DE586163C - Einrichtung zum Reinhalten von Waermeaustauschflaechen, insbesondere zum Verdampfen von Speisewasser - Google Patents

Einrichtung zum Reinhalten von Waermeaustauschflaechen, insbesondere zum Verdampfen von Speisewasser

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DE586163C
DE586163C DEE41101D DEE0041101D DE586163C DE 586163 C DE586163 C DE 586163C DE E41101 D DEE41101 D DE E41101D DE E0041101 D DEE0041101 D DE E0041101D DE 586163 C DE586163 C DE 586163C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/04Evaporators with horizontal tubes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Reinhalten von Wärmeaustauschflhchen, insbesondere zum Verdampfen von Speisewasser Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Reinhalten von Verdampferheizflächen, insbesondere zum Verdampfen von Speisewasser, mit einem um die waagerechte Achse sich drehenden Heizkörper. Das wärmeabgebende Mittel, z. B.
  • Dampf, durchströmt hierbei das Innere des Heizkörpers, während das vorzuwärmende oder zu verdampfende Wasser den Heizkörper umspült, Beim Wärmeaustansch zweier Flüssigkeiten wird die Flüssigkeit durch den Heizliörper geführt, die beim Wärmeaustausch keine Ablagerungen ergibt, beispielsweise reines Kondensat.
  • XVird Rohwasser auf eine Temperatur von über 700 C vorgewärmt oder aber unter dieser oder einer noch höheren Temperatur verdampft, so fallen die in ihm befindlichen Härtebildner im ersteren Falle zum Teil und im zeiten Falle restlos während der Verdampfung bzw. Vorwärmung aus. Die Härtebildner setzen sich hierbei vornehmlich an die wiirmeübertragende Heizwand ab, so daß die Leistung des Verdampfers immer mehr abnimnit, und insbesondere bei der Verdampfung von Rohwasser wird dann in verhältnismäßig kurzer Zeit überhaupt keine Wärmeübertragung bzw. Verdampfung mehr möglich sein.
  • Es muß dann zur schwierigen Reinigung des Heizkörpers, was Betriebsunierbrechung und Kosten verursacht, geschritten werden.
  • Es sind bereits verschiedene Vorseliläge zur Reinhaltung der wärmeübertragenden Heizwand von Vorwärmern bzw. Verdampfern gemacht worden, mit denen zum Teil auch das außerordentlich wichtige Problem der ununterbrochenen Verdampfung eines jeglichen Wassers gelöst wurde. Diese Einrichtungen haben aber die Verwendung eines sehr teuren gegossenen Bronzeheizkörpers erforderlich gemacht und ebenso ein sehr teures Reinigungsmittel.
  • Außerdem sind schon verschiedene Bauarten von Verdampfern und Vorwärmern mit dem Ziel der Erreichung dauernd reiner Heizwandungen bekanntgeworden, bei denen beispielsweise Kugeln auf der umlaufenden Heizfläche abrollen. Auch wurde bei Verdampfern durch eine besondere Vorrichtung eine dauernde Sandwasserspülung der feststehenden Heizfläche ausgeführt. AIit diesen Einrichtungen konnten jedoch die bei dem Verdampfen und Wassererhitzen ausfallenden Härtebildner nicht von der Heizwand ferngehalten werden, da entweder die hierzu erforderliche reibende Wirkung der Reinigungskörl)er überhaupt nicht oder aber nicht in genügendem Maße vorhanden war. Bei ausfallenden Härtebildnern auf Heizwandungen ist aber zu deren Reinhaltung eine kräftige reibende Wirkung der Reinigungskörper auf denselben unerläßliche Bedingung wie die dauerude Reinhaltung der Reinigungskörper selbst. Diese beiden Bedingungen werden iin Gegensatz zu den bisher bekannten Einrichtungen bei der vorliegenden Erfindung voll und gazn erfüllt. Durch das Vorhandensein einer verhältnismäßig hohen Schicht von keinigungskörpern üben dieselheu auf die zu reinigenden Pl;clien einen gewissen Druck aus, so daß damit die erforderliche kräftige Reibung an der Heizwand entlang gewährleistet ist. Andrerseits ist diese dauernde Reibung auch an der ganzen Ifeizfliiche gewährleistet und ist nicht wie bei der Sandwasserspülung, abgesehen von dem hierbei nicht genügenden Reibungsdruck, bezüglich der Berührung der Reinigungskörper mit der zu reinigenden Heizwandung von Zuflligkeiten abhängig. Mit der gemäß vorliegender Erfindung ferner erzielten dauernden Umwälzung der Reinigungskörper n sich ist dann schließlich noch die erforderliche Auswaschung des Reinigungsmittel erreicht.
  • Die Erfindung sieht zuill Zwecke der Erreichung dauernd reiner Heizwandungen einen sich drehenden, aus kreisrund gebogenen oder geraden Rohren zusammengesetzten Heizkörper n vor, welcher entweder mit einer sich mitdrehenden. teilweise oder vollkommen gelochten zylindrischen Trommel m umschlossen wird. in der die Reinigungskörper o ruben, oder der sich drehende Röhrenheizkörper ist mit Schaufeln i. ausgerüstet. durch welche die Reinigungskörper ò zum Zwecke der Reinhaltung der Heizwandungen und zum Zwecke der Selbstreinigung mitbewegt bzw. gehoben werden. Hierbei dient dann die Wandung des Verdampfergehäuses p als Trommel q für die reinigungskörper. Älit der auf diese Weise erfolgenden dauernden Umwälzung des Reinigungsmittels wird nicht nur die Heizwand reingelhalten, sondern es ist damit auch gleichzeitig ein Auswaschen dieses Reinigungsmittels verbunden. so daß ein Festbacken desselben nicht möglich ist.
  • Der sich ausscheidende Schlamm wird abgesondert und kann ins Freie abgeführt werden.
  • Die gleichzeitige Reinigung und dauernde Auswaschung des Reinigungsmittels muß also während der Reinigungsarbeit desselben gräßte Beachtung finden, wenn jegliche Betriebsstörung und Unterbrechung vermieden werden soll. Diesem Erfordernis ist durch die vorliegende Erfindung voll und ganz Rechnung getragen, so daß auch nicht eine Betriebsunterbrechung zum Zwecke der zeitweiligen Reinigung des heizflächenreinigungsmittels erforderlich wird und ein in jeder Beziehung ununterbrochener Dauerbetrieb durchführbar ist.
  • Als Reinigungskörper können Kiese oder kleine Metallstücke mit scharfen Kanten, beispielsweise die beim Stanzen von Blechen abfallenden kleinen Metallteilchen beliebiger Form, Verwendung finden.
  • Ferner ist es auch erforderlich, ein Zusetzen der gelochten zylindrischen Trommel zu verhüten. Beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird das Zuwachsen der Löcher in der gelochten Zylindertrmmel dadurch verhütet, tlaß die Löcher auf der Innenseite, also auf der Seite der Reinigungskörper, flach versenkt werden. Das auf der sich mitdrehenden Zylindertrommel umgewälzte Reinigungsmittel reinigt somit hierbei auch gleichzeitig die versenkten Löcher der gelochten Trommel, da es die schrägen in Flächen bis an die spitzen Außenkanten berührt.
  • Die Erfindung ist in eiiiigen Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. I einen Längsschnitt dieser Ausführung, woraus die drehbare Anordnung eines solchen Heizkörpers n mit umgelegter mitlaufender Trommel ni, welche die Reinigungskörper o trägt, deutlich ersichtlich. ist, Fig. 2 ein solches kreisrund gebogenes Heizrohr mit den verschiedenen Dampfeintrittslöchern und einer an der Stoßstelle miteingelöteten Trennungswand. Die runden Rohre werden mit hohlen, beiderseits entsprechend konisch gehaltenen Verbindungsstücken metallisch gegeneinander abgedichtet, wobei der Zwischenraum zwischen den Rohren so groß gewählt wird, daß die Reinigungskörper sich zwischen den Wandungen bewegen und diese restlos berühren können.
  • Fig. 3 den Querschnitt einer anderen Ausführung, wobei der umlaufende, aus Kreisrunden Rohren zusammengesetzte Röhrenheizkörper ;£ mit mehreren bis dicht an die Vandung reichentlen Schaufeln r ausgerüstet ist, welche die Reinigungskörper dauernd hochheben, und wobei die Wandungen des Verdampfergehäuses p als Trommel q für die Reinigungskörper o diencn. Bei gewisser Lage der Schaufeln fallen die Reinigungskörper wieder an den Heizrohren cntlang auf den Boden, wodurch die Reinhaltung der gesamten Heizfläche erfolgt. Die sich mitdrehende Trommel nach den Fig. I, 4 und 5 kommt bei dieser Ausführung also in Fortfail. Aus Fig. 3 geht auch die übrige Gesamtanordnung der Anlage hervor, wie sie bei der Ausführung nach Fig. 1 sowie nach den Fig. 4 und 5 in gleicher Weise inFrage kommt. Wesentlich ist, wie liereits ausgeführt, daß die Reinigungskörper selbst in Bewegung gehalten werden. so daß mit der durch diese erflgenden Reinigung des Heizkörpers aucll gleichzeitig eine Reinigung der Reinigungskörper selbst verbunden ist. Die ausfallenden Steinbildner oder Salze werden durch die Reinigungskörper sofort wieder von tlcr Heizwand entfernt. so tlali sie keine Zeit haben festzubacken. Die Besitigung erfolgt noch in einem Zustand, wo es sich um lose anhaftenden Schlamm bandelt. Inflge des spezifisch höheren Gewichtes des hierdurch entstehenden Schlammwassers sammelt sich dasselbe am tiefsten Punkte der Vorrichtung. Aus diesem Grunde ist hier ein Schlammsammelkasten vorgesehen, mit dem eine Umwälzpumpe a in Verbindung gebracht ist. Diese Pumpe drückt den Wasserinhalt der Vorrichtung über eine Leitung s durch einen Abscheider b wieder zurück in den oberen Teil derselben. Im Abscheider bekommt infolge der hierin herrschenden geringen Gesdiwindigkeit der im Wasser befindliche Schlamm Gelegenheit, sich abzusetzen, so daß er von Zeit zu Zeit abgelassen werden kann.
  • Fig. 4 den Querschnitt eines Verdampfers mit umlaufendem Heizkörper n und sich mitdrehender umgelegter Tragtrommel m für die Reinigungskörper o entsprechend der Ausführung nach Fig. I, jedoch mit dem Unterschied, daß der Heizkörper aus geraden, beilerseits eingewalzten Rohren besteht.
  • Fig. 5 entsprechend der Fig. I den Längsschnitt einer solchen Vorrichtung mit dem Röhrenheizkörper n und der sich mitdrehenden gelochten Tragtrommel m. g ist auch hier wieder Dampfeintritt, J Heizdampfkondensataustritt. Die Wände d1 und d2 bzw. in und f fallen bei der Wasservormärmung fort, da hierbei das Wasser vom Deckel k in Richtung nach Deckel c durchläuft und durch f ohne weiteres austritt. Ein Ausschöpfen einer Flüssigkeit wie bei Heizdampfkondensat kommt hierbei alsdann nicht in Frage, da das \Vasser den Röbrenheizkörper vollständig anfüllt und gleichmäßig durch diesen von der Eintritts- zur Austrittseite durchläuft.
  • Fig. 6 die innere Abschrägung der Löcher der sich mitdrehenden Tragtrommel nz für die Reinigungskörper o, wodurch eine gleichzeitige dauernde Reinigung dieser Löcher mit den Reinigungskörpern erreicht und ein Zuwachsen derselben vermieden wird. Da der Durchmesser der Löcher aus praktischen Gründen größer gehalten wird als die I(orngröße der Reinigungskörper, so ist zum Schutze des Herausfallens der Reinigungskörper ein Drahtgewebe mit reichlicher Mascllenweite um den Zylindermantel gelegt Der Verdampfer besteht im wesentlichen aus dem Verdampfergehäuse p, welches einen genügend großen Raum zum Einbau eines gut arbeitenden Wasserabscheiders besitzt, um die mit den erzeugten Brüdendämpfen mitgerissenen Wasserteilchen zurückzuhalten.
  • Auf beiden Seiten besitzt das Verdampfergehäuse abnehmbare Deckel mit in der Mitte befindlichen Lagern für den sich drehenden Heizkörper. Dieser besteht aus den beiderseitigen Deckeln c und 7t, an denen sich auch die hohlen Wellen zur Dampfeinführung und Kondensatabführung befinden, sowie aus den eigentlichen Heizrohren 11 sowie schließlich aus der gelochten Ummantelung m. Als Heizrohre kommen entweder nach den Fig. I, 2 und 3 kreisrunde, nebeneinander angeordnete und in entsprechender Weise miteinander in Verbindung gebrachte Rohre zwischen den Rohrböden c und h oder gerade beiderseits in die letzteren eingewalzte Rohre nach den Fig. 4 und 5 zur Anwendung. In beiden Fällen kann der gelochte Mantel m um den Heizkörper 1z gelegt werden, der dann die Reinigungskörper o trägt. Es kann aber auch nach Fig. 3 diese Ummantelung in Fortfall kommen und statt ihrer der Heizkörper mit den Schaufeln r ausgerüstet werden. Die nebeneinander zu einem Heizkörper zusammengebauten Ringrohre erhalten innerhalb eine Trennungswand, damit hierdurch eine Ansammlung des Heizdampfkondensates und damit dessen Austritt aus Stutzen t erfolgt.
  • Der Heizdampf tritt bei g ein und gelangt durch die am ganzen Umfang gleichmäßig verteilten Verbindungsmuffen in den Ringheizkörper, von wo aus dann die Wärmeübertragung erfolgt. Das sich ergebende Heizdampfkondensat gelangt zwangsläufig in den Deckel c und wird durch zwei Wände dl und d2 in den inneren Ringraum e gehoben, aus dem es durch kleine Löcher in den Austrittstutzen f ausfließt. Der gesamte Heizkörper mit der Ummantelung nt oder den Schaufeln r wird dauernd in drehender Bewiegung gehalten, so daß auf diese Weise die Reinigungskörper o an den Wandungen der Rohre, also an den Heizwandungen, vorbeibewegt werden, womit eine kräftige Reibung und damit auch eine stetige Reinhaltung der Wandungen verbunden ist. Da aber auch hierbei eine stetige Umwälzung und Reibung innerhalb der Reinigungskörper o erfolgt, ist auch gleichzeitig eine dauernde Reinigung und Auswaschung der Reinigungskörper erzielt, so daß die ausfallenden Steinbildner somit als Schlamm von dem Heizkörper entfernt werden. Damit diese Auswaschung aber noch eine genügende Steigerung erfährt, wird der Verdampferinhalt mittels der Pumpe a durch den Abscheider b umgewälzt.
  • In letztcrem setzt sich somit infolge der hier vorhandenen geringen Wassergeschwindigkeit der Schlamm, also die aus dem Wasser sich abscheidenden Steinbildner, am tiefsten Punkte ab, die von Zeit zu Zeit während des Betriebes abgelassen werden können. Die Gefahr einer Verkrustung des Heizkörpers, der Reinigungskörper sowie des Verdampfergehäuses ist also somit ausgeschaltet. Die Reinigungswirkung kann durch beliebige Steigerung der Umdrehung des Heizkörpers erhöht werden.
  • Je nachdem es sich um Rohwasser von hoher oder geringerer Härte handelt, ist also diese Umdrehungszahl größer oder kleiner zu wählen. Die Reinhaltung der Ummantelung m ist durch die vorher beschriebene Ausgestaltung derselben ebenfalls gesichert und somit ein ununterbrochener Verdampfungsbetrieb möglich.
  • Handelt es sich lediglich um die Vorwärmung von Wasser oder um den Wärmeaustausch zweier beliebiger Flüssigkeiten, so werden stets, beispielsweise bei Dampf oder reinem heißen Wasser (Kondensat), als Heizmittel oder auch Kühlwasser bei geringer Wärmeaufnahme, also bei niedriger Austrittstemperatur, diese iNlittel durch den Stutzen g dem Wärmeanstauscher zugeführt, damit sie durch das Heiz- bzw. Kühlsystem umlaufen, da sie keine Krustenbildung ergeben, um aus Stutzen f wieder auszutreten.
  • In diesem Falle kommt natürlich der obere Aufbau für den bei der Verdampfung erforderlichen Wasserabscheider in Fortfall.
  • Im übrigen ist die Arbeitsweise hierbei genau die gleiche. Die bei der Erwärmung oder auch Kühlung (Öl) der Flüssigkeit sich ergebende Kruste oder Schlamm wird durch die Reinigungskörper von den Wäremaustauschwandungen ferngehalten und können, wenn erforderlich, von Zeit zu Zeit am tiefsten Punkt des Gehäuses oder auch des Schlammabscheiders abgelassen werden.
  • Selbstverständlich können auch statt der dargestellten Ringrohre oder der beiderseits eingewalzten geraden Rohre als Heiz- bzw.
  • Wärmeaustauschfläche ineinander angeordnete Rohrschlangen oder Spiralrohre Verwendung finden.

Claims (4)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Einrichtung zum Reinhalten von Wärmeaustauschflächen, insbesondere zum Verdampfen von Speisewasser, mit einem um die waagerechte Achse sich drehenden Heizkörper aus ringförmigen oder geraden Rohren, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörper (ist) von einer teilweise oder vollkommen gelochten zylindrischen Trommel (77t) umschlossen wird, die etwa bis zur Hälfte mit Reinigungskörpern (o) gefüllt ist und mit dem Heizkörper gedreht wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Verdampfergehäuses (p) als Trommel (q) für die Reinigungskörper dient und an dem sich drehenden Heizkörper (ist) bis dicht an die Wandung reichende Schaufeln (r) vorgesehen sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet,. daß zum Abführen des Schlammes und zum Auswaschen der Reinigungskörper eine abwärts gerichtete Wasserströmung innerhalb des Wasserraumes durch eine Umwälzpumpe (a) erzeugt wird, die das Wasser annähernd an der tiefsten Stelle des Verdampfergehäuses (p) absaugt und über einen in der Druckleitung (s) eingebauten Abscheider (b) in den oberen Teil des Wasserraumes fördert.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Vermeiden des Verstopfens die Löcher (t) in der zylindrischen Trommel (m) nach innen flach versenkt werden.
DEE41101D 1931-04-30 1931-04-30 Einrichtung zum Reinhalten von Waermeaustauschflaechen, insbesondere zum Verdampfen von Speisewasser Expired DE586163C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE933521C (de) * 1953-03-21 1955-09-29 Brown Kuehleranordnung zur Rueckkuehlung des Kuehlgases in elektrischen Maschinen
DE1119228B (de) * 1955-04-22 1961-12-14 Boehringer Sohn Ingelheim Vorrichtung zum Eindampfen von zur Krustenbildung neigenden Loesungen
DE1174264B (de) * 1952-12-22 1964-07-16 Gustav Bojner Trocknungsvorrichtung fuer koerniges Gut

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