DE3909532C2 - Ortswählvorrichtung für eine Fahrzeug-Navigationsanlage - Google Patents

Ortswählvorrichtung für eine Fahrzeug-Navigationsanlage

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Description

Die Erfindung betrifft eine Ortswählvorrichtung für eine Fahrzeug-Navigationsanlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 35 15 181 A1 ist eine derartige Vorrichtung zum Speichern oder Löschen von Ortskoordinaten für eine Fahrzeugnavigations­ vorrichtung bekannt, die den Startpunkt, den Zielpunkt und den momentanen Ort des Fahrzeuges auf einem Bildschirm anzeigt. Bei dieser Vorrichtung sind die Ortsinformationen unter den entsprechenden Ortsnamen abgespeichert, so daß zur Eingabe beispielsweise des Start- oder Zielpunktes der entsprechende Ortsname mittels Zeichentasten eingegeben wird und die Eingabe durch entsprechende Betätigung der Steuertasten gespeichert, gelöscht, angezeigt oder auf eine andere Art und Weise verar­ beitet wird. Über die Zeichentasten muß ein gesamtes Alphabet, bzw. in Japan alle Kana-Zeichen, eingegeben werden können, so daß eine Vielzahl von Tasten oder eine Mehrfachbelegung der Tasten notwendig ist, wodurch die Bedienung schwierig wird.
Eine weitere Navigationsvorrichtung ist in der DE 35 17 213 A1 beschrieben, bei der die Ortseingabe auch durch Eingeben der entsprechenden Ortsnamen ausgeführt wird.
In der DE 36 09 288 A1 wird eine Navigationsvorrichtung für Kraftfahrzeuge offenbart, bei der eine Landkarte auf einem Bildschirm dargestellt ist, bei dem ein berührungsempfindli­ cher Schirm zur Eingabe von Ortskoordinaten in die Navi­ gationsvorrichtung angeordnet ist. Die eingegebenen Ortskoor­ dinaten werden entsprechend einer Betätigung von Steuertasten gespeichert, gelöscht oder auf eine andere Art und Weise ver­ arbeitet. Diese Eingabeeinheit hat den Nachteil, daß ein der­ artiger berührungsempfindlicher Schirm teuer ist. Anstatt der Verwendung eines berührungsempfindlichen Schirmes wird auch die Möglichkeit der Dateneingabe über einen konventionellen Lichtstift angegeben, der aber für die Eingabe während der Fahrt des Fahrzeuges nicht geeignet ist, da die exakte Posi­ tionierung des Lichtstiftes in einem sich bewegenden Fahrzeug schwierig ist.
Ferner ist in der DE 36 09 287 A1 eine Navigationsvorrichtung für Fahrzeuge zur Führung entlang einer voreingestellten Fahrtroute beschrieben, die eine Anzeigeneinheit zur Dar­ stellung einer Straßenkarte und der momentanen Fahrzeugposi­ tion aufweist. Die Koordinaten für die momentane Fahrzeugposi­ tion und des Reiseziels werden über eine nicht genauer defi­ nierte Einstelleinrichtung eingegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genann­ te Vorrichtung so auszubilden, daß sie einfach bedient werden kann und dennoch kostengünstig ist.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch das Vorsehen von Cursortasten, mit denen ein Cursor auf eine gewünschte Ort auf einer angezeigten Landkarte bewegt werden kann, in Kombination mit Steuertasten wird mit einer kostengünstigen Vorrichtung eine einfache Eingabe von Ortsko­ ordinaten möglich, die selbst während der Fahrt leicht auszu­ führen ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen ange­ geben.
Im folgenden wird an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbei­ spiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 das Blockschaltbild des Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 2 in einem Diagramm ein Beispiel der Anordnung einer Bedienungstasten­ gruppe zur Ortswahl an der Eingabeeinrichtung von Fig. 1′
Fig. 3A-1, 3A-2, 3B-1 und 3B-2 in Flußdiagrammen den Arbeitsablauf der Ortswahl, der durch die CPU ausgeführt wird, und
Fig. 3A und 3B jeweils in Diagrammen die Anordnung der Fig. 3A-1 und 3A-2 sowie die Anordnung der Fig. 3B-1 und 3B-2.
Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild ein Beispiel des Aufbaus eines bordeigenen Navigationssystems, bei dem die Speicherung der Ortskurve der Fahrt gemäß der Erfindung angewandt wird. Ein Kompaßrichtungssensor 1 bestimmt die Richtung des Fahrzeugs, beispielsweise auf der Grundlage des Erdmagnetismus, d. h. des Magnetfeldes der Erde. Ein Streckensensor 2 erfaßt die Fahrtstrecke des Fahrzeugs und ein Globalpositionierungssystem GPS 3 ermittelt den vorliegenden Standort des Fahrzeugs aus einer Längen- und Breiteninformation, usw. Die Ausgangssignale der Sensoren und des GPS-Systems liegen an einer Steuerung 4.
Die Steuerung 4 besteht aus einer Schnittstelle 5, die die Ausgangssignale der Sensoren und des Systems 1 bis 3 empfängt, und führt Arbeitsvorgänge, wie beispielsweise eine Analog-Digital-Umwandlung durch, einer Zentraleinheit CPU 6, die die Rechenvorgänge für die Fahrstrecke des Fahrzeugs und das Maß an Änderung der Fahrtrichtung des Fahrzeugs bezüglich der Fahrstrecke usw. auf der Grundlage der Ausgangsdaten der Sensoren und des Systems 1 bis 3 durchführt, die sequentiell von der Schnittstelle 5 kommen, einem Festspeicher ROM 7, in dem die verschiedenen Arbeitsprogramme der CPU 6 und andere notwendige Informationen vorher gespeichert sind, und einem Speicher mit direktem Zugriff RAM 8, in den die Informationen zum Ausführen der Programme eingeschrieben werden und von dem diese Informationen ausgelesen werden.
Als externe Speichereinrichtung ist ein Speicherträger 9 vorgesehen, der aus einem CD-Platten-ROM oder einer IC-Karte oder einem ähnlichen Speicherträger mit großer Kapazität besteht, in dem digitalisierte Landkartendaten, d. h. Landkartendaten in numerischer Form gespeichert sind. Die CPU 6 führt die Steuerarbeitsvorgänge während der Fahrt des Fahrzeugs durch, um den vorliegenden Standort des Fahrzeugs auf der Grundlage der Ausgangsdaten des Streckensensors 2 und des GPS-Systems 3 zu bestimmen, liest vom Speicherträger 9 Landkartendaten eines Gebiets mit einem gegebenen Flächenbereich aus, in dem der vorliegende Standort des Fahrzeugs liegt, speichert kurzzeitig diese Daten im RAM 8 und liefert diese Daten auch einer Anzeigeeinheit 11.
Die Anzeigeeinheit 11 besteht aus einer Anzeige 12, beispielsweise einer Kathodenstrahlröhrenanzeige, einem Grafikspeicher 13, beispielsweise einem Video-RAM-Speicher, einer Grafiksteuerung 14, die die Landkartendaten von der Steuerung 4 in den Grafikspeicher 13 in Form von Bildaten lädt und diese Bilddaten ausgibt, und einer Anzeigesteuerung 15, die die Steuervorgänge zum Anzeigen einer Landkarte an der Kathodenstrahlröhrenanzeige 12 auf der Grundlage der Bilddaten ausführt, die durch die Grafiksteuerung 14 ausgegeben werden. Eine Eingabeeinrichtung 16, beispielsweise eine Tastatur, dient dazu, verschiedene Befehle und ähnliches der Steuerung 4 nach Maßgabe der Tastenbetätigung durch einen Benutzer zu liefern.
Statt den obigen Aufbau zu verwenden, ist es auch möglich, die Anzeigeeinheit 11 so aufzubauen, daß numerische Daten einer Vektorabtastanzeige beispielsweise geliefert werden und der Grafikspeicher 13 fehlt. Die Anzeige kann auch unter Verwendung von Landkartendaten erfolgen, denen vorher eine Bildform gegeben worden ist, als die Daten im Speicherträger 9 gespeichert wurden.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel der Anordnung der Bedienungstasten an der Eingabeeinrichtung 16 zur Ortswahl. Die Bedienungstasten umfassen Ortswähltasten (Ortsdateiwähltasten) 21 bis 23 zum Ausgeben eines Befehls für die Ortswahl, des Bestimmungsortes und eines Streckenortes, vier Anzeigetasten (Cursor-Tasten) 24U, 24D, 24L und 24R zum Ausgeben eines Befehls zur Bewegung eines nicht dargestellten Cursors, der mittels der Anzeige 12 angezeigt wird, in die vier Richtungen nach oben, nach unten, nach links und nach rechts, eine Löschtaste (CL-Taste) 25, die als Löschbefehlstaste arbeitet, um den Befehl zu geben, vom Grafikspeicher 13 die Koordinatendaten eines Bereiches in der zähe der Stelle zu löschen, an der sich der Cursor befindet, und eine CR-Taste oder Bestätigungstaste 26, die als Registrierbefehlstaste arbeitet, um den Befehl zu geben, im Grafikspeicher 13 die Koordinatendaten des Gebietes in der Nähe des Punktes zu registrieren, an dem sich der Cursor befindet.
Im folgenden wird anhand der Flußdiagramme von Fig. 3A-1, 3A-2, 3B-1 und 3B-2 der Arbeitsvorgang der Ortswahl, der durch die CPU 6 ausgeführt wird, näher beschrieben. Es sei angenommen, daß eine Fahrzeugmarkierung, die den Standort des Fahrzeugs angibt, an der Anzeige 12 zusammen mit einer Landkarte angezeigt wird, die ein gegebenes Gebiet um den vorliegenden Standort des Fahrzeugs herum überdeckt.
Wie es in den Fig. 3A-1 und 3A-2 dargestellt ist, beurteilt die CPU 6 zunächst, ob eine der Cursor-Tasten 24U, 24D, 24L, 24R, die Ortstaste 21, die Bestimmungsortstaste 22 und die Streckentaste 23 zur Tasteneingabe betätigt ist (Schritte S1 bis S4). Wenn es eine Tasteneingabe durch eine der Cursor-Tasten 24U, 24D, 24L und 24R gibt, dann wird einem Kennzeichen der Wert "1" gegeben (Schritt S5). in ähnlicher Weise wird dem Kennzeichen der Wert "2" gegeben, wenn es eine Tasteneingabe durch die Ortstaste 21 gibt, wird dem Kennzeichen der Wert "3" gegeben, wenn es eine Tasteneingabe durch die Bestimmungsortstaste 22 gibt, und wird dem Kennzeichen der Wert "4" gegeben, wenn es eine Tasteneingabe durch die Streckentaste 23 gibt (Schritt S6 bis S8).
Anschließend führt die CPU 6 Steuerarbeitsvorgänge durch, um die. Fahrzeugmarkierung aus der Anzeige 12 herauszunehmen (Schritt S9), statt dessen den Cursor an der Stelle der Koordinaten (PX, PY) des vorliegenden Standortes anzuzeigen, der im Grafikspeicher 13 gespeichert ist- (Schritt S10), und gleichzeitig im oberen Bereich des Bildschirmes der Anzeige 12 anzuzeigen, daß die Vorrichtung im Ortswählbetrieb arbeitet (Schritt S11). Diese Steuerarbeitsvorgänge werden über die Anzeigesteuerung 15 durchgeführt. Danach beurteilt die CPU 6 erneut, ob eine der Cursor-Tasten 24U, 24D, 24L, 24R, die Ortstaste 21, die Bestimmungsortstaste 22 und die Streckentaste 23 für-eine Tasteneingabe betätigt ist oder nicht (Schritte S12 bis S15) und beurteilt die CPU 6, ob die CL-Taste 25 oder die CR-Taste 26 für eine Tasteneingabe betätigt ist oder nicht (Schritte S16 und S17).
Wenn es eine Tasteneingabe durch eine der Cursor-Tasten gibt, dann beurteilt die CPU 6, welche Richtung durch die Tasteneingabe angegeben ist (Schritte S18 bis S21), bewegt die CPU 6 den Cursor in die ermittelte Richtung um eine Stelle (Schritte S22 bis S25) und kehrt die CPU 6 anschließend zum Schritt S12 zurück. Wenn es andererseits eine Tasteneingabe durch die Ortstaste 21 gibt, beurteilt die CPU 6 im Schritt S26, ob das Kennzeichen den Wert "2" hat oder nicht. In ähnlicher Weise beurteilt die CPU 6, ob das Kennzeichen den Wert "3" hat, wenn eine Tasteneingabe durch die Bestimmungsortstaste 22 vorliegt, und ob das Kennzeichen den Wert "4" hat, wenn es eine Tasteneingabe durch die Streckentaste gibt (Schritt S27 und 528). Wenn der Wert des Kennzeichens nicht gleich der Nummer ist, die jeder Taste entspricht, geht das Programm auf den Schritt 512 zurück. Die Arbeitsvorgänge für den Fall, daß die entsprechende Nummer durch das Kennzeichen gesetzt ist, werden später beschrieben. Wenn es andererseits eine Tasteneingabe durch die CL-Taste 25 gibt, dann beurteilt die CPU 6, ob das Kennzeichen den Wert "1" hat oder nicht (Schritt S29) und ob es eine Stelle oder einen Ort entsprechend dem Inhalt des Kennzeichens (Ort, Bestimmungsort oder Streckenort) nahe der Koordinaten des Cursors (Schritt S30) gibt, wenn das Kennzeichen nicht den Wert "1" hat. Wenn es einen Ort entsprechend dem Inhalt des Kennzeichens gibt, dann nimmt die CPU 6 aus dem Grafikspeicher 13 die Bildaten des Punktes heraus, der dem Inhalt des Kennzeichens nahe der Koordinaten des Cursors entspricht, und löscht die CPU 6 dessen Markierung an der Anzeige 12 (Schritt S31). Anschließend geht das Programm auf den Schritt S12 zurück. Wenn es keine Stelle oder keinen Ort entsprechend dem Inhalt des Kennzeichens gibt, dann geht das Programm direkt zum Schritt S12 zurück. Die Arbeitsvorgänge, die sich an den Fall anschließen, bei dem in Schritt S29 festgestellt wird, daß das Kennzeichen den Wert "1" hat, werden später beschrieben.
Wenn im Schritt S17 festgestellt wird, daß es eine Tasteneingabe durch die CR-Taste 26 gibt, dann beurteilt die CPU 6 anschließend, auf welchen Wert 1 bis 4 das Kennzeichen gesetzt ist (Schritte S32 bis S35), wie es in den Flußdiagrammen von Fig. 3B-1 und 3B-2 angegeben ist. Wenn das Kennzeichen gleich "1" ist, dann schreibt die CPU 6 die Koordinatendaten (PX, PY) der Stelle, an der sich der Cursor befindet, als Daten des vorliegenden Standortes in den Grafikspeicher 13 ein (Schritt S36). Danach löscht die CPU 6 den Cursor von der Anzeige 12 (Schritt S37) und zeigt statt dessen die Fahrzeugmarkierung an der Stelle der Koordinaten des vorliegenden Standortes, die im Grafikspeicher 13 gespeichert sind (Schritt S38), wobei sie gleichzeitig das Kennzeichen auf "0" setzt (Schritt S39). Wenn darüber hinaus in den Schritten S26 bis S29 festgestellt wird, daß der Inhalt des Kennzeichens die entsprechende Zahl ist, wie es oben erwähnt wurde, geht das Programm direkt auf den Schritt S37 über, um die oben beschriebenen Arbeitsvorgänge auszuführen.
Wenn das Kennzeichen gleich "2" ist, dann beurteilt die CPU 6, ob Koordinatendaten nahe der Stelle (PX, PY), an der sich der Cursor befindet, im Grafikspeicher 13 vorhanden sind oder nicht (Schritt S40). Wenn die Antwort negativ ist, dann wird eine Anzeige dieser Situation an einem bestimmten Bereich (Menübereich) der Anzeige 12 angezeigt (Schritt S41), kehrt die Arbeitsabfolge anschließend auf die Anzeige einer Landkarte zurück (Schritt S42) und-geht das Programm auf den Schritt S12 zurück, wie es in Fig. 3A-1 angegeben ist. Wenn andererseits die Antwort positiv ist, dann zeigt die CPU 6 Koordinatendaten am Menübereich der Anzeige 12 an (Schritt S43) und beurteilt, ob es eine Tasteneingabe durch eine der Bestimmungsortstasten 22, der Streckentaste 23 und der CL-Taste 25 gibt oder nicht (Schritte S44 bis S46).
Wenn es unter diesen Umständen eine Tasteneingabe durch die Bestimmungsortstaste gibt, dann beurteilt die CPU 6, ob Koordinatendaten als Bestimmungsort bereits registriert sind oder nicht (Schritt S47). Wenn Koordinatendaten bereits registriert sind, dann geht das Programm auf den Schritt S44 zurück. Wenn Koordinatendaten nicht registriert sind, dann schreibt die CPU 6 die Koordinatendaten als Bestimmungsortsdaten in den Grafikspeicher 13 (Schritt S48) und zeigt anschließend eine Bestimmungsmarkierung an der Stelle der Koordinatendaten an (Schritt S49). Dann geht das Programm auf den Schritt S42 über. Wenn andererseits eine Tasteneingabe durch die Streckentaste 23 vorliegt, dann schreibt die CPU 6 die Koordinatendaten in den Grafikspeicher 13 als Streckendaten (Schritt S50) und zeigt anschließend eine Streckenortsmarkierung an der Stelle der Koordinatendaten an (Schritt S51). Dann geht das Programm auf den Schritt S42 über. Das Programm geht andererseits direkt auf den Schritt S42 über, wenn eine Tasteneingabe durch die CL-Taste 25 vorliegt. Wenn jedoch keine Tasteneingabe durch eine Bestimmungsortstaste 22, die Streckentaste 23 oder die CL-Taste 25 vorliegt, dann geht das Programm auf den Schritt S44 zurück und werden die Arbeitsvorgänge der Schritte 544 bis 546 wiederholt, bis eine Tasteneingabe durch irgendeine der Tasten vorliegt.
Wenn im Schritt S34 festgestellt ist, daß das Kennzeichen auf "3" gesetzt ist, dann beurteilt die CPU 6, ob der Bestimmungsort bereits registriert ist oder nicht (Schritt S52). Wenn der Bestimmungsort bereits registriert ist, dann geht das Programm direkt auf den Schritt S12 in Fig. 3A-1 zurück. Wenn der Bestimmungsort nicht registriert ist, dann schreibt die CPU 6 die Koordinatendaten (PX, PY) der Stelle, an der sich der Cursor befindet (Schritt S53) in den Grafikspeicher 13 und zeigt anschließend die Bestimmungsortsmarkierung an der Stelle dieser Koordinatendaten (Schritt S54). Dann geht das Programm auf den Schritt S37 über. Wenn andererseits im Schritt S35 festgestellt wird, daß das Kennzeichen gleich "4" ist, dann schreibt die CPU 6 die Koordinatendaten (PX, PY) der Stelle, an der sich der Cursor befindet, als Streckendaten in den Grafikspeicher 13 (Schritt S55) und zeigt anschließend eine Streckenortsmarkierung an der Stelle der Koordinatendaten an (Schritt S56). Dann geht das Programm auf den Schritt S12 in Fig. 3A-1 zurück. Wenn festgestellt wird, daß das Kennzeichen auf keinen der Werte "1" bis "4" gesetzt ist, dann geht das Programm direkt zum Schritt S12 in Fig. 3A-1 zurück.
Die Daten, die in den Grafikspeicher 13 bei dem oben beschriebenen Arbeitsablauf eingeschrieben oder aus dem Grafikspeicher 13 gelöscht werden, können als Daten numerischer Koordinatenwerte usw. in den RAM 8 gespeichert werden.
In der oben beschriebenen Weise können somit Funktionen, wie beispielsweise das Löschen oder Speichern von Koordinatendaten eines Ortes, das Löschen oder Speichern von Koordinatendaten eines Bestimmungsortes oder das Löschen oder Speichern von Koordinatendaten eines Streckenortes durch den einfachen Arbeitsvorgang erzielt werden, daß nämlich ein gewünschter Ort auf einer Landkarte um den vorliegenden Standort des Fahrzeuges herum, der an der Anzeige 12 angezeigt wird, unter Verwendung von Cursortasten 24U, 24D, 24L, 24R gewählt wird, nachdem eine Tasteneingabe unter Verwendung der Ortstaste 21, der Bestimmungsortstaste 22 und der Streckentaste 23 erfolgt ist, und anschließend eine Tasteneingabe durch die CL-Taste 25 oder die CR-Taste 26 erfolgt. Diese Mehrfachfunktionen können über eine kleine Anzahl von Bedienungstasten erreicht werden, so daß die Bedienung stark vereinfacht ist.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel wurden drei Tasten, nämlich die Ortstaste 21, die Bestimmungsortstaste 22 und die Streckentaste 23 als Ortswähltasten benutzt. Das stellt jedoch keine Einschränkung daß, vielmehr kann die Anzahl der Tasten willkürlich bestimmt werden.
Wie bereits beschrieben wurde, ist die erfindungsgemäße Ortswählvorrichtung so ausgebildet, daß sie Steuervorgänge, wie das Löschen oder Speichern von Koordinatendaten eines Ortes nahe der Stelle, die durch die Position des Cursors angegeben ist, die unter Verwendung von Cursortasten nach der Tasteneingabe durch eine der Ortswähltasten festgelegt wird, auf die Betätigung der CL-Taste oder der CR-Taste ansprechend ausführt. Jede Funktion des Löschens oder Speicherns der Koordinatendaten eines Ortes in der Nähe einer Stelle, die zweckentsprechend festgelegt ist, wird somit dadurch ausgeführt, daß eine minimale Anzahl von Bedienungstasten verwandt wird und der gleiche einfache Arbeitsvorgang abläuft. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist somit die Anzahl der Bedienungstasten verringert und die Bedienung stark vereinfacht.

Claims (4)

1. Ortswählvorrichtung für eine Fahrzeugnavigationsanlage, umfassend eine Anzeige zum Darstellen von Landkarten aus einer Landkartendatei, einen die Koordinaten der Landkar­ tendatei enthaltenden Speicher, Ortseingabetasten zum Eingeben von Ortskoordinaten und Steuertasten zum Wählen der Art des Ortes sowie Steuertasten zum Löschen oder/und Speichern von Ortskoordinaten, dadurch gekennzeichnet, daß als Ortseingabetasten Cursor-Tasten (24U, 24D, 24L, 24R) vorgesehen sind, mit denen ein Cursor auf einen gewünschten Ort auf der angezeigten Landkarte bewegt werden kann, und die vom Cursor so vorgegebenen Koordinaten dieses Ortes durch Betätigen der Steuertasten aus dem Speicher einer entsprechenden Verarbeitung zuführbar sind.
2. Ortswählvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuertasten eine Anzahl von Ortsdateienwähltasten (21, 22, 23) umfassen, über die die jeweiligen Ortsdateien betreffend die Art des Ortes gewählt werden können.
3. Ortswählvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ortsdateienwähltasten (21, 22, 23) wenigstens eine Bestimmungsortstaste (22) und eine Streckenortstaste (23) aufweisen.
4. Ortswählvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vier Cursor-Tasten (24U, 24D, 24L, 24R) für die vier Bewegungsrichtungen des Cursors vorgesehen sind.
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