DE80410C - - Google Patents

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DE80410C
DE80410C DENDAT80410D DE80410DA DE80410C DE 80410 C DE80410 C DE 80410C DE NDAT80410 D DENDAT80410 D DE NDAT80410D DE 80410D A DE80410D A DE 80410DA DE 80410 C DE80410 C DE 80410C
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hop
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C3/00Treatment of hops
    • C12C3/04Conserving; Storing; Packing
    • C12C3/08Solvent extracts from hops
    • C12C3/085Extraction of hops with beerwort

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Zoology (AREA)
  • Extraction Or Liquid Replacement (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine neue Ablafs - bezw. Abläuterungsvorrichtung für Hopfenextraktionsapparate mit Rührwerk und Dampfmantel. Durch diese Vorrichtung kann der Apparat in sehr einfacher Weise sehr rasch und gänzlich entleert, leicht mit wenig Wasser gleichmäfsig abgekühlt und namentlich im Innern gründlich gereinigt werden.
In beiliegenden Zeichnungen stellt Fig. 1 einen Extraktionsapparat im Verticalschnitt, Fig. 2 das neue Zwischenstück in gröfserem Mafsstabe im Verticalschnitt und Fig. 3 dasselbe im Grundrifs dar.
Die Vorrichtung besteht in dem zwischen dem Doppelboden b bl und dem Entleerungshahn Ot angebrachten Zwischenstück n, das mit dem Abläuterkonus 0 und dem Abflufshahnp versehen ist. Letzterer steht mit einer Druckwasserleitung in Verbindung, der Dampf wird der Doppelwandung durch Rohr r zu- und das Condenswasser durch Röhr s abgeleitet.
Die Arbeitsweise mit diesem Apparat ist folgende: Nachdem der Hopfen im geschlbssenen Gefäfse mit Bierwürze unter beständigem Umrühren gekocht ist, wird der gewonnene Extrakt durch den Abläuterkonus ο filtrirt, durch den Hahn ρ abgezogen und in' einem besonderen Kühlgefäfse abgekühlt, um dann später dem Gebräu auf dem Kühlschiff oder im Gährkeller zugesetzt zu werden.. Der im Apparat zurückgebliebene Hopfen wird nun nochmals mit Bierwürze gekocht und schliefslich mit der Würze durch den Entleerungshan m zu dem Gebräu in dem Hopfenkessel gelassen, was am besten kurz vor dem Ausschlagen desselben geschieht, damit Aromaverluste durch Verdunstung möglichst vermieden werden. Um nun bei dieser Entleerung des Extraktionsapparates den letzten Tropfen Extrakt und alle etwa an den Wandungen, am Boden oder am Rührwerk hängen gebliebenen Hopfentheilchen zu gewinnen und gleichfalls in den Hopfenkessel zu bringen, öffnet man den mit einer Druckwasserleitung in Verbindung stehenden Hahn q, worauf das Wasser durch die Löcher des Abläuterkonus 0 nach allen Richtungen in den Apparat einspritzt und dort das ganze Innere abspült, so dafs alle im Apparat noch befindlichen Rückstände durch den Entleerungshahn m in den darunter befindlichen Hopfenkessel geschwemmt werden. Gleichzeitig wird der Apparat auf diese Weise im Innern gereinigt, ohne dafs er geöffnet werden mufs. Zum späteren gründlichen Reinigen ist das Mannloch I angebracht, durch welches nach Ausheben der Rührarme fg ein Mann einsteigen, sich im Apparate bewegen und denselben ausbürsten kann. Um dieses Einsteigen möglichst rasch nach dem Entleeren des Apparates vornehmen zu können, mufs derselbe sammt dem Rührwerk abgekühlt werden, was' sich schnell in sehr einfacher Weise und mit wenig Wasser dadurch erreichen läfst, dafs man wieder mittelst des Hahnes ρ kaltes Wasser in den Apparat einspritzt, welches sodann, nachdem es seine Kälte an die Wandungen und das Rührwerk etc. abgegeben hat, durch Hahn m abfliefst.
Dieser Extraktionsapparat kann somit auf sehr einfache Weise rasch und gänzlich entleert, leicht mit wenig Wasser gleichmäfsig abgekühlt und namentlich auch im Innern ganz gründlich gereinigt werden.
Diese drei Vortheile fehlen allen bisherigen' ähnlichen Apparaten mehr oder weniger, weil eben keiner das neue Zwischenstück mit dem Ablä'uterkonus und dem Wasserzuflufs besitzt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ablafs- bezw. Abläuterungsvorrichtung für Hopfenextraktionsapparate, gekennzeichnet durch ein zwischen dem Dampfheizungsboden
    und dem Entleerungshahn (m) eingeschaltetes Zwischenstück (n) mit einem durchlöcherten Abläuterkonus (o), einem Zuflufs (q) für Druckwasser und einem Abflufs (p) für den Extrakt, vermittelst dessen der Extrakt abgeläutert, der Extraktionsapparat
    werden kann.
    ausgespült und abgekühlt
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE80410C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009006539A1 (de) * 2008-11-11 2010-05-20 Boon Rawd Brewery Co., Ltd. Verfahren zur Erhöhung der Extraktionsausbeute von funktionellen Inhaltsstoffen des Hopfens sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens als auch hierfür geeignete Mischung und damit hergestelltes Getränk
DE102010029124A1 (de) * 2010-05-19 2011-11-24 Krones Ag Vorrichtung und Verfahren zum Zugeben von Hopfen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009006539A1 (de) * 2008-11-11 2010-05-20 Boon Rawd Brewery Co., Ltd. Verfahren zur Erhöhung der Extraktionsausbeute von funktionellen Inhaltsstoffen des Hopfens sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens als auch hierfür geeignete Mischung und damit hergestelltes Getränk
DE102010029124A1 (de) * 2010-05-19 2011-11-24 Krones Ag Vorrichtung und Verfahren zum Zugeben von Hopfen

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