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wird. Dient sitzt auf einer Welle 11, weiche durch das Uhrwerk unter Vermittlung der Zahnräder 12 und 13 in gleichmässige Drehung versetzt wird. Ungefähr in der Mitte des Hebels 6 ist ein Zahnrachen 14 gelagert, dessen Achse 15 unter Vermittlung der Räder 16, 17 von der Welle I aus ständig angetrieben wird. Dieses Rädehen 14 wird in bestimmten Intervallen für eine bestimmte Zeitdauer dadurch zum Eingriff mit einem anderen Zahnrad 18 (Fig. 1 und 5) gebracht, dass während jeder Umdrehung der Welle 11 die Nase 8 in die über etwa ein Drittel des Umfanges reichende Ausnehmung der Stufenscheibe 9 (Fig. 8) herabfällt.
Auf der Welle 19 des Zahnrades 18 sitzt ein mit einem Mitnehmerstift ; 8C (Fig. l, 5 und 6) versehener Arm 21. Der Stift 20 nimmt bei Drehung des Zahnrades 18 mittels eines Armes 22 eine auf der Welle 18 lose drehbare Hülse-9. 3 mit, die ein Sperrad 24 und ein Zahnrad 25 trägt. Das letztere trägt einen auf einer Skala 26 spielenden Zeiger 27 und greift in eine Zahnstange 28 (Fig. 3 und 6) ein. An dieser ist eine zur Registrierung der jeweiligen Geschwindigkeit dienende, federnde Pikiernadel 29 (Fig. 3,4 und 6) angebracht. Eine Spiralfeder 30 (Fig. 5) sucht die Hülse 23 samt den beiden Rädern 24 und 25 und somit auch den Zeiger und die Nadel stets in der Nullage zu erhalten.
Ebenso strebt eine zweite Spiralfeder 37 (Fig. 1 und 5), das Zeigereinstellrad 18 in seine Anfangslage zu drehen. nachdem nun der Drehungswinkel des Zeigereinstellrades direkt proportional zur Geschwindigkeit der Antriebswelle 7 ist, so wird der von ihm mitgenommene Zeiger in die der während der Mess- zeit erreichten Geschwindigkeit des Fahrzeuges entsprechende Stellung an der Skala verschwenkt sowie die Pikiernadel um das entsprechende Mass verschoben, wobei beide Teile durch eine in das Spreead 24 eingreifende Sperrklinke 32 (Fig. 1, 5 und 8), welche durch eine ebenfalls auf der Welle 11 sitzende Stufenscheibe 33 betätigt wird, bei erreichter Endstellung des Einstell- rades festgehalten werden.
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getriebes56, 57 und einer Zahnradübersetzung 58, 59 bewirkt, während die federnd an die Walze 46 angedrückte Walze 47 infolge der Friktionswirkung mitgenommen wird. Die Transportwalze ist, um das Durchziehen des Papierstreifens durch die Walzen mit der Hand zu ermöglichen, nur nach einer Drehrichtung mit ihrer Achse 60, und zwar durch das Sperrad mit Klinke 61, 62 gekuppelt, nach der anderen Richtung hingegen frei drehbar.
Durch die bei jedesmaliger Einstellung der Pikiernadel ausgeführten Einstiche in den nach verschiedenen Geschwindigkeiten rastrierten Papierstreifen entsteht auf diesem eine Gesehwindig- keitskurve 63 (Fig. 9). Die Transportwalze@ ? trägt noch zum Zwecke der Registrierung der Zeit an dem einen oder beiden Enden Pikierstifte, welche in die Ränder des Papierstreifens einstechen.
Jede volle Umdrehung der Walze entspricht einer bestimmten Zeit, z. B. von 6 Minuten, und wird durch zwei unmittelbar nebeneinanderliegende Stiche 64 (Fig. 9) am Rand des Papier- streifens angezeigt, während die Abstände der übrigen Stiche 65 Bruchteilen dieser Zeit, z. B. Zeit- intervallen von je 36 Sekunden entsprechen.
Da es wünschenswert ist, auch zu wissen, wie lange ein Fahrzeug bei Unterbrechung der
Fahrt stillgestanden hat, so z. B. bei Anwendung des Apparates an Lokomotiven, wie lange sifh ein Zug in der einen oder anderen Station aufgehalten hat, jedoch der Transport des Papier- streifens von der vom Fahrzeuge angetriebenen Welle 1 abhängt und diese mit dem Fahrzeug stillsteht, so wird, um einen Transport des Streifens auch während des Stillstandes des Fahr- zeuges zu bewirken, an der Welle 66 (Fig. 3) der Trommel ein Federgehäuse 67 angebracht. dessen Feder mit dem einen Ende an der Welle und das andere Ende an dem Gehäuse festgelegt ist. Mit dem Federgehäuse steht das Schaltrad in fester Verbindung, das samt diesem auf der
Welle frei drehbar angeordnet ist.
Bei Beginn der Fahrt wird vorerst die Feder gespannt und erst nach Überwindung des von der Trommel gebotenen Widerstandes diese geschaltet. Steht nun das Fahrzeug still, so kommt die aufgespeicherte Federkraft zur Wirkung und dreht die Trommel in demselben Sinne weiter.
Durch diese Einrichtung wird der weitere Vorteil erreicht, dass, nachdem beim Stillstände des Fahrzeuges die Papieraufwicklung nicht unterbrochen wird, auch keine Schoppung des Papieres, wie dies bei den bisher bekannten Apparaten dieser Art der Fall ist, eintreten kann. Da es nun vorkommen kann, dass beim Auswechseln des Papierbandes die Feder gerade gespannt ist und diese bei der beim Abziehen der Trommel bewirkten Freigabe der Welle rasch entspannt wird, was zu Unzukömmlichkeiten. z. B. ein Aushängen der Feder, Veranlassung geben kann, so empfiehlt es sich. eine Bremse vorzuseilen, die ein zu rasches Entspannen der Feder verhindert.
Die Bremse besteht nach vorliegender Erfindung aus einer Feder 68, die eine mit der Welle 66
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