DE69025192T2

DE69025192T2 - Navigationsapparat und -methode

Info

Publication number: DE69025192T2
Application number: DE69025192T
Authority: DE
Inventors: Toshio Tsuyuki
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1989-08-24
Filing date: 1990-08-21
Publication date: 1996-08-22
Anticipated expiration: 2010-08-22
Also published as: KR920704095A; EP0489915A4; CA2066038C; AU644808B2; DE69025192T3; US5351059A; EP0489915A1; EP0489915B2; AU6167990A; WO1991002943A1; JPH0684891B2; DE69025192D1; JPH04270915A; DK0489915T3; DK0489915T4; EP0489915B1; KR970001143B1; ATE133785T1; CA2066038A1

Description

TECHNISCHES GEBIET

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Navigationssystem, das hauptsächlich vom Fahrer eines Automobils verwendet wird, sowie ein Verfahren für dieses, und das beispielsweise bekannt ist aus IEEE PLANS '88, POSITION LOCATION AND NAVIGATION SYMPOSIUM RECORD, "NAVIGATION INTO THE 21ST CENTURY", Kissemmee, Florida, 29.11.-02.12.88; C.B. Harris et al.: "DIGITAL MAP DEPENDENT FUNCTIONS CF AUTOMATIC VEHICLE LOCATIONS SYSTEMS", Seiten79-87.

TECHNISCHER HINTERGRUND

Ein herkömmliches Navigationssystem mit einer Speichereinrichtung, einer Datenverarbeitungseinrichtung, einer Eingangseinrichtung, einer Anzeigeeinrichtung, Sensoren und dergleichen, sowie ein vom System auszuführendes Navigationsverfahren können in die folgenden zwei Typen eingeteilt werden, und zwar auf Basis der Inhalte, die als Fahrinformation für einen Benutzer auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt werden.
Einer der beiden Typen ist ein Kartenanzeigesystem, welches derart angeordnet ist, daß eine Karte auf dem Bildschirm der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird, und auf dieser Karte eine Fortbewegungs-Ortskurve, eine momentane Position, eine Bewegungsrichtung, ein Ziel, eine Zielrichtung, ein angewiesener Kurs oder dergleichen angezeigt werden. Der andere Typ ist ein Pfeilanzeigesystem, welches derart angeordnet ist, daß keine Karte, sondern Pfeile angezeigt werden, welche die Zielrichtung bzw. die Kursanweisung an jeder Kreuzung anzeigen.
Das Kartenanzeigesystem und das Pfeilanzeigesystem stießen jeweils auf die folgenden Probleme:
Gemäß dem Kartenanzeigesystem muß ein Fahrer während des Führens eines Fahrzeugs auf die angezeigte Karte schauen. Daher muß der Fahrer auf viele Faktoren achtgeben und wird dadurch ermüdet, was eine Belastung für den Fahrer bedeutet.
Außerdem kann je nach Lage des Falles ein Risiko entstehen. Deshalb wurde beim herkömmlichen Kartenanzeigesystem die Anzeigeeinrichtung in einer tieferen Position angeordnet, so daß der Fahrer diese nicht während des Fahrens betrachten kann, oder nur Hauptstraßen während des Fahrens angezeigt. Jedoch können diese Vorrichtungen die Probleme nicht in zufriedenstellender Weise überwinden, und dadurch verbleibt ein Risiko betreffend die Verkehrssicherheit. Wegen dieses Risikos stehen die europäischen Länder dem Kartenanzeigesystem ablehnend gegenüber und haben dieses daher nicht verwendet.
Das Pfeilanzeigesystem stößt auf die folgenden zwei typischen Probleme: Im Fall des einen Anzeigemodus der Anzeigeeinrichtung, bei dem die Zielrichtung durch einen Pfeil angezeigt wird, wird der Fahrer psychologisch dazu verleitet, in Übereinstimmung mit dem gezeigten Pfeil zu früh nach rechts oder links abzubiegen, was beispielsweise dazu führt, daß er sich mit dem Fahrzeug in ein Wohngebiet verirrt. Außerdem wird im Fall eines weiteren Anzeigemodus der Kurs an einer Kreuzung angewiesen, und zwar wird zu einem Zeitpunkt die gesammelte Verkehrsinformation in Echtzeit angezeigt, und die Akzeptanz seitens der Fahrer, besonders der älteren Fahrer, stellt ein ernstes und ungelöstes Problem dar, da an dieser Stelle vom Effolgen einer Kursanweisung auszugehen ist.
Gemäß einem grundlegenden Systemauslegungskonzept zur Entwicklung des herkömmlichen Navigationssystems liegt der wichtigste Faktor für das Navigationssystem darin, daß die momentane Position des sich bewegenden Fahrzeugs des Benutzers genau in einer Karte (Straßenkarte), welche zuvor vorbereitet wurde, erkannt wird. Dieses Systemauslegungskonzept laßt sich in ähnlicher Weise sowohl auf das Kartenanzeigesystem als auch das Pfeilanzeigesystem anwenden.
Jedoch war das herkömmliche Navigationssystem, das in Übereinstimmung mit dem grundlegenden Systemauslegungskonzept entwickelt wurde, durch das Systemauslegungskonzept eingeschränkt und besitzt daher zum gegenwärtigen Zeitpunkt keinen praktischen Nutzen.
Das heißt, da sich das Fahrzeug, wie beispielsweise ein Automobil, mit einer ziemlich hohen Geschwindigkeit bewegt, ist es für den Fahrer nicht besonders praktisch, die momentane Position des Fahrzeugs als einen Punkt anzuzeigen, selbst wenn er diese mit geringer Genauigkeit in der auf der Anzeigeeinrichtung angezeigten Straßenkarte erkennen kann. Das heißt, es ist für den Fahrer, der das Fahrzeug fahrt, hinsichtlich der Geschwindigkeitsempfindung und der Einschätzung von Positions- und Richtungsbeziehung bezüglich seinem Ziel, eher zu bevorzugen, daß er den Stand der Fahrzeugbewegung auf dem Bildschirm der Anzeigeeinrichtung als Linie wahrnimmt, und dabei die Position bezüglich des Zieles erkennt, anstatt die als Punkt angezeigte momentane Position zu erkennen. Es ist für den Fahrer einfacher und naturlicher, den Stand der Fahrzeugbewegung als eine Linie zu erkennen, anstatt den Stand der Bewegung als Punkt zu erkennen. Außerdem ist Information über den Stand der Bewegung in Form einer Linie als verfügbare Fahrinformation wertvoller. Zusätzlich ist es, da das Fahrzeug des Benutzers, wie beispielsweise ein Automobil, anders als ein Flugzeug oder ein Schiff; an eine Straße gebunden ist, für das Erkennen der Position des Fahrzeugs bezüglich des Zieles praktischer, die Straße zu erkennen, auf der sich das Fahrzeug momentan bewegt, anstatt die momentane Position des Fahrzeugs als Punkt zu erhalten.
Weiter werden, wenn die momentane Position des Fahrzeugs genau erhalten werden soll, die Ansprüche an das Navigationssystem zur Realisierung der großen Genauigkeit zu groß. Daraus folgt, daß die Kosten zur Herstellung des Navigationssystems nicht reduziert werden können und dadurch eine weite Verbreitung des Navigationssystems verhindert wird. Daher kann das vorrangige Ziel der Verhinderung von Verkehrsstaus und der Realisierung der Verkehrssicherheit nicht erzieft werden.
Es ist für den Fahrer sehr gefährlich, ein Fahrzeug zu führen, während er gerade nach einer Straße sucht. Daher bestand der Wunsch nach der Entwicklung eines praktischen Navigationssystems, um den Fahrer zu unterstützen, die Position des Zieles leicht zu erreichen. Gemäß dem herkömmlichen Navigationssystem, das in Übereinstimmung mit dem Kartenanzeigesystem angeordnet ist, muß der Fahrer den Fahrkurs, der auf die auf der Anzeigeeinrichtung angezeigten Straßenkarte gelegt ist, beobachten. Daher besteht das Risiko fort und die praktische Anwendbarkeit ist ungenügend.
Da der Fahrer während des Führens des Fahrzeugs auf viele Dinge achtgeben muß, muß die Belastung des Fahrers zum Zweck des sicheren Führens des Fahrzeugs verringert werden. Deshalb ist es zu bevorzugen, daß ein Navigationssystem derart angeordnet ist, daß zur Wahl des Kurses erforderliche Information auf den ersten Blick erhalten werden kann.
Gemäß dem herkömmlichen Navigationssystem, das in Übereinstimmung mit einem Routenleitsystem angeordnet ist, bei welchem der Fahrkurs, über welchen das Fahrzeug das Ziel erreicht, auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird, wird ein optimaler Fahrkurs in Übereinstimmung mit der Beziehung zwischen der Startposition und der Zielposition zum Zeitpunkt des Fahrtbeginns festgelegt. Gemäß dem oben beschriebenen, in Übereinstimmung mit dem Routenleitsystem angeordneten Navigationssystem ist es sogar dann schwierig, das Fahrzeug zu führen und dabei den Fahrkurs im momentanen Straßenzustand zu halten, wenn der Fahrkurs auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird. Weiter kann der Grad der Gefährdung aufgrund des beim Fahrer bewirkten Streß, wenn der festgelegte Fahrkurs dem Fahrer angewiesen wird, erhöht werden.
Wenn jedoch die Anweisung nicht durch Anzeigen des Fahrkurses erfolgt, sondern lediglich die momentane Position des Fahrzeugs angezeigt wird, ist der Informationswert nicht ausreichend. Es ist gefahrlicher, den Kurs in Übereinstimmung mit der momentanen Position zu suchen, die in der auf der Anzeigeeinrichtung angezeigten Straßenkarte gezeigt ist, als den Fahrkurs anzuweisen.
Es ist wichtig, daß das Navigationssystem mittels der Anzeigeeinrichtung die zum Erreichen des Zieles wichtige Information in einem Zustand anzeigt, in welchem die Sicherheit nicht beeinträchtigt werden kann. Insbesondere wird dem Fahrer dann intensiver Streß vermittelt, wenn der optimale Fahrkurs zum Erreichen des Ziels vor Fahrtbeginn festgelegt wird und dieser festgelegte Fahrkurs dem Fahrer gezeigt wird. Um den Zustand zu verrneiden, bei welchem beim Fahrer Streß bewirkt wird, ist es zu bevorzugen, daß das Navigationssystem derart aufgebaut ist, daß der Fahrer einen Kurs zum Erreichen des Ziels auswählen kann und der Entscheidung des Fahrers über die Kurswahl Priorität eingeräumt wird. Ms Ergebnis ist der Fahrer in der Lage, das Fahrzeug mit Gelassenheit zu führen.
Außerdem muß die momentane Situation, nämlich daß die Anzahl von älteren Fahrern steigt, berücksichtigt werden. Zusätzlich muß der mentale Zustand und die Aufnahmefähigkeit des Fahrers in einer spezifischen Situation in Betracht gezogen werden.
Deshalb ist es nicht ausreichend, wenn die Anzeigeeinrichtung die momentane Position des Fahrzeugs auf der Straßenkarte anzeigt. Weiter ist das Anzeigen des Fahrkurses auf der Karte eine überflüssige Funktion.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein signifikant praktisches Navigationssystem und ein Verfahren für dieses zu liefern, das in der Lage ist, die oben beschriebenen Probleme zu überwinden und die oben beschriebenen Erfordernisse zu erfüllen, indem Information über den Stand der Bewegung von emem sich bewegenden Objekt in Form einer Linie als wichtig angesehen wird und das Konzept einer "Linie, die ein Routensegment darstellt, auf dem das sich bewegende Objekt sich zum momentanen Zeitpunkt bewegt" , d.h. eine "Fortbewegungs-Linie" verwendet, wodurch eine notwendige und minimale praktische Information einem Benutzer, wie beispielsweise einem Fahrer, vermittelt wird, damit dieser in unabhängiger Weise den Kurs wählen kann.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein Navigationssystem und ein Verfahren für dieses zu liefern, bei welchem ein neuartiges und praktisches Navigationsanzeigesystem verwendet wird, welches sich von dem herkömmlichen Kartenanzeigesystem und dem Pfeilanzeigesystem hinsichtlich des Anzeigeverfahrens vollständig unterscheidet und welches hinsichtlich des Navigationsprinzips vollkommen anders als das Kursleitsystem angeordnet ist, derart daß der Fahrkurs nicht zuvor festgelegt wird, sondern ein Benutzer in unabhängiger Weise den Fahrtkurs absolvieren kann, und dabei nach eigener Entscheidung einen Kurs auswählt.

DARSTELLUNG DER ERFINDUNG

Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Navigationssystem und ein Verfahren für dieses geliefert, welches derart angeordnet ist, daß Koordinaten und verschiedene Datenelemente betreffend Positionen nach Bedarf in einer Speichereinrichtung gespeichert werden, eine Verarbeitungseinrichtung ein vorbestimmtes Verfahren durchführt, wenn vorbestimmte Information über eine Eingangseinrichtung zugeführt wird und eine Anzeigeeinrichtung das Ergebnis des Verfahrens anzeigt, wobei, wenn Information über ein Routensegment, auf dem ein sich bewegendes Objekt sich zum momentanen Zeitpunkt bewegt, durch Empfangen von einem oder mehreren der folgenden, und zwar von einem Transmitter übertragenen Signalen, von elektromagnetischen Wellen von einem Satelliten, von Erfassungsgrößen eines Distanz-Sensors und eines Azimut-Sensors, und von einer Benutzeroperation, zugeführt wird, eine Linie (nachfolgend als "Fortbewegungs-Linie" bezeichnet), welche das Routensegment darstellt, auf dem sich das bewegende Objekt zum momentanen Zeitpunkt bewegt, zusammen mit Information über ein Ziel, wie beispielsweise eine Zielposition, auf dem Bildschirm der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird und dabei die Positionsbeziehung mit dem Ziel immer klar hervorgeht.
Das "Routensegment, auf dem das sich bewegende Objekt sich zum momentanen Zeitpunkt bewegt" bedeutet ein Routensegment, auf dem das "sich bewegende Objekt", auf dem die Haupteinheit des Navigationssystems angebracht ist, sich zum momentanen Zeitpunkt bewegt. Beispielsweise ist der Anfangspunkt des Routensegments durch einen Punkt an einer Kreuzung definiert, bei dem ein Abbiegen nach rechts/links erfolgt, und der Endpunkt durch einen Punkt definiert, an den das sich bewegende Objekt gelangen kann, falls das sich bewegende Objekt sich nach dem Abbiegen an der Kreuzung ohne erneutes Abbiegen nach rechts/links bewegt. Das Routensegment, auf dem das sich bewegende Objekt sich zum momentanen Zeitpunkt bewegt, wechselt während des wiederholten Abbiegens nach rechts/links gemäß der Bewegung des sich bewegenden Objekts. Daher wird im Prinzip Information über ein neues Routensegment, auf dem das sich bewegende Objekt sich zum momentanen Zeitpunkt bewegt, immer dann erhalten, wenn das Routensegment, auf dem das sich bewegende Objekt sich zum momentanen Zeitpunkt bewegt, wechselt, und beim Erhalten der Information über das neue Routensegment wird eine Linie erzeugt, die das Routensegment darstellt, auf dem das sich bewegende Objekt sich zum momentanen Zeitpunkt bewegt. Auf diese Weise wird die Linie, die das Routensegment darstellt, auf dem das sich bewegende Objekt sich zum momentanen Zeitpunkt bewegt und das auf dem Bildschirm der Anzeigeeinrichtung gezeigt ist, aktualisiert. Die "Information über das Routensegment, auf dem das sich bewegende Objekt sich zum momentanen Zeitpunkt bewegt" bedeutet Information, aus der schließlich Daten über die Form und die Position des Routensegments, auf dem das sich bewegende Objekt sich zum momentanen Zeitpunkt bewegt, erhalten werden können. Die Bedeutung der Linie, die das Routensegment darstellt, auf dem das sich bewegende Objekt sich zum momentanen Zeitpunkt bewegt, d.h. die "Fortbewegungs-Linie" wird zu einem späteren Zeitpunkt konkret beschrieben werden.
Das Navigationssystem und das Navigationsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung sind dadurch gekennzeichnet, daß die Fortbewegungs-Linie (die Linie, welche das Routensegment darstellt, auf dem das sich bewegenden Objekt sich zum momentanen Zeitpunkt bewegt), sowie das für das sich bewegende Objekt zu erreichende Ziel immer auf dem Bildschirm der Anzeigeeinrichtung angezeigt werden, und ein Fahrer oder dergleichen zum Erreichen des Zieles in freier Wahl ein Routensegment wählen kann, das er befähren möchte, und zwar auf Basis der Erkennung der Positionsbeziehung zwischen der Fortbewegungs-Linie und dem Ziel auf dem Bildschirm. Die auf dem Bildschirm der Anzeigeeinrichtung angezeigte Fortbewegungs-Linie wird immer dann aktualisiert, wenn der Fahrer ein weiteres Routensegment durch Abbiegen nach rechts/links wählt. Wie oben beschrieben wird die Fortbewegungs-Linie mit der Bewegung des sich bewegenden Objekts in Übereinstimmung mit einer Fahrtkurswahl des Fahrers aktualisiert. Daher unterscheidet sich die Fortbewegungs-Linie hinsichtlich ihres Konzepts vollständig vom in der verwandten Technik beschriebenen Fahrtkurs, welcher vor Beginn des Fahrens zwischen dem Anfangspunkt und dem Endpunkt festgelegt wird.
Die momentane Position des sich bewegenden Objekts wird nach Bedarf auf dem Bildschirm der Anzeigeeinrichtung angezeigt. Da die momentane Position des sich bewegenden Objekts sicher aus der Situation beim Anzeigen einer neuen Fortbewegungs-Linie oder der Positionsbeziehung mit dem Ziel entnommen werden kann, besteht kein besonderer Grund für ein klares Anzeigen der momentanen Position. Weiter ist es nicht erforderlich, daß der Bildschirm der Anzeigeeinrichtung die Straßenkarte von einem Gebiet, in welchem das sich bewegende Objekt sich zum momentanen Zeitpunkt bewegt, anzeigt.
Wie nachfolgend beschrieben wird besitzt die vorliegende Erfindung eine Vielzahl von Ausführungsbeispielen, so daß ein geeignetes Ausführungsbeispiel in Übereinstimmung mit dem Zweck und der Verwendungsweise der vorliegenden Erfindung gewahlt werden kann. Gemäß diesen Ausführungsbeispielen werden eine Vielfalt von verschiedenen Konfigurationen zum Erzeugen der Fortbewegungs-Linie und der Anzeigemodi auf dem Bildschirm der Anzeigeeinrichtung erläutert.
Ein bevorzugter Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt in einem Navigationssystem und einem Verfahren für dieses, welches derart angeordnet ist, daß Transmitter in den Routensegmenten angeordnet sind und ein vom Transmitter zu übertragendes Signal Daten über die Form und die Position des Routensegments enthält, in welchem der Transmitter angeordnet ist, wodurch, wenn eine Haupteinheit des Navigationssystem, das auf dem sich bewegenden Objekt angebracht ist und eine Signalempfangsfunktion besitzt, das Signal empfängt, eine Fortbewegungs-Linie, die das Routensegment darstellt, auf dem das sich bewegende Objekt sich zum momentanen Zeitpunkt bewegt, auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird. Weiter kann eine Konfiguration derart aufgebaut sein, daß dem vom Transmitter zu übertragenden Signal ein Code gegeben wird, Daten über die Form und die Position des Routensegments in einer Datenspeichereinrichtung der Haupteinheit gespeichert sind, Daten über die Form und die Position des Routensegments, welches dem aus dem Signal gelesenen Code entspricht, auf Basis des vom Signal gelesenen Codes von den in der Speichereinrichtung gespeicherten Daten zurückgeladen werden und die Fortbewegungs-Linle auf Basis der zurückgeladenen Daten angezeigt wird.
Ein bevorzugter Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt in einem Navigationssystem und einem Verfahren für dieses, welches derart angeordnet ist, daß Daten über die Form und die Position eines Routensegments in der Datenspeichereinrichtung gespeichert sind, und Daten, die dem Routensegment entsprechen, auf dem das sich bewegende Objekt sich zum momentanen Zeitpunkt bewegt, von den in der Datenspeichereinrichtung gespeicherten Daten zurückgeladen werden, wenn Information, welche durch einen Benutzer erkannt werden kann, wenn sich dieser auf dem Routensegment bewegt, und mit der das Routensegment, auf dem das sich bewegende Objekt sich zum momentanen Zeitpunkt bewegt, spezifiziert werden kann, und die Fortbewegungs-Linie angezeigt wird.
Ein bevorzugter Aspekt der Erfindung ist ein Navigationssystem und ein Verfahren für dieses, das derart angeordnet ist, daß die momentane Position aufbasis von elektromagnetischen Wellen von einem Satelliten, oder mit einem Distanz-Sensor und einem Azimut-Sensor berechnet wird, ein Routensegment, welches der berechneten momentanen Position am nächsten liegt, bestimmt wird, Daten über die Form und die Position des Routensegments aus den in einer Datenspeichereinrichtung gespeicherten Daten zurückgeladen werden und als eine Fortbewegungs-Linie angezeigt werden. Es kann eine Konfiguration verwendet werden, welche derart angeordnet ist, daß eine Ortskurve von einem Routensegment, von dem angenommen werden kann, daß es vom sich bewegenden Objekt befahren wurde, auf Basis der berechneten momentanen Position erhalten wird, wobei dieses Routensegment auf Basis eines Ergebnisses eines Vergleichs zwischen der Ortskurve und der Form des Routensegments bestimmt wird, Daten über die Form und die Position eines Routensegments, welches sich vor dem Routensegment befindet, das vom sich bewegenden Objekt gerade befahren wurde und das vom sich bewegenden Objekt befahren werden wird, wenn dieses nicht nach rechts/links abbiegt, von den in der Datenspeichereinrichtung gespeicherten Daten zurückgeladen werden und als Fortbewegungs-Linie angezeigt werden.
Ein bevorzugter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Navigationssystem und ein Verfahren für dieses, welches derart angeordnet ist, daß es einen Distanz-Sensor und einen Azimut-Sensor aufweist, die das jeweilige Routensegment schneidenden Routensegmente, zusammen mit dem Stand des Vorrückens in eine Kreuzung, gespeichert sind, die Distanz zwischen den Kreuzungen gespeichert ist, die Distanz von der Bewegungsausgangsposition durch den Distanz-Sensor erfaßt wird, die Distanz von der Bewegungsausgangsposition zu jeder Kreuzung erhalten wird, die gespeicherte Distanz und die Erfassungsgröße einem Abgleich unterzogen werden, die zum Zeitpunkt der Erfassung durchfahrene Kreuzung auf Basis des Abgleichs berechnet wird, das Routensegment, in welches das sich bewegende Objekt vorgerückt ist, auf Basis des erfaßten Zustands berechnet wird, wenn der Stand des Vorrückens in die Kreuzung erfaßt ist, Daten über die Form und die Position des Routensegments, in welches das sich bewegende Objekt vorgerückt ist, von den in der Datenspeichereinrichtung gespeicherten Daten zurückgeladen werden und eine Fortbewegungs-Linie, die die Form und die Position des Routensegments darstellt, auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird. Es kann eine weitere Konfiguration verwendet werden, bei welcher der Stand des Vorrückens des Benutzers in die Kreuzung stattdessen durch die Erfassung des Azimut-Winkels vom Azimut-Sensor geliefert wird, um das Routensegment zu berechnen, in welches der Benutzer vorgerückt ist, Daten über die Form und die Position des Routensegments, in welches der Benutzer vorgerückt ist, von dem in der Datenspeichereinrichtung gespeicherten Daten zurückgeladen werden und das Routensegment als Fortbewegungs-Linie angezeigt wird.
Wie oben beschrieben kann gemäß der vorliegenden Erfindung das Erzeugen und Anzeigen der Fortbewegungs-Linie mittels einer Vielzahl von Konfigurationen realisiert werden. In der Konfiguration gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrstrecke zum Endpunkt eines Routensegments, welche gewählt werden kann, wenn das sich bewegende Objekt sich ohne nach rechts/links abzubiegen oder entlang eines Kurses mit vorgeschriebener Fahrrichtung bewegt, in Form einer sogenannten "Fortbewegungs-Linie" als zum Auswählen eines Kurses für einen Fahrer oder dergleichen notwendige und ausreichende Information auf der Bildschirm der Anzeigeeinrichtung angezeigt. Das Konzept der "Fortbewegungs-Linie" genannten Anzeigeinformation wurde gemäß den herkömmlichen Navigationssystemen bisher nicht offenbart.
Das Navigationssystem und das Verfahren für dieses gemäß der vorliegenden Erfindung behandeln das für das sich bewegende Objekt zu erreichende Ziel folgendermaßen:
Die Konfiguration ist derart aufgebaut, daß die Koordinatenposition des Ziels so geliefert wird, daß Code über den Namen des Zieles, die dem Ziel gegebene Nummer und der Name zugeführt werden, um Daten über das Ziel auf Basis der zugeführten Information zurückzuladen und Information über das Ziel, wie beispielsweise die Zielposition, auf dem Bildschirm der Anzeigeeinrichtung anzuzeigen.
Falls der Haupteinheit zugeführte Information oder Information, die zum Zweck des Zurückladens von Daten über das Routensegment zugeführt wurde, um die Fortbewegungs-Linie anzuzeigen, Information über die momentane Position beinhaltet, wird ein Gebiet zurückgeladen, zu welchem sowohl die momentane Position als auch die Zielposition gehören, und das Gebiet auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt, sowie auch die Zielposition und die Fortbewegungs-Linie, auf welcher sich die momentane Position oder eine äquivalente Position befinden. Die zugeführte Information, welche Information über die momentane Position beinhaltet, wird durch einen Fall veranschaulicht, bei dem ein vom Transmitter übertragenes Signal Information über die Position beinhaltet, an welcher der Transmitter angeordnet ist, einen Fall, bei dem die Eingabe in Übereinstimmung mit dem Namen der Kreuzung, dem Namen eines Platzes, der Parzellennummer und dem Namen eines an der Straße gelegenen Gebäudes durchgeführt wird, einem Fall, bei dem eine spezifische Koordinatenposition zugeführt wird, einem Fall, bei dem die Codenummern zugeführt werden, welche Elementen entsprechen, die die oben beschriebenen Positionen zeigen, und zwar im wesentlichen die äquivalenten anstelle der momentanen Positionen, und einen Fall, bei dem Information über die berechnete momentane Position zugeführt wird.
Wie oben beschrieben, werden Information über das Ziel (beispielsweise die Zielposition) und die Linie (Fortbewegungs-Linie), welche das Routensegment darstellen, auf dem sich das Fahrzeug des Benutzers zum momentanen Zeitpunkt bewegt, immer auf einem gemeinsamen Anzeigebildschirm angezeigt. Daher ist der Benutzer beim ersten Blick auf den Anzeigebildschirm in der Lage, die Kurswahl festzulegen, auf dem er das Ziel auf Basis der Beziehung mit der momentanen Fahrsituation erreichen kann.
Das bedeutet, wenn ein Benutzer, also ein Fahrer oder dergleichen, die auf dem Bildschirm angezeigte Fortbewegungs-Linie anschaut, ist er in der Lage, schnell, leicht, aus dem Stehgreif und nach seinem freien Willen zu entscheiden, geradeaus entlang des Routensegments zu fahren, auf dem sich sein Fahrzeug zum momentanen Zeitpunkt bewegt, oder nach rechts oder links in ein weiteres Routensegment abzubiegen, in Übereinstimmung mit der Positionsbeziehung zum Ziel.
Die Fortbewegungs-Linie, die als Information dient, mittels der das sich bewegende Objekt das Ziel erreichen kann, ist für die Entscheidungsfindung der herkömmlichen Information überlegen, die bei der herkömmlichen Navigationstechnologie verwendet wird, wie beispielsweise die Ortskurve, die momentane Position, die Zielrichtung und die Bewegungsrichtung. Weiter ist die Konfiguration gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Weise angeordnet, die sich von der Konfiguration unterscheidet, bei welcher ein zuvor festgelegter, optimaler Fahrkurs angewiesen wird, sondern im Gegensatz dazu derart angeordnet ist, daß einer durch einen Fahrer oder dergleichen erfolgten Entscheidung Priorität eingeräumt wird. Daher kann eine Belastung und Gefährdung des Fahrers von der psychologischen Seite her eliminiert werden und ein bemerkenswert vorteilhafter Effekt hinsichtlich der Verkehrssicherheit erreicht werden.
Zusätzlich wird keine Information über die momentane Position des sich bewegenden Objekts erhalten, sondern der Benutzer muß nur die Linie verstehen, die das Routensegment darstellt, auf dem das sich bewegende Objekt sich zum momentanen Zeitpunkt bewegt. Daher kann die Einschränkung, die das herkömmliche System mit sich bringt, bei welchem der Fahrkurs und das sich bewegende Objekt kontinuierlich miteinander auf der auf dem Anzeigebildschirm angezeigten Karte in Einklang gebracht werden müssen, eliminiert werden. Als Ergebnis kann die Anforderung hinsichtlich der auf das Navigationssystem angewendeten Genauigkeit verringert werden.
Wenn die Information zum Spezifizieren des Routensegments einmal geliefert ist, kann in Übereinstimmung mit der einfachsten Konfiguration die Fortbewegungs-Linie erzeugt und angezeigt werden. Daher entfällt die nachfolgende Notwendigkeit der Berechnung der momentanen Position mittels des Navigationssystems, und dieses kann so als Navigationssystem dienen.
In jedem Modus der vorliegenden Erfindung ist die Konfiguration derart aufgebaut, daß die momentane Position des Fahrzeugs des Benutzers oder eine dazu äquivalente Position, eine Kreuzungslinie, welche das Routensegment darstellt, welches das Routensegment schneidet, auf dem das Fahrzeug des Benutzers sich zum momentanen Zeitpunkt bewegt, der Schnittpunkt der Fortbewegungs-Linie und der Kreuzungslinie, die Bewegungsrichtung und die Ortskurve als sekundäre Entscheidungsinformation angezeigt werden. Als Ergebnis kann eine Vielzahl von Anforderungen, die im jeweiligen Modus erfolgen, erföllt werden, während die Anzeige der Fortbewegungs-Linie als Basisfunktion vorhanden ist.
Weiter kann ein bevorzugter Aspekt der vorliegenden Erfindung derart aufgebaut sein, daß Daten über die Form und die Position des Routensegments, das an das Ziel angrenzt, in der Datenspeichereinrichtung gespeichert sind, Daten über die Zielposition und Daten über das Routensegment, welches an das Ziel anstößt, zurückgeladen werden, wenn ein Ziel festgelegt ist, und die Zielposition sowie eine Linie, die das Routensegment darstellt, welches an das Ziel stößt, auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt werden. Ein weiteres Konfigurationsbeispiel kann derart angeordnet sein, daß Daten über die Form und die Position eines Routensegments, welches einen Kurs bildet, über den das sich bewegende Objekt in korrekter und geeigneter Weise das Ziel von einem in der Nähe des Zieles befindlichen Hauptroutensegment erreichen kann, zusammen mit Daten über die Form und die Position des Routensegments, das an das Ziel stößt, in der Datenspeichereinrichtung gespeichert werden. Somit werden, wenn ein Ziel festgelegt ist, Daten über die Zielposition und Daten über die Form und die Position des Routensegments, welches an das Ziel grenzt, sowie Daten über die Form und die Position des Routensegments, weiches den Kurs bildet, über den das sich bewegende Objekt das Ziel erreichen kann, zurückgeladen und die Zielposition und die Linie, die das Routensegment darstellt, welches an das Ziel angrenzt, sowie die Linie, welche das Routensegment darstellt, das den Kurs bildet, über den das sich bewegende Objekt das Ziel erreichen kann, auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt.
Als Ergebnis der auf diese Weise erfolgten Konfiguration werden das Routensegment und die Fortbewegungs-Linie, auf denen ein Zugang zum Ziel erfolgen kann, klar auf dem Anzeigebildschirm angezeigt. Weiter kann, durch Anordnen der Konfiguration, derart daß das Routensegment, welches an eine Richtungsvorschritt angepaßt sein kann, in Datenform vorliegt und dieses Routensegment angezeigt oder die Richtungsvorschrift klar angezeigt wird, das sich bewegende Objekt bemerkenswert leicht das Ziel erreichen.
Weiter kann die vorliegende Erfindung derart aufgebaut sein, daß das Ziel und die Fortbewegungs-Linie nicht auf einem einzigen Anzeigebildschirm angezeigt werden. Gemäß diesem Anzeigebeispiel ist die Konfiguration derart aufgebaut, daß die Zielrichtung zurückgeladen wird, während der Mittelpunkt oder willkürliche Punkte von einem Gebiet auf dem Anzeigebildschirm angezeigt werden, in welchem die Fortbewegungs-Linie als ein Startpunkt angezeigt wird, und die Zielrichtung zusammen mit der Fortbewegungs-Linie durch einen Pfeil oder dergleichen angezeigt wird.
Als Ergebnis der auf diese Weise angeordneten Konfiguration kann in einem Modus der vorliegenden Erfindung, bei dem nicht von der momentanen Position oder einer zu dieser äquivalenten Position ausgegangen wird, beispielsweise falls die Fortbewegungs-Linie angezeigt wird, wenn ein Benutzer den Namen oder den Code von dem Routensegment als Information liefert, falls es aufgrund einer durch die Daten verursachten Einschränkung schwierig ist, das Ziel und die Fortbewegungs-Linie in einem einzigen Gebiet anzuzeigen, oder falls die momentane Position aufgrund einer Störung nicht erfaßt werden kann, das System gemäß diesem Modus als zusätzliche Funktion den Fahrer oder dergleichen beim Auswählen des Kurses unterstützen. Weiter wird der Benutzer, da die Fortbewegungs-Linie durch den Pfeil,der die Zielrichtung darstellt, angezeigt wird, nicht verwirrt. Daher kann dieser Modus der vorliegenden Erfindung als ein zufriedenstellend effektives Navigationssystem dienen.
Weiter können, gemäß dem Modus der vorliegenden Erfindung, bei dem der Distanz-Sensor und der Azimut-Sensor nicht erforderlich sind, das Navigationssystem und das Verfahren für dieses gemäß der vorliegenden Erfindung als ein tragbares, auf einen Fußgänger angepaßtes Gerät verwendet werden. Ebenfalls werden entsprechend diesem Modus die Fortbewegungs-Linie und das Ziel in einer Weise angezeigt, die sich von der herkömmlichen Konfiguration unterscheidet, bei welcher die Karte angezeigt wird. Daher ist der Benutzer in der Lage, die Bewegungsrichtung zum Erreichen des Zieles zu erkennen.
Da ein Effekt als Navigationssystem und Verfahren durch das Anzeigen des Ziels und der Fortbewegungs-Linie auf dem Anzeigebildschirm erzielt wird, können die Anzeigeinhalte vereinfacht werden, was eine Vielzahl von Vorteilen mit sich bringt.
In einem Fall, bei dem ein Pfeilanzeigesystem vorhanden ist, kann die Größe des Anzeigebildschirms verringert werden. Beim Kartenanzeigesystem ist jedoch eine vorbestimmte Anzeigegröße erforderlich. In einem Fall, bei dem die momentane Position gezeigt wird, muß sie mit der Lage in der Umgebung abgeglichen werden, nachdem sie in der Karte bestätigt ist. Daher muß eine ausreichende Menge an Hintergrundinformation auf der Karte gezeigt sein, was die Notwendigkeit mit sich bringt, die Größe des Anzeigebildschirms zu erhöhen.
Andererseits kann, da Hintergrundinformation gemäß der vorliegenden Erfindung ein unabdingbarer Faktor ist, die Größe des Bildschirms entweder reduziert oder auch ein großes Gebiet als praktische und nutzbringende Information angezeigt werden.
Durch Kombinieren des Navigationssystem und des Verfahrens für dieses gemäß der vorliegenden Erfindung mit Information über Verkehrsstauungen ist der Benutzer in der Lage, den Stau zu umfahren. Weiter kann eine Hilfssystem vorgesehen sein, mit dem das Fahren derart erfolgen kann, daß ein Fahrer ein Routensegment zum Umfahren des Staus wählen kann, nachdem er den tatsächlichen Grad des Verkehrsstaus bestätigt hat.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Navigationssystem durch Kombination mit einem Navigationssystem emes weiteren Kursleitsystem als Informationsquelle zum freien Wählen eines Kurses vorgesehen sein, der von einem angewiesenen Kurs abweicht, falls, obwohl der optimale Kurs angewiesen wurde, das sich bewegende Objekt während des Fahrens vom optimalen Kurs abgewichen ist, oder falls der angewiesene Kurs von einem älteren Fahrer nicht akzeptiert wird, weil das Verkehrsaufkommen oder die Geschwindigkeit im angewiesenen Kurs zu hoch sind.

KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, welches ein Ausführungsbeispiel von einem Navigationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, welches den Ausführungsbeispielen 1 und 2 entspricht;
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, welches dem Ausführungsbeispiel 4 entspricht;
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, welches dem Ausführungsbeispiel 6 entspricht;
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, welches dem Ausführungsbeispiel 8 entspricht;
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, welches dem Ausführungsbeispiel 10 entspricht;
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, welches dem Ausführungsbeispiel 12 entspricht;
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, welches dem Ausführungsbeispiel 24 entspricht;
Fig. 9, 10 und 11 stellen typische Beispiele des Anzeigens auf dem Bildschirm der Anzeigeeinrichtung dar, falls das Navigationsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird.

BESTER MODUS ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG

Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahrne auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 stellt die Konfiguration von einem Navigationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Das dargestellte Navigationssystem beinhaltet in kollektiver Weise alle Komponenten. Es ist zu bevorzugen, daß die Elemente des Systems selektiv zum Zeitpunkt einer praktischen Anwendung verwendet werden können, wie später beschrieben wird. Die von jedem der Flußdiagramme dargestellte Sequenz zeigt teilweise die charakteristische Sequenz des Navigationsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung. Daher können sie nach Wunsch bei einer praktischen Anwendung untereinander kombiniert werden.
Das in Fig. 1 gezeigte Navigationssystem ist aus zwei Abschnitten aufgebaut. Ein erster Abschnitt umfaßt eine Haupteinheit mit einer Hilfseinrichtung, welche auf einem "sich bewegenden Objekt", wie beispielsweise einem Automobil oder einem menschlichen Körper angebracht ist. Die Haupteinheit besitzt eine Funktion für den Empfang eines Signals von außen, eine Funktion zum Erzeugen von Daten durch Verwendung ihrer internen Einrichtung und der Hilfseinrichtung, sowie eine Funktion zum Verarbeiten des erhaltenen Signals oder der Daten. Ein zweiter Abschnitt ist eine externe, außerhalb der Haupteinheit angeordnete Einheit, wobei der zweite Abschnitt eine Einheit zum Zuführen eines Signals ist, das erforderliche hiformation für die Haupteinheit beinhaltet. Die nachfolgende Beschreibung erfolgt unter der Voraussetzung, daß das "sich bewegende Objekt" ein Automobil ist. Das mit der Haupteinheit ausgestattete Automobil wird als "Fahrzeug des Benutzers" bezeichnet.
Bezugnehmend auf Fig. 1 beinhaltet ein Signal 2, das von einem Transmitter 1 ausgesendet wird, Daten, die die Form und die Position des Routensegments zeigen, auf dem Transmitter 1 angeordnet ist, oder einen Code zum Zurückladen der das Routensegment betreffenden Daten, oder andere Information über eine Kreuzung oder dergleichen. Ein auf einer Umlaufbahn befindlicher Satellit 4 strahlt elektromagnetische Wellen 5 ab, die Information zum Berechnen der Position des Fahrzeugs des Benutzers beinhalten. Das Signal 2 wird durch einen Empfänger 3 empfangen, die elektromagnetischen Wellen 5 hingegen werden durch einen Empfänger 6 empfangen.
Der Transmitter 1 und der in der Umlaufbahn befindliche Satellit 4 entsprechen der oben beschriebenen externen Einheit.
Es ist zu bevorzugen, daß der Übertragungsabschnitt des Transmitters 1 und der Empfängerabschnitt des Empfängers 3 jeweils in Kammern untergebracht sind, von denen jede Elemente zum Abschirmen von Signalen auf ihren seitlichen und hinteren Bereichen besitzen und die derart angeordnet sind, daß eine Öffnung in ihrem vorderen Bereich ausgebildet ist. Als Ergebnis ist eine Richtungsabhängigkeit beim Übertragen und Empfangen des Signals 2 gegeben.
Ein Azimut-Sensor 7 und ein Distanz- Sensor 8 sind Einrichtungen, die beim Berechnen der momentanen Position des Fahrzeugs des Benutzers nach dem Zurücklegen einer Fahrstrecke verwendet werden, wobei der Azimut-Sensor 7 und der Distanz-Sensor 8 angeordnet sind, um den Azimut bzw. die Distanz zu erfassen.
Eine Bedienkonsole 9 besitzt eine Bedienkonsolensteuerung 12, einen manuellen Eingabeteil 10 und einen Spracheingabeteil 11, welche jeweils eine Eingabeoperation von einem Bediener, wie beispielsweise einem Fahrer empfangen. Ein Datenspeicherglied 14 speichert, wie später noch für jedes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben wird, beliebige erforderliche Daten über die Form und die Position des Routensegments, Information über Kreuzungen, Daten über das Ziel und die Form und die Position des Routensegments, über welches das sich bewegende Objekt das Ziel erreichen kann, sowie Koordinaten und andere Kartendaten in einer dem jeweiligen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung entsprechenden Weise. Ein Verarbeitungsglied 23 erzeugt gemäß einem Programm, das in einer (nicht in Fig. 1 gezeigten) Speichereinrichtung gespeichert ist, eine Vielfalt von später noch beschriebenen Datenelementen. Eine Einrichtung zum Realisieren einer Vielzahl von Funktionen für die Vielzahl von Datenelementen ist in dem Verarbeitungsglied 23 definiert. Die Funktionseinrichtung wird mit Bezugnahme auf Fig. 1 für jedes der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
Zusätzlich bezeichnet die Bezugsziffer 13 ein Anzeigeglied, 24 ein Eingangsglied, und 25 eine Leseeinrichtung.
Das Verarbeitungsglied 23, das Datenspeicherglied 14, das Anzeigeglied 13, das Eingangsglied 24, die Empfänger 3 und 6, die Leseeinrichtung 25, der Azimut-Sensor 7, der Distanz-Sensor 8, die Bedienkonsolensteuerung 12, die Bedienkonsole 9, der manuelle Eingabeteil 10 und der Spracheingabeteil 11 bilden die oben beschriebene Haupteinheit und die Hilfseinrichtung. Der Azimut-Sensor 7, der Distanz-Sensor 8 und dergleichen sind tatsächlich die für die Haupteinheit vorgesehene Hilfseinrichtung.
Die Fig. 9, 10 und 11 stellen Beispiele für die Anzeige auf dem Bildschirm des Anzeigeglieds 13 dar. Bezugnebmend auf diese Figuren bezeichnet die Bezugsziffer 27 ein für das Fahrzeug des Benutzers zu erreichendes Ziel, 28 bezeichnet die oben beschriebene Fortbewegungs-Linie, 29, 30 und 31 bezeichnen die Kreuzungen, 32 bezeichnet ein an das Ziel grenzendes Routensegment, 33 ein Routensegment, über das das an das Ziel grenzende Routensegment mit einem Hauptroutensegment in Verbindung kommen kann, 34 und 35 bezeichnen die Kreuzungen.
Nachfolgend werden verschiedene Ausführungsbeispiele beschrieben, die durch das auf diese Weise aufgebaute Navigationssystem realisiert sind, wobei vorausgesetzt wird, daß ein Schaltungselementblock im Verarbeitungsglied 23 eine vorbestimmte Verarbeitungsfunktion besitzt.

Ausführungsbeispiel 1:

Wenn Information über das Routensegment, auf dem sich das Fahrzeug des Benutzers zum momentanen Zeitpunkt bewegt, dem Verarbeitungsglied 23 über das Eingangsglied 24 zugeführt wird, werden Daten über die Form und die Position des Routensegments aus dem Datenspeicherglied 14 über eine Zurückladeeinrichtung 15 gelesen. Eine Anzeigeverarbeitungseinrichtung 22 erzeugt eine Fortbewegungs-Linie, welche das Routensegment auf Basis der Daten über die Form und die Position des Routensegments darstellt. Die Fortbewegungs-Linie, d.h. eine Linie, die die Form und die Position des Routensegments anzeigt, auf dem sich das Fahrzeug des Benutzers zum momentanen Zeitpunkt bewegt, wird auf dem Anzeigeglied 13 angezeigt.
Eine Vielzahl von Arten, um an das Eingangsglied 24 Information über das Routensegment zu liefern, auf dem sich das Fahrzeug des Benutzers zum momentanen Zeitpunkt bewegt, und die Quellen von diesem Informationstyp werden in jedem der Ausführungsbeispiele später beschrieben.
Wenn Information über das Routensegment, auf dem sich das Fahrzeug des Benutzers zum momentanen Zeitpunkt bewegt, erhalten wird und dieses Routensegment als Fortbewegungs-Linie auf dem Bildschirm des Anzeigeglieds 13 angezeigt wird, zeigt der Bildschirm im Prinzip Information über das vom Fahrzeug des Benutzers zu erreichende Ziel an. Falls die Position des Ziels auf dem Anzeigebildschirm angezeigt werden kann, ist es zu bevorzugen, daß die Position des Ziels als Information über das Ziel angezeigt wird. Die Konfiguration und das Verfahren des herkömmlichen Navigationssystems, um je nach Bedarf die Position des Ziels auf der Anzeigeeinrichtung anzuzeigen, ist bereits bekannt. Das Ausführungsbeispiel 24 wird als Beispiel beschrieben werden, welches mit der Konfiguration zum ständigen Anzeigen der Fortbewegungs-Linie und der Position des Ziels auf dem Anzeigebildschirm in Beziehung steht. Falls die Position des Ziels nicht in klarer Weise auf dem Anzeigebildschirm angezeigt werden kann, wird eine andere Information über das Ziel angezeigt. Dieser Fall ist in Ausführungsbeispiel 28 beschrieben.
Gemaß der oben beschriebenen Konfiguration ermöglichen die auf dem Anzeigeglied 13 angezeigten Inhalte, d.h. zumindest die angezeigte Fortbewegungs-Linie und das Ziel, dem Fahrer, augenblicklich, leicht und klar die Positionsbeziehung zwischen dem Ziel und der Fortbewegungs-Linie zu erkennen. Daraus ergibt sich, daß der Fahrer in der Lage ist, unabhängig den zu bevorzugenden Kurs zur Annäherung oder zum Erreichen des Ziels zu beurteilen und auszuwahlen, und dabei den momentanen Stand der Fahrt zu berücksichtigen.
Außerdem wird nach Bedarf die momentane Position des Fahrzeugs des Benutzers auf dem Anzeigebildschirm angezeigt.
Im allgemeinen ist ein Routensegment, auf dem sich das Fahrzeug bewegt, in Datenform als ein Segment zwischen zwei durch Koordinatenpositionen gegebenen Punkten dargestellt. Eine das Routensegment betreffende Datenbank für das Navigationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung wird wie folgt erzeugt. Als erstes werden die Routensegmente eingeteilt, so daß sie in Datenform dargestellt werden können.
Das Umwandeln der Routensegmente in Daten wird derart durchgefürt, daß die Daten in Einheiten von Verbindungsstreckenabschnitten aufgebaut sind, welche durch Unterteilen der Routensegmente an den Kreuzungsstellen erhalten werden können. Weiter wird jeder Verbindungsstrecke ein Code gegeben, so daß sie ein Gegenstand zum Zurückspeichern wird. Wenn das Routensegment eine charakteristische Form besitzt, beispielsweise eine enge Kurve, wird diese Form manchmal verwendet, um das Routensegment als Formel auszudrücken.
Daten über die Verbindungsstrecke werden beispielsweise in Gruppen ausgebildet, um Verbindungsstreckengruppen zu bilden. Die Verbindungsstreckengruppen werden folgendermaßen klassifiziert, um ihnen Codes zu geben, um Daten zu erstellen.
Betreffend die Routensegmente (zu bevorzugen ist, jedes der Routensegmente in eine einzige Strecke hinein zu legen, um dem Fahrer einen Eindruck zu vermitteln), welche als allgemeine Regel jeweils als eine zusammenhängende Strecke betrachtet werden können, werden Daten derart erzeugt, daß die Strecke vom Anfangspunkt zum Endpunkt zu einem einzigen Routensegment gemacht wird und Verbindungsstrecken, welche dieses Routensegment bilden, einer einzigen Gruppe zugerechnet werden, welcher ein Code gegeben wird.
Ein Punkt, von dem von einem anderen Routensegment heraus vorgerückt wird, wird zu einem Anfangspunkt gemacht und Verbindungsstrecken, welche eine Strecke von diesem Anfangspunkt zum Endpunkt bilden, werden einer einzigen Gruppe zugerechnet, welche eine einzige Verbindungsstreckengruppe bildet, um ihnen Codes zu geben, um Daten zu erstellen.
Ein Verzweigungspunkt von einer Nur-Rechts-Abbiege-Fahrspur oder einer Nur-Links-Abbiege-Fahrspur, oder von einer Fahrspur (oder einem Routensegment) mit vorgeschriebener Fahrtrichtung wird als Anfangspunkt angesetzt. Weiter wird ein Kurs von diesem Anfangspunkt zum Endpunkt der Strecke, auf der sich das Fahrzeug in dieser Fahrspur bewegt, als ein einziges Routensegment angesetzt, und Verbindungsstrecken, welche dieses Routensegment bilden, werden einer einzigen Gruppe zugerechnet, und ihnen als eine Verbindungsstreckengruppe ein Code gegeben, so daß Daten erstellt werden.
Bei jedem der Fälle ist es zu bevorzugen, daß jeder Verbindungsstrecke eine spezifischer Code gegeben wird und außerdem jeder der Verbindungsstrecken, welche eine einzige Gruppe bilden, ein gemeinsamer Code gegeben wird, um ein Daten-Zurückladen auf Basis von diesen Codes durchzuführen.
Dies sind die grundlegenden Anordnungen zur Erstellung der Datenbank. Jedoch ist es zu bevorzugen, daß die Datenbank über das Routensegment wie in jeder der folgenden Ausführungsbeispiele beschrieben, variiert wird.

Ausführungsbeispiel 2:

Der in einem Routensegment angeordnete Transmitter 1 überträgt das Signal 2, welches Daten über die Form und die Position des Routensegments beinhaltet. Das Signal 2 wird durch den Empfänger 3 der Haupteinheit empfangen. Das Signal 2 wird dem Eingangsglied 24 über die Leseeinrichtung 25 zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Ebenenkoordinaten-Gebiet, in welchem sich das Routensegment befindet, in Übereinstimmung mit der Koordinatenposition des Routensegments oder dergleichen durch die Zurückladeeinrichtung 15 aus dem Datenspeicherglied 14 ausgelesen. Die Koordinatendaten und Daten über die Form und die Position des Routensegments werden durch die Anzeigeverarbeitungseinrichtung 22 auf dem Anzeigeglied 13 angezeigt. Es ist zu bevorzugen, daß zu diesem Zeitpunkt ein Ton erzeugt wird, um den Benutzer, wenn das Signal 2 empfangen wird, über diesen Empfang zu informieren. Bevorzugt sind im Signal 2 enthaltene Daten Daten über die Form und die Position des Routensegments vom Anfangspunkt zum Endpunkt des Routensegments, unter der Annahme, daß der Anfangspunkt der Punkt ist, an welchem der Transmitter 1 angeordnet ist, und dadurch der vor dem Fahrzeug liegende Bereich der Fortbewegungs-Linie (die Fahrstrecke auf der Fortbewegungs-Linie von der momentanen Fahrzeugposition aus) angezeigt wird.

Ausführungsbeispiel 3:

In Ausführungsbeispiel 2 sind Daten über die Position des Transmitters 1 im Signal 2 enthalten. Demzufolge wird die Position des Transmitters 1 auf dem Bildschirm des Anzeigeglieds 13 zusätzlich zur Fortbewegungs-Linie angezeigt.

Ausführungsbeispiel 4:

Im Signal 2, das von dem im Routensegment angeordneten Transmitter 1 übertragen wird, ist ein Code enthalten. Andererseits sind Daten über die Form und die Position des Routensegments, welches dem Code entspricht, im Datenspeicherglied 14 der Haupteinheit gespeichert. Wenn der Code mittels des Signals so über die Leseeinrichtung 25 und das Eingangsglied 24 dem Verarbeitungsglied 23 zugeführt wird, werden Daten über die Form und die Position des Routensegments durch die Operation der Zurückladeeinrichtung 15 aus dem Datenspeicherglied 14 ausgelesen. In Übereinstimmung mit den zurückgeladenen Daten wird die Fortbewegungs-Linie, welche die Form und die Position des Routensegments darstellt, dann durch die Anzeigeverarbeitungseinrichtung 22 auf dem Anzeigeglied 13 angezeigt.
Auch in diesem Ausführungsbeispiel wird der Benutzer bei Empfang des Signals 2 darüber durch einen Ton informiert.

Ausführungsbeispiel 5:

Im Ausführungsbeispiel 4 sind Daten über die Position des Transmitters 1 in den im Datenspeicherglied 14 gespeicherten Daten enthalten, so daß die Position des Transmitters 1, zusätzlich zum Anzeigen der Fortbewegungs-Linie, auf dem Anzeigeglied 13 angezeigt wird.

Ausführungsbeispiel 6:

Daten über die Form und die Position von allen Routensegmenten sind im Datenspeicherglied 14 gespeichert. Daher werden, wenn ein Benutzer, also ein Fahrer oder dergleichen, nach Belieben entweder den Namen des Routensegments, den der Kreuzung, den Namen eines Platzes, die Parzellennummer, den Namen eines an der Straßenseite gelegenen Gebäudes, die Koordinatenposition oder einen diesem gegebene Codenummer durch die Tasten des manuellen Eingabeteils 10, die Bedienkonsole 9, der Spracheingabeteil 11 oder dergleichen eingibt, Daten über die Form und die Position des Routensegments aus dem Datenspeicherglied 14 durch die Operationen des Eingangsglieds 24 und der Zurückladeeinrichtung 15 ausgelesen. Als Ergebnis wird die Fortbewegungs-Linie auf dem Anzeigeglied 14 auf Basis der Funktion der Anzeigeverarbeitungseinrichtung 22 angezeigt.

Ausführungsbeispiel 7:

Da eine äquivalente Position statt der momentanen Position des Fahrzeugs des Benutzers behandelt wird, werden Positionsdaten von einem Gebiet, welches durch eine Kreuzung und den Namen eines Platzes oder die Parzellennummer ausgedrückt ist, diejenige des Punktes, welcher durch am Straßenrand befindliche Gebäude oder Koordinaten bezeichnet ist, im Datenspeicherglied 14 gespeichert, so daß die äquivalente Position auf dem Anzeigeglied 13 zusammen mit der Fortbewegungs-Linie angezeigt wird.

Ausführungsbeispiel 8:

Information über das Routensegment, auf dem sich das Fahrzeug des Benutzers zum momentanen Zeitpunkt bewegt, wird über das Eingangsglied 24 zugeführt, das mit dem Empfänger 6 zum Empfangen der elektromagnetischen Wellen 5, dem Empfänger 3 zum Empfangen des Signals 2, der Leseeinrichtung 25, dem Distanz- Sensor 7 und dem Azimut-Sensor 8 verbunden ist. Die auf diese Weise zugeführte Information wird in der Verarbeitungseinrichtung 16 aufbereitet, so daß der momentane Ort (momentane Position), an dem sich das Fahrzeug des Benutzers befindet, durch eine Momentanpositionsberechnungseinrichtung 17 berechnet wird. In Übereinstimmung mit der berechneten momentanen Position wird das Routensegment berechnet und durch eine Routensegment-Berechnungseinrichtung 18 bestimmt. Nach dem Bestimmen des Routensegments werden Daten über die Form und die Position des Routensegments aus dem Datenspeicherglied 14 durch die Zurückladeeinrichtung 15 ausgelesen. Sie werden weiter der Anzeigeverarbeitungseinrichtung 22 zugeführt, so daß die Fortbewegungs-Linie, die die Form des Routensegments darstellt, auf dem Anzeigeglied 13 angezeigt wird.
Als Verfahren, um in Übereinstimmung mit der berechneten momentanen Position des Fahrzeugs des Benutzers das Routensegment zu bestimmen, auf dem sich das Fahrzeug zum momentanen Zeitpunkt bewegt, werden bevorzugt beispielsweise willkürlich auf den Routensegmenten festgelegte Punkte als Daten im Datenspeicherglied 14 gespeichert, um mit dem nahesten Punkt ein Zurückladen durchzuführen, wobei dabei die willkürlichen Punkte zum Gegenstand gemacht sind. Als Verfahren zum Festlegen der willkürlichen Punkte sollten bevorzugt mehrere Punkte in großen Intervallen in einem einzigen Routensegment festgesetzt werden, falls kein Routensegment benachbart zu diesem Routensegment liegt, und der willkürliche Punkt in einem anderen Routensegment sollte an einer Position festgelegt werden, die dem festgelegten Punkt in ersterem Routensegment entspricht, falls zwei Routensegmente einander benachbart liegen. Als Ergebnis des Zurückladens, das derart durchgeführt wird, daß die willkürlichen Punkte jeweils als die am nahesten zur Fahrzeugposition liegenden Punkte betrachtet werden, wird das Routensegment durch Verwendung dieser am nahesten liegenden Punkte bestimmt.
Gemäß dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel werden Daten in Übereinstimmung mit dem Punkt zurückgeladen, der willkürlich auf dem Routensegment oder einer das berechnete Routensegment bildenden Verbindungsstrecke, zu welcher der willkürliche Punkt gehört, festgelegt ist. Es ist zu bevorzugen, daß zusätzlich zum spezifischen Verbindungsstreckencode einer Verbindungsstrecke, welche das Routensegment bildet, ein spezifischer Code gegeben wird, und zwar jeder einzelnen Verbindungsstrecke, um Daten über die Verbindungsstrecken zurückzuladen. Alternativ ist zu bevorzugen, daß ein Gruppencode für jede Verbindungsstreckengruppe, welche durch die Verbindungsstrecken aufgebaut ist, ein Gruppencode gegeben wird, um in einer Gruppe ausgebildete Daten durch den Gruppencode zurückzuladen. Als Alternative dazu wird ein gemeinsamer Code zusätzlich zum spezifischen Code der Verbindungsstrecke gegeben, welche das Routensegment bildet, um ein Zurückladen mittels des gemeinsamen Codes durchzuführen.

Ausführungsbeispiel 9:

In der oben beschriebenen Ausführungsbeispiel 8 kann ein Punkt auf dem Routensegment, der am nahesten zur berechneten momentanen Position liegt, zusammen mit der Fortbewegungs-Linie auf dem Anzeigeglied 13 angezeigt werden.

Ausführungsbeispiel 10:

Wenn ein passiertes Routensegment durch einen Vergleich zwischen der Form einer Ortskurve (ein passiertes oder vom Fahrzeug bereits durchfahrenes Routensegment) und der Form des Routensegments basierend auf den gespeicherten Daten bestimmt wird, wird ein Routensegment, das vor dem passierten Routensegment liegt und auf dem das Fahrzeug fahren wird, wenn es nicht nach rechts oder links abbiegt, durch eine Bestimmungseinrichtung 18 auf Basis des bereits bestimmten passierten Routensegments bestimmt. Dann werden Daten über die Form und die Position des bestimmten Routensegments durch die Zurückladeeinrichtung 15 aus dem Datenspeicherglied 14 ausgelesen. Als Ergebnis wird die Fortbewegungs-Linie mittels der Anzeigeverarbeitungseinrichtung 22 auf dem Anzeigeglied 13 angezeigt.
Gemäß dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die Daten bevorzugt auf Basis der letzten Verbindungsstrecke, die das passierte Routensegment bildet, zurückgeladen.
Bevorzugt wird ein spezifischer Code einer Verbindungsstrecke gegeben, welche das Routensegment von der Verbindungsstrecke zum Endpunkt von selbiger bildet, um Daten über diese zurückzuladen, und zwar zusätzlich zu dem jeder Verbindungsstrecke gegebenen spezifischen Verbindungsstreckencode. Als Alternative dazu wird bevorzugt jeder Verbindungsstreckengruppe, welche durch die Verbindungsstrecken aufgebaut ist, ein Gruppencode gegeben, um in einer Gruppe ausgebildete Daten durch den Gruppencode zurückzuladen. Alternativ wird bevorzugt ein Gruppencode für jede Verbindungsstrecke vergeben, welche durch die Verbindungsstrecken gebildet wird, um in einer Gruppe ausgebildete Daten durch den Gruppencode zurückzuladen. Als Alternative dazu wird zum spezifischen Code der Verbindungsstrecke, welche das Routensegment bis zum Endpunkt von selbigem bildet, ein gemeinsamer Code gegeben, um durch den gemeinsamen Code ein Zurückladen durchzuführen.

Ausführungsbeispiel 11:

Wenn die Fortbewegungs-Linie auf dem Anzeigeglied 13 angezeigt wird, wird die berechnete momentane Position als Endpunkt der Ortskurve oder Anfangspunkt der Fortbewegungs-Linie mittels der Anzeigeverarbeitungseinrichtung 22 auf dem Anzeigeglied 13 angezeigt.

Ausführungsbeispiel 12:

Das Datenspeicherglied 14 speichert Daten über die Form und die Position des Routensegments, sowie, zusammen mit dem Stand des Vorrückens an eine Kreuzung, die Distanz zwischen den Kreuzungen, und die Routensegmente, welche jedes einzelne Routensegment schneiden. Wenn Information über den Aufangspunkt als Ausgangspositionsinformation über das Eingangsglied 24 zugeführt wird, wird jede Kreuzung durch eine Kreuzungsbestimmungseinrichtung 19 auf Basis sowohl der Distanz vom Anfangspunkt zu jeder Kreuzung, der in Übereinstimmung mit den gespeicherten Daten berechnet wird, als auch der momentanen Fahrtdistanz, die vom Distanz-Sensor 8 gemessen wird, bestimmt. In Übereinstimmung mit der durch den Azimut-Sensor 7 erfaßten Azimut-Information wird das Routensegment, in welches das Fahrzeug an der Kreuzung vorgerückt ist, mittels der Routensegmentbestimmungseinrichtung 18 bestimmt. In Übereinstimmung mit der Information über das Ergebnis der Bestimmungen werden Daten über die Form und die Position des Routensegments, in welches das Fahrzeug vorgerückt ist, durch die Zurückladeeinrichtung 15 aus dem Datenspeicherglied 14 ausgelesen.
Gemäß dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel werden Daten zurückgeladen, die das bestimmte Routensegment aufbauen. Bevorzugt wird einer Verbindungsstrecke, welche das Routensegment von der vordersten Verbindungsstrecke zum Endpunkt der Verbindungsstrecke bildet, zusätzlich zum spezifischen Verbindungscode für die vorderste Verbindungsstrecke des Routensegments, in welches das Fahrzeug vorgerückt ist, ein speziiischer Code gegeben, um Daten über diese zurückzuladen. Als Alternative dazu wird bevorzugt jeder Verbindungsstreckengruppe, welche durch die Verbindungsstrecken aufgebaut ist, ein Gruppencode gegeben, um in einer Gruppe ausgebildete Daten durch den Gruppencode zurückzuladen. Als Alternative dazu wird einem spezifischen Code für eine Verbindungsstrecke, welche das Routensegment bis zu seinem Endpunkt bildet, ein gemeinsamer Code gegeben, um mit dem gemeinsamen Code ein Zurückladen durchzuführen.

Ausführungsbeispiel 13:

Bevorzugt wird die Position der berechneten passierten Kreuzung in einer Speichereinrichtung 20 gespeichert, um zusammen mit der Fortbewegungs-Linie die berechnete passierte Kreuzung auf dem Anzeigeglied 13 anzuzeigen.

Ausführungsbeispiel 14:

Im Gegensatz zur Konfiguration im Ausführungsbeispiel 12, welches derart angeordnet ist, daß ein Rechts-/Linksabbiegen des Fahrzeugs des Benutzers durch den Azimut-Sensor 7 erfaßt wird, ist diese Konfiguration derart angeordnet, daß ein Benutzer ein Abbiegen nach rechts/links beliebig durch das Spracheingabeteil 11, die Bedienkonsole 9, oder die Taste oder den Schalter, welche im manuellen Eingabeteil 10 angeordnet sind, eingibt.

Ausführungsbeispiel 15:

Die Position des berechneten passierten Routensegments wird in einer Speichereinrichtung 20 gespeichert, um zusammen mit der Fortbewegungs-Linie diese Kreuzung auf dem Anzeigeglied 13 anzuzeigen.
Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele 12 und 14 konnen wie folgt modifizert werden:
Bei der Bewegungsausgangsposition wird bevorzugt zuvor ein Punkt festgelegt, die Position dieses Punktes im Datenspeicherglied 14 gespeichert, und diese dann mittels dem diesem Punkt gegebenen Code zugeführt, um die Bewegungsausgangsposition festzulegen.
Wenn die Bewegungsausgangsposition als Koordinatenposition eines willkürlich gewählten Punkts geliefert wird, wird die Distanz von der Bewegungsausgangsposition zu einer Kreuzung, an welcher das Fahrzeug zuerst nach rechts oder links abbiegt, durch den Distanz-Sensor 8 erfaßt. Die erfaßte Distanz wird in der Speichereinrichtung 20 gespeichert und auch mit der Distanz abgeglichen, die von einer Einrichtung erhalten wird, die in der Kreuzungsbestimmungseinrichtung 19 vorgesehen und zur Berechnung der Distanz von der Bewegungsausgangsposition zu jeder Kreuzung angeordnet ist. Auf diese Weise wird die Kreuzung, an welcher das Fahrzeug des Benutzers nach rechts oder links abgebogen ist, durch die Kreuzungsbestimmungseinrichtung 19 bestimmt.
Bevorzugt ist die Konfiguration derart angeordnet, daß, wenn das Fahrzeug des Benutzers einmal an einer Kreuzung nach rechts oder links abgebogen ist, diese Kreuzung als Bewegungsausgangsposition in der Speichereinrichtung 20 gespeichert wird, um so aufbasis der gespeicherten Daten die Kreuzung zu bestimmen, an welcher das Fahrzeug danach nach rechts oder links abbiegt.
Bevorzugt wird die Distanz von einem Punkt, welcher als Bewegungsausgangsposition festgelegt werden kann, zu einer Kreuzung auf einem Routensegment in der Nähe des Punktes, zusammen mit der Bewegungsausgangsposition in einem Datenspeicherglied 14 gespeichert und mit der durch den Distanz-Sensor 8 erfaßten Distanz abgeglichen. Bevorzugt wird den Daten über den Punkt ein Code für das Routensegment gegeben, auf welchem der Punkt festgelegt ist, um so Daten über das Routensegment zurückzuladen, wenn der Punkt als Bewegungsausgangsposition festgelegt ist, und dieses dann als Fortbewegungs-Linie auf dem Anzeigeglied 13 angezeigt.
Bevorzugt ist der Punkt, welcher zuvor als Bewegungsausgangsposition festgelegt ist, ein Gebäude oder eine Anlage, welche leicht als Bezugspunkt dienen kann, wie beispielsweise eine Tankstelle oder ein Restaurant an der Straße, und welche einen Bezug zur Fahrt des Fahrzeugs hat. In diesem Fall wird er als dem Gebäude oder der Anlage gegebener Code zugeführt.
Als Punkt, welcher zuvor als Bewegungsausgangsposition festgelegt wird, wird ebenso bevorzugt eine Platte oder dergleichen, welche sich an der Kreuzung oder dem Routensegment befindet, und eine gegebene Codenummer oder dergleichen verwendet.
Falls es sich bei der Bewegungsausgangsposition um eine willkürlich gewählte Position handelt, kann sie auf dem Bildschirm des Anzeigeglieds 13 durch Verwendung eines Cursors festgelegt oder mittels Breiten- und Längenkoordinaten festgelegt sein. Zur Distanzmessung wird die Position bevorzugt in Koordinatenpositionen umgewandelt.
Falls der Azimut-Sensor 7 ein Rechts- oder Linksabbiegen des Fahrzeugs des Benutzers erfaßt, wird ein Abgleich zwischen der durchfahrenen Distanz und den erfaßten Daten über das Rechts-/Linksabbiegen durchgeführt. Wenn es sich dabei nicht um eine Kreuzung handelt, ist zu bevorzugen, daß das Bestimmen der Kreuzung entfällt. Dieser Fall liegt vor, wenn die Fahrspur gewechselt wird, das Fahrzeug in einen Parkplatz oder ein Restaurant am Straßenrand einfahrt, oder ein Rechts-/Linksabbiegen aufgrund eines sehr kurvigen Routensegments oder dergleichen erfaßt wird. Wenn der Benutzer ein Rechts-/Linksabbiegen eingibt oder wenn der Azimut-Sensor 7 dieses erfaßt und dadurch eine effektive Bestimmung der Kreuzung erfolgt, wird bevorzugt die vom Distanz-Sensor 8 erfaßte anwachsende Größe gelöscht und mit dem Zählen wieder bei Null begonnen.
Falls der Benutzer ein Rechts- oder Linksabbiegen eingibt, wird bevorzugt die Fortbewegungs-Linie auf dem Anzeigeglied 13 angezeigt und die in Richtung nach vorn naheste Kreuzung durch eine übertrieben vergrößerte Ansicht dargestellt. Daher wird, wenn die dem Routensegment gegebene Nummer in diese vergrößerte Ansicht durch eine Taste oder mittels Sprache oder durch direktes Berühren des Anzeigebildschirms eingegeben wird, das Routensegment, zu welchem das Fahrzeug des Benutzers vorrücken wird, bestimmt.
Als weitere Modifikation wird bevorzugt der Stand des Vorrückens mittels Sprache in der Weise eingegeben, daß er als "rechts", "oben rechts", "unten rechts" und "links" eingegeben wird. In diesem Fall kann eine Konfiguration verwendet werden, bei der jeder Stand des Vorrückens mittels der gegebenen Nummer oder in einer anderen Sprache, wie beispielsweise Englisch, eingegeben wird.
Eine weitere Modifikation kann verwendet werden, welche derart aufgebaut ist, daß Tasten oder Schalter am Bildschirmrahmen des Anzeigeglieds 13 angeordnet sind, und zwar im oberen, mittleren und unteren Bereich von dessen rechter Seite sowie dem oberen, mittleren und unteren Bereich von dessen linker Seite, sowie dem rechten und linken Bereich von dessen Unterseite, entsprechend dem Stand des Vorrückens, d.h. oben rechts, rechts, unten rechts, oben links, links, unten links und wenden.

Ausführungsbeispiel 16:

Falls die Information über das Routensegment, auf dem sich das Fahrzeug des Benutzers zum momentanen Zeitpunkt bewegt, Information über die momentane Position des Fahrzeugs beinhaltet, werden Daten über die Form und die Position des betreffenden Routensegments von der momentanen Position zum Endpunkt des Routensegments von den im Datenspeicherglied 14 gespeicherten Daten zurückgeladen, um auf Basis der zurückgeladenen Daten auf dem Anzeigeglied 13 den vor dem Fahrzeug liegenden Bereich des Routensegments, auf dem sich das Fahrzeug zum momentanen Zeitpunkt bewegt, als Fortbewegungs-Linie anzuzeigen.

Ausführungsbeispiel 17:

Wenn die Fortbewegungs-Linie und die Ortskurve auf dem Anzeigeglied 13 angezeigt werden, werden die Fortbewegungs-Linie und die Ortskurve durch unterschiedliche Arten von Linien oder unterschiedliche Farben angezeigt.

Ausführungsbeispiel 18:

Der Anzeigemodus auf dem Anzeigeglied 13 kann derart angeordnet sein, daß die Form und die Position des Routensegments, auf dem sich das Fahrzeug des Benutzers zum momentanen Zeitpunkt bewegt, als Fortbewegungs-Linie angezeigt werden, und außerdem die Form und die Position von einem weiteren Routensegment, welches das Routensegment, auf dem sich das Fahrzeug zum momentanen Zeitpunkt bewegt, schneidet, als Kreuzungslinien 29, 30 und 31 angezeigt werden.
In diesem Fall werden die Fortbewegwigs-Linie und die Kreuzungslinie bevorzugt in unterschiedlichen Farben oder unterschiedlichen Linienarten dargestellt.

Ausführungsbeispiel 19:

Als ein Anzeigemodus auf dem Anzeigeglied 13 kann die Position der Kreuzung, zusammen mit der Fortbewegungs-Linie und der Kreuzungslinie angezeigt werden oder sie kann auch anstatt der Fortbewegungs-Linie und der Kreuzungslinie angezeigt werden.

Ausführungsbeispiel 20:

Als ein Anzeigemodus auf dem Anzeigeglied 13 kann die Fahrtrichtung oder die Richtung, in welche das Fahrzeug fahren muß, durch Verwendung eines Pfeils oder dergleichen, zusätzlich zur Fortbewegungs-Linie, angezeigt werden.

Ausführungsbeispiel 21:

Die Fahrtrichtung kann auf dem Anzeigeglied 13 auf Basis der Erfassung der durch den Azimut-Sensor 7 erfaßten Fahrtrichtung angezeigt werden.
Weiter ist, wenn die momentane Position in Übereinstimmung mit von einem Satelliten kommenden elektromagnetischen Wellen 5 berechnet wird, eine Einrichtung zum Speichern des berechneten Punktes und zum Anzeigen dieses Punktes auf dem Bildschirm des Anzeigegliedes 13 vorgesehen, wobei die Fahrtrichtung durch fortlaufende Punkte, oder die Ausbreitungsrichtung einer Linie angezeigt wird, die zwei oder mehr fortlaufende Punkte einschließlich des letzten Punkts verbindet, wodurch die Fortbewegungsrichtungs-Bestimmungseinrichtung 21 die Fortbewegungsrichtung in Übereinstimmung mit der oben aufgestellten Definition bestimmt, um so die Fortbewegungsrichtung auf dem Anzeigeglied 13 durch einen Pfeil oder dergleichen anuuzeigen.

Ausführungsbeispiel 22:

Bevorzugt wird die Ortskurve zusammen mit der Fortbewegungs-Linie auf dem Bildschirm des Anzeigeglieds 12 angezeigt.

Ausführungsbeispiel 23:

Als Anzeigemodus auf dem Anzeigeglied 13 kann die momentane Position oder die aquivalente Position anstatt dieser momentanen Position auf dem Anzeigeglied 13 angezeigt werden. Weiter wird bevorzugt die momentane Position oder die äquivalente Position anstatt dieser in der Speichereinrichtung 22 gespeichert und eine aufeinanderfolgende Vielzahl von gespeicherten Punkten zusammen mit der Fortbewegungs-Linie angezeigt.

Ausführungsbeispiel 24:

Die Konfiguration kann in der Weise ausgelührt sein, daß, falls Eingangsinformation zum Zurückladen von Daten über die Form und die Position des. Routensegments, das als Fortbewegungs-Linie angezeigt werden soll, Information über die momentane Position des Fahrzeugs des Benutzers beinhaltet, ein Gebiet, zu welchem sowohl die momentane Position als auch die Zielposition des Fahrzeugs gehört, zurückgeladen wird, um so das Gebiet auf dem Anzeigeglied 13 anzuzeigen, und zusätzlich kann die Zielposition wid eine Fortbewegungs-Linie, auf der sich die momentane Position oder die äquivalente anstatt dieser befindet, auf dem Anzeigeglied 13 angezeigt werden.
Bevorzugt wird das Gebiet, zu dem sowohl die Koordinatenposition der momentanen Position oder die zu dieser äquivalente Position, als auch die der Zielposition gehören, zurückgeladen. Alternativ ist zu bevorzugen, daß Codes für ein kleines Gebiet und ein großes Gebiet, die nach Wunsch auf verschiedene Maßstabgrößen festgelegt sind, einem durch den Transmitter 1 übertragenen Signal gegeben werden, wobei Daten als Antwort auf dieses Signal zurückgeladen werden, Daten durch den Namen einer Kreuzung, den Namen eines Platzes, einer Parzellennummer, eines Gebäudes oder Anlage an der Straße oder dergleichen, welche durch den Benutzer geliefert wird, zurückgeladen werden, Daten durch die momentane Position oder das passierte Routensegment zurückgeladen werden, das in Übereinstimmung mit dem Ergebnis der elektromagnetischen Wellen vom Satelliten oder der durch den jeweiligen Sensor erfolgten Erfassung, oder Daten durch die Kreuzung zurückgeladen werden, bei der das Fahrzeug des Benutzers in ein unterschiedliches (neues) Routensegment vorgerückt ist. Auch wird Daten über die Zielposition ein ähnlicher Gebietscode gegeben, wodurch ein Code, welcher diesen gemeinsam ist, zurückgeladen wird.
Bevorzugt werden die Gebietscode für diese derart zurückgeladen, daß der sequentielle Abgleich mit einem Code von einem kleinen Gebiet beginnt, um einen Code zurückzuladen, welcher diesen gemeinsam ist. Alternativ beginnt der sequentielle Abgleich mit dem Code eines großen Gebiets, bis manin einem kleinen Gebiet zu einem unterschiedlichen Gebietscode kommt, und dann effolgt eine Wiederherstellung des gemeinsamen Gebiets.
Als Alternative dazu kann eine Konfiguration verwendet werden, welche derart angeordnet ist, daß ein großes Gebiet, zu welchem sowohl das Ziel als auch die Fortbewegungs-Linie gehören, angezeigt wird, ein beweglicher und größenveränderlicher Rahmen im Anzeigebildschirm vorgesehen ist und ein Gebiet, zu welchem sowohl das Ziel als auch die Fortbewegungs-Linie gehören, durch eine Bedienung des Rahmens durch den Benutzer bestimmt und ausgewählt wird, um dieses Gebiet anzuzeigen. Als Alternative dazu wird zuerst entweder das Ziel oder die Fortbewegungs-Linie auf dem Anzeigebildschirm angezeigt und das Gebiet nach und nach durch den Benutzer auf ein großes Gebiet geändert, bis sie zum gleichen Gebiet gehören.

Ausführungsbeispiel 25:

Die Konfiguration ist derart aufgebaut, daß die Position eines Zieles für das Fahrzeug des Benutzers im Datenspeicherglied 14 zusammen mit Daten über die Form und die Position des Routensegments gespeichert ist, an welches das Ziel angrenzt. Bevorzugt werden Daten über die Position des Ziels durch die Zurückladeeinrichtung 15 zurückgekden, wenn das Ziel festgelegt ist, sowie auch Daten über die Form und die Position des Routensegments, welches an das Ziel angrenzt, zurückgeladen werden, um die Position des Ziels, die Form und die Position des Routensegments auf dem Anzeigeglied 13 anzuzeigen.
Wenn das Routensegment mit einer Vielhahl von Vorschriften versehen ist, wenn es dort beispielsweise eine Fahrtrichtungsvorschrift gibt, kann diese durch einen Pfeil oder dergleichen angezeigt werden, oder die Abschnitte in dem Routensegment, an welches das Ziel angrenzt, durch welche das Fahrzeug hindurchfahren oder nicht hindurchfahren kann, können durch unterschiedliche Farben oder unterschiedliche Linienarten auf dem Bildschirm des Anzeigegliedes 13 angezeigt werden.
Bevorzugt werden Einschränkungen betreffend den Fahrzeugtyp, die tageszeitliche Nutzung und das Fahrzeuggewicht auf dem Anzeigeglied 13 auf Basis der vom Benutzer erfolgten Auswahl angezeigt.

Ausführungsbeispiel 26:

Die Konfiguration ist derart aufgebaut, daß Daten über die Form und die Position des Routensegments, welches einen Kurs bildet, über welchen das Fahrzeug geeignet und in korrekter Weise das Ziel von einem benachbarten Hauptroutensegment aus erreichen kann, im Datenspeicherglied 14 gespeichert. Bevorzugt werden, wenn ein Ziel festgelegt ist, das Ziel und die Form und Position des Routensegments, auf welchem das Fahrzeug dieses Ziel erreicht, auf dem Bildschirm des Anzeigeglieds 13 angezeigt.
Bevorzugt sollten Routensegmente, die einen praktisch vorteilhaften Kurs bilden, auf dem Anzeigebildschirm zusammen mit dem Ziel in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften angezeigt werden, und weiter sollten in ähnlicher Weise durchfahrene Kreuzungen und ihre Namen, Markierungspunkte für diese oder dergleichen angezeigt werden.
Es ist zu bevorzugen, daß das Hauptroutensegment, welches mit dem Routensegment verbunden ist, das zusammen mit dem Ziel angezeigt wird, sowie ein weiteres Routensegment, welches mit dem Hauptroutensegment verbunden ist, wenn das Hauptroutensegment gemeinsam mit dem Ziel angezeigt wird, im Datenspeicherglied 14 gespeichert werden, wodurch, wenn das oben beschriebenen weitere Routensegment als Routensegment für das Fahrzeug des Benutzers zurückgeladen wird, eine Nachricht "Zugang zum Ziel" dem Benutzer mittels Sprache oder Bild übermittelt wird.

Ausführungsbeispiel 27:

Bevorzugt wird, wenn ein Ziel festgelegt ist, eine Zielrichtung, deren Anfangspunkt auf die momentane Position oder eine zu dieser äquivalente Position gelegt ist, durch eine Zielrichtungsbestimmungseinrichtung 26 bestimmt, und die bestimmte Zielrichtung durch einen Pfeil oder dergleichen zusammen mit der Fortbewegungs-Linie auf dem Anzeigeglied 13 angezeigt.
Falls die Fortbewegungs-Linie angezeigt wird und ihr dabei Priorität auf dem Anzeigebildschirm gegeben wird, beispielsweise falls das Ziel nicht auf dem Anzeigebildschirm angezeigt werden kann, weil als Ergebnis des Durchfahrens eines komplizierten oder den Benutzer verwirrenden Routensegments eme vergroßerte Ansicht auf dem Bildschirm des Anzeigeglieds 13 angezeigt wird, sollte bevorzugt die Zielrichtung angezeigt werden.

Ausführungsbeispiel 28:

Die Konfiguration kann auf die Weise aufgebaut sein, daß, wenn ein Ziel festgelegt ist, die Zielrichtung, deren Startpunkt ein zentraler Punkt oder ein willkürlich gewählter Punkt in dem Gebiet ist, das auf dem die Fortbewegungs-Linie anzeigenden Anzeigeglieds 13 angezeigt ist, durch die Zielrichtungsbestimmungseinrichtung 26 bestimmt wird. Die bestimmte Zielrichtung wird, zusammen mit der Fortbewegungs-Linie, durch einen Pfeil oder dergleichen auf dem Anzeigeglied 13 angezeigt.
Bevorzugt sollte, falls die Fortbewegungs-Linie auf dem Anzeigebildschirm angezeigt wird und ihr dabei Priorität gegeben wird, beispielsweise falls das Ziel nicht klar auf dem Anzeigebildschirm angezeigt werden kann, da, als Resultat eines komplizierten oder den Benutzer verwirrenden Routensegments eine vergrößerte Ansicht auf dem Anzeigebildschirm angezeigt wird, oder falls Information über die momentane Position nicht erhalten werden, die Zielrichtung angezeigt werden.

Ausführungsbeispiel 29:

Es ist zu bevorzugen, wenn ein neues Informationselement betreffend das Routensegment, auf dem sich das Fahrzeug des Benutzers zum momentanen Zeitpunkt bewegt, welches sich von der zuvor gelieferten Information unterscheidet, zugeführt wird, und Daten über das neue Routensegment, auf dem sich das Fahrzeug des Benutzers zum momentanen Zeitpunkt bewegt, in Übereinstimmung mit dem neuen Informationselement zurückgeladen werden und eine entsprechende Fortbewegungs-Linie auf dem Anzeigebildschirm angezeigt wird, daß sowohl die Fortbewegungs-Linie in Übereinstimmung mit der vorhergehenden Eingangsinformation als auch die Fortbewegungs-Linie in Übereinstimmung mit der neuen Eingangsinformation angezeigt werden, und zwar sollten sie durch unterschiedliche Linien oder unterschiedliche Farben angezeigt werden, so daß sie unterschieden werden können.
Nachfolgend werden die Inhalte der durch das Verarbeitungsglied 23 durchzuführenden Operation unter Bezugnahme auf die in den Fig. 2 bis 8 gezeigten Flußdiagramme beschrieben. Die Verarbeitungsoperation, die durch das Verarbeitungsglied 23 ausgeführt werden soll, ist das Navigationsverfahren, das durch das in Fig. 1 gezeigte Navigationssystem ausgeführt werden soll. Die Operationen, um jeweils die Navigationsverfähren durchzuführen, die in den oben beschriebenen Flußdiagrammen gezeigt sind, wutden bereits in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen im Grundsatz beschrieben. Daher wird nachfolgend jede Navigationsoperation mit Bezug auf das entsprechende Ausführungsbeispiel beschrieben.
Im Grundsatz ist das Navigationsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung, wie aus der Beschreibung der Navigationssysteme ersichtlich ist, derart aufgebaut, daß wenn Information über das Routensegment, auf dem sich das Fahrzeug des Benutzers zum momentanen Zeitpunkt bewegt, der das Verarbeitungsglied 23 beinhaltenden Haupteinheit zugeführt wird, die Haupteinheit Daten betreffend die Fortbewegungs-Linie erzeugt, welche die Form und die Position des Routensegments, auf dem sich das Fahrzeug des Benutzers zum momentanen Zeitpunkt bewegt, in Übereinstimmung mit der Information darstellt. Dann wird die auf diese Weise erhakene Fortbewegungs-Linie auf dem Bildschirm des Anzeigeglieds 13 angezeigt, und dabei klar die Positionsbeziehung mit dem Ziel gezeigt.
Speziell wird das Navigationsverfahren der vorliegenden Erfindung folgendermaßen ausgeführt:
Zuerst wird das Signal 2, wie in Figur 2 gezeigt, durch den Empfänger 3 empfangen (Schritt 51). Dann werden Daten über die Form und die Position des Routensegment, auf dem sich das Fahrzeug des Benutzers zum momentanen Zeitpunkt bewegt, gelesen (Schritt 52), um so ein Gebiet zurückzuladen, welches dem gelesenen Routensegment entspricht (Schritt 53). Dann werden das Gebiet und die Fortbewegungs-Linie auf dem Bildschirm des Anzeigeglieds 13 angezeigt (Schritt 54). Beispielsweise ist das dem Empfäuger 3 zuzuführende Signal, wie im Ausführungsbeispiel 2 beschrieben, das vom Transmitter 1 übertragene Signal. Das oben beschriebene Navigationsverfahren entspricht beispielsweise den Ausführungsbeispielen 1 und 2.
Wie in Figur 3 gezeigt ist, wird das den Code beinhaltende Signal durch den Empfänger 3 empfangen (Schritt 61). Dann wird der im Signal enthaltene Code gelesen (Schritt 62), so daß Daten über das Routensegment zurückgeladen werden, welche dem oben beschriebenen Code von dem Datenspeicherglied 14 entsprechen (Schritt 63). Dann wird die Fortbewegungslinie auf dem Bildschirm des Anzeigeglieds 13 angezeigt (Schritt 64). Das oben beschriebene Navigationsverfahren entspricht dem Ausführungsbeispiel 4.
Ein weiteres Navigationsverfahren ist, wie in Figur 4 gezeigt ist, derart aufgebaut, daß Information über das Routensegment, auf dem sich das Fahrzeug des Benutzers zum momentanen Zeitpunkt bewegt, durch Bedienen des Eingabeteils 10 oder dergleichen durch den Benutzer zugeführt wird (Schritt 71). Dann werden Daten über das Routensegment, welches zugeführter Information entspricht, vom Datenspeicherglied 14 zurückgeladen (Schritt 72), um so die Fortbewegungs-Linie, welche die Form und die Position des zurückgeladenen Routensegment darstellt, auf dem Bildschirm des Anzeigeglieds 13 anzuzeigen (Schritt 73). Das oben beschriebene Navigationsverfahren entspricht dem Ausführungsbeispiel 6.
Ein weiteres Navigationsverfahren ist derart angeordnet, daß, wenn Information, die von elektromagnetischen Wellen 5 von einem Satelliten oder den Sensoren 8 und 10 erhalten wird, wie in Figur 5 gezeigt, zugeführt wird (Schritt 81), die momentane Position des Fahrzeugs des Benutzers in Übereinstimmung mit der zugeführten Information berechnet wird (Schritt 82). Dann wird das der berechneten momentanen Position entsprechende Routensegment bestimmt (Schritt 83), um so Daten zum Anzeigen der Fortbewegungs-Linie, welche dem oben beschriebenen Routensegment entsprechen, vom Datenspeicherglied 14 zurückzuladen (Schritt 84). Dann wird die Fortbewegungs-Linie auf dem Bildschirm des Anzeigeglieds 13 angezeigt (Schritt 85). Das oben beschriebene Navigationsverfahren entspricht dem des Ausführungsbeispiels 8.
Ein weiteres Navigationsverfahren ist, wie in Figur gezeigt, derart aufgebaut, daß, wenn Information von den vom Satelliten stammenden elektromagnetischen Wellen 5 oder die von den Sensoren 8 und 10 erfaßte Information zugeführt wird (Schritt 91), die momentane Position des Fahrzeugs des Benutzers in Übereinstimmung mit der zugeführten Information berechnet wird und eine Ortskurve für das Fahrzeug des Benutzers in Übereinstimmung mit einer Vielhahl von berechneten momentanen Positionen erhalten wird (Schritt 92). Dann wird die so erhaltene Ortskurve und ein im Datenspeicherglied 14 gespeichertes Routensegment emem Vergleich unterzogen (Schritt 93). Als Ergebnis dieses Vergleichs wird das durchfahrene Routensegment bestimmt (Schritt 94), um so Daten über das vor dem Fahrzeug liegende Routensegment vom Datenspeicherglied 14 in Übereinstimmung mit dem durchfahrenen Routensegment zurückzuladen (Schritt 95). Dann wird eine Fortbewegungs-Linie, welche die Form und die Position des zurückgeladenen Routensegment darstellt, auf dem Bildschirm des Anzeigeglied 13 angezeigt (Schritt 96). Das oben beschriebene Navigationsverfahren entspricht dem Ausführungsbeispiel 10.
Ein weiteres Navigationsverfahren ist, wie in Figur 7 gezeigt, derart aufgebaut, daß die Bewegungsausgangsposition festgelegt wird (Schritt 101). Dann wird die von der Bewegungsausgangsposition ausgehend durchfahrene Strecke erfaßt (Schritt 102), um so die erfaßte durchfahrene Strecke zu speichern (Schritt 103). Weiter wird die Strecke von der Bewegungsausgangsposition zu jeder Kreuzung in Übereinstimmung mit den Daten erhalten (Schritt 104). Dann wird die Kreuzung, welche durchfahren wurde, aus dem Ergebnis eines Vergleichs zwischen der oben beschriebenen Distanz und der oben beschriebenen erfaßten durchfahrenen Distanz berechnet (Schritt 105). Dann wird der Stand des Vorrückens in die Kreuzung erfaßt (Schritt 106), um das Vorrückungs-Routensegment zu berechnen (Schritt 107), Daten über das Vorrückungs-Routensegment zurückzuladen (Schritt 108), und die Fortbewegungs-Linie auf dem Bildschirm des Anzeigeglieds 13 in Übereinstimmung mit den zurückgeladenen Daten anzuzeigen (Schritt 109). Das oben beschriebene Navigationsverfahren entspricht dem des Ausführungsbeispiels 12.
Das in Figur 7 gezeigte Navigationsverfahren kann derart angeordnet sein, daß die Fortbewegungs-Linie durch einen Benutzer anzeigt wird, indem er durch Bedienen des manuellen Eingabeteils 10 den Stand des Vorrückens in eine Kreuzung in Schritt 106 eingibt.
Ein weiteres Navigationsverfahren ist, wie in Figur 8 gezeigt ist, derart angeordnet, daß, wenn der Name oder der Code eines Ziels zugeführt wird (Schritt 111), Daten über das Ziel zurückgeladen werden (Schritt 112) und das Ziel auf dem Bildschirm des Anzeigeglieds 13 in Übereinstimmung mit den Daten angezeigt wird (Schritt 113). Wenn Information über das Routensegment, auf dem sich das Fahrzeug des Benutzers zum momentanen Zeitpunkt bewegt, zu diesem Zeitpunkt zugeführt wird (Schritt 114), wird ein Signal betreffend die Information gelesen oder Daten betreffend das Routensegment zurückgeladen (Schritt 115). Dann wird ein Gebiet, zu welchem sowohl die momentane Position oder eine zu dieser äquivalente Position und das Ziel gehören, zurückgeladen (Schritt 116), so daß das oben beschriebene Gebiet auf dem Bildschirm des Anzeigeglieds 13 angezeigt wird. Auf diese Weise werden das Ziel und die Fortbewegungs-Linie auf dem Anzeigebildschirm angezeigt (Schritt 117). Das oben beschriebene Navigationsverfahren entspricht dem des Ausführungsbeispiels 24.

INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT

Wie oben beschrieben ist das Navigationssystem und das Verführen für dieses gemäß der vorliegenden Erfindung optimal zur Anbringung in einem Fahrzeug, wenn es sich beim Benutzer um einen Fahrer handelt. Außerdem kann es als tragbares Navigationssystem für einen Fußgänger Verwendung finden.

Claims

1. Navigationssystem, welches eine Haupteinheit aufweist, die eine Speichervorrichtung (14), eine Zentralrechnenvorrichtung (23), eine Eingangsvorrichtung (24) und eine Anzeigevorrichtung (13) besitzt, wobei die Haupteinheit von einem sich bewegenden Objekt mitgeführt wird, wobei

die Zentralrechnenvorrichtung (23) eine Anzeigebearbeitungseinrichtung (22) zum ständigen Angeben von Information über einen von dem sich bewegenden Objekt zu erreichenden Zielpunkt und von Information über die Position des Objekts und zum Anzeigen der Information auf einem Bildschirm der Anzeigevorrichtung (13) besitzt, wobei

die Eingangsvorrichtung (24) eine Funktion zum Empfang von Information über die Form und die Position eines Routensegments besitzt, auf dem sich das Objekt zum momentanen Zeitpunkt bewegt, und zwar von einer externen Vorrichtung (1, 4) aus, die sich außerhalb der Haupteinheit befindet, und/oder einer Zusatzvorrichtung (7, 8, 10, 11), die für die Haupteinheit vergesehen ist; und

die Zentralrechenvorrichtung (23) dafür geeignet ist, eine das Routensegment, auf dem sich das Objekt zum momentanen Zeitpunkt bewegt, darstellende Linie (28) als Anzeiger für die Position des Objekts zu erzeugen, und zwar auf Basis von der Information, immer wenn die Eingangsvorrichtung (24) die Information über die Form und die Position des Routensegments empfiingt, und bezeichnet währenddessen in deutlicher Weise die Positionsbeziehung mit dem Zielpunkt.

2. Navigationssystem nach Anspruch 1, bei dem die externe Vorrichtung eine in jedem Routensegment angeordnete Übertragungsvorrichtung (1) ist, wobei die Übertragungsvorrichtung (1) eine Datenzuführeinrichtung zum Zuführen von Daten über die Form und die Position des Routensegments besitzt, in welchem die Übertragungsvorrichtung angeordnet ist; die Speichervorrichtung (14) Daten über Ebenenkoordinaten von Gebieten speichert;

die Haupteinheit, in einer Stufe vor der Eingangseinrichtung (24), eine Empfangereinrichtung (3) zum Empfangen des von der Übertragungseinrichtung (1) übertragenen Signals (2) und eine Leseeinrichtung (25) zum Lesen des von der Empfangereinrichtung (3) empfangenen Signals (2) besitzt, und die Zentralrechnenvorrichtung (23) eine Zurücklade- bzw. Retrieval-Einrichtung (15) zum Zurückladen des Gebiets auf den Ebenenkoordinaten besitzt, in welchem dieses Routensegment vorhanden ist, von den Speichereinrichtungen (14) aus, auf Basis der durch die Leseeinrichtung (25) erhaltenen Information; und

die Eingangsvorrichtung (24) die Daten über die Form und die Position des Routensegment von einem von der Leseeinrichtung (25) kommenden Ausgangssignal (25) holt, und die Anzeigebearbeitungseinrichtung (22) die das Routensegment darstellende Linie (28) aufbasis von dem durch die Zurückladeeinrichtung (15) erhaltenen Gebiet und von den durch die Eingangsvorrichtung (24) erhaltenen Daten über die Form und die Position des Routensegments erzeugt und die Linie (28) auf der Anzeigevorrichtung (13) anzeigt.

3. Navigationssystem nach Anspruch 1, bei dem die externe Vorrichtung eine in jedem Routensegment angeordnete Übertragungsvorrichtung (1) ist;

die Übertragungsvorrichtung (1) eine Code-Zuführeinrichtung zum Zuführen eines spezifischen Codes für die Übertragungseinrichtung (1) zu einem von der Übertragungseinrichtung (1) übertragenen Signal (2) besitzt;

die Speichervorrichtung (14) Daten über die Form und die Position von jedem Routensegment speichert;

die Haupteinheit, in einer Stufe vor der Eingangsvorrichtung (24), eine Empfangseinrichtung (3) zum Empfangen des von der Übertragungsvorrichtung übertragenen Signals (2) und eine Leseeinrichtung (25) zum Lesen des von der Empfangseinrichtung (3) empfangenen Signals (2) besitzt, und die Zentralrechenvorrichtung eine Zurückladeeinrichtung (15) besitzt, um von den Daten, die in der Speichereinrichtung (14) gespeichert sind, Daten über die Form und die Position des Routensegments zurückzuladen, in welchem die Übertragungsvorrichtung (1) angeordnet ist, und zwar auf Basis von dem durch die Leseeinrichtung (25) erhaltenen Code; und

die Anzeigebearbeitungseinrichtung (22) die das Routensegment darstellende Linie (28) auf Basis von den Daten über die Form und die Position Von dem Routensegment erzeugt, welche durch die Zurückladeeinrichtung (15) erhalten wurden, und die Linie (28) auf der Anzeigevorrichtung (13) anzeigt.

4. Navigationssystem nach Anspruch 1, bei dem

die Zusatzvorrichtung eine Eingangsbedienvorrichtung (10) zum Eingeben verschiedener Informationselemente ist, mit denen das Routensegment, welches durch einen Bediener zum Zeitpunkt des Durchlaufens des Routensegments erkannt wird, für die Eingangsvorrichtung (24) spezifiziert werden kann;

die Speichervorrichtung (14) Daten über die Form und die Position des Routensegments speichert;

die Zentralrechenvorrichtung (23) eine Zurückladeeinrichtung (15) zum Rückladen, von der Speichervorrichtung (14) aus, von Daten über die Form und die Position von eines entsprechenden Routensegments aufbasis der hiformation besitzt, wenn der Bediener diese verschiedenen Informationselemente in die Eingangsvorrichtung durch Bedienen der Eingangsbedienvorrichtung (10) eingibt; und

die Anzeigebearbeitungseinrichtung (22) die das Routensegment darstellende Linie (28) auf Basis von den Daten erzeugt, die durch die Zurückladeeinrichtung (15) erhalten wurden, und die Linie (28) auf der Anzeigevorrichtung (13) anzeigt.

5. Navigationssystem nach Anspruch 4, bei dem die verschiedenen Informationselemente beliebig der Name eines Routensegments, der Name einer Kreuzung, der Name eines Platzes, eine Parzellennummer, der Name eines an der Straße liegenden Gebäudes und die Koordinatenposition, oder eine jeder dieser Informationselemente zugeteilte Codenummer sem können.

6. Navigationssystem nach Anspruch 1, bei dem

die externe Vorrichtung ein Satellit (4) zum Aussenden von elektrischen Wellen ist, die Positionsinformation beinhalten;

die Zentralrechenvorrichtung (23) besitzt: eine Momentanpositions- Berechnungseinrichtung (17) zum Berechnen der momentanen Position des sich bewegenden Objekts auf Basis von der Positionsinformation, die durch den Satelliten (4) zugeführt wird, eine Routensegment-Bestimmungseinrichtung (18) zum Bestimmen eines sich am nahesten bei der momentanen Position befindenden Routensegments, wenn die momentane Position durch die Momentanpositions-Berechnungseinrichtung (17) erhalten wird, und eine Zurückladeeinrichtung (15) zum Zurückladen von Daten über die Form und die Position des Routensegments, von in der Speichervorrichtung (14) gespeicherten Daten aus; und

die Anzeigebearbeitungseinrichtung (22) die das Routensegment darstellende Linie (28) auf Basis der Daten über die Form und die Position des Routensegments erzeugt, welche durch die Zurückladeeinrichtung (15) erhalten wurden, und die Linie (28) auf der Anzeigevorrichtung (13) anzeigt.

7. Navigationssystem nach Anspruch 6, bei dem die Zentralrechenvorrichtung (23) eine Zurückladeeinrichtung (15) zum Zurückladen von Daten über einen Punkt in der Nähe der berechneten momentanen Position besitzt, und die Anzeigebearbeitungseinrichtung (22) den zurückgeladenen Punkt auf der Linie (28), die auf der Anzeigevorrichtung (13) angezeigt wird, anzeigt.

8. Navigationssystem nach Anspruch 1, bei dem

die Zentralrechenvorrichtung (23) besitzt: eine Momentanpositions- Berechnungseinrichtung (17) zum Berechnen der momentanen Position auf Basis der von dem Satelliten ausgesendeten elektrischen Wellen, eine Routensegment- Bestimmungseinrichtung (18) zum Bestimmen eines durchlaufenen Routensegments durch Vergleichen einer Ortskurve, die auf Basis der berechneten momentanen Position und der Form von dem in der Speichereinrichtung (14) gespeicherten Routensegment erhalten wurde, und eine Zurückladeeinrichtung (15), um, von in der Speichervorrichtung (14) gespeicherten Daten, Daten über die Form und die Position eines Routensegments zurückzuladen, welches vor dem bereits durchlaufenen Routensegment liegt und durchlaufen werden wird, wenn kein Abbiegen nach rechts/links vorgenommen wird, wenn das bereits durchlaufene Routensegment als Ergebnis des Vergleiches bestimmt ist; und

die Anzeigebearbeitungseinrichtung (22) die Linie (28), welche ein Routensegment darstellt, auf dem das sich bewegende Objekt sich zum momentanen Zeitpunkt bewegt, aufbasis von den zurückgeladenen Daten erzeugt und die Linie (28) auf der Anzeigevorrichtung (13) anzeigt.

9. Navigationssystem nach Anspruch 8, bei dem die Linie (28) in solcher Weise angezeigt wird, daß die berechnete momentane Position zum Aufangspunkt der Linie (28) gemacht wird.

10. Navigationssystem nach Anspruch 1, bei dem

die Zusatzvorrichtung einen Streckensensor (8) zum Erfassen einer durchlaufenen Strecke und einen Azimut-Sensor (7) zum Erfassen einer Fortbewegungsrichtung beinhaltet;

die Speichervorrichtung (14) Daten speichert über die Form und die Position von jedem Routensegment, die kreuzenden Routensegmente von jedem Routensegment, den Vorrückungszustand an jeder Kreuzung und den Abstand zwischen Kreuzungen in jedem Routensegment;

die Zentralrechenvorrichtung (23) besitzt: eine Einrichtung zum Einstellen einer anfänglichen Bewegungsposition, einer Einrichtung zum Speichern der durch den Streckensensor (8) erfaßten Streckengröße, von der anfänglichen Bewegungsposition aus, eine Einrichtung zum Erhalten der Strecke von der anfänglichen Bewegungsposition aus zu jeder Kreuzung, eine Einrichtung zum Zusammenstellen bzw. Kollationieren der Strecke und der erfaßten Größe, eine Einrichtung zum Berechnen der Kreuzungen, die zum Zeitpunkt der Erfassung, wenn die Kollationierung erfolgt ist, bereits durchlaufen wurden, eine Einrichtung, um, wenn der Azimut-Sensor (7) den Vorrückungszustand in eine Kreuzung erfaßt, ein Routensegment, in welches ein Vorrücken erfolgt, auf Basis des erfaßten Zustands zu berechnen, und eine Einrichtung zum Zurückladen von Daten, aus in der Speichervorrichtung 14 gespeicherten Daten, über die Form und die Position des Routensegments, in welches das Vorrücken erfolgt; und

die Anzeigebearbeitungseinrichtung (22) die das Routensegment darstellende Linie (28) auf Basis der zurückgeladenen Daten erzeugt und die Linie (28) auf der Anzeigevorrichtung (13) anzeigt.

11. Navigationssystem nach Anspruch 1, bei dem

die Zusatzvorrichtung einen Streckensensor (8) zum Erfassen einer bereits durchlaufenen Strecke und eine Eingangsbedieneinrichtung (10) zur Eingabe, durch einen Bediener, eines Vorrückungszustands bei einer Kreuzung von einem Routensegment aus, auf dem sich ein sich bewegendes Objekt zum momentanen Zeitpunkt bewegt, zu einem weiteren Routensegment, beinhaltet;

die Speichervorrichtung (14) Daten über die Form und die Position von jedem Routensegment, die kreuzenden Routensegmente von jedem Routensegment, einen Vorrückungszustand bei einer Kreuzung und die Strecke zwischen Kreuzungen in jedem Routensegment speichert;

die Zentralrechenvorrichtung (23) besitzt: eine Einrichtung zum Einstellen einer anllnglichen Bewegungsposition, eine Einrichtung zum Speichern der durch den Streckensensor (8) erfaßten Streckengröße von der anfänglichen Bewegungsposition aus, eine Einrichtung zum Erhalten der Strecke von der anfänglichen Bewegungsposition aus zu jeder Kreuzung, eme Einrichtung zum Kollationieren der Strecke und der erfaßten Größe, eine Einrichtung zum Berechnen der zum Zeitpunkt der Erfassung durchlaufenen Kreuzungen, wenn die Kollationierung erfolgt ist, eine Einrichtung zum Berechnen eines Routensegments, in welches ein Vorrücken erfolgt, aufbasis von dem Bediener zugeführten Vorrückungszustand in ein weiteres Routensegment bei der Kreuzung, und eine Einrichtung zum Zurückladen von Daten, von in der Speichervorrichtung (14) gespeicherten Daten aus, über die Form und die Position des Routensegments, in welches das Vorrücken erfolgt; und

12. Navigationssystem nach Anspruch 1, bei dem

die Zentralrechenvorrichtung (23) eine Zurückladeeinrichtung (15) zum Zurückladen von Daten über die Form und die Position des Routensegments von der momentanen Position des sich bewegenden Objekts aus zum Endpunkt von dem Routensegment besitzt, auf dem sich das sich bewegende Objekt zum momentanen Zeitpunkt bewegt, in einem Fall, bei dem Information über die momentane Position auf Basis von der Information über die Form und die Position von dem Routensegment erhalten wird, auf dem sich das sich bewegende Objekt zum momentanen Zeitpunkt bewegt, und

die Anzeigebearbeitungseinrichtung (22) den vorderen Abschnitt des Routensegments, auf dem das sich bewegende Objekt sich zum momentanen Zeitpunkt bewegt, als die das Routensegment darstellende Linie (28) auf dem Bildschirm der Anzeigevorrichtung (13) auf Basis der zurückgeladenen Daten anzeigt.

13. Navigationssystem nach Anspruch 2, bei dem die Daten, die von der Übertragungsvorrichtung (1) geliefert werden, Daten über die Form und die Position von einem weiteren Routensegment beinhalten, welches das Routensegment schneidet, auf dem das sich bewegende Objekt sich zum momentanen Zeitpunkt bewegt, und eine das weitere Routensegment darstellende Linie (29, 30, 31), zusammen mit der Linie (28), die das Routensegment darstellt, auf dem das sich bewegende Objekt sich zum momentanen Zeitpunkt bewegt, auf dem Bildschirm der Anzeigevorrichtung (13) als Kreuzungslinie dargestellt wird.

14. Navigationssystem nach Anspruch 3, bei dem die Speichervorrichtung (14) Daten über die Form und die Position von jedem Routensegment und Daten über die Form und die Position von einem Routensegment speichert, welches jedes der Routensegmente kreuzt, und die Zurückladeeinrichtung (15) ebenso Daten, aus in der Speichervorrichtung gespeicherten Daten, über die Form und die Position von dem Routensegment zurücklädt, welches das Routensegment schneidet, auf dem die Übertragungsvorrichtung (1) angeordnet ist, und eine Linie (28), die das Routensegment darstellt, auf dem das sich bewegende Objekt sich zum momentanen Zeitpunkt bewegt, und eine das weitere Routensegment darstellende Linie (29, 30, 31) auf dem Bildschirm der Anzeigevorrichtung (13) als eine Schnittlinie dargestellt werden.

15. Navigationssystem nach Anspruch 1, bei dem in einem Fall, bei dem Information über die momentane Position des sich bewegenden Objekts in der durch die Eingangsvorrichtung (24) erhaltenen Information über die Form und die Position des Routensegments beinhaltet ist, auf dem sich das sich bewegende Objekt zum momentanen Zeitpunkt bewegt, ein Gebiet, zum dem sowohl die momentane Position und die Position des Zielpunkts gehören, zurückgeladen wird, und der Zielpunkt und die Linie (28), auf der sich die momentane Position oder eine der momentanen Position gleichwertige Position befindet, auf dem Bildschirm der Anzeigevorrichtung (13) angezeigt werden.

16. Navigationssystem nach Anspruch 15, bei dem die Speichervorrichtung (14) die Position des Zielpunkts mittels der Koordinatenposition und Daten über die Form und die Position eines Routensegments speichert, welches am Zielpunkt liegt, die Daten über die Position des Zielpunkts zurückgeladen werden, wenn ein Zielpunkt eingestellt ist, ebenso Daten über die Form und die Position des Routensegments, welches am Zielpunkt liegt, zurückgeladen werden, und der Zielpunkt und eine Linie (33), die das Routensegment darstellt, welches am Zielpunkt liegt, auf dem Bildschirm der Anzeigevorrichtung angezeigt werden.

17. Navigationssystem nach Anspruch 16, bei dem die Speichervorrichtung desweiteren Daten über die Form und die Position eines Routensegments speichert, welches einen Kurs bildet, der in korrekter Weise den Zielpunkt von einem in der Nähe des Zielpunkts befindlichen Hauptroutensegment erreicht, Daten über den Zielpunkt und Daten über die Form und die Position des Routensegments, welches am Zielpunkt liegt, zurückgeladen werden, wenn ein Zielpunkt eingestellt ist, und ebenso Daten über die Form und die Position des Routensegments, welches den Kurs bildet, zurückgeladen werden, und die Position des Zielpunkts, eine Linie (32), die das Routensegment darstellt, welches am Zielpunkt liegt, und eine Linie (33), welches das Routensegment darstellt, das den Kurs bildet, auf dem Bildschirm der Anzeigevorrichtung (13) angezeigt werden.

18. Navigationssystem nach Anspruch 1, bei dem die Zentralrechenvorrichtung (23) eine Einrichtung (26) zum Zurückladen einer Zielpunktrichtung besitzt, während ein beliebiger Punkt eines auf dem Bildschirm der Anzeigevorrichtung (13) angezeigten Gebietes zu einem Anfangspunkt gemacht wird, wenn der Zielpunkt eingestellt ist, und die Anzeigebearbeitungseinrichtung (22) die das Routensegment darstellende Linie (28) und einen die Richtung von dem zielpunkt darstellenden Pfeil auf dem Bildschirm der Anzeigevorrichtung (13) anzeigt.

19. Navigationssystem nach Anspruch 1, bei dem wenn betreffend das Routensegment, auf dem das sich bewegende Objekt sich zum momentanen Zeitpunkt bewegt, neue Information, die sich von der bereits zugeführten Information unterscheidet, geliefert wird, die Daten auf Basis der neuen Information zurückgeladen werden und eine Linie, die der neuen Information entspricht, auf Basis der zurückgeladenen Daten angezeigt wird, und die durch die vorhergehende Information erzeugte Linie (28) und die durch die neue Information erzeugte Linie gemeinsam auf dem Bildschirm der Anzeigevorrichtung (13) derart angezeigt werden, daß die beiden Linien durch unterschiedliche Arten von Linien oder unterschiedliche Farben angezeigt werden.

20. Navigationsverfahren zum Erzeugen von Information über einen Bewegungszustand eines sich bewegenden Objekts und zum Anzeigen der Information auf einer Anzeigevorrichtung, welches folgende Schritte aufweist:

in einer das Objekt begleitenden Haupteinheit, das Einstellen eines Zielpunkts, der von dem sich bewegenden Objekt erreicht werden soll, das Erzeugen von Information über die Position des Objekts, und das ständige Anzeigen von Information über diesen Zielpunkt und über die Position des Objekts auf einem Bildschirm der Anzeigevorrichtung (13), wobei

die Information über die Position des Objekts aus der Form und der Position eines Routensegments besteht, auf dem sich das sich bewegende Objekt zum momentanen Zeitpunkt bewegt,

das Anzeigen der Position des Objekts eine das Routensegment darstellende Linie (28) beinhaltet, die auf Basis der Information über die Form und die Position des Routensegments erzeugt wurde und

die Linie (28) bei jedem Wechsel des Routensegments auf dem Bildschirm aktualisiert wird.

21. Navigationsverführen nach Anspruch 20, bei dem ein Signal, das Daten über die Form und die Position des Routensegments beinhaltet, auf dem das sich bewegende Objekt sich zum momentanen Zeitpunkt bewegt, von einer Übertragungsvorrichtung (1) übertragen wird, die in jedem Routensegment angeordnet ist, und die Haupteinheit diese durch Empfangen des Signals erhaltenen Daten als die Information über die Form und die Position des Routensegments verwendet.

22. Navigationsverfahren nach Anspruch 20, bei dem ein Signal, welches einen Code zum genauen Bezeichnen des Routensegments beinhaltet, auf dem das sich bewegende Objekt sich zum momentanen Zeitpunkt bewegt, von einer in jedem Routensegment angeordneten Übertragungsvorrichtung (1) übertragen wird, und die Haupteinheit die Information über die Form und die Position des Routensegments auf Basis von durch Empfangen des Signals erhaltenen Daten und von in der Speichervorrichtung gespeicherten Daten erzeugt.

23. Navigationsverfidiren nach Anspruch 20, bei dem ein Bediener in die Haupteinheit verschiedene Informationselemente eingibt, mit denen das Routensegment, welches zum Zeitpunkt einer Bewegung auf einem Routensegment erkannt wird, genau bezeichnet werden kann, und die Information über die Form und die Position des Routensegments auf Basis der verschiedenen Informationselemente erzeugt wird.

24. Navigationsverfahren nach Anspruch 20, bei dem die verschiedenen Informationselemente beliebig der Name eines Routensegments, der Name einer Kreuzung, der Name eines Platzes, eine Parzellennummer, der Name eines am Straßenrand befindlichen Gebäudes, eine Koordinatenposition oder eine diesen Informationselementen zugeteilte Codezahl sein können.

25. Navigationsverfahren nach Anspruch 20, bei dem elektrische Wellen, die Positionsinformation beinhalten und von einem Satelliten (4) ausgesendet wurden, empfangen werden, die momentane Position eines sich bewegenden Objekts auf Basis der von dem Satelliten (4) zugeführten Positionsinformation berechnet wird, ein sich am nähesten bei der momentanen Position befindliches Routensegment bestimmt wird, wenn die momentane Position erhalten wurde, und die Information über die Form und die Position des Routensegments auf der Basis des am nähesten liegenden Routensegments erzeugt wird.

26. Navigationsverfahren nach Anspruch 25, bei dem Daten über einen Punkt in der Nähe der berechneten momentanen Position zurückgeladen werden und der zurückgeladene Punkt auf der auf der Anzeigevorrichtung angezeigten Linie (28) angezeigt wird.

27. Navigationsverfahren nach Anspruch 20, bei dem die momentane Position des sich bewegenden Objekts berechnet wird, die Fortbewegungs-Ortskurve des sich bewegenden Objekts auf Basis der berechneten momentanen Position erhalten wird, die auf diese Weise erhaltene Ortskurve einem Vergleich mit zuvor vorbereiteten Daten über die Form und die Position eines Routensegments unterzogen wird, ein Routensegment, das die letzte momentane Position beinhaltet, durch Vornehmen eines Zurückladens erhalten wird, und eine das zurückgeladene Routensegment darstellende Linie (28) auf dem Bildschirm der Anzeigevorrichtung angezeigt wird.

28. Navigationsverfahren nach Anspruch 27, bei dem die Anzeige in der Weise durchgeführt wird, daß die berechnete momentane Position zum anfänglichen Endabschnitt der Linie (28) gemacht wird.

29. Navigationsverfahren nach Anspruch 20, bei dem Daten über die Form und die Position von jedem Routensegment, die jedes Routensegment schneidenden Routensegmente, der Vorrückungszustand an jeder Kreuzung und die Strecke zwischen Kreuzungen in jedem Routensegment vorher in einer Speichereinrichtung vorbereitet wurden, die Strecke von einer anfänglichen Bewegungsposition durch einen Streckensensor (8) erfaßt wird, um sie in einem Fall zu speichern, bei dem die anfängliche Bewegungsposition eingestellt wird, die Strecke von der anfänglichen Bewegungsposition zu jeder Kreuzung erhalten wird, die Strecke und die erfäßte Größe miteinander verglichen werden, eine Kreuzung, die zum Zeitpunkt der Erfassung durchlaufen wird, berechnet wird, ein Routensegment, in welches das sich bewegende Objekt vorgerückt ist, auf Basis des erfaßten Zustands des Vorrückens in die Kreuzung berechnet wird, wenn selbige erfaßt ist, Daten über die Form und die Position des Routensegments, in welches das sich bewegende Objekt vorgerückt ist, von den in der Speichervorrichtung (14) gespeicherten Daten aus zurückgeladen wird, eine das Routensegment darstellende Linie (28) auf Basis der zurückgeladenen Daten erzeugt wird und die Linie (28) auf der Anzeigevorrichtung (13) angezeigt wird.

30. Navigationsverfahren nach Anspruch 20, bei dem

ein Streckensensor (8) zum Erfassen der zurückgelegten Strecke und eine Eingangsbedieneinrichtung (10) zum Eingeben durch einen Bediener des Zustands eines Vorrückens von einem Routensegment aus, auf dem das sich bewegende Objekt sich zum momentanen Zeitpunkt bewegt, in ein weiteres Routensegment bei einer Kreuzung verwendet werden;

Daten über die Form und die Position von jedem Routensegment, die jedes Routensegment kreuzenden Routensegmente, der Zustand des Vorrückens bei jeder Kreuzung und die Strecke zwischen Kreuzungen in jedem Routensegment zuvor in einer Speichervorrichtung (14) vorbereitet wurden;

wenn eine anfängliche Bewegungsposition eingestellt wird, die Strecke von der anfänglichen Bewegungsposition aus durch den Streckensensor (8) erfaßt wird, um sie zu speichern, die Strecke von der anfänglichen Bewegungsposition zu jeder Kreuzung erhalten wird, die Strecke und die erfaßte Größe verglichen werden, eine Kreuzung berechnet wird, welche zum Zeitpunkt des Erfassens durchlaufen wird, das Routensegment, in welches das sich bewegende Objekt vorgerückt ist, ausgehend vom durch den Bediener zugeführten Zustand des Vorrückens in ein weiteres Routensegment bei der Kreuzung berechnet wird, Daten über die Form und die Position des Routensegments, in welches das sich bewegende Objekt vorgerückt ist, von in der Speichervorrichtung (14) gespeicherten Daten zurückgeladen werden, eine das Routensegment darstellende Linie (28) auf Basis der zurückgeladenen Daten erzeugt wird und die Linie (28) auf der Anzeigevorrichtung (13) angezeigt wird.

31. Navigationsverfahren nach Anspruch 20, bei dem in einem Fall, bei dem Information über die momentane Position des sich bewegenden Objekts auf Basis der Information über die Form und die Position des Routensegments erhalten wird, auf dem das sich bewegende Objekt zum momentanen Zeitpunkt bewegt, Daten über die Form und die Position von dem Routensegment von der momentanen Position zu der Endposition des Routensegments, auf dem das sich bewegende Objekt zum momentanen Zeitpunkt bewegt, von den in der Speichervorrichtung (14) gespeicherten Daten zurückgeladen werden, und der vordere Abschnitt des Routensegments, auf dem das sich bewegende Objekt sich zum momentanen Zeitpunkt bewegt, als eine dieses Routensegment darstellende Linie (28) auf der Anzeigevorrichtung (13) auf Basis der zurückgeladenen Daten angezeigt wird.

32. Navigationsverfahren nach Anspruch 20, bei dem ein weiteres Routensegment, welches das Routensegment schneidet, auf dem sich das sich bewegende Objekt zum momentanen Zeitpunkt bewegt, als eine die Linie (28) schneidende Linie (29, 30, 31) auf der Anzeigevorrichtung (13) angezeigt wird.

33. Navigationsverfahren nach Anspruch 20, bei dem in einem Fall, bei dem Information über die momentane Position des sich bewegenden Objekts in Information über die Form und die Position des Routensegments beinhaltet ist, auf dem das sich bewegende Objekt sich zum momentanen Zeitpunkt bewegt, die momentane Position oder anstelle dieser eine gleichwertige Position auf der Linie (28) angezeigt wird.

34. Navigationsverfahren nach Anspruch 20, bei dem eine Linie (32), die ein Routensegment darstellt, das gegenüber dem Zielpunkt liegt, auf dem Bildschirm der Anzeigevorrichtung (13) angezeigt wird.

35. Navigationsverfahren nach Anspruch 34, bei dem die Linie (32), die das Routensegment darstellt, das dem Zielpunkt gegenüberliegt, eine Linie (33), die ein Hauptroutensegment in der Mitte des Zielpunkts darstellt und eine Linie, die ein Routensegment darstellt, welches einen Kurs bildet, über welchen das sich bewegende Objekt in der Lage ist, den Zielpunkt von dem Hauptroutensegment aus in korrekter Weise zu erreichen, auf dem Bildschirm der Anzeigevorrichtung (13) angezeigt werden.

36. Navigationsverfahren nach Anspruch 20, bei dem wenn ein Zielpunkt eingestellt ist, eine Richtung von dem Zielpunkt zurückgeladen wird, während ein beliebiger Punkt in einem auf dem Bildschirm der Anzeigevorrichtung (13) angezeigten Gebiet zu einem Aufangspunkt gemacht wird, und die das Routensegment darstellende Linie (28) und ein die Richtung von dem Zielpunkt darstellender Pfeil auf der Bildschirm der Anzeigevorrichtung (13) angezeigt werden.

37. Navigationsverfahren nach Anspruch 20, bei dem wenn neue Information über das Routensegment, auf dem das sich bewegende Objekt zum momentanen Zeitpunkt bewegt, die sich von der bereits zugeführten vorhergehenden Information unterscheidet, zugeführt wird, die Daten auf Basis der neuen Information zurückgeladen werden und eine Linie, die der neuen Information entspricht, auf der Anzeigevorrichtung auf Basis der zurückgeladenen Daten angezeigt wird, und die durch die vorhergehende Information erzeugte Linie (28) und die durch die neue Information erzeuge Linie zusammen auf dem Bildschirm der Anzeigevorrichtung (13) derart angezeigt werden, daß die beiden Linien durch unterschiedliche Arten von Linien oder durch unterschiedliche Farben angezeigt werden.

38. Navigationssystem nach Anspruch 1, bei dem

die Zusatzvorrichtung ein Streckensensor (8) zum Erfassen einer zurückgelegten Strecke und ein Azimut-Sensor (7) zum Erfassen einer Fortbewegungsrichtung ist;

die Zentralrechenvorrichtung (24) besitzt: eine Momentanpositions-Berechnungseinrichtung (17) zum Berechnen der momentanen Position des sich bewegenden Objekts auf Basis der durch den Streckensensor (8) und den Azimut-Sensor (7) erhaltenen Positionsinformation, eine Bestimmungseinrichtung (18), um, wenn die momentane Position durch die

Momentanpositions-Berechnungseinrichtung (18) erhalten ist, ein Routensegment zu bestimmen, welches am nahesten bei der momentanen Position liegt, und eine Zurückladeeinrichtung (15) zum Zurückladen von Daten über die Form und die Position von dem Routensegment, von in der Speichereinrichtung (14) gespeicherten Daten aus; und

die Anzeigebearbeitungseinrichtung (22) die das Routensegment darstellende Linie (28) auf Basis der durch die Zurückladeeintichtung (15) erhaltenen Daten über die Form und die Position des Routensegments erzeugt, und die Linie (28) auf der Anzeigevorrichtung (13) anzeigt.

39. Navigationssystem nach Anspruch 1, bei dem

die Zusatzvorrichtung ein Streckensensor (8) zum Erfassen der durchlaufenen Strecke und ein Azimut-Sensor (7) zum Erfassen einer Bewegungsrichtung ist; die Speichervorrichtung (14) Daten über die Form und die Position von jedem Routensegment speichert;

die Zentralrechenvorrichtung (23) besitzt: eine Momentanpositions-Berechnungseinrichtung (17) zum Berechnen der durch den Streckensensor (8) und den Azimut-Sensor (7) erfaßten momentanen Posidon, eine Routensegment-Bestimmungseinrichtung (18) zum Erhalten einer Ortskurve auf Basis der berechneten momentanen Position, zum Vergleichen der Ortskurve und der Form des in der Speichervorrichtung gespeicherten Routensegments und zum Bestimmen eines durchlaufenen Routensegments, und eine Zurückladeeinrichtung (15), um wenn nach der Durchführung des Vergleichs zwischen der Ortskurve und der Form des Routensegments das durchlaufene Routensegment bestimmt worden ist, Daten über die Form und die Position eines Routensegments zurückzuladen, welches vor dem Routensegment liegt und durch welches das sich bewegende Objekt bewegt, wenn selbiges nicht nach rechts oder links abbiegt, und zwar von in der Speichervorrichtung gespeicherten Daten; und

die Anzeigebearbeitungseinrichtung (22) die Linie (28), die das Routensegment darstellt, auf dem das sich bewegende Objekt sich zum momentanen Zeitpunkt bewegt, auf Basis der zurückgeladenen Daten erzeugt, um die Linie (28) auf der Anzeigevorrichtung (13) anzuzeigen.