DE309760C - - Google Patents

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DE309760C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 309760 KLASSE 42/. .GRUPPE
Wägen wirkenden Zuges.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Januar 1918 ab.
Es sind Vorrichtungen an Wagen zum Zählen der Wägungen bekannt, bei denen der beim Wägen wirkende Zug zum Schalten eines Zählwerkes benutzt wird. Diese Vorrichtungen sind an einem Gehänge der Wage angebracht, oder es ist zwischen dem unteren Hebelwerk einer Wage und dem oberen Auswiegehebel noch ein besonderer Hebel eingeschaltet, der mit einem Zählwerk verbunden
ίο ist. Dieser besondere Hebel ist an dem oberen Wiegehebel angehängt, während eine weitere Stange das untere Hebelwerk der Wage mit dem besonderen Hebel verbindet. * Die beiden Verbindungsstangen, welche das untere Hebelwerk mit dem Zwischenhebel und diesen mit dem oberen Auswiegehebel kuppeln, liegen in verschiedenen Ebenen. Schließlich ist noch eine VorricHtung bekannt, bei der in die Verbindungsstange zweier Gehänge eine Feder eingebaut -ist, die bei Belastung der Wage zusammengedrückt wird und dadurch ein Zählwerk schaltet. Der nötige Zug in der Verbiridungsstange, welcher sich aus dem Eigengewicht der einzelnen Wagenteile und der Belastung der Wage zusammensetzt und zur Betätigung des Zählwerkes gebraucht wird, kann durch die Feder nicht eingestellt werden. Aus diesem Grunde sind nach der vorliegenden Erfindung in die Verbindungsstange zweier Gehänge, kleine Hebel, eingebaut, deren Dreh- und Schwingachse in der Verbindungsstange selbst liegen. Auf diesen kleinen Hebeln sind Gewichte verstellbar angeordnet, um die zum Schalten des Zählwerkes erforderliche Kraft zu bekommen. Bei dieser Vorrichtung liegt die Verbindungslinie zwischen den beiden Gehängen in einer Ebene.
Eine Ausführungsart dieser -Einrichtung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
Die Gewichtshebel sind hierbei in die Verbindungsstange zwischen einem unteren Wiegehebel und einem oberen Laufgewichtswiegehebel eingebaut. An dem oberen Teil a des Verbindungsgliedes sind zwei zweiarmige Gewichtshebel h und h1 gelagert, auf deren einer Seite die Gewichte g und g1 verstellbar sind. An den noch freien Enden der Gewichtshebel ist der untere Teil δ des Verbindungsgliedes befestigt. Durch den Weg, den die Gewichtshebel h und k1 bei ihrer Drehung von Stellung I nach Stellung II zurücklegen, wird das Zählwerk Z geschaltet. Durch den Drehungswinkel dieser Hebel wird die Längenänderung der Verbindungsstange bestimmt.
Bei großen Wagen, bei denen der Zug bei b durch die Wage selbst größer ist als bei kleinen Wagen, werden die Gewichte h und h1 weiter vom Drehpunkt nach außen verstellt, während das Umgekehrte bei kleinen Wagen eintritt.
Man hat es bei dieser Einrichtung sehr leicht in der Hand, den Zug bei b so auszugleichen, wie er beim Schalten für das Zählwerk Z erforderlich ist.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Vorrichtung an Wagen zum Zählen
    der Wägungen unter Benutzung des beim
    ίο Wägen wirkenden Zuges zum Schalten eines Zählwerkes, bei der die Verbindungs-
    r stange zweier Gehänge zweiteilig ausgebildet ist; dadurch gekennzeichnet, daß in die geteilte Verbindungsstange ein oder mehrere Hebel eingeschaltet sind, deren Dreh- und Schwingungsachse sich an der Verbindungsstange selbst befindet, wobei der Drehungswinkel die Längenänderung der Verbindungsstange bestimmt/
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Hebeln Gewichte verschiebbat angeordnet sind, um die zum Schalten eines Zählwerkes nötige Kraft zu erreichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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