DE3214064C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schwadenab
zug an einer Maische- und/oder Würzepfanne, entspre
chend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Vorrichtungen der vorausgesetzten Art mit einer alter
nativen Schwadenführung gestattet es, entweder - bei
einer Schwadenführung über den Pfannendunst-Kondensator
- einen Teil der in den Schwaden enthaltenen Wärmeener
gie unter Erzeugung von Warmwasser zurückzugewinnen
oder - bei Umgehung des Pfannendunst-Kondensators und
direkter Abführung der Schwaden über ein Dunstrohr -
auf eine Wärmerückgewinnung zu verzichten (etwa dann,
wenn die Temperatur der Schwaden für eine Warmwasserer
zeugung nicht ausreicht oder wenn aus betrieblichen
Gründen gerade kein Warmwasser benötigt wird).
Bei aus der Praxis bekannten Ausführungen dieser Art
ist der Pfannendunst-Kondensator seitlich neben dem
Dunstrohr angeordnet, wobei die Schwadenführung in der
Regel durch zwei Klappen (eine im Dunstrohr und eine in
der zum Pfannendunst-Kondensator führenden Leitung) ge
steuert wird. Der wesentliche Nachteil dieser bekannten
Ausführungen liegt in ihrem großen Raumbedarf. Er
schließt es vielfach aus, bereits bestehende Anlagen
nachträglich mit einer solchen alternativen Schwaden
führung auszurüsten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter
Vermeidung dieser Nachteile eine Vorrichtung der im
Oberbegriff des Anspruches 1 vorausgesetzten Art so
auszubilden, daß sie sich durch eine besonders einfache
Bauweise und einen kleinen Raumbedarf auszeichnet und
somit ohne Schwierigkeit zum nachträglichen Einbau an
bereits vorhandenen Maische- und/oder Würzepfannen ge
eignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kenn
zeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen
stand der Unteransprüche.
Wird der Pfannendunst-Kondensator als wendelförmiger
Röhrenkondensator um das Dunstrohr herum angeordnet, so
ergibt sich eine denkbar einfache Schwadenführung bei
Einschaltung des Kondensators in den Strömungsweg: Die
von der Pfanne kommenden Schwaden müssen zu diesem
Zweck am unteren Ende des Dunstrohres lediglich etwas
nach außen in den das Dunstrohr umgebenden ringförmigen
Strömungsraum geleitet werden, durchsetzen dann unter
Beibehaltung ihrer im wesentlichen vertikalen Strö
mungsbewegung den Kondensator und werden am oberen Ende
des den by-pass zum Kondensator bildenden zentralen
Dunstrohres wieder zusammengeführt. Das Dunstrohr
bildet damit im Bereich des Kondensators die
innere Begrenzungswand des die Schwaden ent
haltenden Strömungsraumes. Die äußere Begrenzungs
wand dieses Strömungsraumes wird durch ein rohr
förmiges Gehäuse gebildet, dessen Durchmesser da
mit nur wenig größer als der Durchmesser des Dunst
rohres ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt
damit den Vorteil eines besonders geringen Raum
bedarfes und einer sehr einfachen Bauweise; sie
läßt sich daher ohne Schwierigkeit nachträglich
auch in solche bestehenden Anlagen einbauen, bei
denen beengte räumliche Verhältnisse gegeben sind.
Dabei genügt die Verwendung einer einzigen Klappe,
die im Bereich des unteren Endes des Dunstrohres
vorgesehen ist. Bei geschlossener Klappe nehmen
die Schwaden ausschließlich den Weg durch den wendel
förmigen Röhrenkondensator. Bei geöffneter Klappe
strömt dagegen nahezu die Gesamtheit der Schwaden
durch das Dunstrohr, da der wendelförmige Röhren
kondensator für die Schwaden einen wesentlich
größeren Strömungswiderstand als das Dunstrohr dar
stellt. Die Verwendung einer einzigen Klappe zur
Steuerung der Schwadenführung vereinfacht die Bau
weise und trägt damit zur Senkung der Anlagekosten
bei.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche und werden im
Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung zweier
in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungs
beispiele näher erläutert.
Die Zeichnungsfigur 1 veranschaulicht eine
erste Ausführungsform der Vorrichtung in ver
einfachter Darstellung, und zwar in der linken
Hälfte im Vertikalschnitt und in der rechten
Hälfte in der Ansicht.
In diesem ersten Ausführungsbeispiel besitzt
die Vorrichtung 1 ein rohrförmiges äußeres Gehäuse 2,
das eine im wesentlichen zylindrische Umfangswand 3,
einen (unteren) Gehäuseboden 4, einen umgekehrt kegel
stumpfförmigen Deckenteil 5 sowie einen sich daran
etwa nach oben anschließenden Schwadenabeührungs
stutzen 6 enthält, der an eine nicht veranschaulichte
Rohrleituns angeschlossen bzw. angeflanscht werden
kann. Am unteren Ende des äußeren Gehäuses 2 ist ein
Schwadenzuführunssstutzen 7 vorgesehen, der durch
den Gehäuseboden 4 axial in das Innere des Gehäuses 2
hineinrast. Dieser Zuführungsstutzen 7 ist vorzugs
weise zylindrisch ausgebildet, koaxial zur Umfangs
wand 3 angeordnet und kann an ein nicht näher veran
schaulichtes Schwadenabzugsrohr einer Maische- und/oder
Würzepfanne angeschlossen, insbesondere angeflanscht,
werden.
Innerhalb des rohrförmigen äußeren Gehäuses 2 ist
koaxial (vgl. Gehäuselängsachse 2a) ein Dunstrohr 8
angeordnet, das vorzugsweise zylindrisch ausgebildet
ist und sich über den größten Teil der Länge bzw.
Höhe der zylindrischen Gehäuseumfangswand 3 erstreckt.
Das untere Ende 8a des Dunstrohres weist dabei vom
gehäuseinneren Ende (oberen Ende) 7a des Schwadenzu
führungsstutzens 7 einen Spaltabstand SA auf. Im
Bereich dieses unteren Endes 8a weist das Dunst
rohr 8 ferner eine Absperrklappe 9 aus, die um
eine Drehachse 10 in Richtung des Doppelpfeiles 11
so geschwenkt werden kann, daß das untere Dunst
rohrende 8a geöffnet oder geschlossen werden kann
(Zwischenstellungen sind selbstverständlich eben
falls möglich), wobei diese Verstellung der Absperr
klappe 9 selbstverständlich von Hand oder motorisch
vorgenommen werden kann.
Zwischen der Gehäuseumfangswand 3 und dem Dunst
rohr 8 ist ein im Querschnitt so größer - im wesent
lichen zylindrischer - Ringraum 12 vorhanden, daß
dort ein als wendelförmiger Röhrenkondensator 13
ausgebildeter Pfannendunst-Kondensator aufgenommen
und angeordnet werden kann. Dieser Röhrenkondensator
13 ist damit um das Dunstrohr 8 herum, und zwar
koaxial zu diesem, angeordnet, und er besteht im
veranschaulichten Beispiel aus zwei koaxial inein
ander angeordneten Rohrwendeln 13a, 13b, die einen
radialen Abstand zueinander sowie zu den jeweils be
nachbarten Wänden (Umfangswand 3 einerseits und
Dunstrohrwand andererseits) aufweisen und sich über
den größten Teil der Höhe des Dunstrohres 8 erstrecken.
Je nach der baulichen Größe und der gewünschten
Leistung ist es selbstverständlich auch möglich,
den Röhrenkondensator 13 mit nur einer Rohrwendel
oder mit mehr als zwei Rohrwendeln auszubilden. In
jedem Falle ist jedoch im Bereich des oberen Endes
der Vorrichtung 1 und somit am oberen Ende des Röhren
kondensators 13 ein Flüssigkeitszulauf, insbesondere
ein Kaltwasserzulauf 14 gemeinsam für alle Rohr
wendeln 13a, 13b vorgesehen, während am unteren
Ende ein Ablauf 15 für erwärmte Flüssig
keit bzw. erwärmtes Wasser vorgesehen ist.
Aufgrund der bisherigen Beschreibung der Vorrichtung
1 bestehen somit im wesentlichen zwei verschiedene
Betriebsweisen dieser Vorrichtung: Wenn im ersten
Falle angenommen wird, daß die durch den Zuführungs
stutzen 7 ankommenden Schwaden über den Pfannendunst-
Kondensator 13 geleitet werden sollen, dann ist die
Absperrklappe 9 geschlossen (wie in der Zeichnung
veranschaulicht ist). Aufgrund des ausreichend großen
axialen Spaltabstandes SA zwischen Zuführungsstutzen 7
und Dunstrohr 8 gelangen die Schwaden in den Ring
raum 12 und werden dort im wesentlichen in vertikaler
Richtung nach oben geführt (Pfeil 16) und daher über
den Pfannendunst-Kondensator 13 geleitet. Da auch
im oberen Teil der Vorrichtung 1 zwischen dem oberen
Ende 8b und dem Deckelteil 5 ein genügend großer Ab
stand vorhanden ist, können hier die Schwaden unge
hindert nach oben durch den Abführungsstutzen 6 ab
strömen; aufgrund der gegebenen Strömungsverhältnisse
braucht im Bereich des oberen Endes 8b des Dunstrohres
8 keine Absperrklappe oder dgl. vorgesehen zu werden.
Wenn demgegenüber - im zweiten Falle - die durch den
Zuführungsstutzen 7 ankommenden Schwaden im wesent
lichen im Bypass zum Pfannendunst-Kondensator 13
durch die Vorrichtung 1 geleitet werden sollen, dann
genügt es lediglich, die Absperrklappe 9 zu öffnen,
so daß sich die Schwaden - aufgrund des geringeren
Strömungswiderstandes - ihren Weg direkt nach oben
durch das Dunstrohr 8 suchen (vgl. gestrichelten Pfeil
16a). Da der Schwadenzuführungsstutzen 7 im Durch
messer etwas kleiner gehalten ist als das Dunst
rohr 8, wird die zuletzt erläuterte by-pass-Führung
noch begünstigt.
Damit im unteren Teil der Vorrichtung bzw. im Boden
bereich des Gehäuses 2 sich ansammelndes Kondensat
abgeleitet werden kann, ist im Bereich des Gehäuse
bodens 4 ein Kondensatablauf 17 vorgesehen, der als
Rohranschlußstutzen ausgebildet und ggfs. mit einem
nicht näher veranschaulichten Absperrventil ausge
stattet sein kann.
Für einen wirksamen Wärmeaustausch zwischen den
Schwaden und dem im Pfannendunst-Kondensator 13
strömenden Kaltwasser ist es ferner besonders günstig,
wenn dieser Kodensator 13, insbesondere dessen Rohr
wendeln 13a und 13b von Zeit zu Zeit abgereinigt
werden können. Zu diesem Zweck ist es beim veran
schaulichten Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß
im Ringtaum 12 zwischen dem Dunstrohr 8 und der Ge
häuseumfangswand 3 oberhalb des Kondensators 13 eine
ringförmige Spritzleitung 18 für Reinigungsflüssig
keit vorgesehen ist. Diese Spritzleitung kann einen
äußeren Zuführungsanschluß 19 aufweisen und periodisch
betrieben werden. Im Gehäuseboden 4 ist in diesem
Falle ferner ein Abflußanschluß 20 vorgesehen, durch
den verbrauchte Reinigungsflüssigkeit wieder abge
führt werden kann. Dieser Abflußanschluß 20 kann
im Bereich des Gehäusebodens 4 normalerweise (in
Außerbetriebsstellung der Reinigungseinrichtung)
verschlossen sein, damit hier kein Kondensat ab
fließt.
In der Zeichnungsfigur 2 ist lediglich der untere
Teil der Schwadenabzugsvorrichtung veranschaulicht,
zur Erläuterung eines zweiten Ausführungsbeispieles.
Der obere Teil der in Fig. 2 veranschaulichten Vor
richtung 21 kann in der gleichen Weise ausgeführt
sein wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1.
Der Einfachheit halber sind auch in Fig. 2 Vor
richtungsteile, die denen der Fig. 1 im wesentlichen
entsprechen, mit denselben Bezugszeichen unter Bei
fügung eines Striches versehen, so daß deren aus
führliche Beschreibung sich erübrigt.
Aufgrund des Zuvorgesagten ist somit auch in diesem
Falle der Pfannendunst-Kondensator als wendelförmiger
Röhrenkondensator 13′ ausgebildet und um das Dunst
rohr 8′ koaxial angeordnet. Mit der im Bereich des
unteren Endes 8a′ dieses Dunstrohres 8′ vorgesehenen
Klappe 9′ kann das Dunstrohr 8′ - wie oben erläutert -
geöffnet und geschlossen werden.
Mit ausreichendem Spaltabstand unter dem unteren
Dunstrohrende 8a′ endet auch hier das gehäuseinnere
Ende 7a′ des von unten her in das Gehäuse 2′ hinein
ragenden Schwadenzuführungsstutzens 7′.
Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel ist bei
der Ausführungsform gemäß Fig. 2 im unteren Teil des
Vorrichtungsgehäuses 2′ zwischen der Gehäuseumfangs
wand 3′ und dem gehäuseinneren Teil 7b′ des Schwaden
zuführungsstutzens 7′ ein ringförmiger Kondensatsammel
raum 22 ausgebildet. Je nach der gewünschten Größe
bzw. Höhe dieses Kondensatsammelraumes 22 kann der
gehäuseinnere Teil 7b′ des Schwadenzuführungsstutzens
7′ eine entsprechende axiale Länge aufweisen. In
diesem Kondensatsammelraum 22 soll das vom Konden
sator 13′ ablaufende bzw. abtropfende Kondensat bis
zu einem Niveau 23 gesammelt werden, das etwas unter
halb des Gehäuseinneren Endes 7a′ des Schwadenzu
führungsstutzens 7′ liegt. Dieses Niveau kann mit
Hilfe einer geeigneten Niveauregulierungseinrichtung
in gewünschter Weise eingestellt bzw. gehalten werden.
Im veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist als
Niveauregulierungseinrichtung eine am Kondensatab
lauf 17′ angeschlossene Syphonleitung 24 vorgesehen.
Innerhalb des Kondensatsammlelraumes 22 ist ein Wärme
tauscher 25 angeordnet, der - wie veranschaulicht -
bevorzugt gleichartig wie der Röhrenkondensator 13′
ausgebildet ist, um den gehäuseinneren Teil 7b′ des
Schwadenzuführungsstutzens 7′ herum - koaxial hierzu -
angeordnet ist und mit seinem oberen Ende unterhalb
des Kondensatniveaus 23 endet, auf diese Weise ist
der Wärmetauscher 25 stets in Kondensatflüssigkeit
eingetaucht. Mit Hilfe dieses Wärmetauschers 25 kann
im Kondensat noch enthaltene Restwärme gewonnen wer
den, um beispielsweise kaltes Wasser vorzuwärmen,
das am unteren Ende dieses Wärmetauschers durch einen
Kaltwasserzulauf 26 zugeführt wird; am oberen Ende
des Wärmetauschers 25 ist ein Wasserablauf 27 vorhanden.
Besonders günstig kann der Wärmetauscher 25 auch ein
gesetzt werden, um die dem Röhrenkondensator 13′ zu
zuführende Flüssigkeit (z. B. Kaltwasser) vorzuwärmen.
In diesem Falle ist dann der Wasserablauf 27 wie
strichpunktiert angedeutet ist, mit dem - in der
Zeichnung nicht mehr veranschaulichten und nur
durch das Bezugszeichen 14′ versinnbildlichten -
Zulauf des Röhrenkondensators 13′ verbunden.
Gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel, bei dem
der Schwadenzuführungsstutzen 7 im Durchmesser kleiner
gehalten ist als das Dunstrohr 8, kann der Schwaden
zuführungsstutzen 7′ - wie in Fig. 2 veranschaulicht -
auch einen etwa gleichgroßen Durchmesser besitzen wie
das Dunstrohr 8′, so daß gleiche Einbauverhältnisse
- in den entsprechenden Ringräumen - für den Röhren
kondensator 13′ und den Wärmetauscher 25 gegeben
sind.
Diese anhand Fig. 2 erläuterte Ausführungsform der
Schwadenabzugsvorrichtung wird man vor allem dort
einsetzen, wo mit Schwaden gerechnet werden kann,
die noch einen relativ großen Wärmeinhalt besitzen.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Schwadenabzug an einer Maische-
und/oder Würzepfanne, mit einer klappengesteuerten
Schwadenführung wahlweise über einen Pfannendunst-
Kondensator oder ein im by-pass zum Pfannendunst-
Kondensator angeordnetes Dunstrohr (8, 8′),
gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merk
male:
- a) das im Bereich seines unteren Endes (8a, 8a′) eine verstellbare Absperrklappe (9, 9′) aufwei sende Dunstrohr (8, 8′) ist koaxial inner halb eines rohrförmigen äußeren Gehäuses (2, 2′) angeordnet, das eine Umfangswand (3, 3′), einen Gehäuseboden (4) mit einem Schwadenzuführungs stutzen (7, 7′), einen im Bereich des Gehäusebo dens angeordneten Kondensatablauf (17, 17′) so wie einen Deckel (5) mit einem sich daran nach oben anschließenden Schwadenabführungsstutzen (6) enthält, wobei zwischen dem Dunstrohr und der Gehäuseumfangswand ein Ringraum (12) gebil det ist;
- b) in diesem Ringraum (12) ist der als wendelförmi ger Röhrenkondensator (13, 13′) ausgebildete Pfannendunst-Kondensator vorgesehen und um das Dunstrohr (8, 8′) herum sowie koaxial zu diesem angeordnet;
- c) der Schwadenzuführungsstutzen (7, 7′) ist ko axial zum Dunstrohr (8, 8′) angeordnet, ragt axial durch den Gehäuseboden (4) in das Innere des Gehäuses (2, 2′) hinein und weist an seinem gehäuseinneren Ende 7a, 7a′ einen Spaltabstand (SA) zum unteren Ende (8a, 8a′) des Dunstrohres auf.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwadenzuführungsstutzen (7) einen kleine
ren Durchmesser als das Dunstrohr (8) besitzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Röhrenkondensator (13, 13′)
wenigstens zwei koaxial ineinander angeordnete Rohrwendeln
(13a, 13b) sowie im Bereich des oberen Endes der
Vorrichtung (1) einen für alle Rohrwendeln gemeinsamen Flüssigkeitszulauf (14, 14′)
und im Bereich des unteren Endes einen gemeinsamen Ablauf (15,
15′) für erwärmte Flüssigkeit enthält.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Ringraum
(12) zwischen Dunstrohr (8) und Gehäuseumfangswand
(3) oberhalb des Röhrenkondensator (13) eine ring
förmige Spritzleitung (18) für Reinigungsflüssigkeit
und im Gehäuseboden (4) der Vorrichtung (1) ein Ab
flußanschluß (20) für Reinigungsflüssigkeit vorgese
hen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im unteren Teil des Vorrichtungsgehäuses (2′)
zwischen der Gehäuseumfangswand (3′) und dem gehäu
seinneren Teil (7b′) des Schwadenzuführungsstutzens
(7′) ein ringförmiger Kondensatsammelraum (22) aus
gebildet ist, dem eine Einrichtung (24) zur Niveau
regulierung des im Sammelraum vorhandenen Kondensats
zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Niveauregulierungseinrichtung durch eine am
Kondensatablauf (17′) angeschlossene Syphonleitung
(24) gebildet ist.
7. Vorrichtung nach den Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Kondensatsammelraum (22) ein
Wärmetauscher (25) angeordnet ist, der vorzugsweise
gleichartig wie der Röhrenkondensator (13′) ausge
bildet ist, um den gehäuseinneren Teil (7b′) des
Schwadenzuführungsstutzens (7′) herum - koaxial
hierzu - angeordnet ist und mit seinem oberen Ende
unterhalb des Kondensatniveaus (23) endet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmetauscher (25) an seinem unteren Ende
einen Kaltwasserzulauf (26) und an seinem oberen
Ende einen Wasserablauf (27) aufweist, der mit dem
Flüssigkeitszulauf (14′) des Röhren-Kondensators
(13′) verbunden ist.
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