DE643311C - Verfahren zum Gewinnen von Bierwuerze - Google Patents

Verfahren zum Gewinnen von Bierwuerze

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DE643311C
DE643311C DES91435D DES0091435D DE643311C DE 643311 C DE643311 C DE 643311C DE S91435 D DES91435 D DE S91435D DE S0091435 D DES0091435 D DE S0091435D DE 643311 C DE643311 C DE 643311C
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    • C12C7/16Lautering, i.e. clarifying wort by straining
    • C12C7/17Lautering, i.e. clarifying wort by straining in lautertuns, e.g. in a tub with perforated false bottom
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

  • Verfahren zum Gewinnen von Bierwürze Die Erfindung stellt ein Verfahren dar, nach dem das Auslaugen der in dem Läuterb:ottich ioder Maischefilter befindlichen Teeber durch fortschreitend verdünnte Stammwürze erfolgt.
  • Die möglichst weitgehende Ausbeute der beim Maischen aus dem Malz in Lösung gegangenen Stoffe bzw. die möglichst große Menge an Würze aus einer bestimmten Menge Maischegutes stellt in der Bierbrauerei eine wichtige Aufgabe dar. Mit der Stammwürze läuft nur etwa 5o@io der in Lösung gegangenen Stoffe ab. leas möglichst weitgehende Herauslösen der übrigen 5o% soll durch das soggenannte Anschwänzen verfolgen. Es ist dies besonders bei der Herstellung von Voll- und Starkbieren sehr wichtig. Bisher verwandte man für das Anschwänzen nur Wasser. Dies hat den Nachteil, daß bei der Bereitung von Voll- und Starkbieren die Hopfenwürze zu weitgehend verdünnt wird. Auch ist das Einhalten einer gleichmäßigen Temperatur im Maischefilter bzw. im Läuterbottich erschwert.
  • Nach dem Verfahren gemäß der Erfindung erfolgt das Anschwänzen durch fortschreitend verdünnte Stammwürze, wodurch die Ausbeute auf ein Höchstmaß gesteigert wird.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele für die Anordnung der Apparate und Verbindungsleitungen beim Arbeiten nach dem Verfahren gemäß der Erfindung veranschaulicht, und zwar stellt Abb. i die Anordnung bei Verwendung eines Läuberbottiches !und Abb.2 die Anordnung bei Verwendung eines Maischefilters dar.
  • Nach Abb. i sind an den Läuterbottieh i Rohre 7 von unten her angeschlossen, welche zum Ableiten der Stammwürze nach dem Grand 2 dienen. Weiter sind vier an den Anschlußstellen mit Sieben 8 versehene Rohre 9 immer um go° versetzt seitlich des Läuterhottiches angeordnet, die einen gemeinsamen Abfluß über ein Reglerventil i o und ein Strumpffilter i i nach einem Mischkessel q. besitzen. Der Mischkessel erhält außerdem Zulauf der Stammwürze von dem Grand 2 her durch Leitungen 12, Rückschlagventil 13 und Vorwärmer 3 sowie Zulauf von Heißwasser aus einer Leitung 14, in die zwei Ventile 15 und 15', ein Wassermesser 16 und ein Heißwasserbereiter 5 neingeschaltet ist. Die zulaufenden Flüssigkeiten werden aus dem Mischkessel durch seine Pumpe 6 und Leitung 17 in den Läuterbottich i gepumpt, wo sie durch einen Verteiler 18 gleichmäßig auf den Querschnitt des Läuterb:ottiches verteilt werden. Der Grand 2 besitzt noch einen Ablauf i9 und einen Überlauf 2o nach der Hopfenpfanne 21.
  • =Die Arbeitsweise nach Abb. i ist folgende: Das Vorziehen der Würze fällt weg. Nach dem Abmaischen läßt man bei geschlossenem Ablauf 19 die Würze durch die Leitungen 7 bis 12 und 9 in den heizbaren Mischkessel 4 laufen so lange, bis dieser 1/., bis -°,;;; voll ist. Darauf wird der Heißwasserzulauf durch die Ventile 15 und 15' angestellt und die Pumpe 6 in betrieb gesetzt. Sobald die Würze" durch die Rohre 7 klar abläuft, wird auch der. Ablauf i g unter gleichzeitigem Schließen des-" Ablaufes 12 dergestalt geöffnet, daß zu Anfang 6/1o der Würze durch i9 in die Pfanne 21 und 4/1o derselben durch 12 in den Mischkessel 4. ablaufen. Dieses Verhältnis kann auch verringert werden. Es kann 1;#1o der Würze durch ig und o/,o derselben durch 12 abfließen.
  • Durch die Pumpe 6 wird die Würie vom Läuterbottich i her über den Mischkessel 4 in ständigem Kreislauf gehalten. Durch das im Mischkesse14 angeordnete Schwimmerventil 22, welches beim Sinken des Flüssigkeitsspiegels im Mischkessel Heilawasser in diesen zulaufen läßt, wird die Stammwürze fortlaufend nach Maßgabe der durch i g vom Grand 2 nach der Pfanne 2 i hin ablaufenden Würze verdünnt.
  • Während des Arbeitens ist die Dampfzuführung zum Vorwärmer 3, Mischkessel 4 und Heißwasserbereiter 5 so einzustellen, daß die Temperatur im Läuterbottich i konstant erhalten wird. Ist die vorgeschriebene Menge Nachgußwasser durch den Wassermesser 16 hindurchgelaufen, so wird die Wasserzufuhr durch die Ventile 15 und 15' abgeschlossen und der Ablauf der Würze nach der Pfanne 21 angestellt, d.li. Leitung 19, voll geöffnet und Leitung 12 ganz geschlossen. Sind die Leitungen g und der Mischkessel 4. leergelaufen, dann wird die Pumpe 6 abgestellt.
  • Für den zweiten Nachguß wird die Wasserzufuhr wieder angestellt, nachdem man vorher den Stand des Wassermessers kontrolliert hat und die Pumpe 6 in Betrieb gesetzt. Die Leitung i 9 wird wieder geschlossen, während 12 so lange voll geöffnet bleibt, bis der Ablauf durch 7 klar erfolgt. Ist dies der Fall, dann wird wieder wie vor zunächst der Ablauf der Würze so geregelt, daß 13, 1o derselben durch i 9 nach der Pfanne und 1, ,i, durch 12 nach dem Mischkessel abfließen. Am Schluß sind die Durchflußöffnungen von i g und 12 gegebenenfalls so einzustellen, daß '; ,o der Würze durch ig und 9;'1o derselben durch 12 nach dem 1Uischkessel zu abfließen.
  • Ist, das für die Nachgüsse berechnete Wasser durchgelaufen, so wird der Heißw-asserzufluß wieder abgeschlossen und Leitung i9 voll geöffnet; während 12 ganz geschlossen wird. Ist die :Ausbeute mit dem Saccharometer als genügend festgestellt; so kann man, um den Sud zu beschleunigen, das Restwasser direkt durch die Heißwasserleitung entlielimcn. Andernfalls müssen die Treber noch bis zum @-ollw-@rden der Pfanne ausgeschwänzt werden. Darauf wird die l'unihe abgestellt und der Vorwä rmer sowie der Mischkessel abgelassen. Der Sud wird dann in bekannter Weise zu Ende gekocht .@ und ausgeschlagen.
  • ' :'Ist beispielsweise die gewünschte Konzentration der Würze i i,5oo'o Ballung, wobei die Malzschüttung 1.136 kg und die Abmaischemenge 86,26h1 beträgt, dann werden im Mischkessel4 beim ersten Nachguß allmählich 3.1,961i1 und beim zweiten Nachguß 21,3 i hl Heißwasser der Würze, die durch Leitungen 7, 9, 12 dem Mischkessel zuläuft, zugesetzt und durch die Pumpe 6 in den Läuterbottich i gepumpt. Die während des Kreislaufes der Würze nach und nach durch Rohr ig der Pfanne 2 zufließende Menge der Würze beträgt 98,33 hl, so daß in dem Läuterbottich 44,2o hl an Glattwasser und Trebern verbleiben.
  • Bei einer Konzentration der Würze von beispielsweise 21,810'o beträgt bei gleicher Malzschüttung wie vor die Abmaischemenge 41,78h1. Es werden dann der Würze im Mischkessel 4 beim ersten Nachguß 24,2i hl und beim zweiten Nachguß 10,52h1 Heißwasser zugesetzt. Die der Pfanne 21 zuflie-13etide Würzeinenge beträgt hier .49,0o hl und die--im Läuferbottich zurückbleibende Menge Glattwasser und Trebern 27,51 hl.
  • Nach Abb.2 ist anstatt des Lätiterbottiches i nach Abb. i ein Maischefilter 23 in Verbindung mit einem Maischebottich 24 angeordnet. Am Maischefilter 23 ist unten für jede Filterplatte ein Abflußhahn 29 angeschlossen zum freien Ablauf der Würze über Grand 2. Der Maischefilter ist ein Rahmenfilter bekannter Art. Die Verbindung des Grandes 2 mit der Hopfenpfanne 21 und dem Maischebottich 24 über einen Vorwärmer 3 erfolgt in gleicher Weise wie in Abb. i. Auch hier ist der Mischkessel 4 mit einem Schwimmerventi122 an .eine Heißwasserleitung angeschlossen. Der Mischkessel 4 erhält jedoch noch eine Verbindung mit dem oberen Teil des Maischefilters 23 mittels Leitung 3o. Dievom Mischkessel ablaufenden Flüssigkeiten werden hier von einer Pumpe 6 mittels eines Dreiwegehahnes 26 entweder in den Maischebottich 24 durch Leitung 27 oder von unten. in den Maischefilter 23 durch Leitung 28 gedrückt. Weiter ist noch eine Maischepumpe 25 vorhanden, die das Maischegut aus dem Maischebottich 24 durch Leitung 31 in den Maischefilter 23 bringt. Die Maische wird durch Leitung 32 teilweise wieder in den Maischebottich 24 zurückgebracht.
  • Die Arbeitsweise nach Abb. 2 ist im großen und ganzen dieselbe wie nach Abb. i. Die Anschlußrohre 9 nach Abb. i fallen hier weg. Dafür ist durch Leitung 30 vom Filterkopf des Maischefilters 23 die Würze nach dem Mischkessel 4. abzuleiten. Das Vorziehen der Würze fällt hier @ebenfalls weg. Nach dem Abmaischen wird die Pumpe 25 angestellt, die das Maischegut durch Leitung 3 i in den Maischefilter 23 drückt. Ein Teil des Maischegutes läuft durch Leitung 32 wieder nach dem Maischebottich 24 zurück. Gleichzeitig läßt man die durch Leitung 29 ablaufencye Würze durch Schließen von Leiturig ig und öffnen von 12 über _ Vorwärmer 3 in den : Mischkessel4 laufen. Ist letzterer 1/2 bis 2/3 voll, dann wird auch Pumpe 6 angestellt, welche die Flüssigkeit aus dem Misenlesse1.4 über den Dreiwegehahn 26 und die Leitung 27 in den Maischebottich 24. drückt. Sobald die Würze durch 29 klar abläuft, wird Leitung 19 unter gleichzeitigem teilweisem Schließen von 12 so geöffnet, daß zu Anfang wie bei der Arbeitsweise nach Abb. i durch Leitung-ig 0/l0 der Würze nach der Hopfenpfanne 21 und 4/I0 durch Leitung 12 nach dem Mischkessel 4 hin abläuft. Im Laufe des Verfahrens wird die Abflußmenge der Würze durch die Leitungen ig und 12 wieder so einreguliert, daß evtl. am Schluß desselben durch i g 1/I0 nach der Pfanne und durch 12 9/l0 der Würze nach dem Maischebottich hin abläuft. Gleichzeitig mit dem öffnen der Leitung 19, d. h. sobald die Würze durch 29 klar abläuft, wird der Heißwasserzufluß durch öffnen der Ventile 14 und 15 ermöglicht, welcher dann nach Maßgabe der durch Leitung i g nach der Hopfenpfanne zu ablaufenden Würze durch Schwimmerventil 22 nach dem Mischkessel zu erfolgt. Es wird daher auch bei dieser Anordnung die Stammwürze fortlaufend verdünnt. Sobald der letzte Maischerest durch Pumpe 25 in den Maischefilter 23 aufgepumpt wird, setzt man die Pumpe 6 still und stellt dieVerbindung letzterer mittels Dreiwegehahns 26 und der Leitung 28 mit dem unteren Teil des Maischefilters 23 'her. Ist der Maischebottich 24 leer, so wird mit dem Einpumpen der verdünnten Würze durch Pumpe 6 von unten her in den Maischefilter 23 begonnen. Sollte hierbei durch Leitung 29 die Würze trüb ablaufen, so schließt man auf einige Minuten die Leitung i g, @um das Einlaufen der Würze in die Hopfenpfanne 21 zu verhindern. Ist das für den ersten hTachguß berechnete Wasser durch den Messer 16 hindurchgelaufen, so wird die Ausbeute festgestellt. Je nach Ergebnis derselben wird nun schnell die für den gweiten Nachguß benötigte Wassermenge bestimmt und der zweite Nachguß in der gleichen Weise durchgeführt wie der erste. Ist die Pfanne 21 voll, so läßt man den Viorwärmer 3 und den Mischkessel 4 leerlaufen und rückt die Pumpe 6 aus. Füreine Konzentration der Würze von b:eisPielsweise i 1,700,ö Balling, wobei bei. einer Malzschüttung von 1436k- kg die Abmaischemenge 86,26h1 beträgt, werden beim ersten Nachguß 25,92 h1 und beim zweiten Nachguß 28, i2 h1 Heißwasser der Würze, die "durch Leitungen 29, 30, i z dem Mischkessel zuläuft, Zugesetzt und durch die Pumpe 6_-1n den Maischtbottich 24. bzw. in den unteren Teil des Maischefilters 23 gepumpt. Die während des Kreislaufes der Würze nach-und nach durch Rohr ig der Pfanne 21 zufließende .Menge der Würze beträgt 98,33h1, sQ:daß-4z;97hl.Gla.ttwasser und- Trebern zurückbleiben.
  • Ist die gewünschte Konzentration der Würze beispielsweise 22%, wobei bei gleicher Malzschüttungwie vor die Abmaischemenge 4 i, 78 hl beträgt, dann werden der Würze im Mischkessel 4 beim ersten Nachguß 25,oo hl und beim zweiten Nachguß io,97h1 Heißwasser zugesetzt. Die der Pfanne 21 zufließende Würzernenge beträgt hier 49,oo hl, so daß 28,75h1 Glattwasser und Trebern zurückbleiben.
  • Mit dem beschriebenen Verfahren, nach welchem das Anschwänzen der fortschreitend verdünnten Stammwürze verfolgt, wird die Ausbeute auf sein Höchstmaß auch bei konzentrierten Würzen gesteigert und eine zu weit gehende Verdünnung der Hopfenwürze vermieden. Außerdem tritt seine Verfeinerung des Biergeschmackes infolge der Anwendung des -dünnen Maischeverfahrens ein, wodurch auch gleichzeitig Säurebildung beim Abläutern verhindert wird. Auch wird bei rationeller Wärmewirtschaft die Temperatur der Anschwänzwürze in dem Maße, wie die Treb.er abkühlen, langsam :erhöht, um die Zuckerabsorption nicht ungünstig zu beeinflussen. Die Temperatur im Maischefilter bzw. Läuterbottich bleibt vom Abmaischen bis zum Vollwerden der Hopfenpfanne gleichmäßig, wodurch außerdem bei Verwendung eines Maischefilters eine weitgehende Schonung der Filtertücher erreicht wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Gewinnen von Bierwürze, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Maischegut erzielbare. Würze durch ständiges Auslaugen der Treber in fortschreitender Verdünnung kontinuierlich bewonnen wird.
  2. 2. Verfahren zur Gewinnung von Bierwürze nach Anspruch i bei Anwendung .eines von einem Maischehottich beschickten Läuterhottichs, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Mischkessel (4), welcher Zulauf vom Läuterbottich (i) durch Leitungen (9 und 12) erhält, die Stammwürze nach Maßgabe der durch Leitung (i9) vom Grand (2) nach der Hopfenpfanne (z i) hin abfließenden Würze durch Wasser verdünnt und in dieser fortschreitenden Verdünnung durch Pumpe (6) und Verteiler (18) in ständigem Kreislauf auf die Treber im Läuterbottich (i) gepumpt wird.
  3. 3. Verfahren zur Gewinnung von Bierwürze nach Anspruch i und 2 bei Anwendung eines von einem Maischehottich beschickten Maischefilters, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Mischkessel (q.), welcher Zulauf vom Maischefilter (23) durch Leitungen (3o und 12) erhält, die Stammwürze nach Maßgabe der durch Leitung (i9) vom Grand (2) nach der Pfanne (21) hin abfließenden Würze durch Wasser verdünnt und in dieser fortschreitenden Verdünnung durch Pumpe (6) in ständigem Kreislauf zunächst durch Leitung (27) nach dem Maischebottich (2q.) zurückgepumpt und dann nach Leeren des Maischebottichs (2q.) durch Pumpe (6) zunächst durch Leitung (27) und Dreiwegehahn (26) und zuletzt durch Leitung (28) nach dem Maischefilter (23) gedrückt wird.
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