DE108151C - - Google Patents

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DE108151C
DE108151C DENDAT108151D DE108151DA DE108151C DE 108151 C DE108151 C DE 108151C DE NDAT108151 D DENDAT108151 D DE NDAT108151D DE 108151D A DE108151D A DE 108151DA DE 108151 C DE108151 C DE 108151C
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lauter
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
sF
Sudwerk.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Sudwerk mit geschlossenem oder offenem Maisch- und Koch-Röhrenapparat, bei welchem die bisher nöthige Maischmaschine, der Maischkessel mit Rührwerk und Haube, sowie der Läuterbottich mit Haube und Aufhack- und Austrebermaschine fortfallen.
Das Sudwerk ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι und 2 je einen Schnitt durch das Gebäude mit dem Sudwerk nach den Linien A-A1 bezw. B-B1 des Grundrisses nach Fig. .3.
Das im Schrotrumpf α befindliche Malzschrot wird durch den automatischen Vormaischapparat b mit Wasser vermengt und passirt alsdann, durch den Stellschieber t geregelt, das Auslaufrohr c, welches mit dem Thermometer u versehen ist. Es gelangt in den combinirten Maisch- und Läuterbottich v, passirt den Absperrschieber d und fällt über den Vertheilungskegel e in den Apparat w. Mittelst der Centrifugalpumpe f wird die Maische innig gemischt und durch das Druckrohr jf1, sowie durch den Dreilaufschieber g und das Rohr h wieder zurück nach dem Bottich ν gefördert. Dieser Kreislauf der Maische wird so lange fortgesetzt, bis ein absolutes Durchmaischen von Malzschrot und Wasser' stattgefunden hat; alsdann wird der Schieber d geschlossen und sämmtliche Maische in den Bottich ν gepumpt, worauf der Kochprocefs beginnt. Die Bottichhaube χ wird dadurch gegen den Bottich abgedichtet, dafs das den oberen Rand des Bottichs versteifende U-Eisen, in welches,die Haube eintaucht, mit Wasser gefüllt wird.
Für den jetzt folgenden Kochprocefs wird zunächst ein Theil der Maische durch den Schieber d in den combinirten Maisch- und Koch-Röhrenapparat w w1 geleitet und füllt denselben nach Bedarf an. Man schliefst alsdann den Schieber d und versetzt die Pumpey in Rotation, wodurch ein Umlauf der Maische in dem Röhrenapparat w w1 stattfindet. Dabei ist der Dreilaufschieber g so gestellt, dafs die aus dem Druckrohr w1 kommende Maische durch das Verbindungsrohr i wieder in den Apparat n> zurückfliefst. Während dieses Maischumlaufes werden die den Apparat w w1 umgebenden Dampfmantel yy geheizt und dadurch die Maische zum Kochen gebracht. Der sich beim Kochen entwickelnde Dampf wird durch das Rohr k in den Hauptdunstschlot geleitet und nimmt durch diesen seinen Weg ins Freie.
Nach Beendigung des Kochens stellt man den Dreilaufschieber g um und pumpt die Maische durch das Rohr h nach dem Bottich ν zurück. Darauf wird der Schieber d wieder geöffnet und es beginnt nun durch die Circulation unter Abstellung des Dampfes das Temperiren der Maische. Diese Manipulation wiederholt sich je nach der Anzahl der gewünschten Maischen. Nach Beendigung des Kochens wird der Schieber d geschlossen und sämmtliche Maische nach dem Bottich ν befördert.
Hiernach beginnt der Abläuterungsprocefs. Der in der Bottichhaube χ angeordnete Anschwänzapparat m führt, wie üblich durch Wasserdruck in Umdrehung versetzt, das zum Abläutern nöthige Wasser in temperirtem Zu-
Stande ein. Der untere Theil des Bottichs ν ist konisch ausgebildet und hat einen mit Löchern versehenen Senkboden n, durch welchen die Würze hindurchgeht, um von den Läuterrohren ο abgesaugt zu werden. Von diesen Läuterrohren ο fliefst die Würze nach dem Sammelrohr ρ (Fig. 2), und alsdann, wie üblich, durch das Ablaufrohr q zur Würzepfanne, in welcher sie mit Hopfen gekocht wird, um. alsdann durch die Pumpe s ihrem weiteren Bestimmungsort zugeführt zu werden. Während des Ablä'uterns wird einige Male das Absaugen der Würze unterbrochen und die ganze Masse umgepumpt, um dadurch eine Lockerung der Treber zu erzielen ,und eine besondere Aufhackmaschine entbehrlich zu machen.
Nach dem Abläutern erfolgt das Austrebern. Es wird die im Apparat w befindliche elliptische Treberrutsche % aus ihrer bisherigen senkrechten Lage in eine schräge Lage gebracht und dann der Schieber d geöffnet; die Treber fallen alsdann auf die Rutsche ^ und gleiten selbstthätig auf dieser entlang durch die mit einem Glasfenster versehene Auswurfluke j.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Sudwerk, dadurch gekennzeichnet, dafs unter dem Maisch- und Läuterbottich (ν) ein combinirter Maisch- und Koch-Röhrenapparat (w) angeordnet ist, so dafs die Maische, je nach der Stellung des Dreilaufschiebers fg), mittelst einer Pumpe (f) zunächst durch die Druckrohre (n>1 und h], den Bottich (v) und den Apparat (w) circulirt, um eine gehörige Mischung zu erzielen, und dann, um die Maische oder einen Theil derselben zu kochen, nur durch das Rohr (η>Λ) und den Apparat (n>), welche beide mittelst Dampfmantel (yy) geheizt werden , circulirt, worauf dieselbe wieder in den Bottich (v) gepumpt und aus diesem abgeläutert wird, zum Zweck, besondere Maischmaschinen, Maischkessel mit Rührwerk, sowie Läuterbottich mit Haube entbehrlich zu machen.
    Bei dem im Anspruch 1 gekennzeichneten Sudwerk die Anordnung einer Treberrutsche, welche aus einer unter dem Läuterbottich (ν) verstellbaren elliptischen Platte (%) besteht, die beim Austrebern derartig schräg gestellt wird, dafs die aus dem unteren konischen Theile des Bottichs (v) auf die Platte (1) fallenden Treber auf dieser durch die Luke (j) hinausgleiten, zum Zweck, eine besondere Austrebermaschine entbehrlich zu machen.
    Bei dem im Anspruch 1 gekennzeichneten Sudwerk die Anordnung eines combinirten Maisch- und Läuterbottichs (v), dessen unterer, mit Senkboden (n) und Läuterrohren (0) versehener Theil, konisch gestaltet ist, zum Zweck, die Treber selbstthätig beim Austrebern herabfallen zu lassen, während der obere, mit einer Haube versehene Theil den Anschwänzapparat fm) trägt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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