DE285083C - - Google Patents

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DE285083C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zur Überwachung, wie oft eine Wage (z. B. eine Wage für Fahrzeuge, Vieh usw.) in einem gewissen Zeitraum, z.B. im Lauf eines Tages, in Anspruch genommen wurde, hat man Wagen mit einem Zählwerk versehen und dieses in einem Teile der Wage so angeordnet, daß es bei jeder Belastung der Wage in Tätigkeit kommt.
Bei den bekannten Ausführungen ist aber
ίο zu diesem Zweck eine Umgestaltung jenes Teiles nötig, der dabei nur die Antriebsbewegung: für das Zählwerk hergibt, und das Zählwerk ist an einer Stelle der Wage besonders angebaut.
Die Erfindung betrifft ein Zählwerk, das keinen besonderen Platz an der Wage und keinerlei Umgestaltung der Teile der Wage beansprucht.
Die Erfindung besteht darin, daß das Gehänge selbst als Zählwerk ausgebildet ist. Um eine vorhandene Wage mit einem Zählwerk zu versehen, braucht man nur das vorhandene Gehänge durch ein der Erfindung gemäß ausgeführtes zu ersetzen.
Ein Ausführungsbeispiel eines Gehänges mit Zählvorrichtung gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar ist:
Fig. ι eine Ansicht des Gehänges mit lotrechtem Schnitt durch den Schutzkasten, und Fig. 2 eine Seitenansicht, von rechts gesehen .
Auf der Schneide d des Wagebalkens c hängt das Gehänge b nebst der zur Plattform führenden Zugstange a.
Zwischen die Pfanne e und das eigentliche Gehänge b ist ein (um Schneiden drehbares) Hebelwerk i, η eingeschaltet, das sich, wenn der an der Stange α wirkende Zug (also die Belastung der Plattform) einen gewissen Betrag überschreitet, verschiebt und dadurch ein an dem Gehänge sitzendes Zählwerk χ um eine Zahl weiter schaltet. Bei dieser Verschiebung geht das Gehänge δ mit den Schneiden Z, 0 nach unten, während die von der Pfanne e getragenen Schneiden g, h ihre Lage zum Gehänge naturgemäß beibehalten.
Der im Gehänge bei I gelagerte Hebel i ruht auf der Schneide h eines Bügels f, der mit seinen beiderseitigen Schneiden g auf der Pfanne e hängt, und wird durch das am Gehänge b wirkende Gewicht gegen die erwähnte Schneide h und die Zwischenpfanne k gedrückt.
Von oben drückt auf die frei liegende Zwischenpfanne k der Hebel n, der durch eine bei q am Gehänge befestigte Schraubenfeder ft nach unten gegen eben diese Pfanne und nach oben gegen die fest im Gehänge sitzende Achse 0 gepreßt wird. '
Die Übersetzung der Hebel i, η ist so bemessen, daß nur eine schwache Feder j> erforderlich ist und eine bemerkbare Bewegung der Hebel erst eintritt, wenn sich eine Nutzlast von beispielsweise 100 kg auf der Plattform befindet.
Der Hebel η ist durch eine angelenkte Schubstange r mit dem Kurbelzapfen s der Scheibe t eines in das Gehänge eingebauten

Claims (3)

Zählwerkes verbunden. Mittels des Schaltzahnes u der Scheibe t und eines Schaltrades ν wird das Zählwerk χ um eine Einheit weitergeschaltet, sodald der Hub des Kurbelzapfens s eine gewisse Größe erreicht hat, die natürlich einem bestimmten Mindestgewicht entspricht. Nach Abnahme der Last von der Wage wird die Zählvorrichtung von der angespann-- ίο ten Feder p wieder in die ursprüngliche Lage zurückgebracht. Damit das Zählwerk nicht um mehr als eine Einheit während eines Hubes weitergerückt wird, ist zwischen der Pfanne e und dem oberhalb derselben befindlichen Teile des Gehänges für die Schaltung nur ein entsprechend geringer Spielraum gelassen, nach dessen Durchquerung die Pfanne sich an das Gehänge anlegt. Ein Schutzkasten γ mit einem Deckel z, der bei 3 an das Gehänge geschraubt und bei 2 mit dem Kasten verbunden und hier plombiert sein kann, hält unberechtigte Eingriffe in die Zählvorrichtung fern, die durch Fenster χ hindurch die Anzahl aller ausgeführten Wägungen anzeigt. Pa τ en τ-A ν Sprüche:
1. Gehänge für Wagen mit Vorrichtung zum Zählen der Wägungen, dadurch gekennzeichnet, daß es unter Benutzung des an ihm beim Wägen wirkenden Zuges die Vorrichtung zum Zählen der Wägungen bildet.
2. ^Gehänge nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein das Zählwerk (v) treibendes Hebelwerk (i, n), das an dem Gehänge selbst (bei I und 0) gelagert ist, sich (mittels eines Bügels /) auf die Pfanne (e) stützt und unter dem Zug einer an dem Gehänge (b) befestigten Feder (p) stehend das Gehänge (δ) bei unbelasteter Wage von der Pfanne (e) abhebt.
3. Gehänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehänge nach Schaltung des Zählwerkes um eine Einheit an die Pfanne (e) anschlägt.
Hierzu ι Β hin Zeichnungen.
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