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einer geeigneten mechanischen Vorrichtung e zum Hervorrufen der Zirkulation der Maische in dem Behälter und einem Dampfauslllss f versehen. Da es nicht nur möglich, sondern auch wünschenswert ist, dieselben Behälter als Braukessel und als Maisehbottiche zu benutzen, so kann jeder Behältc auch mit einem Würzeeinlass g, g, indem beiden Eionlässe mit einem gemeinschtlichen Trichter h oder dgl. in Verbindung stehen, und einem Filterboden i versehen sein.
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beliebig gebauten schnell wirkenden Zentrifugalpumpe l entsprechend verbunden, die, wenn biede Hähne k2 und k2 geöffnet sind, eine augenblickliche und innige Mischung der in dem Behälter a erzeugten gekochten Maische und der in dem Behiltor b hergestellten peptonisierten Maische bewirken kann.
Es ist wichtig, dass die Mischung der gekochten Maische oder was immer für die Heizmittel angewendet wird, und der Maizwürze augen- blicklich und innig erfolgt, so dass kein Teil der Malzwürze während einer für eine Um- wandlung genügend langen Zeit, auf irgendeine andere Temperatur, als die gewünschte, gebracht wird, welche die Mischung haben soll, um die Umwandlung vor sich gehen zu lassez, s ist einleuchtend, dass die gründliche und augenblickliche Mischung der beiden
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Mischung so lange stehen lässt, als zur Bewirkung der Umwandlung erforderlich ist.
Der Bottin. 11 ist zweckmässig als Filterhottich ausgebildet, der mit einem Filterboden o und einem mit Ventil p' versehenen Ausflssrohr p ausgestattet ist, um die Flüssigkeit daraus
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Falle umgekehrt wird), und einem oder mehreren Wasserstandsgläsern q, die nach oben zu offen sind, um die Bildung eines Vakuums unterhalb des Siebbodens des Bottichs zu verhindern, ausgestattet sein.
Bei Ausführung des Verfahrens mit diesem Apparat wird eine geeignete Menge Wasser, zweckmässig von etwa fion C'und eine kleine Menge Malz aus dem Vormaischapparat durch c in dem Behälter a gelassen. Dann wird die ganze Menge Reis oder anderes (ietrcide in den Behälter < ! gebracht, der Dampf angelassen, die Rührvorrichtung e in Tätigkeit gesetzt und das Kochen bis zu Ende geführt. Wenn das Kochen beendet ist, wird die richtige Menge Malz in den Behälter b aus seinem Vormaischapparat durch c gebracht und Wasser von etwa 35-55 C in solcher Menge gleichzeitig eingelassen, dass eine wesentlich konsitente Maische gebildet wird, indem der Rührer (nicht gezeigt) indessen wie üb) ich in Tätigkeit ist.
Es ist natürlich selbstverständlich, dass vor dem Maischen aus den Behältern a, und b die Sieb- oder Filterböden i daraus zuvor entfernt worden sind.
Wenn alles Malz in den Behälter b eingemaischt und das Malz peptonisiert worden ist, und wenn die gekochte Maische in dem Behälter a fertig ist, so wird der Filterbottich n zur Aufnahme der Mischung der beiden Maischen durch Einfiiessenlassel1 von heissem Wasser, bis der Siebboden bedeckt ist, fertig gemacht.
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und die Zentrifugalpumpe l in Gang gesetzt, wodurch sowohl die gekochte Maische als auch die peptonisierte Malzmaischo gleichzeitig zu dem Saugrohr der Pumpe gelangen, so dass ein gründliches und augeblickliches Mischen der beiden Maischen durch die Pumpe
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die Stärke in dem Bottich 11 stattfinden soll.
Eine Leitung k4 für kaltes Wasser kann an dem Rohr k, und es können Leitungen und k6 für heisses Wasser und Dampf an dem Rohr k'vorgesehen sein, um die Temperatur der zu der Pumpe strömenden Flüssigkeiten zu regeln oder das Heizmittel zu liefern, wenn keine Getreidemaische verwendet wird, so dass der Brauer durch Beobachten des Thermometers m2 die Temperatur der vereinigten Maische genau bei dem Grade halten kann, bei dem die Umwandlung oder Verzuckerung der Maische in dem bottich n stattfinden soll.
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Filterboden eingebracht, indem so dieser Behälter zur Aufnahme der Würze zugerichtet und in einen Braukessel übergeführt wird.
Sobald die Verzuckerung der Maische in dem
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findlichen Teiles der Würze als Luftloch und verhindert die Bildung eines teilweisen Vakuums unterhalb des Filterbodens. Sobald die Würze genügend blank wird, was an dem Trichter h beobachtet werden kann, der anzeigt, dass alles teigartige und andere Stoffe, welche durch den Siebboden o gegangen sind, entfernt worden sind, wird der Hahn k 2 geschlossen und die Pumpe l abgestellt, indem der Halm g'geöffnet und die Würze in den Behälter b gelassen wird, bis dieser Bohatter voll ist, wo sie in gewöhnlicher Weise
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übrigbleibende Würze einfliessen lässt. Der Extrackt wird aus den Körnern der Maische mit Wasser ausgewaschen, dass bei geeigneter Temperatur durch die Spritzvorrichtung o'zugeführt wird.
Die ia dem BehiUtor a befindliche Würze wird dann in üblicher Weise gekocht und
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abgeführt, ebenso die Würze aus dem Behälter a, wenn sie fertig ist. Die Behälter a und b werden dann ausgewaschen, die Filterböden entfernt, und die Apparatur zur Wiederholung des beschriebenen Verfahrens zugerichtet.
Obgleich die Ausübung des Verfahrens in Anwendung des beschriebenen Apparates in eingehender Weise beschrieben wurde, um die Erfindung verständlich zu machen, so ist
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