DE830802C - Kuehlvorrichtung - Google Patents

Kuehlvorrichtung

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DE830802C
DE830802C DES4927A DES0004927A DE830802C DE 830802 C DE830802 C DE 830802C DE S4927 A DES4927 A DE S4927A DE S0004927 A DES0004927 A DE S0004927A DE 830802 C DE830802 C DE 830802C
Authority
DE
Germany
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cooling
cooling device
tub
cover
jacket
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Expired
Application number
DES4927A
Other languages
English (en)
Inventor
Erhardt Andersen
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SOMMER SCHMIDDING WERKE VERTRI
Original Assignee
SOMMER SCHMIDDING WERKE VERTRI
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B13/00Conditioning or physical treatment of the material to be shaped
    • B29B13/04Conditioning or physical treatment of the material to be shaped by cooling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2091/00Use of waxes as moulding material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2093/00Use of natural resins, e.g. shellac, or derivatives thereof, as moulding material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2095/00Use of bituminous materials as moulding material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Kühivorriditung Die Erfindung betrifft eine Kühlvorrichtung, die insbesondere in der Industrie der natürlichen und künstlichen Harze z. B. zum Abkühlen von ausgeschmolzenem oder verestertem Kopal sowie von anderen Harzschmelzen und Harzveresterungsprodukten, ferner zum Kühlen von ähnlichen Schmelz- oder Verarheitungsprodukten z. B. von Asphalt, Pech, hochmolekularen Fettsäuren, Fetten, Schmierfetten u. dgl., Verwendung finden soll.
  • Bisher wurden awsgeschmolzere oder veresterte Kopale und andere Harze in gemauerte oder ausbetonierte Gruben oder auch in transportable Wannen abgefüllt und nach dem Erkalten aus diesen Behältnissen ausgeschlagen. Die Abkühlungszeit l>ei dieser Behandlungsweise, besonders in gemauerten Bassins, war eine sehr lange. Erfolgte das Al>kühlen in kleinen Wannen, so war eine große Anzahl solcher Behälter erforderlich, deren Handhaltung gefährlich und umständlich war. In allen Fällen ergab sich starke Rauchentwicklung neben unangenehmer Geruchsbelästigung sowie eine Gefahr zur Selbstentzündung der abgefüllten Massen, wenn die Abfüllung bei hohen Temperaturen erfolgte.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, zur Durchführung derartiger Kühlprozesse eine den vollen Inhalt des Schmelz- oder Verarbeitungskessels in verhältnismäßig niedriger Schichthöhe aufnehmende flache Wanne mit vorzugsweise metallener Wandung zu verwenden, die mit einer Außenkühlung versehen, z. B. mit einem Außenmantel umgeben ist, die also doppelwandig ausgebildet und mit Zulauf und tSherlauf sowie zweckmäßig mit einer am Boden des Mantelraumes vorgesehenen Entleerungsmöglichkeit, z. B. mit einem Ablaufhahn für eine Kühlflüssigkeit, z. B. Wasser, versehen ist. Die erfindungsgemäß gestaltete Kühlwanne kann gegebenenfalls auch unter Flur mit oder ohne aufklappbarem oder abhebbarem Deckel ausgebildet sein. Gegebenenfalls kann der Deckel, der z. B. aus Riffelblech besteht, auch begehbar und befahrbar ausgestaltet sein. Die erfindungsgemäß gestaltete Kühlwanne kann ferner zweckmäßig mit einem besonderen Stutzen versehen sein, der zurn Anschluß an eine vorhandene Dämpfeabsauge- undj oder Kondensationsanlage dient, so daß auf diese Weise jede Rauch- und Geruchsbelästigung beim Einfüllen des erhitzten Arbeitsgutes in die Kühleinrichtung vermieden wird.
  • An Stelle als Doppelmantelraum kann die Kühleinrichtung z. B. auch in Form von Kühlrohren ausgebildet sein, welche die Wanne umgeben.
  • In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Kühlvorrichtung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
  • Fig. I zeigt einen Harz- oder Kopalschmelz- und Veresterungsapparat mit zwei in der Nähe desselben angeordneten Kühlwannen im Grundriß; Fig. 2 zeigt eine Kühlwanne im Schnitt nach Linie ,4-B in Fig. I; Fig. 3 und 4 zeigen die Auflagerung des Deckels.
  • Im einzelnen bezeichnet in den Figuren das Bezugszeichen I einen in beliebiger, z. B. üblicher Art ausgestalteten Kessel, der zum Schmelzen oder zur Verarbeitung von Harz, Kopal, Pech, Asphalt u. dgl. dient.
  • I)er Kessel kann z. B. in einem Gebäude angeordnet sein, dessen Ummauerung mit 2 bezeichnet ist. wach Fig. I ist neben dem Kessel eine Grube 3 vorgesehen, in welche ein wannenförmig gestalteter doppelwandiger Kühlbehälter 4, 5 eingesetzt ist.
  • Vielfach kann man den Kühlbehälter nicht, wie in Fig. I dargestellt, in unmittelbarer Nähe des Verarbeitungskessels anordnen, sondern muß ihn z. B. in einem benachbarten Raum unterbringen. Die Entleerung des Kessels kann in allen Fällen durch Abdrücken des Kessel inhalts, z. B. mit Kohlensäure, erfolgen. Die Grube ist mit einem z. B. aus Riffelblech bestehenden Deckel abgedeckt, der je nach seiner Größe aus einem Stück oder auch aus verschiedenen Abteilungen 6, 7, 8 usw. bestehen kann. Die einzelnen Platten sind abhebbar angeordnet, oder sie können z. B. mit Hilfe von Scharnieren 9, I0 u. dgl. aufklappbar gestaltet sein.
  • Um gegebenenfalls eine wiederholte Entleerung des Kessel inhalts zu ermöglichen, noch ehe die erste Al)füllung genügend abgekühlt ist, oder um ein Abfüllen verschiedener Qualitäten vorzunehmen, kann eine zweite, ebenfalls unter Flur liegende Grube 1 1 mit einer zweiten entsprechend der Erfindung ausgestalteten Kühlwanne 12 und entsprechender Abdeckung I3 vorgesehen sein.
  • Die Kühlwannen selbst sind mit Eintrittsstutzen 14 für die Zuführung des Kühlmittels sowie mit Uterlauföffnungen 15 oder mit einem entsprechenden Ablaufstutzen versehen. Das überlaufende Kühlmittel der Kühlwanne 4, 5 fließt durch den gemauerten Abfluß I6 ab.
  • Zwecks Abführung von Rauch und übelriechenden Dämpfen aus dem Abkühlungsraum können an geeigneter Stelle der Abdeckung zum Anschluß an eine Absaugeleitung o. dgl. dienende Stutzen I7, IS vorgesehen sein.
  • Die Abdeckung kann in der \\leiste erfolgen, daß die Abdeckungsplatten 19 (Fig. 3 und 4) unmitte!-bar auf dem Wannenrand aufgelagert sind. Es können die Abdeckungsplatten aber auch auf dem Grubenrand, z. B. auf einer am Grubellrand gebildeten Winkelkante 20, aufgelagert sein an der auch die gegebenenfalls vorhandenen Klappscharniere 21 befestigt werden.
  • Die Doppelwandung 3, 4 der Wannen kann gegebenenfalls mit Versteifungs- und Leitblechen 22 versehen sein, die dem durchströmenden Kühlwasser eine größere Geschwindigkeit geben. Die Leitbleche können an entgegengesetzten Enden mit Durchflußöffnungen versehen sein so daß das Kühlwasser durch sämtliche Abteilungen der Wannen in gleichmäßigen Strömen fließt.
  • Die Vorteile der neuen Einrichtung bestehen einmal in einer erhehlichen Abkürzung der Abkühlzeiten, weiter in einer gefahrlosen und einfachen Handhabung sowie in der Möglichkeit, den gesamten Kesselinhalt auf einmal und in kürzester Zeit zu entleeren. Man vermeidet weiter eine Oxydation des Kühlgutes und eine unangenehme Rauch- oder Geruchsbelästigung und erhält staub- und schmutzfreie Produkte. Bei Anordnung der Kühlwannen unter Flur und Abdeckung mit begehbaren Blechen wird ferner ein Platzverlust vermieden.
  • Die beschriebene Kühleinrichtung kann in ihrer Größe jedem Kesselinhalt angepaßt werden. Sie kann aus jedem gut wärmeleitenden Material, insbesondere aus Eisen, Stahlblech sowie anderen gut wärmeleitenden Materialien, hergestellt werden; je nach der Natur des Kühlgutes ist auf säurefeste oder alkalifeste Ausbildung der Wanneninnenflächen Bedacht zu nehmen. Indes ist die Kühleinrichtung in ihrer Verwendung keinesfalls auf den Gebrauch für in fester Form erstarrende Materialien beschränkt. Es können vielmehr auch alle Stoffe harzartiger oder ähnlicher Beschaffenheit gekühlt werden, die im ahgekühlten Zustand z. B. wachsartige oder gallertartige Konsistenz haben oder auch in Form von Flüssigkeiten verbleiben.
  • Auch in konstruktiver Hinsicht kann die erfindungsgemäß ausgebildete Kühlwanne mannigfach abgeändert werden, so z. B. in bezug auf ihre äußere Form, hinsichtlich der Gestaltung und Verbindung ihrer Wandungen, des Durchflusses des Kühlmittels durch den Kühlraum u. dgl.
  • Man kann auch, wenn es sich z. B. um Kessel von besonders großem Inhalt handelt oder mit Rücksicht auf den vorhandenen Platz, den Kühlwannenraum unterteilen und z. B. zwei nebeneinander- und hintereinandergeschaltete Kühl wannen oder auch eine z. B. der Hälfte des Kesselinhalts entsprechende Kühlwanne zu Seiten desselben anordnen. Die Wannen können ortsfest wie auch in jeder Weise transportabel, z. B. fahrbar oder auf Gleisen, an einer Kesselreihe vorl,eiführend gestaltet sein.
  • Die Kühlwanne selbst und ihre Kühlvorrichtung können lösbar und auseinandernehmbar wie auch fest miteinander verbunden sein. So kann z. B. die Kühlwanne in dem Xußenmantel herausnehmbar angeordnet oder auch mit dem Außenmantel z. B. durch Schweißung verbunden sein. Ebenso könnte man l>ei der Ausbildung der Kühlvorrichtung in Form einer Kühlschlange diese in einem mit Kühlsole gefüllten Behälter anordnen und die das Kühlgut aufnehmende Wanne in die Kühlsole einsetzen.
  • Auch das Kühlmittel ist beliebig. An Stelle des Kühlwassers könnte man z. B. auch eine auf niedrige Temperatur eingestellte Kühlsole oder auch ein hochsiedendes flüssiges Kältemittel verwenden.
  • PATENTANSPROCHE: Kühlvorrichtung für geschmolzene, natürliche oder synthetische Harze, z. B. Kopale, Kopalester, Pech, Asphalt, ferner für ähnliche Schmelz- oder Verarbeitungsprodukte, z. B.
  • Fettsäuren, Fette, Wachse, Seifen o. dgl., die in fester oder flüssiger Form erkalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlvorrichtung in Form einer vorzugsweise den ganzen Inhalt des Verarbeitungskessels in verhältnismäßig niedriger Schichthöhe aufnehmenden Wanne ausgebildet ist, die mit einer Kühleinrichtung, z. B. in Form eines doppelwandigen Kühlmantels mit Zufluß und Abführungseinrichtungen für das Kühlmittel, oder mit einer sie umgebenden Kühlschlange o. dgl. ausgestattet ist.

Claims (1)

  1. 2. Kühlvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kühlgut aufnehmende Wanne mit der sie umgebenden Kühleinrichtung, z. B. mit dem Doppelmantel, oder mit der Kühlschlange fest oder lösbar verbunden ist.
    3. Kühlvorrichtung nach Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kühlgut aufnehmende Wanne in der Kühleinrichtung, z. B. dem das Kühlwasser aufnehmenden Außenmantel, oder einem gekühlten Solebad frei hineinsetzbar und herausnehmbar angeordnet ist.
    4. Kühlvorrichtung nach Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne unter Flur angeordnet ist und zweckmäßig mit einer abhebbaren oder aufklappbaren Abdeckung versehen ist. die z. B. in Form von Riffelblech hegehbar und hefahrhar ausgestaltet ist.
    5. Kühlvorrichtung nach Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne mit Versteifungs- und Leitblechen versehen ist, die einen gleichmäßigen und beschleunigten Durchfluß des Kühlmittels durch den gesamten Mantelraum ermöglichen.
    6. Kühlvorrichtung nach Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne oder die Abdeckung derselben mit einer Einrichtung zum Anschluß an eine Dämpfeabsauge- oder Kondensationseinrichtung versehen ist.
DES4927A 1950-05-31 1950-05-31 Kuehlvorrichtung Expired DE830802C (de)

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