DE307459C - - Google Patents

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DE307459C
DE307459C DENDAT307459D DE307459DA DE307459C DE 307459 C DE307459 C DE 307459C DE NDAT307459 D DENDAT307459 D DE NDAT307459D DE 307459D A DE307459D A DE 307459DA DE 307459 C DE307459 C DE 307459C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/04Cleaning involving contact with liquid
    • B08B3/10Cleaning involving contact with liquid with additional treatment of the liquid or of the object being cleaned, e.g. by heat, by electricity or by vibration
    • B08B3/102Cleaning involving contact with liquid with additional treatment of the liquid or of the object being cleaned, e.g. by heat, by electricity or by vibration with means for agitating the liquid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/04Cleaning involving contact with liquid
    • B08B3/10Cleaning involving contact with liquid with additional treatment of the liquid or of the object being cleaned, e.g. by heat, by electricity or by vibration

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Description

λ- 1
»τ
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 307459 KLASSE 481?.-GRUPPE.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Doppelbehälter, im besonderen zur Behandlung von Metallen mit Säurebädern unter Einwirkung von genügender Wärme, um in den 5, Behältern ein Strömen der Flüssigkeit hervorzurufen. Die Erfindung betrifft einen Doppelbehälter, in welchem die Flüssigkeit in einem äußeren Behälter erhitzt wird und dann in einen inneren Behälter, ohne etwaige Niederschlage in letzterem aufzurühren, überfließen kann. Das Beizbad zu erhitzen, ist an sich bekannt.
Der Gegenstand der Erfindung besteht aus mehreren Behältern, von denen der eine in dem andern mit Zwischenraum angeordnet ist. Der Boden und der untere Teil des inneren Behälters ist nicht durchlöchert, und die Höhe der Flüssigkeit in dem äußeren Behälter und die Bauart des inneren Behälters sind derart gewählt, daß die heiße Flüssigkeit von dem einen Behälter nach dem anderen frei zirkulieren kann. Die- Erfindung besteht ferner in der Anordnung einer Abflußvorrichtung im inneren Behälter zum Ablaufen des Inhaltes des inneren Behälters bis zu einer vorausbestimmten Höhe.
Auf der Zeichnung zeigt:
Fig. ι eine Draufsicht auf den Doppelbehälter, indem ein Teil der Ränder des äußeren Mantels und Behälters weggebrochen ist.
Fig. 2 ist ein Längsschnitt-des Doppelbehälters, v- ■■■■·.'■. ,
Fig. 3 ist ein Querschnitt desselben in größerem Maßstabe. vv ' :.v ■
Fig. 4 ist ein Querschnitt -einer anderen Ausführungsform des Doppelbehälters.1 .
Fig. S ist ein horizontaler, und
Fig. 6 ein vertikaler Schnitt durch einen Teil des Mantels. . ' \% ν ■ /'■ ■ -
Fig. 7 ist ein vertikaler Schnitt durch das Abflußventil. , .... ' - ^ '■
Der dargestellte Apparat besteht aus einem inneren und einem äußeren Behälter sowie einem äußeren Mantel. Der Mantel dient zur Vermeidung von Wärmeverlust, und besteht '45 aus Seitenplatten ι und. Endplatten 2, welche , alle mit Asbestplatten 3 bekleidet sind. ,Diese Platten sind mittels Bolzen 4 (Fig. 5) miteinander verbunden. Brenner 5 ν sind nahe am Boden des Mantels angeordnet und mit dem . Luftrohr 6 und dem Gasrohr % durch/Hähne 8 < !verbunden. - " ' , '';.■■ V11
Der äußere Behälter wird irgendwie, am : besten durch Pfeiler 10 gestützt. ; Er hat: zweckmäßig einen ebenen Boden 12 /und senkrechte Seiten 13, 14 und ist nahe-am" Boden durch Winkeleisen 15 am Mantel / gestützt. Am Oberrand des Mantels und, des äußeren Behälters ist ein Winkeleisen i:;6 durch Bolzen4 17 befestigt. Die Verbrennurigsprpdukte ent-
■ weichen durch das Rohr 18 und die Löcher 19 .(Fig. 3); eine dieser Vorrichtungen kann jedoch weg'gelassen werden. Ein Deckel 20 für den Behälter kann mittels Scharniere mit dem Winkeleisen 16 verbunden werden. Der innere Behälter ist herausnehmbar und stützt sich auf I-Träger 22, Avelche gerade über den Brennern 5 ausgeschnitten sind, um freie Strömung der Flüssigkeit im äußeren Behälter ' 10 zu ermöglichen. Der innere Behälter besteht aus einem undurchlöcherten Boden 23, Seitenplatten 24 und Endplatten 25, welche mit Löchern 26, durch Avelche die Flüssigkeit frei in den Behälter fließen kann, versehen sind.
■> 15 Am Boden 23 .ist an einer Öffnung 27 ein Gewindering 28 (Fig. 7) befestigt, in welchen ein kurzes Rohr 29 eingeschraubt ist. 'Das obere Ende dieses Rohres hat einen Sitz für das Ventil 30, das sehr schwer, ist und: eine
ao Öse 31 hat, mit der es λ'οη seinem Sitz aufgehoben werden kann. Der obere Rand des inneren Behälters kann mittels eines Bandes . 32 verstärkt werden, während ein Winkeleisen 33' nahe am oberen Rande des äußeren Behälters für den unten beschriebenen Zweck befestigt werden kann.
■ Wenn ein geeignetes Gemisch aus Luft und Gas an den Öffnungen, oben an den Röhren 5, brennt^ entsteht ein Kreisen der Flüssigkeit, «indem deren heiße Teile aufsteigen. Die Flüssigkeit wird durch die Öffnungen 26 ein- und ausfließen, 'so daß die Temperatur der Flüssigkeit im inneren Behälter beinahe eben so hoch wie im äußeren Behälter gehalten wird. Falls die Hitze genügend ist, um die Flüssigkeit zum Sieden zu bringen, wird das Winkeleisen 33 das Ausfließen der Flüssigkeit über den Rand des äußeren Behälters verhindern.
40.. Wenn der Boden des inneren Behälters Löcher, besitzt, wird die heißeste Flüssigkeit durch diese Löcher treten, der Bodensatz in dem inneren Behälter wird in beständiger Bewegung gehalten,. und dieser Niederschlag schlägt sich auf die Gegenstände, die in dem . inneren Behälter behandelt werden, nieder. Dies geschieht auch, wenn die Seiten des inneren Behälters "Löcher in einem bedeutenden Abstand von der Oberfläche der Flüssigkeit besitzen. Diese Bewegung wird durch die Anordnung der Löcher 26. nahe am oberen Rande des inneren Behälters vermieden.
Etwaiger Niederschlag von den Gegenständen, die in diesem Doppelbehälter behandelt werden, wird sich auf dem Boden des inneren Behälters absetzen, wo er nicht aufgewühlt wird, Aveil die Flüssigkeit oben im inneren Behälter heißer als unten am Boden ist. '■ In gewissen Zeitabschnitten wird das Ventil 30 aufgenommen, und der innere Behälter wird langsam aufgehoben, worauf sein Inhalt durch das kurze Rohr 29 in den äußeren Behälter fließt. Wenn der innere Behälter ganz leer ist, wird das Rohr 29 abgenommen, so daß der Niederschlag abgeleitet werden kann, indem etwa ein Spritzenschlauch zum Reinigen diese.? Behälters verwendet wird. Nach dem Reinigen wird der innere Behälter wieder angebracht, die Flüssigkeit im äußeren Behälter tritt durch das Rohr 29 nach oben durch, wonach das Ventil 30 wieder angebracht wird. Nur eine gering'e Menge Flüssig'-keit wird durch die Reinigung verloren gehen, und vom Niederschlag wird kein Teil in Schwebe gehalten, wie es der Fall. ist, wenn Wärme direkt auf den inneren Behälter wirkt, oder wenn der Boden des' inneren Behälters durchlöchert ist. ,
Nach Belieben können die Seiten- und Endplatten des inneren Behälters' so niedrig' sein, daß sie unter der Oberfläche der Flüssigkeit liegen, wie in Fig. 4, in welchem Falle die Löcher 26 unnötig sind. Wenn die Löcher 26 benutzt werden, müssen die zu behandelnden Gegenstände unter eier Ebene dieser Löcher sein.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Doppelbehälter zum Beizen von Eisen und Stahl, bei welchem die Wände des inneren Behälters von denjenigen des äußeren Behälters getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß nur der,obere Teil der Flüssigkeit im äußeren Behälter in den inneren Behälter überfließen kann, entweder durch eine Reihe von Löchern im inneren Behälter oder deshalb, weil der obere Rand des inneren Behälters tiefer als der Flüssigkeitsspiegel; liegt, während die übrigen Seiten- und Bodenteile nicht durchlöchert sind.
2. Doppelbehälter gemäß Anspruch 1, in dem ein kurzes Rohr am Boden des inneren Behälters angeordnet ist, das oben durch ein Ventil verschließbar ist.
3. Doppelbehälter gemäß Anspruch 1, in welchem die Wände des äußeren Behälters höher als diejenigen des inneren Behälters sind und mit nach innen gerichteten, nahe am oberen Rand des inneren Behälters angeordneten Flanschen versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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