DE102011004395A1 - Bewegungsbahnanzeigevorrichtung - Google Patents

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Mikiya Aichi-pref Nakano
Kenji Aichi-pref Tsuji
Kiyohiko Aichi-pref Sawada
Mitsuhisa Aichi-pref Hayashi
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Abstract

Eine Bewegungsbahn- oder Trajektorienanzeigevorrichtung weist auf: ein Anzeigeelement (10); einen Ist-Positionsdetektor (1); einen Speicher (9) zum aufeinander folgenden Speichern der Ist-Position; und eine Positionsbestimmungseinheit (82) zur Bestimmung einer Mehrzahl bestimmter Bewegungsbahnpunkte einer tatsächlichen Distanz (CADTPs) und einer Mehrzahl von Richtungsänderungspunkten basierend auf den im Speicher gespeicherten Positionsdaten. Die CADTPs sind an jeder aktuellen oder tatsächlichen Distanz angeordnet, welche durch einen Kartenmaßstab definiert ist. Der sich bewegende Körper ändert seine Bewegungsrichtung an jedem Richtungsänderungspunkt. Das Anzeigeelement zeigt die Bewegungsbahn einschließlich der CADTPs und der Richtungsänderungspunkte in einer überlappenden Weise auf einer Karte.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bewegungsbahnanzeigevorrichtung zum Einbau in einen beweglichen oder sich bewegenden Körper, beispielsweise ein Fahrzeug oder ein von einem Benutzer mitgeführtes mobiles Element.
  • Die Bewegungsbahnanzeigevorrichtung zeigt eine Bewegungsbahn oder Trajektorie des sich bewegenden oder beweglichen Körpers oder des mobilen Elements. Eine Bewegungsbahnanzeigevorrichtung ist in der JP-A-H08-278150 beschrieben. Die Vorrichtung schreibt Daten einer momentanen Position eines Fahrzeugs zu jeder ersten Fahrtstrecke in einen Bewegungsbahnspeicher, sodass der Speicher die Bewegungsbahn speichert. Die erste Fahrtstrecke beträgt 160 Meter. Dann wird die Bewegungsbahn einer Karte überlagert, sodass eine Anzeigevorrichtung die Bewegungsbahn auf dem Kartenbild auf einem Anzeigebildschirm darstellen kann. Wenn sich die Fahrtrichtung um einen bestimmten Winkel oder mehr ändert und das Fahrzeug ausgehend von einer Position, zu der die Vorrichtung vorher die Daten in den Speicher geschrieben hat, über eine zweite Fahrstrecke fährt, schreibt die Vorrichtung die momentane Position in das Fahrzeug, auch wenn das Fahrzeug nicht ausgehend von der Position, zu der die Vorrichtung vorher die Daten in den Speicher geschrieben hat, sich über die erste Fahrtstrecke bewegt. Die zweite Fahrtstrecke sei 40 Meter. Wenn somit Fahrbahnen oder Straßen in einem begrenzten Bereich labyrinthartig verwirrend sind, beispielsweise wenn eine Vielzahl von Straßenkreuzungen kurz hintereinander vorliegt, schreibt die Vorrichtung die Daten in kurzen Intervallen und die Vorrichtung stellt die Bewegungsbahn dar. Selbst wenn sich daher das Fahrzeug in dem Bereich bewegt, wo die Straßen verwirrend oder unübersichtlich sind, kann die Vorrichtung die Bewegungsbahn korrekt darstellen.
  • Wenn sich bei obiger Vorrichtung die Fahrtrichtung um einen bestimmten Winkel oder mehr ändert, schreibt die Vorrichtung die momentane Position ungeachtet des auf dem Anzeigeschirm dargestellten Kartenmaßstabes zu jeder zweiten Fahrtstrecke. Weiterhin stellt die Vorrichtung die Bewegungsbahn dar. Wenn somit der Maßstab der Karte vergleichsweise klein ist, werden Kreise zur Darstellung der Bewegungsbahn eng beieinander auf der Karte dargestellt und damit wird es schwierig, die Bewegungsbahn zu erkennen.
  • Wenn hierbei die Vorrichtung nicht von der ersten Fahrtstrecke zur zweiten Fahrtstrecke umschaltet, sodass die Vorrichtung die Daten zu jeder ersten Strecke in den Speicher schreibt, wird der Abstand zwischen den Kreisen zur Veranschaulichung der Bewegungsbahn groß. Die Identifizierbarkeit der Kreise wird zwar verbessert, jedoch wird es zunehmend schwieriger, die aktuelle Bewegungsbahn festzustellen.
  • Mit Blick auf das obige Problem ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Bewegungsbahnanzeigevorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, eine Bewegungsbahn darzustellen, die für einen Benutzer einfach erkennbar ist, auch wenn der Kartenmaßstab klein ist. Mit der Bewegungsbahnanzeigevorrichtung soll es dem Benutzer ermöglicht werden, die tatsächliche Bewegungsbahn zu bestimmen, auch wenn der Kartenmaßstab klein ist.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine erfindungsgemäße Bewegungsbahnanzeigevorrichtung auf: ein Anzeigeelement zur Anzeige einer Bewegungsbahn eines sich bewegenden Körpers und einer Karte; einen Ist-Positionsdetektor zum aufeinander folgenden Erkennen einer Ist-Position oder momentanen Position des sich bewegenden Körpers; einen Speicher zum aufeinander folgenden Speichern der Ist-Position, sodass eine Mehrzahl von Positionsdaten gespeichert ist; und eine Positionsbestimmungseinheit zur Bestimmung einer Mehrzahl von CADTPs (Certain Actual Distance Trajectory Points = Bewegungsbahnpunkte einer bestimmten momentanen Distanz) und einer Mehrzahl von Richtungsänderungspunkten basierend auf den im Speicher gespeicherten Positionsdaten, wobei die CADTPs an jeder tatsächlichen Distanz angeordnet sind, die tatsächliche Distanz durch einen ersten Maßstab der auf dem Anzeigeelement dargestellten Karte derart definiert ist, dass die tatsächliche Distanz dann, wenn der erste Maßstab der Karte klein ist, länger als die tatsächliche Distanz dann ist, wenn der erste Maßstab der Karte groß ist, der sich bewegende Körper an jedem Richtungsänderungspunkt seine Bewegungsrichtung ändert, und das Anzeigeelement die Bewegungsbahn einschließlich der CADTPs und der Richtungsänderungspunkte darstellt und der Karte überlagert.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die momentane oder aktuelle Strecke lang, wenn der Maßstab der Karte klein ist. Auch wenn daher der Kartenmaßstab klein ist, ist eine Anzeigedistanz oder Anzeigestrecke auf dem Anzeigeelement zwischen zwei benachbarten Bewegungsbahnpunkten einer bestimmten wirklichen Strecke oder Ist-Strecke ausreichend groß, sodass der Benutzer die Bewegungsbahn erkennen kann, d. h. die Bewegungsbahn ist für den Benutzer einfach sichtbar oder überblickbar, auch wenn der Kartenmaßstab klein ist. Weiterhin kann der Benutzer die vorliegende Bewegungsbahn oder Ist-Bewegungsbahn auch dann bestimmen, wenn der Kartenmaßstab klein ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Bewegungsbahnanzeigevorrichtung geschaffen, welche aufweist: ein Anzeigeelement zur Anzeige einer Bewegungsbahn eines sich bewegenden Körpers und einer Karte; einen Ist-Positionsdetektor zum aufeinander folgenden Erkennen einer Ist-Position oder momentanen Position des sich bewegenden Körpers; einen Speicher zum aufeinander folgenden Speichern der Ist-Position, sodass eine Mehrzahl von Positionsdaten gespeichert ist; und eine Positionsbestimmungseinheit zur Bestimmung einer Mehrzahl von CADTPs (Certain Actual Distance Trajectory Points = Bewegungsbahnpunkte einer bestimmten momentanen Distanz) und einer Mehrzahl von Richtungsänderungspunkten basierend auf den im Speicher gespeicherten Positionsdaten, wobei die CADTPs an jeder tatsächlichen Distanz angeordnet sind, die tatsächliche Distanz durch einen ersten Maßstab der auf dem Anzeigeelement dargestellten Karte derart definiert ist, dass die tatsächliche Distanz dann, wenn der erste Maßstab der Karte klein ist, länger als die tatsächliche Distanz dann ist, wenn der erste Maßstab der Karte groß ist, der sich bewegende Körper an jedem Richtungsänderungspunkt seine Bewegungsrichtung ändert, und das Anzeigeelement die Bewegungsbahn einschließlich der CADTPs und der Richtungsänderungspunkte darstellt und der Karte überlagert, wobei das Anzeigeelement die Bewegungsbahn einschließlich der CDDTPs der Karte überlagert darstellt und wobei die Anzeigedistanz durch eine Distanz auf einem Anzeigeschirm des Anzeigeelements derart definiert ist, dass ein Benutzer die durch die Anzeigedistanz erstellte Bewegungsbahn erkennt.
  • Bei obiger Vorrichtung stellt das Anzeigeelement die Bewegungsbahn der Bewegungsbahnpunkt einer bestimmten wirklichen Strecke dar. Der Benutzer erkennt die von der Anzeigevorrichtung erstellte Bewegungsbahn und es ist unschwer, die Bewegungsbahn zu überblicken und die Bewegungsbahn wird für den Benutzer auch dann einfach überblickbar, wenn der Kartenmaßstab klein ist. Der Benutzer kann somit die vorliegende oder Ist-Bewegungsbahn auch dann feststellen, wenn der Kartenmaßstab klein ist.
  • Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich besser aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsformen anhand der Zeichnung.
  • Es zeigt:
  • 1 in einem schematischen Blockdiagramm eine Navigationsvorrichtung mit einer Bewegungsbahnanzeigevorrichtung;
  • 2 ein Blockdiagramm einer Steuerschaltung aus 1;
  • 3 eine Darstellung zur Veranschaulichung eines Verfahrens zur Bestimmung, ob ein mittiger Kandidatenpunkt ein Richtungsänderungspunkt ist, wobei drei aufeinander folgende Punkte verwendet werden;
  • 4 eine schematische Darstellung einer Bewegungsbahnfigur gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 5 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung eines Verfahrens zur Bestimmung, ob die Bewegungsbahnfigur einen Bewegungsbahnpunkt einer bestimmten Strecke oder dem Richtungsänderungspunkt entspricht;
  • 6 eine schematische Darstellung eines Anzeigebilds der Bewegungsbahnfigur gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 7 eine schematische Darstellung einer Bewegungsbahnfigur gemäß einer Vergleichsvorrichtung;
  • 8 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines internen Prozesses zur Darstellung einer Bewegungsbahnfigur gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 9 eine schematische Darstellung einer Bewegungsbahnfigur gemäß einer Vergleichsvorrichtung;
  • 10 eine schematische Darstellung eines Anzeigebilds einer Bewegungsbahnfigur gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 11 eine schematische Darstellung eines Anzeigebilds einer Bewegungsbahnfigur gemäß einer dritten Ausführungsform;
  • 12 eine schematische Darstellung eines Anzeigebilds einer Bewegungsbahnfigur gemäß einer Abwandlung der dritten Ausführungsform; und
  • 13 eine schematische Darstellung eines Anzeigebilds einer Bewegungsbahnfigur gemäß einer vierten Ausführungsform.
  • <Erste Ausführungsform>
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben. Die erste Ausführungsform stellt eine Navigationsvorrichtung dar, welche eine Bewegungsbahn- oder Trajektorien-Anzeigevorrichtung hat. 1 zeigt eine derartige Navigationsvorrichtung.
  • Gemäß 1 weist die beispielsweise in ein Fahrzeug einbaubare Navigationsvorrichtung einen Positionsdetektor 1, ein Kartendateneingabeelement 6, Betätigungsschalter 7, einen externen Speicher 9, eine Anzeigevorrichtung 10, eine externe Informationseingabe/ausgabevorrichtung 11 und eine Steuerschaltung 8 auf, welche den Positionsdetektor 1, das Kartendateneingabeelement 6, die Betätigungsschalter 7, den externen Speicher 9, die Anzeigevorrichtung 10 und die eine externe Informationseingabe/ausgabevorrichtung 11 untereinander verbindet.
  • Die Steuerschaltung 8 ist ein Computer üblicher Bauweise. Somit enthält die Steuerschaltung 8 eine CPU, ein ROM, ein RAM, ein I/O-Element und eine Busleitung zur Verbindung von CPU, ROM, RAM und I/O-Element. Das ROM speichert ein Programm zur Durchführung von Funktionen der Steuerschaltung 8. Abhängig von diesem Programm führt die CPU verschiedene Prozesse durch.
  • Der Positionsdetektor 1 enthält einen geomagnetischen Sensor 2, ein Gyroskop 3, einen Distanz- oder Streckensensor 4, einen GPS-Empfänger 5 etc. Der GPS-Empfänger 5 wird für GPS (Global Positioning System) zur Erkennung einer momentanen Position oder Ist-Position des Fahrzeugs basierend auf Satellitensignalen verwendet.
  • Das Kartendateneingabeelement 6 gibt Kartendaten in die Steuerschaltung 8 ein, welche Straßendaten, Landschaftsdaten und Textdaten beinhalten. Ein Speichermedium zur Speicherung der Kartendaten ist beispielsweise eine Festplatte, ein Flash-Memory, eine optische Platte wie beispielsweise eine DVD-ROM oder dergleichen. Weiterhin werden Kartendaten von einem externen Server über ein Kommunikationsnetzwerk erhalten. Weiterhin können Kartendaten in dem externen Speicher 9 gespeichert sein. In diesem Fall führt unter Verwendung der Kartendaten, die im externen Speicher 9 gespeichert sind, die Vorrichtung verschiedene Navigationsfunktionen durch, beispielsweise eine Kartenanzeigefunktion zur Darstellung der Karte um das Fahrzeug herum, eine Maßstabänderungsfunktion zur Änderung des Kartenmaßstabs, eine Routenführungsfunktion etc. Diese Funktionen werden von der Steuerschaltung 8 durchgeführt.
  • Die Betätigungsschalter 7 beinhalten beispielsweise einen Berührungsschalter und einen mechanischen Schalter, welche in die Anzeigevorrichtung 10 integriert sind. Durch Betätigung der Schalter 7 kann ein Benutzer verschiedene Anweisungen eingeben. Beispielsweise gibt unter Verwendung der Betätigungsschalter 7 der Benutzer die Position eines Ziels ein. In diesem Fall bestimm die Navigationsvorrichtung automatisch eine optimale Route von der momentanen Position zu dem Ziel und stellt die optimale Route auf der Anzeigevorrichtung dar, sodass die Vorrichtung die Routenführungsfunktion durchführt. Ein Verfahren zur automatischen Bestimmung der optimalen Route ist beispielsweise das herkömmliche Dijkstra-Verfahren. Weiterhin betätigt der Benutzer die Schalter 7, um den Kartenmaßstab der auf der Anzeigevorrichtung 10 dargestellten Karte zu ändern. Weiterhin betätigt der Benutzer die Schalter 7, um die Bewegungsbahn oder Trajektorie auf der Anzeigevorrichtung 10 darzustellen.
  • Der externe Speicher 9 ist beispielsweise ein Speichermedium wie eine Speicherkarte, ein Festplattenlaufwerk oder dergleichen. Der externe Speicher 9 speichert verschiedene Daten wie Textdaten, Bilddaten, Tondaten und Bewegungsbahndaten. Weiterhin speichert die Navigationsvorrichtung die Kartendaten, wenn die Kartendaten vom externen Server erhalten werden.
  • Die Anzeigevorrichtung 10 ist beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige. Die Anzeigevorrichtung 10 zeigt eine Eigenfahrzeugmarkierung an der momentanen Position auf der Karte und eine Straßenkarte auf einem Anzeigeschirm. Die Eigenfahrzeugmarkierung gibt auch die Fahrtrichtung wieder. Die Straßenkarte um das Fahrzeug herum wird aus den Kartendaten erzeugt, welche über das Kartendateneingabeelement 6 ein gegeben werden. Wenn weiterhin der Benutzer das Ziel auswählt, wird die Führungsroute von der momentanen Position zum Ziel der Straßenkarte überlagert. Weiterhin wird die Bewegungsbahnfigur zur Darstellung der Bewegungsbahn der Karte überlagert.
  • Die externe Informationseingabe/ausgabevorrichtung 11 empfängt Informationen, beispielsweise Verkehrsinformationen von einem VICS-Center (Vehicle Information and Communication System), das als ein Informationscenter dient, über eine Signalfunkeinrichtung oder FM. Die Signalfunkeinrichtungen werden entlang der Fahrbahn eingerichtet und der FM-Sender befindet sich in dem Bereich, wo das Fahrzeug fährt. Die externe Informationseingabe/ausgabevorrichtung 11 überträgt Informationen an eine externe Vorrichtung. Die empfangene Information wird von der Steuerschaltung 8 verarbeitet. beispielsweise werden Informationen über Verkehrsstau oder andere Verkehrsinformationen der Karte auf der Anzeigevorrichtung 10 überlagert.
  • Nachfolgend wird die Steuerschaltung 8 erläutert. 2 zeigt die Funktionsblöcke der Steuerschaltung 8. In der Steuerschaltung 8 führt die CPU das Programm, welches im ROM gespeichert ist, unter Verwendung einer temporären Speicherfunktion des RAM durch. Somit arbeitet die Steuerschaltung 8 als Erkennungseinheit 81 für die momentane Position oder Ist-Position, als Positionsbestimmungseinheit 82 und als Anzeigesteuereinheit 83. Die Steuerschaltung 8 arbeitet weiterhin als Zielsetzeinheit, Routensucheinheit, Routenführungseinheit etc.
  • Die Ist-Positionserkennungseinheit 81 bestimmt die momentane (aktuelle) Position oder Ist-Position des Fahrzeugs basierend auf einem Signal vom Positionsdetektor 1. Der geomagnetische Sensor 2, das Gyroskop 3, der Distanzsensor 4 und der GPS-Empfänger 5 in dem Positionsdetektor 1 haben unterschiedliche Fehlertypen. Folglich erkennt die Erkennungseinheit 81 die momentane Position auf der Grundlage der Signale von dem geomagnetischen Sensor 2, dem Gyroskop 3, dem Distanzsensor 4 und dem GPS-Empfänger 5 unter gegenseitiger Fehlerkompensation. Insbesondere bestimmt die Einheit 81 die momentane Position des Fahrzeugs gemäß einem hybriden Navigationsverfahren, welches ein elektrisches Navigationsverfahren durch GPS und ein autonomes Navigationsverfahren durch den geomagnetischen Sensor 2, das Gyroskop 3 und den Distanzsensor 4 enthält. Wenn ein bestimmter Sensor eine ausreichend hohe Genauigkeit hat, kann der Positionsdetektor 1 nur einen Teil von geomagnetischem Sensor 2, Gyroskop 3, Distanzsensor 4 und GPS-Empfänger 5 enthalten. Alternativ kann der Positionsdetektor 1 auch noch einen Drehsensor für ein Lenkrad, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 5 an jedem Rad des Fahrzeugs etc. enthalten. Die Positionserkennungseinheit 81 bestimmt nicht nur die Ist-Position, sondern auch die Fahrtrichtung des Fahrzeugs.
  • Die Positionserkennungseinheit 81 erkennt die Ist-Position zu bestimmten Zeitintervallen, beispielsweise alle 200 Mikrosekunden, wobei das Zeitintervall durch die Spezifikationen seitens der Steuerschaltung 8 bestimmt ist. Die erkannte Ist-Position wird sukzessive im externen Speicher 9 gespeichert, welcher als ein Positionsspeicher dient.
  • Die Positionsbestimmungseinheit 82 bestimmt einen Bewegungsbahnpunkt an einer bestimmten momentanen Strecke (nachfolgend abgekürzt mit ”CADTP” = Certain Actual Distance Trajectory Point) und einen Richtungsänderungspunkt, was die Bewegungsbahnfigur bildet, die auf der Anzeigevorrichtung 10 dargestellt wird; die Bestimmung erfolgt anhand der Positionen, die als die momentane Position im externen Speicher 9 gespeichert sind. Die als ”momentane Position” im externen Speicher 9 gespeicherten Positionen stellen Punkte dar, welche von dem Fahrzeug durchfahren wurden. Ein Prozess zur Bestimmung von CADTP und Richtungsänderungspunkt kann zu der Zeit durchgeführt werden, zu der der Benutzer die Schalter 7 betätigt, um eine Bewegungsbahnanzeigeanweisung durchzuführen. Alternativ kann der Prozess zur Bestimmung von CADTP und Richtungsänderungspunkt automatisch zu jeder bestimmten Fahrtstrecke (durchfahrenen Strecke) unabhängig von der Bewegungsbahnanzeigeanweisung durchgeführt werden.
  • Eine Mehrzahl von CADTPs ist pro jeder bestimmten oder gewissen momentanen Strecke angeordnet und die gewisse momentane Strecke wird durch eine momentane Strecke definiert. Die momentane Strecke ist nicht eine Strecke auf dem Anzeigeschirm, sondern die momentane Strecke. Die bestimmte momentane Strecke wird durch den Maßstab der Karte bestimmt. Wenn somit der Maßstab der Karte klein ist, vergrößert sich die bestimmte momentane Strecke stufenweise. Wenn beispielsweise der Kartenmaßstab in einem Bereich zwischen 1/5000 und 1/20000 liegt, wird die bestimmte momentane Strecke auf 50 Meter festgelegt. Wenn der Kartenmaßstab in einem Bereich zwischen 1/40000 und 1/80000 liegt, wird die bestimmte momentane Strecke auf 100 Meter gesetzt. Wenn der Kartenmaßstab 1/5000 beträgt, ist eine Maßstabseinheit auf der Karte der Anzeigevorrichtung 10 50 Meter, wenn der Kartenmaßstab 1/20000 ist, ist eine Maßstabseinheit auf der Karte der Anzeigevorrichtung 10 200 Meter, wenn der Kartenmaßstab 1/40000 beträgt, ist die Maßstabseinheit auf der Karte der Anzeigevorrichtung 10 400 Meter und wenn der Kartenmaßstab 1/80000 beträgt, ist eine Maßstabseinheit auf der Karte der Anzeigevorrichtung 10 800 Meter.
  • Das Fahrzeug ändert seine Fahrtrichtung an dem Richtungsänderungspunkt. Der Richtungsänderungspunkt wird gemäß der Punkte bestimmt, die im externen Speicher 9 gespeichert sind. Genauer gesagt, die Vorrichtung wählt einen Teil von oder alle Punkte, die zu bestimmten Zeitintervallen gespeichert sind, als einen Kandidatenpunkt für den Richtungsänderungspunkt. Hierbei ist eine Distanz oder Strecke zwischen zwei benachbarten Punkten, welche zu bestimmten Zeitintervallen gespeichert wurden, kleiner oder kürzer als eine Distanz oder Strecke zwischen zwei benachbarten CADTPs. In der vorliegenden Ausführungsform werden alle Punkte, die zu bestimmten Zeitintervallen gespeichert wurden, als ein Kandidatenpunkt für den Richtungsänderungspunkt gesetzt. Alternativ kann ein Teil der Punkte, die zu bestimmten Zeitintervallen gespeichert wurden, als ein Kandidatenpunkt für den Richtungsänderungspunkt gesetzt werden. Der Teil der Punkte kann pro zwei aufeinanderfolgender Punkte oder pro Mehrzahl aufeinanderfolgender Punkte gewählt werden. Alternativ, wenn der Abstand zwischen zwei benachbarten Punkten, welche zu bestimmten Zeitintervallen gespeichert wurden, kleiner als die bestimmte momentane Strecke ist, kann der Teil der Punkte (d. h. können die Kandidatenpunkte für den Richtungsänderungspunkt) pro bestimmter Distanz oder Strecke, beispielsweise alle 10 Meter gewählt werden.
  • Nachdem die Kandidatenpunkte des Richtungsänderungspunkts bestimmt worden sind, werden drei aufeinander folgende Kandidatenpunkte ausgewählt, wie in 3 gezeigt, wobei der mittlere Kandidatenpunkt aus den drei aufeinander folgenden Kandidatenpunkten als Mittenkandidatenpunkt B definiert wird, ein Endkandidatenpunkt als der eine Endkandidatenpunkt A definiert wird und der andere Endkandidatenpunkt als der andere Endkandidatenpunkt C definiert wird. Der Mittenkandidatenpunkt B und der eine Endkandidatenpunkt A liefern einen Vektor AB und der Mittenkandidatenpunkt B und der andere Endkandidatenpunkt C liefern einen Vektor BC. Der Fahrtrichtungsdifferenzwinkel zwischen der Fahrtrichtung, gezeigt durch den Vektor AB und der Fahrtrichtung, gezeigt durch den Vektor BC wird als Fahrtrichtungsdifferenzwinkel θ definiert. Wenn der Fahrtrichtungsdifferenzwinkel θ größer als ein Schwellenwert ist, wird der Mittenkandidatenpunkt B als Richtungsänderungspunkt definiert.
  • Der Richtungsänderungspunkt kann bestimmt werden, ohne von dem Maßstab der Karte abhängig zu sein, der auf der Anzeigevorrichtung 10 dargestellt wird. Wenn bei der vorliegenden Ausführungsform der Maßstab der Karte kleiner als ein bestimmter Schwellenwertmaßstab ist, legt die Vorrichtung den Richtungsänderungspunkt nicht fest. Der bestimmte Schwellenwertmaßstab kann ein bestimmter Maßstab sein, der von dem Benutzer oder dem Hersteller der Vorrichtung festgesetzt wird. Wenn die Vorrichtung den Richtungsänderungspunkt nicht festlegt oder spezifiziert, stellt die Vorrichtung auch nicht einen Teil der Bewegungsbahnfigur entsprechend dem Richtungsänderungspunkt dar. Somit wird in diesem Fall die Bewegungsbahnfigur grob gezeigt, sodass die Genauigkeit der Bewegungsbahnfigur entsprechend grob in Vergleich zur tatsachlichen Bewegungsbahn ist. Wenn jedoch der Maßstab der Karte klein ist, liefert die Karte selbst einen groben Entwurf der tatsächlichen Struktur. Somit wird die Bewegungsbahnfigur abhängig von dem Kartenmaßstab grob skizziert. Wenn der Kartenmaßstab klein ist, und die Bewegungsbahnfigur im Detail dargestellt wird, verengt sich der Abstand zwischen Teilen der Bewegungsbahnfigur und somit wird es für den Benutzer schwierig, die Karte zu sehen. Mit Blick auf die obigen Punkte wird der bestimmte Schwellenwertmaßstab geeignet bestimmt.
  • Die Anzeigesteuereinheit 83 steuert einen Anzeige oder Darstellungsinhalt der Anzeigevorrichtung 10. Beispielsweise liest die Anzeigesteuereinheit 83 die Kartendaten, beispielsweise den Kartenmaßstab, der von einem Eingangssignal der Schalter 7 bestimmt wird, aus dem Kartendateneingabeelement 6. Dann steuert die Anzeigesteuereinheit 83 die Anzeigevorrichtung 10, um die Karte mit dem eingegebenen Maßstab darzustellen. Weiterhin stellt die Anzeigesteuereinheit 83 die Bewegungsbahnfigur an dem Richtungsänderungspunkt und den Bewegungsbahnpunkt einer bestimmten oder gewissen Strecke auf der auf der Anzeigevorrichtung 10 dargestellten Karte dar, wenn die Bewegungsbahnanzeigeanweisung von den Schaltern 7 eingegeben wird. Der Richtungsänderungspunkt und der Bewegungsbahnpunkt einer bestimmten Strecke werden von der Positionsbestimmungseinheit 82 bestimmt.
  • Nachfolgend wird ein Anzeigebild der Bewegungsbahnfigur erläutert. 4 ist ein Beispiel des Anzeigebilds der Bewegungsbahnfigur. In 4 wird ein weißer Kreis zur Darstellung der Bewegungsbahnfigur verwendet. Es können auch andere Darstellungsformen für die Bewegungsbahnfigur verwendet werden, beispielsweise schwarze Kreise oder weiße Quadrate. In 4 sind nur die weißen Kreise der Bewegungsbahnfigur gezeigt, nicht jedoch die Karte. In der Praxis sind die weißen Kreise der Bewegungsbahnfigur der Kartendarstellung überlagert, die auf der Anzeigevorrichtung 10 zu sehen ist.
  • 5 zeigt, ob ein weißer Kreis als die Bewegungsbahnfigur einem CADTP oder dem Richtungsänderungspunkt entspricht. In 5 stellen schwarze Kreise die Kandidatenpunkte für den Richtungsänderungspunkt dar. In 5 ist aus Gründen der Einfachheit nur ein Teil der Kandidatenpunkte für den Richtungsänderungspunkt gezeigt. Tatsächlich werden sämtliche Kandidatenpunkte für den Richtungsänderungspunkt für die gesamte Route, welche das Fahrzeug durchfahren hat, gespeichert.
  • In 5 wird die Fahrtrichtungsänderung als Mittenkandidatenpunkt aus den aufeinander folgenden drei Kandidatenpunkten bestimmt, sodass die Vorrichtung bestimmt, ob der Mittenkandidatenpunkt der Richtungsänderungspunkt ist. In 5 werden die drei Kandidatenpunkte E1 bis E3 als Richtungsänderungspunkte bestimmt. Die CADTPs D1 bis D4 sind lediglich diejenigen Punkte, die entlang der Bewegungsbahn der Fahrt zu jeder bestimmten tatsächlichen Distanz oder Strecke angeordnet sind. Die tatsächliche Distanz oder Strecke auf der Bewegungsbahn wird berechnet durch Integrieren einer Distanz oder Strecke zwischen zwei benachbarten Punkten, die im externen Speicher 9 gespeichert sind. Somit werden die CADTPs D1 bis D4 und die Richtungsänderungspunkte E1 bis E3 bestimmt und als Bewegungsbahnfigur in 4 dargestellt.
  • 6 entspricht 4. In 6 ist die Lage der Bewegungsbahnfigur gleich wie in 4. Die durchgezogene Linie stellt eine gerade Linie dar, welche die weißen Kreise jeweils verbindet und eine gestrichelte Linie stellt die tatsächliche Bewegungsbahn der Fahrt dar. Vergleicht man die durchgezogene Linie mit der gestrichelten Linie, nähert sich die ideale Bewegungsbahn, welche von der Bewegungsbahnfigur bestimmt wird, der tatsächlichen Bewegungsbahn der Fahrt an, wenn der weiße Kreis als Bewegungsbahnfigur an dem Richtungsänderungspunkt E1 bis E3 gezeigt ist.
  • 7 zeigt eine Vergleichsbewegungsbahnfigur. In 7 ist kein Richtungsänderungspunkt als Bewegungsbahnfigur gezeigt. Nur die CADTPs D1 bis D4 sind als Bewegungsbahnfigur gezeigt. In 7 ist eine durchgezogene Linie eine gerade Linie zwischen den jeweiligen weißen Kreisen und eine gestrichelte Linie stellt die tatsächliche Bewegungsbahn der Fahrt dar. Vergleicht man die durchgezogene Linie mit der gestrichelten Linie wird, wenn nur die CADTPs D1 bis D4 als Bewegungsbahnfigur herangezogen werden, die Differenz zwischen der idealen Bewegungsbahn, welche von der Bewegungsbahnfigur bestimmt ist, und der tatsächlichen Bewegungsbahn der Fahrt groß. Damit wird es für den Benutzer schwierig, die tatsächliche Bewegungsbahn der Fahrt basierend auf der idealen Bewegungsbahn zu analysieren, welche durch die Bewegungsbahnfigur bestimmt ist.
  • Wenn nur die CADTPs als Bewegungsbahnfigur gezeigt werden und der Abstand oder die Distanz zwischen zwei benachbarten CADTPs D1 bis D4 gering wird, kann der Benutzer problemlos die tatsächliche Bewegungsbahn basierend auf der idealen Bewegungsbahn analysieren, welche von der Bewegungsbahnfigur bestimmt wird. Jedoch ist in den 4 bis 7 nur die Bewegungsbahnfigur gezeigt und die Karte nicht. In der Praxis ist die Bewegungsbahnfigur der Karte überlagert, welche eine Straße, geologische Formationen, Gebäude oder dergleichen zeigt. Da die Karte somit verschiedene Informationen enthält, wird die Karte zusammen mit der Bewegungsbahnfigur verwirrend. Somit ist es bevorzugt, die Anzahl von Punkten in der Bewegungsbahnfigur zu verringern. Daher sind bei der vorliegenden Ausführungsform sowohl die CADTPs D1 bis D4 und die Richtungsänderungspunkte E1 bis E3 in der Bewegungsbahnfigur gezeigt, ohne die Distanz zwischen zwei benachbarten CADTPs D1 bis D4 zu verkürzen, damit die Anzahl von CADTPs D1 bis D4 erhöht wird.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform stellt die Anzeigevorrichtung 10 die Bewegungsbahnfigur mit sowohl den CADTPs D1 bis D4 und den Richtungsänderungspunkten E1 bis E3 dar. Die CADTPs D1 bis D4 sind Punkte, die zu jeder bestimmten tatsächlichen Distanz angeordnet sind, welche durch den Kartenmaßstab definiert ist. Wenn der Maßstab der Karte klein ist, wird die bestimmte tatsächliche Distanz groß. Selbst wenn daher der Kartenmaßstab klein ist, verkürzt sich somit die Distanz zwischen zwei benachbarten Punkten in der Bewegungsbahnfigur entsprechend den CADTPs auf der Anzeigevorrichtung 10 nicht. Selbst wenn daher der Kartenmaßstab klein ist, wird es nicht schwierig, die Bewegungsbahnfigur zu sehen. Da weiterhin die Bewegungsbahnfigur die Richtungsänderungspunkte E1 bis E3 enthält, kann der Benutzer problemlos die tatsächliche Bewegungsbahn anhand der Bewegungsbahnfigur erkennen. Wenn der Benutzer die tatsächliche Bewegungsbahn basierend auf der Bewegungsbahnfigur problemlos erkennen kann, ist dies sinnvoll, wenn die Bewegungsbahn als Bestätigung dienen soll, falls das Fahrzeug sich auf einer abgelegenen Straße bewegt.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • Nachfolgend wird eine zweite Ausführungsform erläutert. Bei der ersten Ausführungsform bilden alle Punkte, die bei jeder bestimmten tatsächlichen Distanz liegen, die Kandidatenpunkte für den Richtungsänderungspunkt. In der zweiten Ausführungsform werden Punkte, die bei jeder bestimmten tatsächlichen Distanz liegen und welche bezüglich eines Kartenmaßstabes gesetzt sind, der größer als der momentane Kartenmaßstab ist, der auf der Anzeigevorrichtung 10 dargestellt wird, als Kandidatenpunkte für den Richtungsänderungspunkt gesetzt.
  • 8 zeigt die Bewegungsbahnfigur zur Erläuterung eines internen Prozesses bei der zweiten Ausführungsform. Genauer gesagt, die CADTPs 1 bis 16, die bei jeder bestimmten tatsächlichen Distanz liegen und welche bezüglich des Kartenmaßstabs gesetzt sind, der größer als der momentane Kartenmaßstab ist, der auf der Anzeigevorrichtung 10 dargestellt wird, bilden die Bewegungsbahnfigur. Die CADTPs 1 bis 16 in der Bewegungsbahnfigur liegen pro jeder bestimmten tatsächlichen Distanz, welche kürzer ist als die bestimmte tatsächliche Distanz, die vom momentanen Kartenmaßstab definiert ist, der auf der Anzeigevorrichtung 10 dargestellt wird. Wenn hierbei die Bewegungsbahnfigur mit den CADTPs 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13 und 15, die jeweils in einem weiteren tatsächlichen Abstand liegen, der durch den momentanen Maßstab der Karte definiert ist, die auf der Anzeigevorrichtung 10 dargestellt wird, mit der Bewegungsbahnfigur mit den CADTPs 1 bis 16 verglichen wird, die auf jeder kürzeren tatsächlichen. Distanz liegen, welche durch den größeren Maßstab der Karte definiert ist, werden die CADTPs 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13 und 15 durch Ausdünnen der CADTPs 1 bis 16 erstellt. Wenn die Bewegungsbahnfigur mit den CADTPs 1 bis 16 mit der Bewegungsbahnfigur mit den CADTPs verglichen wird, dann geben die CADTPs 1 bis 16 die tatsächliche Bewegungsbahn getreuer wieder. Insbesondere werden die CADTPs 1 bis 16, die durch den größeren Maßstab der Karte definiert werden, dichter als die CADTPs 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13 und 15 dargestellt. Weiterhin bezeichnet in 8 die Ziffernreihenfolge der Punkte 1 bis 16 die Speicherreihenfolge der Punkte. Wie in 8 gezeigt, dreht die Fahrtrichtung des Fahrzeugs ausgehend von einem CADTP mit der Nummer 4 zu dem CADTP Nummer 11 über die CADTPs 5 bis 10 um 360 Grad.
  • 9 zeigt eine Vergleichsbewegungsbahnfigur für 8. Genauer gesagt, die Bewegungsbahnfigur in 9 enthält CADTPs 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13 und 15, die zu jeder größeren tatsächlichen Distanz angeordnet sind, die durch den momentanen Maßstab der Karte definiert ist, welche auf der Anzeigevorrichtung 10 dargestellt wird. Hierbei entspricht die Ziffer der jeweiligen CADTPs in 9 derjenigen der CADTPs in 8. Die bestimmte tatsächliche Distanz, die durch den momentanen Maßstab der Karte definiert ist, welche auf der Anzeigevorrichtung 10 dargestellt wird, ist zweimal so groß wie die bestimmte tatsächliche Distanz in 8. Folglich sind nur die ungeradzahligen CADTPs 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13 und 15 in der Bewegungsbahnfigur in 9 gezeigt. Selbst wenn der Benutzer die Bewegungsbahnfigur in 9 sieht, wird es schwierig, festzustellen, dass die Fahrtrichtung des Fahrzeugs um 360 Grad dreht.
  • 10 zeigt die Bewegungsbahnfigur gemäß der zweiten Ausführungsform. Obgleich die Ziffern der CADTPs in 10 nicht dargestellt sind, wird die Bewegungsbahnfigur von 10 erstellt, indem die CADTPs Nr. 6, Nr. 8, Nr. 10 und Nr. 12 aus 8 als Richtungsänderungspunkte den CADTPs 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13 und 15 von 9 hinzugefügt werden. Wenn der Benutzer die Bewegungsbahnfigur von 10 sieht, wird es für den Benutzer möglich, festzustellen, dass sich die Fahrtrichtung des Fahrzeugs um 360 Grad dreht.
  • In der zweiten Ausführungsform stellt die Anzeigevorrichtung 10 die Bewegungsbahnfigur mit sowohl den CADTPs als auch den Richtungsänderungspunkten dar. Selbst wenn somit der Kartenmaßstab klein ist, wird es nicht schwierig, die Bewegungsbahn zu erkennen. Weiterhin kann der Benutzer problemlos die momentane oder tatsächliche Bewegungsbahn basierend auf der Bewegungsbahnfigur erkennen.
  • Die zweite Ausführungsform kann wie folgt abgewandelt werden: die CADTPs entsprechend dem momentanen Maßstab der auf der Anzeigevorrichtung 10 dargestellten Karte können in einem anderen Bereich als die Richtungsänderungspunkte dargestellt werden. Die CADTPs entsprechend dem größeren Maßstab der Karte, der größer als der momentane Maßstab der Karte ist, die auf der Anzeigevorrichtung 10 dargestellt wird, kann in dem Bereich der Richtungsänderungspunkte dargestellt werden.
  • In obigem Fall wird in dem Bereich anders als die Richtungsänderungspunkte die Bewegungsbahnfigur grob dargestellt. In dem Bereich der Richtungsänderungspunkte ist die Bewegungsbahnfigur dichter dargestellt. Genauer gesagt, in einem Teil der Bewegungsbahnfigur im Bereich der Richtungsänderungspunkte erfolgt eine detaillierte Darstellung im Vergleich zu dem anderen Teil der Bewegungsbahnfigur. Es ist für den Benutzer vergleichsweise schwierig, die Fahrtrichtung des Fahrzeugs in dem Teil der Bewegungsbahnfigur entsprechend dem Bereich der Richtungsänderungspunkte festzustellen. Selbst wenn daher der Kartenmaßstab klein ist, wird es nicht schwierig, die Bewegungsbahnfigur zu sehen und weiterhin kann der Benutzer problemlos die momentane oder tatsächliche Bewegungsbahn basierend auf der Bewegungsbahnfigur erkennen.
  • <Dritte Ausführungsform>
  • Nachfolgend wird eine dritte Ausführungsform erläutert. In den ersten und zweiten Ausführungsformen bestimmt die Positionsbestimmungseinheit 82 den CADTP und den Richtungsänderungspunkt gemäß den im externen Speicher 9 gespeicherten Positionen. Die Anzeigesteuereinheit 83 stellt die Bewegungsbahnfigur an den Richtungsänderungspunkten und den CADTPs auf der Karte dar, die auf der Anzeigevorrichtung 10 dargestellt wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform bestimmt die Positionsbestimmungseinheit 82 bestimmte Anzeigedistanzbewegungsbahnpunkte (CDDTP = Certain Display Distance Trajectory Points) basierend auf den Punkten, welche im externen Speicher 9 gespeichert sind. Die CDDTPs liegen pro jeder bestimmten Anzeigedistanz, welche als die Distanz auf der Karte auf der Anzeigevorrichtung 10 derart bestimmt ist, dass es nicht schwer wird, die Bewegungsbahnfigur zu sehen und der Benutzer problemlos die momentane oder tatsächliche Bewegungsbahn basierend auf der Bewegungsbahnfigur zu erkennen. Die Anzeigesteuereinheit 83 zeigt die Bewegungsbahnfigur an den CDDTPs, welche von der Positionsbestimmungseinheit 82 bestimmt worden sind.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform berechnet die Positionsbestimmungseinheit 82 in einer Umkehrung die tatsächliche Distanz gemäß dem Maßstab, beispielsweise 1/20000 der auf der Anzeigevorrichtung 10 dargestellten Karte, wobei die tatsächliche Distanz der Mehrzahl von bestimmten Punkten, beispielsweise vier Punkten derart entspricht, dass es unschwer wird, die Bewegungsbahnfigur auf der Anzeigevorrichtung 10 zu sehen, sodass der Benutzer problemlos die tatsächliche Bewegungsbahn basierend auf der Bewegungsbahnfigur erkennen kann. Unter Verwendung der umgekehrt berechneten tatsächlichen Distanz bestimmt die Positionsbestimmungseinheit 82 die CDDTPs basierend auf den Punkten, die im externen Speicher 9 gespeichert sind, als momentane Position. Die bestimmten Punkte entsprechen der bestimmten Anzeigedistanz.
  • 11 zeigt ein Anzeigebeispiel der Bewegungsbahnfigur gemäß der dritten Ausführungsform. In 11 ist die Nummer der CDDTPs 1 bis 16 die Speicherreihenfolge der Punkte. Wie in 11 gezeigt, dreht die Fahrtrichtung des Fahrzeugs von einem CDDTP Nr. 4 zu dem CDDTP Nr. 11 über die CDDTPs 5 bis 10 um 360 Grad. Weiterhin ist 12 ein anderes Anzeigebeispiel der Bewegungsbahnfigur. Der Maßstab der Karte in 12 beträgt die Hälfte des Maßstabs der Karte von 11. Wie in 12 gezeigt, dreht die Fahrtrichtung des Fahrzeugs 30 von dem CDDTP Nr. 4 zu dem CDDTP Nr. 11 über die CDDTPs 5 bis 10 um 360 Grad.
  • Somit zeigt bei der dritten Ausführungsform die Anzeigevorrichtung 10 die Bewegungsbahnfigur einschließlich der CDDTPs 1 bis 16, die zu jeder bestimmten Anzeigedistanz angeordnet sind, welche als die Distanz auf der Karte der Anzeigevorrichtung derart bestimmt ist, dass es nicht schwer wird, die Bewegungsbahnfigur zu erkennen und der Benutzer die tatsächliche Bewegungsbahn basierend auf der Bewegungsbahnfigur erkennen kann. Selbst wenn daher der Kartenmaßstab klein ist, wird es nicht schwer, die Bewegungsbahnfigur zu erkennen und weiterhin kann der Benutzer problemlos die tatsächliche Bewegungsbahn basierend auf der Bewegungsbahnfigur erkennen.
  • <Vierte Ausführungsform>
  • Nachfolgend wird eine vierte Ausführungsform erläutert. Bei der vierten Ausführungsform bestimmt die Positionsbestimmungseinheit 82 CDDTPs derart, dass eine bestimmte Punktdistanz in einem Bereich, der durch einen Kreis um den Richtungsänderungspunkt als Kreismitte definiert ist, kürzer als eine bestimmte Punktdistanz in einem anderen Bereich ist. Hierbei wird der Richtungsänderungspunkt von der Positionsbestimmungseinheit 82 bestimmt. Genauer gesagt und wie in 13 gezeigt, ist die Punktdistanz in dem Bereich innerhalb des Kreises um den Richtungsänderungspunkt kürzer als die Punktdistanz in einem anderen Bereich außerhalb des Kreises um den Richtungsänderungspunkt herum. Beispielsweise beträgt die Punktdistanz in dem Bereich innerhalb des Kreises um den Richtungsänderungspunkt herum die Hälfte der Punktdistanz in einem anderen Bereich außerhalb des Kreises um den Richtungsänderungspunkt herum. Weiterhin setzt die Positionsbestimmungseinheit 82 den von der Positionsbestimmungseinheit 82 bestimmten Richtungsänderungspunkt als den CDDTP.
  • Die Positionsbestimmungseinheit 82 bestimmt den Richtungsänderungspunkt, an welchem das Fahrzeug seine Fahrtrichtung ändert. Nachfolgend berechnet in dem Bereich, der um einen Kreis um den bestimmten Richtungsänderungspunkt als Mitte herum definiert ist, die Positionsbestimmungseinheit 82 in der Umkehrung die tatsächliche Distanz entsprechend den bestimmten Punkten, beispielsweise vier Punkten auf dem Anzeigeschirm der Anzeigevorrichtung 10 basierend auf dem Kartenmaßstab. Unter Verwendung der umgekehrt berechneten tatsächlichen Distanz bestimmt die Positionsbestimmungseinheit 82 die CDDTPs in dem Bereich innerhalb des Kreises basierend auf den Punkten, welche im externen Speicher 9 gespeichert sind. Weiterhin berechnet in dem anderen Bereich außerhalb des Kreises um den bestimmten Richtungsänderungspunkt herum die Positionsbestimmungseinheit 82 die tatsächliche Distanz entsprechend bestimmten Punkten, beispielsweise acht Punkten auf dem Anzeigeschirm der Anzeigevorrichtung 10 durch eine Umkehrberechnung. Unter Verwendung der umgekehrt berechneten oder rückwärts gerechneten tatsächlichen Distanz bestimmt die Positionsbestimmungseinheit 82 die CDDTPs in dem anderen Bereich außerhalb des Kreises basierend auf den Punkten, die im externen Speicher 9 gespeichert sind. Hierbei hat der Bereich innerhalb des Kreises um den Richtungsänderungspunkt als Mittelpunkt einen Radius von beispielsweise acht Punkten.
  • Die Positionsbestimmungseinheit 82 setzt einen vergrößerten Bereich, der die Mehrzahl von Bereichen enthält, wo es mehrere Richtungsänderungspunkte gibt und die Mehrzahl von Bereichen entsprechend den Richtungsänderungspunkten überlappen einander teilweise. Der vergrößerte Bereich wird von den Kreisen und Tangentenlinien der Kreise eingefasst. Die Punktdistanz in dem anderen Bereich des vergrößerten Bereichs wird länger als die Punktdistanz im vergrößerten Bereich gemacht.
  • 13 zeigt ein Anzeigebeispiel der Bewegungsbahnfigur gemäß der vierten Ausführungsform. In 13 gibt es vier Richtungsänderungspunkte, nämlich Nr. 6, Nr. 8, Nr. 10 und Nr. 12. Vier Kreise, die durch eine Zweipunkt-Strich-Linie dargestellt sind, entsprechen dem Bereich, der um einen Kreis um den bestimmten Richtungsänderungspunkt als Mitte herum definiert ist. Da die vier Kreise einander teilweise überlagern, entspricht der Bereich, der durch die Strich-Punkt-Linie dargestellt und von den vier Kreisen und den Tangentenlinien eingefasst ist, dem vergrößerten Bereich. Die Punktdistanz in dem vergrößerten Bereich beträgt vier Punkte und die Punktdistanz im anderen Bereich außerhalb des vergrößerten Bereichs beträgt acht Punkte, was zweimal größer als die Punktdistanz in dem vergrößerten Bereich ist.
  • Wenn somit die Positionsbestimmungseinheit 82 die CDDTPs bestimmt, setzt die Positionsbestimmungseinheit 82 die Punktdistanz in dem Bereich des Kreises um den Richtungsänderungspunkt als Mitte kürzer als die Punktdistanz in dem anderen Bereich außerhalb des Kreises. Somit werden die CDDTPs in dem Bereich um den Richtungsänderungspunkt herum dichter dargestellt und die CDDTPs in dem anderen Bereich außerhalb des Kreises werden grob dargestellt. In diesem Fall ist es nicht schwierig, die Bewegungsbahnfigur zu sehen und weiterhin kann der Benutzer die tatsächliche Bewegungsbahn basierend auf der Bewegungsbahnfigur erkennen.
  • Wenn die Positionsbestimmungseinheit 82 die CDDTPs bestimmt, setzt die Positionsbestimmungseinheit 82 die Punktdistanz in dem Bereich des Kreises um den Richtungsänderungspunkt als Mitte herum so, dass die ursprüngliche Punktdistanz, bei- spielsweise vier Punkte beibehalten wird und die Positionsbestimmungseinheit 82 setzt die Punktdistanz in dem anderen Bereich außerhalb des Kreises auf größer als die Originalpunktdistanz, beispielsweise auf acht Punkte.
  • Alternativ kann die Positionsbestimmungseinheit 82 die Punktdistanz in dem Bereich des Kreises um den Richtungsänderungspunkt herum kürzer als die Originalpunktdistanz, beispielsweise auf zwei Punkte setzen und die Positionsbestimmungseinheit 82 kann die Punktdistanz in dem anderen Bereich außerhalb des Kreises auf der Originalpunktdistanz halten, beispielsweise bei vier Punkten. Alternativ kann die Positionsbestimmungseinheit 82 die Punktdistanz in dem Bereich des Kreises um den Richtungsänderungspunkt herum auf kürzer als die Originalpunktdistanz setzen, beispielsweise zwei Punkte und die Positionsbestimmungseinheit 82 kann die Punktdistanz in dem anderen Bereich außerhalb des Kreises auf länger als die Originalpunktdistanz setzen, beispielsweise auf acht Punkte.
  • Die bestimmte tatsächliche Distanz oder die bestimmte Anzeigedistanz kann gemäß dem in der Karte gezeigten Bereich, einem Anzeigemodus oder dergleichen geändert werden. Genauer gesagt, wenn die Karte einen Innenstadtbereich darstellt, sodass eine Mehrzahl von Gebäuden und Markierungen in dichter Weise in der Karte dargestellt werden, kann die bestimmte tatsächliche Distanz oder die bestimmte Anzeigedistanz so bestimmt werden, dass keine Überlagerung mit Gebäuden oder Markierungen erfolgt.
  • Bevorzugt wird die Bewegungsbahnfigur der Karte so überlagert, dass hervorstechende Markierungen und Sehenswürdigkeiten (POI = Point of Interest) nicht überdeckt werden, welche der Benutzer vorab eingegeben hat, d. h. die Bewegungsbahnfigur wird anderen Markierungen, Gebäuden etc. überlagert.
  • Die Sichtbarkeit der Bewegungsbahnfigur für den Benutzer wird dadurch verbessert und weiterhin kann der Benutzer das Anzeigebild auf der Anzeigevorrichtung 10 weitestgehend ungestört betrachten.
  • Wenn es bei der vierten Ausführungsform eine Mehrzahl von Richtungsänderungspunkten gibt und die von den Richtungsänderungspunkten definierten Bereiche einander teilweise überlappen, kann die Punktdistanz (d. h. Anzeigedistanz) in dem überlappten Abschnitt der Bereiche schmäler oder kürzer sein als die Punktdistanz in dem Bereich anders als in dem überlappten Abschnitt.
  • Im obigen Fall ist die Bewegungsbahnfigur im überlappten Bereich dicht dargestellt. Die Bewegungsbahnfigur in dem Bereich anders als dem überlappten Bereich ist vergleichsweise grob dargestellt. Die Bewegungsbahnfigur im anderen Bereich ist besonders grob dargestellt. Somit wird die Bewegungsbahnfigur abhängig von einem Abstand zu dem Richtungsänderungspunkt mehr oder weniger grob dargestellt. Insbesondere dann, wenn die Bewegungsbahnfigur dicht ist, sind die Punkte dicht dargestellt. Wenn die Bewegungsbahnfigur grob ist, sind die Punkte grob dargestellt. Damit kann der Benutzer einfach das Anzeigebild erkennen und weiterhin ist die Betrachtbarkeit der Bewegungsbahnfigur verbessert.
  • Die vorliegende Erfindung hat unter anderem die folgenden Aspekte:
    Gemäß einem ersten Aspekt weist eine Bewegungsbahnanzeigevorrichtung, auf:
    ein Anzeigeelement zur Anzeige einer Bewegungsbahn eines sich bewegenden Körpers und einer Karte; einen Ist-Positionsdetektor zum aufeinander folgenden Erkennen einer Ist-Position oder momentanen Position des sich bewegenden Körpers; einen Speicher zum aufeinander folgenden Speichern der Ist-Position, sodass eine Mehrzahl von Positionsdaten gespeichert ist; und eine Positionsbestimmungseinheit zur Bestimmung einer Mehrzahl von CADTPs (Certain Actual Distance Trajectory Points = Bewegungsbahnpunkte einer bestimmten momentanen Distanz) und einer Mehrzahl von Richtungsänderungspunkten basierend auf den im Speicher gespeicherten Positionsdaten. Die CADTPs sind an jeder tatsächlichen Distanz angeordnet sind, die tatsächliche Distanz ist durch einen ersten Maßstab der auf dem Anzeigeelement dargestellten Karte derart definiert, dass die tatsächliche Distanz dann, wenn der erste Maßstab der Karte klein ist, länger als die tatsächliche Distanz dann ist, wenn der erste Maßstab der Karte groß ist, der sich bewegende Körper an jedem Richtungsänderungspunkt seine Bewegungsrichtung ändert. Das Anzeigeelement stellt die Bewegungsbahn einschließlich der CADTPs und der Richtungsänderungspunkte dar und überlagert sie der Karte.
  • Bei der obigen Vorrichtung wird die tatsächliche oder aktuelle Distanz lang, wenn der Maßstab der Karte klein ist. Selbst wenn daher der Kartenmaßstab klein ist, ist eine Anzeige- oder Darstellungsdistanz auf dem Anzeigeelement zwischen zwei benachbarten CADTPs ausreichend groß, sodass der Benutzer die Bewegungsbahn erkennen kann, d. h. die Bewegungsbahn ist für den Benutzer auch dann einfach betrachtbar, wenn der Kartenmaßstab klein ist. Der Benutzer kann die tatsächliche Bewegungsbahn auch dann bestimmen, wenn der Kartenmaßstab gering ist.
  • Alternativ kann die Positionsbestimmungseinheit einen Teil der im Speicher gespeicherten Positionsdaten als Kandidatenpunkte für jeden Richtungsänderungspunkt auswählenlt. Eine Distanz zwischen zwei benachbarten Kandidatenpunkten ist kleiner als eine Distanz zwischen zwei benachbarten CADTPs. Die Positionsbestimmungseinheit wählt weiterhin drei aufeinander folgende Kandidatenpunkte aus, und die Positionsbestimmungseinheit bestimmt basierend auf einer Fahrtrichtungsänderung an einem mittigen der drei aufeinander folgenden Kandidatenpunkte, ob der mittige der drei aufeinander folgenden Kandidatenpunkte der Richtungsänderungspunkt ist. In diesem Fall nähert sich der bestimmte Richtungsänderungspunkt an die tatsächliche Richtungsänderungsposition des Fahrzeugs an, da der Richtungsänderungspunkt aus den Kandidatenpunkten bestimmt wird, welche an jeder Distanz liegen, welche enger ist als die tatsächliche Distanz der CADDTPs. Die Bewegungsbahn auf dem Anzeigeelement nähert sich damit der tatsächlichen Bewegungsbahn an.
  • Weiterhin kann der Ist-Positionsdetektor die Ist-Position zu bestimmten Zeitintervallen erkennen. Ein Ende der drei aufeinander folgenden Kandidatenpunkte und der mittlere der drei aufeinander folgenden Kandidatenpunkte bilden einen ersten Vektor und der mittlere der drei aufeinander folgenden Kandidatenpunkte und das andere Ende der drei aufeinander folgenden Kandidatenpunkte bilden einen zweiten Vektor. Die Positionsbestimmungseinheit bestimmt, dass der mittlere der drei aufeinander folgenden Kandidatenpunkte der Richtungsänderungspunkt ist, wenn ein Winkel zwischen dem ersten Richtungsänderungspunkt und dem zweiten Vektor gleich oder größer als ein bestimmter Schwellenwert ist.
  • Auch kann die Positionsbestimmungseinheit die Richtungsänderungspunkte nicht bestimmen, wenn der erste Maßstab der Karte gleich oder kleiner als ein bestimmter Maßstab ist. Wenn in diesem Fall der Kartenmaßstab klein ist, wird die Bewegungsbahn grob dargestellt. Wenn jedoch der Kartenmaßstab klein ist, wird die Karte auf dem Anzeigeelement ebenfalls grob dargestellt. Selbst wenn daher das Anzeigeelement nur die CADDTPs darstellt, kann der Benutzer die Bewegungsbahn ebenso wie die nur grob dargestellte Karte erkennen. Da weiterhin die Positionsbestimmungseinheit die Richtungsänderungspunkte nicht bestimmt, wird der Rechenaufwand in der Bewegungsbahnanzeigevorrichtung vereinfacht.
  • Weiterhin kann das Anzeigeelement die Bewegungsbahn nur mit den CADTPs darstellen wenn der erste Maßstab der Karte gleich oder kleiner als ein bestimmter Maßstab ist.
  • Weiterhin kann die Positionsbestimmungseinheit einen zweiten Maßstab definieren, der um eine Stufe größer als der erste Maßstab ist, wobei die Positionsbestimmungseinheit einen Teil der im Speicher gespeicherten Positionsdaten auswählt, Positionen in dem Teil der Positionsdaten an jeder aktuellen Distanz, die durch den zweiten Maßstab definiert ist, werden angeordnet und die Positionsbestimmungseinheit bestimmt jeden Richtungsänderungspunkt basierend auf dem Teil der Positionsdaten. In diesem Fall wird die Bewegungsbahn grob in einem Bereich dargestellt, in welchem der sich bewegende Körper die Bewegungsrichtung nicht ändert. Die Bewegungsbahn wird im Detail in einem Bereich dargestellt, wo der sich bewegende Körper seine Bewegungsrichtung ändert. Insbesondere wird die Bewegungsbahn in dem Bereich, in welchem es vergleichsweise schwierig ist, die Bewegungsbahn festzustellen, im Vergleich zu anderen Bereichen detailliert dargestellt. Selbst wenn daher der Kartenmaßstab klein ist, kann der Benutzer die Bewegungsbahn erkennen. Die Bewegungsbahn ist für den Benutzer auch dann einfach betrachtbar, wenn der Kartenmaßstab klein ist. Weiterhin kann der Benutzer die vorliegende Bewegungsbahn auch dann bestimmen, wenn der Kartenmaßstab klein ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung weist eine Bewegungsbahnanzeigevorrichtung auf: ein Anzeigeelement zur Anzeige einer Bewegungsbahn eines sich bewegenden Körpers und einer Karte; einen Ist-Positionsdetektor zum aufeinander folgenden Erkennen einer Ist-Position oder momentanen Position des sich bewegenden Körpers; einen Speicher zum aufeinander folgenden Speichern der Ist-Position, sodass eine Mehrzahl von Positionsdaten gespeichert ist; und eine Positionsbestimmungseinheit zur Bestimmung einer Mehrzahl von CADTPs (Certain Actual Distance Trajectory Points = Bewegungsbahnpunkte einer bestimmten momentanen Distanz) und einer Mehrzahl von Richtungsänderungspunkten basierend auf den im Speicher gespeicherten Positionsdaten. Die CADTPs sind an jeder tatsächlichen Distanz angeordnet, die tatsächliche Distanz ist durch einen ersten Maßstab der auf dem Anzeigeelement dargestellten Karte derart definiert, dass die tatsächliche Distanz dann, wenn der erste Maßstab der Karte klein ist, länger als die tatsächliche Distanz dann ist, wenn der erste Maßstab der Karte groß ist, der sich bewegende Körper ändert an jedem Richtungsänderungspunkt seine Bewegungsrichtung, und das Anzeigeelement überlagert die Bewegungsbahn einschließlich der CADTPs und der Richtungsänderungspunkte darstellt und der Karte. Das Anzeigeelement stellt die Bewegungsbahn einschließlich der CDDTPs der Karte überlagert dar und die Anzeigedistanz ist durch eine Distanz auf einem Anzeigeschirm des Anzeigeelements derart definiert, dass ein Benutzer die durch die Anzeigedistanz erstellte Bewegungsbahn erkennt.
  • In der obigen Vorrichtung stellt das Anzeigeelement die Bewegungsbahn der CDDTPs dar. Der Benutzer erkennt die von der Anzeigevorrichtung erstellte Bewegungsbahn, sodass es nicht schwierig ist, die Bewegungsbahn zu sehen und die Bewegungsbahn wird für den Benutzer auch dann einfach betrachtbar, wenn der Kartenmaßstab klein ist. Weiterhin kann der Benutzer die aktuelle oder vorliegende Bewegungsbahn auch dann bestimmen, wenn der Kartenmaßstab klein ist.
  • Die Positionsbestimmungseinheit kann die tatsächliche Distanz gemäß der Anzeigedistanz und einem Maßstab der auf dem Anzeigeelement dargestellten Karte berechnen, wobei die Anzeigedistanz vorab abhängig von Abmessungen des Anzeigeschirms bestimmt wird. Wenn die Bewegungsbahn über die Anzeigedistanz erstellt wird, kann der Benutzer die Bewegungsbahn einfach erkennen.
  • Die Positionsbestimmungseinheit bestimmt eine Mehrzahl von Richtungsänderungspunkten basierend auf einer Mehrzahl von CDDTPs. Der bewegliche Körper ändert eine Bewegungsrichtung an jedem Richtungsänderungspunkt. Die Positionsbestimmungseinheit bestimmt einen ersten Teil der CDDTPs, die in einem Bereich innerhalb eines Kreises liegen, der um jeden Richtungsänderungspunkt als Kreismittelpunkt mit bestimmtem Durchmesser liegt. Die Positionsbestimmungseinheit bestimmt einen zweiten Teil der CDDTPs, die außerhalb des Bereichs liegen und die Positionsbestimmungseinheit ändert die Anzeigedistanz des zweiten Teils der CDDTPs auf länger als die Anzeigedistanz des ersten Teils der CDDTPs. Somit werden die CDDTPs in dem Bereich innerhalb des Kreises um den Richtungsänderungspunkt herum im Detail dargestellt. Die CDDTPs in dem anderen Bereich werden grob dargestellt. Hierbei kann der Richtungsänderungspunkt einer der CDDTPs sein. Die Anzeigedistanz ist in einem bestimmten Abschnitt der gesamten tatsächlichen Bewegungsbahn konstant.
  • Die Positionsbestimmungseinheit kann die Anzeigedistanz des ersten Teils der CDDTPs beibehalten.
  • Auch kann die Positionsbestimmungseinheit die Anzeigedistanz des zweiten Teils der CDDTPs beibehalten und die Positionsbestimmungseinheit kann die Anzeigedistanz des ersten Teils der CDDTPs auf kürzer als die Anzeigedistanz des zweiten Teils der CDDTPs änden.
  • Alternativ kann die Positionsbestimmungseinheit einen Teil der im Speicher gespeicherten Positionsdaten als Kandidatenpunkte eines jeden Richtungsänderungspunktes wählen. Eine Distanz zwischen zwei benachbarten Kandidatenpunkten ist enger als eine Distanz zwischen zwei benachbarten CDDTPs, die Positionsbestimmungseinheit wählt weiterhin drei aufeinander folgende Kandidatenpunktet, und die Positionsbestimmungseinheit bestimmt basierend auf einer Fahrtrichtungsänderung an einem mittigen der drei aufeinander folgenden Kandidatenpunkte, ob der mittige der drei aufeinander folgenden Kandidatenpunkte der Richtungsänderungspunkt ist. Da in diesem Fall der Richtungsänderungspunkt aus den Kandidatenpunkten bestimmt wird, welche an jeder Distanz angeordnet sind, die enger (näher, kürzer) als die tatsächliche Distanz der CADTPs ist, nähert sich der bestimmte Richtungsänderungspunkt an die tatsächliche Richtungsänderungsposition des Fahrzeugs an. Somit wird die Bewegungsbahn auf dem Anzeigeelement an die tatsächliche Bewegungsbahn angenähert.
  • Weiterhin kann der Ist-Positionsdetektor die Ist-Position zu bestimmten Zeitintervallen erkennen, ein Ende der drei aufeinander folgenden Kandidatenpunkte und der mittlere der drei aufeinander folgenden Kandidatenpunkte bilden einen ersten Vektor und der mittlere der drei aufeinander folgenden Kandidatenpunkte und das andere Ende der drei aufeinander folgenden Kandidatenpunkte bilden einen zweiten Vektor, und die Positionsbestimmungseinheit bestimmt, dass der mittlere der drei aufeinander folgenden Kandidatenpunkte der Richtungsänderungspunkt ist, wenn ein Winkel zwischen dem ersten Vektor und dem zweiten Vektor gleich oder größer als ein bestimmter Schwellenwert ist.
  • Insoweit zusammenfassend weist demnach eine Bewegungsbahn- oder Trajektorienanzeigevorrichtung auf: ein Anzeigeelement; einen Ist-Positionsdetektor; einen Speicher zum aufeinander folgenden Speichern der Ist-Position; und eine Positionsbestimmungseinheit zur Bestimmung einer Mehrzahl bestimmter Bewegungsbahnpunkte einer tatsächlichen Distanz (CADTPs) und einer Mehrzahl von Richtungsänderungspunkten basierend auf den im Speicher gespeicherten Positionsdaten. Die CADTPs sind an jeder aktuellen oder tatsächlichen Distanz angeordnet, welche durch einen Kartenmaßstab definiert ist. Der sich bewegende Körper ändert seine Bewegungsrichtung an jedem Richtungsänderungspunkt. Das Anzeigeelement zeigt die Bewegungsbahn einschließlich der CADTPs und der Richtungsänderungspunkte in einer überlappenden Weise auf einer Karte.
  • Obgleich die Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wurde, versteht sich, dass die Erfindung nicht hierauf beschränkt ist. Im Rahmen der Erfindung ist eine Vielzahl von Modifikationen und Abwandlungen möglich, wie sie durch die nachstehenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 08-278150 A [0002]

Claims (14)

  1. Eine Bewegungsbahnanzeigevorrichtung, aufweisend: ein Anzeigeelement (10) zur Anzeige einer Bewegungsbahn eines sich bewegenden Körpers und einer Karte; einen Ist-Positionsdetektor (1) zum aufeinander folgenden Erkennen einer Ist-Position oder momentanen Position des sich bewegenden Körpers; einen Speicher (9) zum aufeinander folgenden Speichern der Ist-Position, sodass eine Mehrzahl von Positionsdaten gespeichert ist; und eine Positionsbestimmungseinheit (82) zur Bestimmung einer Mehrzahl von CADTPs (Certain Actual Distance Trajectory Points = Bewegungsbahnpunkte einer bestimmten momentanen Distanz) und einer Mehrzahl von Richtungsänderungspunkten basierend auf den im Speicher (9) gespeicherten Positionsdaten, wobei die CADTPs an jeder tatsächlichen Distanz angeordnet sind, die tatsächliche Distanz durch einen ersten Maßstab der auf dem Anzeigeelement (10) dargestellten Karte derart definiert ist, dass die tatsächliche Distanz dann, wenn der erste Maßstab der Karte klein ist, länger als die tatsächliche Distanz dann ist, wenn der erste Maßstab der Karte groß ist, der sich bewegende Körper an jedem Richtungsänderungspunkt seine Bewegungsrichtung ändert, und das Anzeigeelement (10) die Bewegungsbahn einschließlich der CADTPs und der Richtungsänderungspunkte darstellt und der Karte überlagert.
  2. Die Bewegungsbahnanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Positionsbestimmungseinheit (82) einen Teil der im Speicher (9) gespeicherten Positionsdaten als Kandidatenpunkte für jeden Richtungsänderungspunkt auswählt, eine Distanz zwischen zwei benachbarten Kandidatenpunkten kleiner als eine Distanz zwischen zwei benachbarten CADTPs ist, die Positionsbestimmungseinheit (82) weiterhin drei aufeinander folgende Kandidatenpunkte auswählt, und die Positionsbestimmungseinheit (82) basierend auf einer Fahrtrichtungsänderung an einem mittigen der drei aufeinander folgenden Kandidatenpunkte bestimmt, ob der mittige der drei aufeinander folgenden Kandidatenpunkte der Richtungsänderungspunkt ist.
  3. Die Bewegungsbahnanzeigevorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Ist-Positionsdetektor (1) die Ist-Position zu bestimmten Zeitintervallen erkennt, ein Ende der drei aufeinander folgenden Kandidatenpunkte und der mittlere der drei aufeinander folgenden Kandidatenpunkte einen ersten Vektor bilden und der mittlere der drei aufeinander folgenden Kandidatenpunkte und das andere Ende der drei aufeinander folgenden Kandidatenpunkte einen zweiten Vektor bilden, und die Positionsbestimmungseinheit (82) bestimmt, dass der mittlere der drei aufeinander folgenden Kandidatenpunkte der Richtungsänderungspunkt ist, wenn ein Winkel zwischen dem ersten Richtungsänderungspunkt und dem zweiten Vektor gleich oder größer als ein bestimmter Schwellenwert ist.
  4. Die Bewegungsbahnanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Positionsbestimmungseinheit (82) die Richtungsänderungspunkte nicht bestimmt, wenn der erste Maßstab der Karte gleich oder kleiner als ein bestimmter Maßstab ist.
  5. Die Bewegungsbahnanzeigevorrichtung nach Anspruch 4, wobei das Anzeigeelement (10) die Bewegungsbahn nur mit den CADTPs darstellt, wenn der erste Maßstab der Karte gleich oder kleiner als ein bestimmter Maßstab ist.
  6. Die Bewegungsbahnanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Positionsbestimmungseinheit (82) einen zweiten Maßstab definiert, der um eine Stufe größer als der erste Maßstab ist, wobei die Positionsbestimmungseinheit (82) einen Teil der im Speicher (9) gespeicherten Positionsdaten auswählt, Positionen in dem Teil der Positionsdaten an jeder aktuellen Distanz, die durch den zweiten Maßstab definiert ist, angeordnet werden und die Positionsbestimmungseinheit (82) jeden Richtungsänderungspunkt basierend auf dem Teil der Positionsdaten bestimmt.
  7. Eine Bewegungsbahnanzeigevorrichtung, aufweisend: ein Anzeigeelement (10) zur Anzeige einer Bewegungsbahn eines sich bewegenden Körpers und einer Karte; einen Ist-Positionsdetektor (1) zum aufeinander folgenden Erkennen einer Ist-Position oder momentanen Position des sich bewegenden Körpers; einen Speicher (9) zum aufeinander folgenden Speichern der Ist-Position, sodass eine Mehrzahl von Positionsdaten gespeichert ist; und eine Positionsbestimmungseinheit (82) zur Bestimmung einer Mehrzahl von CADTPs (Certain Actual Distance Trajectory Points = Bewegungsbahnpunkte einer bestimmten momentanen Distanz) und einer Mehrzahl von Richtungsänderungspunkten basierend auf den im Speicher (9) gespeicherten Positionsdaten, wobei die CADTPs an jeder tatsächlichen Distanz angeordnet sind, die tatsächliche Distanz durch einen ersten Maßstab der auf dem Anzeigeelement (10) dargestellten Karte derart definiert ist, dass die tatsächliche Distanz dann, wenn der erste Maßstab der Karte klein ist, länger als die tatsächliche Distanz dann ist, wenn der erste Maßstab der Karte groß ist, der sich bewegende Körper an jedem Richtungsänderungspunkt seine Bewegungsrichtung ändert, und das Anzeigeelement (10) die Bewegungsbahn einschließlich der CADTPs und der Richtungsänderungspunkte darstellt und der Karte überlagert, wobei das Anzeigeelement (10) die Bewegungsbahn einschließlich der CDDTPs der Karte überlagert darstellt und wobei die Anzeigedistanz durch eine Distanz auf einem Anzeigeschirm des Anzeigeelements (10) derart definiert ist, dass ein Benutzer die durch die Anzeigedistanz erstellte Bewegungsbahn erkennt.
  8. Die Bewegungsbahnanzeigevorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Positionsbestimmungseinheit (82) die tatsächliche Distanz gemäß der Anzeigedistanz und einem Maßstab der auf dem Anzeigeelement (10) dargestellten Karte berechnet, und wobei die Anzeigedistanz vorab abhängig von Abmessungen des Anzeigeschirms bestimmt wird.
  9. Die Bewegungsbahnanzeigevorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei, wenn die Bewegungsbahn über die Anzeigedistanz erstellt wird, der Benutzer die Bewegungsbahn einfach erkennen kann.
  10. Die Bewegungsbahnanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die Positionsbestimmungseinheit (82) eine Mehrzahl von Richtungsänderungspunkten basierend auf einer Mehrzahl von CDDTPs bestimmt, der bewegliche Körper eine Bewegungsrichtung an jedem Richtungsänderungspunkt ändert, die Positionsbestimmungseinheit (82) einen ersten Teil der CDDTPs bestimmt, die in einem Bereich innerhalb eines Kreises liegen, der um jeden Richtungsänderungspunkt als Kreismittelpunkt mit bestimmtem Durchmesser liegt, die Positionsbestimmungseinheit (82) einen zweiten Teil der CDDTPs bestimmt, die außerhalb des Bereichs liegen und die Positionsbestimmungseinheit (82) die Anzeigedistanz des zweiten Teils der CDDTPs auf länger als die Anzeigedistanz des ersten Teils der CDDTPs ändert.
  11. Die Bewegungsbahnanzeigevorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Positionsbestimmungseinheit (82) die Anzeigedistanz des ersten Teils der CDDTPs beibehält.
  12. Die Bewegungsbahnanzeigevorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Positionsbestimmungseinheit (82) die Anzeigedistanz des zweiten Teils der CDDTPs beibehält und wobei die Positionsbestimmungseinheit (82) die Anzeigedistanz des ersten Teils der CDDTPs auf kürzer als die Anzeigedistanz des zweiten Teils der CDDTPs ändert.
  13. Die Bewegungsbahnanzeigevorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Positionsbestimmungseinheit (82) einen Teil der im Speicher (9) gespeicherten Positionsdaten als Kandidatenpunkte eines jeden Richtungsänderungspunktes wählt, eine Distanz zwischen zwei benachbarten Kandidatenpunkten enger als eine Distanz zwischen zwei benachbarten CDDTPs ist, die Positionsbestimmungseinheit (82) weiterhin drei aufeinander folgende Kandidatenpunkte wählt, und die Positionsbestimmungseinheit (82) basierend auf einer Fahrtrichtungsänderung an einem mittigen der drei aufeinander folgenden Kandidatenpunkte bestimmt, ob der mittige der drei aufeinander folgenden Kandidatenpunkte der Richtungsänderungspunkt ist.
  14. Die Bewegungsbahnanzeigevorrichtung nach Anspruch 13, wobei der Ist-Positionsdetektor (1) die Ist-Position zu bestimmten Zeitintervallen erkennt, ein Ende der drei aufeinander folgenden Kandidatenpunkte und der mittlere der drei aufeinander folgenden Kandidatenpunkte einen ersten Vektor bilden und der mittlere der drei aufeinander folgenden Kandidatenpunkte und das andere Ende der drei aufeinander folgenden Kandidatenpunkte einen zweiten Vektor bilden, und die Positionsbestimmungseinheit (82) bestimmt, dass der mittlere der drei aufeinander folgenden Kandidatenpunkte der Richtungsänderungspunkt ist, wenn ein Winkel zwischen dem ersten Vektor und dem zweiten Vektor gleich oder größer als ein bestimmter Schwellenwert ist.
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