DE1564539A1 - Nuklearenergie-Reaktoreinrichtung,versehen mit einem oder mehreren Waermeaustauschern - Google Patents
Nuklearenergie-Reaktoreinrichtung,versehen mit einem oder mehreren WaermeaustauschernInfo
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Description
Reactor Centrum Nederland (Stichting), Haag/Niederlande
Nuklearenergie-Reaktoreinrichtung, versehen mit einem
oder mehreren Wärmeaustauschern
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nuklearenergie-Reaktoreinrichtung,
bestehend aus einem Kernreaktor, einem oder mehreren Wärmeaustauschern, die jeder für sich
einen Teil eines primären Stromkreises und einen Teil eines sekundären Stromkreises enthalten, Mitteln zum Zirkulieren
eines Wärmeübertragungsmediums durch den Reaktor und die primären Stromkreisteile des (der) Wärmeaustauscher^),
gegen inneren Druck beständigen Wänden, die sowohl den (die) Wärmeaustauscher wie den Reaktor derart
umhüllen, daß sie eine integrale Wandkonstruktion bilden,
in die sowohl Reaktor wie Wärmeaustauscher aufgenommen sind, koaxialen Reaktoreinlaß- und Reaktorauslaßanscialüssen, von
denen jeder äußere Wärmeaustauscheranschluß den den Reaktor,
umhüllenden Teil der druckbeständigen Wand mit einem einen Wärmeaustauscher umschließenden Wandteil verbindet, wobei
jeder Wärmeaustauscher seitlich und in Höhe des Reaktorkerns angeordnet ist und jeder äußere Reaktoranschluß seitlieh durch
die Wände von Reaktor und Wärmeaustauscher geführt wird,
während wenigstens ein äußerer Reaktoranschluß mit dem oberen Teil des dazugehörigen Wärmeaustauschers verbunden ist und
oberhalb des Reaktorkernes aus dem Reaktorgefäß kommt.
Zur Erläuterung des Begriffes "integrale Wandkonstruktion"
wird hierzu noch bemerkt, daß damit die sogenannte "primäre Druckhaut11 gemeint ist.
Der sekundäre Teil eines jeden Wärmeaustauschers liegt hierbei in einer Druckhaut, die mit der Haut des Reaktorgefäßes
ein Ganzes bildet»
Gemäß der Patentanmeldung wird eine Kukleareinrichtung
dieser Art auf solche Weise verbessert, daß die Anschlußstelle am Reaktorgefäß ungezwungenerweise den Gebrauch von Düsengeräten
zur Unterstützung des inneren WMerumlaufs des primären Kühlmittels gestattet· Indem man den Reaktorentwurf so ausführt,
daß an das Reaktorgefäß nach Belieben eine (innerhalb bestimmter Grenzen) willkürliche Anzahl Wärmeaustauscher
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angeschlossen werden kann, erhält" man den Vorteil, daß ein
gleicher Reaktorentwurf für eine ganze Reihe von Leistungen
geeignet gemacht werden kann. Je größer die Leistung ist, mit uöisomehr Warmeaustauscherjcist der Reaktor auszurüsten·
Von diesen Wärmeaustauschern, von denen jeder eine eigene Pumpe hat, braucht man nur eine geringe Anzahl Typen zu entwickeln.
In den meisten Fällen wird man nicht mehr als drei Typen benötigen. Diese Typen unterscheiden sich voneinander
hauptsächlich darin, daß sie derart entworfen sind, daß sie eine Typenreihe mit ansteigender Erwärmungsoberi'läche bilden.
Je größer die gewünschte Leistung der Reaktoreinrichtung ist, desto mehr Y/ärmeaustauscher kann man an den Reaktor anschließen.
Während man für kleine Leistungen mit einem, zwei oder drei Wärmeaustauschern auskommen kann, kann man für
größere Leistungen z.B. vier, fünf oder sechs Wärmeaustauscher benutzen. -
Da man über dfe oben erwähnte Typenreihe von Wärmeaustauschern
verfügt, ist man innerhalb gewisser Grenzen noch verhältnismäßig frei in der Wahl der Anzahl dieser Wärmeaustauscher.
Ein großer Vorteil hierbei ist, daß die Einrichtung kompakt
bleibt, selbst wenn man z.B. sechs Wärmeaustauscher an das Reaktorgefäß anschließtο ^
Das Reaktorgefäß selbst braucht für die verschiedenen 909881/0694
Leistungen wenig oder gar nicht geändert zu werden. Dasselbe gilt für die Abmessungen der für diese voneinander abweichenden
Leistungen zu benutzenden Reaktorkerne· Man braucht nur dafür zu sorgen, daß der ringförmige Sammelkasten im Reaktorgefäß
ebenfalls dir erforderlichen Leistung angepaßt ist. Diese Anpassung findet statt, indem man die Auslaßöffnungen
einer oder mehrerer Düsenrohre, die aus dem Sammelkasten kommen, auf das richtige Maß bringt.
Der hier dargestellte Reaktoreinrichtungstyp hebt sich
bezüglich der besprochenen Ausbaumöglichkeiten von den bekannten Reaktoreinrichtungen mit im Reaktorinnern liegenden
Wärmeaustauschern sehr günstig ab·
Bei diesen Einrichtungen führt der Ausbau eines bestimmten Entwurfes zur Erzielung einer höheren Leistung schon bald
zu einem nahezu unlösbaren Problem. Es erweist sich dann als unmöglich, die extra benötigten Wärmeaustauscher noch im
Reaktorgefäß unterzubringen, ohne auf kolossale Abmessungen zu kommen. Hohe Installierungskosten, die eine ökonomische
Energieerzeugung nachteilig beeinflussen, sind bei den vorerwähnten bekannten Einrichtungen für große Leistung die
Folge.
Ein weiterer Vorteil im Vergleich mit den bekannten Einrichtungen wird erzielt, indem die Pumpe oder der Ventilator,
die/der für den Umlauf des primären Kühlmittels zu sorgen hat,
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so an der Außenseite der Wand, die. gegen den inneren Reaktordruck
widerstandsfähig ist, angeordnet wird, daß diese Pumpe für Inspektionszwecke zugänglioh i.st und außerdem leicht mon-
t_und demontier^/
tierTTyweraen. icann. Durch Demontage einer derartigen Pumpe erhält man auch Zugang zu den Mündungen der Rohre, die in dem Wärmeaustauscher angeordnet sind ο Dies gestattet, eventuell leck gewordene Rohre an "beiden Mündungen zu blockieren,, damit die Rohrleckage für die Betriebsführung weiter nicht hinderlich ist.
tierTTyweraen. icann. Durch Demontage einer derartigen Pumpe erhält man auch Zugang zu den Mündungen der Rohre, die in dem Wärmeaustauscher angeordnet sind ο Dies gestattet, eventuell leck gewordene Rohre an "beiden Mündungen zu blockieren,, damit die Rohrleckage für die Betriebsführung weiter nicht hinderlich ist.
Vorzugsweise wird die zweite Hälfte des zum Beispiel U-förmigen Rohrbündels in einem Kranz um die Zirkulationspumpe
oder den -ventilator herum angeordnet, und zwar derart, daß die Rohre gruppenweise durch einen oberhalb jeder Mündungsgruppe angeordneten Handloch'deckel erreichbar sind.
Daß die Zirkulationspumpe oder der -ventilator auf diese Weise oberhalb der Rohrbündel des Wärmeaustauschers angeordnet
werden kann, wird dadurch ermöglicht, daß Zu- und Abfuhrkanäle für diese Pumpe oder diesen Ventilator zwischen der in einer
Rohrplatte montierten ersten und zweiten Hälfte der .Rohrmündungen
angeordnet sind» ■
Die Wärmeaustauscher bieten den besonderen Vorteil, daß
Y/ärmeausdehnungen sich völlig unbehindert ausdehnen können^
Dies ist eine Folge davon, daß jeder Wärmeaustauscher nur mit
einem' einzigen koaxialen Anschluß eine feste Verbindung „mit dem
Reaktorgefäß hat, was auch zu einer kompakten Bauart führt.
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Zur eventuell nötigen weiteren Unterstützung eines jeden Wärmeaustauschers können Einrichtungen angeordnet werden,,
die Wärmeausdehnungsbewegungen in z.B. zueinander senkrechten Richtungen ungehindert zulassen, welche Einrichtungen zwischen
den einander zugewandten Teilen der Wände, die jeden Wärmeaustauscher
und den Reaktor umhüllen, angeordnet werden können. Diese Einrichtungen sind jedoch in den nachstehend folgenden
Figuren nicht abgebildet.
Eine erhebliche Einsparung wird noch bei der erfindungsgemäßen Anlage erreicht, indem die so kostbaren Isolationsabsperrorgane
zwischen Reaktorgefäß und jedem Wärmeaustauscher überflüssig werden, weil die Wärmeaustauscher sich innerhalb
der Druckhaut des primären Systems befinden.
In nachstehenden Figuren werden einige Ausführ'ungsbeispiele der Erfindung näher besprochen. Die beigefügten Figuren
stellen folgendes dar:
Fig. 1 ist ein vertikaler Querschnitt eines Y/ärmeaustauschers,
der seitlich an einem Kernreaktor montiert ist.
Figo 2 zeigt dieselbe Anlage, bei der jedoch eine vertikale Ansicht des Wärmeaustauschers mit einem vertikalen
Querschnitt des Reaktorgefäßes kombiniert ist.
Fig. 3 ist eine Wiedergabe des horizontalen Querschnitts
III - III in Fig. 2. ^
Fig„ 4 ist eine Draufsicht gemäß I in Fig«, 1.
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In Mg. 1 stellt 1 den Reaktor dar, der an der Oberseite
durch einen Deckel 31 * abgeschlossen ist und von einem Fundamentszylinder
4 unterstützt wird. Das primäre Kühlmittel wird durch die Leitung 7 aus dem Reaktor abgeführt· Nachdem dieses
Kühlmittel seine V/ärme in dem 'Wärmeaustauscher 5 abgegeben hat,
wird es durch die Leitung 8 wieder in den Reaktor zurückgeführt. Leitungen 7 und 8 sind kurze Verbindungsstümpfe, die
koaxial zueinander angeordnet sinde
Der Y/ärmeaustauscher 5 ist folgendermaßen konstruiert;
Oben im Gefäß des Wärmeaustauschers ist eine nahezu horizontal
verlaufende Rohrplatte 13/14 angeordnet, die den Raum des primären Kühlmittels von dem Raum, in den der erzeugte
Dampf kommt, sowie von dem Raum, in dem die Pumpe angeordnet ist, abscheidet. Die Rohrplatte 13/14 hat einen peripherisch
gelegenen Teil 14 und einen zentraler gelegenen Teil 13, der etwas niedriger angeordnet ist. Da der zentrale Teil 13
in Bezug auf Teil 14 versetzt liegt, wird ein Raum 15 gebildet,
in dem das durch Leitung 9 zuströmende sekundäre Kühlmittel, z.So '«Yasser, sich sammeln kann, ehe es durch die Vrärmeaustauscherrohre
strömt. Diese Viärmeaustauscherrohre sind schematiseh
mit 10 angedeutet. Obwohl in der gezeichneten Ausführung diese Rohre U-förmig sind, ist es auch möglich, sie mehrmals
hin und her zu führen. Notwendig ist nur, daß sowohl der Eintritt als auch der Austritt eines jeden Wärmeaustauscherrohres
in der Rohrplatte 13/14 fixiert ist. In der gezeichneten
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Ausführung münden die Wärmeaustauscherrohre in einen ringförmigen Raum 39ο Der sich dort ansammelnde erzeugte Dampf
kann daraus durch eine oder mehrere Dampfanschlußleitungen 40 abgeführt werden· Das primäre Kühlmittel verläßt den
Reaktor durch Leitung 7, die in den unter der Rohrplatte 13/14 liegenden Wärmeaustauscher 5 mündet« Durch den vertikalen
Zylinder 30, der darin angeordnet ist, wird dieses primäre Kühlmittel gezwungen, anfänglich nach unten zu strömen, um
nach Passieren des Randes 56 wieder nach oben in den Zylinder 30 hineinzuströmen,, Da zwischen den zentral angeordneten
Einlaßmündungen 11 der Wärmeaustauscherrohre und den sie umgebenden kranzförmigen Mündungen 12 ein Kranz Verbindungskanäle 17 und 18 angeordnet ist, die die Rohrplatte ganz
durchlaufen, wird es möglich, daß das primäre Kühlmittel durch die Kanäle 17 den Raum 20 erreicht ο Dieser Raum, der mittels
eines abnehmbaren Deckels 16 voniRaum 15 getrennt ist, führt
das primäre Kühlmittel über ein Rückschlagventil 21 weiter zum Einlaß einer Zentrifugalpumpe hin. Diese Pumpe besteht
aus einem Zentrifugallaufrad 24 sowie aus einem sie umgebenden Kranz Führungskanäle 26. Die Eintrittsöffnung der Pumpe
wird durch ein Einlaß stück 2j5 begrenzt« Mit 27 wird ein
Elektromotor angedeutet, der die Pumpe antreiben kann. Das Ganze, das Pumpenlaufrad, Pumpenmotor und Führungskanäle enthält,
ist in einem einzigen Teil 25 aufgenommen,Nachdem das primäre Kühlmittel die Umlaufpumpe durchlaufen hat, wird es
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durch einen Kanal 19 gedruckt, der sich zwischen Teil 25
und Einlaßstück 23 befindet. Von diesem Kanal 19 aus kann
das primäre Kühlmittel zum zweitenmal durch die Rohrplatte hindurchströmen, diesmal durch einen Kranz Öffnungen 18»
Hinter diesen Kanälen 18 befindet sich ein Sammelkasten 29, der das Kühlmittel mit Hilfe von Leitung 8 in den Reaktor
zurückführt.
Der Dampfsammeiraum 39 ist an der Oberseite mit Hilfe einer Anzahl Handlochdeckel zugänglich, die in Fig. 1 nicht
abgebildet, jedoch in Pig* 2 sichtbar sind, wo sie mit 38 angedeutet
sind»
Es wird ohne weiteres klar sein, daß einer der Vorteile der dargestellten Konstruktion in der großen Zugänglichkeit der
verwendeten Wärmeaustauscherrohre besteht. Es genügt, die in 28 angebrachten Bolzenverbindungen zu lösen, um Teil 25
der Pumpe an entfernen zu können. Nachdem das Einlaßstück 23
ebenfalls demontiert ist, kann der zentrale Deckel 16 geöffnet werden. Sollte bei der Prüfung festgestellt warden, daß eines
der Wärmeaustauscherrohre ein Leck aufweist, kann die Einlaßmündung des betreffenden Rohres in Raum 15 zugestopft werden»
Nachdem der Handlochdeckel 38 geöffnet ist, unter dem sich die Auslaßmündung des betreffenden Rohres befindet, kann auch diese
Auslaßmündung zugestopft werden.
Da das Wärmea.ustauschergefäß 5 &ur an der Stelle der koaxialen
Rohrverbindung 7 und 8 fest mit dem Reaktorgefäß
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verbunden ist, ist letzteres vollkommen frei, um sich in den übrigen Richtungen auszudehnen.
In Fig. 2, in der das Reaktorgefäß vertikal durchgeschnitten ist, ist zu sehen, daß es z.B. möglich ist, das in das
Reaktorgefäß eintretende primäre Kühlmittel einem ringförmigen Sammelkasten 32 zuzuführen. Aus diesem Sammelkasten kann das Kühlmittel durch eine Anzahl Mündungen 33 eines Düsenkranzes nach unten strömen* Durch diese Düsen wird unter Einfluß des durch Leitung 8 zugeführten primären Kühlmittels das unter Druck aus dem Reaktorkern strömende Kühlmittel zum zweitenmal zum Einlaß 3 des Reaktorkernes 2 geführt, der sich an dessen Unterseite befindet» Der übrige Teil des primären Kühlstroms kann das Reaktorgefäß durch Leitung 7 verlassen. Ein Wärmeschild 34 ist an der Seite des Reaktorkernes angeordnet.
Reaktorgefäß eintretende primäre Kühlmittel einem ringförmigen Sammelkasten 32 zuzuführen. Aus diesem Sammelkasten kann das Kühlmittel durch eine Anzahl Mündungen 33 eines Düsenkranzes nach unten strömen* Durch diese Düsen wird unter Einfluß des durch Leitung 8 zugeführten primären Kühlmittels das unter Druck aus dem Reaktorkern strömende Kühlmittel zum zweitenmal zum Einlaß 3 des Reaktorkernes 2 geführt, der sich an dessen Unterseite befindet» Der übrige Teil des primären Kühlstroms kann das Reaktorgefäß durch Leitung 7 verlassen. Ein Wärmeschild 34 ist an der Seite des Reaktorkernes angeordnet.
I1Ig. 3 zeigt noch einmal in einem horizontalen Teilquerschnitt,
wie die Gesamtaufstellung ausgeführt werden kann«
Die Wärmeaustauscher 5 können in einem Kranz um den Reaktor angeordnet werden.
Die Wärmeaustauscher 5 können in einem Kranz um den Reaktor angeordnet werden.
Auch Figo 4 wird wenig Erläuterungen benötigen. Diese
Figur zeigt eine Draufsicht der in Fig. 1 skizzierten Anlage·
Figur zeigt eine Draufsicht der in Fig. 1 skizzierten Anlage·
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Claims (5)
1. Nuklearenergie-Reaktoreinrichtung, bestehend aus einem Kernreaktor, einem oder mehreren Wärmeaustauschern,
die jeder für sich einen Teil eines primären Stromkreises
und einen Teil eines sekundären Stromkreises enthalten, Mitteln zum Zirkulieren eines Wärmeübertragungsmediums durch
den Reaktor und die primären Stromkreisteile des (der) Wärmeaustauscher (s) , gegen inneren Druck beständigen Wänden, die
sowohl den (die) Wärmeaustauscher wie den Reaktor derart umhüllen,
daß sie eine integrale Wandkonstruktion bilden, in die sowohl Reaktor wie Wärmeaustauscher aufgenommen sind,
koaxialen Reaktoreinlaß- und Reaktorauslaßanschlüssen, von denen jeder äußere Wärmeaustauscheranschluß den den Reaktor
umhüllenden Teil der druckbeständigen Wand mit einem einen Wärmeaustauscher umschließenden Wandteil verbindet, wobei
jeder Wärmeaustauscher seitlich und in Höhe des Reaktorkerns angeordnet ist und jeder äußere Eeaktoranschluß seitlich durch
die Wände von Reaktor und Wärmeaustauscher geführt wird, während wenigstens ein äußerer keaktoranschluß mit dem oberen
Teil des dazugehörigen Wärmeaustauschers verbunden ist und oberhalb des Reaktorkernes aus dem Reaktorgefäß kommt, dadurch
gekennzeichnet, daß von den koaxialen Wärmeaustauscheranschlüssen jeweils der innen liegende Anschluß Kühlmittel, das
aus einer am Wärmeaustauscher angeordneten Pumpe oder aus einem Ventilator stammt, einem ringförmigen Sammelkasten im
Reaktorgefäß »fahrt. 909M,/oeg4
2. Nuklearenergie-Reaktoreinrichtung, bestehend aus einem Kernreaktor, einem oder mehreren Wärmeaustauschern,
die jeder für sich einen Teil eines primären Stromkreises und einen Teil eines sekundären Stromkreises enthalten,
Mitteln zum Zirkulieren eines Wärmeübertragungsmediums durch den Reaktor und die primären Stromkreisteile des (der)
Wärmeaustauschers) wobei wenigstens ein Wärmeaustauscher
mit einer Umlaufpumpe oder mit einem Ventilator zum Zirkulieren des primären Kühlmittels versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß diese Pumpe oder dieser Ventilator außerhalb der gegen inneren Druck beständigen Wand und bei einem abnehmbaren
Wandteil des Wärmeaustauschers angeordnet ist, hinter dem sich wenigstens eine erste Hälfte der in einer Rohrplatte
montierten Rohrmündungen des Wärmeaustauschers befindet.
3. Nuklearenergie-Reaktoreinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe oder der Ventilator
oben auf dem Wärmeaustauscher angeordnet ist.
4. Nuklearenergie-Reaktoreinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Hälfte der in
einer Rohrplatte montierten Rohrmündungen in einem Kranz um die Umlaufpumpe oder um den Umlaufventilator angeordnet
ist.
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5. Nuklearenergie-Reaktoreinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Hälfte der Rohrmündungen
gruppenweise durch einen über jeder Gruppe angeordneten Handlochdeckel erreichbar ist.
6c Nuklearenergie-Reaktoreinrichtung nach Anspruch 4»
dadurch gekennzeichnet, daß Zu- und Abfuhrkanäle für die
Pumpe oder für den Ventilator zwischen der in einer Rohrplatte montierten ersten und zweiten Hälfte der Rohrmündungen
angeordnet sindο
90 3 8 $4/06 9*
L* e e r s e i t e
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