom zur Auf ladung der Batterien zugeführt.
  • Der arfindungsgemäße Schermesser-Antrieb läßt sich nicht nur für Haar@@chneidemaschinen, sendern auch für elektrische Rasierapparate lfld andere Geräte, bei denen Teile schwingend gegeneinander verschoben werden müssen, einsetzen.

Claims (17)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Vorrichtung zum Haareschneiden mit zwei aufeinanderliegenden Schermessern, von denen ein Gehäuse fest und das andere verschieblich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Schermesser (7) mit der oberen Leiste (11) eines Schwingrahmens (8) verbunden ist, dessen elastische Seitenleisten (13, 14) die obere Leiste (11) mit der unteren Leiste (12) verbinden, die im Gehäuse (4) gegen Längsverachiebungen gesichert angeordnet ist und daß an der oberen Leiste (11) ein Schwingarm (15) angeordnet ist, der an seiner mit der Leiste (11) nicht verbundenen Seite eine Bohrung (la) aufweist, in die ein zu der Welle (51) des antreibenden Motors (lo) exzentrischer Zapfen (25) eingreift.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingrahmen (8> und der Schwingarm (lo) einstöckig a'1s Kunststoff hergestellt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenleisten (13, 14> bei etwa der gleichen Breite mit der oberen und unteren Leiste (11, 12) nur eine geringe Stärke aufweisen
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich etwa von der Mitte der unteren Liste (12) des Schwingrahmens (8) eine Zunge (18) in Richtung auf die obere Leiste (11) hin erstreckt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingrahmen (8) quer zur Längserstreckung seiner oberen und unteren Leisten (11, 12) verschieblich in Gehäuse (4) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zunge (18) Nocken oder öffnungen (19, 53, 54) vorgesehen sind, in die ein flexibler, im Gehäuse befestigter Hebel (29) eingreift, über den sich der Schwingrahmen (8) zur Einstellung der Schnittlänge verschieben läßt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (29) einen ansteigenden Rücken (56) aufweist, der mit Rastnuten (30) versehen ist, in die elB von der Gehäuseaußenseite zu betätigender Hebel (31, 58) eingreift.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel t29) einen abgewinkelten Schenkel (32) aufweist, über den er mit dem Gehäuse (4) in formschlüssiger Steckverbindung steht.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden AnSprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Leiste (11) des Schwingrahmens (8) durch den Druck einer Feder (23) beaufschlagt ist, der die Schermesser (6,7) aufeinanderdrückt.
  10. loç Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingarm (15) mit Einkerbungen (17) versehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Untermesser (6) von außen an das Gehäuse (4) angeschraubt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (4) des Gehäuses in seinem vorderen Bereich aufragende Ednkerbungen (34) aufweist, die in Rastnasen des Gehäusedeckels (3) eingreifen und daß der Deckel (3) mit einer Schraube (35) im hinteren Bereich des Gehäuseunterteils (4) befestigt ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät kabellos mit auf ladbaren batterien betrieben ist.
  14. 14. Vorrichtung nach ein@@ der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gerät ein gleichzeitig als Ablage dienendes Aufla@egerät (2) zugeordnet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Ansschaltung des Gerätes durch einen von der Gehäuseaußenseite verschlebbaren Knopf (40, 41) vorgenommen wird, der auf einer Kontaktfeder (37( mit unterschiedlicher Steigung gleitet.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der hinteren Seite de8 Gehäuses (4) ein Loch (58) vorgesehen ist, in das nach Absetzen des Gerätes in das Ladegerät (2) ein Kontaktstift (34) eingreift, der die Kontaktfeder (37) in die ausgeschaltete Stellung bewegt.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über einen an der Gehauseaußenseite vorgesehenen Kontakt (36) und den Kontaktstift (34) den Batterienladestrom zugeführt wird.
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