DE3048494A1 - Verfahren zur herstellung einer kunststoff-dekorationsbeschichtung auf einer umfangsoberflaeche - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer kunststoff-dekorationsbeschichtung auf einer umfangsoberflaecheInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Kunststoff-Dekorationsschicht auf einer zylindrischen Oberfläche
von Gegenständen, wie beispielsweise Kappen von Füllfederhaltern, Schreibgeräten, Toiletten- oder Kosmetikgegenständen
oder auf andere Uinfangsober flächen eines zylindrischen Körpers.
Erfindungsgemäß werden ausgezeichnete dekorative Oberflächen
in einfachster Weise dadurch hergestellt, daß man nach einem der Verfahren gemäß den Patentansprüchen arbeitet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung
erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Arbeitsweise, bei der Farbmaterial
auf einen Körper aufgebracht wird,
Fig. 2 eine vertikale Schnittansicht eines Körpers, bei dem der Beschichtungsvorgang vollendet ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Körpers, der mit einem geäderten oder marmorierten Muster versehen ist,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Körpers, welche die Schleiflinie der dekorierten Kunststoff-Beschichtung zeigt,
die durch die Farben erzeugt wurde,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Körpers, der mit einem raarmorierten
Muster durch eine exzentrische Drehung beschichtet ist
und
und
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— 6 —
Fig. 6 eine Schnittansicht eines Körpers, der elektroplattiert wird.
Die erste Ausführungsform der Erfindung betrifft ein Verfahren
zur Herstellung einer Kunststoff-Dekorationsbeschichtung, wobei Flansche 2a und 2b an beiden Enden einer
ümfangsoberflache eines Körpers ausgebildet werden. Dann
wird Sand, Schmirgelstahlpulver u.dgl. auf die Umfangsoberflächen der Flanschabschnitte gestrahlt und mehr als zwei
Arten von viskosen Farbmaterialien, deren Hauptbestandteil Epoxyharz ist, welches mit Muschelschalenpulver oder Perlmuttpulver
verknetet ist, werden auf die ümfangsoberflachen zwischen den Flanschabschnitten aufgetragen, während der
Körper um eine Achse des Körpers gedreht wird, so daß die Farbmaterialien sich etwas ballig oder wulstig über die
Oberflächen der Flanschabschnitte erheben. Dann wird bei fortgesetzter Drehung der Körper auf 3O°C - 7°C erwärmt,
damit die Farbmaterialien in Drehrichtung fließen, wodurch das marmorierte Muster entsteht. Der Körper wird weitergedreht,
bis die Farben sich bei Raumtemperatur stabilisiert haben, nachdem das gewünschte marmorierte Muster hergestellt
ist, und die Farben werden natürlich getrocknet. Dann wird eine Erwärmung auf 50 C bis 120 C nach der natürlichen
Trocknung durchgeführt, die Dekorations-Kunststoffbeschichtung
3, die durch die Farbmaterialien erzeugt wurde, wurde gehärtet, die Oberfläche der Flanschabschnitte und
die Kunststoff-Dekorationsbeschichtung werden abgeschliffen, um eine geglättete Oberfläche ohne Dickendifferenz zu erhalten,
nachdem die Härtung vollendet ist, und es wird dann eine Polierung und eine Elektroplattierung durchgeführt.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist ein
Verfahren zur Herstellung einer Kunststoff-Dekorationsbeschichtung
vorgesehen, wobei Flanschabschnitte 2a und 2b
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an beiden Enden einer Umfangsoberfläche eines Körpers 1
ausgebildet werden. Sand oder Schmirgelstahlpulver u. dgl. werden auf die ümfangsoberfläche der Flanschabschnitte
aufgestrahlt, um rauhe Oberflächen zu erzeugen. Mehr als zwei Sorten viskoser Farben, deren Hauptbestandteil ein
Epoxyharz ist, welches mit Muschelschalenpulver oder Perlmuttpulver verknetet ist, werden dann auf die Umfangsoberflachen
der Flanschabschnitte aufgetragen, während der Körper um eine Achse des Körpers gedreht wird, so daß sich
diese Farbmaterialien ballig oder wulstig über die Oberflächen der Flanschabschnitte erstrecken. Der Körper wird
dann auf 3O°C - 7°C erwärmt, wobei das Drehen fortgesetzt wird, damit die Farbmaterialien in der Drehrichtung fließen.
Die Farben werden durch Drehung des Körpers natürlich getrocknet, bis die Farben bei Zimmertemperatur stabilisiert
sind, nachdem die Farben gleichförmig auf der Ümfangsoberfläche
verteilt sind. Dann wird nach der natürlichen Trocknung eine Erhitzung auf 5O°C bis 120°C durchgeführt und
die dekorative Kunststoffbeschichtung 3, die durch die Farben erzeugt wurde, wird gehärtet. Die Oberflächen der
Flanschabschnitte und der Beschichtung werden dann abgeschliffen, um glatte Oberflächen ohne Dickendifferenzen
nach dem Härten zu erhalten, und dann wird poliert und elektroplattiert.
Gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung ist ein
Verfahren zur Herstellung einer Kunststoff-Dekorationsbeschichtung vorgesehen, bei welchem Flanschabschnitte 2a
und 2b an beiden Enden einer Ümfangsoberfläche eines Körpers 1 ausgebildet werden. Dann wird Sand, Schmirgelstahlpulver
oder dgl. auf die ümfangsoberflachen der Flanschabschnitte
aufgestrahlt, um rauhe Oberflächen zu erzeugen. Mehr als zwei Sorten von viskosen Farben, deren Hauptbestand·
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teil ein Epoxyharz ist/ das mit Muschelschalenpulver oder Perlmuttpulver verknetet ist, werden auf die Umfangsoberflachen
der Flanschabschnitte aufgebracht, während der Körper um eine Achse des Körpers gedreht wird, so daß sich
die Farben leicht ballig oder wulstig über die Oberflächen der Flanschabschnitte erstrecken. Bei fortgesetzter Drehung
wird der Körper auf 3O°C - 7°C erhitzt, wobei die Drehmittelpunkte
4a und 4b an beiden Enden verschoben sind. Die Farben fließen in der Drehrichtung, um ein geädertes oder
ein marmoriertes Muster zu erzeugen. Die Farben werden durch Drehung des Körpers getrocknet, bis die Farben bei
Zimmertemperatur stabilisiert sind, nachdem das gewünschte marmorierte Muster hergestellt ist. Es wird dann eine Erhitzung
auf 500C bis 12O°C nach der natürlichen Trocknung
durchgeführt. Dann wird eine Nachhärtung der Kunststoff-Beschichtung
3, die durch die Farben erzeugt wurde, durchgeführt, und die Oberflächen der Flanschabschnitte und der
Beschichtung werden abgeschliffen, um glatte Oberflächen ohne Dickendifferenzen zu erhalten, nachdem die Härtung
durchgeführt ist. Anschließend erfolgt ein Polieren und ein Elektroplattieren.
Gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung ist ein
Verfahren zur Herstellung einer Dekorations-Kunststoffbeschichtung vorgesehen, bei welchem Flanschabschnitte 2a
und 2b an beiden Enden einer ümfangsoberfläche eines Körpers 1 ausgebildet werden. Sand, Schmirgelstahlpulver u. dgl.
wird auf die Umfangsoberflächen der Flanschabschnitte gestrahlt, um rauhe oder grobe Oberflächen zu erhalten. Mehr
als zwei Arten von viskosen Farben, deren Hauptbestandteil ein Epoxyharz ist, welches mit Muschelschalenpulver oder
Perlmuttpulver verknetet ist, werden auf die umfangsoberflächen der Flanschabschnitte aufgebracht, während der
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Körper um eine Achse-des Körpers gedreht wird, so daß
sich die Farben etwas ballig oder wulstig über die Oberflächen der Flanschabschnitte erheben. Dann wird zum
natürlichen Trocknen eine Vakuumentschäumung bei einer Temperatur unter 3O°C durchgeführt. Danach erfolgt eine
Erwärmung auf 5O°C bis 12O°C, und es wird eine Nachhärtung
der Beschichtung 3, die durch die Farben hergestellt wurde, durchgeführt. Nach der Nachhärtung werden die Oberflächen
der Flanschabschnitte und die Oberflächen der Beschichtung abgeschliffen, um eine glatte Oberfläche ohne
Dickenunterschiede zu erhalten, und es wird ein Polieren und Elektroplattieren durchgeführt. Die viskosen Farben,
die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden, enthalten Epoxyharz als Hauptbestandteil und ein Pigment,
einen Härter und Metallpulver, wie beispielsweise Aluminiumpulver oder ein Kunstharzpulver und ein Muschelschalenpulver
oder Perlmuttpulver. Diese Bestandteile werden geknetet, und das gemischte Pulver wird in einen Behälter
eingegeben, wobei dieser zum Körper gebracht wird und dann dieses Pulver abgegeben. Um dafür zu sorgen, daß die aufgebrachten
Farbmaterialien fest an der Umfangsoberfläche
des Körpers haften, folgt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eine SchleifStrahlbehandlung, bei welcher dann
Sand, Schmirgelstahlpulver u. dgl. aufgestrahlt wird, um eine große Anzahl von konkaven und konvexen Stellen auf
der ümfangsoberflache des Körpers zu erzeugen, so daß
praktisch eine rauhe Oberfläche entsteht, wodurch die Haftung der Farben am Körper merklich verbessert wird.
Außerdem wird hierdurch eine Abtrennung der Farben verhindert .
Um dafür zu sorgen, daß die fein verteilten und aufgebrachten oder aufgegossenen Farben gleichförmig auf der
ümfangsoberflache des Körpers während der Beschichtung
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verteilt wird, wird der Körper mit einer festen Drehzahl gedreht.
Wenn eine monochromatische Farbe verwendet wirdf kann eine
gleichförmige Beschichtung ohne Spalte und Zwischenräume bei der Erhitzung nach der Drehung des Körpers und Beschichtung
durchgeführt werden, wobei eine Erwärmung auf 3O°C 7°C durchgeführt wird.
In diesem Fall ist der Flüssigkeitsgrad der Farbe bei einer Temperatur unter 23°C nicht ausreichend, und bei einer
Temperatur oberhalb von 37°C ist die Fluidität übermäßig groß, was ebenfalls Nachteile mit sich bringt. Der Viskositätsbereich,
bei der die Fluidität optimal ist, liegt zwischen 6500 und 8000 Centipoise (cp).
In dem Fall, in dem polychromatische Farben verwendet werden, werden die Farben, die durch die Drehung des Körpers
und durch die Erwärmung leicht fließen, miteinander in der Drehrichtung des Körpers vermischt, um ein geädertes
oder marmoriertes Muster zu erzeugen. Wenn eine exzentrische Drehung durchgeführt wird, und zwar durch eine Verschiebung
der beiden Drehzentren 4a und 4b, wie es in Fig. gezeigt ist, so erzeugen die Farben, die durch die Erwärmung
strömungsfähig werden, ein marmoriertes Muster längs einer
Richtung, die senkrecht zur Achse der exzentrischen Mitte verläuft, und dies führt zu einer beträchtlichen Verbesserung
des Musters.
Die Vakuumentschäumung, die gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung durchgeführt wird, muß bei einer Temperatur unterhalb 30°C erfolgen. Wenn die Temperatur 30 C übersteigt,
erhöht sich die Fluidität der Farben, und es werden
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Rißmuster durch die Entschäumung erzeugt. Nachdem das gewünschte Muster der Farben hergestellt ist, werden
diese bei Zimmertemperaturen belassen, um die Farben zu trocknen und eine natürlich Härte erfolgt durch die
Reaktion des Härters in den Farben. Um eine Härtung nach der natürlichen Härtung durchzuführen, wird der Körper
auf 5O°C bis zu 12O°C erhitzt.
Eine Nachhärtung bei einer Temperatur unter 5O°C ist
nicht ausreichend. Eine Härtung bei einer Temperatur oberhalb von 12O°C bringt dii
Farben wieder gelöst werden.
Farben wieder gelöst werden.
oberhalb von 12O°C bringt die Gefahr mit sich, daß die
Um zu verhindern, daß die dekorative Beschichtung sich löst oder gelöst wird, wenn die Oberfläche der Farben
sich über die Oberfläche des Körpers hinaus erstreckt, werden die Oberflächen der Flanschabschnitte des Körpers
und der Beschichtung abgeschliffen, um eine glatte Oberfläche zu erhalten, wobei die Bearbeitung auch eine spanabhebende
Bearbeitung sein kann, die auf einer Drehbank durchgeführt wird.
Wird eine Elektroplattierung nach einem Poliervorgang mittels einer Poliermaschine vorgenommen, so erfolgt die
Elektroplattierung lediglich auf der Oberfläche des Körpers, der aus Messing besteht. Die Kunststoff-Beschichtung
erhält ihre Farbe und das Muster, wie es vor dem Elektroplattieren vorhanden war. Die erfindungsgemäß hergestellte
Kunststoff-Dekoratlonsbeschichtung weist einen sehr schönen monochromatischen oder polychromatischen Glanz auf und
insbesondere, wenn Muschelschalenpulver oder Perlpulver oder Perlmuttpulver in die Farben eingeknetet sind, weist
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die Oberfläche des fertigen Produktes einen ausgezeichneten und schönen Glanz auf und ergibt sehr gute Effekte
für viele Verwendungszwecke, insbesondere bei Kappen von Füllfederhaltern, Schreibgeräten oder Behältern von
Toiletten- und Kosmetikartikeln oder einer Verwendung für ornamentale Zwecke. Durch die Erfindung wird eine Beschichtung
geschaffen, die glatt mit der Oberfläche der Flanschabschnitte des Körpers abschließt, so daß eine Abtrennung
oder Beschädigungen nicht auftreten können.
Die Strahlbehandlung mit Sand oder Schmirgelmitteln wird
prinzipiell/OTf dem Bereich zwischen den beiden Flanschen
durchgeführt, um das Farbmaterial besser haften zu lassen.
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Claims (3)
1.' Verfahren zur Herstellung einer Kunststoff-Dekorationsbeschichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß Flanschabschnitte an beiden Enden einer Umfangsoberflache
eines Körpers ausgebildet werden, daß Sand, Schmirgel Stahlpulver u. dgl. auf die Umfangsoberflache der Flanschabschnitte
gestrahlt wird, daß mehr als zwei Sorten von viskosen Farben, deren Hauptbestandteil ein Epoxyharz ist,
welches mit Muschelschalenpulver oder Perlmuttpulver verknetet ist, auf die Umfangsoberflache zwischen die Flanschabschnitte
aufgebracht wird, während der Körper um eine
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MÜNCHEN 86. SIEBERTSTR. 4 ■ POB 860720 ■ KABEL: MUEBOPAT ■ TEL. (089) 474005 ■ TELECOPIER XEROX 400 · TELEX 5-2428
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Achse des Körpers gedreht wird, derart, daß sich die Farben etwas ballig oder wulstig über die Oberflächen
der Flanschabschnitte hinweg erstrecken, daß der Körper auf 3O°C - 7°C erhitzt wird, wobei die Drehung fortgesetzt
wird, damit die Farben in Drehrichtung fließen, um ein marmoriertes Muster zu erzeugen, daß der Körper gedreht
wird, bis die Farben bei Zimmertemperatur stabilisiert sind, nachdem das gewünschte marmorierte Muster
hergestellt und die Farben natürlich getrocknet werden, daß nach der natürlichen Trocknung eine Erwärmung auf
5O°C bis 12O°C erfolgt, daß die Kunststoff-Beschichtung,
die durch die Farben hergestellt wurde, gehärtet wird, daß die Oberflächen der Flanschabschnitte und der Kunststoff-Beschichtung
abgeschliffen werden, um eine geglättete Oberfläche ohne Dickendifferenzen nach dem Härten
zu erzeugen und daß ein Polieren und ein Elektroplattieren durchgeführt wird.
2. Verfahren zur Herstellung einer Kunststoff-Dekorationsbeschichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß Flanschabschnitte an beiden Enden der Umfangsfläche eines Körpers 1 ausgebildet
werden, daß Sand, Schmirgelstahlpulver u. dgl. auf die umfangsoberflachen der Flanschabschnitte gestrahlt wird,
um rauhe Oberflächen zu erzeugen, daß mehr als zwei Arten von viskosen Farben, deren Hauptbestandteil ein Epoxyharz
ist, welches mit Muschelschalenpulver oder Perlmuttpulver verknetet ist, auf die Umfangsoberflachen der Flanschabschnitte
aufgebracht wird, während der Körper um eine Achse des Körpers gedreht wird, derart, daß die Farben sich etwas
ballig oder wulstig über die Oberflächen der Flanschabschnitte erstrecken, daß der Körper auf 3O°C - 7°C erwärmt
wird, wobei die Drehung fortgesetzt wird, damit die Farben in Drehrichtung fließen, daß, nachdem die Farben gleichförmig
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auf die ümfangsoberfläche aufgebracht sind, diese durch
Drehung des Körpers natürlich getrocknet werden, bis die Farben bei Zimmertemperatur stabilisiert sind, daß nach
der natürlichen Trocknung eine Erhitzung auf 5O°C bis 120 C durchgeführt wird, daß die Kunststoff-Beschichtung, die
durch die Farben gebildet wurde, gehärtet wird, daß die Oberflächen der Flanschabschnitte und der Kunststoff-Beschichtung
abgeschliffen werden, um glatte Oberflächen ohne Dickendifferenzen nach dem Härten zu erzeugen und
daß ein Polieren und Elektroplattieren durchgeführt wird.
3. Verfahren zur Herstellung einer Kunststoff-Dekorationsbeschichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß Flanschabschnitte an beiden Enden einer Ümfangsoberflache eines Körpers ausgebildet
werden, daß Sand, Schmirgelstahlpulver u. dgl. auf die Ümfangsoberflache der Flanschabschnitte gestrahlt
wird, um rauhe Oberflächen zu erzeugen, daß mehr als zwei Arten von viskosen Farben, deren Hauptbestandteil ein
Epoxyharz ist, welches mit Muschelschalenpulver oder Perlmuttpulver verknetet ist, auf die ümfangsoberflachen der
Flanschabschnitte aufgebracht wird, während der Körper um eine Achse des Körpers gedreht wird, derart, daß sich die
Farben etwas ballig oder wulstig über die Oberflächen der Flanschabschnitte erstrecken, daß der Körper auf 3OC-7°C
erwärmt wird, wobei die Drehung fortgesetzt wird, wobei jedoch die Lage der Drehmittelpunkte an beiden Enden
radial verschoben wird, damit die Farben in Drehrichtung strömen oder fließen, um ein marmoriertes Muster zu erzeugen,
daß, nachdem das gewünschte Muster hergestellt ist, die Farben durch Drehung des Körpers natürlich getrocknet
werden, bis die Farben bei Zimmertemperatur stabilisiert sind, daß eine Erwärmung auf 50°C bis 120°C nach der natürlichen
Trocknung durchgeführt wird, daß eine Nach-
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härtung der Beschichtung, die durch die Farben erzeugt wurde, durchgeführt wird, daß die Oberflächen der Planschabschnitte
und der Kunststoff-Beschichtung abgeschliffen werden, um glatte Oberflächen ohne Dickenunterschiede
nach dem Härten zu erzeugen und daß ein Polieren und ein Elektroplattieren durchgeführt wird.
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