DE2644801A1 - Methode zur verformung von metallen sowie dazugehoeriges formwerkzeug - Google Patents
Methode zur verformung von metallen sowie dazugehoeriges formwerkzeugInfo
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- DE2644801A1 DE2644801A1 DE19762644801 DE2644801A DE2644801A1 DE 2644801 A1 DE2644801 A1 DE 2644801A1 DE 19762644801 DE19762644801 DE 19762644801 DE 2644801 A DE2644801 A DE 2644801A DE 2644801 A1 DE2644801 A1 DE 2644801A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D37/00—Tools as parts of machines covered by this subclass
- B21D37/01—Selection of materials
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
Description
- METHODE ZUR VERFORMUNG VON METALLEN,
- SOWIE DAZUGEHÖRIGES FORMWERKZEUG Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die mechanische Verformung von Metallen, vorzugsweise von Flächengebilden auf Basis von Eisen.
- Die Formgebung stellt bei Metallen eine von alters her durchgeführte Technik dar. Ursprünglich erfolgte sie rein manuell. Erst viel später wurde sie maschinell vorgenommen. Entscheidend für diesen Wechsel waren zwei Gründe Erhöhung des Zyklus, d.h. der Produktivität und ferner, die Notwendigkeit der Anwendung großer mechanischer Kräfte.
- Mit dem Wechsel hin zur maschinellen Verformung von Metallen ergab sich nun aber auch die Notwendigkeit der Herstellung standfester Formwerkzeuge, d.h.
- der späteren Raumform des Fertigproduktes entsprechender Stempel und Matritzen.
- Es lag nahe, diese aus vergütetem Grauguß zu fertigen, in besonderen Fallen wurden sie aus hochwertigernr härtbarem Nickel hergerichtet.
- Diese Formtechnik - die Herstellung von Formteilen aus Metallen mit Hilfe besagter Formen - bewahrt sich in jeder Hinsicht, sie wird in allergrößtem Umfange angewandt.
- Dennoch hat es nicht an Versuchen allseits gefehlt,noch entsprechende Verbesserungen oder insbesondere Verbilligungen herbeizuführen.
- Mögliche Verbesserungen lagen vor allem in der Frage der Exaktheit der Ausformung bzw. Prägung der Metallteile; mögliche Verbilligungen lagen in der Standfestigkeit der Formwerkzeuge oder auch in deren Herstellung.
- Überraschenderweise nun hat sich erwiesen, daß in jedem dieser Gesichtspunkte Fortschritte erzielt werden können, dann, wenn mit einem Formwerkzeug gearbeitet wird, das aus Kunststoff besteht, der seinerseits mit einem Metallüberzug versehen ist.
- Der leichteren Übersicht halber sei zunächst die bisher übliche Herstellung von Formwerkzeugen ( a ) der Herstellung der erfindungsgemäßen Formwerkzeuge gegenübergestellt ( b ). Man erkennt auf diese Weise die prinzipiellen Unterschiede " METHODE ZUR VERFORMUNG VON METALLEN SOWIE DAZUGEHÖRIGES FORMWERKZEUG " - Blatt 2 -ad a) Zunächst wird eine Zeichnung des Endproduktes angefertigt, anhand der das sogenannte Urmodell hergestellt wird Es kann aus Holz oder Kunststoff sein.
- Von diesem Urmodell wird ein Gießmodell abgenommen, mit - zum Kopieren - entsprechenden Negativformen. Diese können wiederum aus Holz oder Kunststoff bestehen. Dann wird der Gießling hergestellt.
- Abschließend erfolgt die sogenannte Bearbeitung, d.h. Kopieren und Verschaffen. Unter diesem letzteren Begriff versteht man die Nachbearbeitung durch (manuelles) Feilen und Schleifen.
- ad b) Wie unter ad a) beschrieben, wird von einer Zeichnung ausgehend das Urmodell hergerichtet. Von diesem werden als Negative direkt die Matritze und der Stempel abgenommen, und zwar mit extrem festem Kunstharz. Diese Negative sind dann als galvanische Schale anzusehen. -Weitere Arbeitsgänge sind das Ausgießen, Überfrasen Aufschrauben und Verstiften.
- Auf galvanischem Wege wird die Metall-Legierung aufgebracht.
- Als besonders schleißfest und in jeder Hinsicht bestgeeignet hat sich dabei eine solche auf Basis Nickel / Cobalt erwiesen ( Ni/Co ), mit einer Harte von 48 - 50°, nach Rockwell.
- Umfangreiche Versuche, wie bereits angeführt, haben dann folgend bestätigt, daß mit Verwendung der erfindvngsgemäßen Form diese Fortschritte erzielt werden können feinere, exaktere Ausformung der Metalle, insbesondere von Blechen, Wegfall des G ießmode 1 les, Wegfall des Kopiernrbeitsganges Wegfall schwieriger Oberflächenbearbeitung, Materialersparnis von Grauguß bzw. anderem hochwertigem Metall.
Claims (6)
- SCHUTZANSPRÜCHE 0. Methode zur Verformung von Metallen, vorzugsweise von Flächengebilden aus Eisen, gekennzeichnet durch die Verwendung einer mit Nickel beaufschlagten Kunststoff-Form.
- 2. Formwerkzeug für die Metaliverformung nach Anspruch 1 ), bestehend aus nach dem galvanischen Prinzip beaufschlagten Kunststoff-Formen.
- 3. Formwerkzeug für die Metailverformung nach Anspruch 2 ), dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Kunststoff applizierte Metall-Legierung eine solche aus Nickel / Cobalt darstellt.
- 4. Formwerkzeug für die Metallverformung nach Anspruch 2 ) und ggf. 3 ), dadurch gekennzeichnet, daß die Metall-Legierung eine Rockwelihärte von 48 - 50 hat.
- 5. Formwerkzeug für die Metaliverformung nach Anspruch 2 und ggf. 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Formteile aus verstärktem Epoxidharz bestehen.
- 6. Formwerkzeug nach Anspruch 2), dadurch gekennzeichnet, daß es vorzugsweise aus einem Kern und einer Hülle aus Kunststoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762644801 DE2644801A1 (de) | 1976-10-05 | 1976-10-05 | Methode zur verformung von metallen sowie dazugehoeriges formwerkzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762644801 DE2644801A1 (de) | 1976-10-05 | 1976-10-05 | Methode zur verformung von metallen sowie dazugehoeriges formwerkzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2644801A1 true DE2644801A1 (de) | 1978-04-06 |
Family
ID=5989660
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762644801 Withdrawn DE2644801A1 (de) | 1976-10-05 | 1976-10-05 | Methode zur verformung von metallen sowie dazugehoeriges formwerkzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2644801A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3321587A1 (de) * | 1983-06-15 | 1984-12-20 | Hackforth GmbH & Co KG, 4690 Herne | Werkzeug zum aufweiten von rohrenden |
DE3715201A1 (de) * | 1987-05-07 | 1988-11-17 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Formwerkzeug zum raeumlichen verformen von metallteilen |
EP1266747A1 (de) * | 2001-06-11 | 2002-12-18 | Takeda Chemical Industries, Ltd. | Stempel und Matrize aus einer Kobaltlegierung zur Tablettenherstellung |
EP1586465A1 (de) * | 2004-04-16 | 2005-10-19 | Giesecke & Devrient GmbH | Prägeform zum Prägen von Reliefstrukturen und verfahren zu deren Herstellung |
-
1976
- 1976-10-05 DE DE19762644801 patent/DE2644801A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3321587A1 (de) * | 1983-06-15 | 1984-12-20 | Hackforth GmbH & Co KG, 4690 Herne | Werkzeug zum aufweiten von rohrenden |
DE3715201A1 (de) * | 1987-05-07 | 1988-11-17 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Formwerkzeug zum raeumlichen verformen von metallteilen |
EP1266747A1 (de) * | 2001-06-11 | 2002-12-18 | Takeda Chemical Industries, Ltd. | Stempel und Matrize aus einer Kobaltlegierung zur Tablettenherstellung |
EP1586465A1 (de) * | 2004-04-16 | 2005-10-19 | Giesecke & Devrient GmbH | Prägeform zum Prägen von Reliefstrukturen und verfahren zu deren Herstellung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |