DE933521C - Kuehleranordnung zur Rueckkuehlung des Kuehlgases in elektrischen Maschinen - Google Patents

Kuehleranordnung zur Rueckkuehlung des Kuehlgases in elektrischen Maschinen

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DE933521C
DE933521C DEB24835A DEB0024835A DE933521C DE 933521 C DE933521 C DE 933521C DE B24835 A DEB24835 A DE B24835A DE B0024835 A DEB0024835 A DE B0024835A DE 933521 C DE933521 C DE 933521C
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DE
Germany
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cooling
cooler
wall
pipe
bags
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Expired
Application number
DEB24835A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Blank
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BROWN
Original Assignee
BROWN
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE933521C publication Critical patent/DE933521C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating
    • H02K9/14Arrangements for cooling or ventilating wherein gaseous cooling medium circulates between the machine casing and a surrounding mantle
    • H02K9/18Arrangements for cooling or ventilating wherein gaseous cooling medium circulates between the machine casing and a surrounding mantle wherein the external part of the closed circuit comprises a heat exchanger structurally associated with the machine casing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Description

  • Kühleranordnung zur Rückkühlung des Kühlgases in elektrischen Maschinen Bei großen elektrischen Maschinen mit im Kreislauf geführtem gasförmigem Kühlmittel, z. B. Luft-oder Wasserstoff, ist es üblich, zur Rückkühlung dieses Gases besondere, von einer Kühlflüssigkeit, vorzugsweise Wasser, durchströmte Kühler zu verwenden, die in den Kreislauf des gasförmigen Kühlmittels eingeschaltet werden.
  • Es ist bekannt, solche Kühler als Tauchkühler auszubilden und sie in geeignete Hohlräume bzw. Kühltaschen des Maschinengehäuses einzusetzen.
  • Zum besseren Verständnis der hiermit gemeinten Anordnung sei auf die Zeichnung verwiesen.
  • Fig. I zeigt einen Schnitt senkrecht zur Maschinenachse, und zwar auf der linken Seite durch einen Kühler der bekannten Bauart, rechts durch eine Anordnung nach der Erfindung; Fig. 2 stellt einen Schnitt nach der Fläche XX parallel zur Maschinenachse dar.
  • An das Generatorgehäuse I sind seitlich senkrechte Taschen 2 angebaut. In die oberen öffnungen dieser Kühltaschen wird der aus Rohren und je einer oberen und unteren Kammer 4 bzw. 5 bestehende Kühler 3 eingesetzt und mit Hilfe von Dichtungen 6 und Schrauben 7 fest mit dem Gehäuse verbunden. Durch die Rohre 8 und 9 wird das Kühlwasser zu- und abgeleitet. Das im Innern der Maschine befindliche gasförmige Medium (Luft, Wasserstoff oder ein anderes Gas) wird mit Hilfe geeigneter Ventilatoren od. dgl. im Kreislauf durch die Kühltaschen 2 geleitet und gibt dabei seine Wärme :an den Kühler ab. Die Rohre des Kühlers können zur Verbesserung des Wärmeüberganges mit Rippen versehen sein. Durch Querwände Io und I I können die Wasserkammern derart unterteilt sein, daß das Kühlwasser, wie durch die eingezeichneten Pfeile angedeutet, mehrmals ab- und aufwärts durch die Kühlrohre strömt.
  • Nun ist es auch bei der Verwendung relativ sauberen Kühlwassers unvermeidlich; daß sich in den unteren Wasserkammern etwas Schlamm und Schmutz absetzt und im Laufe der Zeit derart ansammelt, daß von Zeit zu Zeit eine Reinigung dieser Kammern notwendig wird.
  • Bei der bisher bekannten, links in der Fig. I dargestellten Ausführung müssen zu diesem Zweck die Zu- und Abflußrohre für das Kühlwasser entfernt werden. Danach kann mit Hilfe eines durch ein Kühlrohr eingeführten Wasserschlauches die untere Kammer 5 ausgespült und dadurch gereinigt werden.
  • Die Durchführung einer solchen Reinigung ist umständlich und bedingt für längere Zeit die Awßerbetriebsetzung des betreffenden Kühlers und dadurch zumindest eine Beschränkung der Belastbarkeit der Maschine.
  • Es sind auch Anordnungen solcher Kühler bekanntgeworden, bei denen die untere Wasserkammer in die Kühltaschenwand eingebaut und gegen diese abgedichtet und mit einem von außen abnehmbaren Deckel versehen ist. Derartige Konstruktionen verlangen verhältnismäßig große zusätzliche Dichtungsflächen, deren praktische Ausführung dadurch erschwert ist, daß eine gewisse Beweglichkeit der gegeneinander abgedichteten Teile erforderlich ist,. wegen der ungleichen Wärmeausdehnung des Kühlers und der Wand der Kühltasche bzw. des Maschinengehäuses. Solche Anordnungen werden daher kompliziert und teuer, außerdem ist auch bei ihnen eine vollständige Außerbetriebsetzung des Kühlers während der Reinigung erforderlich.
  • Durch die Erfindung werden diese Nachteile vermieden. Erfindungsgemäß sind in die untere Kammer der in Taschen eingesetzten Kühler an deren tiefsten Stelle zur Abführung etwaiger abgesetzter Schlamm- und Schmutzteile dienende verschließbare Rohrstutzen eingesetzt, die durch die untere Wandung der Kühltaschen hindurchgeführt und gegen diese abgedichtet .sind.
  • Verschließbare Rohrstutzen, die an der tiefsten Stelle von Flüssigkeitsbehältern angebracht sind und zur Entfernung von Schmutz und Schlamm aus denselben dienen, sind an sieh bekannt. Auch an den Kühlern elektrischer Maschinen hat man solche Einrichtungen bereits vorgesehen. Jedoch ist die erwähnte, erfindungsgemäße, besonders vorteilhafte Anordnung solcher Einrichtungen bisher nicht verwendet worden.
  • Wie in der Fig. I auf der rechten Seite und in der Fig.2 dargestellt ist, ist hierzu die untere Wasserkammer in der Mitte vertieft ausgeführt. In jede der durch die Zwischenwand 1 I gebildeten Teilkammern ist an der tiefsten Stelle ein Rohr eingesetzt, das durch die untere Abschlußwand der Kühltasche hindurchgeführt und gegen diese abgedichtet ist. Diese Rohrstutzen sind außerhalb der Kühltasche im normalen Betrieb durch Absperrhähne - Ventile od. dgl. - verschlossen. Zum Reinigen der unteren Wasserkammer brauchen nur diese Abschlußorgane geöffnet zu werden. Das dann ausströmende Wasser reißt alle Schlamm- und Schmutzieile, die sich in der- Kammer, vorzugsweise ,an der tiefsten Stelle, also über der Mündung des Rohrstutzens angesammelt haben, mit sich fort, so daß die Wasserkammer in sehr kurzer Zeit ohne jede Betriebsunterbrechung oder -einschränkung gereinigt werden kann.
  • Die Abdichtung der Abflußrohre gegen die untere Wandung der Kühltasche kann erfindungsgemäß durch stopfbüchsenartige Konstruktionen erfolgen. Dabei kann jedes Rohr einzeln abgedichtet werden, oder es können auch zwei oder mehr Rohre zusammengefaßt und mit einer gemeinsamen Dichtung versehen sein.
  • Ist z. B., wie in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel angenommen, die untere Wasserkammer 5 durch die Zwischenwand I I in zwei Teilkammern unterteilt, und sind demgemäß zwei Abflußrohre 12 vorhanden, so können diese mit einem gemeinsamen kreisrunden oder ovalen Flansch 13 verschweißt, verlötet oder in ähnlicher Weise dicht verbunden sein, wobei dieser Flansch durch die Dichtungspackung 14 und dem Preßring 15 abgedichtet ist.
  • Eine solche stopfbüchsenartige Dichtung hat den Vorteil, daß sie einfach auszuführen ist und ohne weiteres geringe Längsbewegungen des Rohrstutzens bzw. des Flansches 13 gegenüber der Gehäusewand gestattet, so daß keine Spannungen durch ungleiche Wärmedehnung des Kühlers und der Gehäusewand entstehen können.
  • Um eine genaue Zentrierung des Rohrstutzens bzw. des Flansches 13 innerhalb der Öffnung in der unteren Taschenwand zu erzielen, kann erfindungsgemäß ein zunächst loser Wandteil I6 mit entsprechender Öffnung vorgesehen werden, der nach dem Einbau des Kühlers in die Kühltasche in der richtigen konzentrischen Lage zum Rohrstutzen bzw. zum Flansch I3 mit der unteren Wand der Kühltaschen 2 verschweißt oder auf andere Weise dicht mit ihr verbunden, z. B. nach Zwischenlegung einer Dichtung, verschraubt wird.
  • Die praktische Verwirklichung des Erfindungsgedankens kann in vieler Hinsicht gegenüber dem gezeichneten Ausführungsbeispiel abgewandelt werden.
  • Zum Beispiel kann die Abdichtung der Rohrstutzen gegen die untere Kühltaschenwand auch in irgendeiner anderen Weise durchgeführt sein. Die Zahl der Abflußrohre richtet sich nach der Zahl der vorhandenen Teilkammern und kann mit diesen eitlen beliebig anderen Wert als 2 annehmen.
  • Schließlich brauchen .die Kühltaschen nicht, wie bisher angenommen, seitlich -am Maschinengehäuse angebracht zu sein, sondern können z. B. auch einen Teil. der Lagerschilde der Maschine bilden und dabei in senkrechter oder auch etwas schräger Lage angeordnet sein. Wesentlich ist dabei nur, daß die Taschen, in welche die Kühler eingesetzt werden, eine untere Abschlußwand aufweisen, die zugleich den mit gasförmigem Kühlmedium gefüllten Raum der Maschine gegen die Außenluft abschließen und durch welche die Abflußrohrstutzen hindurch nach außen geführt werden können.
  • Unter Umständen kann die Erfindung auch bei anderen Energiewandlern als elektrischen Maschinen, z. B. bei Großtransformatoren, angewendet werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kühleranordnung zur Rückkühlung des Kühlgases in elektrischen Maschinen, insbesondere wasserstoffgekühlten Turbo-Generatoren, mit von einer Kühlflüssigkeit, vorzugsweise Wasser durchströmten Kühlern, die in senkrecht oder angenähert senkrecht verlaufende Kühltaschen eingesetzt sind, deren untere Abschlußwände zugleich den mit gasförmigem Kühlmittel gefüllten Raum der Maschine gegen die Außenluft abschließen, dadurch gekennzeichnet, daß in die unteren Kammern der Kühler an den tiefsten Stellen zur Abführung abgesetzter Schlamm- und Schmutzteile dienende verschließbare Rohrstutzen eingesetzt sind, welche durch die untere Wandung der Kühltaschen hindurchgeführt und gegen diese abgedichtet sind.
  2. 2. Kühleranordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung der Rohr-,stutzen gegen die untere Kühltaschenwandung durch eine stopfbüchsenartige Konstruktion bewirkt ist.
  3. 3. Kühleranordnung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Rohrstutzen mit Hilfe eines mit ihnen verschweißten oder sonstwie dicht verbundenen Flansches gemeinsam gegen die untere Kühltaschenwandung abgedichtet sind.
  4. 4. Kühleranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur genauen Zentrierung der Rohrstutzen bzw. der mit ihnen verbundenen Flansche in den Öffnungen der Kühltaschenwand ein oder mehrere zunächst getrennte Wandteile vorgesehen sind, die nach Einbau des Kühlers in die Kühltaschen in der richtigen konzentrischen Lage zu den Rohrstutzen oder Dichtungsflanschen mit der Kühltaschenwand dicht rund fest verbunden, vorzugsweise verschweißt sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 144110, 314261, 586163; französische Patentschrift Nr. 637 433#
DEB24835A 1953-03-21 1953-03-21 Kuehleranordnung zur Rueckkuehlung des Kuehlgases in elektrischen Maschinen Expired DE933521C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3221969A1 (de) * 1982-06-11 1983-12-15 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Luft-luft-waermetauscher fuer eine elektrische maschine

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE314261C (de) *
DE144110C (de) *
FR637433A (fr) * 1926-06-28 1928-04-30 Brown Disposition du ou des réfrigérants d'air de génératrices électriques pourvues d'un refroidissement en cycle fermé
DE586163C (de) * 1931-04-30 1933-10-18 Otto Engisch Einrichtung zum Reinhalten von Waermeaustauschflaechen, insbesondere zum Verdampfen von Speisewasser

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