DE307376C - - Google Patents

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DE307376C
DE307376C DENDAT307376D DE307376DA DE307376C DE 307376 C DE307376 C DE 307376C DE NDAT307376 D DENDAT307376 D DE NDAT307376D DE 307376D A DE307376D A DE 307376DA DE 307376 C DE307376 C DE 307376C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/24Drives for recording elements and surfaces not covered by G01D5/00
    • G01D15/26Drives for recording elements and surfaces not covered by G01D5/00 operating by clockwork

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAIVQ.
Das Registriertriebwerk besteht im wesentlichen aus einem Umschaltwerk für mehrfache Umdrehungszeit, aus einem Spannwerk zur Übertragung der Federkraft auf die Uhrtrommel, einem Bremsregler und einem Ablaufregler.
Das Umschaltwerk (Fig. ι und 2) ist zusammengesetzt aus einem Rädergetriebe mit beweglichem Eingriff und einer Schaltvorrichtung zum Ein- und ' Ansschalten des ; beweglichen Eingriffes. Das Räderwerk der Umschaltung wird gebildet von zwei Gruppen von'Übersetzungsrädern δ und f entsprechend der Anzahl der für die Registriertrommel nötigen Umdrehungszeiten, wovon die eine Gruppe δ mit der Uhrwerk- öder Trommelachse -m, fest verbunden, die andere f auf der Welle eines Übersetzungsrades des Spannwerks befestigt ist. Beide Rädergruppen haben einen solchen Abstand voneinander, daß· kein Ein: griff stattfindet. Die Verbindung .jedes Räderpaares dieser Gruppen wird, mittels beweglichen Eingriffes hergestellt, und zwar derart, daß ein Zahnrad c, welches auf einem um die Mittelachse der Rädergruppe f beweglichen ι Hebel d drehbar befestigt ist und mit dem entsprechenden 1., 2., 3. usw. Rad der Gruppe f stets in Eingriff ist, mittels einer Schaltvorrichtung e mit dem entsprechenden 1., 2. oder 3. usw. Rad der Gruppe g in oder außer Eingriff gebracht werden kann. Für die Schaltvorrichtung ist beispielsweise der Hebel d des beweglichen Eingriffs vorn mit einer Gabel versehen, in welcher eine exzentrische Scheibe e sich bewegt," welche bei Drehung dem Hebel die hin und her gehende Bewegung erteilt und v so das Kupplungsrad c in oder außer Eingriff mit . dem zügehörigen Übersetzungsrad δ geführt wird. Es läßt sich aber auch jede Schaltvorrichtung verwenden, bei welcher die resultierende Bewegung das Ein-· und Ausführen des beweglichen Eingriffes bewerkstelligt. Die Schaltvorrichtung soll derart arbeiten, daß beim Außereingriff gehen eines Kuppiungsrades das nächste Kupplungsrad um das gleiche Maß in Eingriff geführt wird, so daß ein Durchrutschen der Achse bei gespannter Zugfeder ausgeschlossen ist. Zur Kenntlichmachung der Einstellung dient ein Zifferblättchen^Ä, auf welchem die verschiedenen Umlaufszeiten und die entsprechende Stellung der Schaltvorrichtung sichtbar ist.
Teil fin Fig. ι ist ein kantiger Stellnocken, auf welchen seitlich zwei Federn einwirken, die den Nocken und die auf. der gleichen Achse sitzenden Exzenter in der für den richtigen Eingriff des Kupplungsrades c nötigen Stellung festhält. Das Uhrwerk kann sowohl ■mit feststehender Achse, wie in der Zeichnung angegeben ist, und mit umlaufendem Uhrwerk als auch mit feststehendem Uhrwerk und umlaufender Achse hergestellt werden.
Das Spannwerk (Fig. 2 und 3) ist eine Anordnung des Räderwerkes, das dazu dient, einen Teil der Kraft der Zugfeder dazu auszunützen, die Trommel unter; Wirkung des

Claims (1)

  1. Druckes der Federkraft in Spannung zu halten/ so daß sie sich nur unter Anwendung eine., i ' Druckes zurückdrehen läßt. Die Trommej- hat also keinen toten Gang.- · ·;' ·-: ·- ■ ,,
    Zu diesem Zwecke ist auf der Welle α des Federhauses ein Rad drehbar -gelagert, das mit dem Gesperr verbunden ist. Von diesem Rad aus geht die Kraft über die Umschalt-· räder und einige Übersetzungsräder, bis sie ·
    ίο zuletzt von einem Schneckentrieb g mit geeignetem Steigungswinkel aufgenommen und infolge der selbsttätigen Abbremsung nahezu auf Null reduziert wird. Dieses Schneckengetriebe' steht nun noch mittels eines Winkelgetriebes h mit dem Laufwerk in Verbindung. Der Ablaufregler (Fig. 2 und 3) hat zweckentsprechend eine Hemmung mit Unruhe und Spirale. Er erhält seine Triebkraft in üblicher Weise von dem Federgehäuse I,
    .■■". "■.■'■"»
    -\kx ΡΚϊ & M't- 4 A Njsr-Sü .cn": ■■'■'.
    ".·',.,.; Zeitlaufwerk für Registriertrommeln mit \-· mehrfach einstellbarer Umdrehungszeit, dadurch gekennzeichnet, daß vom Federge- 2^ .-häuse(i) aus dieBewegung für den Gangregler (Triebwerk mit Hemmung) und vom Federkern (ά)'aus die Drehung der Trommelachse (m) und des dahinter geschalteten j veränderlichen Übersetzungsgetriebes (δ, c, f) abgeleitet wird, das unter Einschaltung . Von , Zwischenrädern und ■ einer selbstsperrenden "Schnecke (g) mit dem Triebwerk des Gangreglers in Verbindung steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen'.
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