DE100570C - - Google Patents

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DE100570C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/08Arrangements for drainage, venting or aerating
    • F24D19/082Arrangements for drainage, venting or aerating for water heating systems
    • F24D19/083Venting arrangements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 36: Heizung.
• ■ - "
Durch die vorliegende Erfindung soll die schiidliche Wirkung der mit dem Speisewasser ins Innere von schmiedeisernen Heifswasserbehältern gelangten Luft verhindert werden, welche sich oben im Kessel ansammelt und das Rosten der Kesselwandung verursacht.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht durch die
Fig. ι einen Längsschnitt des in eine Mauer eingebauten Wasserbehälters,
Fig. 2 einen Längsschnitt: des Wasserbehälters unter Weglassung des Herdes,
Fig. 3 einen Schnitt durch das Ablafsrohr und dessen Befestigung im Kesselende durch einen quer durchgehenden Keil,
Fig. 4 einen Schnitt durch das in Fig. 3 gezeigte Rohr mit etwas veränderter Befestigungsart.
Der in Fig. 1 bis 3 gezeigte Behälter ist ■waagrecht angeordnet und dient dazu, den über ihm angeordneten Oefen die erforderliche Wärme zuzuführen.
Der Wasserbehälter B wird durch die Röhre 1, deren Verlängerung ziemlich weit in das Innere von B reicht, mit kaltem Wasser gespeist; das im Innern des Behälters befindliche Stück dieses Rohres ist mit Löchern und sein Ende mit einer ebenfalls durchlochten Kappe versehen. C ist ein Kaltwasserrohr, welches den Behälter B mit einem beheizten Wasserkessel A . verbindet und gestaltet, dafs man die Leitung 1 zum Speisen von A mit kaltem Wasser benutzen kann. - V ■
Die Röhre D, deren Ende ebenfalls ein be- ■ trächtliches Stück in das Innere des Behälters B. eingeführt ist, leitet das heifse Wasser von dem Kessel A in den Behälter B, während das Rohr E dazu dient, das heifse Wasser vom Behälter B nach der Verbrauchsrohrleitung bezw. den Badeöfen zu befördern.
Der Behälter B wird durch ein aus starkem Kesselblech hergestelltes Gefäfs von rechteckigem oder quadratischem Querschnitt gebildet, dessen gegenüberliegende Seiten durch die rechtwinklig zu einander angeordneten und in entsprechenden Endstücken 3 befestigten Stangen 2, 21 versteift sind. Die Enden 4,4* des Kessels sind zweckmäfsigerweise aus geflantschten, an den Mantel genieteten Kesselböden hergestellt. ■ ,
Das Entluftungsrohr 5 ist bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 mit dem einen Ende 19 oben im Mantel des Behälters B befestigt, geht hoch und kehrt dann nach B zurück, wobei das Rohrstück 6 mit dem Schlitz 12 verschen ist, welches zum Eintritt des Wassers in, 6 dient. . .
Bei den früher üblichen Einrichtungen der waagrecht angeordneten Herdkessel konnte die mit dem Speisewasser eingeströmte Luft nicht entweichen, und es wurde dadurch ein Rosten des Kcssclmnntcls verursacht, welches seine Lebensdauer bedeutend beeinträchtigte;: bei dem vorliegenden Kessel wird dieser Uebelstand im wünschenswerthen Mafse vermieden. Hier wird nämlich die feuchte Luft, welche
sich oberhalb des Wasserstandes angesammelt hat, zu gleicher Zeit mit dem heifsen Wasser durch die Ausflufsröhre E entfernt, und /.war mittelst des Rohres 5 oder der durch die Fig. 3 und 4 veranschaulichten Anordnung.
B ist in Fig. 3 und 4 der waagrecht liegende Behälter, in dessen einer Endwand eine Oeffnung 7 sich befindet, welche eine Verschraubung 8 aufnimmt; diese Verschraubung 8 ist etwa in der Mitte mit dem ringförmigen Ansatz 9 und am inneren Ende mit dem Ansatz 10 ausgerüstet. Gegen 10 legt sich der Flantsch 13 des Krümmers F an (Fig. 4). Das Abflufsrohr F geht von der Verschraubung 8 bis zur oberen Seite des Behältermantels und ist an seinem oberen Ende mit Ausschnitten 11 versehen, durch welche die feuchte Luft aus dem Behälter in das Rohr F eintritt, während das heifse Wasser durch die Schlitze 12 abgeführt wird. '■
Die Befestigung des Rohres F in der Verschraubung geschieht in der aus Fig. 3 und 4 •ersichtlichen Weise, indem der Flantsch 13 des Rohres vermittelst eines Bügels 17 und eines quer durch die Verschraubung 8 hindurchgetriebenen Keiles 1 5 bezw. 18 in seiner rieh'-" tigen Stellung festgehalten wird.
Oeffnet man bei Fig. ι und 2 den einen der in E angebrachten Hähno, so strömt das heifse Wasser durch 12 in 6 ein. Der Querschnitt von 6 ist gröfscr als der von 12 und das durch 12 nach 6 und E strömende Wasser wird daher eine Saugwirkung auf 5, in welchem Rohr zunächst nur Luft sich befindet, ausüben. Diese Luft wird von dem durch 6 abfliefsenden Wasser angesaugt und mitgerissen, und schliefslich wird sich, nachdem alle über 12 in B befindliche Luft durch 5 abgesaugt ist, auch 5 selbst mit nach 6 und E strömendem Wasser füllen. Bei der aus Fig. 3 und 4 ersichtlichen Vorrichtung wird die Luft aus dem Kesselß in ganz ähnlicher Weise entfernt. Beim Oeffnen des Hahnes in E wird die Luft bei 11 und das Wasser bei 12 eintreten und das letztere die erstere ebenfalls nach dem Abflufsrohr E mit fqrtsaugen. "

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Entlüftungsvorrichtung für Heifswasserbehälter, gekennzeichnet durch ein von dem höchsten Theil des Behälters (B) abzweigendes und nach einer tieferen Stelle desselben herabgeführtes Rohr (5, (5 bezw. F), welches innerhalb des Behälters mit einer oder mehreren dem Rohrquerschnitt gegenüber kleineren Wassereintrittsöffnungen (12) versehen und darauf mit dem Abflufsrohr (E) verbunden ist, zum Zwecke, das nach (E). strömende Wasser zum Absaugen der in (B) enthaltenen Luft zu benutzen. ■:; . . ' .· ■■'■"■■.' ■ .;·'.■ \:; ·,·■■*.·■■
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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