DE224345C - - Google Patents

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DE224345C
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leveling rod
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B37/00Mechanical treatments of coal charges in the oven
    • C10B37/02Levelling charges, e.g. with bars

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 224345 KLASSE ίΟα. GRUPPE
BOCHUM i.W.
IN
Ausfahren der Stange.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. April 1908 ab.
Bei Vorrichtungen zum Einebnen der Kohle in liegenden Kokskammern ist es bekannt, für das Ein- und Ausfahren der Einebnungsstange einen von dieser getrennten Zahnstangenantrieb zu benutzen, ferner dem in den Ofen hineinragenden Teil der Einebnungsstange keine Verzahnung zu geben. Die Bewegung einer derart ausgerüsteten Stange wird aber durch die dafür benutzten Mittel nicht gleichmäßig, sondern
ίο absatzweise bewirkt, indem durch Eingreifen des Maschinisten oder durch komplizierte Klinkenapparate die Verkupplung zwischen Einebnungsstange und Zahnstange beim Ein- und Ausfahren mehrere Male gelöst und wieder geschlossen werden muß. Außerdem dient die erwähnte Zahnstange auch zum Antrieb der Einebnungsstange während des Einebnens. Dabei ist aber das lösbare Verbindungsmittel starken und oft wiederkehrenden Stößen ausgesetzt. Darin liegt ein schwerer praktischer Mißstand. Zu dessen Beseitigung ist die nachstehend beschriebene Einrichtung getroffen, bei welcher die Zahnstange nur zum Ein- und Ausfahren der Einebnungsstange vor und nach dem Einebnen dient, während zum eigentlichen Einebnen eine besondere, mit der Einebnungsstange fest verbundene Verzahnung vorhanden ist. Hierdurch wird ein ruhiger, gleichmäßiger Gang während des Ein- und Ausfahrens erreicht, da die Einebnungsstange mit der Zahnstange dauernd gekuppelt bleibt und den ganzen Weg in einem Zuge zurücklegt, ohne
daß der Maschinist einzugreifen· braucht und ohne Anwendung von komplizierten Zwischengliedern.
Den außerdem bekannt gewordenen Antrieben zu gleichem Zweck durch endlose Seile oder Ketten gegenüber hat die neue Anordnung den großen Vorteil, 'daß sie gegen die Folgen von Unachtsamkeit des Maschinisten große Sicherheit bietet. Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Damit die Einebnungsstange die Bewegung der Zahnstange mitmachen muß, ist eine geeignete Kupplung vorgesehen. Die verzahnte Stange r ist, wie bekannt, oberhalb der Einebnungsstange c angeordnet, derart, daß sie durch das Rädergetriebe s hin und her bewegt werden kann. An ihrem Ende trägt sie einen. Hebel t, der sich hinter Knaggen, die an der Einebnungsstange c angebracht sind, legt und diese mitnimmt, wenn die Zahnstange r in der einen oder anderen Richtung bewegt wird. Der Hebel t wird durch einen Anschlag ausgeklinkt, wenn die Einebnungsstange c so weit nach vorn gebracht ist, daß ihre Verzahnung mit dem Antriebsrad f in Eingriff gekommen ist. Die mit Rollen versehenen Achsen u dienen zur Unterstützung der verzahnten Stange v.
60

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Einebnen der Kohle in liegenden Kokskammern unter Verwendung
    eines von der Einebnungsstange getrennten Zahnstangenantriebes für das Ein- und Ausfahren der Stange, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange des Zahnstangenantriebes mit der Einebnungsstange während des Ein- und Ausfahrens durch einen am hinteren Ende der Einebnungsstange angreifenden Hebel lösbar gekuppelt ist, der nach Beendigung des Einfahrens durch einen Anschlag ausgeldinkt wird, so daß die Zahnstange nicht in den Ofen gelangt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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