DE3222285A1

DE3222285A1 - Reisestandort-sichtanzeigegeraet

Info

Publication number: DE3222285A1
Application number: DE19823222285
Authority: DE
Inventors: Masakazu Toyota Aichi Moriyama; Takao Togocho Aichi Saito
Original assignee: Toyota Motor Corp; Toyota Jidosha Kogyo KK
Current assignee: Toyota Motor Corp
Priority date: 1981-06-15
Filing date: 1982-06-14
Publication date: 1982-12-30
Also published as: JPS57206818A; CA1197000A; US4528552A; JPS6328243B2; DE3222285C2

Description

Reisestandort-Sichtanzeigegerät

Die Erfindung bezieht sich auf ein Reisestandort-Sichtanzeigegerät, mit dem ein Standort eines Fahrzeugs während der Fahrt zusammen mit einem Zielort dargestellt wird.

Ein Reisestandort-Sichtanzeigegerät hat ein Sichtgerät wie eine Kathodenstrahlröhre bzw. Bildröhre zum Anzeigen eines Ausgangsorts, eines Standorts eines Fahrzeugs und eines Zielorts in Koordinaten auf einem Bildschirm.

Bei einem herkömmlichen Standort-Sichtanzeigegerät hat eine (nachstehend Koordinaten-Anzeigefläche genannte Fläche) auf dem Bildschirm, auf der die Koordinaten abgebildet werden, in ihrer Mitte einen Koordinatenursprung, wodurch sie in vier Quadranten aufgeteilt ist.

Für die Anzeige des Reisestandorts des Fahrzeugs wird jedoch gewöhnlich nur einer der Quadranten gebraucht. Bei dem bekannten Sichtanzeigegerät war es demnach nicht mög-

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lieh, den Standort des Fahrzeugs auf der ganzen Koordinaten-Anzeigefläche in vergrößerter Weise darzustellen, um eine genaue und leicht zu beobachtende Anzeige zu erhalten.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reisestandort-Sichtanzeigegerät zu schaffen, die für eine genaue Anzeige eines Standorts eines Fahrzeugs eine wirksame Gesamtnutzung einer Koordinaten-Anzeigefläche erlaubt.

Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert»

Fig. 1 ist ein Blockschaltbild des Ausführungsbeispiels des Sichtanzeigegeräts.

Fig. 2 zeigt einen Bildschirm einer in Fig. 1 gezeigten Bildröhre.

Fig. 3 zeigt einen Anzeigequadranten.

Fig. 4, 5, 6 und 7 veranschaulichen die Funktionsweise bei dem Ausführungsbeispiel.

Die Fig. 1 zeigt das Ausführungsbeispiel des Reisestandort-Sichtanzeigegeräts. Eine Kathodenstrahlröhre bzw. Bildröhre 10 für die Anzeige des Standorts eines Fahrzeugs bildet eine Sichtanzeigeeinheit. Für die Steuerung der Bildröhre 10 hat eine Sichtanzeige-Steuereinheit 12 einen Mikrocomputer 14 mit einer Zentraleinheit (CPU), einem Festspeicher (ROM) und einem Schreib/Lesespeicher (RAM), einen Festspeicher 16, einen Schreib/Lesespeicher 18 und eine Schnittstelle 20 zwischen dem Mikrocomputer 14 und dem Festspeicher 16 sowie dem Schreib/Lesespeicher 18. Zum Zuführen von verschiedenerlei Befehlsdaten einschließlich Azimutdaten und Entfernungs- bzw. Streckendaten zu dem Mikrocomputer 14

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dienen ein Kurswinkel- bzw. Azimut-Meßgeber 22 für die Erfassung eines Kurswinkels des Fahrzeugs, ein Geschwindigkeits-Meßgeber 24 als Fahrstrecken-Meßgeber zum Erfassen einer Fahrstrecke des Fahrzeugs und eine Tastatur 26. Dem Mikrocomputer werden ein Meßsignal 100 aus dem Azimut-Meßgeber 22 über einen Decodierer 28, ein Meßsignal 102 aus dem Geschwindigkeits-Meßgeber 24 direkt sowie Befehlsdaten 104 aus der Tastatur 26 über einen Decodierer 30 zugeführt. Die Bildröhre 10 wird über eine Bildröhren-Steuerschaltung 32 gesteuert, die von dem Mikrocomputer 14 angesteuert wird.

Die Fig. 2 zeigt den Bildschirm der Bildröhre 10 bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel. Der Bildschirm der BiIdröhre 10 ist in vier Flächen aufgeteilt. Eine obere linke Fläche 1st eine Kurswinkel-Anzeigefläche 200, eine obere mittlere Fläche ist eine Angaben-Anzeigefläche 300, eine obere rechte Fläche ist eine Fahrstrecken/Restentfernungs-Anzeigeflache 400 und eine untere Fläche ist eine Koordinaten-Anzeigeflache 500. Auf der Kurswinkel-Anzeigefläche wird der Kurswinkel bzw. Azimut des Fahrzeugs dargestellt. Als Nord-Richtung ist immer die Aufwärtsrichtung auf der Bildröhre 10 festgelegt, wobei der Kurswinkel des Fahrzeugs durch einen Pfeil angezeigt wird. Diese Anzeige erfolgt mittels des Meßsignals 100 aus dem Azimut-Meßgeber 22.

Auf der Angaben-Anzeigefläche 300 werden eine Strecke eines gewählten Abschnitts oder andere verschiedenartige Angaben angezeigt. Diese Sichtanzeige erfolgt mittels der Befehlsdaten 104 aus der Tastatur 26.

An der Fahrstrecken/Restentfernungs-Anzeigefläche 400 werden die Fahrstrecke des Fahrzeugs von einem Abfahrtspunkt weg sowie die Restentfernung bis zu einem Zielort angezeigt.

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Auf der Koordinaten-Anzeigeflache 500 werden Koordinaten achsen XY sowie der Abfahrtsort, der Zielort und der Reisestandort des Fahrzeugs von dem Abfahrtsort weg angezeigt.

Bei dem Sichtanzeigegerät gemäß dem Ausführungsbeispiel wurde die Art der Darstellung der Koordinaten auf der Koordinaten-Anzeigefläche 500 gegenüber derjenigen nach dem Stand der Technik verbessert. Bei dem beschriebenen Sichtanzeigegerät wählt die Sichtanzeige-Steuereinheit 12 aufgrund der Azimutdaten für den Azimut des Zielorts, die mittels der Tastatur 26 eingegeben werden, einen den Zielort enthaltenden Anzeigequadranten, um diesen auf der Koordinaten-Anzeigefläche 500 darzustellen. Im einzelnen wird nach Fig. 3 der Abfahrtsort in einen Ursprung 0 gelegt, als Nordrichtung die Positivrichtung der Y-Achse gewählt und als Ostrichtung die Positivrichtung der X-Achse gewählt. Auf diese Weise befindet sich der Bestimmungsort bzw. Zielort des Fahrzeugs in einem ersten Quadranten I, einem zweiten Quadranten II, einen dritten Quadranten III oder einem vierten Quadranten IV gemäß der Darstellung in Fig. 3. Der Quadrant, dem der Zielort zugehört, wird als Anzeigequadrant gewählt und auf der Koordinaten-Anzeigefläche 500 abgebildet. Wenn der erste Quadrant I, der zweite Quadrant II, der dritte Quadrant III oder der vierte Quadrant IV gewählt ist, entspricht der Ursprung 0 einem Punkt A, B, C oder D gemäß Fig. 2. Demnach wird bei der Lage des Zielorts in dem Quadranten I, II, III oder IV jeweils der Abfahrtsort an dem Punkt A, B, C oder D angezeigt.

Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der gewählte Anzeigequadrant auf im wesentlichen der ganzen Fläche der Koordinaten-Anzeigefläche 500 angezeigt, während die dem Anzeigequadranten benachbarten Teile der anderen drei nicht gewählten Quadranten anschließend auf der restlichen Fläche der Koordinaten-Anzeigefläche 500 angezeigt werden, wie es

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aus der Fig. 2 ersichtlich ist. Dadurch wird verhindert, daß in einem besonderen Fall,bei dem abweichend von dem Fahren des Fahrzeugs in dem gewählten Quadranten beispielsweise das Fahrzeug Umwege fährt und sich ein die Fahrzeugposition bzw. den Fahrzeug-Standort anzeigender Leuchtfleck in einen nicht gewählten Quadranten bewegt, der Reisestandort nicht angezeigt wird.

Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel speichert der Festspeicher 18 der Sichtanzeige-Steuereinheit 12 für die X-Achse und die Y-Achse eine Vielzahl verschiedener Maßstäbe, von denen ein größter Maßstab, der noch die Abbildung des Zielorts auf der Koordinaten-Anzeigefläche 500 erlaubt, gewählt und auf der Koordinaten-Anzeigefläche 500 dargestellt wird, was nachstehend in größeren Einzelheiten erläutert wird.

Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel haben die X-Achse und die Y-Achse gleiche Maßstabsteilungen mit Bereichendwerten von 1 km, 3 km, 5 km, 10 km, 15 km, 20 km, 50 km und 100 km. Die Bereichsendwerte sind im voraus in dem Festspeicher 18 der Steuereinheit 12 gespeichert. Wenn die Tastatur 2 6 zur Eingabe der Azimutdaten und der Entfernungsdaten in den Mikrocomputer 14 betätigt wird, vergleicht der Mikrocomputer 14 einen Absolutwert der Entfernung des Zielorts auf der X-Achse mit einem Absolutwert dieser Entfernung auf der Y-Achse. Da gemäß der Darstellung in Fig. 2 die X-Achse länger als die Y-Achse ist, wird die Entfernung zu dem Zielort auf der Y-Achse mit einem vorbestimmten Faktor multipliziert. Der Mikrocomputer 14 wählt den größeren Wert und vergleicht ihn aufeinanderfolgend, beginnend mit dem kleinsten Bereichsendwert, mit den Bereichsendwerten für die entsprechende Achse; dabei wählt der Mikrocomputer denjenigen Bereichsendwert, der zuerst die Absolutentfernung zum Zielort übersteigt; gemäß diesem gewählten Bereichsend-

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wert werden die X-Achse und die Y-Achse auf der Koordinaten-Anzeigefläche 500 abgebildet.

Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel können durch Bedienung der Tastatur 26 eine Zielweg-Betriebsart und eine entgegengesetzte Rückweg-Betriebsart gewählt werden.

Bei der Zielweg-Betriebsart wird ein Reisestandort des Fahrzeugs von dem Abfahrtsort weg zu dem Zielort aufge-

^O zeichnet und nach Erfordernis der Standort bzw. Fahrweg in dem Schreib/Lesespeicher 16 (oder auf einem Magnetband) gespeichert. Bei der gegenläufigen Rückweg-Betriebsart wird der gespeicherte Fahrweg auf der Bildröhre 10 dargestellt und ein Rückfahrt-Standort bzw. ein Rückweg von dem Zielort zu dem Ausgangsort oder der Reisestandort von dem Abfahrtsort zu dem Zielort unter überlagerung angezeigt, wobei die Orte oder Fahrwege nach Erfordernis gespeichert werden.

Die Funktionsweise des auf diese Weise aufgebauten Ausführungsbeispxels wird nun anhand der Fig. 4, 5, 6 und 7 erläutert.

Zunächst wird eine Zielweg-Betriebsart-Taste an der Tastatur 26 betätigt, um die Zielweg-Betriebsart zu wählen, während auf dem Bildschirm der Bildröhre 10 Markierungen zur Anzeige der Eingabe der Entfernungsdaten für die Entfernung zu dem Zielort und der Azimutdaten abgebildet werden.

Dann wird die Tastatur 26 so bedient, daß dem Mikrocomputer 14 die Entfernungsdaten und die Azimutdaten zugeführt werden, die L_n km nach Norden und L„ km nach Osten angeben. Daraufhin wählt die Steuereinheit 12 den ersten Quadranten I und damit als Abfahrtsort den Punkt A.

_Der Mikrocomputer 14 vergleicht (lW/lH)x L_n mit l , wobei

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IH die Länge der positiven Seite der Y-Achse ist und IW die Länge der positiven Seite der X-Achse ist. Wenn der erstere Wert größer ist, vergleicht der Mikrocomputer 14 den Wert L_n aufeinanderfolgend mit den Bereichsendwerten für die Y-Achse, beginnend von dem kleinsten Bereichsendwert an, und wählt denjenigen Bereichsendwert, der als erster den Wert L übersteigt.

Daraufhin werden auf der Koordinaten-Anzeigefläche 500 die X-Achse und die Y-Achse mit dem Ursprung 0 in dem Punkt A abgebildet, wobei die Y-Achse mit einer Maßteilung gemäß dem gewählten Bereichsendwert versehen wird und die X-Achse die gleiche Maßteilung erhält. Der Ursprung bzw. Abfahrtsort 0 an dem Punkt A und der Zielort werden jeweils durch einen Leuchtpunkt dargestellt. Wenn die Entfernung L an der X-Achse größer ist, wird die Maßteilung der Y-Achse gleich der Maßteilung der X-Achse gewählt.

Das Gerät ist damit für die Anzeige des Standorts bzw. geometrischen Orts oder Fahrwegs bereit. Sobald das Fahrzeug zu fahren beginnt, wird auf der Koordinaten-Anzeigefläche 500 der Reisestandort bzw. Fahrweg abgebildet.

Bei dem vorstehend Beispiel liegt der Zielort in dem ersten Quadranten I. Wenn der Zielort in dem zweiten Quadranten II, dem dritten Quadranten III oder dem vierten Quadranten IV liegt, wird der entsprechende Quadrant gewählt und ein gleichartiger Anzeigevorgang herbeigeführt.

Gemäß der vorangehenden Beschreibung wird bei dem Sichtanzeigegerät der Anzeigequadrant, dem der Zielort zugehört, auf im wesentlichen der ganzen Fläche der Koordinaten-Anzeigefläche dargestellt, so daß der genaue Reisestandort bzw. Reiseweg des Fahrzeugs in einem vergrößerten Maßstab

darstellbar ist. Durch das Anzeigen der dem Anzeigequadran-

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ten benachbarten Teile der anderen Quadranten auf der restlichen Fläche der Koordinaten-Anzeigefläche kann der Reisestandort bzw. Reiseweg auch dann angezeigt werden, wenn sich das Fahrzeug aus dem Anzeigequadranten herausbewegt. Durch die Wahl des maximalen Koordinatenmaßstabs, der noch die Abbildung des Zielorts in dem Anzeigequadranten erlaubt, kann der Reisestandort bzw. Reiseweg mit erhöhter Genauigkeit dargestellt werden.

Ein Reisestandort-Sichtanzeigegerät hat eine Sichtanzeigeeinheit wie ein Kathodenstrahlröhren-Sichtgerät zur Darstellung eines Abfahrtsorts und eines Zielorts eines Fahrzeugs sowie des Reisestandorts bzw. Fahrwegs des Fahrzeugs von dem Abfahrtsort zu dem Zielort auf einer Koordinaten-

¹^ Anzeigefläche eines Bildschirms der Sichtanzeigeeinheit. Der Bildschirm wird vier Quadranten zugeteilt, von denen als Anzeigequadrant derjenige gewählt wird, dem der Zielort zugehört. Der Anzeigequadrant wird auf nahezu dem ganzen

Bereich der Koordinaten-Anzeigefläche abgebildet. 20

Leerseite

Claims

Patentansprüche

' 1 ..- Reisestandort-Sichtgerät, gekennzeichnet durch eine Sichtanzeigeeinheit (10) zum Anzeigen eines Zielortes und eines Reisestandorts eines Fahrzeugs, ausgehend von einem Koordinaten-Ursprung in einer Koordinaten-Anzeigefläche (500) auf einem Bildschirm, einen Azimut-Meßgeber (22) zum Erfassen eines Kürswinkels des Fahrzeugs, einen Fahrstrecken-Meßgeber (24) zum Messen einer Fahrstrecke des Fahrzeugs und eine Sichtanzeige-Steuereinheit (12) zum Steuern der Sichtanzeigeeinheit entsprechend einem Azimut-Meßsignal (100) , einem Fahrstrecken-Meßsignal (102), Azimut-Daten über den Kurswinkel zu dem Zielort und Entfernungs-Daten über die Entfernung zu dem Zielort, die der Steuereinheit zugeführt werden, wobei die Steuereinheit aufgrund der Azimut-Daten zur Anzeige eines Anzeigequadranten (I bis IV) auf im wesentlichen der ganzen Fläche der Koordinaten-Anzeigefläche einen Änzeigequadranten wählt, dem der Zielort zugehört.

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2. Sichtanzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß die Steuereinheit die Anzeige von Teilen der dem Anzeigequadranten benachbarten anderen Quadranten an der an den Anzeigequadranten anschließenden restlichen Fläche der Koordinaten-Anzeigefläche (500) herbeiführt.
3. Sichtanzeigegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (12) die Sichtanzeige des Standorts des Fahrzeugs an der Sichtanzeigeeinheit (10) entsprechend dem Azimut-Meßsignal (100) und dem Fahrstrekkenmeßsignal (102) herbeiführt.
4. Sichtanzeigegerät nach einem der Ansprüche 1 bis

3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (12) einen Schreib-Lesespeicher (16) zum Speichern von Standortdaten mit dem Azimut-Meßsignal (100) und dem Fahrstrecken-Meßsignalg (102) aufweist, um im Ansprechen auf ein Zielwegsignal aus einer Datenausgabeeinheit (26) für die Ausgabe verschiedenartiger Daten die Sichtanzeige des Fahrwegs des Fahrzeugs an der Sichtanzeigeeinheit aufgrund der in dem Schreib-Lesespeicher gespeicherten Standortdaten herbeizuführen.
5. Sichtanzeigegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (12) als Anzeigequadranten, dem der Zielort zugehört, einen von vier auf dem Bildschirm begrenzten Quadranten (I bis IV) wählt.
6. Sichtanzeigegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (12) einen

nicht flüchtigen Speicher (18) aufweist, der eine Vielzahl von Koordinatendaten für Koordinaten mit unterschiedlichen Bereichsendwerten speichert.
7. Sichtanzeigegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (12) aufgrund der Entfer-

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nungsdaten über die Entfernung zu dem Zielort Koordinatendaten für Koordinaten mit einem Bereichsendwert für den größten Maßstab wählt, der die Sichtanzeige des Zielorts in dem Anzeigequadranten (I bis IV) zuläßt, und die Sichtanzeige der gewählten Koordinatendaten herbeiführt.
8. Sichtanzeigegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (12) die Sichtanzeige des Standorts des Fahrzeugs in einem Maßstab herbeiführt, der dem gewählten Koordinaten-Bereichsendwert entspricht.
9. Sichtanzeigegerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtanzeigeeinheit (10) eine Anzeigefläche (200) für die Anzeige eines Kurswinkels des Fahrzeugs aufgrund des Azimut-Meßsignals (100) aufweist.
10. Sichtanzeigegerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtanzeigeeinheit (10) eine Anzeigefläche (400) für die Anzeige einer Fahrstrecke des Fahrzeugs oder einer Restentfernung zu dem Zielort aufgrund des Fahrstrecken-Meßsignals (102) aufweist.