DE3611955C2 - Navigationssystem für Landfahrzeuge - Google Patents
Navigationssystem für LandfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Navigationssystem für Landfahrzeuge,
insbesondere zur Unterbringung an Bord eines ein großflächiges
Gebiet durchfahrenden Fahrzeugs.
Ein solches Navigationssystem ist beispielsweise in der
JP-OS 59-28244 beschrieben. Dort wird eine Straßenkarte auf
einer Anzeigeeinheit zur Anzeige gebracht, wobei die laufende
Position eines Fahrzeuges in Überlagerung auf der Straßenkarte
angezeigt wird, und zwar durch die Abtastung der
Fahrtrichtung und der zurückgelegten Fahrtstrecke des Fahrzeugs.
Dabei wird die Einheitsfahrtstrecke des Fahrzeuges
kürzer gesetzt als eine Strecke, die dem Basisanzeigeintervall
der Anzeigeeinheit entspricht, und zwar sowohl in der X-
Richtung als auch in der Y-Richtung, wobei die X- und Y-Richtungskomponenten
der Fahrt für jede Einheitsfahrtstrecke berechnet
werden, und zwar auf der Basis eines Meßsignals vom
Fahrzeug, wobei die jeweiligen Komponenten kumulativ addiert
und subtrahiert werden. Wenn der kumulative Wert diejenige
Strecke erreicht hat, die dem Basisanzeigeintervall entspricht,
so wird der Anzeigefleck auf der Anzeigeeinheit in
der X-Richtung oder der Y-Richtung um eine derartige Einheit
verschoben.
Mit einem solchen herkömmlichen System sind die Fehler der
kumulativen Werte der X- und Y-Richtungskomponenten bei einer
Fahrt innerhalb eines Gebietes mit vergleichsweise kleiner
Fläche relativ klein, sie werden aber größer bei einer Fahrt
durch ein großflächiges Gebiet. Genauer gesagt, in einem
Falle, wo ein Fahrzeug von einem Ausgangsort (a) losfährt und
einen Kurs
(a) - (b) - (c) - (d) - (a)
durchfährt, wie es in
Fig. 10 dargestellt ist, so sind die Längen der parallelen
Breitenkreise I1 und I2 zwischen den Längenkreisen K1 und K2
untereinander nicht gleich. Dies führt zu dem Problem, daß
auch dann, wenn das Fahrzeug zu dem Ausgangsort (a) zurückkehrt,
nachdem es den Kurs
(a) - (b) - (c) - (d) - (a)
durchfahren
hat, der berechnete Wert nicht mit dem Wert des Ausgangsortes
(a) übereinstimmt, so daß die fehlende Übereinstimmung
des Anzeigeflecks auch auf der Anzeigeeinheit auftritt.
Aus der EP 01 03 847 A1 ist eine Navigationshilfe für ein
Fahrzeug bekannt, die einen Weggeber, einen Richtungssensor
und einen Navigationsrechner aufweist. Die Navigationshilfe
soll dabei die Richtung berechnen, die ein Fahrzeug einhalten
soll, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Weiterhin wird die
Zielentfernung angezeigt. Zu diesem Zweck werden dort die aus
einer Landkarte ersichtlichen Koordinatenwerte von Start,
Ziel und möglicherweise auch von Zwischenzielen vor Fahrtbeginn
in den Navigationsrechner eingegeben; anschließend wird
der Start-Ziel-Vektor mit der momentanen Fahrtrichtung verglichen.
Die Anfangskoordinaten und Zielkoordinaten werden
mit einer Eingabetastatur oder mit einem Lichtgriffel erfaßt
und dem Navigationsrechner eingegeben. Bei dieser herkömmlichen
Navigationshilfe wird mit einem Koppelnavigationsverfahren
gearbeitet, das aber die geographischen Längen und Breiten
nicht als Koordinaten verwendet, so daß gerade bei längeren
Fahrtstrecken keine ausreichend genaue Zielort-Navigation
realisierbar ist. Weiterhin wird bei der dort beschriebenen
Navigationshilfe mit umständlichen Koordinatentransformationen
operiert, was die Genauigkeit der gesamten Navigation zumindest
unvorteilhaft macht.
Aus der US-PS 2 924 385 ist eine Vorrichtung zur Durchführung
eines Koppelnavigationsverfahrens bekannt, wobei für Entfernungsmessungen
für Schiffe, die längs einer geographischen
Breite in Ost-West-Richtung fahren, eine Korrektur durchgeführt
wird. Dabei wird berücksichtigt, daß beispielsweise 100 km
in Ost-West-Richtung am Äquator einer kleineren Differenz
von Längengraden entsprechen als die gleiche Entfernung von
100 km in Ost-West-Richtung auf dem Breitengrad 30° nördlicher
Breite. Die dort beschriebene Korrektur erfolgt allerdings
auf rein mechanischem Wege. Zu diesem Zweck werden dort
in einem komplizierten Meßwerk mit einer Vielzahl von Elektromotoren,
Getrieben, Steuerscheiben und Steuerzylindern
entsprechende Relais und Unterbrecherkontakte betätigt und
aufeinander abgestimmt, damit schließlich eine Anzeige derjenigen
geographischen Länge erfolgt, bei der sich das Schiff
befindet. Ein derartiges Verfahren ist nicht nur kompliziert
und zeitintensiv, sondern benötigt auch einen hohen Wartungsaufwand
und ist erfahrungsgemäß anfällig gegenüber Störungen.
Nicht nur durch Verschmutzung, sondern auch durch unvermeidliche
Abnutzung und Abrieb der Vielzahl von mechanischen Komponenten
ist eine hohe Genauigkeit über längere Zeiträume
nicht zu gewährleisten.
Aus der DE 33 19 208 A1 ist schließlich eine Navigationseinrichtung
für Fahrzeuge bekannt, über die ein bestimmtes Fahrziel
mit seinen relativen Zielkoordinaten gegenüber dem Ausgangsort
des Fahrzeugs eingebbar und zur Bildung eines Zielvektors
auswertbar ist. Ferner ist eine Ausgabeeinrichtung
vorhanden, durch die der momentane jeweils gültige Zielvektor
nach Betrag und Richtung anzeigbar ist. Einer Speichereinheit
sind die auf einen Ausgangsort bezogenen relativen Zielkoordinaten
einer Vielzahl von Fahrzielen eingebbar, wobei jedem
Fahrziel eine Kennung zuordenbar ist. Durch Abruf einer Kennung
ist der Zielvektor anzeigbar, der zu dem der Kennung zugeordneten
Fahrziel weist. Diese Druckschrift beschäftigt
sich im wesentlichen mit der Einhaltung eines eingebbaren
Zielvektors, wobei aber das Problem einer Korrektur beim
Durchfahren von großflächigen Gebieten nicht berücksichtigt
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Navigationssystem
für Landfahrzeuge der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß auch beim Durchfahren eines großflächigen Gebietes
kumulative Rechnungsfehler und Anzeigefehler weitgehend
beseitigt werden, ohne daß eine komplizierte mechanische Kompensationseinrichtung
erforderlich ist.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, ein Navigationssystem
für Landfahrzeuge, insbesondere zur Unterbringung an
Bord eines ein großflächiges Gebiet durchfahrenden Fahrzeugs
anzugeben, das folgendes aufweist:
eine Fahrtstrecken-Meßeinrichtung zur Messung einer zurückgelegten Fahrtstrecke des Fahrzeugs,
eine Fahrtrichtungs-Meßeinrichtung, die einen Fahrtrichtungswinkel des Fahrzeugs mißt,
eine zusätzliche Fahrtrichtungs-Meßeinrichtung, die das Fahrtrichtungsazimut des Fahrzeugs mißt,
eine Eingabeeinrichtung zur Eingabe der Anfangswerte der geographischen Länge und Breite einer laufenden Position des Fahrzeugs,
einen Rechner, der aus dem Fahrtrichtungswinkel und einer zurückgelegten, mittels der Fahrtstreckenmeßeinrichtung gemessenen Einheitsfahrtstrecke eine östliche oder westliche und eine südliche oder nördliche Komponente eines auf die Einheitsfahrtstrecke bezogenen Fahrtrichtungsvektors berechnet,
einen Längen/Breiten-Änderungsrechner zur Ermittlung der jeweiligen, auf die Einheitsfahrtstrecke bezogenen Änderungen von Länge und Breite auf der Basis der jeweiligen, mit dem Rechner berechneten Komponenten des Fahrtrichtungsvektors,
einen Rechner zur Ermittlung der laufenden Position des Fahrzeugs in der Weise, daß die Längen- und Breitenänderungen nacheinander auf die entsprechenden, mittels der Eingabeeinrichtung eingegebenen Anfangswerte der geographischen Länge und Breite der laufenden Position des Fahrzeugs addiert werden,
eine Ortsinformations-Speichereinrichtung zur Speicherung einer Vielzahl von Ortsinformationsdaten, die aus Ortsnamen sowie geographischen Längen und Breiten aufgebaut sind,
eine Ortseingabeeinrichtung zur Eingabe der Ortsnamen eines Ausgangsortes und eines Zielortes des Fahrzeugs und zur anschließenden Abrufung der geographischen Längen und Breiten des Ausgangsortes und des Zielortes aus der Ortsinformations- Speichereinrichtung, und
eine Anzeigesteuerung zur Darstellung des Ausgangsortes und des Zielortes als auch der von dem Rechner berechneten laufenden Position des Fahrzeugs auf einer Anzeigeeinheit, wobei die Anzeigesteuerung einen Verkleinerungsmaßstab für die Anzeige derart vorgibt, daß die sphärische Fläche, die von den durch den Ausgangsort und den Zielort laufenden geographischen Längen- und Breitenkreisen begrenzt wird, einem vorgegebenen, auf der Anzeigeeinheit eingegebenen rechteckigen Bereich entspricht, und wobei die Anzeigeeinrichtung auf der Basis des Verkleinerungsmaßstabs den Ausgangsort, den Zielort, die laufende Position des Fahrzeugs und die Umfangslinien des rechteckigen Bereichs anzeigt.
eine Fahrtstrecken-Meßeinrichtung zur Messung einer zurückgelegten Fahrtstrecke des Fahrzeugs,
eine Fahrtrichtungs-Meßeinrichtung, die einen Fahrtrichtungswinkel des Fahrzeugs mißt,
eine zusätzliche Fahrtrichtungs-Meßeinrichtung, die das Fahrtrichtungsazimut des Fahrzeugs mißt,
eine Eingabeeinrichtung zur Eingabe der Anfangswerte der geographischen Länge und Breite einer laufenden Position des Fahrzeugs,
einen Rechner, der aus dem Fahrtrichtungswinkel und einer zurückgelegten, mittels der Fahrtstreckenmeßeinrichtung gemessenen Einheitsfahrtstrecke eine östliche oder westliche und eine südliche oder nördliche Komponente eines auf die Einheitsfahrtstrecke bezogenen Fahrtrichtungsvektors berechnet,
einen Längen/Breiten-Änderungsrechner zur Ermittlung der jeweiligen, auf die Einheitsfahrtstrecke bezogenen Änderungen von Länge und Breite auf der Basis der jeweiligen, mit dem Rechner berechneten Komponenten des Fahrtrichtungsvektors,
einen Rechner zur Ermittlung der laufenden Position des Fahrzeugs in der Weise, daß die Längen- und Breitenänderungen nacheinander auf die entsprechenden, mittels der Eingabeeinrichtung eingegebenen Anfangswerte der geographischen Länge und Breite der laufenden Position des Fahrzeugs addiert werden,
eine Ortsinformations-Speichereinrichtung zur Speicherung einer Vielzahl von Ortsinformationsdaten, die aus Ortsnamen sowie geographischen Längen und Breiten aufgebaut sind,
eine Ortseingabeeinrichtung zur Eingabe der Ortsnamen eines Ausgangsortes und eines Zielortes des Fahrzeugs und zur anschließenden Abrufung der geographischen Längen und Breiten des Ausgangsortes und des Zielortes aus der Ortsinformations- Speichereinrichtung, und
eine Anzeigesteuerung zur Darstellung des Ausgangsortes und des Zielortes als auch der von dem Rechner berechneten laufenden Position des Fahrzeugs auf einer Anzeigeeinheit, wobei die Anzeigesteuerung einen Verkleinerungsmaßstab für die Anzeige derart vorgibt, daß die sphärische Fläche, die von den durch den Ausgangsort und den Zielort laufenden geographischen Längen- und Breitenkreisen begrenzt wird, einem vorgegebenen, auf der Anzeigeeinheit eingegebenen rechteckigen Bereich entspricht, und wobei die Anzeigeeinrichtung auf der Basis des Verkleinerungsmaßstabs den Ausgangsort, den Zielort, die laufende Position des Fahrzeugs und die Umfangslinien des rechteckigen Bereichs anzeigt.
Mit dem erfindungsgemäßen Navigationssystem wird die Aufgabe
in zufriedenstellender Weise gelöst, wobei die geographischen
Längen und Breiten als Koordinaten verwendet werden, die sich
für das Durchfahren großflächiger Gebiete bzw. großer Distanzen
auf der Erdoberfläche besser eignen als XY-Koordinaten
eines tangential zur Erdoberfläche liegenden zweidimensionalen
kartesischen Koordinatensystems. Weiterhin werden diese
geographischen Längen und Breiten zur Darstellung der Ausgangs-
und Zielorte sowie der augenblicklichen Fahrzeugposition
auf dem Bildschirm in kartesische Koordinaten umgewandelt,
wobei das sphärische Viereck, das von den Längen- und
Breitenkreisen durch die Ausgangs- und Zielorte verläuft, als
ebenes Rechteck auf der Anzeigeeinheit abgebildet wird. Bei
dem erfindungsgemäßen Navigationssystem wird somit die
tatsächlich gefahrene Strecke nicht in Kilometern berechnet,
sondern es wird von Anfang an in Kugelkoordinaten gerechnet,
woraufhin dann die berechneten Koordinaten für den Bildschirm
in kartesische Koordinaten transformiert werden. Zu diesem
Zweck sind keine aufwendigen und empfindlichen elektromechanischen
Umwandlungseinrichtungen erforderlich, vielmehr werden
die erforderlichen Daten in dem Rechner berechnet.
Die Erfindung wird nachstehend
anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
und unter Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Navigationssystems
für Landfahrzeuge gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Hardware-
Aufbaues für das System gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines
Fahrtrichtungs-Meßfühlers;
Fig. 4 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des
Inhalts eines Speichers;
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines verwendeten
Anzeigegerätes;
Fig. 6A bis 6G Flußdiagramme von Programmen, die in einem
Speicher in dem Mikrocomputer des Systems gespeichert
sind;
Fig. 7 eine schematische Darstellung eines Gebietes mit
Ausgangsort und Zielort;
Fig. 8 eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer
Anzeige des Anzeigegerätes;
Fig. 9 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der
Umwandlung der Bewegungsrichtungskomponenten in
östlicher oder westlicher Richtung und südlicher
oder nördlicher Richtung eines Fahrzeugs in Änderungen
der geographischen Länge und Breite; und
in
Fig. 10 eine schematische Darstellung zur Erläuterung
der Problematik bei einem herkömmlichen System.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung werden durchgehend
gleiche Symbole für gleiche oder entsprechende Teile
verwendet.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Navigationssystems
für Landfahrzeuge gemäß der Erfindung. In Fig. 1 sind folgende
Baugruppen vorgesehen: Eine Fahrtstrecken-Meßeinrichtung
1, um die laufende Entfernung oder zurückgelegte Strecke
eines Fahrzeugs zu messen; eine zusätzliche Fahrtrichtungs-Meßeinrichtung
2, um die Fahrtrichtung in Form des Fahrtrichtungswinkels
oder des Fahrtazimuts zu messen; eine Eingabeeinrichtung
3 für die laufende Position, um die Anfangswerte
der geographischen Länge und Breite der laufenden
Position des Fahrzeugs einzugeben; ein
Rechner 4, der aus dem Fahrtrichtungswinkel und
einer zurückgelegten, mittels der Fahrtstreckenmeßeinrichtung
1 gemessenen Einheitsfahrtstrecke eine östliche
oder westliche und eine südliche oder nördliche Komponente
eines auf die Einheitsfahrtstrecke bezogenen Fahrtrichtungsvektors
berechnet.
Das System umfaßt ferner einen Längen/Breiten-Änderungsrechner
5, um die jeweiligen Änderungen der Länge und Breite
pro Einheitsfahrtstrecke auf der Basis der jeweiligen
Komponenten, die von dem Rechner 4 erhalten werden,
und der Breite der laufenden Position des Fahrzeugs zu
diesem Zeitpunkt zu ermitteln. Ferner ist ein Rechner 6 zur Ermittlung
der laufenden Position vorgesehen, um die laufende
Position des Fahrzeugs in der Weise zu finden, daß die
Längen- und Breitenänderungen, die von dem Längen/Breiten-
Änderungsrechner 5 erhalten werden, nacheinander aufaddiert
werden, und zwar auf die Anfangswerte
der geographischen Länge und Breite der laufenden Position des Fahrzeugs, die
von der Eingabeeinrichtung 3 eingegeben worden sind.
Ein Ortsinformationsspeicher 7 speichert
eine Vielzahl von Daten oder Einzelheiten von Ortsinformationen,
die aus Ortsnamen und Koordinaten aufgebaut sind,
welche aus der geographischen Länge und Breite bestehen.
Eine Ortseingabeeinrichtung 8 dient zur Angabe der Ortsnamen
des Ausgangsortes und des Zielortes des Fahrzeugs,
um die entsprechenden Ortsinformationsangaben aus dem Ortsinformationsspeicher
7 abzurufen, und zwar auf der Basis
der jeweiligen Ortsnamen, und zum Setzen der abgerufenen
Informationsangaben als Koordinaten der Ortsnamen. Eine
Anzeigesteuerung 9 dient dazu, auf einer Anzeigeeinheit
10 den Ausgangsort und den Zielort, die mit der Ortseingabeeinrichtung
8 eingegeben sind, und die laufende Position
des Fahrzeugs anzuzeigen, die von dem Rechner 6 zur Ermittlung
der laufenden Position erhalten wird.
Fig. 2 zeigt den Hardware-Aufbau eines Systems gemäß
Fig. 1. Die in Fig. 2 dargestellte Anordnung enthält einen
Fahrtstrecken-Meßfühler 201, einen Fahrtrichtungs-
Meßfühler 202, eine Tastatur 203, eine Steuerschaltung 204,
einen Speicher 205 und ein Anzeigegerät 206, beispielsweise
in Form einer Kathodenstrahlröhre. Der Fahrtstrecken-
Meßfühler 201 mißt die Umdrehungen eines Rades mit einem
elektromagnetischen Aufnehmer, einem Reed-Schalter oder
dergleichen, und liefert ein Ausgangssignal mit einer Anzahl
von Impulsen, die der Umdrehungszahl des Rades proportional
ist. Unter Verwendung eines Erdmagnetismus-Meßfühlers
302, der an einem Fahrzeug 301 angebracht ist
(vgl. Fig. 3), mißt der Fahrtrichtungs-Meßfühler 202 bzw.
302 einen Erdmagnetismus , indem er ihn in eine Komponente
Ha in Fahrtrichtung des Fahrzeugs 301 sowie eine Komponente
Hb senkrecht zu der Komponente Ha zerlegt, und liefert
Ausgangssignale, die diesen Komponenten entsprechen.
Die Tastatur 203 besteht aus Tasten für "Kana-Zeichen",
die den Buchstaben oder Lauten "A", "I", . . ."N" entsprechen.
Weitere Tasten dienen zur Eingabe von speziellen
Zeichen bzw. Lauten, etwa zur Unterscheidung von klaren
Lauten, stimmhaften Lauten oder stimmlosen Lauten. Diese
Zeichentasten sind allgemein mit dem Bezugszeichen 203-6
in Fig. 2 bezeichnet. Die Tastatur 203 umfaßt ferner
Steuertasten, nämlich eine Steuertaste 203-1 für den Startort,
eine Steuertaste 203-2 für den Zielort, eine Steuertaste
203-3 zum Setzen, eine Steuertaste 203-4 für die
Beendigung und eine Steuertaste 203-5 für den Start. Die
einzelnen Daten entsprechend den in der Tastatur 203 gedrückten
Tasten werden in die Steuerschaltung 204 geladen. Der
Speicher 205 ist beispielsweise als ROM-Speicher ausgebildet
und speichert Ortsinformationen, die aus der Ortsnamen-
Information und ihrer Positionsinformation besteht, d. h.
Koordinaten auf der Basis der Längen- und Breitengrade.
Die in dem Speicher 205 gespeicherte Information wird von
der Steuerschaltung 204 ausgelesen.
Beispielsweise ist die Ortsinformation von HIMEJI CITY
in den Speicherzellen 401a-401g gemäß Fig. 4 gespeichert,
welche einen Speicherinhalt des Speichers 205 zeigt. In
den Speicherzellen 401a-401c ist die Ortsnamen-Information
"Himeji" in kodierter Form mit Zeichen gespeichert,
welche die Kana-Zeichen "HI", "ME" und "JI" angeben. Jede
der Speicherzellen besteht aus 8 Bits. Die signifikantesten
Bits der jeweiligen Speicherzellen 401a-401c dienen
zur Angabe, daß die Informationseinzelheiten die der
Ortsnameninformation sind. "1" ist der Speicherzelle 401c
zugeordnet, die das letzte Zeichen der Ortsnameninformation
speichert, während "0" den anderen Speicherzellen
401a und 401b zugeordnet ist. Dementsprechend wird das
Kana-Zeichen durch die übrigen 7 Bits in jeder der Speicherzellen
401a-401c ausgedrückt. Jeder klare, stimmhafte,
stimmlose, zusammengezogene Laut sowie Doppelkonsonanten
der Kana-Zeichen kann mit den 7 Bits ausgedrückt werden.
Außerdem ist die Positionsinformation von Himeji-City in
den Speicherzellen 401d-401g in der Weise gespeichert,
daß die geographische Länge α in den Speicherzellen 401d
und 401e gespeichert ist, während die geographische Breite
β in den Speicherzellen 401f und 401g gespeichert ist.
In gleicher Weise ist beispielsweise in den Speicherzellen
402a-402g die Ortsinformation von "KOUBE (=KOBE)"
gespeichert. Diese Stadt ist beispielsweise in der Karte
des südlichen Teils der HYOUGO-Präfektur gemäß Fig. 7
dargestellt.
Als Ortsnamen gibt es ungefähr 680 Städte in ganz Japan.
Wenn man weiterhin Namen von Bezirken, kleineren Städten,
Dörfern, Verbindungspunkten, Stationen, Schlössern, Seen,
Pässen, Bergen und dergleichen hinzunimmt, so ergeben
sich etwa 300 geographische Bezeichnungen pro Präfektur.
Somit gibt es ungefähr 13 800 geographische Namen oder
Bezeichnungen für sämtliche 46 Präfekturen, mit Ausnahme
der Okinawa-Präfektur. Wenn die durchschnittliche Anzahl
von Zeichen der Ortsnamen mit 5 angenommen wird und
4 Bytes, also 2 Bytes für jede geographische Länge bzw.
Breite, der vorstehend genannten Positionsinformation
werden, sind 124 200 Bytes erforderlich.
Um diese Dateneinzelheiten zu speichern, sind derzeit
vier ROMs erforderlich, die jeweils eine maximale Speicherkapazität
von 256 kbits haben und im Handel erhältlich
sind. Jedoch wird mit einem ROM von 1 Mbit, der in naher
Zukunft im Handel erhältlich sein dürfte, nur ein Halbleiterspeicher
erforderlich sein, der kleine Abmessungen
und ein geringes Gewicht hat sowie eine hohe Zuverlässigkeit
besitzt. Das Anzeigegerät 206 kann eine herkömmliche
Kathodenstrahlröhre sein und weist einen rechteckigen
Bildschirm 501 auf, wie es Fig. 5 zeigt. Die
Koordinatenachsen u und v sind kartesische Koordinatenachsen
zur Angabe der Koordinaten (u, v) auf dem Bildschirm
501. Die jeweiligen, nachstehend beschriebenen
Marken für den Ausgangsort, den Zielort und die laufende
Position werden auf dem Bildschirm 501 angezeigt.
Die Steuerschaltung 204 gemäß Fig. 2 enthält einen Mikrocomputer
204a, eine Eingabeschaltung 204b und eine Ausgabeschaltung
204c, die an sich bekannt sind. Der Mikrocomputer
204a liest die entsprechende Positionsinformation
aus dem Speicher 205 auf der Basis der Ortsnameninformation
aus, die durch Betätigung der Tastatur 203
eingegeben wird, bestimmt einen geeigneten Verkleinerungsmaßstab
unter Berücksichtigung der Positionsrelation zwischen
dem Ausgangsort und dem Zielort, und bringt die
Marken zur Anzeige, welche die jeweiligen Orte auf dem
Anzeigegerät 206 anzeigen. Außerdem wird die Steuerschaltung
204 mit einem Signal von dem Fahrtstrecken-Meßfühler
201 und einem Signal von dem Fahrtrichtungs-Meßfühler 202
versorgt, um die laufende Position des Fahrzeugs auf der
Basis dieser Signale zu berechnen; dadurch wird eine Marke
angezeigt, welche die laufende Position auf dem Anzeigegerät
angibt, und zwar unter Berücksichtigung des
vorgegebenen Verkleinerungsmaßstabes.
Als nächstes wird die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen
Systems unter Bezugnahme auf die Fig. 6A bis 6G näher
erläutert, welche Flußdiagramme von Programmen zeigen,
die in einem Speicher in dem Mikrocomputer 204a gespeichert
sind. Fig. 6A zeigt das Flußdiagramm einer Hauptroutine.
Die Hauptroutine startet beispielsweise bei der Einschaltung
der Energieversorgung für die Steuerschaltung 204.
Nachdem die Variablen beim Schritt S101 initialisiert worden
sind, werden die Unterprogramme S102-S105 der Ausgangsort-
Eingabeverarbeitung, der Zielort-Eingabeverarbeitung,
der Markenanzeige-Verarbeitung sowie der Eingabeverarbeitung
für die laufende Position nacheinander wiederholt
durchgeführt. Ein konkretes Ausführungsbeispiel
wird nachstehend näher erläutert.
Zunächst gibt ein Benutzer einen Ausgangsort vor. Im Fall
der Eingabe von beispielsweise "Himeji City" werden die
entsprechenden Tasten "Ausgangsort", "HI", "ME", "SHI",
"″" und "Setzen" nacheinander auf der Tastatur 203 gedrückt
("JI"="SHI"+"″"). Somit werden in dem Flußdiagramm
gemäß Fig. 6B, das Einzelheiten des Unterprogramms S102
der Ausgangsort-Eingabeverarbeitung zeigt, das Herunterdrücken
der Taste "Ausgangsort" abgetastet (Schritte S201,
S202). Dann wird das Unterprogramm S203 durchgeführt mit
der Ortsnameneingabe/Ortsabrufverarbeitung.
Beim Schritt S301 in Fig. 6C, die ein Flußdiagramm des
Unterprogramms S203 zeigt, wird der Inhalt der gedrückten
Taste geladen. Wenn die gedrückte Taste beim Schritt S203
als Zeichentaste erkannt wird, erfolgt die Speicherung
des Zeichens in einem Speicher Pn (n=1, 2, . . .), um das
Zeichen bzw. die Buchstabenfolge eines Ortsnamens beim
Schritt S303 zu speichern. Jedesmal dann, wenn eine Zeichentaste
gedrückt wird, werden die Schritte S301-S303
ausgeführt. Dementsprechend wird "HI" im Speicherbereich
P1, "ME" im Speicherbereich P2, "SHI" im Speicherbereich
P3, und "″" im Speicherbereich P4 gespeichert. Zuletzt
wird das Drücken der Taste "Setzen" bei den Schritten S302
und S304 abgetastet.
Bei einem Schritt S305 wird der Speicher 205 auf der
Basis der Folge von Eingabezeichen oder Eingabebuchstaben
abgefragt, die aus "HI", "ME", "SHI", und "″" bestehen,
um die Ortsinformation zu finden. Während die Speicherzellen
401a-401g die Zeichenfolge "HI", "ME", "SHI",
"″" enthalten, werden zum Zeitpunkt des Abrufens "SHI"
und "″" als "JI" angesehen.
Beim Schritt S306 wird die entsprechende Positionsinformation
aus den Speicherzellen 401d-401g ausgelesen, um
den Inhalt der Speicherzellen 401d-401e in einem
Speicherbereich α und den Inhalt der Speicherzellen 401f
und 401g in einem Speicherbereich β zu speichern. Als
nächstes geht der Steuerungsablauf zu einem Schritt S204
gemäß Fig. 6B weiter, und die abgerufenen Positionsinformation-
Speicherdaten α und β werden jeweils an die Speicherbereiche
αs und βs für den Ausgangsort übertragen.
Die Speicherdaten αs und βs drücken die geographische
Länge bzw. Breite des Ausgangsortes aus. Mit den obigen
Schritten wird die Eingabe des Ausgangsortes beendet.
Anschließend wird ein Zielort eingegeben. Wenn "KOUBE
CITY" als Zielort gewählt wird, so werden folgende Tasten
der Reihe nach gedrückt: "Zielort", "KO", "U", "HE", "″"
und "Setzen" ("HE"+"″"="BE"). Nach dem Drücken der
Taste "Zielort" anstelle der Taste "Ausgangsort" im Fall
der Eingabe des Ausgangsortes können die jeweiligen Tasten
in gleicher Reihenfolge gedrückt werden wie bei der Eingabe
des Ortsnamens des Ausgangsortes, um in diesem Fall
die entsprechenden Daten des Zielortes einzugeben. Somit
wird das Unterprogramm S103 der Zielort-Eingabeverarbeitung
gemäß Fig. 6A durchgeführt. Fig. 6D zeigt das Flußdiagramm
dieses Unterprogramms S103. Die Schritte S401
und S403 sind die gleichen wie die Schritte S201 und S203
beim Flußdiagramm der Ausgangsort-Eingabeverarbeitung
gemäß Fig. 6B.
Außerdem liefert ein Schritt S403 die Entscheidung der
Taste "Zielort" anstelle der Entscheidung über das Drücken
der Taste "Ausgangsort" beim Schritt S202. Beim Schritt
S404 erfolgt die Übergabe der Informationsdaten der Speicherbereiche
αg und βg für die geographische Länge und
Breite des Bestimmungs- oder Zielortes, und zwar anstelle
der Informationsübertragung an die Speicherbereiche αs
und βs beim Schritt S204. Die Operationen des Unterprogrammes
gemäß Fig. 6D sind somit weitgehend gleich mit
denen im Unterprogramm gemäß Fig. 6B, so daß eine nähere
Beschreibung hier nicht erforderlich erscheint.
Wenn die Eingabeoperationen des Ausgangsortes und des Zielortes
mit den obigen Schritten beendet sind, drückt der
Benutzer die Taste "Beendigung" der Tastatur 203. Somit
wird das Unterprogramm S104 der Markenanzeigeverarbeitung
durchgeführt. Fig. 6E zeigt das entsprechende Flußdiagramm.
Zunächst wird das Drücken der Taste "Beendigung" bei den
Schritten S501 und S502 abgetastet. Anschließend wird beim
Schritt S503 eine geographische Länge αo ermittelt, welche
einen Mittelwert der jeweiligen Längen des Ausgangsortes
und des Zielortes darstellt; ferner wird eine Breite βo
ermittelt, welche einen Mittelwert der entsprechenden geographischen
Breiten von Ausgangsort und Zielort darstellt.
Diese Situation ist in Fig. 7 schematisch angedeutet.
Beim nächsten Schritt S504 werden der Ausgangsort (αs, βs)
und der Zielort (αg, βg), welche Punkte in sphärischen
Koordinaten sind, in Punkte transformiert, die in einer
x-y-Ebene eines kartesischen Koordinatensystems liegen,
dessen Ursprung der Punkt (αo, βo) ist, der beim Schritt
S503 ermittelt wird. Die Transformation wird gemäß den
nachstehenden Gleichungen durchgeführt:
Hierbei bezeichnen (Xs, Ys) und (Xg, Yg) die Koordinaten
des Ausgangsortes und des Zielortes im kartesischen x-y-
Koordinatensystem, und der Buchstabe r bezeichnet den Erdradius.
Anschließend wird ein Verkleinerungsmaßstab für
die Anzeige bei den Schritten S505-S508 berechnet. Beim
Schritt S505 werden die Verhältnisse zwischen den horizontalen
und vertikalen Strecken du und dv eines rechteckigen
Bereiches 502, der wunschgemäß auf dem Anzeigegerät 206
eingegeben ist, und der Länge | Xs-Xg | in x-Richtung und
der Länge | Ys-Yg | in y-Richtung des Ausgangsortes und
des Zielortes in kartesischen x-y-Koordinaten, die beim
Schritt S504 erhalten werden, gemäß den nachstehenden
Gleichungen berechnet:
Sx = du/| Xs - Xg |
Sy = dv/| Ys - Yg |.
Bei den Schritten S506-S508 werden kleinere Werte für
den Anzeige-Verkleinerungsmaßstab S gewählt. Anschließend
werden beim Schritt S509 die kartesischen x-y-Koordinaten
(Xs, Ys) und (Xg, Yg) des Ausgangsortes und des Zielortes
in kartesische u-v-Koordinaten (Us, Vs) und (Ug, Vg) auf
der Kathodenstrahlröhre des Anzeigegerätes 206 transformiert,
und zwar auf der Basis des Anzeige-Verkleinerungsmaßstabes
S, der in der oben beschriebenen Weise vorgegeben
worden ist. Beim Schritt S510 werden die Marken 801 und
802, welche den Ausgangsort und den Zielort angeben, an
den entsprechenden Koordinaten zur Anzeige gebracht, wie
es Fig. 8 zeigt. Außerdem wird der Ortsname angezeigt, so
daß visuell überprüft werden kann, daß die Eingabeinformation
korrekt ist.
Mit den obigen Schritten endet die Ausführung des Unterprogramms
S104 der Markenanzeigeverarbeitung. Durch die
Durchführung einer derartigen Koordinatentransformation
werden der Ausgangsort und der Zielort auf der äußeren
Umfangslinie 503 des rechteckigen Bereiches 502 auf dem
Bildschirm des Anzeigegerätes 206 zur Anzeige gebracht.
Als nächstes wird das Unterprogramm S105 für die Eingabeverarbeitung
der laufenden Position gemäß Fig. 6A durchgeführt.
Das entsprechende Flußdiagramm ist in Fig. 6F
dargestellt.
In einem Falle, wo das Fahrzeug am eingegebenen Ausgangsort
steht, kann der Benutzer sofort die Taste "Start"
drücken. In einem Falle, wo sich das Fahrzeug an einem
etwas entfernten Ort befindet, drückt der Benutzer die
Taste "Start" bei der Ankunft am Ausgangsort. Dann wird
das Drücken der Taste bei den Schritten S601 und S602 abgetastet.
Beim Schritt S603 werden die sphärischen Koordinaten
(αs, βs) des Ausgangsortes auf die sphärischen
Koordinaten (α, β) gesetzt, welche die laufende Position
des Fahrzeugs angeben. Abgesehen von einem derartigen
Verfahren der Initialisierung können die geographische
Länge α und die geographische Breite β, welche die laufende
Position des Fahrzeugs angeben, unter Verwendung von
nicht dargestellten Zahlentasten auch direkt eingegeben
werden.
Mit den obigen Schritten enden die Eingabeoperationen für
den Ausgangsort, den Zielort und die laufende Position.
Während das Fahrzeug fährt, wird ein Unterbrechungssignal
in den Mikrocomputer 204a bei jeder Einheits-Fahrtstrecke
Δl von beispielsweise 1 m eingegeben, und zwar auf der
Basis des Impulssignals, das vom Fahrtstrecken-Meßfühler
201 geliefert wird, so daß ein Unterbrechungsverarbeitungsprogramm
durchgeführt wird, dessen Flußdiagramm in
Fig. 6G dargestellt ist. Zunächst werden beim Schritt
S701 die Azimut-Signale Ha und Hb von dem Fahrtrichtungs-
Meßfühler 202 eingegeben. Beim Schritt S702 wird ein Winkel
R, der zwischen dem Erdmagnetismus und der Fahrtrichtung
303 des Fahrzeugs 301 gemäß Fig. 3 definiert ist,
gemäß der nachstehenden Gleichung berechnet:
R = tan-1 (Hb/Ha).
Anschließend werden beim Schritt S703 die Komponente
Δx der Einheits-Fahrtstrecke Δl in östlicher oder
westlicher Richtung und die Komponente Δy in
südlicher oder nördlicher Richtung gemäß den nachstehenden
Gleichungen berechnet:
Δx = Δl · sin R
Δy = Δl · cos R.
Beim nächsten Schritt S704 werden die Komponenten
Δx und Δy, die in der oben beschriebenen Weise ermittelt
werden, jeweils in die Änderungen Δα und Δβ der geographischen
Länge und Breite umgewandelt, und zwar unter
Berücksichtigung der nachstehenden Gleichungen, die sich
aus Fig. 9 der Zeichnung ergeben:
Beim Schritt S705 werden die entsprechenden Variationen
oder Abweichungen aufaddiert, um die geographische Länge
α und die Breite β der laufenden Position des Fahrzeugs
zu finden. Anschließend werden beim Schritt S706 die Länge
α und die Breite β, welche die laufende Position des Fahrzeugs
angeben, in einen Punkt (X, Y) in kartesischen
x-y-Koordinaten umgewandelt, und zwar in ähnlicher Weise
wie beim Schritt S504 gemäß Fig. 6E. Beim Schritt S707
werden die Koordinaten (X, Y) in einen Punkt (U, V) in
kartesischen u-v-Koordinaten auf dem Bildschirm des Anzeigegerätes
206 umgewandelt, und zwar in gleicher Weise
wie beim Schritt S509 gemäß Fig. 6E. Danach wird beim
Schritt S708 eine Marke 803, welche die laufende Position
des Fahrzeugs angibt, an dem Punkt (U, V) zur Anzeige
gebracht (vgl. Fig. 2).
Mit einem Navigationssystem der oben beschriebenen Art
wird die laufende Position eines Fahrzeugs hinsichtlich
der geographischen Länge und Breite berechnet, wobei die
Positionsberechnung des Fahrzeugs genau durchgeführt wird.
Da außerdem Ortsnamen und Koordinaten als Landkarteninformation
gespeichert sind, kann die Ortsinformation
eines ausgedehnten Bereiches in einem Speicher kleiner
Kapazität gespeichert werden. Weiterhin werden ein Ausgangsort
und ein Zielort in der Weise eingegeben, daß ihre Ortsnamen
eingegeben werden, um die Koordinaten der Orte aus
dem Speicher abzurufen. Somit können Positionen genau eingegeben
werden, ohne auf eine Landkarte oder dergleichen
Bezug zu nehmen.
Der Verkleinerungsmaßstab für die Anzeige wird so vorgegeben,
daß eine sphärische Fläche, die von den Längenkreisen
und parallelen Breitenkreisen umschlossen wird,
welche durch den Ausgangsort und den Zielort hindurchgehen,
einem vorgegebenen rechteckigen Bereich einer Anzeigeeinheit
entsprechen kann. Dabei werden der Ausgangsort und
der Zielort auf dem Außenumfang des rechteckigen Bereiches
dargestellt, und die laufende Position des Fahrzeugs wird
auf der Basis des Anzeige-Verkleinerungsmaßstabes angezeigt.
Somit können Fehler der Positions-Korrelation zwischen dem
Ausgangsort, dem Zielort und der laufenden Position auf
der Anzeigeeinheit beseitigt werden.
Gemäß der Erfindung werden die Komponenten eines
Fahrzeugs in östlicher oder westlicher Richtung und in
südlicher oder nördlicher Richtung berechnet, die laufende
Position des Fahrzeugs wird in Ausdrücken der geographischen
Länge und Breite auf der Basis der jeweiligen Komponenten
berechnet, und ein Ausgangsort sowie ein Zielort,
die durch das Abrufen von Ortsinformationen eingegeben
werden, sowie die durch Berechnung erhaltene laufende Position
des Fahrzeugs werden auf einer Anzeigeeinheit dargestellt.
Somit bietet die Erfindung den Vorteil, daß die
Berechnungsgenauigkeit der laufenden Position des Fahrzeugs
und die Anzeigegenauigkeit für die jeweiligen Anzeigepunkte
auf der Anzeigeeinheit verbessert werden können.
Claims (1)
- Navigationssystem für Landfahrzeuge, insbesondere zur Unterbringung an Bord eines ein großflächiges Gebiet durchfahrenden Fahrzeugs (301), umfassend:
- - eine Fahrtstrecken-Meßeinrichtung (1, 201) zur Messung einer zurückgelegten Fahrtstrecke des Fahrzeugs (301),
- - eine Fahrtrichtungs-Meßeinrichtung (2), die einen Fahrtrichtungswinkel des Fahrzeugs (301) mißt,
- - eine zusätzliche Fahrtrichtungs-Meßeinrichtung (202), die das Fahrtrichtungsazimut des Fahrzeugs (301) mißt,
- - eine Eingabeeinrichtung (3) zur Eingabe der Anfangswerte der geographischen Länge und Breite einer laufenden Position des Fahrzeugs (301),
- - einen Rechner (4), der aus dem Fahrtrichtungswinkel und einer zurückgelegten, mittels der Fahrtstreckenmeßeinrichtung (1, 201) gemessenen Einheitsfahrtstrecke eine östliche oder westliche und eine südliche oder nördliche Komponente eines auf die Einheitsfahrtstrecke bezogenen Fahrtrichtungsvektors berechnet,
- - einen Längen/Breiten-Änderungsrechner (5) zur Ermittlung der jeweiligen, auf die Einheitsfahrtstrecke bezogenen Änderungen von Länge und Breite auf der Basis der jeweiligen, mit dem Rechner (4) berechneten Komponenten des Fahrtrichtungsvektors,
- - einen Rechner (6) zur Ermittlung der laufenden Position des Fahrzeugs (301) in der Weise, daß die Längen- und Breitenänderungen nacheinander auf die entsprechenden, mittels der Eingabeeinrichtung (3) eingegebenen Anfangswerte der geographischen Länge und Breite der laufenden Position des Fahrzeugs (301) addiert werden,
- - eine Ortsinformations-Speichereinrichtung (7, 205) zur Speicherung einer Vielzahl von Ortsinformationsdaten, die aus Ortsnamen sowie geographischen Längen und Breiten aufgebaut sind,
- - eine Ortseingabeeinrichtung (8) zur Eingabe der Ortsnamen eines Ausgangsortes (801) und eines Zielortes (802) des Fahrzeugs (301) und zur anschließenden Abrufung der geographischen Längen und Breiten des Ausgangsortes (801) und des Zielortes (802) aus der Ortsinformations-Speichereinrichtung (7, 205), und
- - eine Anzeigesteuerung (9) zur Darstellung des Ausgangsortes (801) und des Zielortes (802) als auch der von dem Rechner (6) berechneten laufenden Position des Fahrzeugs (301) auf einer Anzeigeeinheit (10, 206), wobei die Anzeigesteuerung (9) einen Verkleinerungsmaßstab für die Anzeige derart vorgibt, daß die sphärische Fläche, die von den durch den Ausgangsort (801) und den Zielort (802) laufenden geographischen Längen- und Breitenkreisen begrenzt wird, einem vorgegebenen, auf der Anzeigeeinheit (10, 206) eingegebenen rechteckigen Bereich (502) entspricht, und wobei die Anzeigeeinrichtung (10, 206) auf der Basis des Verkleinerungsmaßstabs den Ausgangsort (801), den Zielort (802), die laufende Position des Fahrzeugs (301) und die Umfangslinien des rechteckigen Bereichs (502) anzeigt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings |