DE20675C - Brauapparat - Google Patents

Brauapparat

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Publication number
DE20675C
DE20675C DENDAT20675D DE20675DA DE20675C DE 20675 C DE20675 C DE 20675C DE NDAT20675 D DENDAT20675 D DE NDAT20675D DE 20675D A DE20675D A DE 20675DA DE 20675 C DE20675 C DE 20675C
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DE
Germany
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mash
kettle
brewing
preheater
pipes
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Application number
DENDAT20675D
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English (en)
Original Assignee
J. MÖLLER in Mindelheim, Bayern
Publication of DE20675C publication Critical patent/DE20675C/de
Active legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C7/00Preparation of wort
    • C12C7/04Preparation or treatment of the mash
    • C12C7/06Mashing apparatus
    • C12C7/065Mashing apparatus with a vertical stirrer shaft
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C13/00Brewing devices, not covered by a single group of C12C1/00 - C12C12/04
    • C12C13/02Brew kettles
    • C12C13/06Brew kettles heated with fire
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C7/00Preparation of wort
    • C12C7/14Lautering, i.e. clarifying wort
    • C12C7/16Lautering, i.e. clarifying wort by straining
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 6: Bier, Branntwein, Wein, Essig und Hefe.
JOH. MÖLLER in MINDELHEIM (Bayern). Brauapparat.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. Mai 188a ab.
Den Braukessel A und den unmittelbar auf ihn gestellten Maischkessel B umgiebt eine Wand C, welche ungefähr um die Mitte des Kessels A auf dem Fundament D ruht, an dem Kessel befestigt ist, oben in 4/5 Höhe des Maischkessels endet und sowohl unten als oben abgeschlossen ist. In der Mitte ist sie, wie aus Fig. 2 ersichtlich, nach vorn zu ausgeschnitten, und die Zwischenräume oben, seitlich und unten zwischen ihr und dem Kessel sind verschalt, so dafs eine Art Nische entsteht, innerhalb deren eine Thür zu dem Kessel A sowie die unten beschriebenen Ventile an demselben angebracht sind.
Nachdem der Kessel entsprechend mit Wasser (durch die Thür) gefüllt ist, geschieht das Gleiche mit dem durch die Wand C geschaffenen Vorwärmer bis zur Höhe des Aichhahnes, und zwar durch den dreitheiligen Hahn b, durch welchen auch warmes Wasser herausgelassen werden kann. Seine vollständige Entleerung bezw. Reinigung geschieht durch das Rohr c.
Kessel und Vorwärmer werden gleichzeitig von einer und derselben, unter ihnen befindlichen Feuerung bestrichen, so dafs keine eigene Dampfzuführung nöthig wird.
Der Maischkessel wird nun mit Malz und Wasser gefüllt, aus dem Kessel A mittelst der Dickmaischpumpe E und der Röhren d und e heifses Wasser progressiv nach bestimmten Wärmegraden in den Maischkessel aufgepumpt und das beliebig construirte Rührwerk in demselben in Bewegung gesetzt. Hierauf läfst man einen Theil der Maische durch den am Boden des Maischkessels befestigten und in den Kessel A mündenden Ablauf hahn f in den Kessel,^ laufen, pumpt die Maische mittelst der Pumpe E und der Rohre d und e wieder in den Maischkessel hinauf und wiederholt diese beiden Vorgänge so lange als nöthig, d. h. bis zum Ausscheiden der Würze, so dafs aber schliefslich das ganze Quantum Malz und Wasser sich in dem Maischkessel B befindet. Nach der nöthigen Ruhezeit, während welcher die Würze sich niedergeschlagen hat, wird mit deren Ablassen begonnen, und zwar durch Oeffnen des dreitheiligen Hahnes g, der sich an dem innerhalb des Braukessels am Maischkesselboden befestigten Rohr h befindet, worauf die Würze durch den durchlöcherten, schrägen Senkboden i, der mit einem am Rande angenieteten Ring auf dem vertieften Maischkesselboden ruht, entströmt, an dem Hahn g aufgefangen und wieder in den Maischkessel B zurückgeschüttet wird. Nachdem der Hahn g zum Zwecke des Abläuterns der Würze wiederholt geöffnet worden ist, wird er, sobald die anfänglich teigige Würze klar und rein ausläuft, sofort umgestellt, worauf letztere durch das Rohr / in den Kessel A strömt.
Nachdem diese Abläuterung sich vollzogen hat, wird die Maische angeschwänzt, d. h. mit einem entsprechenden Quantum Warmwasser aus dem Vorwärmer durch Aufpumpen mittelst der Pumpe E und der Rohre m und e übergössen und nach einiger Ruhe wieder durch den Hahn / in den Kessel A abgelassen, worauf das an dessen Aufsenseite befindliche

Claims (3)

Träberventil n geöffnet wird, wobei zugleich die Entfernung der Traber durch Einsatz einer Röhre oder Transportschnecke gefördert werden kann. Damit bei einer gröfseren Sudwerkanlage der konische Boden des Maischgeschirres sich nicht einsenke, ist neben dieser Schrägung des Bodens noch die Traverse F, welche die Lager und Führung des Rührwerkes im Braukessel A bildet, bogenförmig construirt, oben abgeplattet und so gleichzeitig zum Träger des Maischgeschirrbodens geeignet gemacht. Die Dämpfe aus dem Braukessel A und dem Vorwärmer C treten durch die Rohre ο und p in den Rauchkamin aus. Bei dieser Brauereieinrichtung werden durch eine einfache, unter Kessel und Vorwärmer angebrachte directe Feuerung beide gleichzeitig erwärmt, wobei der Feuerzug bei gröfseren Sudwerken auch noch bis zu einer gewissen Höhe um den Vorwärmer geführt werden kann, ohne dafs eigene, auch besondere Dampfkesselanlagen bedingende Dampfzuführungen etc. nöthig wären. Der Dampf im Kessel und Vorwärmer hat im Gegensatz zu den hermetisch verschlossenen und complicirten Brauapparaten nicht die mindeste Spannung zu entwickeln, da hier der Maischkessel oben vollständig offen ist und der Vorwärmer nur den weiteren Zweck hat, dafs die Maische sich nicht abkühle. Der Dampf kann jedoch durch die Klappen der Rohre ο und f in der Dichtigkeit, soweit nöthig, regulirt werden. Durch die Combination und directe Anbringung der Pumpe E und der Rohre d e und m an dem Apparat fallen alle weiteren ausgedehnten Vorrichtungen an deren Stelle weg; es ist aber gleichgültig, ob diese ganze Röhrencombination genau so wie auf der Zeichnung seitlich angebracht ist, oder ob ihre Lage mehr oder weniger nach vorn oder rückwärts verändert wird. Das Gleiche ist bezüglich der meisten anderen Hähne der Fall. Patenτ-AnSprüche: An einem Brauapparat, bei welchem der oben offene Maisch- auf den Braukessel gesetzt worden ist:
1. Die Umgebung beider mit einer die Warmhaltung der Maische bezweckenden Wand C, welche von der Braukesselfeuerung mit bestrichen wird und nach vorn einen nischenförmigen Ausschnitt hat.
2. Die neben der Führung des Braukesselrührwerkes gleichzeitig als Träger des konischen Senkbodens i und Maischgeschirrbodens k dienende bogenförmige Traverse F.
3. Die Combination der Röhren d e und m und der Pumpe E.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT20675D Brauapparat Active DE20675C (de)

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Publication Number Publication Date
DE20675C true DE20675C (de)

Family

ID=297407

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT20675D Active DE20675C (de) Brauapparat

Country Status (1)

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DE (1) DE20675C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1095234B (de) * 1957-04-23 1960-12-22 Weigelwerk Ag Sudzeug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1095234B (de) * 1957-04-23 1960-12-22 Weigelwerk Ag Sudzeug

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