DE3119018A1 - Elektrischer rasierapparat - Google Patents

Elektrischer rasierapparat

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DE3119018A1
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housing
trimmer
long hair
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hair trimmer
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DE19813119018
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Masao Matsumoto
Kenzo Shirakawa
Shinsaku Hikone Shiga Yasunaka
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Panasonic Holdings Corp
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Matsushita Electric Works Ltd
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/02Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
    • B26B19/04Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof
    • B26B19/10Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof involving two or more different types of reciprocating cutting elements, e.g. a pair of toothed shearing elements combined with a pair of perforated cutting elements or a combined toothed and perforated cutting assembly
    • B26B19/105Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof involving two or more different types of reciprocating cutting elements, e.g. a pair of toothed shearing elements combined with a pair of perforated cutting elements or a combined toothed and perforated cutting assembly with a secondary cutting unit being rotated into an operating position

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Description

ν) ι ι ■j u ι υ
BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Rasierapparat, bestehend aus einem Gehäuse, einem am oberen Ende des Gehäuses angeordneten Klingenrahmen, einer Halteeinrichtung zum lösbaren Halten des äußeren Klingenrahmens, einer innerhalb des Klingenrahmens eingesetzten Außenklinge, einer mit der Außenklinge zusammenwirkenden, unterhalb derselben angeordneten Innenklingenanordnung, einem innerhalb des Gehäuses angeordneten elektrischen Motor, einer dem elektrischen Motor Leistung zuführenden Stromversorgung, einer den Motor und die Innenklingenanordnung verbindenden eisten Kupplungseinrichtung zur Erzielung einer Hin- und Herbewegung der Innenklingenanordnung, einem an dem Gehäuse angeordneten Langhaartrimmer, welcher selektiv von einer in dem Gehäuse eingezogenen Position in eine aus dem Gehäuse herausgeschwenkte Position bewegbar ist, eine mit dem Langhaartrimmer gekoppelte, innerhalb des Gehäuses angeordnete Betätigungseinrichtung, mit welcher der Langhaartrimmer in seine zwei verschiedenen Positionen bewegbar ist,und einer zweiten Kupplungseinrichtung, welche den Elektromotor und den Langhaartrimmer zur Erzielung einer Hin- und Herbewegung des Langhaar trimmers im herausgeschwenkten Zustand koppelt.
Es sind bereits elektrische Rasierapparate bekannt, welche neben der eigentlichen Klingenanordnung zusätzlich einen Langhaartrimmer aufweisen (siehe beispielsweise
US-PS 1H 67 060). Der Langhaartrimmer kann dabei aus dem
Gehäuse herausgeschwenkt werden. Wegen der beschränkten
räumlichen Verhältnisse wird dabei der bewegliche Klingenteil im ausgeschwenkten Zustand zwangsweise angetrieben.
Dies macht jedoch das Reinigen der Trimmerklinge mit Hilfe einer Bürste schwierig, weil dazu die Trimmerklinge in den ausgeschwenkten Zustand von dem Gehäuse gebracht werden muß. Beim Reinigen der Trimmerklinge werden somit die vorspringenden Bürstenhaare abgeschnitten, so daß der Feinigungsvorgang relativ schwierig durchzuführen ist.
Es ist demzufolge Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen elektrischen Rasierapparat zu schaffen, bei welchem das Reinigen des Langhaartrimmers sehr einfach und wirksam durchführbar ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein außerhalb des Gehäuses betätigbares erstes Betätigungselement
vorgesehen ist, welches selektiv in drei Positionen bewegbar ist, ferner daß ein in Verbindung mit dem ersten Betätigungsglied stehendes Schaltelement vorgesehen ist, mit welchem in der zweiten und dritten Position des ersten Betätigungsgliedes elektrischer Strom von der Stromversorgung dem Elektromotor zuführbar ist, ferner daß in Verbindung
mit dem Schaltelement ein erstes Wirkglied vorgesehen ist, welches bei der Verschiebung des ersten Betätigungsgliedes in die zweite Position auf dae übertragungsglied einwirkt,und daß ein zweites Betätigungsglied vorgesehen ist, welches unabhängig von dem ersten Betätigungsglied von
außerhalb des Gehäuses betätigbar ist und auf das übertragungsglied einwirkt, um auf diese Weise unabhängig von dem ersten Wirkglied das Übertragungsglied in die zweite Position zu bringen.
Der elektrische Rasierapparat gemäß der Erfindung besitzt
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8 -:
zwei Betätigungsteile, welche auf den aus dem Gehäuse herausschwenkbaren Langhaartrimmer wirken und einzeln betätigt werden können. Bei Betätigung des einen Betätigungsteiles wird der Langhaartrimmer aus dem Gehäuse herausgeschwenkt, wobei er gleichzeitig dem Antrieb dem Elektromotors ausgesetzt wird. Bei Betätigung des anderen Betätigungsteiles wird hingegen der Langhaartrimmer nur aus dem Gehäuse herausbewegt, ohne daß dabei eine Antriebskraft auf denselben übertragen wird. Gemäß der Erfindung kann somit der Langhaartrimmer im nichtaktivierten Zustand herausgeschwenkt werden, so daß an der dem Langhaartrimmer haftende Haarteilchen mit Hilfe einer Bürste entfernt werden können, ohne daß dabei die Enden der Borstai beschädigt bzw. abgeschnitten werden. Die Reinigung des Langhaartrimmers kann somit sehr einfach und wirksam durchgeführt werden.
Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann ein äußerer Klingenrahmen von dem Gehäuse entfernt werden. Diese Entfernung ist jedoch nur bei Betätigung des zweiten Betriebsteiles möglich, so daß der äußere Klingenrahmen nicht irrtümlich von dem Gehäuse entfernt werden kann. Entsprechend der beschriebenen Ausführungsform ergibt sich ein weiterer Vorteil, daß bei Betätigung des zweiten Betätigungsteiles nicht nur der Langhaartrimmer, sondern auch die inneren und äußeren Klingen gereinigt werden können.
Entsprechend einer zweiten vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Halteelement zum Fixieren des äußeren Klingenrahmens an dem Gehäuse einstückig an dem zweiten Betätigungsteil angeformt, so daß das Herausschwenken des Langhaartrimmers■und die Entfernung des äußeren Klingenrahmens von dem Gehäuse bei Betätigung des zweiten Betätigungsteiles durchführbar ist. Diese Ausführungsform
ist derart ausgebildet, daß bei Fixierung des äußeren Klingenrahmens an dem Gehäuse die Kraftübertragung in einer Richtung unterbrochen ist, so daß die auf das Halteglied von dem äußeren Klingenrahmen ausgeübte Kraft nicht auf den zweiten Betätigungsteil übertragen werden kann. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß der Langhaartrimmer nicht in ungewünschter Weise bei Fixierung des äußeren Klingenrahmens zum Herausschwenken gebracht wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich anhand der Unteransprüche. Die Erfindung soll nunmehr anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen elektrischen Rasierapparates ;
Fig. 2 eine seitliche Ansicht des in Fig. 1 gezeigten Rasierapparates;
Fig. 3
bis perspektivische Ansichten des Rasierapparates
Fie 5
e* von Fig. 1 zur Erläuterung der Funktionsweise desselben;
Fig. 6 eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht der Gehäuseteile des in Fig. 1 gezeigten Rasierapparates;
Fig. 7 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, der Innenteile des in Fig. 1 gezeigten Rasierapparates ;
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Fig. 8 eine etwas vereinfachte Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII von Fig. 7;
Fig. 9 eine vergrößerte Vorderansicht, teilweise im Schnitt, des oberen Teiles der in Fig. 7 gezeigten Anordnung;
Fig. 10
und 11 Schnittansichten entlang der Linien X-X bzw. XI-XI von Fig. 9;
Fig. 12
bis 15 perspektivische Ansichten von Einzelteilen des in Fig. 1 gezeigten Rasierapparates;
Fig. 16
bis 18 vergrößerte Schnittansichten zur Erläuterung der Betätigungsanordnung des Rasierapparates von Fig . 1;
Fig. 19
und 20 eine perspektivische -Ansicht sowie eine Stirnansicht des Reinigungs-Betätigungsteiles sowie eines Verriegelungsstiftes;
Fig. 21
und 22 Schnittansicht verschiedener Betriebsstellungen eines zweiten Verriegelungsstiftes;
Fig. 23 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 17 einer abgewandelten Ausführungsform des Rasierapparates von Fig. 1;
Fig. 21) eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen elektrischen Rasierapparates;
Fig. 25 eine seitliche Teilansicht des in Fig. 2k dargestellten Rasierapparates;
Fig. 26
und 27 perspektivische auseinandergezogene Ansichten der einzelnen Elemente des in Fig. 24 dargestellten Rasierapparates;
Fig. 28 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, der Innenelemente des in Fig. 2k gezeigten Rasierapparates;
Fig. 29 eine Schnittansicht entlang der Linie XXIX-XXIX von Fig. 28;
Fig. 30 eine Teilschnittansicht zur Erläuterung der Funktionsweise des Trimmerhebels und der dazugehörigen Teile;
Fig. 31
bis 33 Teilschnittansichten zur Erläuterung der Funktionsweise der Betätigungsanordnung des in Fig. 2k gezeigten Rasierapparates;
Fig. 3k eine Teilschnittansicht der Schaltplatte und der dazugehörigen Teile und
Fig. 35 eine Teilschnittansicht der Trimmerbetätigungsplatte und der dazugehörigen Teile.
Gemäß Fig. 1 und 2 weist der erfindungsgemäße elektrische Rasierapparat ein Gehäuse 1 auf, welches nach oben hin mit einem Klingenrahmen 3 versehen ist, in welchem eine Außenklinge 5 gehalten ist. Entlang der Innenfläche der Außen-
Ol 1
klinge 5 ist eine Innenklinge bewegbar, welche im nachfolgenden noch beschrieben sein wird. Entlang der vorderen Fläche des Gehäuses ist ein Langhaartrimmer 7 angeordnet, dessen Kante herausschwenkbar ist. Das Gehäuse 1 ist fernerhin mit einem Betätigungsschieber 9 versehen, der in Richtung des Pfeiles A drei verschiedene Arretierpositionen einnehmen kann. An der Seite des Gehäuses 1 ist fernerhin ein Reinigungsknopf 11 vorgesehen, mit welcher der Langhaartrimmer 7 sowie die Außenklinge 5 mit der nicht dargestellten Innenklinge unter Verwendung einer Bürste gereinigt werden kann.
Der Langhaartrimmer 7 ist mit dem Ende eines in Fig. 14 dargestellten Trimmerhebels verbunden, so daß der Langhaartrimmer 7 selektiv aus dem Gehäuse 1 heraus- bzw. in dasselbe zurückschwenkbar ist. Der Reinigungsknopf 11 ist an der Seitenfläche des Gehäuses 1 derart angeordnet, daß derselbe in das Gehäuse 1 hineingedrückt werden kann.
Anhand von Fig. 3 bis 5 ergibt sich die Funktionsweise des in Fig. 1 und 2 gezeigten elektrischen Rasierapparates. Die Speisung des nicht dargestellten elektrischen Motors des Rasierapparates wird unterbrochen, sobald entsprechend Fig. 1 der Betätigungsschieber 9 sich in einer ersten Position befindet. In diesem Zustand wird weder die Innenklinge noch der Langhaartrimmer 9 angetrieben. In der in Fig. 3 dargestellten zweiten Position des Betätigungsschiebers 9 wird der Motor angetrieben, wobei nur die nicht dargestellte Innenklinge angetrieben ist, so daß ein Rasiervorgang mit Hilfe der Innenklinge und der Außenklinge 5 durchführbar ist. Wenn jedoch der Betätigungsschieber 9 in die in Fig. 4 dargestellte dritte Position gebracht wird, wird der Langhaartrimmer 7 aus dem Gehäuse 1 herausgeschwenkt, wobei der Antrieb der Innenklinge aufrechterhalten wird. In diesem Zustand wird gleichzeitig der Lang-
haartrimmer 7 zusammen mit der Innenklingenanordnung angetrieben .
Der Reinigungsknopf 11 ist so ausgelegt, daß der Trimmerhebel auf den Langhaartrimmer 7 wirkt. Bei Betätigung des Reinigungsknopfes 11 wird der Trimmerhebel betätigt, so daß der Langhaartrimmer 7 aus dem Gehäuse 1 herausgeschwenkt wird, selbst wenn der Betätigungsschieber 9 sich in der ersten Position befindet. Zur gleichen Zeit wird gemäß Fig. 5 der Klingenrahmen 3 von dem Gehäuse 1 freigegeben, so daß der Klingenrahmen 3 entfernt werden kann. Der Langhaartrimmer 7 kann somit gleichzeitig mit der Außenklinge 5 und der nicht dargestellten Innenklingenanordnung beispielsweise unter Verwendung einer Bürste gereinigt werden .
Gemäß Fig. 6 besteht das Gehäuse 1 aus zwei Gehäuseschalen 13, 15 sowie einem U-förmigen Rahmen 17. Die beiden als gespritzte Kunststoffteile ausgebildeten Gehäuseschalen 13, 15 weisen in etwa rechteckförmige Wandteile auf, entlang deren Peripherie vorspring'ende Randteile 19, 21 angeformt sind. Die Randteile 19, 21 der beiden Gehäuseschalen 13, 15 stoßen aneinander und werden mit Hilfe von im oberen Bereich angeordneten Schrauben 23 zusammengehalten. Der ebenfalls aus gespritztem Kunststoff bestehende U-förmige Rahmen 17 besitzt eine in etwa C-förmige Querschnittsfläche. Die beiden Schenkel 25 des ü-förmigen Rahmens 17 besitzen über die gesamte Länge sich erstreckende nach einwärts ragende Kanten 27, durch welche die C-förmige Querschnittsfläche gebildet wird. Entlang der Innenflächen der Schenkel 25 des Rahmens 17 sind Ausnehmungen 29 vorgesehen, in welchen unter Ausbildung eines elastischen Eingriffes Vorsprünge 31 an den beiden Seiten des Randteiles 19 der Gehäuseschale 13 zum Eingreifen gelangen. An der einen Seite des Schenkels 25 des Rahmens 17 ist fernerhin
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eine Öffnung 33 vorgesehen, durch welche der Reinigungsknopf 11 hindurchragt. Entlang der oberen Enden 35, 37 der Gehäuseschalen 13, 15 sind Aussparungen vorgesehen, durch welche beim Zusammensetzen der beiden Gehäuseschalen 13, 15 eine Öffnung 39 gebildet wird. Durch diese Öffnung 39 ragt aus dem Gehäuse 1 eine in Fig. 7 dargestellte Kupplungswelle,um die Antriebskraft auf die nicht dargestellte innere Klinge zu übertragen.
Innerhalb des Wandteiles der vorderen Gehäuseschale 13 sind zwei Aussparungen 41, 43 vorgesehen. Die Aussparung 41 dient für die Aufnahme des.Langhaartrimmers 7S während die Aussparung 43 für die Aufnahme des Betätigungsschiebers 9 dient. Im oberen mittleren Bereich der Aussparung 41 ist ein Durchbruch 45 vorgesehen, durch welchen ein Kupplungsglied für die Übertragung der Antriebskraft an den Langhaartrimmer 7 aus dem Gehäuse 1 herausragt. .Innerhalb der Aussparung 43 hingegen ist ein Paar von Schlitzen 47 sowie ein Paar von Führungsnuten 49 vorgesehen. Das Paar von Schlitzen 47 dient zur verschiebbaren Halterung des Betätigungsschiebers 9, während die Führungsnuten 49 zur Führung und Halterung eines in Fig. 15 dargestellten Verrie-■ gelungsknopfes dienen. Innerhalb der Aussparung 41 ist fernerhin eine Öffnung 149 vorgesehen, durch welche der in Fig. 14 dargestellte Trimmerhebel auf den Langhaartrimmer 9 wirkt. Innerhalb der Seitenwandung der Aussparung 41 ist schließlich noch eine Bohrung 19 vorgesehen, innerhalb welcher die in Fig. 17 dargestellte Welle des Langhaartrimmers 7 gelagert ist. Die Randteile 19, 21 der beiden Gehäuseschalen 13, 15 sind zudem mit Eingriffsrinnen 51, 53 versehen, entlang welcher die Kanten 27 der Schenkel 25 des Rahmens 17 aufschiebbar sind.
Das Gehäuse 1 wird in der folgenden Weise zusammengebaut: Zuerst werden die Kanten der Randteile 19, 21 der beiden
Gehäuseschalen 13f 15 aneinandergelegt und im oberen Bereich mit Hilfe der Schrauben 23 miteinander verbunden. In der Folge werden dann die Kanten 27 des Rahmens 17 auf die Eingriffsrinnen 51, 53 der Gehäuseschalen 13, 15 geschoben. Die Randteile 19, 21 der Gehäuseschalen 13, 15 werden auf diese Weise durch den U-förmigen Rahmen 17 abgedeckt. Staub und Schmutzteilchen können somit nicht durch den Spalt zwischen den Rahmenteilen 19, 21 der Gehäuseschalen 13, 15 in das Innere des Gehäuses 1 eindringen. Da die Vorsprünge 31 des Randteiles 19 der Gehäuseschale 13 elastisch in die Ausnehmungen 29 des Rahmens 19 eingreifen, wird letztere in bezug auf die beiden Gehäuseschalen 13, 15 positionsmäßig fixiert. In der Folge wird dann von unten her durch den Rahmen 17 eine Schraube 55 eingeschraubt, welche in eine Mutter 57 eingreift, die im Bereich des Bodens der rückwärtigen Gehäuseschale 15 eingesetzt ist. Der Rahmen 17 wird somit mit den beiden Gehäuseschalen 13, 15 unter Verwendung der beiden Elemente 55, 57 fixiert. In der Folge wird dann der Klingenrahmen 3 auf dem Gehäuse 1 aufgesetzt. Zu diesem Zweck sind zwei Verriegelungsstifte 183, 187 vorgesehen, deren Enden in 'nicht dargestellte Ausnehmungen eingreifen, die an bestimmten Positionen entlang der Innenfläche des Klingenrahmens 3 vorgesehen sind. Mit Hilfe dieser Verriegelungsstifte 183, 187 erfolgt somit die Befestigung des Klingenrahmens 3 an dem Gehäuse 1 . Entlang der Innenfläche des Wandteiles der rückwärtigen Gehäuseschale 15 ist fernerhin eine Zahnanordnung 59 vorgesehen, Vielehe in Eingriff mit einer Kugel gelangt, die mit einem in Fig. 13 dargestellten Schalthebel in Verbindung steht. Durch die Zahnanordnung 59 werden drei Zahnlücken gebildet, so daß der Schalthebel und damit der Betätigungsschieber 9 in eine der drei Positionen selektiv arretiert werden kann, wobei die Kugel in einer der drei Zahnlücken zu liegen gelangt.
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Gemäß Fig. 7 ist im unteren Bereich des Gehäuses 1 ein Schaltungsträger 61 vorgesehen. Dieser Schaltungsträger 61 ist mit einer Vielzahl von Schaltelementen bestückt, welche den Ladekreis bilden. Der Schaltungsträger 61 ist elektrisch mit einem Paar von Steckerstiften 63 verbunden, über welche die Zufuhr elektrischer Leistung über ein nicht dargestelltes Netzkabel erfolgt. Oberhalb des Schaltungsträgers 61 befinden sich auf beiden Seiten innerhalb des Gehäuses 1 wiederaufladbare Akuzellen 65, welche mit Hilfe eines in Fig. 12 dargestellten Leitersteges 67 in Serie zueinander angeordnet sind. Im mittleren Bereich des Gehäuses 1 befindet sich zwischen den aufladbaren Akuzellen 65 ein Elektromotor 69, welchem mit Hilfe der beiden in Serie liegenden Akuzellen 65 eine Speisespannung von beispielsweise 3 Volt zugeführt werden kann. In der Nähe des Elektromotors 69 ist ein Schalthebel 71 vorgesehen, welcher in Richtung des Pfeiles A mit Hilfe des außerhalb des Gehäuses 1 angeordneten Betätigungsschiebers 9 bewegbar ist.
Der in Fig. 13 dargestellte Sch'althebel 71 besitzt ein Betätigungsende 71a, welches in der dritten Position des Betätigungsschiebers 9 auf den Trimmerhebel 127 wirkt. Im unteren Bereich des Schalthebels 71 ist fernerhin eine Kontaktplatte 73 vorgesehen, welche in der zweiten und dritten Position des Betätigungsschiebers 9 zwei in Fig. 7 dargestellte Kontakte 81 miteinander verbindet, so daß auf diese Weise von den Akuzellen 65 Strom dem Elektromotor 69 zugeführt wird. Im mittleren Bereich des Schalthebels 71 ist eine Aussparung 75 vorgesehen, innerhalb welcher eine Druckfeder 77 eingreift, anderen oberem Ende eine Kugel 79 aufliegt, die mit Hilfe der Druckfeder 77 gegen, die rückwärtige Gehäuseschale 13 gedrückt wird. Die Kugel 79 gelangt dabei mit den Zahnlücken der in Fig. 6 dargestellten Zahnanordnung 59 in Eingriff. Wenn somit der
Betätigungsse.hieber 9 in Richtung des in Fig. 1 dargestellten Pfeiles A bewegt wird, gelangt die Kugel 79 in einer der drei Zahnlücken der Zahnanordnung 59 zum Liegen, so daß der Betätigungsschieber 9 eine von drei Positionen einnimmt. Bei dieser Verschiebung des Schalthebels 71 wird gleichzeitig eine an der rückwärtigen Fläche vorgesehene Aussparung 78 mitbewegt, in welche ein in Fig. dargestellter Ansatz zum Eingreifen gelangt. Diese Anordnung wird im folgenden noch beschrieben.
Entsprechend Fig. 7 und 9 besitzt der Elektromotor 69 eine Motorv;elle 83, welche in Wirkverbindung mit der Innenklinge 103 des Rasierapparates steht. Diese Wirkverbindung erfolgt dabei mit Hilfe einer exzentrischen Nooke 85, welche auf der Motorwelle 83 des Elektromotors 69 befestigt ist. Die exzentrische Nocke 85 besitzt dabei eine im wesentliche zylindrische Form und ist etwas außermittig auf der Motorwelle 83 befestigt. Vom anderen Ende dieser exzentrischen Nocke 85 ragt ein exzentrischer Stift 87, welcher bei der Drehung der Motorwelle 83 aufgrund der exzentrischen Nocke 85 eine Hin- und Herbewegung in Richtung des Pfeiles B durchführt. Auf dem exzentrischen Stift 87 ist ein aus synthetischem Harz, beispielsweise Polypropylen, bestehender Vibrator 89 aufgesetzt, der in Übereinstimmung mit der Hin- und Herbewegung des exzentrischen Stiftes in Richtung des Pfeiles B ebenfalls eine Hin- und Herbewegung durchführt. Wie dies anhand von Fig. 10 erkennbar ist, weist der einstückig ausgebildete Vibrator einen Treiber 91 auf, welcher entsprechend der Drehbewegung der Motorwelle 83 des Elektromotors 89 eine Hin- und Herbewegung in Richtung des Pfeiles B durchführt. Der Treiber 91 besitzt dabei gemäß Fig. 7 einen Hauptkörper 93» an dessen beiden Enden Fußansätze 95, dünne Wandansätze 97 sowie Halteansätze 99 vorgesenen sind. Die Halteansätze 99 liegen dabei in entsprechenden Aussparungen der vorderen Gehäuse-
schale 13, so daß der Treiber 91 durch dieselben positionsmäßig fixiert ist. Die dünnen Wandansätze 97 dienen zur Absorption der Vibrationen des exzentrischen Stiftes 87 in Richtung des Pfeiles C von Fig. 8 und demzufolge in der Vorwärts-ZRückwärtsrichtung, sodaß entsprechend Fig. 9 einzig und allein in Richtung des Pfeiles B Bewegungsenergie auf den Hauptkörper 93 übertragen wird.
An dem Hauptkörper 93 ist einstückig ein Kupplungsstift 101 befestigt, der sich durch die in Fig. 6 dargestellte Öffnung 39 am oberen Ende des Gehäuses 1 nach außen erstreckt. Das obere Ende des Kupplungsstiftes 1 steht in Wirkeingriff mit der Innenklingenanordnung 103, welche aus einer Anzahl von parallel zueinander angeordneten Klingen besteht, deren Kanten in Berührung mit der Innenfläche der Außenklinge 5 stehen. Durch die Außenklinge hindurchragende Haare werden demzufolge mit Hilfe der Außenklinge 5 und den Innenklingen während der Hin- und Herbewegung des Treibers 91 in Richtung des Pfeiles B abgeschnitten. Im oberen Bereich des Gehäuses 1 ist fernerhin eine Abdeckplatte 105 vorgesehen, welche die Öffnung im Bereich des Kupplungsstiftes 1 abdeckt. Die Abdeckplatte 105 verhindert somit, daß Staubpartikelchen in das Gehäuse 1 eindringen können.
Der Klingenrahmen 3 ist auf dem oberen Ende des Gehäuses 1 befestigbar. Die Befestigung erfolgt dabei mit Hilfe der beiden Verriegelungsstifte 183, 187, welche von dem Gehäuse 1 in Richtung von Ausnehmungen 107, 109 ragen, die entlang der Innenfläche der Seitenwandung des Klingenrahmens 3 angeordnet sind. Die Befestigung der Außenklingen 5 auf dem Klingenrahmen 3 erfolgt im gekrümmten Zustand. Die Innenklingenanordnung 103 gleitet somit entlang der Innenfläche der Außenklinge 5, wobei durch die Öffnungen der Außenklinge 5 hindurchragende Haare erfaßt und abgeschnitten werden. Die seitlichen Kanten des Klingenrahmens 3
sind entlang der Seitenkanten der Außenklinge 5 nach einwärts gefaltet, wodurch Rinnen 111 gebildet werden. Diese Rinnen 111 dienen zum Auffangen von Haarstaub, welcher entlang der Innenfläche der Seitenwandung des Klingenrahmens 3 zwischen dem oberen Ende des Gehäuses und dem Klingenrahmen 3 verteilt ist, so daß dieser Haarstaub nicht nach außen auf die Kleidung und das Gesicht fallen kann. Die Stirnkanten der Seitenwandung des Klingenrahmens 3 sind gemäß Fig. 9 entlang einer konkaven gekrümmten Oberfläche geformt. Die gekrümmte konkave Oberfläche 113 ist dabei so geneigt, daß dieselbe unter Ausbildung eines Spaltes G mit dsr Stirnkante der Außenklinge 5 ausgerichtet ist, wodurch der Kontakt der Außenklinge 5 gegenüber der Haut in diesem Bereich verbessert wird. Der Langhaartrimmer 7 ist in der Aussparung 41 der Außenfläche der vorderen Gehäuseschale 13 derart eingesetzt, daß die Klingenkanten einer starren Klinge 115 und einer beweglichen Klinge 117 nach abwärts gerichtet sind. Die beiden Klingen 115,117 sind dabei kammförmig ausgebildet. Der Langhaartrimmer 7 ist gemäß Fig. 17 mit einer auf beiden Enden vorspringenden Achse 118 versehen, welche gemäß Fig. 6 in Bohrungen 119 gelagert ist, die in den Wandflächen der Aussparung 41 angeordnet sind. Wenn der Langhaartrimmer 7 verwendet wird, erfolgt gemäß Fig. 7 und 8 eine Verschwenkung um die Achse 118 in Richtung des Pfeiles D, wodurch der Langhaartrimmer 7 in die aus dem Gehäuse 1 herausgeschwenkte Position gebracht wird. Entsprechend Fig. 17 werden dabei in der ausgeschwenkten Position die Klingen 115, 117 in eine Position gebracht., welche ungefähr senkrecht zur Wandung des Gehäuses 1 verläuft. Die bewegliche Klinge 117 des Langhaartrimmers 7 ist gemäß Fig. 8 mit einem beweglichen Teil 12", /erbunden, welches nach rückwärts hin mit einem Ansatz 123 versehen ist. Dieser Ansatz 123 gelangt mit einer Klaue 125 des Treibers 91 in Eingriff, die durch den Durchbruch 45 hindurchragt. Falls dies der Fall ist,
οι ι α υ ι υ
werden somit die Innenklingenanordnung 103 sowie die bewegliche Klinge 117 gleichzeitig angetrieben. Solange der Langhaartrimmer 7 innerhalb der Aussparung 41 liegt, wird der Eingriff des Vorsprunges 123 mit der Klaue 125 gelöst. Das Schwenken des Langhaartrimmers 7 in Richtung des Pfeiles D von Fig. 8 wird dabei mit Hilfe des Trimmerhebels 127 durchgeführt.
Gemäß Fig. 14 weist der Trimmerhebel 127 einen Hauptteil 129 auf, an welchem Fußteile 131 und 137 angesetzt sind, die sich parallel von den Enden des Hauptteiles 129 weg erstrecken. Die beiden Fußteile 131 und 137 sind mit entsprechenden Achsstiften 133, 139 versehen, welche in Lagern 145, 14 7 gelagert sind, die gemäß Fig. 10 innerhalb der vorderen Gehäuseschale 13 angeordnet sind. Der Trimmerhebel 127 wird innerhalb des Gehäuses 1 mit Hilfe dieser beiden Achsstifte 133, 139- und den Lagern 145, 147 in horizontaler Position gehalten. Das Ende des Fußteiles 137 ist mit einem nach einwärts ragenden Eingriffsstift 143 versehen, welcher durch eine in Fig. 6 dargestellte öffnung 149 innerhalb der Aussparung 41 der Gehäuseschale 13 in eine in Fig. 10 dargestellte Eingriffsnut 151 ragt, die im rückwärtigen Endteil des Langhaartrimmers 7 vorgesehen ist. Wenn das Hauptteil 129 des Trimmerhebels 127 somit gemäß Fig. 17 in Richtung des Pfeiles E aufgrund des Wir'keingriffes des Eingriffsstiftes 143 mit der Eingriffsnut 151 verschwenkt wird, wird der Langhaartrimmer 7 aus dem Gehäuse 1 heraus in seine herausgeschwenkte Position gebracht .
Auf dem Achsstift 139 des Trimmerhebels 127 ist eine Spiralfeder 141 aufgesetzt. Wenn somit die auf das Hauptteil 129 in Richtung des Pfeiles G von Fig. 17 ausgeübte Kraft zum Wegfallen gebracht wird, bringt die Spiralfeder 141 den Trimmerhebel 127 und damit den Langhaartrimmer 7 auf-
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!1 -
grund der gespeicherten Torsionskraft in die Ausgangspositionen zurück.
Gemäß Fig. 6 ist der Betätigungsschieber 9 innerhalb der Aussparung 43 der vorderen Gehäuseschale 13 in Richtung des in Fig. 1 gezeigten Pfeiles A verschiebbar. Der Betätigungsschieber 9 besitzt dabei eine Aussparung 153, sowie ein Paar von Verriegelungsansätzen 155, die sich gemäß Fig. 15 parallel zueinander von der rückwärtigen Fläche erstrecken. Diese Verriegelungsansätze 155 weisen dabei im Bereich ihrer Enden Zahnvorsprünge 157 auf. Die Verriegelungsansätze 155 des Betätigungsschiebers 9 werden mit Hilfe der innerhalb der Aussparung 43 der vorderen Gehäuseschale 13 vorgesehenen Schlitze 47 an dem Gehäuse 1 befestigt. Die Zahnvorsprünge 157 der Verriegelungsansätze 155 gelangen dabei mit der Peripherie des Schlitzes 47 in Eingriff, nachdem die Verriegelungsansätze 155 durch den Schlitz 47 hindurchgeschoben worden sind. Auf diese Weise wird der Betätigungsschieber 9 verschiebbar an der vorderen Gehäuseschale 13 befestigt. Entsprechend Fig. und 17 sind der Betätigungsschi'eber 9 und der Schalthebel 71 in entsprechender Weise verschiebbar gelagert, indem die Enden der Verriegelungsansätze 155 des Betätigungsschiebers 9 in die in Fig. 13 gezeigte Aussparung 78 reichen, die an der Seitenfläche des Schalthebels 71 vorgesehen ist.
Sobald der Betätigungsschieber 9 in die dritte Position nach oben geschoben ist, hebt das Ende 71a des Schalthebels 7T den Hauptteil 129 des Trimmerhebels 127· Der Langhaartrimmer 7 wird auf diese Weise entsprechend Fig. 17 aus dem Gehäuse 1 herausgeschwenkt.
Innerhalb des Betätigungsschiebers 9 ist ein Verriegelungsknopf 159 vorgesehen, welcher ein Verschieben des Betäti-
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gungsschiebers 9 ohne gleichzeitiges Drücken des Verriegelungsknopfes 159 verhindert. Gemäß Fig. 15 ist der Verriegelungsknopf 159 plattenförmig ausgebildet, wobei Achsstifte 161 im oberen Bereich vorgesehen sind. Am unteren Ende des Verriegelungsknopfes 159 sind auf der rückwärtigen Oberfläche zwei parallel vorspringende Verriegelungsvorsprünge 163 vorgesehen, welche entsprechende Zahnvorsprünge 165 aufweisen. Der Verriegelungsknopf 159 ist in die Öffnung des Betätigungsschiebers 9 durch Einsetzen der Achsstifte 161 in entsprechende Lager 167 des Betätigungsschiebers 9 befestigt. Die beiden Verriegelungsvorsprünge 163 des Verriegelungsknopfes 159 ragen in die beiden Führungsnuten 49 der Aussparung 43 der vorderen Gehäuseschale 13, so daß der Verriegelungsknopf und damit der Betätigungsschieber 109 in Richtung des in Fig. 1 gezeigten Pfeiles A verschiebbar sind. Eine gemäß Fig. 16 U-förmig gebogene Blattfeder 169 ist zwischen dem Verriegelungsknopf 159 und der vorderen Gehäuseschale 13 eingesetzt. Der Verriegelungsknopf 159 wird demzufolge mit Hilfe der Blattfeder 169 entsprechend Fig. 16 in Richtung des Pfeiles F gedrückt.
Die Zahnvorsprünge 165 der Verriegelungsansätze 163 des Verriegelungsknopfes 159 gelangen in Eingriff mit der Peripherie der Führungsnuten 49, wodurch der Verriegelungsknopf 159 an der Gehäuseschale 13 befestigt wird. Auf der Oberfläche der Gehäuseschale 13 ist im Bereich der Peripherie der Führungsnuten 49 ein in Fig. 16 dargestellter trapezförmiger Vorsprung 171 vorgesehen, welcher derart angeordnet ist,daß die Verriegelungsansätze 163 des Verriegelungsknopfes 159 in der ersten Position des Betätigungsschiebers 9 unterhalb des Vorsprunges 171 zu liegen gelangen.
Wenn der Betätigungsschieber 9 aus seiner Ruhe-bzw. ersten
Position in die zweite oder dritte Position nach oben geschoben wird, muß der Yerriegelungsknopf 159 entsprechend Fig. 18 in Richtung des Pfeiles G mit Hilfe eines Fingers niedergedrückt werden. Dadurch werden die an den Verriegelungsansätzen 163 vorgesehenen Zahnvorsprünge 165 in Richtungs des Pfeiles G gegen den trapezförmigen Vorsprung 171 bewegt. Der Betätigungssehieber 9 kann dann zusammen mit dem Verriegelungsknopf 159 nach aufwärts bewegt werden, wobei die Zahnvorsprünge 165 in eine Position gelangen, in welcher sie nicht in Kontakt mit dem trapezförmigen Vorsprung 171 stehen.
Wenn jedoch in der Folge der Betätigungsschieber 9 nach abwärts in seine Ausgangsposition zurückbewegt wird, werden die Zahnvorsprünge 165 der Verriegelungsansätze 163 entlang der senkrechten Oberfläche 173 des trapezförmigen Vorsprunges 171 geführt, wobei die Zahnvorsprünge 165 über den trapezförmigen Vorsprung 171 während der Abwärtsbewegung des Betätigungsschiebers 9 bewegt werden. Demzufolge ist es in diesem Fall nicht notwendig, den Verriegelungsknopf 159 niederzudrücken.
Mit Hilfe des im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgesehenen Reinigungsknopfes kann der Langhaartrimmer 7 selbst dann nach außen geschwenkt werden, wenn der Betätigungsschieber 9 sich nicht in der dritten Position befindet. Das Niederdrücken de3 Reinigungsknopfes 11 bewirkt nämlich, daß der Trimmsrhebei 127 entsprechend Fig. 17 in Richtung des Pfeiles E geschwenkt wird, was ein Herausschwenken des Langhaartrimmers 7 zur Folge hat, wobei die bewegliche Klinge 117 sich im Ruhezustand befindet, so daß der LanghaartrisiRsr 9 leicht gereinigt werden kann.
Der Reinigungsknopf 11 besitzt gemäß Fig. 19 und 20 ein Basisteil 175, auf welchem ein ICnopfteil 177 aufgesetzt ist.
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Dieses Knopfteil 177 erstreckt sich durch entsprechende halbkreisförmige Aussparungen der Gehäuseschalen 13, 15 und die öffnung 33 des U-förmigen Rahmens 17 seitlich aus dem Gehäuse 1 heraus. Entsprechend Fig. 11 ist das Knopfteil 77 in Richtung des Pfeiles H verschiebbar. Entlang der rückwärtigen Fläche des Basisteiles 175 ist ein Ansatz 181 vorgesehen, welcher mit einer schräg verlaufenden Oberfläche 179 versehen ist. Diese schräge Oberfläche 179 des Ansatzes 181 steht in gleitender Verbindung mit der schrägen Oberfläche 136 eines am rückwärtigen Ende des Fußteiles 131 des Trimmerhebels 127 vorgesehenen Ansatzes 135, so wie dies in Fig. 11 und 14 gezeigt ist.
Wenn nun der Knopfteil 177 in das Gehäuse 1 hineingedrückt wird, wird der Trimmerhebel 127 aufgrund der beiden Schrägflächen 136 und 179 entsprechend Fig. 17 in Richtung des Pfeiles E geschwenkt. Sobald der Trimmerhebel 127 verschwenkt ist, kann der Langhaartrimmer 7 aus dem Gehäuse 1 herausgeschwenkt werden, so wie dies bereits in Verbindung mit dem Schalthebel 71 beschrieben worden ist. Da der Betätigungsschieber 9 und demzufo'lge der Schalthebel 71 sich dabei in der ersten bzw. Ruheposition befinden, -wird von den Akuzellen 65 keine elektrische Energie an den Elektromotor 69 abgegeben. Durch Drücken des Knopfteiles 177 kann somit der Langhaartrimmer 7 aus dem Gehäuse 1 herausgeschwenkt werden, wobei die bewegliche Klinge 117 des Langhaartrimmers 7 sich im Ruhezustand befindet. Ein Reinigen des Langhaartrimmers 7 mit Hilfe einer Bürste ist somit sehr leicht möglich, wobei die Haare der Bürste dabei nicht· beschädigt werden.
Sobald der Knopfteil 177 wieder freigegeben wird, kehrt der Trimmerhebel 177 in seine Ausgangsposition zurück, in welcher mit Hilfe der bereits beschriebenen Spiralfeder 141 der Langhaartrimmer 7 in seine Ausgangsposition zurückkehrt.
Gemäß Fig. 19 und 20 ist der Basisteil 175 des Reinigungsknopfes 11 mit einem einstückig angeformten Verriegelungsansatz 183 versehen, der gemäß Fig. 5 den Klingenrahmen 3 beim Drücken des Knopfteiles 177 anhebt, so daß der Klingenrahmen 3 leicht entfernt werden kann. Das Drükken des Reinigungsknopfes 11 erlaubt somit nicht nur eine leichte Reinigung des Langhaartrimmers 7» sondern auch gleichzeitig eine Reinigung der Außenklinge 5 und der Innenklingenanordnung 103· Der Verriegelungsansatz 183 ist dabei entsprechend einer Pfeilspitze ausgebildet. Gemäß Fig. 20 besitzt dabei das Basisteil 175 einen weiten Bereich 175a, einen sehmalen Bereich 175b sowie einen am Ende des schmalen Bereiches 175b angeordneten Kupplungsbereich 175c. Die beiden Bereiche 175 b und c verbinden dabei den Knopfteil 177 mit dem Verriegelungsansatz 183. Der Reinigungsknopf 11 mit seinem einstückig angeformten Verriegelungsansatz 183 bestehen dabei aus einem elastischen Material, beispielsweise Kunststoff. Die Anordnung ist dabei derart getroffen, daß die auf den Knopfteil 177 ausgeübte Kraft direkt über die beiden Bereiche 175b und c auf den Verriegelungsansatz 183 übertragen wird. Eine auf den Verriegelungsansatz 183 ausgeübte Verschiebungskraft wird jedoch nicht auf den Knopfteil 177 und damit den Trimmerhebel 127 übertragen. Beim Festklemmen des Klingenrahmens 3 auf dem Gehäuse 1 wird demzufolge der Verriegelungsansatz 183 nicht durch den Ansatz 181 niedergedrückt, selbst wenn der Verriegelungsansatz 183 durch die untere Kante des Klingenrahmens 3 nach einwärts gedrückt ist. Auf diese Weise wird der Langhaartrimmer 7 am Vorspringen gehindert. Aufgrund der Elastizität des verwendeten Materials werden nämlich nur die beiden Bereiche 175b und c beim Hineindrücken des Verriegelung3ansatzes 183 in das Gehäuse 1 verformt, während eine Verschiebung des Verriegelungsansatzes 183 nur geringfügig auf den weiten Bereich 175a übertragen wird, Eine auf den weiten Bereich 175a wirkende
Verschiebungskraft wird jedoch direkt auf den Verriegelungsansatz 183 übermittelt. Der Verriegelungsansatz 183 wird mit Hilfe einer Spiralfeder 185 aus dem Gehäuse 1 herausgedrückt. Der Verriegelungsansatz 183 wird somit unabhängig von dem Knopfteil 177 nach außen gedrückt.
Fig.9, 21 und 22 zeigen ein weiteres Verriegelungselement 187, welches eine in etwa dreieckförmige Form besitzt, wobei das eine Ende mit Hilfe eines Achsstiftes 189 im oberen Ende 35 der vorderen Gehäuseschale 13 drehbar gelagert ist. Das Verriegelungselement 187 ist mit einer Druckfeder 191 versehen, welche das Verriegelungselement 187 entsprechend Fig. 21 in Richtung des Pfeiles E drückt. Am unteren Ende des Verriegelungselementes 187 ist ein Anschlag 193 vorgesehen, welcher mit der Gehäuseschale 13 in Eingriff gelangt, so daß das Verriegelungselement 187 unter der Wirkung der Druckfeder 191 nicht voll herausgeschwenkt werden kann. Das Verriegelungselement 187 kann aus der in Fig. 21 dargestellten Position in Richtung des Pfeiles J in eine in Fig. 22 dargestellte Position geschwenkt werden. Solange der Klingenrahmen 3 fixiert ist, wird die obere Fläche des Verriegelungselementes 187 gemäß Fig. 2 durch das untere Ende des Klingenrahmens 3 niedergedrückt, so daß das Verriegelungselement 187 in Richtung des Pfeiles J um den Achsstift 189 verschwenkt ist. Wenn dann das Verriegelungselement 187 in die Ausnehmung 109 des Klingenrahmens 3 eingesetzt wird, wird das Verriegelungselement 187 aufgrund der Druckfeder 181 gemäß Fig. 21 in Richtung des Pfeiles J gedrückt, so daß der Klingenrahmen 3 durch den Eingriff des Verriegelungselementes 187 und der Ausnehmung 109 gehalten ist. Wenn jedoch der Klingenrahmen 3 entfernt werden soll, kann derselbe nicht von dem Gehäuse 1 abgezogen werden, es sei denn, der Knopfteil 177 des Reinigungsknopfes 11 wird betätigt. Wenn nämlich der Klingenrahmen 3 entfernt werden soll, wird derselbe auf der
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Seite des Verriegelungselementes 187 angehoben, sobald das Verriegelungselement 187 aufgrund des Eingriffes des Klingenrahmens 3 in die Ausnehmung 109 in Richtung des in Fig. 21 gezeigten Pfeiles J geschwenkt wird. In diesem Fall wird jedoch wegen des Anschlages 193 an dem Verriegelungselement 187 dasselbe daran gehindert, weiterverschwenkt zu werden. Der Klingenrahmen 3 kann somit von dem Verriegelungselement 187 nicht entfernt werden. Um den Klingenrahmen 3 entfernen zu können, muß der Verriegelungsansatz 183 an der Seite des Reinigungsknopfes 11 in Richtung des in Fig. 11 gezeigten Pfeiles H niedergedrückt werden, was gleichzeitig durch das Niederdrücken des Knopfteiles 177 erfolgt, so daß der Klingenrahmen nunmehr von dem Verriegelungsansatz 183 frei wird. Der Klingenrahmen 3 kann somit seitlich von dem Verriegelungselement 187 entfernt werden. Da somit der Klingenrahmen 3 nur durch Betätigen des Reinigungsknopfes 11 entfernt werden kann, wird vermieden, daß der Klingenrahmen 3 irrtümlich gelöst wird. Fig. 17 zeigt ein weiteres Problem, welches in Verbindung mit dem Langhaartrimmer 7 auftritt. Diese Figur zeigt dabei eine gerade Linie K", welche die Achsenstifte 133 und 139 des Trimmerelementes 127 und den am Trimmerhebel 127 vorgesehenen Eingriffsstift 143 miteinander verbindet. Die gerade Linie L hingegen verbindet die Achse 118 des Langhaartrimmers 7 mit dem Eingriffsstift 143 des Trimmerhebels 127· Anhand der Figur ist erkennbar, daß diese Linien K und L nicht senkrecht zueinander stehen. Wenn demzufolge eine Kraft Fs auf das vordere Ende des Langhaartrimmers 7 ausgeübt wird, entsteht eine in tangentieller Richtung der Außenperipherie der Achse 118 gerichtete Kraft Fs, welche auf den Eingriffstift 143 wirkt. Auf die Achsenstifte 133 und 139 wird somit ein Drehmoment ausgeübt, so daß der Trimmerhebel 127 in entgegengesetzter Richtung zu dem Pfeil E verschwenkt wird. Dies hat zur Folge, daß der Langhaartrimmer 7 in die Aussparung 41 zurückbe-
O I ι ο υ ιυ
wegt wird. Da bei Verwendung des elektrischen Rasierapparates mit ausgeklapptem Langhaartrimmer 7 in den meisten Fällen eine Kraft Fs ausgeübt wird, erfolgt ein Zurückführen des Langhaartrimmers 7 in die Aussparung 41, was zur Folge hat, daß der Rasiervorgang unter Verwendung des Langhaartrimmers 7 nicht in der gewünschten Weise durchgeführt werden kann.
Fig. 23 zeigt somit eine abgewandelte Ausführungsform, bei welcher diese Schwierigkeit nicht auftreten kann. In diesem Fall ist der Trimmerhebel 127 ebenfalls mit Hilfe der Achsenstifte 133 und 139 gelagert. Der Langhaartrimmer 7 ist ebenfalls auf der Achse 118 gelagert, welche parallel zu den Achsenstiften 133 und 139 verläuft. Der Eingriffsstift 143 des Trimmerhebels 127 steht in Eingriff mit der Eingriffsrinne, die am rückwärtigen Ende des Langhaartrimmers 7 vorgesehen ist. Der Langhaartrimmer 7 wird beim Schwenken des Trimmerhebels 127 um die Achse 118 gedreht. So wie sich dies anhand eines Vergleiches der Fig. 17 und 23 ergibt, sind die beiden geraden Linien K1 und L1, welche einerseits den Eingriffstift 143 und die Achsstifte 133 und 139 und andererseits die Achse 118 mit dem Eingriffsstift 143 verbinden, so angeordnet, daß sie ungefähr im rechten Winkel zueinander stehen. Dies hat zur Folge, daß, wenn eine Kraft Fs auf den Langhaartrimmer 7 aus- · geübt wird, eine Kraft fs in tangentialer Richtung der Außenperipherie der Achse 118 auf den Eingriffsstift 143 wirkt und somit auf den Achsenstiften 133 und 139 kein Drehmoment auftritt. Die Richtung der Kraft fs entspricht nämlich der Richtung der Linie K1, welche den Eingriffstift 143 und die beiden Achsenstifte 133 und 139 miteinander verbindet. Selbst wenn somit eine Kraft Fs auf die Spitze des Langhaartrimmers 7 ausgeübt wird, wird derselbe nicht in die Aussparung 41 zurückgedrückt. Bei Verwendung des Langhaartrimmers 7 tritt somit
ein ungewünschtes Hineindrücken des Langhaartrimmers nur sehrsei te η auf.
Fig. 2k und 25 zeigen eine weite Ausführungsform des erfindungsgemäßen elektrischen Rasierapparates. Der betreffende Rasierapparat besitzt ein Gehäuse 1001, in dessen oberem Bereich ein Klingenrahmen 1003 angeordnet ist. Eine Außenklinge 1005 wird innerhalb des Klingenrahmens 1003 gehalten. Ähnlich wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform ist unterhalb der Außenklinge 1005 eine Innenklinger.anordnung vorgesehen, die in Berührung mit der Innenfläche der Außenklinge 1005 steht. Auf der rückwärtigen Oberfläche des Gehäuses 1001 ist ein Langhaartrimmer 100? vorgesehen, deren Schneidkante in Richtung des Pfeiles N herau3geklappt werden kann. Auf der vorderen Oberfläche des Gehäuses 1001 sind fernerhin ein Steuerschieber 1009 sowie ein Trimmerschieber 1011 vorgesehen. Der Steuerschieber 1009 ist in Richtung des Pfeiles M verschiebbar, wobei er ähnlich wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform drei Stop-Positionen einnehmen kann. Der Trinrmerschieber 1011 ist ebenfalls in Richtung des Pfeiles M verschiebbar, wobei er zwei Arretierpositionen einnehmen kann. Der Trimmerschieber 1011 entspricht dabei dem Reinigungsknopf 11 der zuvor beschriebenen Ausführungsform. Der Trimmerschieber 1011 ist gemäß Fig. 26 und 27 ähnlich wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform mit dem Langhaartrimmer 1007 gekoppelt, so daß der Langhaartrimmer 1007 aus der zurückgezogenen Position in die vorgeschobene Position geklappt werden kann.
In der in Fig. 25 dargestellten ersten Position des Steuerschiebers 1009 ist die Stromzufuhr zu dem Elektromotor unterbrochen. Demzufolge wird somit weder die Innenklingen· anordnung noch der Langhaartrimmer 1007 angetrieben. Wenn dann der Steuerschieber 1009 in die zweite Position ge-
Ol ι α υ ι υ
bracht wird, wird dann die Stromversorgung mit dem Elektromotor verbunden, wobei nur die Innenklingenanordnung angetrieben wird. Der normale Rasiervorgang kann somit mit Hilfe der Innenklingenanordnung sowie der Außenklinge 1005 durchgeführt werden. Wenn dann der Steuerschieber 1009 in die in Fig. 25 gestrichelt dargestellte Position gebracht wird, erfolgt ein Herausschwenken des Langhaartrimmers 1007 aus dem Gehäuse 1001 in Richtung des Pfeiles N, während gleichzeitig die Innenklingenanordnung angetrieben wird. In diesem Zustand wird der Langhaartrimmer 1007 gleichzeitig mit der Innenklingenanordnung angetrieben.
Der Trimmerschieber 1011 wirkt auf einen im folgenden noch zu beschreibenden Trimmerhebel, der wiederum den Langhaartrimmer betätigt. Wenn somit der Trimmerschieber 1011 in Richtung des Pfeiles M von Fig. 25 bewegt wird, erfolgt eine derartige Betätigung des Trimmerhebels, daß der Langhaartrimmer 1007 in der ersten Position des Steuerschiebers 1009 nach außen geschwenkt wird. Der Langhaartrimmer 1007 wird somit selbst dann in Richtung des Pfeiles N verschwenkt, wenn der Lan'ghaartrimmer 1007 durch die Betätigung des Trimmerschiebers 1011 nicht angetrieben wird. In diesem Fall kann der Langhaartrimmer 1007 gereinigt werden, ohne daß dabei die Haare der beispielsweise verwendeten Bürste beschädigt werden.
Das Gehäuse 1001 weist einen schmalen Bereich 1002 sowie einen oberhalb desselben angeordneten weiten Bereich 1004 auf, wobei der schmale Bereich 1002 zum Festhalten mit der Hand dient. Der Klingenrahmen 1003 ist hingegen lösbar an dem weiteren Bereich 1004 befestigt. Fig. 26 bis 29 zeigen die Gesamtstruktur des in den Fig. 24 und 25 gezeigten elektrischen Rasierapparates. Entsprechend Fig. 24 besteht das Gehäuse 1001 aus zwei Gehäusehälften 1013 und 1015. Diese Gehäusehälften 1013 und 1015 bestehen beispielsweise
aus Kunstharz, wobei beide Hälften zusammen das Gehäuse 1001 bilden. Gemäß Fig. 26 ist auf der vorderen Fläche der Gehäusehälfte 1013 eine Ausnehmung 10^3 vorgesehen. Diese Ausnehmung 10^3 dient zur verschiebbaren Halterung des Steuerschiebers 1009 in Richtung des in Fig. 25 gezeigten Pfeiles M. Innerhalb der Ausnehmung 101J 3 sind ein Paar von Schlitzen 1047 vorgesehen. Diese Schlitze 10*17 diener, zur Aufnahme von Halteklauen 1157, welche von der rückwärtigen Fläche des Steuerschiebers 1009 vorstehen. Oberhalb der Ausnehmung 10^3 ist ein Fenster 10'41 vorgesehen, durch welches an der Rückseite des Trimmerschiebers 1011 vorgesehene Eingriffsklauen 1012 hineinragen. An den oberen Enden 1035 und 1037 der Gehäusehälften 1013 und 1015 sind Vorsprünge vorgesehen, welche beim Zusammensetzen der Gehäusehälften 1013, 1015 eine Öffnung 1039 ergeben. Durch diese Öffnung 1039 ragt ein Kupplungsstift 1101 aus dem Gehäuse 1001 heraus, um auf diese Weise die in Fig. gezeigte Innenklingenanordnung anzutreiben.
Innerhalb des weiten Bereiches 1001I der rückwärtigen Gehausehälfte 1015 sind Durchbrüche 1038 für den Langhaartrimmer· 1007 'vorgesehen. Der Langhaartrimmer 1007 besteht dabei aus einem beweglichen Teil 1120, welches in Längsrichtung ungefähr in der Mitte mit einem Ansatz 1122 versehen ist. Im Bereich der beiden Enden des Langhaartrimmers 1007 ist jeweils ein Arm 1118 vorgesehen. Die beiden Arme 1118 werden durch die erwähnten Durchbrüche 1038 in das Gehäuse 1001 eingeschoben. Der Antrieb des Langhaartrimmers 1007 kann dabei mit Hilfe eines Elektromotors 1069 bewirkt werden. Eine Schalterbasisplatte '!158, eine Trimmerhebelbetätigungsplatte 101 *4 , ein Trimmerhebel 1127, der Elektromotor 1065 sowie eine Treiberanordnung 1088 sind innerhalb des aus den beiden Gehäusehälften 1013, 1015 bestehenden Gehäuses 1001 angeordnet.
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Die Schalterbasisplatte 1158 besteht aus einem isolierenden Material und ist mit Eingriffsöffnungen 1160 versehen. Im unteren Bereich der Schalterplatte Ί158 ist ein aus leitfähigem Material bestehender beweglicher Kontakt 1162 vorgesehen, mit welchem elektrischer Strom dem Elektromotor 1169 zugeführt werden kann. Die Schalterbasisplatte 1158 steht in unmittelbarem Eingriff mit der Steuerplatte 1009. Die Halteklauen 1157 des Steuerschiebers 1009 ragen nämlich durch entsprechende Schlitze 1047 innerhalb der Ausnehmung 1043 der Gehäusehälfte 1013 und greifen in den Eingriffsöffnungen 1060 der Schalterbasisplatte 1158 ein. Der Eingriff erfolgt dabei entlang der Peripherie dieser Eingriffsöffnungen IO6O. Auf diese Weise werden entsprechend Fig. 34 der Steuerschieber 1009 und die Schalterbasisplatte 1158 fest miteinander verbunden.
Die Trimmerhebelbetätigungsplatte 1014 ist fest mit dem Trimmerschieber 1011 verbunden. Die Eingriffsklauen 1012 des Trimmerschiebers 1011 erstrecken sich nämlich durch das Fenster 1041 der Gehäusehälfte 1013 und greifen in entsprechenden Öffnungen IOI6 der -Trimmerhebelbetätigungsplatte 1014 ein. Der Eingriff erfolgt dabei entlang der Peripherie dieser öffnungen 1016 - Auf diese Weise sind gemäß Fig. 35 der Trimmerschieber 1011 und die Trimmerhebelbetätigungsplatte 1014 fest miteinander verbunden.
Auf der Rückseite der Schalterbasisplatte 1058 ist auf der Seite eine Zahnanordnung 1059 vorgesehen. Diese Zahnanordnung 1059 ergibt in Verbindung mit einer Kugel 1079 eine sichere Arretierung in einer von drei Arretierpositionen der Schalterbasisplatte 1058 und damit des Steuerschiebers 1009- Die Druckfeder 1077 wird mit Hilfe eines Federhaltegliedes 1076 innerhalb des Gehäuses 1001 in einer vorgegebenen Position gehalten. Die Druckfeder 1077 beaufschlagt die Kugel 1079, welche wiederum gegen die
Zahnanordnung 1059 gedrückt wird. Die Kugel 1079 wird dabei in die zwischen den einzelnen Zäunen vorhandenen Zahnlücken gedrückt, wodurch die Schalterbasisplatte 1158 jeweils in der betreffenden Position arretiert wird. Die Click-Stop-Funktion der Steuerplatte 1009 wird somit in Verbindung mit der Kugel 1079 erreicht.
Der Trimmerhebel 1127 arbeitet zusammen mit der Trimmerhebelbetätigungsplatte 101*ί, um auf diese Weise den Langhaartrimmer 1007 in eine von zwei Positionen zu bringen, in welchen der Langhaartrimmer 1007 entweder aus dem Gehäuse herausgeschwenkt oder in das Gehäuse zurückgezogen ist. Der Trimmerhebel 1127 umfaßt einen Hauptteil 1129. von dessen beiden Enden jeweils Fußteile 1131 parallel zueinander vorstehen. Die beiden Fußteile 1131 sind entlang ihrer seitlichen Oberflächen mit Achszapfen 1133 sowie Betätigungszapfen 11*13 versehen. Die beiden Achszapfen 1133 sind innerhalb von entsprechenden Lagern 11*15 schwenkbar gelagert, die an den Innenflächen des breiten Bereiches der vorderen Gehäusehälfte 1013 angeordnet sind. Der Trimmerhebel 1127 kann somit um die beiden Achszapfen 1133 verschwenkt werden. Die beiden Betätigungszapfen 114 3 greifen in einem Paar von Armen 1118 ein, die an beiden Enden des in das Gehäuse 1001 eingesetzten Langhaartrimmers 1007 vorgesehen sind. Bei der Verschwenkung des Trimmerhebels 1127 um die Achszapfen 1133 wird demzufolge der Langhaar trimmer 1007 um die Betätigungszapfen 1 1 *J 3 geschwenkt. Einer der Achszapfen 1133 des Trimmerhebels 1127 wird von einer Spiralfeder 11*11 umgeben, welche den Trimmerhebel 1127 in seine Ruheposition zurückführt. Solange die Trimmerbetätigungsplatte 11 1 '4 nicht auf den Trimmerhebel 1127 wirkt, wird somit mit Hilfe der Spiralfeder 1141 der Langhaartrimmer 1007 in das Gehäuse 1001 zurückgezogen.
Der innerhalb des Gehäuses 1001 angeordnete Elektromotor
ό ι ι au ι ο
1069 wird je nach der Position des Steuerschiebers 1158 von einer nicht dargestellten Stromversorgung mit elektrischem Strom gespeist, wodurch der Elektromotor 1069 in Drehung versetzt wird. Die in Fig. 29 dargestellte Motorwelle 1083 ist mit einer exzentrischen Nocke 1085 versehen. Von dieser Nocke 1085 erstreckt sich ein Kurbelzapfen 1087, der bei der Rotation der Motorwelle 1083 ähnlich wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel eine Hin- und Herbewegung durchführt. Der Kurbelzapfen IO87 greift in eine Treiberanordnung IO88, welche im wesentlichen aus einem Vibrator IO89 besteht. Dieser Vibrator 1089 weist einen Treiber 1091 auf, dessen Hauptkörper 1093 an seinen Enden Fußbereiche 1095 aufweist. Bei der Rotation der Motorwelle IO83 des Elektromotors 1069 wird demzufolge der Treiber 1091 ebenfalls einer Hin- und Herbewegung ausgesetzt. Der Treiber 1091 besitzt fernerhin dünne Wandbereiche 1097 sowie Haltebereiche 1099, während an dem Hauptkörper 1093 der bereits erwähnte Kupplungsstift 1101 angesetzt ist. Die Wirkung der dünnen Wandbereiche 1097 ist dieselbe wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform. De'r Kupplungsstift 1101 erstreckt sich durch die am oberen Ende des Gehäuses 1001 angeordnete Öffnung 1039 nach außen. Am oberen Ende des Kupplungsstiftes 1101 greift eine Innenklingenanordnung 1103 ein, welche bei Erregung des Elektromotors 1069 in eine Hin- und Herbewegung versetzt wird.
Gemäß Fig. 29 besteht der Langhaartrimmer 1007 aus einer starren Klinge 1115 und einer beweglichen Klinge 1117, wobei zusätzlich im rückwärtigen Bereich der bereits erwähnte Ansatz 1122 vorgesehen ist. Letzterer Ansatz 1122 wird durch eine durch den Hauptkörper 1093 sich erstreckende Klaue 1125 gehalten. Der Eingriff der Klaue 1125 mit dem Kupplungsansatz 1122 erfolgt dann, wenn der Langhaartrimmer 1007 die in Fig. 25 dargestellte Position einnimmt.
In diesem Zustand wird die Innenklingenanordnun.g 11G3 sowie die bewegliche Klinge 111? gleichzeitig mit Hilfe des Elektromotors 1069 in Hin- und Kerbewegungen versetzt. Wenn jedoch der Langhaar trimrner 1007 in die zurückgezogene Position gebracht wird, wird der Eingriff der Klaue 1125 von dem Kupplungsansatz 1122 entsprechend Fig. 29 gelöst. Die Verschwenkung des Langhaartrimmers 1007 in Richtung des in Fig. 25 gezeigten Pfeiles N wird mit Hilfe des erwähnten Trimmerhebels 1127 erreicht.
Am oberen Ende der Trimmerhebelbetätigungsplatte 1014, welche nach außen hin mit dem Trimmerschieber 1011 verbunden ist, sind Ansätze 1018 vorgesehen, welche in der angehobenen Position der Trimmerhebelbetätigungsplatte 1011J in Berührung mit dem Hauptteil 1129 des Trimmerhebels 1127 gelangen und denselben somit anheben. Wenn somit der Trimmerschieber 1011 gemäß Fig. 30 angehoben wird, heben die Ansätze 1018 den Hauptteil 1129, wodurch der Trimmerhebel 1127 um die Achszapfen 1133 geschwenkt wird. Der Langhaartrimmer 1007 wird somit gemäß Fig. 30 in Richtung des Pfeiles 0 verschwenkt, so d'aß derselbe aus der Aussparung herausklappt. Wenn dann die nach aufwärts gerichtete Kraft auf die Trimmerhebelbetätigungsplatte 1014 entfernt wird, werden der Trimmerhebel 1127 und demzufolge der Langhaartrimmer 1007 automatisch mit Hilfe der in Fig. 26 gezeigten Spiralfeder 1141 in die zurückgezogene Position geschwenkt.
In der in Fig. 31 gezeigten Ruheposition bzw. ersten Position des Steuerschiebers 1009 erhält der Elektromotor 1069 keine elektrische Energie über den beweglichen Kontakt 1J 162, so daß weder der Langhaartrimmer 1007 noch die in Fig. 29 gezeigte Innenklingenanordnung 1103 angetrieben werden .
Fig. 32 zeigt den Zustand, in welchem der Steuerschieber
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1009 in der zweiten Schaltposition sich befindet. In diesem Fall wird über den elektrischen Kontakt 1162 elektrische Leistung dem Elektromotor 1069 zugeführt, wobei nur die Innenklingenanordnung 1103 angetrieben wird.
Falls der Rasiervorgang unter Verwendung des Langhaartrimmers 1007 durchgeführt werden soll, wird der Steuerschieber 1009 in die oberste, d.h. die dritte Schaltposition gemäß Fig. 33 gebracht. Dabei wird die Trimmerhebelbetätigungsplatte 1011J durch das obere Ende der gleichzeitig mit dem Steuerschieber 1009 bewegten Schalterbasisplatte 1158 ebenfalls nach oben bewegt. Entsprechend Fig. 30 wird dabei mit Hilfe des Trimmerhebels 1127 der Langhaartrimmer 1007 aus dem Gehäuse 1001 herausgeschwenkt.
Wenn dann der Steuerschieber 1009 von der in Fig. 33 dargestellten Position erneut in die in den Fig. 31 oder 32 dargestellten Positionen zurückgeführt wird, entfällt die auf den Trimmerschieber 1011 und damit die Trimmerhebelbetätigungsplatte 1014 wirkende Kraft, so daß der Langhaartrimmer 1007 zurück in das 'Gehäuse 1001 geführt wird.
Der Langhaar trimmer 1007 kann aus dem Gehäuse 1001 herausgeschwenkt werden, während der Steuerschieber 1009 in dem in Fig. 31 dargestellten Zustand gehalten wird, in welchem die Stromversorgung von dem Elektromotor 1069 abgeschaltet ist. Dieses wesentliche Merkmal der Erfindung ergibt sich dadurch, daß der Trimmerschieber 1011 unabhängig von dem Steuerschieber 1009 verschoben werden kann. Wenn nämlich nur der Trimmerschieber 1011 in Richtung des Pfeiles M von Fig. 25 in den in Fig. 31 gezeigten angehobenen Zustand gebracht wird, wird der Trimmerhebel.1127 durch die in Fig. 30 gezeigten Ansätze 1018 der Trimmerhebelbetätigungsplatte 1014 angehoben, wobei letztere wie beschrieben gleichzeitig mit dem Trimmer schieber 1011 verschiebbar ist.
3113018
In diesem Fall wird somit ebenfalls der Langhaartrimmer 1007 aus dem Gehäuse 1001 herausgeschwenkt. In diesem Fall wird jedoch dem Elektromotor 1069 keine elektrische Leistung zugeführt, so daß der Treiber 1091 nicht angetrieben wird. An dem Langhaartrimmer 1007 haftende Haarteilchen können somit mit Hilfe einer Bürste entfernt werden, wobei die bewegliche Klinge 1117 des Langhaar tr immers 1007 im Ruhezustand gehalten wird.

Claims (10)

  1. PATENTANWALT DlPL-PHYS. LUTZ H. PRÜFER · D-8OOO MÜNCHEN
    FO H-202U
    P/B/hu
    Matsushita Electric Works, Ltd.,
    Kadoma-shi, Osaka-fu / Japan
    Elektrischer Rasierapparat
    PATENTANSPRÜCHE
    Γ1J Elektrischer Rasierapparat, bestehend aus einem Gehäuse, einem am oberen Ende des Gehäuses angeordneten
    Klingenrahmen, einer Halteeinrichtung zum lösbaren Halten des äußeren Klingenrahmens, einer innerhalb des Klingenrahmens eingesetzten Außenklinge, einer mit der Außenklinge zusammenwirkenden ,unterhalb derselben angeordneten Innenklingenanordnung, einem innerhalb des Gehäuses angeordneten elektrischen Motor, einer dem elektrischen Motor Leistung zuführenden Stromversorgung, einer den Motor und
    PATENTANWALT DIPL.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER · D-BOOO MÜNCHEN BO · WILLROIDERSTR. 8 · TEL. (089)640640
    die Innenklingenanordnung verbindenden ersten Kupplungseinrichtung zur Erzielung einer Hin- und Herbewegung der Innenklingenanordnung, einem an dem Ge'häuse angeordneten Langhaartrimmer, welcher selektiv von einer in dem Gehäuse eingezogenen Position in eine aus dem Gehäuse herausgeschwenkte Position bewegbar ist, eine mit dem Langhaartrimmer gekoppelte innerhalb des Gehäuses angeordnete Betätigungseinrichtung, mit welcher der Langhaartrimmer in seine zwei verschiedenen Positionen bewegbar ist,und einer zweiten Kupplungseinrichtung, welche den Elektromotor und den Langhaartrimmer zur Erzielung einer Hin- und Herbewegung des Langhaartrimmers im herausgeschwenkten Zustand koppelt, dadurch gekennzeichnet, daß ein außerhalb des Gehäuses (1, 1001) betätigbares erstes Betätigungsglied (9, 1009) vorgesehen ist, welches selektiv in drei Positionen bewegbar ist, ferner daß ein in Verbindung mit dem ersten Betätigungsglied (9, 1009) stehendes Schaltelement (73, 1162) vorgesehen ist, mit welchem in der zweiten und dritten Position des ersten Betätigungsgliedes (9, 1009) elektrischer Strom von der Stromversorgung (65) dem Elektromotor (69, 1069) zuführbar ist,· ferner daß in Verbindung mit dem Schaltelement (73, 1062) ein erstes Wirkglied (71, 1058) vorgesehen ist, welches bei der Verschiebung des ersten Betätigungsgliedes (127, 1027) in die zweite Position auf das übertragungsglied (127, 1127) einwirkt,und daß ein zweites Betätigungsglied (11, 1111) vorgesehen ist, welches unabhängig von dem ersten Betätigungsglied (9, 1009) von außerhalb des Gehäuses (1, 1001) betätigbar ist und auf das Übertragungsglied (127, 1127) einwirkt, um auf diese Weise unabhängig von dem ersten Wirkglied (71, 1058) das übertragungsglied (127, 1127) in die zweite Position zu bringen.
  2. 2. Elektrischer Rasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Betätigungsglied (11, 1011) einen außerhalb des Gehäuses (1, 1001) angeordneten Teil
    (177, 1011) aufweist und daß ein zweites Wirkglied (181, 1018) vorgesehen ist, welches in Abhängigkeit des zweiten Betätigungsgliedes (11, 1011) auf das übertragungsglied (127, 1127) einwirkt und dasselbe in die zweite Position bewegt.
  3. 3. Elektrischer Rasierapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein mit dem übertragungsglied (127, 1127) in Verbindung stehendes Rückholelement (141, 1141) vorgesehen ist, welches das übertragungsglied (127, 1127) in seine erste Position zurückführt, wenn auf dasselbe keine Kraft ausgeübt wird.
  4. 4. Elektrischer Rasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein drittes Kupplungsglied (183) vorgesehen ist, welches die Klingenrahmenarretierung (187) mit dem zweiten Betätitungsglied (11) verkoppelt, so daß der Klingenrahmen (3) nur bei Betätigung des zweiten Betätigungsgliedes (11) von dem Gehäuse (1) entfernbar ist.
  5. 5· Elektrischer Rasierapparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwandung des Klingenrahmens (3) eine Ausnehmung (109) vorgesehen ist und daß die Klingenrahmenarretierung (187) einen vorspringenden Teil aufweist, der in die Ausnehmung (109) des Klingenrahmens (3) hineinragt, wobei ein Druckelement (191) vorgesehen ist, welches den vorspringenden Teil nach vorne drückt.
  6. 6. Elektrischer Rasierapparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Kupplungsglied (183) elastisch aufgebaut ist und demzufolge die Kraftübertragung von der Klingenrahmenarretierung (187) in Richtung des zweiten Betätigungsgliedes (11) abschwächt.
  7. 7. Elektrischer Rasierapparat nach Anspruch 4, dadurch
    ο ! ι α υ ι ο
    gekennzeichnet, daß an der Innenwandung des Klingenrahmens (3) eine Ausnehmung (109) vorgesehen ist, ferner daß die Klingenrahraenarretierung (187) einen vorspringenden Teil (183) aufweist, der in die Ausnehmung des Klingenrahmens (3) hineinpaßt, wobei der vorspringende Teil ( 183) einstirnig an dem zweiten Betätigungsglied (11) angeformt ist, und daß das die Kraft abschwächende Element (11) einen Kupplungsteil (175) aufweist, welcher das zweite Betätigungsglied (177) und den vorspringenden Teil ( 18 3) miteinander verbindet, wobei dieser Kupplungsteil mit Hilfeeines gegenüber eines anderen Bereiches (175a) schmäler ausgebildeten Bereiches (175b) gebildet ist und wobei die auf das zweite Betätigungsglied (177) übertragene Kraft als Verschiebungskraft dem vorspringenden Teil (183) zugeführt wird, während die auf den vorspringenden Teil (183) übertragene Kraft durch den schmäleren Bereich (175b) entsprechend abgeschwächt wird.
  8. 8. Elektrischer Rasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsglied (127) einen ersten Bereich (135) aufweist, der an .einem Ende mit dem Langhaartrimmer (7) verbunden ist und am anderen Ende von dem zweiten Betätigungsglied (11) mit einer Kraft beaufschlagt wird, ferner daß das zweite Betätigungsglied (11) einen zweiten Bereich (181) aufweist, welcher auf den ersten Bereich (135) wirkt ,und daß bei Bewegung des zweiten Betätigungsgliedes (11) in seine zweite Position durch Kraftübertragung über die beiden Bereiche (135, 181) das übertragungsglied (127) beeinflußbar ist.
  9. 9. Elektrischer Rasierapparat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Bereiche (135, 181) Schrägflächen (1361 179) aufweisen, welche in Berührung miteinander stehen, wobei die Schrägfläche ( 13 6) des ersten Bereiches (135) entlang der Schrägfläche (179) des zweiten
    3119013
    Bereiches (181) gleitet, sobald die Schrägfläche (179) des zweiten Bereiches (181) in Abhängigkeit des zweiten Betätigungsgliedes (11) verschoben wird, wodurch das übertragungsglied (127) in seine zweite Position gebracht ist,
  10. 10. Elektrischer Rasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement ein längliches Element (71) ist, dessen Länge parallel zur Verschiebung des ersten Betätigungselementes (9) erfolgt, ferner daß am unteren Ende des Übertragungsgliedes (71) ein Kontaktteil (73) vorgesehen ist, mit welchem elektrische Energie von der Stromversorgung (65) dem Elektromotor (69) zuführbar istjUnd daß am oberen Ende des länglichen Elementes (71) ein Anschlag (71a) vorgesehen ist, welcher in der dritten Position des ersten Betätigungselementes (9) das Übertragungsglied (127) in seine zweite Position bringt.
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