AT95084B - Fortschaltvorrichtung für Kinematographen. - Google Patents
Fortschaltvorrichtung für Kinematographen.Info
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Description
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Fortschaltvomchtung für Einematographen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fortschaltvorrichtung für Kinematographen.
Die Vorrichtung gemäss der Erfindung hat insbesondere den Zweck, dass die Fortbewegungwalze des Filmbandes, das durch einen intermittierenden Mechanismus betätigt werden soll, sich in der
EMI1.1
nahme zu gewährleisten. Dieser Zweck wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass einem Schwung- rad mit fortgesetzter drehender Bewegung und einer Scheibe mit intermittierender Drehung nur zwei Berührungs-oder Angriffspunkte von grossem Durchmesser im Verhältnis zum Durchmesser der Fort-
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Umfange des Schwungrades mit kontinuierlicher Bewegung einnehmen.
Von diesen Berührungspunkten ist der eine fix, während der andere durch eine Feder bestimmt ist, um stetig den Kontakt zwischen dem fixen Berührungspunkt und dem Schwungrad mit kontinuierlich drehender Bewegung zu erhalten und jede Erschütterung der Scheibe, die durch eine intermittierende Bewegung ihren Antrieb empfängt, infolgedessen auch der Walze, die das Filmband fortzabewegen hat, zu vermeiden.
Der Gegenstand der Erfindung ist in einer beispielsweisen Ausführungsform in der Zeichnung dar- gestellt, in welcher Fig. 1 eine Seitenansicht and Fig. 2 eine Vorderansicht einer Vorrichtung gemäss
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in Aufriss und Seitenansicht die Anordnung der Federn.
Eine Kurbel 1 dient unter Vermittlung des Zahnrades 2 und eines Vorgelegsrades 3 zur Drehung des Zahnrades 4, welches auf der Welle 5 aufgekeilt ist. Letztere Welle trägt ein Schwungrad 6, welches in der Nähe seines Umfanges mit einem Zapfen 7 ausgestattet ist, und eine Hobltrommel , welche korrespondierend zu dem vorgenannten Zapfen 7 mit einem Ausschnitte 9 versehen ist.
Die Walze 10, welche zur Fortbewegung des Filmbandes dient, ist mit einer Scheibe 11 fest verbunden, welche auf der einen Seite fixe Gleitbacke 12 und auf der anderen Seite Führungen 13 trägt, deren Anzahl, beispielsweise vier, mit der Anzahl der vorgesehenen Gleitbacke übereinstimmt. Federn 14 sind an einer Scheibe 14'angebracht, welche auf der Scheibe 11 auf der Seite der Gleitbacken 12 derart angebracht ist, dass sich die Federn im Sinne der Drehung der Scheibe 11 vor die Gleitbacke stellen.
Das Übersetzungsverhältnis der Zahnräder 2, 3, 4 ist beispielsweise derart gewählt, dass das Rad 4 acht Umdrehungen bei einer Umdrehung der Kurbel 1 macht.
Während jeder Umdrehung des Zahnrades 4 tritt der Zapfen 7 des Schwungrades 6 in eine der Führungen. 13, so dass die Scheibe 11 und infolgedessen die Fortbewegungswalze 10 des Filmbandes mitgenommen wird.
Während der Drehung der Scheibe 11 wird der Gleitbacke 12 und die Feder-M, die korrespondierend zu jener Führung, die durch den Daumen 7 festgehalten wird, durch den Ausschnitt 9 der Trommel 8, die sich mit dem Schwungrad 6 dreht, eintreten, so dass die Bewegung der Scheibe nicht gehindert wird. Die verlassene Stellung des Gleitbackens und die gegen die entgegengesetzte Seite der Trommel gedrängte Feder wird jetzt durch den nachfolgenden Gleitbacken und die nachfolgende Feder eingenommen.
Die Feder stellt sich gegen die Trommel mit fortgesetzter drehender Bewegung, welche anderseits durch einen Gleitbacken festgehalten wird, so dass die zwei Berührungsprnkte zwischen der Scheibe 11 und der Trommel 8 hergestellt werden und die Sicherung einer festen Bildstellung durch die Feder gewährleistet wird.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Fortschaltvorrichtung für Kinematographen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schwungrad (6) mit fortgesetzter drehender Bewegung und eine Scheibe (11), die durch absatzweise Drehung betätigt wird, nur zwei BelÜhrungs- oder Angriffspunkte besitzen, die einen grossen Durchmesser im Verhältnis zum Durchmesser der Fortbewegungswalze (10) des Filmbandes und einen grossen Winkel am Umfange der Trommel einnehmen, wobei einer der Berührungspunkte fest ist, der andere hingegen vermittels einer Feder (14) ausgeglichen wird zum Zwecke, die Berührung zwischen dem festen Berührungspunkte und dem Schwungrad mit fortgesetzter drehender Bewegung stets zu gewährleisten.2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Berührungspunkte die Form von Gleitbacken (12) besitzen, welchen im Sinne der Drehung der Scheibe Federn (14) vorangestellt sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwungrad mit drehender EMI2.1 mittierender Bewegung einzutreten, wobei die Trommel (18) mit einem Ausschnitte (9) versehen ist, in welchen während der Ortsveränderung der Scheibe durch die Trommel der Gleitbacke und die Feder eintritt, die in Übereinstimmung mit derjenigen Führung (13), in welcher der Zapfen gleitet, angeordnet sind. EMI2.2
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| IT95084X | 1921-08-04 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT95084B true AT95084B (de) | 1923-11-26 |
Family
ID=11131231
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT95084D AT95084B (de) | 1921-08-04 | 1922-08-04 | Fortschaltvorrichtung für Kinematographen. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT95084B (de) |
-
1922
- 1922-08-04 AT AT95084D patent/AT95084B/de active
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