DE3044146C2

DE3044146C2 - Vorrichtung in einem Fahrzeug zur Anzeige der jeweiligen Position des Fahrzeugs

Info

Publication number: DE3044146C2
Application number: DE3044146A
Authority: DE
Inventors: Katsusuke Chofu Tokio/Tokyo Komuro; Masao Niiza Saitama Sugimura; Nobuhiko Tokio/Tokyo Suzuki; Katsutoshi Asaka Saitama Tagami; Tsuneo Saitama Takahashi; Shinichiro Wako Saitama Yasui
Original assignee: Honda Motor Co Ltd
Current assignee: Honda Motor Co Ltd
Priority date: 1979-11-24
Filing date: 1980-11-24
Publication date: 1985-12-05
Also published as: US4402050A; FR2470362A1; FR2470362B1; DE3044146A1

Description

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zeigten Wegs gegenüber der Sichtanzeigevorrichtung 6, Nach dem Blockschaltbild in Fig. 3 werden die Si-

zur Verschiebung der Lage des angezeigten Wegs ge- gnale des Fahrtrichtungsauswerters 2 einer Schnittstelle

genüber der Sichtanzeigevorrichtung 5, zur teilweisen 8 über einen Analog-Digitai-Umsetzer 7 zugeführt Die

vergrößerten Darstellung des angezeigten Wegs, zur Impulse des Weglängenauswerters 1 werden mit einem

Auswahl eines Abbildungsmaßstabes des angezeigten 5 Zähler 9 gezählt, der seine Ausgar,gssignale gleichfalls Wegs. der Schnittstelle 8 zuführt. Ein Zeitgeber 10 ist mit dem

Bei Inbetriebnahme wird zunächst der Ausgangs- Zähler 9 in Reihe geschaltet und ermöglicht die Feststelpunkt des Fahrzeugs sowie ein gewünschter Abbil- lung, ob das Fahrzeug stillsteht, dadurch, daß er ein dungsmaßstab für die Sichtanzeigevorrichtung 5 ent- Signal an die Schnittstelle 8 gibt, wenn der Zähler 9 sprechend einer von ihr dargestellten Straßenkarte mit io während einer vorgegebenen Zeitdauer nicht arbeitet, der Bedienungsvorrichtung 6 eingestellt. Wenn das Ferner ist ein Detektor 11 zur Feststellung einer Vor-Fahrzeug fährt werden elektrische Impulse in Abstän- wärts- oder Rückwärtsbewegung des Fahrzeugs vorgeden einer Weglängeneinheit von dem Weglängenaus- sehen. Dieser Detektor 11 gibt bei Rückwärtsbewegung werter 1 an den zentralen Rechner 3 gegeben. Dieser des Fahrzeugs ein Ausgangssignal an die Schnittstelle 8 zählt die Anzahl der Impulse, um die zurückgelegte 15 ab, das während seiner Zeitdauer alle vom Fahrtrich-Weglänge zu ermitteln. Gleichzeitig werden die Signale tungsauswerter 2 abgegebenen Signale invertiert.
des Fahrtrichtungsauswerters 2 an den Rechner 3 gege- Die Bedienungsvorrichtung 6 umfaßt eine Anzahl ben. der daraus laufend die Fahrrichtung ermittelt. Der Eingabeschalter 61 und einen Codierer 62. der verschie-Rechner 3 berechnet aus diesen Daten arithmetisch von dene Befehlssignale der Schnittstelle 8 abhängig von Zeit zu Zeit eine Position x, y des Fahrzeugs an zwei 20 den jeweiligen Betätigungskombinationen der Eingabe-Koordinaten X und Yin dem eingestellten Abbildungs- schalter 61 zuführt. Eine Unterbrechungssignalleitung maßstab entsprechend dem jeweils zurückgelegten ist mit I, Codiererausgangssignalleitungen sind mit E Weg und der jeweiligen Fahrtrichtung des Fahrzeugs. bezeichnet. Eine digitale Schaltvorrichtung 12 dient zur Das Ergebnis dieser Rechenvorgänge wird nacheinan- Einstellung der Empfindlichkeit der Eingänge der der der Sichtanzeigevorrichtung 5 und auch der Spei- 25 Schnittstelle 8, so daß eine mögliche unerwünschte chereinheit 4 zur Speicherung zugeführt. Die gespei- Streuung durch Alterung, Fehljustierung usw. der eincherten Signale werden laufend ausgelesen und der zelnen Eingabeelemente in der Schnittsteile 8 kompen-Sichtanzeigevorrichtung 5 zugeführt Gleichzeitig wird siert werden kann.

ein die laufende Fahrtrichtung des Fahrzeugs kenn- Der zentrale Rechner 3 enthält eine zentrale Signalzeichnendes Signal von dem Rechner 3 an die Sichtan- 30 Verarbeitungseinrichtung 13 zur zentralen Steuerung Zeigevorrichtung 5 gegeben. der Gesamteinrichtung, einen Adressendecodierer 14

Fig.2 zeigt auf einem Bildschirm der Sichtanzeige- zur Decodierung der von der Signalverarbeitungsein· vorrichtung 5 eine die jeweilige Fahrtrichtung des Fahr- richtung 13 angegebenen Adressen und einen Festwertzeugs kennzeichnende Markierung M1 bei der Position speicher 15 zum Auslesen vorbestimmter Steuerpro- B des Fahrzeugs und einer Markierung MZ, die den 35 grammschritte abhängig von den Ausgangssignalen des vom Ausgangspunkt A zur Position B zurückgelegten Adressendecodierers 14, der so erhaltene Datcnsignale Weg kennzeichnet Um zu überprüfen, ob der Weg des der Signalverarbeitungseinrichtung 13 zuführt. Ferner Fahrzeugs bis zur jeweiligen Position dem gewünschten ist ein Speicher 16 mit wahlfreiem Zugriff zur Speiche-Weg entspricht, kann eine Wegmarkierung Af 2 durch rung von Positionsdaten in X-Y-Koordinaten entspremanuelle Betätigung der Bedienungsvorrichtung 6 er- 40 chend eingegebenen Weglängen- und Fahrtrichtungssizeugt werden. Die Sichtanzeigevorrichtung 5 gestattet gnalen vorgesehen. Der Speicher kann auch die Länge auch die Anzeige zusätzlicher Informationen entspre- des jeweils zurückgelegten Wegs speichern. Die aus chend von dem Rechner 3 abgegebenen Signalen. Dies dem Speicher 16 ausgelesenen Daten werden über eine sind beispielsweise eine Anzeige D1 der Zeit, die das Steuerschaltung 18 (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) Fahrzeug vom Ausganspunkt A bis zur Position B 45 und einen Adressenmultiplexer 19 einem Video-Speibrauchte, eine Anzeige D2 der vom Ausgangspunkt A eher 17 mit wahlfreiem Zugriff zugeführt. Dieser dient bis zur Position B zurückgelegten Weglänge oder eine als Speichereinheit 4. Ferner ist eine logische Steuer-Anzeige £>3 des Abbildungsmaßstabes, der zuvor an schaltung 20 für eine Katodenstrahlröhre 51 vorgeseder Bedienungsvorrichtung 6 eingestellt worden ist. hen.

Da das Anzeigefeld des Bildschirms begrenzt ist, gibt so Ein Hauptschalter 21 ist mit dem Zündschalter des es eine räumliche Grenze der Sichtanzeige des zurück- Kraftfahrzeugs verbunden. Ein Oszillator 22 dient zur gelegten Weges. Wenn der Weg über diese Grenzen Abgabe von Steuertaktsignalen an die zentrale Signalhinausgeht, kann ein neuer Ausgangspunkt A' an der Verarbeitungseinrichtung 13. Mit CLK. ist eine Taktsi-Bedienungsvorrichtung 6 für ein weiteres Anzeigege- gnalleitung für die serielle Signalabgabe auf einer Ausbiet eingestellt werden. Dies kann beliebig oft wieder- 55 gangsleitung S1 und einer Eingangsleitung SZbezeichholt werden. Es ist zweckmäßig, einen Grenzrahmen net.

(nicht dargestellt) für das jeweilige Anzeigegebiet auf Die Sichtanzeigevorrichtung 5 enthält eine Steuer-

dem Bildschirm zu markieren und ein Warnsignal zu schaltung 52 für die Katodenstrahlröhre 51. die Hori-

erzeugen, wenn die laufende Position B diesen Grenz- zontal- und Vertikal-Synchronisationssignale H und V

rahmen erreicht. In X- und Y-Richtung gibt es dann 60 an die Katodenstrahlröhre 51 entsprechend Befehlen

vorbestimmte Maximalwerte, die dem Grenzrahmen der logischen Steuerschaltung 20 gibt. Ein Schieberegi-

entsprechen und in den Rechner 3 einzugeben sind. Es ster 54 dient zur Ausgabe der aus dem Video-Speicher

ist auch möglich, nur bei Bedarf mittels der Bedienungs- 17 mit wahlfreiem Zugriff gelesenen Daten an die Kato-

vorrichtung 6 an den Rechner 3 einen Anzeigebefehl zu dens'rahlröhrc 51 synchron mit den Taktsignalen eines

geben, durch den der Inhalt der Speichereinheit 4 ausge- tn Oszillators 5.1.

lesen und dargestellt wird, so daß nicht ständig der je- Die Markierung M I kann aus einem Festwertspei-

weils zurückgelegte Weg. wie zuvor beschrieben, ange- eher in dem /entralen Rechner 3 gelesen weiden, in dem

/pipt wird. mehrere solcher Markierungen gespeichert sind, etwa

mehrere Pfeile mit dreieckigen Spitzen für verschiedene Fahrrichtiingen. Eine bestimmte dieser Markierungen wird mit einem zugeordneten Adressensignal ausgewählt und auf der Sichtanzeigevorrichtung 5 bei der jeweiligen Position ßdes Fahrzeugs angezeigt.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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Claims

Fleck angezeigt An einer ortsfesten Zentralstelle kann Patentansprüche: ein Drucker vorgesehen sein, der den Fahrzeugweg aus druckt, aber ebenfalls nicht auf einem Bildschirm dar-

1. Vorrichtung in einem Fahrzeug zur Anzeige der stellt

jeweiligen Position (B)des Fahrzeugs ab einem Aus- s Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung nach gangspunkt (A) auf einem Bildschirm (F i g. 2) in ei- dem Oberbegriff des Anspruchs I anzugeben, die eine nem Zweikoordinatensystem, mit einem ersten Aus- Anzeige der jeweiligen Position des Fahrzeugs ab eiwerter (1) zur Erzeugung von ersten Ausgangssigna- nem Ausgangspunkt auf einem Bildschirm in Form des len in zeitlichen Abständen, die jeweils einer Weg- von dem Fahrzeug seit dem Ausgangspunkt zurückgelängeneinheit entsprechen, mit einem zweiten Aus- to legten Wegs innerhalb eines bestimmten Bereichs gewerter (2) zur Erzeugung von zweiten Ausgangssi- stattet Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen gnalen, die den von dem Fahrzeug vom Ausgangs- des Anspruchs 1 angegeben.

punkt (A) bis zu der jeweiligen Position (B) einge- Der in der Vorrichtung, also im Fahrzeug befindliche

nommenen Fahrtrichtungen entsprechen, mit einem Speicher speichert über eine bestimmte Weglänge die zentralen Rechner (3), der aus diesen Ausgangssi- 15 vom Fahrzeug durchlaufenen Positionen, und auf dem gnalen Datensignale ableitet die der jeweiligen Po- Bildschirm werden diese Positionen in Form eines Wegs sition (B) des Fahrzeugs in dem Zweikoordinatensy- angezeigt

stern entsprechen, mit einer von diesen Datensigna- Damit der Fahrer siehr, in welche Richtung das Fahr-

len gesteuerten Sichtanzeigevorrichtung (S) zur An- zeug jeweils fährt ist bevorzugt eine Ausbildung gemäß zeige der Position des Fahrzeugs auf dem Bildschirm 20 Anspruch 2 vorgesehen.

(Fig. 2), gekennzeichnet durch eine Spei- Um dem Fahrer eine rasche Orientierung über einen

chereinheit (4), die die von dem zentralen Rechner Fixpunkt an dem von ihm gefahrenen Weg zu ermögli-(3) abgeleiteten Datensignale in durch den zentralen chen, ist bevorzugt eine Ausbildung gemäß Anspruch 3 Rechner (3) bestimmten Schritten speichert und die vorgesehen.

in ihr gespeicherten Datensignale über den zentra- 2s Um eine Anpassung der Darstellung des angezeigten len Rechner (3) als Informationssignale zur laufen- Wegs an eine Darstellung einer Landkarte auf dem BiIdden Anzeige des gesamten vom Ausgangspunkt (A) schirm zu ermöglichen, sind bevorzugt Ausbildungen des Fahrzeugs bis zur jeweiligen Position (B) des gemäß Anspruch 4 bis 6 vorgesehen.
Fahrzeugs zurückgelegten Wegs (Af 2) des Fahr- Eine Ausfahrungsform der Erfindung wird im folgen-

zeugs an die Sichtanzeigevorrichtung (5) zur Anzei- 30 den anhand der Figuren beschrieben,
ge auf dem Bildschirm (F i g. 2) gibt Es zeigt

2. Vorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekenn- F i g. 1 eine Blockdarstellung des Gesamtaufbaus diezeichnet daß die Informationssignale an den jeweili- ser Ausführungsform,

gen Endpunkt (B) des zurückgelegten Wegs (A/2) Fig.2 schematisch einen Bildschirm für die Ausfüh-

eine Markierung (Af 1) setzen, die die Fahrtrichtung 35 rungsform nach F i g. I,

an dem Endpunkt (B) kennzeichnet F i g. 3 ein Blockschaltbild der elektrischen Schaltung

3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, gekenn- dieser Ausführungsform.

zeichnet durch eine manuell betätigbare Bedie- F i g. 1 zeigt einen Weglängenauswerter 1, der elek-

nungsvorrichtung (6), mittels der eine Wegmarkie- trische Signale in Weglängeneinheiten entsprechenden rung (Af 3) an eine Stelle des zurückgelegten Wegs 40 zeitlichen Abständen abgibt Er enthält einen Sensor (M 2) zu setzen ist und einen Impulsgenerator, die fotoelektrisch, elektro-

4. Vorrichtung nach einem der vorgenannten An- magnetisch oder mechanisch arbeiten. Der Impulsgenesprüche, gekennzeichnet durch eine manuell betätig- rator gibt elektrische Impulse ab, die proportional der bare Bedienungsvorrichtung (6) zur Änderung der Umdrehungszahl der Fahrzeugräder sind. Ein Fahrt-Ausrichtung des angezeigten Wegs (Af 2) auf dem 45 richtungsauswerter 2 liefert elektrische Signale propor-Bildschirm (F i g. 2). tional zur laufenden Fahrtrichtung in bezug auf eine

5. Vorrichtung nach einem der vorgenannten An- Referenz-Fahrtrichtung oder proportional zur laufensprüche, gekennzeichnet durch eine manuell betätig- den Änderung der Fahrtrichtung des Fahrzeugs. Hierzu bare Bedienungsvorrichtung (6) zur Verschiebung ist beispielsweise eine Kreiselanordnung vorgesehen, der Lage des angezeigten Wegs (Af 2) auf dem Bild- 50 die eine Winkellage oder eine Winkelgeschwindigkeit schirm (F i g. 2). des Fahrzeugs feststellt. Ein zentraler Rechner 3 zählt

6. Vorrichtung nach einem der vorgenannten An- die elektrischen Impulse des Weglängenauswerters 1 Sprüche, gekennzeichnet durch eine manuell betätig- und ermittelt somit laufend die jeweils zurückgelegte bare Bedienungsvorrichtung (6) zur Veränderung Weglänge. Außerdem ermittelt er die laufende Fahrdes Maßstabs des angezeigten Wegs (M 2) auf dem 55 richtung aus den Ausgangssignalen desFahrtrichtungs-Bildschirm (F i g. 2). auswerters 2. Aus diesen Daten berechnet der Rechner

3 arithmetisch die jeweilige Position des Fahrzeugs in zwei Koordinaten und steuert entsprechend eine Sicht-

anzeigevorrichtung 5. Eine Speichereinheit 4 mit wahl-

60 freiem Zugriff speichert eine Anzahl aufeinanderfolgender Positionen in den beiden Koordinaten und hält sie verfügbar. Die Sichtanzeigevorrichtung 5 weist eine

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung in einem Katodenstrahlröhre, einen Flüssigkristallanzeiger o. dgl. Fahrzeug zur Anzeige der jeweiligen Position des Fahr- auf und dient zur Sichtanzeige der jeweiligen Position, zeugs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. 65 der jeweiligen Fahrtrichtung und des jeweils zurückge-

Bei einer nach der US-PS 41 39 889 bekannten Vor- legten Wegs. Eine manuell betätigbare Bedienungsvorrichtung dieser Art wird auf dem im Fahrzeug befindli- richtung 6 dient zur Modifizierung dieser Anzeigen, beichen Bildschirm nur der jeweilige Ort des Fahrzeugs als spielsweise zur Änderung der Ausrichtung des ange-