DE4334701A1 - Navigationssystem mit einem Wegbestimmungsprozeß, der in der Lage ist, einen gewünschten Weg schnell und vollständig zu bestimmen - Google Patents
Navigationssystem mit einem Wegbestimmungsprozeß, der in der Lage ist, einen gewünschten Weg schnell und vollständig zu bestimmenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Navigationssystem für ein
Fahrzeug, bei dem der einzuschlagende Weg auf einer
Kathodenstrahlröhre, einer Flüssigkristallanzeige oder
anderen Anzeigemitteln angezeigt wird, um das Fahrzeug zu
navigieren. Insbesondere betrifft die Erfindung ein
Navigationssystem, das mit einem Wegbestimmungsprozeß
versehen ist, durch den ein gewünschter Weg leicht und
schnell bestimmt werden kann.
Ein bekanntes Navigationssystem ist mit einem Bildschirm
versehen, auf dem eine Straßenkarte angezeigt ist. Bei einer
Art eines solchen Systems wird der Weg durch genaue
Lokalisierung bestimmt, wobei aufeinanderfolgende
Kreuzungspunkte von einem Startpunkt zu einem Ziel über einen
Cursor auf dem Bildschirm oder durch Mittel mit einem
Lichtstift eingegeben werden. Bei einem anderen Typ eines
solchen Systems wird, wenn ein Startpunkt und ein Ziel
eingegeben sind, der kürzeste Weg zwischen dem Startpunkt und
dem Ziel automatisch in Einklang mit einer Karte, deren Daten
zuvor gespeichert wurden, bestimmt und auf der auf dem
Bildschirm dargestellten Karte angezeigt.
Diese Arten von Navigationssystemen weisen jedoch folgende
Mängel auf. Während ein gewünschter Weg ausgewählt werden
kann, erfordert der erste Systemtyp äußerst gewissenhafte
Handarbeit beim Bestimmen jedes Kreuzungspunktes.
Andererseits ist auch der letztere Systemtyp trotz seiner
leichten Handhabung nachteilig, weil er frühere gespeicherte
und nicht aktualisierte Programmdaten benutzt, um einen Weg
zu bestimmen. Wenn eine unerwartete Baustelle in einer
automatisch ausgewählten Wegstrecke nicht berücksichtigt ist
oder wenn ein Weg, den der Benutzer vorzieht, nicht
ausgewählt wird, muß der Benutzer den Weg nach Beendigung der
automatischen Wegbestimmung in der gleichen
arbeitsaufwendigen Weise korrigieren, wie beim ersten
Systemtyp.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Navigationssystem für
Fahrzeuge vorzusehen, bei dem und durch das ein gewünschter
Weg bequem und schnell bestimmt werden kann.
Um die gestellte Aufgabe zu lösen, schließt das
Navigationssystem der vorliegenden Erfindung, wie in Fig. 1
gezeigt, Anzeigemittel M1, Kartendaten-Speichermittel M2,
Anzeigesteuermittel M3, Richtungseingabemittel M4, erste
Straßenauswahlmittel M5, zweite Straßenauswahlmittel M6,
Routenanzeige-Steuermittel M7, erste
Displayänderungs-Steuermittel M8, Bestimmungsmittel M9,
Routenaufhebungs-Eingabemittel M10, Routenaufhebungs-
Steuermittel M11, zweite Displayänderungs-Steuermittel M12
und Routenbestimmungs-Wiederaufnahmemittel M13 ein.
Das Anzeigemittel M1 zeigt auf sich eine Straßenkarte an.
Das Kartendaten-Speichermittel M2 speichert Kartendaten, die
auf dem Anzeigemittel M1 angezeigt werden sollen. Die
Kartendaten umfassen Straßenkategoriedaten, die die Kategorie
jeder in den Kartendaten enthaltenen Straße angeben.
Das Anzeigesteuermittel M3 steuert das Anzeigemittel M1, um
eine Straßenkarte entsprechend den in dem Kartendaten-
Speichermittel M2 gespeicherten Kartendaten anzuzeigen.
Das Richtungseingabemittel M4 gib einen bestimmten Startpunkt
und eine Fahrtrichtung ein.
Das erste Straßenauswahlmittel M5 wählt eine Straße aus
entsprechend der Fahrtrichtung, die durch das
Richtungseingabemittel M4 ausgewählt ist und den Kartendaten
entspricht, und bestimmt die als Fahrweg zu nehmende Straße
von dem bestimmten Startpunkt zu einem nächsten
Kreuzungspunkt.
Das zweite Straßenauswahlmittel M6 wählt eine Straße aus
entsprechend der Straßenkategorie des bestimmten Fahrweges
und bestimmt, entsprechend den Kartendaten, die Straße, die
als weiterer Fahrweg zu nehmen ist zu einem nächsten
Kreuzungspunkt vom Ende der vorher bestimmten Straße.
Das Routenkennzeichnungs-Steuermittel M7 steuert das
Anzeigemittel M1, um in der angezeigten Straßenkarte den Weg
zu kennzeichnen, der durch das erste Straßenauswahlmittel M5
und das zweite Straßenauswahlmittel M6 bestimmt wurde.
Das erste Displayänderungs-Steuermittel M8 bestimmt zunächst,
ob ein nächster Kreuzungspunkt auf der von dem
Routenanzeige-Steuermittel M7 anzuzeigenden Straße auf der
Straßenkarte zu sehen ist, die gegenwärtig auf dem
Anzeigemittel M1 dargestellt wird. Wenn festgestellt wird,
daß die nächste Straßenkreuzung außerhalb der gegenwärtig
dargestellten Straßenkarte liegt, dann ändert das erste
Displayänderungs-Steuermittel M8 die dargestellte
Straßenkarte so, daß sie die nächste Kreuzung einschließt.
Das Bestimmungsmittel M9 stellt zunächst fest, ob ein Weg
durch das zweite Straßenauswahlmittel M6 ausgewählt und
bestimmt wurde oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß ein
Weg bestimmt wurde, veranlaßt das Bestimmungsmittel M9 das
zweite Straßenauswahlmittel M6, eine weitere Straße im
Anschluß an den bereits festgelegten Weg zu bestimmen.
Das Routenaufhebungs-Eingabemittel M10 empfängt einen
Eingabebefehl, um das erste Straßenauswahlmittel M5 und das
zweite Straßenauswahlmittel M6 von der Durchführung der
Straßenbestimmung abzuhalten und den bestimmten Fahrweg zu
löschen.
Das Routenaufhebungs-Steuermittel M11 hebt, abhängig von
einem Eingabebefehl, den bestimmten Weg aufzuheben, den
entsprechenden bestimmten Weg auf und löscht die
entsprechende Weganzeige.
Das zweite Displayänderungs-Steuermittel M12 prüft zuerst, ob
die zuletzt verbleibende, ungelöschte Straßenkreuzung sich
noch auf der durch das Anzeigemittel M1 gegenwärtig
dargestellten Straßenkarte befindet, nachdem das
Wegaufhebungs-Steuermittel M11 die Anzeige des gelöschten
Wegabschnitts nicht mehr wiedergibt. Wenn festgestellt wird,
daß die letzte noch nicht gelöschte Wegkreuzung sich
außerhalb der gegenwärtig dargestellten Straßenkarte
befindet, dann ändert das Wegaufhebungs-Steuermittel M11 die
dargestellte Straßenkarte so, daß sie die letzte Kreuzung
einschließt.
Wenn das Bestimmungsmittel M9 erkennt, daß das zweite
Straßenauswahlmittel M6 keinen weiteren Weg bestimmt hat,
oder wenn das Wegaufhebungs-Steuermittel M11 das Aufheben
eines Weges entsprechend einem Befehl, den bestimmten Weg
aufzuheben, beendet hat, veranlaßt das
Routenbestimmungs-Wiederaufnahmemittel M13 das erste
Straßenauswahlmittel M5, seine Arbeit nach Erhalt eines
Eingangsignals, das eine Fahrtrichtung angibt, wieder
aufzunehmen, wobei es das Ende des nichtaufgehobenen Weges
erneut als Ausgangspunkt erkennt.
Im Betrieb wird ein Startpunkt und eine Fahrtrichtung des
Fahrzeugs über das Richtungseingabemittel M4 eingegeben. Das
erste Straßenauswahlmittel M5 wählt sodann auf der Grundlage
der in dem Kartendaten-Speichermittel M2 gespeicherten
Kartendaten eine Straße ausgehend vom eingegebenen Startpunkt
in Richtung der eingegebenen Fahrtrichtung aus und bestimmt
die Straße als einen einzuschlagenden Weg vom Startpunkt zu
einem nächsten Kreuzungspunkt.
Anschließend wählt das zweite Straßenauswahlmittel M6 auf der
Grundlage der Kartendaten und der Straßenkategoriedaten eine
Straße aus, die der gleichen Kategorie angehört wie die
vorher bestimmte Straße und die sich an den Kreuzungspunkt am
Ende des bestimmten Weges anschließt, und bestimmt diese
Straße als vom Kreuzungspunkt zum nächsten Kreuzungspunkt
einzuschlagenden Weg.
Wenn das Bestimmungsmittel M9 einen Weg als bestimmt
festlegt, wird das zweite Straßenauswahlmittel M6 erneut
aktiviert, um eine weitere Straße auszuwählen, die mit dem
Ende der zuvor bestimmten Straße verbunden ist.
Da die Auswahl einer Straße durch das zweite
Straßenauswahlmittel M6 abhängig von der Straßenkategorie der
zuvor bestimmten Route durchgeführt wird, ist es möglich, daß
keine Straße entsprechender Kategorie in der angegebenen
Richtung zur Verfügung steht und daß das zweite
Straßenauswahlmittel M6 keine Straße auswählen kann. Deshalb
bedient sich die vorliegende Erfindung des Bestimmungsmittel
M9, um festzustellen, ob eine Straßenauswahl stattgefunden
hat oder nicht. Die Straßenauswahl wird somit von
Kreuzungspunkt zu Kreuzungspunkt durch das zweite
Straßenauswahlmittel M6 fortgesetzt entsprechend der
Kategorie der durch das erste Straßenauswahlmittel M5
ausgewählten Straße bis das zweite Straßenauswahlmittel M6
keine weitere Straße auswählen kann.
Als Antwort auf eine Wegbestimmung durch das erste und zweite
Straßenauswahlmittel M5 und M6 wird das
Routenkennzeichnungs-Steuermittel M7 aktiviert, um den
bestimmten Weg auf der Straßenkarte zu kennzeichnen, die auf
dem Anzeigemittel M1 durch das Anzeigesteuermittel M3
angezeigt wird.
Während der durch das Routenanzeige-Steuermittel M7 bewirkten
Routenanzeige prüft das erste Displayänderungs-Steuermittel
M8, ob der nächste Kreuzungspunkt auf dem angezeigten Weg auf
der durch das Anzeigemittel M1 gegenwärtig dargestellten
Straßenkarte sichtbar ist. Wenn festgestellt wird, daß der
nächste Kreuzungspunkt außerhalb der gegenwärtig
dargestellten Straßenkarte liegt, dann ändert das erste
Displayänderungs-Steuermittel M8 die dargestellte
Straßenkarte so, daß diese den nächsten Kreuzungspunkt
einschließt.
Dies deshalb, weil es Zeit brauchen könnte, einen Weg
anzuzeigen, während das Routenanzeige-Steuermittel M7 in
Betrieb ist, um auf der am Anzeigemittel gegenwärtig
dargestellten Straßenkarte einen Weg anzuzeigen. Insbesondere
dann, wenn das Anzeige-Steuermittel M3 immer daraufhinwirkt,
die Straßenkarte den bestimmten Weg entlang anzuzeigen,
selbst wenn die Entfernung zwischen dem Kreuzungspunkten auf
dem Weg lang ist, braucht die Anzeige des bestimmten Weges
Zeit.
Deshalb wird bei dem vorliegenden Navigationssystem das erste
Displayänderungs-Steuerungsmittel M8 eingesetzt, welches,
wenn ein nächster Kreuzungspunkt auf der gegenwärtig
dargestellten Straßenkarte nicht erscheint, die Darstellung
in eine den nächsten Kreuzungspunkt einschließende ändert.
Als Ergebnis wird die Weganzeige schnell vollzogen und die
Wegbestimmung schnell ausgeführt.
Wenn ein Befehl eingegeben wird, den von dem ersten und
zweiten Straßenauswahlmittel M5, M6 durchgeführten
Wegbestimmungsprozeß zu beenden und den bestimmten Weg
aufzuheben, dann hebt das Routenaufhebungs-Steuermittel M11
den Weg auf, und zwar von Kreuzungspunkt zu Kreuzungspunkt
vom Ende des bestimmten Weges zum Startpunkt entsprechend dem
Befehl und löscht die entsprechende Weganzeige.
Beim Löschen der Weganzeige prüft das zweite
Displayänderungs-Steuermittel M12, ob der letzte
Kreuzungspunkt am Ende des Weges, der nach der Aufhebung noch
effektiv ist, auf dem Anzeigemittel M1 gegenwärtig
dargestellt wird. Wenn der letzte Kreuzungspunkt auf der
gegenwärtig dargestellten Straßenkarte nicht sichtbar ist,
dann ändert das zweite Displayänderungs-Steuermittel M12 die
Straßenkarte so, daß dieser letzte Kreuzungspunkt erfaßt
wird. Auf diese Weise wird die Wegaufhebung schnell beendet.
Wenn das zweite Straßenauswahlmittel M6 keine Straße
auswählen kann oder wenn die Aufhebung des Weges beendet ist,
dann erwartet das Routenbestimmungs-Wiederaufnahmemittel M13
eine Fahrtrichtungsinformation mit dem Ende des vorher
bestimmten Weges als Ausgangspunkt und nimmt nach Erhalt
dieser Information von dem Richtungseingabemittel M4 die
Tätigkeit des ersten Straßenauswahlmittels M5 wieder auf.
Somit wird, wenn das zweite Straßenauswahlmittel M6 keine
Straße auswählen kann oder wenn die Beendigung der
Wegbestimmung oder die Aufhebung des bestimmten Weges
entsprechend einem Befehl vom Routenaufhebungs-Eingabemittel
M10 bewirkt wird, das Ende des nicht aufgehobenen Weges als
neuer Ausgangspunkt angesehen, von dem aus die Wegbestimmung
wieder aufzunehmen ist. Wenn die Fahrtrichtung über das
Richtungseingabemittel M4 eingegeben ist, werden das erste
und zweite Straßenauswahlmittel M5 und M6 erneut aktiviert,
um automatisch eine weitere Route ausgehend vom neuen
Ausgangspunkt zu bestimmen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des vorliegenden
Navigationssystems anhand eines Beispiels erläutert, wobei
auf die Zeichnungen Bezug genommen wird, obwohl es auf der
Hand liegt, daß andere Ausführungsbeispiele im Umfang der
vorliegenden Erfindung liegen.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das
schematisch das Navigationssystem
nach der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das
schematisch ein vollständiges
Navigationssystem zeigt;
Fig. 3 ist eine Tabelle, die
Verzweigungspunkt und
Grenzpunktdaten illustriert, auf die
bei der Bestimmung und Anzeige eines
Weges Bezug genommen wird;
Fig. 4 ist eine Tabelle, die die Daten von
Verzweigungspunkten und Grenzpunkten
zeigt, die registriert sind und zur
Wegbestimmung und Weganzeige
herangezogen werden;
Fig. 5A und 5B bilden zusammen ein Flußdiagramm,
das den Wegbestimmungsvorgang zeigt,
der durch eine Hauptsteuerung
gesteuert wird;
Fig. 6A und 6B bilden zusammen ein Flußdiagramm,
das den Straßenauswahlprozeß zeigt,
der bei dem in der Fig. 4 gezeigten
Schritt 160 durchgeführt wird;
Fig. 7A und 7B bilden zusammen ein Flußdiagramm,
das den Weganzeigevorgang darstellt,
der bei dem in der Fig. 5A gezeigten
Schritt 180 stattfindet;
Fig. 8A und 8B bilden zusammen ein Flußdiagramm,
das den Weganzeige-Löschvorgang
darstellt, der bei Schritt 210 gemäß
Fig. 5A stattfindet; und
Fig. 9 ist eine Illustration, die
darstellt, wie der bestimmte Weg
auf der Karte angezeigt wird, die
auf dem Bildschirm dargestellt ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt, umfaßt ein Navigationssystem 1 gemäß
der vorliegenden Erfindung eine Antenne 2a und einen
bekannten Empfänger 2 zum Empfang von Übertragungssignalen
von einem künstlichen Satelliten, der Teil des globalen
Ortungssystems GPS ist (Global Positioning System). Das
empfangene Übertragungssignal wird verarbeitet, um Längen-,
Breiten- und Höhendaten zu erhalten, die den Ort angeben, an
dem das Signal empfangen wird, d. h. die laufende Position
des Fahrzeugs, sowie Geschwindigkeitsdaten, welche die
Fortbewegungsgeschwindigkeit des Empfängers, d. h. die
Fahrzeuggeschwindigkeit, angeben.
Das Navigationssystem 1 schließt auch eine Eingabevorrichtung
4 sowohl als Richtungseingabemittel als auch als
Wegaufhebungs-Eingabemittel zur Eingabe eines
Ausgangspunktes, einer Fahrtrichtung, einer Aufhebung eines
bestimmten Weges und anderer Instruktionen ein.
Das Navigationssystem 1 umfaßt ferner eine externe
Speichervorrichtung 6, eine Anzeigetreibervorrichtung 34 und
eine Anzeige 14. Die externe Speichervorrichtung 6 kann aus
einer optischen oder magnetischen Scheibe bestehen und dient
als Kartendaten-Speichermittel M2. Die Anzeige 14 kann eine
Kathodenstrahlröhre (CRT), einen Flüssigkristallbildschirm
oder andere Anzeigemittel umfassen und gibt die Straßenkarte
und andere notwendige Informationen wieder.
Das Navigationssystem 1 umfaßt weiterhin eine
Hauptsteuerung 20. Die Hauptsteuerung 20 erhält Daten vom
Empfänger 2, der Eingabevorrichtung 4, der externen
Speichervorrichtung 6 und anderen Teilen des
Navigationssystems und steuert die Anzeige 14, um eine
Straßenkarte und eine Route anzuzeigen, die aufgrund der
aufgenommen Daten bestimmt wurde.
Wie in Fig. 9 mit gestrichelten Linien gezeigt ist, nehmen
die in der externen Speichervorrichtung 6 gespeicherten
Kartendaten die Form von n × m Kartendateneinheiten M11,
M12, . . . Mnm ein. Die Größe jeder Einheit Mnm der Kartendaten
entspricht der Größe der Karte, die der Schirm der Anzeige 14
auf einmal zeigen kann. Die externe Speichervorrichtung 6
speichert auch Verzweigungspunktdaten und Grenzpunktdaten.
Die Verzweigungspunktdaten betreffen jede Verzweigung der
Straßen, die in den gespeicherten Kartendaten enthalten sind.
Die Grenzpunktdaten betreffen den Ort, wo eine Straße eine
Grenzlinie der Karteneinheit Mnm kreuzt.
Die Verzweigungspunktdaten und die Grenzpunktdaten umfassen,
wie in Fig. 3 gezeigt: Eine Kreuzungspunktadresse Ci
(i: ganze Zahl zwischen 1 und n), eine Grenzpunktadresse Ni,
Längendaten (x-Koordinaten) und Breitendaten (y-Koordinaten),
die zusammen den Ort des Verzweigungspunkts bzw. des
Grenzpunkts angeben, die Adresse Ci eines nächsten
Verzweigungspunkts, die Adresse Ni eines nächsten
Grenzpunkts, eine Knotenliste, die einen Biegungspunkt
zwischen dem interessierenden Verzweigungspunkt und dem
nächsten Verzweigungspunkt und zwischen einem Grenzpunkt und
dem nächsten Grenzpunkt anzeigt, und Straßenkategoriedaten,
die die Kategorie der Straße zwischen dem interessierenden
Verzweigungspunkt und dem nächsten Verzweigungspunkt angeben.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden Straßen in drei
Kategorien von "0", "1", bzw. "2" eingeteilt, die
Bundesstraßen, Autobahnen und gewöhnliche Straßen anzeigen.
Im folgenden soll ein Teil der Verzweigungspunktdaten und
Grenzpunktdaten, die in Fig. 3 angegeben sind, mit Bezug auf
Fig. 9 erläutert werden. Wie Fig. 9 zeigt, sind ein
Verzweigungspunkt C4, ein Grenzpunkt N1 und ein Grenzpunkt N9
in der Nähe eines Verzweigungspunkts C1 gelegen. Die Straße,
die von dem Verzweigungspunkt C4 zum Grenzpunkt N1 durch den
Verzweigungspunkt C1 führt ist eine Bundesstraße. Eine andere
Straße, die an dem Verzweigungspunkt C1 abzweigt und zu dem
Grenzpunkt N9 führt, ist eine gewöhnliche Straße. Die Fig. 3
zeigt in ihrer ersten Spalte die Adresse des
Verzweigungspunkts C1, seine Länge C1 und seine Breite C1,
die Adressen des Verzweigungspunkts C4, des Grenzpunkts N1
und des Grenzpunkts N9, die dem Verzweigungspunkt
nächstgelegen sind, die Knotenliste mit den Knoten n1 und n2
zwischen dem Verzweigungspunkt C1 und dem Grenzpunkt N9, und
Daten, welche die Kategorie jeder der Straßen angeben, die
von dem Verzweigungspunkt C1 zum Grenzpunkt N1, Grenzpunkt N9
oder zu dem Verzweigungspunkt C4 führen.
Während des Wegbestimmungsprozesses, der unten noch im Detail
erklärt wird, werden Registerdaten vorbereitet durch
aufeinanderfolgende Speicherung der Adresse jedes
Verzweigungspunkts auf der als Weg ausgewählten Straße in dem
Register als Verzweigungspunktnummer Pi. Die Registerdaten
enthalten auch die Adresse eines jeden Grenzpunkts zwischen
den registrierten Verzweigungspunkten. Die Adressen der
Grenzpunkte werden ebenfalls aufeinanderfolgend in dem
Register gespeichert als Grenzpunktnummern Pÿ (j: ganze Zahl
von 1 bis m). Die Registerdaten werden bei dem
Navigationsverfahren dazu benutzt, den Fahrzeugführer durch
Anzeige des bestimmten Weges zu leiten.
Ein Teil der in Fig. 4 gezeigten Registerdaten soll nun mit
Bezug auf Fig. 9 erläutert werden. In Fig. 9 bezeichnet der
Punkt A einen Startpunkt. Die in Fig. 4 dargestellten
Registerdaten spezifizieren einen einzuschlagenden Weg, der
von dem Verzweigungspunkt C1 ausgeht, über den
Verzweigungspunkt C2 verläuft, dann eine Straße nimmt, die in
einer in dieser Figur nach links oben zeigenden Richtung
verläuft, und schließlich einen Verzweigungspunkt C3
erreicht. Wie in Fig. 4 gezeigt, ist die Adresse des
Verzweigungspunkts C1 zuerst gespeichert in einem Gebiet, das
der registrierten Verzweigungspunktnummer P1 entspricht. An
nächster Stelle ist die Adresse des Grenzpunkts N1, der
zwischen den Verzweigungspunkten C1 und C2 liegt, in einem
Gebiet gespeichert, das der registrierten Grenzpunktnummer
P11 entspricht. Nachfolgend ist die Adresse des
Verzweigungspunkts C2 in einem Gebiet gespeichert, das der
registrierten Verzweigungspunktnummer P2 entspricht. Ferner
sind die Adressen der Grenzpunkte N2, N3 und N4, die zwischen
den Verzweigungspunkten C2 und C3 liegen, in Gebieten
gespeichert, die jeweils den registrierten Grenzpunktnummern
P21, P22 und P23 entsprechen. Folgerichtig ist die Adresse
des Verzweigungspunkts C3 in einem Gebiet gespeichert, das
der registrierten Verzweigungspunktnummer P3 entspricht. Auf
diese Weise entspricht die registrierte Grenzpunktnummer Pÿ
der registrierten Verzweigungspunktnummer Pi, und der Wert
für j steigt jedesmal um eins an, wenn ein zwischen der
registrierten Verzweigung Pi und der nächsten registrierten
Verzweigung Pi+1 liegender Grenzpunkt registriert wird.
Die Hauptsteuerung 20 besteht aus einem bekannten
Mikrocomputer, der eine CPU 22, ein ROM 24, ein RAM 26, einen
Input/Output Port 28 und eine diese Komponenten verbindende
Busleitung 30 aufweist. Die Hauptsteuerung 20 ist mit einer
Anzeigetreibervorrichtung 34 versehen, die Treibersignale zur
Anzeige 14 aussendet und diese dadurch aktiviert. Abhängig
von Eingabebefehlen eines Benutzers an der Eingabevorrichtung
4 führt die Hauptsteuerung 20 einen entsprechenden Prozeß
durch, entweder den Wegbestimmungsprozeß oder den
Navigationsprozeß.
Während des Navigationsprozesses wird die laufende Position
eines sich bewegenden Fahrzeugs kontinuierlich erfaßt und auf
einer Straßenkarte angezeigt. Ferner wird der durch den
Wegbestimmungsprozeß bestimmte Weg auf der dargestellten
Karte angezeigt entsprechend den als Wegverzweigungspunkte
und Weggrenzpunkte registrierten Daten, um einen Fahrer zu
leiten. Weitere Einzelheiten des Navigationsprozesses sind
unerheblich für die vorliegende Erfindung und werden daher
zur Vereinfachung nicht weiter erläutert.
Die Wegbestimmung wird nachfolgend anhand von Fig. 5 bis
Fig. 8 erläutert.
Wie in Fig. 5 gezeigt, wird auf einen Befehl, den
Wegbestimmungsprozeß zu starten, die Information, die den
Bereich betrifft, von dem aus die Navigation zu starten ist,
durch den Schritt 110 eingegeben, um eine Bereichskarte zur
Verfügung zu stellen, auf der der Bediener einen
Ausgangspunkt festlegt. Nach Erhalt dieser Information folgt
im Programmfluß der Schritt 120.
Zur Vorbereitung einer Straßenkarte kann zuerst eine
weiträumige Karte gezeigt werden, welche dann schrittweise
vergrößert wird, wobei der Benutzer einen Cursor setzt, um in
der detaillierteren Karte den Ausgangspunkt zu lokalisieren
und einzugeben. Alternativ kann die Eingabeinformation
beispielsweise die Form von Längen- und Breitendaten des
Ausgangspunkts haben oder die x- oder y-Koordinate
irgendeines bekannten Referenzgebäudes in der Nähe des
Ausgangspunktes.
Nach dem Schritt 120 werden Kartendaten einschließlich der
Eingabe des Ausgangspunkts im Schritt 110 aus der externen
Speichervorrichtung 6 aufgerufen und in das RAM 26
eingespeist. Beim Datenaufruf wird die Kartendaten-Einheit,
welche den eingegebenen Ausgangspunkt enthält und nachstehend
als zentrale Karteneinheit bezeichnet wird, von allen
Kartendaten-Einheiten M11-Mnm als erste aufgerufen und
danach werden drei andere Kartendaten-Einheiten aufgerufen.
Die drei anderen Kartendaten-Einheiten, die nachstehend als
die peripheren Karteneinheiten bezeichnet werden, entsprechen
den Kartengitterfeldern, die an die zentrale Karteneinheit
anschließen und in Fahrtrichtung liegen. Die vier
Karteneinheiten, nämlich die zentrale Karteneinheit und die
drei peripheren Karteneinheiten werden sodann in dem RAM 26
gespeichert. Beim folgenden Schritt 130 werden Displaydaten
vorbereitet, mit denen an der Anzeige 14 eine Straßenkarte
dargestellt wird.
Somit dient der Prozeß beim Schritt 120 und beim Schritt 130
als Anzeigesteuermittel M3.
Wenn z. B. die Information des Punkts A in Fig. 9 als
Ausgangspunkt eingegeben wird, werden eine zentrale
Karteneinheit M85, welche den Punkt A einschließt, und drei
periphere Karteneinheiten M75, M76 und M86 aufgerufen. Die
drei peripheren Karteneinheiten M75, M76 und M86, die oben,
oben rechts bzw. an der rechten Seite der zentralen
Karteneinheit M85 angeordnet sind, werden ausgewählt aufgrund
der relativen Lage des Punkts A zur Mitte der zentralen
Karteneinheit M85. Beim nächsten Schritt 130 werden
Displaydaten vorbereitet und aus den vier Karteneinheiten auf
der Anzeige 14 eine Straßenkarte des Bereichs B1 dargestellt,
in dessen Mitte der Punkt A liegt und der durch eine
gestrichelte Linie in Fig. 9 wiedergegeben ist.
Beim folgenden Schritt 140 wird die Stelle des
Verzweigungspunktes eingegeben, an welchem die Navigation des
Fahrzeugs starten soll, d. h. der Basisverzweigungspunkt, und
zwar durch Betätigung der in Fig. 9 gezeigten Pfeiltasten K,
um den Cursor auf dem Bildschirm an die gewünschte Stelle zu
bringen und dann eine Ausführungstaste zu drücken, die an der
Eingabevorrichtung 4 vorgesehen ist.
Die Basiskreuzungspunkt-Eingabe bei Schritt 140 wird dann
registriert als Basispunkt für die Bestimmung eines Weges bei
Schritt 150. Wenn im speziellen Fall der Verzweigungspunkt C1
auf der in Fig. 9 gezeigten Straßenkarte des Bereichs B1 als
Basisverzweigungspunkt bezeichnet ist, dann wird die Adresse
des Verzweigungspunkts C1 in dem Speichergebiet gespeichert,
das der registrierten Verzweigungsnummer P1 entspricht und
die in Fig. 4 gezeigte Grundverzweigung anzeigt.
Beim nächsten Schritt 160 startet der Wegbestimmungsprozeß,
um einen von dem in der vorbeschriebenen Weise bestimmten
Verzweigungspunkt ausgehenden Weg einzuschlagen oder einen
Weg einzuschlagen, der von der Verzweigung am Ende der vorher
schon durch einen noch zu beschreibenden Prozeß bestimmten
Straße ausgeht. Der Wegbestimmungsprozeß setzt sich fort wie
in Fig. 6A gezeigt.
Mit dem Schritt 310 wird geprüft, ob der Endverzweigungspunkt
der bestimmten Route ein Ausgangsverzweigungspunkt ist. Wenn
"Ja" erkannt wird, wird als nächstes im Schritt 320 geprüft,
ob die derzeitige Straßenauswahl die erste bezüglich dieses
Verzweigungspunkts ist. Wenn "Ja" im Schritt 320 festgestellt
wird, geht der Prozeßablauf voran zum Schritt 330. Wenn
"Nein" im Schritt 320 festgestellt wird, d. h. die
Straßenauswahl für diesen Verzweigungspunkt früher
stattgefunden hat, wird die früher ausgewählte Straße aus den
"Kandidaten-" oder den möglichen Straßen als Route bei der
momentanen Straßenauswahl im Schritt 320 ausgeschlossen. Der
Prozeß geht dann voran zum Schritt 330.
Im Schritt 330 wird eine Fahrtrichtung vom Verzweigungspunkt
aus mit den Pfeiltasten K eingegeben, die an der
Eingabevorrichtung 4 vorgesehen und in Fig. 9 gezeigt sind.
Im folgenden Schritt 350 wird jede Straße, die vorwärts in
der eingegebenen Fahrtrichtung liegt, als mögliche Route
ausgewählt, die vom Verzweigungspunkt aus zu nehmen ist.
Im Schritt 360 wird geprüft, ob in Schritt 350 mehrere
Straßen ausgewählt wurden. Wenn festgestellt wird, daß nur
eine Straße ausgewählt wurde, endet dieser Prozeßschritt.
Wenn festgestellt wird, daß mehrere Straßen ausgewählt
wurden, wird eine Straße mit bevorzugter Straßenkategorie aus
der Mehrzahl von Straßen ausgewählt und dann endet der
Prozeßschritt. Die bevorzugte Straßenkategorie bezüglich
dieses Ausführungsbeispiels ist so vorherbestimmt, daß eine
Autobahn einer Bundesstraße und eine Bundesstraße anderen
gewöhnlichen Straßen vorgezogen wird.
Nun wieder zurück zum Schritt 310. Wenn festgestellt wird,
daß der letzte als zum Weg gehörig registrierte
Verzweigungspunkt kein Ausgangspunkt ist, geht der Prozeß
weiter zu Schritt 380. Im Schritt 380 wird geprüft, ob
irgendeine Straße der gleichen Kategorie an den
Verzweigungspunkt anschließt. Wenn "Nein" in diesem Schritt
festgestellt wird, wird in Schritt 420 endgültig
festgestellt, daß keine Straße ausgewählt werden kann, und
der Prozeßschritt endet. Wenn "Ja" im Schritt 380
festgestellt wird, geht der Vorgang weiter zu Schritt 390.
In Schritt 390 wird geprüft, ob eine Mehrzahl von Straßen der
gleichen Kategorie existiert. Wenn "Nein" festgestellt wird,
d. h. wenn nur eine Straße der gleichen Kategorie existiert,
wird diese Straße als einzuschlagender Weg in Schritt 400
ausgewählt. Wenn "Ja" festgestellt wird in Schritt 390, geht
der Prozeß weiter zu Schritt 410 und eine Straße, die den
kleinsten Winkel bezüglich des vorher bestimmten Weges
bildet, wird aus der Mehrzahl von Straßen ausgewählt und als
künftige Route bestimmt, wobei der Straßenauswahlprozeß
endet.
Somit hat der Straßenauswahlvorgang zwei verschiedene Pfade
von Prozeßschritten, wobei es darauf ankommt, ob die
Verzweigung ein Startpunkt für die Navigation ist oder nur
eine der Verzweigungen auf dem Weg.
Insbesondere dient der Vorgang in den Schritten 320 bis 370
als erstes Straßenauswahlmittel M5, das eine Straße auswählt
und bestimmt, die voraus vom Ausgangspunkt in der durch den
Benutzer angegebenen Fahrtrichtung liegt.
Andererseits dient der Prozeß in den Schritten 380 bis 410
als das zweite Straßenauswahlmittel M6. Dabei wird eine
Straße derselben Straßenkategorie wie bei der zuvor
bestimmten Route als einzuschlagende Route ausgewählt von
einer Verzweigung an, die nicht als Ausgangspunkt registriert
ist, sondern einfach eine Verzweigung auf der Route ist.
Dem Straßenauswahlprozeß folgend gehen die Prozeßschritte zum
Schritt 170, um zu prüfen, ob eine Straße durch den
Straßenauswahlvorgang ausgewählt wurde. Wenn "Nein" in
Schritt 170 festgestellt wird, geht der Prozeß zurück zum
Schritt 140, wo eine Eingabe erwartet wird, die eine
Verzweigung angibt, von der aus die Wegbestimmung wieder
aufzunehmen ist. Nach Erhalt dieser Information geht der
Prozeß weiter zum Schritt 150, um die eingegebene Verzweigung
als Ausgangspunkt zu registrieren. Sodann werden die Schritte
310 bis 370 des Straßenauswahlprozesses 160 erneut
durchgeführt und bilden somit einen
Wegbestimmungs-Wiederaufnahmemittel M13.
Wenn übrigens bei Schritt 170 festgestellt wird, daß keine
Straße ausgewählt worden ist, dann muß nicht notwendigerweise
eine Verzweigung als neue Basisverzweigung mit den
Pfeiltasten der Eingabevorrichtung 4 eingegeben werden.
Vielmehr kann alternativ durch Betätigung nur der
Ausführungstaste die Wegbestimmung vom Ende des vorher
bestimmten Weges an wieder aufgenommen werden.
Wenn "Ja" festgestellt wird beim Schritt 170, geht der Prozeß
zum Schritt 180 als Weganzeige-Steuermittel M7 voran, wodurch
die ausgewählte Straße als Straße auf der in der Anzeige 14
dargestellten Straßenkarte angezeigt wird.
Die Weganzeige wird in der Weise ausgeführt, wie sie Fig. 7
zeigt. Durch den Schritt 510 wird die nächste Verzweigung,
d. h. die Verzweigung am Ende der zuletzt ausgewählten
Straße, von den Verzweigungsdaten und den Grenzpunktdaten
aufgerufen. Bei Schritt 520 wird sodann geprüft, ob die
nächste Verzweigung sich auf der gegenwärtig dargestellten
Straßenkarte befindet. Wenn "Ja" festgestellt wird, geht der
Prozeß zum Schritt 530 weiter.
Beim Schritt 530 wird die Straße von der zuletzt als
Wegverzweigung registrierten Verzweigung zur nächsten
Verzweigung als Weg angezeigt und der gegenwärtige Prozeß
endet. Die Weganzeige kann ausgeführt werden durch eine
Hervorhebung der betreffenden Straße durch eine Veränderung
der Helligkeit, der Farbe oder durch die Art der
Liniendarstellung der angezeigten Straße.
Wenn beim Schritt 520 festgestellt wird, daß die nächste
Verzweigung außerhalb der gegenwärtig dargestellten
Straßenkarte liegt, geht der Prozeß zum Schritt 540 weiter.
Beim Schritt 540 wird die Straße von der letzten Verzweigung
des gegenwärtig angezeigten Weges an bis zum Rand des
Bildschirms der Anzeige 14 angezeigt als einzuschlagender Weg
und der Prozeß geht zum Schritt 550 weiter.
Beim Schritt 550 wird geprüft, ob es zwischen der letzten
Wegverzweigung und der nächsten Verzweigung einen
Karteneinheits-Grenzpunkt gibt. Wenn "Ja" festgestellt wird,
wird der Grenzpunkt im Schritt 560 als Weggrenzpunkt
registriert. Die Registrierung des Weggrenzpunktes wird, wie
in Fig. 4 gezeigt, ausgeführt durch ein Updating der Nummer
"j" des Speichergebiets im entsprechenden registrierten
Grenzpunkt-Nummernsystem Pÿ und durch Speichern der Adresse
des Grenzpunkts.
Nach dem Schritt 560, bei dem jeder Grenzpunkt zwischen der
letzten Wegverzweigung und der nächsten Verzweigung
registriert wird, oder wenn beim Schritt 550 festgestellt
wird, daß es keinen Grenzpunkt zwischen der letzten
Wegverzweigung und der nächsten Verzweigung gibt, geht der
Prozeß zum Schritt 570 weiter, um zu prüfen, ob die nächste
Verzweigung außerhalb des Gebiets S liegt, das in Fig. 9
durch eine Strichpunktierung mit zwei Punkten gezeigt ist.
Das Gebiet S ist konzentrisch zu dem von den vier
Karteneinheiten abgedeckten Gebiet, die im RAM 26 gespeichert
sind, und entspricht der Größe der Kartendaten, die der
Bildschirm der Anzeige 4 auf einmal darstellen kann. Solange
eine nächste Verzweigung innerhalb des Gebiets S lokalisiert
ist, ist ein neuer Datenaufruf an das RAM 26 unnötig. Wenn
beim Schritt 570 festgestellt wird, daß die nächste
Verzweigung außerhalb des Gebiets S liegt, geht der Prozeß
zum Schritt 580 weiter.
Beim Schritt 580 werden ähnlich wie beim Schritt 120 Daten
aufgerufen, um eine zentrale Karteneinheit, welche die
nächste Verzweigung enthält, und drei periphere
Karteneinheiten zu erhalten. Beim folgenden Schritt 590
werden die Displaydaten für die vier Karteneinheiten in der
gleichen Weise vorbereitet wie beim Schritt 130 und dann wird
eine Straßenkarte mit der nächsten Verzweigung in der Mitte
dargestellt.
Wenn andererseits beim Schritt 570 festgestellt wird, daß die
nächste Verzweigung innerhalb des Gebiets S liegt, geht der
Prozeß direkt zum Schritt 590 weiter, wodurch auf der Anzeige
4 eine Straßenkarte mit der nächsten Verzweigung im
Mittelpunkt dargestellt wird.
Nachdem die dargestellte Straßenkarte in eine die nächste
Verzweigung enthaltende geändert ist, geht der Prozeß zum
Schritt 600 weiter, wo ein weiterer Teil der Straße vom
bisherigen Bildschirmrand zur nächsten Verzweigung auf der
neu dargestellten Straßenkarte angezeigt wird, wonach der
Prozeß endet.
So dienen die Prozeßschritte 530, 540 und 600 des
gegenwärtigen Straßenauswahlprozesses als
Weganzeige-Steuermittel M7, um auf der in der Anzeige 14
dargestellten Straßenkarte einen Weg anzuzeigen. Wenn die
nächste Verzweigung auf der auf dem Schirm dargestellten
Straßenkarte sichtbar ist, wird die dargestellte Straßenkarte
nicht geändert und ein Weg von der letzten Verzweigung zur
nächsten Verzweigung wird durch den Prozeß beim Schritt 530
angezeigt, wenn andererseits die nächste Verzweigung
außerhalb der gegenwärtig dargestellten Straßenkarte liegt,
dann wird ein Teil der Straße von der letzten Verzweigung bis
an den Rand der gegenwärtig dargestellten Straßenkarte zuerst
durch den Prozeß beim Schritt 540 angezeigt. Die dargestellte
Straßenkarte wird dann schnell geändert in eine solche,
welche als Ergebnis des Schrittes 590, welcher als erstes
Displayänderungs-Steuermittel M8 dient, die nächste
Verzweigung enthält. Und schließlich wird ein weiterer Teil
des Weges vom Rand der neu dargestellten Straßenkarte zur
nächsten Verzweigung durch den Prozeß beim Schritt 600
dargestellt.
Wenn z. B. die Fahrtrichtung in dem in Fig. 9 gezeigten
Bereich B1 der Straßenkarte nach oben und rechts vom
Ausgangspunkt C1 bestimmt wird, dann wird ein Weg von dieser
Ausgangsverzweigung C1 zur nächsten Verzweigung C2 angezeigt
als Ergebnis des Prozesses beim Schritt 530, und zwar ohne
Änderung der dargestellten Straßenkarte, da die nächste
Verzweigung C2 innerhalb des Bereichs B1 liegt.
Wenn andererseits die Verzweigung C2 als Wegverzweigung
registriert ist und die Fahrtrichtung als nach oben und links
von der Verzweigung C2 bestimmt wird, dann liegt die nächste
Verzweigung C3 außerhalb des Bereichs B1. In diesem Fall wird
zuerst der Weg zwischen den Verzweigungen C2 und C3 innerhalb
des Bereichs B1 angezeigt (Schritt 540), und dann werden eine
zentrale Karteneinheit 45, welche die nächste Verzweigung C3
einschließt und periphere Karteneinheiten M35, M34 und M44
aufgerufen (Schritt 580) und von der externen
Speichervorrichtung 6 im RAM 26 bereitgestellt. Danach wird
die auf der Anzeige 14 dargestellte Straßenkarte in diejenige
des Bereichs P2 geändert (gestrichelte Linie in Fig. 9),
welche die Verzweigung C3 in ihrer Mitte zeigt (Schritt 590).
Folglich wird der verbleibende Teil des Weges zwischen den
Verzweigungen C2 und C3 innerhalb des Bereichs B2 angezeigt
(Schritt 600).
Um die Änderung der in der Anzeige 14 dargestellten
Straßenkarten zu beschleunigen, ruft der vorliegende
Straßenauswahlprozeß nicht immer Daten für die nächste
außerhalb der gegenwärtig dargestellten Karte liegenden
Verzweigung auf, sondern baut den Schritt 570 ein, um zu
prüfen, ob die nächste Verzweigung sich innerhalb des Gebiets
S befindet, welches den Datenaufruf erübrigt. Wenn
festgestellt wird, daß die nächste Verzweigung innerhalb des
Gebiets S liegt, dann wird eine Straßenkarte gewonnen aus den
vier Karteneinheiten, die gegenwärtig im RAM 26 gespeichert
sind.
Nach einer Weganzeige wird in einem nächsten Schritt 190
geprüft, ob irgendeine Aufhebung des Weges mittels einer in
der Eingabevorrichtung 4 vorgesehenen Aufhebungstaste
eingegeben worden ist. Wenn "Nein" festgestellt wird, wird
die letzte Verzweigung auf dem angezeigten Weg registriert
als Wegverzweigung (Schritt 200) und der Prozeß geht weiter
zum Schritt 160. Die Registrierung der Wegverzweigung wird
durchgeführt durch Speicherung der Adresse dieser Verzweigung
im Gebietsspeicher entsprechend der registrierten
Verzweigungsnummer Pi.
Wenn andererseits beim Schritt 190 festgestellt wird, daß
eine Aufhebung des Weges eingegeben worden ist, geht der
Prozeß zum Schritt 210.
Beim Schritt 210 wird die entsprechende Weganzeige gelöscht
und die Registrierung der entsprechenden Wegverzweigung (En)
und Weggrenzpunkte wird aufgehoben. Der Prozeß beim Schritt
210 ist somit ein Wegaufhebungsprozeß.
Der Prozeß zur Löschung der Anzeige wird, wie in Fig. 8
gezeigt, in folgender Weise ausgeführt.
Zuerst wird die Zahl der eingegebenen Instruktionen zur
Wegaufhebung, d. h. wie oft die Aufhebungstaste gedrückt
worden ist, gezählt und als Zahl der Straßenabschnitte
gewertet, die zwischen den zu löschenden Wegverzweigungen
liegen (Schritt 610). Beim nächsten Schritt 620 wird geprüft,
ob die letzte nicht auf gehobene Wegverzweigung, die noch als
Wegverzweigung effektiv ist und im folgenden als "nicht
aufgehobene Wegverzweigung" bezeichnet wird, sich auf der in
der Anzeige 14 dargestellten Straßenkarte befindet. Wenn "Ja"
festgestellt wird, geht der Prozeß zum Schritt 630 weiter.
Beim Schritt 630 wird die Weganzeige bis zu der nicht
auf gehobenen Wegverzweigung gelöscht. Beim nächsten Schritt
640 wird die Registrierung der auf gehobenen Wegverzweigung
(En) annulliert und dadurch der gegenwärtige Prozeß beendet.
Wenn andererseits beim Schritt 620 festgestellt wird, daß auf
der dargestellten Karte keine Verzweigung als angezeigte
Wegverzweigung mehr effektiv ist, dann geht der Prozeß weiter
zum Schritt 650, wodurch die Weganzeige bis zum Rand der
gegenwärtig auf dem Bildschirm gezeigten Straßenkarte
gelöscht wird. Beim nächsten Schritt 660 wird geprüft, ob die
nicht aufgehobene Wegverzweigung sich innerhalb des Gebiets S
befindet, ähnlich wie bei dem Prozeßschritt 570.
Wenn beim Schritt 660 festgestellt wird, daß die nicht
auf gehobene Wegverzweigung außerhalb des Gebiets S ist, dann
geht der Prozeß zum Schritt 670. Beim Schritt 670 wird eine
zentrale Karteneinheit, welche die nicht aufgehobene
Wegverzweigung enthält, und ihre peripheren Karteneinheiten
aufgerufen wie bei den Schritten 120 und 580. Beim folgenden
Schritt 680 werden die Displaydaten dieser Karteneinheiten
vorbereitet und es wird eine Straßenkarte dargestellt, welche
die nicht aufgehobene Straßenverzweigung in ihrem Mittelpunkt
hat.
Wenn andererseits beim Schritt 660 festgestellt wird, daß die
nicht auf gehobene Wegverzweigung sich innerhalb des Gebiets S
befindet, dann geht der Prozeß direkt zum Schritt 680 und
stellt auf der Anzeige 14 eine Straßenkarte mit der nicht
auf gehobenen Wegverzweigung in ihrem Mittelpunkt dar.
Nach der Änderung der auf der Anzeige 14 dargestellten
Straßenkarte wird die Weganzeige vom Ende des Bildschirms der
Anzeige 14 bis zu der nicht auf gehobenen Wegverzweigung
gelöscht (Schritt 690). Demzufolge wird die Registrierung der
Wegverzweigung (En) und der Weggrenzpunkte auf dem
auf gehobenen Weg annuliert (Schritt 700) und der gegenwärtige
Prozeßschritt endet.
Somit bilden beim Anzeigenlöschprozeß die Prozeßschritte 630
bis 650, 690 und 700 ein Wegaufhebungs-Eingabemittel M10, um
eine Weganzeige auf dem Bildschirm zu löschen und die
registrierte(n) Wegverzweigung(en) und Weggrenzpunkte zu
annullieren.
Wenn die nicht auf gehobene Wegverzweigung auf der gegenwärtig
gezeigten Straßenkarte angezeigt wird, dann wird die
Weganzeige bis zu der nicht aufgehobenen Wegverzweigung
gelöscht und die Annullierung der registrierten
Wegkennzeichnung(en) und Weggrenzpunkte wird auch
durchgeführt bis zu der nicht auf gehobenen Wegverzweigung,
und zwar ohne die dargestellte Straßenkarte innerhalb des
Bereichs der gegenwärtig gezeigten Straßenkarte zu ändern
(Schritte 630 und 640).
Wenn sich die nicht aufgehobene Wegverzweigung nicht auf der
gegenwärtig dargestellten Straßenkarte befindet, dann wird
die Weganzeige zuerst bis zum Rand des Bildschirms gelöscht
(Schritt 650) und es wird eine Straßenkarte, welche die nicht
auf gehobene Wegverzweigung als Mittelpunkt enthält, schnell
vorbereitet und dargestellt als Ergebnis des Prozesses beim
Schritt 680, der somit ein zweites
Displayänderungs-Steuermittel M12 ist. Bei den
darauffolgenden Schritten 690 und 700 wird die Weganzeige
gelöscht vom Rand des Schirms bis zu der nicht auf gehobenen
Wegverzweigung. Dann wird die Registrierung der
Wegverzweigungen und Weggrenzpunkte auf dem gelöschten Weg
annulliert.
Wenn z. B. ein einzelner Wegaufhebungsbefehl eingegeben wird,
wenn der Bildschirm der Anzeige 14 gegenwärtig die
Straßenkarte des Bereichs B2 darstellt, wie in Fig. 9
gezeigt, dann ist die nicht auf gehobene Wegverzweigung die
Verzweigung C2, die weit außerhalb des Bereichs B2 liegt. In
diesem Fall wird zuerst die Weganzeige von der Verzweigung C3
zum Rand des Bereichs B2 gelöscht beim Schritt 650. Eine
zentrale Karteneinheit M75, welche die Verzweigung C2
enthält, und periphere Karteneinheiten M76, M86 und M85
werden sodann aufgerufen von der externen Speichervorrichtung
6 und dem RAM 26 zur Verfügung gestellt (Schritt 670). Sodann
wird die gegenwärtig von der Anzeige 14 wiedergegebene
Straßenkarte in die Karte des Bereichs B11 mit der
Verzweigung C2 in der Mitte geändert (Schritt 680).
Demzufolge wird die Weganzeige gelöscht vom Rand des Bereichs
B1 bis zur Verzweigung C2.
Um den Wechsel der dargestellten Straßenkarte zu
beschleunigen, werden somit in dem Anzeigelöschprozeß nicht
immer Daten aufgerufen, wenn die Verzweigung gegenwärtig
nicht auf dem Schirm dargestellt wird. Wenn vielmehr bei dem
Schritt 660 festgestellt wird, daß die Verzweigung sich
innerhalb des Gebiets S befindet, dann wird aus den vier
bereits im RAM 26 gespeicherten Karteneinheiten eine
Straßenkarte vorbereitet, welche die Verzweigung als
Mittelpunkt hat.
Wenn entsprechend dem Anzeigelöschprozeß nach Schritt 210 und
als Antwort auf einen Befehl zum Korrigieren des Weges der
Weg gelöscht ist, dann geht der Prozeß zum Schritt 220 weiter
um zu prüfen, ob ein Befehl zur Beendigung der Wegbestimmung
mittels der Eingabevorrichtung 4 eingegeben worden ist.
Wenn beim Schritt 220 festgestellt wird, daß ein Befehl zur
Beendigung der Wegbestimmung eingegeben worden ist, dann wird
die Wegbestimmung vollendet und der Prozeß endet.
Wenn "Nein" festgestellt wird beim Schritt 220, dann geht der
Prozeß zurück zum Schritt 140, wobei die letzte Verzweigung
auf dem bestimmten Weg als Ausgangspunkt registriert wird,
von dem aus die Wegbestimmung wieder aufzunehmen ist, und es
wird eine Eingabe erwartet, die eine Fahrtrichtung bestimmt
ähnlich wie bei dem Schritt 170, der bestimmt, daß keine
Straße ausgewählt werden kann. Somit dient der Prozeß beim
Schritt 140 als Wegbestimmungs-Wiederaufnahmemittel M13.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erlaubt es der
Prozeßschritt 140 dem Benutzer, die letzte Verzweigung auf
dem bestimmten Weg zu bestätigen, wenn die Schritte 170 und
220 ausgeführt sind. Der Prozeß kann deshalb zum Schritt 150
statt zum Schritt 140 zurückgehen um so selbsttätig die letzte
Verzweigung auf dem Weg als Ausgangspunkt für die
Wiederaufnahme der Wegbestimmung zu bestimmen.
Im folgenden wird die Prozedur zur Bestimmung einer Route mit
dem Navigationssystem gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel erläutert.
Zunächst wird eine Information betreffend den Ausgangspunkt
eingegeben. Abhängig von dieser Information wird eine
Straßenkarte, die den Ausgangspunkt überdeckt, auf der
Anzeige 14 als Ergebnis des Prozesses in den Schritten 110
bis 130 angezeigt.
Anschließend wird ein Basis-Verzweigungspunkt, dadurch
eingegeben, daß er mittels eines Cursors auf dem Bildschirm
markiert wird. Ebenso wird die Fahrtrichtung des Fahrzeugs
eingegeben. Entsprechend dieser Information wird dann der
Prozeß im Schritt 160 durchgeführt und eine Route bestimmt.
In der Folge wird der Vorgang in den Schritten 170 bis 200
und im Schritt 160 wiederholt, wobei automatisch Straßen der
gleichen Kategorie wie die zuvor ausgewählten Straßen
Verzweigungspunkt um Verzweigungspunkt beginnend am
Ausgangspunkt nacheinander als Fahrroute bestimmt werden.
Ein Benutzer kann den Fortgang des Wegbestimmungsprozesses
auf der Anzeige 14 sehen. Sollte eine bestimmte Route von
einer gewünschten Route abweichen, kann die bestimmte Route
durch Befehle über die Eingabevorrichtung 4 korrigiert
werden. Abhängig von diesen Befehlen wird der
Anzeigelöschprozeß im Schritt 210 durchgeführt. Im Einzelnen
wird die automatische Routenbestimmung gestoppt und die Route
wird Verzweigungspunkt für Verzweigungspunkt von dem letzten
aus zu den früher bestimmten hin aufgehoben und eine der
auf gehobenen Route entsprechende Kennzeichnung auf der
Anzeige 14 wird gelöscht.
Wenn die Aufhebung einer Route durchgeführt wird oder wenn
die automatische Auswahl einer Straße aufgrund des
Unterschieds in den Straßenkategorien, die dem
Verzweigungspunkt folgen, nicht durchgeführt werden kann,
tritt das vorliegende Navigationssystem in einen stand-
by-Zustand, in dem es auf die Eingabe der Fahrtrichtung
wartet. Nach Erhalt dieser Information nimmt das
Navigationssystem die Routenbestimmung wieder auf, wobei der
letzte nicht aufgehobene Verzweigungspunkt als
Ausgangsverzweigungspunkt erkannt wird, und es setzt die
automatische Routenbestimmung fort, außer wenn aufgrund des
Unterschieds in der Straßenkategorie keine Route bestimmt
werden kann oder ein Korrekturbefehl für die bestimmte Route
erhalten wird.
Wie oben erwähnt kann ein Benutzer den Vorgang der
automatischen Routenbestimmung beobachten. Sollte die
bestimmte Route von einer gewünschten Route abweichen, kann
der Wegbestimmungsvorgang sofort gestoppt werden und die
Route kann korrigiert werden. Somit kann eine gewünschte
Route bequem und schnell bestimmt werden.
Weiterhin wird, wenn die als Route bestimmte Straße sich über
den laufenden Kartenausschnitt hinaus erstreckt, der
Kartenausschnitt gewechselt, beispielsweise vom Bereich B1
zum Bereich B2 in Fig. 9, um die letzte Verzweigung der
bestimmten Route in die Mitte des Ausschnitts zu legen und
die Route auf der Straßenkarte anzuzeigen. In ähnlicher Weise
wird beim Aufheben der Route eine Straßenkarte, die keine
letzte Routenverzweigung aufweist, gegen eine solche, die die
letzte nicht auf gehobene Routenverzweigung als Mittelpunkt
hat, gewechselt.
Somit ist, auch wenn das Ziel weit vom Ausgangspunkt entfernt
und außerhalb des auf der Anzeige 14 gezeigten laufenden
Kartenausschnitts liegt, eine leichte, korrekte und schnelle
Routenbestimmung erreicht. Dementsprechend ist das
vorliegende Navigationssystem besonders nützlich, wenn es bei
der Routenbestimmung für lange Fahrwege, beispielsweise auf
Autobahnen, angewandt wird.
Diese Erfindung wurde mit Bezug auf ein in den Zeichnungen
gezeigtes bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben.
Abänderungen und Weiterbildungen werden dem Fachmann nach dem
Lesen und Verstehen dieser Ausführung naheliegen. Trotz der
Benutzung dieser Ausführungsform für Erläuterungszwecke,
sollen alle derartigen Abänderungen und Weiterbildungen in
den Umfang und die Lehre der beigefügten Ansprüche
eingeschlossen sein.
In diesem Geiste sollte festgehalten werden, daß folgende
weiter ab liegende Funktionen erreicht werden können und
deshalb in die vorliegende Erfindung eingeschlossen sind.
Da eine Route Verzweigung um Verzweigung bestimmt wird, d. h.
bezüglich jedes Verzweigungspunktes, kann der Abstand
zwischen dem Ausgangspunkt und dem Ziel bequem und korrekt
durch Aufaddieren des Abstands zwischen den
Verzweigungspunkten jedes Mal, wenn ein Verzweigungspunkt
(z. B. C1) entsprechend einem registrierten Verzweigungspunkt
(z. B. P1) registriert wird, erhalten werden. Ebenfalls kann
während des Fahrens der verbleibende Abstand, der von der
laufenden Position aus zurückzulegen ist, berechnet und
angezeigt werden.
Weiterhin kann, da die automatische Routenbestimmung an einem
gewünschten Punkt gestoppt werden kann, jede
Hilfsinformation, wie berühmte Aussichtspunkte oder der
Wohnsitz einer Bekanntschaft in der Nähe, an diesem Punkt
eingegeben werden. Die Hilfsinformation kann auf der Anzeige
14 angezeigt oder während des durch das vorliegende System
navigierten Fahrens angesagt werden.
Claims (10)
1. Navigationssystem, das folgendes umfaßt:
Anzeigemittel zum Anzeigen einer Straßenkarte darauf;
Speichermittel für Straßenkartendaten zum Speichern von Straßenkartendaten, die auf dem Anzeigemittel angezeigt werden sollen, wobei die Straßenkartendaten Straßenkategoriedaten einschließen, die kennzeichnend für die Kategorie jeder in den Straßenkartendaten enthaltenen Straße sind;
Anzeigesteuermittel zum Steuern des Anzeigemittels zum Anzeigen einer Straßenkarte entsprechend den in dem Straßenkartendaten-Speichermittel gespeicherten Straßenkartendaten;
Eingabemittel zur Eingabe eines Ausgangspunkts und einer Fahrtrichtung;
erste Straßenauswahlmittel zur Auswahl, entsprechend der Fahrtrichtung und der Straßenkartendaten, einer Straße, die vom Ausgangspunkt zu einem Verzweigungspunkt zu nehmen ist; und
Routenanzeige-Steuermittel zum Steuern des Anzeigemittels, um den Weg, der durch die ersten Straßenauswahlmittel bestimmt ist, auf der angezeigten Straßenkarte zu kennzeichnen.
Anzeigemittel zum Anzeigen einer Straßenkarte darauf;
Speichermittel für Straßenkartendaten zum Speichern von Straßenkartendaten, die auf dem Anzeigemittel angezeigt werden sollen, wobei die Straßenkartendaten Straßenkategoriedaten einschließen, die kennzeichnend für die Kategorie jeder in den Straßenkartendaten enthaltenen Straße sind;
Anzeigesteuermittel zum Steuern des Anzeigemittels zum Anzeigen einer Straßenkarte entsprechend den in dem Straßenkartendaten-Speichermittel gespeicherten Straßenkartendaten;
Eingabemittel zur Eingabe eines Ausgangspunkts und einer Fahrtrichtung;
erste Straßenauswahlmittel zur Auswahl, entsprechend der Fahrtrichtung und der Straßenkartendaten, einer Straße, die vom Ausgangspunkt zu einem Verzweigungspunkt zu nehmen ist; und
Routenanzeige-Steuermittel zum Steuern des Anzeigemittels, um den Weg, der durch die ersten Straßenauswahlmittel bestimmt ist, auf der angezeigten Straßenkarte zu kennzeichnen.
2. Navigationssystem nach Anspruch 1, wobei das
Navigationssystem weiterhin umfaßt:
zweite Straßenauswahlmittel zur Auswahl, entsprechend der Straßenkategorie der bestimmten Route und der Straßenkartendaten, einer Straße, die als weitere Route vom Ende der zuvor bestimmten Straße zur nächsten Verzweigung zu nehmen ist;
erste Displayänderungs-Steuermittel zur Bestimmung, ob die nächste Verzweigung auf der an den Anzeigemitteln laufend gezeigten Straßenkarte dargestellt ist und, wenn die ersten Displayänderungs-Steuermittel bestimmen, daß die nächste Routenverzweigung sich außerhalb der laufend dargestellten Straßenkarte befindet, die dargestellte Straßenkarte in eine Straßenkarte ändern, welche die nächsten Routenverzweigung enthält.
zweite Straßenauswahlmittel zur Auswahl, entsprechend der Straßenkategorie der bestimmten Route und der Straßenkartendaten, einer Straße, die als weitere Route vom Ende der zuvor bestimmten Straße zur nächsten Verzweigung zu nehmen ist;
erste Displayänderungs-Steuermittel zur Bestimmung, ob die nächste Verzweigung auf der an den Anzeigemitteln laufend gezeigten Straßenkarte dargestellt ist und, wenn die ersten Displayänderungs-Steuermittel bestimmen, daß die nächste Routenverzweigung sich außerhalb der laufend dargestellten Straßenkarte befindet, die dargestellte Straßenkarte in eine Straßenkarte ändern, welche die nächsten Routenverzweigung enthält.
3. Navigationssystem nach Anspruch 2, wobei das
Navigationssystem weiterhin umfaßt:
Bestimmungsmittel zum Bestimmen ob durch die zweiten Straßenauswahlmittel eine Route bestimmt worden ist oder nicht, und wenn diese Bestimmungsmittel feststellen, daß eine Route bestimmt worden ist, die zweiten Straßenauswahlmittel veranlassen, eine weitere Straße auszuwählen, die an das Ende der zuvor bestimmten Route anschließt.
Bestimmungsmittel zum Bestimmen ob durch die zweiten Straßenauswahlmittel eine Route bestimmt worden ist oder nicht, und wenn diese Bestimmungsmittel feststellen, daß eine Route bestimmt worden ist, die zweiten Straßenauswahlmittel veranlassen, eine weitere Straße auszuwählen, die an das Ende der zuvor bestimmten Route anschließt.
4. Navigationssystem nach Anspruch 3, wobei das
Navigationssystem weiterhin umfaßt:
Routenaufhebungs-Eingabemittel zum Empfang eines Eingabebefehls, um die Durchführung der Routenbestimmung durch mindestens eines der ersten und zweiten Straßenauswahlmittel zu stoppen und wenigstens einen Teil der zuvor bestimmten Route aufzuheben;
Routenaufhebungs-Steuermittel zum Aufheben wenigstens eines Teils der zuvor bestimmten Route in Abhängigkeit von dem Eingabebefehl und zum Löschen einer entsprechenden Anzeige der auf gehobenen Route von den Anzeigemitteln.
Routenaufhebungs-Eingabemittel zum Empfang eines Eingabebefehls, um die Durchführung der Routenbestimmung durch mindestens eines der ersten und zweiten Straßenauswahlmittel zu stoppen und wenigstens einen Teil der zuvor bestimmten Route aufzuheben;
Routenaufhebungs-Steuermittel zum Aufheben wenigstens eines Teils der zuvor bestimmten Route in Abhängigkeit von dem Eingabebefehl und zum Löschen einer entsprechenden Anzeige der auf gehobenen Route von den Anzeigemitteln.
5. Navigationssystem nach Anspruch 4, wobei das
Navigationssystem weiterhin umfaßt:
zweite Displayänderungs-Steuermittel zur Feststellung ob eine letzte Verzweigung auf einem nicht aufgehobenen Teil der vorher bestimmten Route auf der auf den Anzeigemittel laufend dargestellten Straßenkarte dargestellt wird und, um die dargestellte Straßenkarte in eine Straßenkarte, welche die letzte Verzweigung enthält, zu ändern, wenn dieses zweite Displayänderungs-Steuermittel feststellt, daß die letzte Verzweigung auf der laufend dargestellten Straßenkarte nicht wiedergegeben wird.
zweite Displayänderungs-Steuermittel zur Feststellung ob eine letzte Verzweigung auf einem nicht aufgehobenen Teil der vorher bestimmten Route auf der auf den Anzeigemittel laufend dargestellten Straßenkarte dargestellt wird und, um die dargestellte Straßenkarte in eine Straßenkarte, welche die letzte Verzweigung enthält, zu ändern, wenn dieses zweite Displayänderungs-Steuermittel feststellt, daß die letzte Verzweigung auf der laufend dargestellten Straßenkarte nicht wiedergegeben wird.
6. Navigationssystem nach Anspruch 5, wobei das
Navigationssystem weiterhin umfaßt:
Routenbestimmungs-Wiederaufnahmemittel, um die ersten Straßenauswahlmittel zu veranlassen, ihren Betrieb wieder aufzunehmen nach Erhalt einer Eingabe, mit der eine Fahrtrichtung bestimmt wird, und das Ende der nicht aufgehobenen Route als neuen Ausgangspunkt zu erkennen, wenn eines der folgenden Ereignisse eintritt: (1) Das Bestimmungsmittel bestimmt, daß das zweite Straßenauswahlmittel keine einzuschlagende weitere Route bestimmt hat, und (2) das Routenaufhebungs-Steuermittel beendet das Aufheben der Route auf den Befehl hin, einen Teil der vorher bestimmten Route aufzuheben.
Routenbestimmungs-Wiederaufnahmemittel, um die ersten Straßenauswahlmittel zu veranlassen, ihren Betrieb wieder aufzunehmen nach Erhalt einer Eingabe, mit der eine Fahrtrichtung bestimmt wird, und das Ende der nicht aufgehobenen Route als neuen Ausgangspunkt zu erkennen, wenn eines der folgenden Ereignisse eintritt: (1) Das Bestimmungsmittel bestimmt, daß das zweite Straßenauswahlmittel keine einzuschlagende weitere Route bestimmt hat, und (2) das Routenaufhebungs-Steuermittel beendet das Aufheben der Route auf den Befehl hin, einen Teil der vorher bestimmten Route aufzuheben.
7. Navigationssystem nach Anspruch 6, wobei das
Navigationssystem weiterhin eine Antenne und einen Empfänger
für den Empfang eines Übertragungssignals umfaßt.
8. Navigationssystem nach Anspruch 6, wobei das
Straßenkartendaten-Speichermittel eine optische oder
magnetische Scheibe ist, und das Anzeigemittel eine
Kathodenstrahlröhre oder ein Flüssigkristallbildschirm ist.
9. Navigationssystem nach Anspruch 6, wobei das
Navigationssystem weiterhin eine Hauptsteuerung umfaßt, die
ihrerseits enthält:
eine zentrale Prozessoreinheit;
ein ROM;
ein RAM;
einen Input/Output-Port; und
eine Busleitung, welche die zentrale Prozessoreinheit, das RAM, das ROM und den Input/Output-Port untereinander verbindet; und wobei die Hauptsteuerung mit den Anzeigesteuermitteln kommuniziert.
eine zentrale Prozessoreinheit;
ein ROM;
ein RAM;
einen Input/Output-Port; und
eine Busleitung, welche die zentrale Prozessoreinheit, das RAM, das ROM und den Input/Output-Port untereinander verbindet; und wobei die Hauptsteuerung mit den Anzeigesteuermitteln kommuniziert.
10. Verfahren zur Straßennavigation, das folgende Schritte
umfaßt:
das Anzeigen einer Straßenkarte auf einem Anzeigemittel;
das Speichern von Straßenkartendaten, die auf dem Anzeigemittel dargestellt werden sollen, in Straßenkarten-Speichermitteln, wobei die Straßenkartendaten Straßenkategoriedaten einschließen, die bezeichnend sind für die Kategorie jeder in den Straßenkartendaten enthaltenen Straße;
das Steuern der Anzeigemittel mit Hilfe von Anzeigesteuermitteln, um eine Straßenkarte entsprechend den in den Straßenkarten-Speichermitteln gespeicherten Straßenkartendaten darzustellen;
das Eingeben eines Ausgangspunkts und einer Fahrtrichtung mit Eingabemitteln;
das Auswählen einer einzuschlagenden Straße vom Ausgangspunkt zu einer Verzweigung entsprechend der Fahrtrichtung und den Straßenkartendaten mittels erster Straßenauswahlmittel;
das Steuern der Anzeigemittel mit Routenanzeige-Steuermitteln, um auf der dargestellten Straßenkarte die bestimmte Route mittels erster Straßenauswahlmittel anzuzeigen;
das Auswählen einer einzuschlagenden Straße als weitere Route vom Ende der zuvor bestimmten Route zu einer nächsten Verzweigung entsprechend der Straßenkategorie der bestimmten Route und den Straßenkartendaten mittels zweiter Straßenauswahlmittel;
das Bestimmen mit Hilfe erster Displayänderungs-Steuermittel, ob die nächste Verzweigung von der auf dem Anzeigemittel laufend dargestellten Straßenkarte wiedergegeben ist, und das Wechseln der dargestellten Straßenkarte gegen eine die nächste Verzweigung enthaltende Straßenkarte, wenn die ersten Displayänderungs-Steuermittel feststellen, daß die nächste Routenverzweigung außerhalb der laufend dargestellten Straßenkarte liegt;
das Bestimmen mit Bestimmungsmitteln, ob mit den zweiten Straßenauswahlmitteln eine Route bestimmt worden ist oder nicht, und das Veranlassen der zweiten Straßenauswahlmittel zur Auswahl einer weiteren, an das Ende der zuvor bestimmten Route anschließenden Straße, wenn die Bestimmungsmittel feststellen, daß eine Route bestimmt worden ist;
das Empfangen, mit Routenaufhebungs-Eingabemitteln, eines eingegebenen Befehls, zumindest eines der ersten und zweiten Straßenauswahlmittel zu stoppen und dadurch an der Ausführung der Routenbestimmung zu hindern, und das Aufheben zumindest eines Teils der zuvor bestimmten Route;
das Aufheben zumindest eines Teils der vorbestimmten Route mit Hilfe von Routenaufhebungs-Steuermitteln und in Abhängigkeit von dem eingegebenen Befehl, und das Löschen einer entsprechenden Anzeige der auf gehobenen Route von dem Anzeigemittel;
das Bestimmen, mit zweiten Displayänderungs-Steuermitteln, ob eine letzte Verzweigung auf einem nicht auf gehobenen Teil der zuvor bestimmten Route auf der von dem Anzeigemittel laufend dargestellten Straßenkarte wiedergegeben ist und das Ändern der dargestellten Straßenkarte in eine Straßenkarte, welche die letzte Verzweigung einschließt, wenn das zweite Displayänderungs-Steuermittel feststellt, daß die letzte Verzweigung auf der laufend dargestellten Straßenkarte nicht wiedergegeben ist; und
das Veranlassen, mit Routenbestimmungs-Wiederaufnahmemitteln, der ersten Straßenauswahlmittel, nach Empfang einer eine Fahrtrichtung bestimmenden Eingabe den Betrieb wieder aufzunehmen, das Werten des Endes der nicht aufgehobenen Route als neuer Ausgangspunkt, wenn eines der folgenden Ereignisse eintritt:
(1) Das Bestimmungsmittel stellt fest, daß das zweite Straßenauswahlmittel keine weitere einzuschlagende Route bestimmt hat, und (2) das Routenaufhebungs-Steuermittel beendet das Aufheben der Route in Abhängigkeit von dem Befehl, einen Teil der zuvor bestimmten Route aufzuheben.
das Anzeigen einer Straßenkarte auf einem Anzeigemittel;
das Speichern von Straßenkartendaten, die auf dem Anzeigemittel dargestellt werden sollen, in Straßenkarten-Speichermitteln, wobei die Straßenkartendaten Straßenkategoriedaten einschließen, die bezeichnend sind für die Kategorie jeder in den Straßenkartendaten enthaltenen Straße;
das Steuern der Anzeigemittel mit Hilfe von Anzeigesteuermitteln, um eine Straßenkarte entsprechend den in den Straßenkarten-Speichermitteln gespeicherten Straßenkartendaten darzustellen;
das Eingeben eines Ausgangspunkts und einer Fahrtrichtung mit Eingabemitteln;
das Auswählen einer einzuschlagenden Straße vom Ausgangspunkt zu einer Verzweigung entsprechend der Fahrtrichtung und den Straßenkartendaten mittels erster Straßenauswahlmittel;
das Steuern der Anzeigemittel mit Routenanzeige-Steuermitteln, um auf der dargestellten Straßenkarte die bestimmte Route mittels erster Straßenauswahlmittel anzuzeigen;
das Auswählen einer einzuschlagenden Straße als weitere Route vom Ende der zuvor bestimmten Route zu einer nächsten Verzweigung entsprechend der Straßenkategorie der bestimmten Route und den Straßenkartendaten mittels zweiter Straßenauswahlmittel;
das Bestimmen mit Hilfe erster Displayänderungs-Steuermittel, ob die nächste Verzweigung von der auf dem Anzeigemittel laufend dargestellten Straßenkarte wiedergegeben ist, und das Wechseln der dargestellten Straßenkarte gegen eine die nächste Verzweigung enthaltende Straßenkarte, wenn die ersten Displayänderungs-Steuermittel feststellen, daß die nächste Routenverzweigung außerhalb der laufend dargestellten Straßenkarte liegt;
das Bestimmen mit Bestimmungsmitteln, ob mit den zweiten Straßenauswahlmitteln eine Route bestimmt worden ist oder nicht, und das Veranlassen der zweiten Straßenauswahlmittel zur Auswahl einer weiteren, an das Ende der zuvor bestimmten Route anschließenden Straße, wenn die Bestimmungsmittel feststellen, daß eine Route bestimmt worden ist;
das Empfangen, mit Routenaufhebungs-Eingabemitteln, eines eingegebenen Befehls, zumindest eines der ersten und zweiten Straßenauswahlmittel zu stoppen und dadurch an der Ausführung der Routenbestimmung zu hindern, und das Aufheben zumindest eines Teils der zuvor bestimmten Route;
das Aufheben zumindest eines Teils der vorbestimmten Route mit Hilfe von Routenaufhebungs-Steuermitteln und in Abhängigkeit von dem eingegebenen Befehl, und das Löschen einer entsprechenden Anzeige der auf gehobenen Route von dem Anzeigemittel;
das Bestimmen, mit zweiten Displayänderungs-Steuermitteln, ob eine letzte Verzweigung auf einem nicht auf gehobenen Teil der zuvor bestimmten Route auf der von dem Anzeigemittel laufend dargestellten Straßenkarte wiedergegeben ist und das Ändern der dargestellten Straßenkarte in eine Straßenkarte, welche die letzte Verzweigung einschließt, wenn das zweite Displayänderungs-Steuermittel feststellt, daß die letzte Verzweigung auf der laufend dargestellten Straßenkarte nicht wiedergegeben ist; und
das Veranlassen, mit Routenbestimmungs-Wiederaufnahmemitteln, der ersten Straßenauswahlmittel, nach Empfang einer eine Fahrtrichtung bestimmenden Eingabe den Betrieb wieder aufzunehmen, das Werten des Endes der nicht aufgehobenen Route als neuer Ausgangspunkt, wenn eines der folgenden Ereignisse eintritt:
(1) Das Bestimmungsmittel stellt fest, daß das zweite Straßenauswahlmittel keine weitere einzuschlagende Route bestimmt hat, und (2) das Routenaufhebungs-Steuermittel beendet das Aufheben der Route in Abhängigkeit von dem Befehl, einen Teil der zuvor bestimmten Route aufzuheben.
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