DE3515471C2 - - Google Patents
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- G01C21/00—Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
- G01C21/26—Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 specially adapted for navigation in a road network
- G01C21/34—Route searching; Route guidance
- G01C21/36—Input/output arrangements for on-board computers
Description
Die Erfindung betrifft eine Navigationsvorrichtung, insbe
sondere für Landfahrzeuge, umfassend eine Fahrentfernungs-
Abtasteinrichtung zur Messung der zurückgelegten Entfernung
eines Fahrzeugs; eine Fahrzeugkurs-Abtasteinrichtung zur
Ermittlung des Kurses des Fahrzeugs; eine Anzeigeeinrichtung
für eine flächige Anzeige auf der Basis eines zweidimensionalen
kartesischen Koordinatensystems; eine Punktinformations-
Speichereinrichtung zur Speicherung von Informationen, die
repräsentativ für Sätze von geographischen Bezeichnungen
und deren Positionsinformationen ist; eine Steuerung zum
Auslesen der Positionsinformation aus der Speichereinrichtung
auf der Basis von eingegebenen geographischen Bezeichnungen
und zum Verarbeiten von Signalen von der Fahrentfernungs-
Abtasteinrichtung und der Fahrzeugkurs-Abtasteinrichtung;
eine Einrichtung zur Berechnung von Koordinaten auf der
Anzeigeeinrichtung von den eingegebenen Bezeichnungen ent
sprechenden geographischen Orten und der laufenden Position
des Fahrzeugs auf der Basis ihrer gegenseitigen Positions
relation; und eine Einrichtung zur Steuerung der Anzeige
einrichtung, um Marken für die geographischen Orte und für
die laufende Position des Fahrzeugs anzuzeigen.
Eine derartige Navigationsvorrichtung ist aus der DE-OS
30 44 146 bekannt. Bei der dort beschriebenen Vorrichtung
erscheint auf der Anzeigeeinrichtung die Darstellung einer
Straßenkarte, einschließlich der zu fahrenden Strecke.
Während des Betriebes erfolgt eine permanente Streckenanzeige
sowie eine Laufanzeige über den tatsächlich zurückgelegten
Weg, damit Abweichungen festgestellt werden können. Kommt
der Fahrer mit seinem Fahrzeug aus dem dargestellten Strecken
bereich heraus, muß eine neue Teilstreckenkarte mit einer
entsprechenden anschließenden Strecke auf dem Bildschirm
zur Anzeige gebracht werden, was eine neue Codierung erforderlich
mach. Eine derartige Vorrichtung erfordert einen hohen
Speicheraufwand, denn es müssen sehr viele Daten abgespeichert
werden, um eine Straßenkarte mit entsprechenden Einzelheiten
auf dem Bildschirm zur Anzeige bringen zu können. Auch sind
keine Umschaltmöglichkeiten vorgesehen, um beispielsweise
den noch verbleibenden Restbereich einer Strecke auf dem
Bildschirm darzustellen.
Eine weitere Navigationsvorrichtung dieser Art ist aus der
US-PS 41 39 889 bekannt, wobei ebenfalls mit einer Überlagerung
einer Landkarte einerseits und der tatsächlich zurückgelegten
Strecke andererseits gearbeitet wird. Zu diesem Zweck wird
eine entsprechende Karte auf durchsichtiger Folie über dem
Bildschirm angebracht, der seinerseits die zurückgelegte
Strecke zeigt. Der dargestellte Maßstab muß daher an den
Maßstab der verwendeten Karte angepaßt werden, eine freie
und optimale Maßstabswahl ist weder vorgesehen noch möglich.
Aus der DE-OS 30 36 222 ist schließlich ein Kartennavigations
system für Flugzeuge bekannt, wobei mit einer Kartenpositions-
Anzeigeeinrichtung gearbeitet wird, die über einen Projektor
auf einer Kartenschaubildeinrichtung ein in Bezug zur Flugzeug
bewegung über dem Boden bewegbares Kartenbild zeigt. Die
Flugzeugposition und die Bewegungsrichtung werden durch einen
Fixpunkt und eine Kurslinie auf der Kartenschaubildeinrichtung
repräsentiert. Ein solches System ist für dreidimensionale
Navigation vorgesehen. Außerdem erfordert ein solches System
einen hohen Speicheraufwand wegen der Vielzahl von zu ver
arbeitenden Daten. Desweiteren ist der Maßstab dort durch den
verwendeten Kartenmaßstab bestimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Navigations
vorrichtung, insbesondere für Landfahrzeuge, der eingangs
genannten Art anzugeben, bei dem die Fahrzeugposition zwischen
Startpunkt und Zielpunkt optimal auf der Anzeigeeinrichtung
dargestellt wird.
Mit der erfindungsgemäßen Navigationsvorrichtung wird diese
Aufgabe in zufriedenstellender Weise gelöst. In vorteilhafter
Weise reicht dabei eine kleine Speicherkapazität aus.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, eine Navigations
vorrichtung der im Oberbegriff bezeichneten Art so auszubilden,
daß die Steuerung eine Bereichsanzeigesteuerung aufweist, die
die Koordinaten von Ausgangspunkt, Zielpunkt und/oder wenigstens
einem Zwischenpunkt abruft und deren Marken zusammen mit der
berechneten Marke für die laufende Position auf der Anzeige
einrichtung mit einem Maßstab zur Anzeige bringt, der für die
am weitesten entfernten Punkte den maximal möglichen Abstand
unter Berücksichtigung beider Koordinatenrichtungen bietet,
und daß eine Anzeigeumschaltung vorgesehen ist, mit der wahl
weise ein Teilbereich zur Anzeige gebracht wird, der von
Ausgangspunkt, Zielpunkt und den Zwischenpunkten mindestens
zwei Punkte umfaßt, die ihren maximal möglichen Abstand unter
Berücksichtigung beider Koordinatenrichtungen haben.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen,
daß eine Bereichssetzeinrichtung mit einer Einrichtung
vorgesehen ist, um einen gewünschten Bereich einzugeben, indem
man nacheinander die vorhandenen Bereiche zwischen dem Ausgangs
punkt und dem Zielpunkt abruft.
Die Anzeigeumschaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist
zweckmäßigerweise eine Einrichtung auf, um eine Gesamtpunktwahl
oder eine Bereichswahl vorzunehmen.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen,
daß die Steuerung eine Einrichtung aufweist, um zusätzlich
zu den angezeigten Punkten eine für den dargestellten
Bereich repräsentative Information anzuzeigen.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung die Positionsinformation die geographische
Länge und Breite der jeweiligen Punkte enthält.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Beschreibung von
Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 ein Funktionsblockschaltbild einer Basis
anordnung einer erfindungsgemäßen Navigations
vorrichtung;
Fig. 2 ein der Fig. 1 entsprechendes Hardware-
Blockschaltbild;
Fig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung eines Kurs
meßfühlers, der bei der Anordnung gemäß Fig. 2
verwendet wird;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer bei
der Anordnung nach Fig. 2 verwendeten Tastatur;
Fig. 5 eine Tabelle des japanischen "Kana"-Alphabets;
Fig. 6A eine Landkarte der Hyogo-Präfektur von Japan;
Fig. 6B eine schematische Darstellung zur Erläuterung des
Zusammenhanges zwischen einer Landkarte von Japan
und ihren Koordinaten;
Fig. 7 eine Tabelle der geographischen Punktinformation,
die in einem Halbleiterspeicher bei der Anordnung
gemäß Fig. 2 gespeichert ist;
Fig. 8 eine Darstellung zur Erläuterung des Zusammenhanges
zwischen dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre
und den Koordinaten auf dem Schirm;
Fig. 9A ein Hauptflußdiagramm des Programmes, das von einer
Steuerschaltung gemäß Fig. 2 abgearbeitet wird;
Fig. 9B bis 9N detaillierte Flußdiagramme von Unterprogrammen
des Hauptflußdiagrammes gemäß Fig. 9A;
Fig. 10A bis 10E Anzeigebeispiele von Marken für Ausgangs
punkt, Zielpunkt, und/oder Durchgangspunkte sowie
die laufende Position des Fahrzeugs mit einer Angabe
der Art der Anzeige, die auf dem Schirm einer
Kathodenstrahlröhre erscheint; und in
Fig. 11A und 11B sowie 12A und 12B weitere Anzeigebeispiele
für Marken von Ausgangspunkt, Zielpunkt und/oder
Durchgangspunkten sowie der laufenden Position des
Fahrzeugs und für Angaben darüber, wo sich das
Fahrzeug auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre
befindet.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung werden durchgehend
gleiche Bezugszeichen für gleiche oder entsprechende
Teile bzw. Baugruppen verwendet. In den verschiedenen
Figuren der Zeichnung, insbesondere in Fig. 1, ist eine
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Navigationssystems
für selbstgetriebene Fahrzeuge dargestellt. Bei der Anordnung
gemäß Fig. 1 sind die Ausgänge einer Abtasteinrichtung
1 zur Messung der (zurückgelegten) Entfernung eines Fahrzeugs
und einer Abtasteinrichtung 2 zur Messung der Richtung
oder des Kurses des Fahrzeuges an die Eingänge einer
Recheneinrichtung 3 angeschlossen, um die laufende Position
des Fahrzeuges aus der von der Abtasteinrichtung 1 gelieferten
Fahrentfernung und der von der Abtasteinrichtung 2
gelieferten Fahrtrichtung zu berechnen. Eine Initialisierungs-
oder Einleitungseinrichtung 4 ist vorgesehen, um zu
Beginn die laufende Position des Fahrzeugs für die Rechen
einrichtung 3 einzustellen bzw. einzugeben. Eine Punktinformations-
Speichereinrichtung 5 hat die Information
gespeichert, die repräsentativ ist für eine Vielzahl von
Sätzen von Punkten, wobei jeder Satz aus einer geographischen
Bezeichnung und ihrer Positionsinformation besteht.
Die Punktinformations-Speichereinrichtung 5 ist mit einer
Punktsetzeinrichtung 6 verbunden, die eine Tastatur aufweist,
um die Namen oder Bezeichnungen einzugeben, die
repräsentativ sind für einen Start- oder Ausgangspunkt,
einen Bestimmungs- oder Zielpunkt, einen Transit- oder
Durchgangspunkt oder mehrere Durchgangspunkte. Dabei werden
nämlich die jeweiligen geographischen Bezeichnungen
eines Ausgangspunktes, eines Zielpunktes und von Durch
gangspunkten auf dem Weg des Fahrzeuges eingegeben, die
jeweilige Positionsinformation, die den eingegebenen
geographischen Bezeichnungen entspricht, aus der Speicher
einrichtung 5 ausgelesen sowie die ausgelesene Positions
information gemäß den durch die geographischen Bezeichnungen
bestimmten Koordinaten gesetzt. Auf der Basis der
gegenseitigen Positionsrelation zwischen dem Ausgangspunkt,
dem Zielpunkt und den Durchgangspunkten, die mit der Punkt
setzeinrichtung 6 gesetzt werden, steuert eine Gesamtpunkt
anzeigesteuerung 7 eine Anzeige 11 zur Anzeige von Marken,
welche sämtliche Punkte an den vorgegebenen Positionen auf
dem Schirm der Anzeige 11 angeben, und zur Anzeige einer
Marke, welche die laufende Position des Fahrzeuges auf dem
Schirm in einem verkleinerten Maßstab angibt, der durch
die Positionen des Ausgangspunktes und des Zielpunktes
bestimmt ist. Eine Bereichssetzeinrichtung 8 dient zur
Wahl von zwei Punkten in gewünschter Weise aus dem Ausgangs
punkt, dem Zielpunkt und den Durchgangspunkten und
zum Setzen eines Bereiches, der aus den gewählten Punkten
gebildet wird. Auf der Basis der Positionsrelation der
beiden Punkte, die von der Bereichssetzeinrichtung 8
gesetzt werden, steuert eine Bereichsanzeigesteuerung 9
die Anzeige 11, um die Marken, welche die gesetzten Punkte
angeben oder von der Bereichssetzeinrichtung 8 gewählt
sind, an vorgegebenen Positionen des Schirmes der Anzeige
11 anzuzeigen und um die Marke der laufenden Position des
Fahrzeugs auf dem Schirm in verkleinertem Maßstab anzuzeigen,
der durch die Positionen der gewählten Marken
bestimmt ist. Eine Anzeigeumschaltung 10 wählt einen der
Anzeigeinhalte der Gesamtanzeigesteuerung 7 und der
Bereichsanzeigesteuerung 9 und liefert die gewählten
Inhalte an die Anzeige 11. Infolgedessen wird es möglich,
die Position bzw. den Ort des Fahrzeuges während der Fahrt
genau zu bestimmen, und zwar aus der Positionsrelation der
Marken für den Ausgangspunkt, den Zielpunkt, die Durch
gangspunkte und die laufende Position des Fahrzeugs, die
auf dem Schirm angezeigt werden.
Die funktionsmäßige Anordnung gemäß der Erfindung in Fig. 1
ist im einzelnen in Form der Hardware in Fig. 2 dargestellt.
Aus Fig. 2 ergibt sich, daß das erfindungsgemäße System
folgende Baugruppen aufweist: Einen Fahrentfernungsmeßfühler
100, einen Fahrzeugrichtungs-Meßfühler 200, eine Tastatur
300, eine Steuerschaltung oder Steuerung 400, einen
Halbleiterspeicher 500 und eine Kathodenstrahlröhre oder
einen Bildschirm 12. Der Entfernungsmeßfühler 100 mißt die
Umlaufgeschwindigkeit eines Fahrzeugrades mit einem elektro
magnetischen Meßwertgeber oder einem Reed-Schalter und
liefert als Meßausgangssignal Impulse, deren Frequenz
proportional zur Umdrehungsgeschwindigkeit des Fahrzeugrades
ist, an die Steuerung 400.
Der Kurs- oder Richtungsmeßfühler 200 mißt den Erdmagnetismus
in Form eines Vektors H , der sich aus einer Kurskomponente
Ha und einer normalen Komponente Hb zusammensetzt,
die in der in Fig. 3 dargestellten Weise senkrecht zu Ha
steht, und zwar mit einem Erdmagnetismus-Meßfühler 201 in
Form einer magnetischen Sonde, die am Fahrzeug 13 befestigt
ist, und liefert ein dem gemessenen Magnetismus entsprechendes
Ausgangssignal an die Steuerung 400.
Wie in Fig. 4 dargestellt, weist die Tastatur 3 einen
Zeichentastenbereich 301 und einen Steuertastenbereich 302
auf. Der Zeichentastenbereich 301 besteht aus Zeichentasten,
die repräsentativ sind für "A" bis "N" im japanischen
"Kana"-Alphabet, die hier und im folgenden der Einfachheit
halber mit Großbuchstaben angegeben worden sind, sowie
einer mit "V" bezeichneten Taste für stimmhafte Laute und
einer mit "SV" bezeichneten Taste für halb-stimmhafte Laute,
die in Kombination mit den Zeichentasten verwendet
werden, um die übrigen Kana-Zeichen zu erzeugen, die im
einzelnen in der Tabelle in Fig. 5 dargestellt sind. Die
Steuertastengruppe 302 besteht aus Steuertasten, die jeweils
die Funktionen "Löschen", "Setzen", "Ausgangspunkt",
"Zielpunkt", "Durchgangspunkt A", "Durchgangspunkt B",
"Beendigung", "Alle Punkte", "Bereich", "Bereichsänderung"
und "Start" angeben.
Der Zeichentastenbereich 301 wird verwendet, um sämtliche
als Kana-Zeichen bekannten Silben einzugeben, die für
sämtliche im gesprochenen Japanisch verwendeten Silben
repräsentativ sind.
In Fig. 5 ist eine Tabelle des japanischen Kana-Alphabets
angegeben, wobei sämtliche Kana-Zeichen durch lateinische
Buchstaben repräsentativ sind. Genauer gesagt, umfaßt die
Tabelle 44 Kana-Zeichen mit klarem Laut von "A" bis "WA",
die mit einer dicken Linie umrahmt sind, wobei die Zeilen 41 a
bis 41 j jeweils als "A"-Zeile, "KA"-Zeile, "SA"-Zeile,
"TA"-Zeile, "NA"-Zeile, "HA"-Zeile, "MA"-Zeile, "YA"-Zeile
"RA"-Zeile und "WA"-Zeile bezeichnet werden; ferner ein
Kana-Zeichen für den Laut "N", der in Zeile 41 k dargestellt
und mit einer dicken Linie umrahmt ist; Kana-Zeichen für
stimmhafte Laute, die in den Zeilen 41 l-41 o angegeben sind,
Kana-Zeichen für halb-stimmhafte Laute, die in Zeile 41 p
angegeben sind, Kana-Zeichen für zusammengezogene Laute,
die in den Zeilen 41 q-41 w angegeben sind, Kana-Zeichen für
stimmhafte zusammengezogene Laute, die in den Zeilen 41 x-
41 z angegeben sind, sowie Kana-Zeichen für halb-stimmhafte
zusammengezogene Laute, die in der Zeile 41 zz angegeben
sind.
Als nächstes wird die Eingabe dieser Kana-Zeichen in das
System unter Verwendung der Tasten 41 näher erläutert. In
Anordnung gemäß Fig. 4 werden die Tasten 41 a 1, 41 a 2, 41 a 3,
41 a 4 und 41 a 5 in der ersten Spalte verwendet, um die Kana-
Zeichen für die jeweiligen klaren Laute "A", "I", "U", "E"
und "O" einzugeben, die in Zeile 41 a in Fig. 5 angegeben
sind; die Tasten 41 b 1, 41 b 2, 41 b 3, 41 b 4 und 41 b 5 in der
zweiten Spalte in Fig. 4 werden verwendet, um die jeweiligen
Kana-Zeichen für klare Laute "KA", "KI", "KU", "KE"
und "KO" einzugeben, die in Zeile 41 b in Fig. 5 angegeben
sind; ferner werden die Kana-Zeichen für die übrigen klaren
Laute gemäß der Tabelle in Fig. 5 mit den Tasten 41 c 1-
41 k eingegeben. Die Taste 41 j 1 repräsentiert das Kana-
Zeichen für den klaren Laut "WA", während die Taste 41 k
das Kana-Zeichen "N" repräsentiert. Die Taste 401 wird
in Kombination mit den Tasten zur Erzeugung von Zeichen
für klare Laute verwendet, um die Zeichen für stimmhafte
Laute zu erzeugen. Die Taste 412 wird in Kombination mit
den Tasten zur Erzeugung von Kana-Zeichen für klare Laute
verwendet, um die Kana-Zeichen für halb-stimmhafte Laute
zu erzeugen.
Beispielsweise wird zur Erzeugung des Kana-Zeichens für
den halb-stimmhaften Laut "PA" zuerst die Taste für das
Kana-Zeichen des klaren Lautes "HA" gedrückt und anschließend
die Taste 412 gedrückt, so daß der eingegebene Laut
bzw. das eingegebene Zeichen von "HA" in "PA" geändert wird.
In gleicher Weise werden die Kana-Zeichen für die halb-
stimmhaften Laute "PI", "PU", "PE" und "PO" eingegeben,
indem zunächst die jeweiligen Kana-Zeichen für klare Laute
"HI", "FU", "HE" und "HO" eingegeben werden und dann jeweils
die Taste 412 gedrückt wird.
Die Kana-Zeichen für stimmhafte Laute werden folgendermaßen
eingegeben. Zunächst wird eine Taste für einen klaren
Laut und dann die Taste 410 gedrückt. Beispielsweise wird
zur Eingabe des Kana-Zeichens für den stimmhaften Laut "GA"
zuerst das Kana-Zeichen "KA" eingegeben durch Drücken der
entsprechenden Taste für den klaren Laut, und dann wird die
Taste 410 gedrückt, um das eingegebene Kana-Zeichen von
"KA" in "GA" zu ändern. In gleicher Weise können durch
Drücken der Taste 410 die Kana-Zeichen für die klaren Laute
"KI", "KU", "KE" und "KO" geändert werden in "GI", "GU",
"GE" und "GO"; die Zeichen "SA", "SHI", "SU", "SE" und "SO"
können geändert werden in "ZA", "JI", "ZU", "ZE" und "ZO";
die Zeichen "TA", "CHI", "TSU", "TE" und "TO" können
geändert werden in "DA", "JI", "ZU", "DE" und "DO"; und
die Zeichen "HA", "HI", "FU", "HE" und "HO" können geändert
werden in "BA", "BI", "BU", "BE" und "BO".
Das Kana-Zeichen "N" kann eingegeben werden, indem man die
Taste 41 k drückt.
Als nächstes wird die Eingabe der Kana-Zeichen für zusammen
gezogene Laute beschrieben. Beispielsweise müssen zur
Eingabe des Städtenamens "Kyoto" das Kana-Zeichen für den
zusammengezogenen Laut "KYO" und das Kana-Zeichen für den
klaren Laut "TO" eingegeben werden. Zur Eingabe des Kana-
Zeichens "KYO" wird zuerst die für das Kana-Zeichen "KI"
repräsentative Taste gedrückt, anschließend wird die für das
Kana-Zeichen "YO" repräsentative Taste gedrückt. Als nächstes
wird die für das Kana-Zeichen "TO" repräsentative
Taste gedrückt, so daß das Wort "KIYOTO" eingegeben wird.
Wenn keine Stadt "KIYOTO" im Speicher existiert, wird das
System automatisch die Stadt bzw. den Städtenamen "KYOTO"
anzeigen, wobei die klaren Laute "KI" und "YO" automatisch
in den zusammengezogenen Laut des Kana-Zeichens "KYO"
geändert werden. In gleicher Weise können sämtliche anderen
Kana-Zeichen für zusammengezogene Laute erzeugt werden,
indem man die dichteste Kombination von Kana-Zeichen für
klare Laute eingibt.
Die Linien I-VI in Fig. 5, welche die Kana-Zeichen für
klare Laute mit den Kana-Zeilen für stimmhafte Laute verbinden,
geben die jeweiligen Transformationen an, die mit
den jeweiligen Kana-Zeichen erfolgen, wenn die Taste 410
gedrückt wird; die Linie IV′ gibt die Transformation an,
die beim Drücken der Taste 412 erfolgt, nachdem die jeweiligen
Kana-Zeichen für klare Laute eingegeben worden sind.
Die Eingabe von Kana-Zeichen durch die Betätigung einer
Taste im Zeichentastenbereich 41 wird in die Steuerung 400
eingelesen.
Der Halbleiterspeicher 500 besteht beispielsweise aus einem
Festwertspeicher oder ROM, in dem die Punktinformation
gespeichert ist, die aus der geographischen Bezeichnung,
zum Beispiel Stadtnamen, Ortsnamen, usw., und ihrer geographischen
Position besteht. Die gespeicherte Information
wird mit der Steuerung 400 ausgelesen.
Beispielsweise ist die Punktinformation des Rathauses der
Stadt "HIMEJI" (das heißt Himeji) in Japan gemäß Fig. 6A
in den Speichern 501 a-501 g in einer Speichertabelle des
Halbleiterspeichers 500 gemäß Fig. 7 gespeichert. In den
Speichern 501 a-501 c wird "HIMEJI" als geographische
Information der Reihe nach in Form der jeweiligen Codes
gespeichert, die repräsentativ sind für die japanischen
Kana-Zeichen "HI", "ME" und "JI". Es darf darauf hingewiesen
werden, daß jeder der Speicher 8 Bits aufweist. Die
signifikanten Bits von jedem der Speicher 501 a-501 c
dienen zur Angabe der Information einer geographischen
Bezeichnung, wobei dem Speicher 501 c, der das letzte Zeichen
der geographischen Bezeichnung gespeichert hat, eine
"1" zugeordnet ist, während den anderen Speichern 501 a und
501 b eine "0" zugeordnet ist, wie es Fig. 7 zeigt. Somit
repräsentieren die übrigen 7 Bits von jedem der Speicher
501 a-501 c ein Kana-Zeichen. Mit 7 Bits ist es möglich,
sämtliche Kana-Zeichen auszudrücken, die einen klaren Laut,
einen stimmhaften Laut, einen halb-stimmhaften Laut, einen
Doppellaut und einen zusammengezogenen Laut haben, wie es
Fig. 5 zeigt. Die Speicher 501 d-501 g haben die Positions
information von Himeji-City gespeichert, wobei die Speicher
501 d und 501 e zur Speicherung der geographischen Länge
von Himeji-City dienen, während die Speicher 501 f und 501 g
zur Speicherung der geographischen Breite von Himeji-City
dienen. In gleicher Weise haben die Speicher 502 a-502 g die
Punktinformation von beispielsweise "KOBE" (Fig. 6A)
gespeichert, das als "KOUBE" eingegeben ist, um "KOBE" in
genauerer Weise in japanischer Sprache einzugeben.
Um die Positionsinformation zu erhalten, können die Koordinaten
achsen X (Osten) und Y (Norden) der Einfachheit halber
so vorgegeben werden, wie es in der Landkarte von Japan in
Fig. 6B dargestellt ist, wobei die Koordinaten (x, y), die
durch die relative Entfernung auf Grund der Koordinatenachsen
repräsentiert werden, gespeichert werden können.
In diesem Falle ist Japan unterteilt in 1700 km im Qaudrat,
wobei diesen 1700 km Länge 2 Bytes (16 Bits) der Speicher
501 d (oder 502 d) und 501 e (oder 502 e) für die Abszisse
(X-Entfernung) und 2 Bytes (16 Bits) der Speicher 501 f
(oder 502 f) und 501 g (oder 502 g) für die Ordinate (Y-
Entfernung) zugeordnet sind. Somit entspricht 1 Bit ungefähr
26 m, was zu einer praktikablen Einheit führt.
Mittlerweile gibt es etwa 680 Städte in ganz Japan, wobei
sich durch die Angabe von etwa 300 geographischen Bezeichnungen,
einschließlich der Namen von Bezirken, Städten,
Dörfern, Verbindungspunkten, Stationen, Schlössern, Seen,
Pässen, Bergen und Gipfeln pro Präfektur ungefähr 13 800
geographische Namen oder Bezeichnungen für insgesamt 46
Bezirke in Japan zur Präparierung ergeben, einschließlich
eines Hauptstadtbezirks und 45 Präfekturen, aber ohne die
Okinawa-Präfektur. Nimmt man an, daß die Anzahl von Zeichen
einer geographischen Bezeichnung im Durchschnitt den
Wert 5 hat, so erfordert eine Punktinformation 9 Bytes,
das heißt 5 Bytes für eine geographische Bezeichnung,
2 Bytes für die x-Koordinate (Abszisse) und 2 Bytes für
die y-Koordinate (Ordinate), so daß 124 000 Bytes erforderlich
sind, um 13 800 Punkte von Japan zu speichern.
Um die Information von 13 800 Punkten zu speichern, sind
4 ROMs erforderlich, die jeweils eine maximale Speicher
kapazität von 256 kbits haben und derzeit im Handel
erhältlich sind. Jedoch wird mit einem ROM von 1 Mbit, der
in naher Zukunft im Handel erhältlich sein dürfte, nur
1 ROM ausreichend sein, wobei ein kleiner, leichter und
in hohem Maße zuverlässiger Halbleiterspeicher verwendet
werden kann.
Die Kathodenstrahlröhre oder der Bildschirm 12 können von
herkömmlicher Bauart sein, und es wird angenommen, daß er
einen rechteckigen Schirm 12 a aufweist, wie es Fig. 8
zeigt. Es darf darauf hingewiesen werden, daß die Koordinaten
achsen U und V senkrecht zueinander sind, um Koordinaten
(u, v) auf dem Schirm 12 a anzugeben, auf dem die
Marken des Ausgangspunktes, des Zielpunktes, der Durch
gangspunkte und der laufenden Position des Fahrzeugs anzugeben
sind, wie es nachstehend näher erläutert ist.
Die Steuerung 400 weist ein herkömmliches Mikro-Computersystem
auf und enthält verschiedene, nicht dargestellte
Eingabe/Ausgabe-Schnittstellen. Die Steuerung 400 liest
die Positionsinformation aus dem Halbleiterspeicher 500
auf der Basis der Information einer geographischen Bezeichnung
aus, die durch die Betätigung der Tastatur 300 eingegeben
wird, und sorgt dafür, daß der Bildschirm 12
Marken anzeigt, welche die Punkte in geeignet verkleinertem
Maßstab angeben, der durch die Positonsrelation zwischen
dem Ausgangspunkt, dem Zielpunkt und den Durchgangspunkten
des Fahrzeugs bestimmt ist. Außerdem gibt die
Steuerung 400 Signale von dem Fahrentfernungsmeßfühler 100
und dem Kursmeßfühler 200 ein, berechnet die laufende
Position des Fahrzeugs auf der Basis dieser Signale und
steuert den Bildschirm 12 so, daß er eine Marke anzeigt,
welche die laufende Position des Fahrzeugs angibt, und
zwar in dem vorgegebenen reduzierten Maßstab an den
entsprechenden Koordinaten auf dem Schirm 12 a.
Der Betrieb der Steuerschaltung 400 wird nachstehend unter
Bezugnahme auf die Flußdiagramme in den Fig. 9A-9N näher
erläutert.
Fig. 9A zeigt das Flußdiagramm einer Hauptroutine des
für die Steuerung 400 verwendeten Programms. Dieses allgemeine
Flußdiagramm wird durch eine Betätigung oder Bedienung
gestartet, beispielsweise durch das Einschalten der
elektrischen Versorgung für die Steuerung 400. Beim Schritt
S 1 werden Variable initialisiert oder eingegeben, und dann
werden ein Unterprogramm S 2 für eine Vorbereitungsverarbeitung
für Eingabepunkte, ein Unterprogramm S 3 für eine Eingabe
verarbeitung eines Ausgangspunktes, ein Unterprogramm
S 4 für eine Eingabeverarbeitung eines Zielpunktes, ein
Unterprogramm S 5 für eine Eingabeverarbeitung eines Durch
gangspunktes A, ein Unterprogramm S 6 für eine Eingabe
verarbeitung eines Durchgangspunktes B, ein Unterprogramm S 7
für eine Markenanzeige-Steuerverarbeitung zum Zeitpunkt
der Eingabe der Punkte, ein Unterprogramm S 8 für eine
Einleitungsverarbeitung der laufenden Position, ein Unterprogramm
S 9 für eine Anzeigeumschaltung (Gesamtpunktanzeige/
Bereichsanzeige)-Steuerverarbeitung und ein Unterprogramm
S 10 für eine Bereichseingabeverarbeitung nacheinander
wiederholt durchgeführt.
Genauer gesagt, ein Benutzer drückt die Taste "Löschen"
der Tastatur 300, bevor er einen Ausgangspunkt und einen
Zielpunkt eingibt. Infolgedessen wird in einem Flußdiagramm
gemäß Fig. 9B, das Einzelheiten des Unterprogramms
S 2 für die Vorbereitungsverarbeitung der Punkteingabe angibt,
das erwähnte Drücken der Taste bei den Schritten S 21
und S 22 abgetastet, und dann werden die nicht dargestellten
Speicher Pn, X, Y, Sn, Xs, Ys, Gn, Xg und Yg, die
nachstehend näher beschrieben sind, zur Eingabe der jeweiligen
Punkte alle gelöscht, und ein Speicher K zur
Speicherung von Bereichszahlen, der ebenfalls nachstehend
erläutert ist, wird beim Schritt S 23 auf "1" gesetzt.
Dann wird ein Ausgangspunkt eingegeben, das heißt, wenn
beispielsweise "Himeji City" einzugeben ist, werden nach
einander die Tasten "Ausgangspunkt", "HI", "ME", "SHI",
"V" (Taste 410) und "Setzen" auf der Tastatur 300 gedrückt.
Folglich wird in einem Flußdiagramm gemäß 9C, das Einzelheiten
des Unterprogramms S 3 für die Eingabeverarbeitung
des Ausgangspunktes gemäß Fig. 9A zeigt, das Drücken der
Taste "Ausgangspunkt" zunächst bei den Schritten S 31 und
S 32 abgetastet, so daß ein Unterprogramm S 33 für eine
Eingabeverarbeitung einer geographischen Bezeichnung und eine
Punktabrufverarbeitung durchgeführt werden. Beim Schritt
S 301 in einem Flußdiagramm gemäß Fig. 9D, das Einzelheiten
des Unterprogramms S 33 zeigt, wird der Inhalt der eingegebenen
Taste eingelesen, und wenn der Inhalt der eingegebenen
Taste als Zeichen beim Schritt S 302 erkannt wird,
wird er im Speicher Pn (n=1, 2, . . .) zum Speichern der
Zeichen der geographischen Bezeichnungen gespeichert. Jedesmal,
wenn eine Zeichentaste einmal gedrückt wird, werden
die Schritte S 301-S 303 ausgeführt, so daß "HI" in einem
Speicher P 1 gespeichert wird, "ME" in einem Speicher P 2
gespeichert wird, "SHI" in einem Speicher P 3 gespeichert
wird, und "V" in einem Speicher P 4 gespeichert wird, wobei
die jeweiligen Speicher P 1-P 4 nicht dargestellt sind.
Schließlich wird das Drücken der Taste "Setzen" bei den
Schritten S 302 und S 304 abgetastet, und beim Schritt S 305
wird die Kombination der eingegebenen Zeichen "HI", "ME",
"SHI" und "V" aus dem Halbleiterspeicher 500 abgerufen, so
daß eine Punktinformation mit der Kombination der Zeichen
"HI", "ME", "SHI" und "V" (die Kombination von "SHI" und
"V" wird bei diesem Abrufen als "JI" angesehen), die in
den Speichern 501 a-501 g gespeichert sind, abgerufen wird.
Beim Schritt S 306 wird die Positionsinformation der in den
Speichern 501 d-501 g gespeicherten Punktinformation
ausgelesen. Der Inhalt der Speicher 501 d und 501 e wird im
Speicher X gespeichert, während der Inhalt der Speicher
501 f und 501 g im Speicher Y gespeichert sind.
Dann geht das Programm zum Schritt S 34 im Flußdiagramm
gemäß Fig. 9C, wo die eingegebene Information der geographischen
Bezeichnung im Speicher Pn und die abgerufene
Positionsinformation in den Speichern X und Y jeweils zu
den Speichern Sn (n=1, 2, . . .), Xs und Ys übertragen wird
und repräsentativ für einen Ausgangspunkt ist. Damit ist
die Eingabeverarbeitung des Unterprogramms S 3 für den
Ausgangspunkt beendet.
Es ist festzuhalten, daß der Inhalt der Speicher Sn (n=1,
2, . . .), Xs und Ys jeweils die geographische Bezeichnung
des Ausgangspunktes, den X-Koordinatenwert der Positions
information des Ausgangspunktes und den Y-Koordinatenwert
der Positionsinformation des Ausgangspunktes angeben.
Als nächstes wird ein Zielpunkt beim Unterprogramm S 4 gemäß
Fig. 9A eingegeben. Wenn beispielsweise die Stadt Kobe,
die im Japanischen Koube heißt, gewählt wird, werden nach
einander die Tasten "Zielpunkt", "KO", "U", "HE", V
(Taste 410) und "Setzen" auf der Tastatur 300 gemäß Fig. 4
gedrückt. Folglich wird im Flußdiagramm gemäß Fig. 9E, die
Einzelheiten des Unterprogramms S 4 zeigt, die Betätigung
der Taste "Zielpunkt" bei den Schritten S 41 und S 42
abgetastet, und dann geht das Programm zu dem Schritt S 43
weiter, der dem Schritt S 32 in Fig. 9C entspricht, so daß
eine nähere Beschreibung nicht erforderlich ist. Nach der
Durchführung des Schrittes S 43 werden beim Schritt S 44 die
Information der geographischen Bezeichnung im Speicher Pn
und die abgerufene Positionsinformation in den Speichern
X und Y jeweils zu den Speichern Gn, Xg und Yg für den
Zielpunkt übertragen. Es ist festzuhalten, daß der Inhalt
der Speicher Gn (n=1, 2, . . .), Xg und Yg jeweils die
geographische Bezeichnung des Ausgangspunktes, den X-Koordinatenwert
der Positionsinformation des Zielpunktes sowie
den Y-Koordinatenwert der Positionsinformation des
Zielpunktes bezeichnen.
Nachdem somit die Ausführung der Eingabeverarbeitung des
Zielpunktes (Unterprogramm S 4) beendet ist, werden die
Durchgangspunkte, zum Beispiel Kakogawa City und Akashi
City (vergleiche Fig. 6A), die das Fahrzeug 13 während
seiner Fahrt vom Ausgangspunkt zum Zielpunkt durchfährt,
mit dem gleichen Prozeß wie beim Unterprogramm S 3 für die
Ausgangspunkt-Eingabeverarbeitung eingegeben. Wie in dem
Flußdiagramm gemäß Fig. 9F, das dem Unterprogramm S 5 für
die Eingabeverarbeitung des Durchgangspunktes A entspricht,
wird die Betätigung der Taste "Durchgangspunkt A" bei den
Schritten S 51 und S 52 abgetastet, und dann wird beim
Schritt S 53, der dem Schritt S 33 in Fig. 9C oder dem
Schritt S 43 in Fig. 9E entspricht, die geographische
Bezeichnung "Kakogawa" eingegeben und ihre Punktinformation
abgerufen, so daß der Durchgangspunkt A beim Schritt S 54
eingegeben wird. Es ist festzuhalten, daß der Inhalt, der
in den Speichern An (n=1, 2, . . .), Xa bzw. Ya gespeichert
ist, jeweils die geographische Bezeichnung des Durchgangspunktes
A, wenn X-Koordinatenwert (Abszisse) der Positions
information des Durchgangspunktes A und den Y-Koordinatenwert
(Ordinate) der Positionsinformation des Durchgangspunktes
A angeben.
Als nächstes wird, wie im Flußdiagramm gemäß Fig. 9G dargestellt
ist, das dem Unterprogramm S 6 für die Eingabe
verarbeitung des Durchgangspunktes B entspricht, die
Betätigung der Taste "Durchgangspunkt B" bei den Schritten S 61
und S 62 abgetastet, und dann wird beim Schritt S 63, der dem
Schritt S 33 gemäß Fig. 9C oder dem Schritt S 43 gemäß
Fig. 9E entspricht, die geographische Bezeichnung "Akashi" eingegeben
und ihre Punktinformation abgerufen, so daß der
Durchgangspunkt B beim Schritt S 64 eingegeben wird. Es ist
festzuhalten, daß der Inhalt, der in den Speichern Bn (n=1,
2, . . .), Xb bzw. Yb gespeichert ist, jeweils die geographische
Bezeichnung des Durchgangspunktes B, den X-Koordinatenwert
(Abszisse) der Positionsinformation des Durchgangspunktes
B und den Y-Koordinatenwert (Ordinate) der
Positionsinformation des Durchgangspunktes B bezeichnet.
Auch wenn bei der oben beschriebenen Ausführungsform nur
zwei Durchgangspunkte angegeben worden sind, darf darauf
hingewiesen werden, daß ohne weiteres auch nur ein Durchgangspunkt
oder drei oder mehr Durchgangspunkte eingegeben
werden können, indem man entsprechende zusätzliche Unter
programme durchführt, die den Unterprogrammen S 5 oder S 6
entsprechen.
Nachdem somit die Eingabe des Ausgangspunktes, des Zielpunktes
und der Durchgangspunkte A und B durchgeführt worden
sind, drückt der Benutzer die Taste "Beendigung".
Folglich wird das Unterprogramm S 7 für die Markenanzeige-
Steuerverarbeitung zum Zeitpunkt der Eingabe der Punkte
gemäß Fig. 9A ausgeführt, und zwar gemäß einem Flußdiagramm,
das in Fig. 9H dargestellt ist. In diesem Flußdiagramm
wird bei den Schritten S 71 und S 72 das Drücken der
Taste "Beendigung" abgetastet. Dann wird in der nachstehend
beschriebenen Weise ein verkleinerter Maßstab bestimmt,
so daß die jeweiligen Marken für den Ausgangspunkt, die
Durchgangspunkte A und B und/oder den Zielpunkt am Umfang
12 c einer rechteckigen Zone 12 b angezeigt werden können,
die eine Längenerstreckung von lx und eine Breitenerstreckung
von ly besitzt und vorher in imaginärer Weise auf
dem Schirm 12 a der Kathodenstrahlröhre 12 eingestellt
worden ist, wie es Fig. 8 zeigt.
Zunächst einmal werden nämlich beim Schritt S 73 die Maximalwerte
Xmax, Ymax und die Minimalwerte Xmin, Ymin für
die jeweilige Komponente (Abszisse, Ordinate) der jeweiligen
Koordinaten des Ausgangspunktes, des Zielpunktes und
der Durchgangspunkte bestimmt. Bei der Ausführungsform
gemäß 6A, wo der Ausgangspunkt Himeji City, der Zielpunkt
Kobe City und die Durchgangspunkte A und B Kakogawa City
bzw. Akashi City sind, gelten folgende Werte:
Xmax = Xg
Xmin = Xs
Ymax = Ys
Ymin = Yb.
Xmin = Xs
Ymax = Ys
Ymin = Yb.
Dann wird ein Unterprogramm S 74 für die Verarbeitung der
Berechnung der Koordinaten gemäß einem Flußdiagramm durchgeführt,
das in Fig. 9I dargestellt ist. In diesem Flußdiagramm
wird beim Schritt S 701 das Verhältnis der Längen
erstreckung lx der rechteckigen Zone 12 b des Bildschirmes
12 zu einer Entfernung (Xmax-Xmin) in Längenrichtung von
Osten nach Westen zwischen dem Maximalwert Xmax und dem
Minimalwert Xmin auf der Abszisse X bestimmt zu rx=lx/
(Xmax-Xmin)=lx/(Xg-Xs), und das Verhältnis der Breiten
erstreckung ly der rechteckigen Zone 12 b des Bildschirmes 12
zu einer Entfernung (Ymax-Ymin) in Breitenrichtung von Norden
nach Süden zwischen dem Maximalwert Ymax und dem Minimalwert
Ymin der Ordinate Y bestimmt zu ry=ly/(Ymax-Ymin)=
ly/(Ys-Yb). Dann werden beim Schritt S 102 die Werte der
obigen Verhältnisse rx und ry verglichen. Wenn die Beziehung
rx=ry gilt, wird rx als Verkleinerungsmaßstab r
bestimmt, während dann, wenn rx<ry gilt, ry als
Verkleinerungsmaßstab r bestimmt wird. Dies erfolgt bei den Schritten
S 703 und S 704. Es ist festzuhalten, daß bei dieser
Ausführungsform sich aus Fig. 6A die Beziehung rx<ry
ergibt, so daß rx als Verkleinerungsmaßstab r gewählt wird.
Dann werden beim Schritt S 705 die Koordinaten (Xo, Yo) des
Mittelpunktes der Koordinatenwerte Xmax, Ymax und Xmin,
Ymin berechnet, und zwar auf der Basis der folgenden
Gleichungen:
Xo = (Xmax + Xmin)/2
Yo = (Ymax + Ymin)/2;
Yo = (Ymax + Ymin)/2;
damit der Mittelpunkt auch dem zentralen Punkt, das heißt
dem Koordinatenursprung (u=0, v=0) der rechteckigen Zone
12 b entspricht, wird die Umwandlung der Koordinaten und
die Reduzierung auf den verkleinerten Maßstab beim Schritt
S 706 berechnet, und zwar auf der Basis der folgenden
Gleichungen:
Us = r(Xs-Xo)
Vs = r(Ys-Yo)
Ug = r(Xg-Xo)
Vg = r(Yg-Yo)
Ua = r(Xa-Xo)
Va = r(Ya-Yo)
Ub = r(Xb-Xo)
Vb = r(Yb-Yo)
up = r(xp-Xo)
vp = r(yp-Yo).
Vs = r(Ys-Yo)
Ug = r(Xg-Xo)
Vg = r(Yg-Yo)
Ua = r(Xa-Xo)
Va = r(Ya-Yo)
Ub = r(Xb-Xo)
Vb = r(Yb-Yo)
up = r(xp-Xo)
vp = r(yp-Yo).
Die Koordinatenwerte Xs, Ys, Xg bzw. Yg geben jeweils den
Inhalt der Speicher Xs, Ys, Xg und Yg an; (Us, Vs) repräsentiert
die Koordinaten des Ausgangspunktes auf dem Schirm
12 a (Ug, Vg) repräsentiert die Koordinaten des Zielpunktes
auf dem Schirm 12 a, (Ua, Va) und (Ub, Vb) repräsentieren
die Koordinaten der Durchgangspunkte A bzw. B, und (up, vp)
repräsentiert die Koordinaten der laufenden Position des
Fahrzeugs. Auf diese Weise befinden sich die Koordinaten
des Ausgangspunktes und des Zielpunktes jeweils am Außenumfang
12 c der rechteckigen Zone 12 b. Es ist festzuhalten,
daß in der aus Schritt S 73 ersichtlichen Weise in dem Fällen,
wenn einer der Punkte Xmax, Xmin, Ymax, Ymin einem
oder beiden der Durchgangspunkte A und/oder B entspricht,
die Berechnung des Mittelpunktes Xo, Yo darauf basieren
wird, und dementsprechend werden die beiden Punkte, die am
Außenumfang 12 c auftauchen, nicht der Ausgangspunkt und der
Zielpunkt sein, sondern der eine Durchgangspunkt und entweder
der andere Durchgangspunkt, der Ausgangspunkt oder
der Zielpunkt. Die Berechnung der Koordinaten (up, vp) der
laufenden Position des Fahrzeugs auf dem Schirm 12 a nach
dem Start des Fahrzeugs wird nachstehend näher erläutert.
Sobald somit die Ausführung des Unterprogramms S 74 für die
Verarbeitung der Koordinatenberechnung beendet ist, geht
das Programm zum Schritt S 75 in Fig. 9H, bei dem ein
Anzeigesignal von der Steuerung 400 an den Bildschirm 12
ausgegeben wird, so daß eine Marke 901 des Ausgangspunktes,
eine Marke 902 des Zielpunktes sowie Marken 903 und 904 für
die jeweiligen Durchgangspunkte A und B auf dem Schirm 12 a
angezeigt werden können, wie es Fig. 10A zeigt, und zwar
an den jeweils berechneten Koordinaten (Us, Vs), (Ug, Vg),
(Ua, Va) und (Ub, Vb) für den Ausgangspunkt, den Zielpunkt
und die Durchgangspunkte A und B. Somit ist die Ausführung
des Unterprogramms S 7 gemäß Fig. 9A beendet.
Wenn sich das Fahrzeug am gesetzten oder eingegebenen
Ausgangspunkt befindet, kann der Benutzer sofort die Taste
"Start" der Tastatur 300 drücken. Wenn das Fahrzeug sich
etwas weiter von den Koordinaten des Ausgangspunktes entfernt
befindet, sollte der Benutzer die Taste "Start"
drücken, wenn das Fahrzeug die geographischen Koordinaten
(Xs, Ys) erreicht hat, die den Koordinaten (Us, Vs) auf dem
Schirm 12 a des Ausgangspunktes entsprechen. Dementsprechend
wird das Unterprogramm S 8 für die Einleitungsverarbeitung
der laufenden Position des Fahrzeugs gemäß Fig. 9A durchgeführt,
und zwar gemäß einem Flußdiagramm, das Fig. 9J
zeigt. In diesem Flußdiagramm wird bei den Schritten S 81
und S 82 das Drücken der Taste "Start" abgetastet, und dann
werden beim Schritt S 83 die geographischen Koordinaten
(Xs, Ys) des Ausgangspunktes in die nicht dargestellten
Speicher "xp" und "yp" für die Koordinaten der laufenden
Position des Fahrzeugs eingegeben und für die integrale
Berechnung der laufenden Position des Fahrzeugs verwendet.
Wenn somit die Eingabe des Ausgangspunktes, des Zielpunktes
und der laufenden Position des Fahrzeugs beendet sind
und das Fahrzeug kontinuierlich fährt, wird ein Unterbrechungs-
Befehl dem Mikrocomputer der Steuerung 400 jedesmal
dann eingegeben, wenn der Fahrtentfernungsmeßfühler
100 einen Impuls in einem Intervall einer Einheitsfahr
entfernung dl von beispielsweise 1 m abgibt, so daß eine
Unterbrechungs-Verarbeitung gemäß Fig. 9K durchgeführt
wird.
Im Flußdiagramm gemäß Fig. 9K werden Richtungssignale Ha
und Hb vom Mikrocomputer der Steuerung 400 beim Schritt
S 801 eingelesen, und es wird ein aus dem Vektor H des
Erdmagnetismus gemäß Fig. 3 und der Fahrzeugrichtung 13 a
abgeleiteter Winkel R beim Schritt 802 berechnet, und zwar
gemäß der nachstehenden Gleichung:
R = tan-1 (Hb/Ha).
Dann werden die Richtungskomponenten dx und dy der Einheits
fahrstrecke dl in bezug auf die Koordinatenachsen X
und Y gemäß Fig. 6B beim Schritt S 803 berechnet, und zwar
gemäß den nachstehenden Gleichungen:
dx = dl sin R
dy = dl cos R.
dy = dl cos R.
Diese Werte werden zu den bislang aufsummierten Werten in
den Speichern xp und yp der Koordinatenkomponenten der
laufenden Position des Fahrzeugs beim Schritt S 804
hinzuaddiert.
Dann werden beim Schritt S 805 die Koordinaten (up, vp) der
laufenden Position des Fahrzeugs auf dem Schirm 12 a berechnet,
und zwar gemäß den nachstehenden Gleichungen:
up = r(xp-Xo)
vp = r(yp-Yo).
vp = r(yp-Yo).
Diese Berechnung erfolgt auf der Basis des Verkleinerungs
maßstabes r. Beim Schritt S 806 wird dann ein Anzeigesignal
von der Steuerung 400 an den Bildschirm 12 ausgegeben, so
daß eine Marke 905 für die laufende Position des Fahrzeugs
gemäß Fig. 10B bei den Koordinaten (up, vp) auf dem Schirm
12 a angezeigt werden kann.
Während der Anzeigebetrieb gemäß Fig. 10B abläuft, kann
ein Fahrer, der die Positionsrelation zwischen dem Ausgangspunkt,
dem Durchgangspunkt A und der laufenden Position des
Fahrzeugs kennenlernen möchte, das System folgendermaßen
betätigen:
Wenn nämlich die Taste "Bereich" des Steuertastenbereiches 302 der Tastatur 300 gedrückt wird, wird die Verarbeitung zur Vergrößerung der Anzeige eines Bereiches zwischen dem Ausgangspunkt und dem Durchgangspunkt A durchgeführt, und zwar gemäß dem Unterprogramm S 9 für die Anzeigeumschaltungs- Steuerverarbeitung (Gesamtpunktanzeigesteuerung/Bereichsanzeigesteuerung) gemäß Fig. 9A. Es darf darauf hingewiesen werden, daß bei dieser Ausführungsform ein geometrischer Bereich zwischen dem Ausgangspunkt und dem Durchgangspunkt A als erster Bereich, ein geometrischer Bereich zwischen den Durchgangspunkten A und B als zweiter Bereich und ein geometrischer Bereich zwischen dem Durchgangspunkt B und dem Zielpunkt als dritter Bereich definiert werden.
Wenn nämlich die Taste "Bereich" des Steuertastenbereiches 302 der Tastatur 300 gedrückt wird, wird die Verarbeitung zur Vergrößerung der Anzeige eines Bereiches zwischen dem Ausgangspunkt und dem Durchgangspunkt A durchgeführt, und zwar gemäß dem Unterprogramm S 9 für die Anzeigeumschaltungs- Steuerverarbeitung (Gesamtpunktanzeigesteuerung/Bereichsanzeigesteuerung) gemäß Fig. 9A. Es darf darauf hingewiesen werden, daß bei dieser Ausführungsform ein geometrischer Bereich zwischen dem Ausgangspunkt und dem Durchgangspunkt A als erster Bereich, ein geometrischer Bereich zwischen den Durchgangspunkten A und B als zweiter Bereich und ein geometrischer Bereich zwischen dem Durchgangspunkt B und dem Zielpunkt als dritter Bereich definiert werden.
Das Unterprogramm S 9 ist im einzelnen in dem Flußdiagramm
gemäß Fig. 9L dargestellt, wobei bei den Schritten S 91,
S 92 und S 96 die Betätigung der Taste "Bereich" abgetastet
wird, um das Unterprogramm S 97 für die Bereichsanzeige-
Steuerverarbeitung durchzuführen.
Fig. 9M zeigt das Flußdiagramm des Unterprogramms S 97 in
Fig. 9L, wobei beim Schritt S 901 der Wert einer
Bereichszahl K geprüft wird, wobei eine Prüfung erfolgt,
ob ein Bereich, wo sich das Fahrzeug befindet, den Wert
K hat oder nicht. Wenn K=1 gilt, dann geht das Programm
zum Schritt S 902, wenn K=2 gilt, dann geht das Programm
zum Schritt S 905, und wenn K=3 gilt, dann geht das Programm
zum Schritt S 908. Es ist zu bemerken, daß der Wert der
Bereichszahl K auf "1" als Anfangswert beim Schritt S 23
in Fig. 9B gesetzt wird, wie es oben erwähnt ist. Somit
wird der Schritt S 902 durchgeführt, wobei die Maximalwerte
Xmax, Ymax und die Minimalwerte Xmin, Ymin unter den
jeweiligen Koordinatenwerten der beiden Endpunkte im ersten
Bereich, das heißt der Ausgangspunkt und der Durchgangspunkt
A bestimmt werden. Bei der Konstellation gemäß
Fig. 6A gelten folgende Beziehungen:
Xmax = Xa
Xmin = Xs
Ymax = Ys
Ymin = Ya.
Xmin = Xs
Ymax = Ys
Ymin = Ya.
Nachdem diese Werte bestimmt worden sind, wird das Unterprogramm
S 903 zur Koordinatenberechnungsverarbeitung durchgeführt.
Da das Unterprogramm S 903 (und auch die Unter
programme S 906, S 909) identisch mit dem Unterprogramm S 74
in Fig. 9H sind, ist eine erneute Beschreibung an dieser
Stelle nicht erforderlich.
Dann werden beim Schritt S 904 die jeweiligen Marken, welche
die Orte des Ausgangspunktes, des Durchgangspunktes A und
der laufenden Position des Fahrzeuges angeben, bei den
Koordinaten (Us, Vs), (Ua, Ub), (up, vp) auf dem Schirm
12 a der Kathodenstrahlröhre 12 angezeigt, und zwar gemäß
der Berechnung mit dem Unterprogramm S 903. Wie in dem
Anzeigebeispiel gemäß Fig. 10C dargestellt, kann mit einem
derartigen einfachen Vorgang der oben beschriebenen Art
ohne weiteres eine vergrößerte Anzeige oder eine sogenannte
Bereichsanzeige eines erforderlichen Bereiches erzielt
werden.
Wenn die Anzeige gemäß Fig. 10C erscheint und der Fahrer
den Anzeigezustand gemäß Fig. 10B wieder herstellen möchte,
läuft der Vorgang folgendermaßen ab:
Wenn die Taste "Alle Punkte" der Tastatur 300 gedrückt wird, wird das Drücken dieser Taste bei den Schritten S 91 und S 92 im Flußdiagramm gemäß Fig. 9L zur Ausführung des Unterprogramms S 9 abgetastet; dann werden bei den Schritten S 93 und S 94, die jeweils identisch sind mit den Schritten S 73 und S 74 in Fig. 9H, die Koordinaten auf dem Schirm 12 a des Ausgangspunktes, des Zielpunktes, der Durchgangs punkte A und B sowie die laufende Position des Fahrzeugs berechnet. Dann werden beim Schritt S 95 die Marken von sämtlichen Punkten sowie die laufende Position an den berechneten Koordinaten angezeigt. Folglich kehrt der Anzeige zustand in den Zustand gemäß Fig. 10B zurück. Es darf darauf hingewiesen werden, daß in Fig. 9L die Schritte S 91, S 92 oder S 96 der Anzeigeumschaltung 10 in Fig. 1 entsprechen, die Schritte S 93, S 94 oder S 95 der Gesamtpunkt anzeigesteuerung 7 in Fig. 1 entsprechen, der Schritt S 97 der Bereichsanzeigesteuerung 9 entspricht, und das Flußdiagramm gemäß Fig. 9N, die das Unterprogramm S 10 zeigt, der Bereichssetzeinrichtung 8 entspricht.
Wenn die Taste "Alle Punkte" der Tastatur 300 gedrückt wird, wird das Drücken dieser Taste bei den Schritten S 91 und S 92 im Flußdiagramm gemäß Fig. 9L zur Ausführung des Unterprogramms S 9 abgetastet; dann werden bei den Schritten S 93 und S 94, die jeweils identisch sind mit den Schritten S 73 und S 74 in Fig. 9H, die Koordinaten auf dem Schirm 12 a des Ausgangspunktes, des Zielpunktes, der Durchgangs punkte A und B sowie die laufende Position des Fahrzeugs berechnet. Dann werden beim Schritt S 95 die Marken von sämtlichen Punkten sowie die laufende Position an den berechneten Koordinaten angezeigt. Folglich kehrt der Anzeige zustand in den Zustand gemäß Fig. 10B zurück. Es darf darauf hingewiesen werden, daß in Fig. 9L die Schritte S 91, S 92 oder S 96 der Anzeigeumschaltung 10 in Fig. 1 entsprechen, die Schritte S 93, S 94 oder S 95 der Gesamtpunkt anzeigesteuerung 7 in Fig. 1 entsprechen, der Schritt S 97 der Bereichsanzeigesteuerung 9 entspricht, und das Flußdiagramm gemäß Fig. 9N, die das Unterprogramm S 10 zeigt, der Bereichssetzeinrichtung 8 entspricht.
Wenn das Fahrzeug 13 weiterfährt und der Anzeigezustand
des Schirms 12 a des Bildschirms 12 den Zustand gemäß
Fig. 10D annimmt, wird die Taste "Bereich" der Tastatur 100
gedrückt, um im einzelnen die Positionsrelation zwischen
dem Durchgangspunkt A, dem Durchgangspunkt B und der
laufenden Position des Fahrzeugs anzuzeigen, wobei die
Verarbeitung des Schrittes S 97 der Bereichsanzeigesteuerung
in der oben beschriebenen Weise durchgeführt wird.
In dem Flußdiagramm gemäß Fig. 9M, die Einzelheiten des
Unterprogramms S 97 zeigt, bleibt die Bereichszahl K unverändert
bei 1 beim Schritt S 901, so daß die Schritte S 902-
S 904 für eine Bereichsanzeige im ersten Bereich wieder in
unerwünschter Weise durchgeführt werden. Um eine Bereichsanzeige
im zweiten Bereich in der gewünschten Weise
vorzunehmen, sind somit folgende Operationen vorzunehmen:
Es wird angenommen, daß die Taste "Bereich" bereits gedrückt
worden ist und die Bereichsanzeige im ersten Bereich erfolgt,
wenn die Taste "Bereichsänderung" gedrückt wird.
Dann wird das Unterprogramm S 10 für die Bereichssetz
verarbeitung in Fig. 9A folgendermaßen durchgeführt: Im
Flußdiagramm gemäß Fig. 9N zur Erläuterung des Unterprogramms
S 10 wird zunächst beim Schritt S 101 bestimmt, ob
der Bereich auf dem Schirm 12 a angezeigt wird oder nicht.
Wenn der Bereich angezeigt wird, dann wird bei den Schritten
S 102 und S 103 das Drücken der Taste "Bereichsänderung"
abgetastet und beim Schritt S 104 der Wert der Bereichszahl
K um 1 erhöht. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Bereichszahl
K bei den Schritten S 105 und S 106 so gesetzt wird,
daß dann, wenn sie den Wert 4 erreicht, sie wieder auf 1
zurückgesetzt wird. Schließlich wird beim Unterprogramm
S 107, das identisch mit dem Unterprogramm S 97 in Fig. 9L
ist, die Verarbeitung der Bereichsanzeigesteuerung durchgeführt.
In der oben beschriebenen Weise ist die Bereichszahl K
durch die Ausführung des Schrittes S 104 auf 2 geändert
worden; somit geht das Programm in dem Flußdiagramm gemäß
Fig. 9M zur Erläuterung des Unterprogramms S 107 gemäß
Fig. 9N über den Schritt S 901 zum Schritt S 905 weiter. Bei
diesem Schritt S 905 werden die Maximalwerte Xmax, Ymax
und die Minimalwerte Xmin, Ymin unter den jeweiligen Koordinaten
der beiden Endpunkte, das heißt, die Durchgangspunkte
A und B, bestimmt. Dann wird das Unterprogramm S 906, das
mit dem Unterprogramm S 903 identisch ist, für die Koordinaten
berechnungsverarbeitung durchgeführt. Beim Schritt
S 907 werden die jeweiligen Marken für die Durchgangspunkte
A und B sowie die laufende Position des Fahrzeugs auf dem
Schirm 12 a des Bildschirms 12 angezeigt, wie es in Fig. 10E
dargestellt ist.
Somit kann durch die Betätigung der Taste "Bereichsänderung"
während der Anzeige eines Bereiches eine vergrößerte Anzeige
erfolgen, indem man einen gewünschten Bereich aus den ersten
bis dritten Bereichen auswählt. Es darf darauf hingewiesen
werden, daß die Schritte S 908-S 910 in Fig. 9M die Verarbeitung
der Bereichsanzeige des dritten Bereiches durchführen,
wobei der Schritt S 908 dem Schritt S 902 oder S 905
entspricht, der Schritt S 909 identisch ist mit dem Schritt
S 903 oder S 906, und der Schritt S 910 dem Schritt S 904 oder
S 907 entspricht, so daß der Durchgangspunkt B, der Zielpunkt
und die laufende Position als jeweilige Marken angezeigt
werden.
Während bei dieser Ausführung ein Bereich zwischen zwei
benachbarten Punkten verwendet worden ist, kann mit der
gleichen Bereichsanzeigeverarbeitung auch eine Bereichs
überbrückung für beispielsweise drei Punkte erfolgen, und
zwar folgendermaßen:
Ausgangspunkt - Durchgangspunkt A - Durchgangspunkt B:
erster Bereich,
Durchgangspunkt A - Durchgangspunkt B - Zielpunkt:
zweiter Bereich.
Ausgangspunkt - Durchgangspunkt A - Durchgangspunkt B:
erster Bereich,
Durchgangspunkt A - Durchgangspunkt B - Zielpunkt:
zweiter Bereich.
Wenn gemäß der Anordnung des erfindungsgemäßen Systems ein
Ausgangspunkt, ein Zielpunkt sowie Durchgangspunkte eines
Fahrzeugs mit ihren geographischen Bezeichnungen angegeben
werden, liest die Steuerung 400 die Positionsinformation
eines gewünschten Punktes aus der vorher gespeicherten
Punktinformation aus. Die Positionsinformation wird in
Form von Koordinaten der Punkte eingegeben, die mit
entsprechenden Marken in einem geeignet verkleinerten Maßstab
auf dem Bildschirm angezeigt werden, und die laufende Position
des Fahrzeugs, die jede Sekunde berechnet wird, wird
mit einer entsprechenden Marke angezeigt. Außerdem kann
eine Wahl bzw. Umschaltung zwischen einer Gesamtpunktanzeige
und einer Bereichsanzeige in gewünschter Weise erfolgen.
Folglich wird ein System mit bevorzugten Navigations
funktionen angegeben, das für die Mitführung an Bord
eines Kraftfahrzeugs geeignet ist, und zwar in folgender
Weise:
- (1) Die Bildinformation einer tatsächlichen Landkarte wird nicht im Halbleiterspeicher gespeichert, sondern statt dessen wird eine Punktinformation, die aus der Information von vorgegebenen Punkten besteht, als Basiseinheit gespeichert, so daß die Information von Punkten über einen großen Bereich von Flächen oder Gebieten gespeichert werden kann.
- (2) Da ein Ausgangspunkt und ein Zielpunkt mit ihren geographischen Bezeichnungen angegeben werden und die vorher gespeicherte Positionsinformation ausgelesen und als Koordinaten der Punkte gesetzt oder eingegeben wird, können die Positionen der Punkte genau mit einfachen Operationen gesetzt oder eingegeben werden.
- (3) Da die Marken 901-904, welche die Punkte angeben, an geeigneten Positionen des Schirms 12 a auf der Basis der Entfernung zwischen dem Ausgangspunkt und dem Zielpunkt und der Positionsrelation zwischen ihnen angezeigt werden und die Marke 905, welche die laufende Position des Fahrzeugs angibt, in einem durch die Marken 901-904 bestimmten verkleinerten Maßstab angezeigt wird, kann der Benutzer oder Fahrer seine Energie völlig dem Führen des Fahrzeuges widmen, ohne daß er mühsame Operationen, wie das Eingeben der Positionen der Marken und des Verkleinerungsmaßstabes vornehmen muß.
- (4) Da eine Anzeige auf dem Schirm 12 a des Bildschirms unterteilt ist in eine Gesamtpunktanzeige zur Darstellung sämtlicher eingegebener Punkte, nämlich des Ausgangspunktes, des Zielpunktes und der Durchgangspunkte, und eine Bereichsanzeige zur Anzeige von zwei benachbarten Punkten von sämtlichen Punkten, wobei beide Anzeigen umgeschaltet werden können, ist es möglich, die Positionsrelation zwischen den Punkten und der laufenden Position des Fahrzeuges in gewünschter Weise während der Anzeige zu erfassen.
Während bei der obigen Ausführungsform gemäß der Erfindung
ein Halbleiterspeicher, zum Beispiel ein ROM, als Punktinformations-
Speichereinrichtung angegeben worden ist,
darf darauf hingewiesen werden, daß dann, wenn ein Speicher
großer Kapazität, wie zum Beispiel ein Floppy Disc, verwendet
wird, mehr Positionsinformation gespeichert werden
kann. Außerdem kann eine akustische Eingabeeinrichtung
die Tastatur ersetzen. Ferner kann eine Flüssigkristall
anzeige vom Punktmatrixtyp eine Kathodenstrahlröhre ersetzen,
so daß ein geeigneter Bildschirm verwendet wird.
Im folgenden wird ein anderes Anzeigebeispiel auf dem
Bildschirm 12 gemäß der Erfindung näher erläutert. In
Fig. 11A ist eine Nachricht "Alle Punkte" unter der recht
eckigen Zone 12 c des Schirms 12 a dargestellt, der sämtliche
eingegebenen Punkte wie in Fig. 10B gezeigt, so daß
ein Benutzer aus der Anzeige entnehmen kann, daß sie
sämtliche eingegebenen Punkte zeigt. Diese Anzeigeverarbeitung
kann ohne weiteres durch die Hinzufügung eines Anzeige
schrittes S 76 oder S 98 erfolgen, die mit einer
gestrichelten Linie umrahmt sind, und zwar unmittelbar
nach dem Schritt S 75 in Fig. 9H oder dem Schritt S 95 in
Fig. 9L. In Fig. 11B ist eine Nachricht "Bereich" unter
der rechteckigen Zone 12 c des Schirms 12 a dargestellt, der
nur zwei von sämtlichen eingegebenen Punkten wie in Fig. 10C
zeigt, so daß ein Benutzer die Anzeige als eine
solche identifizieren kann, die einen Bereich 1 zeigt.
Diese Anzeigeverarbeitung kann ebenfalls durch die Hinzu
fügung eines Anzeige-Schrittes S 912 erfolgen, der mit einer
gestrichelten Linie umrahmt ist, und zwar unmittelbar
nach dem Schritt S 904, S 907 oder S 910 in Fig. 9M.
Mit der Hinzufügung einer Nachricht, wie "Alle Punkte" oder
"Bereich" auf der Anzeige des Schirms 12 a wird der Benutzer
den Zustand der Anzeige bei der Wahl der Tasten "Alle
Punkte" und "Bereich" im Steuertastenbereich 302 der Tastatur
300 nicht fehlerhaft erkennen.
In den Fig. 12A und 12B sind weitere unterschiedliche
Anzeigebeispiele gemäß der Erfindung dargestellt, wobei in
Fig. 12A über der rechteckigen Zone 12 c des Schirms 12 a
für sämtliche eingegebenen Punkte wie bei der Darstellung
in Fig. 10B die geographischen Bezeichnungen "HIMEJI CITY"
und "KOBE CITY", die jeweils den Ausgangspunkt und den
Zielpunkt repräsentieren, zu beiden Seiten eines Pfeiles
angezeigt werden, und zwar in der Richtung gemäß Fig. 12A.
Diese Anzeigeverarbeitung kann mit dem Schritt S 76 oder
S 98 unmittelbar nach dem Schritt S 75 in Fig. 9H oder dem
Schritt S 95 in Fig. 9L durchgeführt werden. Ferner sind
bei der Darstellung gemäß Fig. 12B auf dem Bereichsanzeigeschirm
12 A gemäß Fig. 10C die geographischen Bezeichnungen
"HIMEJI CITY" und "KAKOGAWA CITY" hinzugefügt, welche den
Ausgangspunkt und den Durchgangspunkt A repräsentieren.
Diese Anzeigeverarbeitung kann mit dem Schritt S 912 unmittelbar
nach dem Schritt S 904, S 907 oder S 910 in Fig. 9M
durchgeführt werden.
Mit der Anzeige der geographischen Bezeichnungen des Ausgangspunktes
und des Zielpunktes während der Anzeige sämtlicher
Punkte oder mit der Anzeige der geographischen
Bezeichnungen der Endpunkte eines gesetzten Bereiches für
eine Bereichsanzeige kann der Benutzer leicht die geographischen
Bezeichnungen der Punkte erkennen, die mit den
Marken zu irgendeinem Zeitpunkt angezeigt werden.
Wie oben erwähnt, hat gemäß der Erfindung eine Speicher
einrichtung die Punktinformation gespeichert, die aus der
Information der geographischen Bezeichnung des Punktes sowie
der geographischen Position des Punktes besteht, und
ein Ausgangspunkt, ein Zielpunkt, die laufende Position
und Durchgangspunkte eines Fahrzeugs werden in Form von
entsprechenden Marken an Koordinaten angezeigt, die durch
diese Punkte gemäß der Punktinformation bestimmt sind.
Somit kann auch ein Speicher kleiner Kapazität als Daten
speichereinrichtung verwendet werden, die in der Lage ist,
in vollem Umfang die laufende Position des Fahrzeugs anzuzeigen.
Da außerdem eine Umschaltung zwischen der
Gesamtpunktanzeige und der Bereichsanzeige mit einfachen
Betätigungen möglich ist, kann die laufende Position des
Fahrzeugs genau angezeigt werden. Infolgedessen läßt sich
ein an Bord befindliches Navigationssystem für selbstgetriebene
Fahrzeuge realisiseren, das kompakt und billig
ist und eine vollständige praktische Navigationsfunktion
erfüllt.
Claims (6)
1. Navigationsvorrichtung, insbesondere für Landfahrzeuge,
umfassend
- - eine Fahrentfernungs-Abtasteinrichtung (1, 100) zur Messung der zurückgelegten Entfernung eines Fahrzeugs (13);
- - eine Fahrzeugkurs-Abtasteinrichtung (2, 200) zur Ermittlung des Kurses (13 a) des Fahrzeugs (13);
- - eine Anzeigeeinrichtung (11, 12) für eine flächige Anzeige auf der Basis eines zweidimensionalen kartesischen Koordinatensystems (X, Y);
- - eine Punktinformations-Speichereinrichtung (5, 500) zur Speicherung von Information, die repräsentativ für Sätze von geographischen Bezeichnungen und deren Positionsinformation ist;
- - eine Steuerung (400) zum Auslesen der Positionsinformation aus der Speichereinrichtung (5, 500) auf der Basis von eingegebenen geographischen Bezeichnungen und zum Verarbeiten von Signalen von der Fahrentfernungs-Abtasteinrichtung (1, 100) und der Fahrzeugkurs-Abtasteinrichtung (2, 200);
- - eine Einrichtung zur Berechnung von Koordinaten auf der Anzeigeeinrichtung (11, 12) von den eingegebenen Bezeichnungen entsprechenden geographischen Orten und der laufenden Position des Fahrzeugs (13) auf der Basis ihrer gegen seitigen Positionsrelation; und
- - eine Einrichtung (7, 8, 9) zur Steuerung der Anzeigeeinrichtung (11, 12), um Marken für die geographischen Orte und für die laufende Position des Fahrzeugs (13) anzuzeigen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerung (400) eine Bereichsanzeigesteuerung (9) aufweist, die die Koordinaten von Ausgangspunkt, Zielpunkt und/oder wenigstens einem Zwischenpunkt abruft und deren Marken zusammen mit der berechneten Marke für die laufende Position auf der Anzeigeeinrichtung (11, 12) mit einem Maßstab zur Anzeige bringt, der für die am weitesten entfernten Punkte den maximal möglichen Abstand unter Berücksichtigung beider Koordinatenrichtungen bietet,
und daß eine Anzeigeumschaltung (10) vorgesehen ist, mit der wahlweise ein Teilbereich zur Anzeige gebracht wird, der von Ausgangspunkt, Zielpunkt und den Zwischenpunkten mindestens zwei Punkte umfaßt, die ihren maximal möglichen Abstand unter Berücksichtigung beider Koordinatenrichtungen haben.
daß die Steuerung (400) eine Bereichsanzeigesteuerung (9) aufweist, die die Koordinaten von Ausgangspunkt, Zielpunkt und/oder wenigstens einem Zwischenpunkt abruft und deren Marken zusammen mit der berechneten Marke für die laufende Position auf der Anzeigeeinrichtung (11, 12) mit einem Maßstab zur Anzeige bringt, der für die am weitesten entfernten Punkte den maximal möglichen Abstand unter Berücksichtigung beider Koordinatenrichtungen bietet,
und daß eine Anzeigeumschaltung (10) vorgesehen ist, mit der wahlweise ein Teilbereich zur Anzeige gebracht wird, der von Ausgangspunkt, Zielpunkt und den Zwischenpunkten mindestens zwei Punkte umfaßt, die ihren maximal möglichen Abstand unter Berücksichtigung beider Koordinatenrichtungen haben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Bereichssetzeinrichtung (8) mit einer Einrichtung
(300) vorgesehen ist, um einen gewünschten Bereich einzugeben,
indem man nacheinander die vorhandenen Bereiche zwischen dem
Ausgangspunkt (901) und dem Zielpunkt (902) abruft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigeumschaltung (10) eine Einrichtung aufweist,
um eine Gesamtpunktwahl oder eine Bereichswahl vorzunehmen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerung (400) eine Einrichtung aufweist, um zusätzlich
zu den angezeigten Punkten eine für den dargestellten
Bereich repräsentative Information anzuzeigen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Positionsinformation die geographische Länge und
Breite der jeweiligen Punkte enthält.
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