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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Kartendatenprozessor zur Verarbeitung
von Informationen basierend auf Kartendaten, sowie ein Verfahren zur
Informationsverarbeitung basierend auf Kartendaten.
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Üblicherweise
erhält ein Kartendatenprozessor zur Durchführung
verschiedener Bearbeitungen unter Verwendung von Kartendaten, die
in einem Speichermedium gespeichert sind, neue Kartendaten von einem
externen System über ein Kommunikationssystem. Basierend
auf den neuen Kartendaten wird eine Kartendatenbank, die in dem
Speichermedium gespeichert ist, aufgefrischt. Der Kartendatenprozessor
ist hier beispielsweise eine Navigationsvorrichtung. Wenn eine neue
Straße und/oder eine neue Einrichtung gebaut werden, erhält
der Kartendatenprozessor Informationen über die neue Straße
und/oder neue Einrichtung im jeweiligen Fall, sodass die Kartendatenbank
unter Verwendung dieser Informationen aufgefrischt oder aktualisiert
wird. Die Bequemlichkeit für den Benutzer wird hierdurch
verbessert.
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Ein
bekannter Kartendatenprozessor ist in der
JP-A-2003-315054 beschrieben.
Eine Navigationsvorrichtung bei dieser
JP-A-2003-315054 empfängt
einen Teil von Kartendaten einer neuen Version, welche in jedem
bestimmten Bereich unterteilt sind, von einem externen Datencenter,
sodass eine Datenbank in dem Prozessor in jedem Bereich aktualisiert
wird.
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Weiterhin,
wenn die Kartendaten aktualisiert werden, erhält der Prozessor
einen Teil neuer Daten zur Aktualisierung, welche in jedem Link
unterteilt sind, von einem externen System. Hierbei ist ein ”Link” eine
Minimumeinheit von Straßenbereichen und der Teil der neuen
Daten in jedem Link wird als neue Linkdaten oder Verbindungsdaten
definiert. Basierend auf den neuen Verbindungsdaten wird die Kartendatenbank
aktualisiert.
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Somit
werden die neuen Verbindungsdaten, die vom externen System erhalten
werden, der Kartendatenbank hinzugefügt, die in dem Speichermedium
gespeichert ist. Wenn die Kartendatenbank verwendet wird, ist es
notwendig, die neue Verbindung (den neuen Link) mit einem Straßennetzwerk
zu verbinden, das in der Kartendatenbank definiert ist. In diesem
Fall ist es notwendig, eine Verbindungs-ID als eine Identifikationsinformation
eines existierenden Links zu spezifizieren, welcher mit der neuen
Verbindung zu verbinden ist, sodass die neue Verbindung in das vorhandene
Straßennetzwerk eingebunden wird. Jedoch ist die Verbindungs-ID,
welche die existierende Verbindung in der Datenbank definiert, für
die vorhandene Kartendatenbank verfügbar, zu der die Verbindung
gehört. Somit mangelt es der Verbindungs-ID an einer allgemeinen
Verfügbarkeit. Folglich hat ein Provider, der neue Verbindungsdaten
an einen Benutzer bereitstellt, eine bestimmte Verbindungs-ID für
die in Kartendatenbank dieses Benutzers zu erhalten. Es ist schwierig,
die Verbindungs-ID zum Erhalten einer Verbindungsbeziehung zwischen der
neuen Verbindung und der vorhandenen Verbindung zu spezifizieren.
Folglich kann der Provider die neue Verbindung nicht in das Kartennetzwerk
des Benutzers einbinden, solange nicht der Provider die Information über
die Verbindungsbeziehung kennt. Folglich ist es sowohl für
den Provider als auch für den Benutzer unbequem, die neue
Verbindungs-ID zu verwenden.
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Angesichts
hiervon ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kartendatenprozessor
zur Verarbeitung von Informationen basierend auf Kartendaten bereit
zu stellen. Der Prozessor erhält oder erlangt eine Verbindungsbeziehung
zwischen einer neuen Verbindung und einer vorhandenen Verbindung
in den Kartendaten ohne die Verwendung spezifischer Identifikationsinformationen
einer Kartendatenbank. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Verfahren zum Verarbeiten von Informationen basierend
auf Kartendaten bereit zu stellen.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegende Erfindung weist ein Kartendatenprozessor
auf: eine Straßenkartendatenbank zur Speicherung von Straßenkartendaten
mit Linkdaten und einer Straßennetzwerkinformation, wobei
die Linkdaten einen Link als eine Minimumeinheit eines Straßensegments
in den Straßenkartendaten definieren und Setzinformationen
beinhalten, welche einen Setz- oder Einstellzustand des Links zeigen
und wobei die Straßennetzwerkinformation eine Verbindungsinformation
enthält, welche einen Verbindungszustand zwischen Links
zeigt; ein Kommunikationselement zum Erhalten neuer Linkdaten von
einer externen Vorrichtung, wobei die neuen Linkdaten einen neuen
Link definieren und eine Verbindungsobjektsetzinformation und Koordinateninformation
enthalten, wobei die Verbindungsobjektsetzinformation eine Setz-
oder Einstellinformation eines Verbindungsobjektlinks zur Verbindung
mit dem neuen Link zeigt und wobei die Koordinaten Information Koordinaten
von einem Ende des neuen Links zeigt; und eine Steuerung. Die Steuerung
entnimmt Linkdaten aus den Straßenkartendaten, wobei die
Linkdaten einem Link zugehörig sind, der in einem vorbestimmten
geographischen Bereich mit einem Mittelpunkt der Koordinaten auf
dem einen Ende des neuen Links liegt. Die Steuerung vergleicht die
Verbindungsobjektsetzinformation der neuen Linkdaten mit einer Setzinformation
entnommener Linkdaten und bestimmt, dass der neue Link mit einem
entnommenen Link verbunden ist, wenn die Verbindungsobjektsetzdaten
der neuen Linkdaten in Übereinstimmung mit der Setzinformation
der entnommenen Linkdaten ist. Weiterhin speichert oder registriert
die Steuerung die neuen Linkdaten und die Verbindungsinformation
zwischen dem neuen Link und dem Verbindungsobjektlink in den Straßenkartendatenspeicher
und führt eine bestimmte Verarbeitung unter Verwendung
der Straßenkartendaten durch.
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Bei
der erfindungsgemäßen Vorrichtung bestimmt die
Steuerung, ob der neue Link mit dem entnommenen Link verbunden wird,
ohne eine bestimmte Identifikationsinformation der Straßenkartendatenbank
zu verwenden, in dem die Koordinaten eines Endes des neuen Link
zur Verbindung mit dem Verbindungsobjektlink und die Verbindungsobjektsetzinformation
verwendet werden, welche allgemeine Informationen enthält,
beispielsweise Straßenname und Straßentyp. Selbst
wenn daher die externe Vorrichtung die spezifische Identifikationsinformation nicht
speichert, kann der Kartendatenprozessor die neuen Linkdaten problemlos
von der externen Vorrichtung erhalten. Da der Verbindungsobjektlink
des neuen Links spezifiziert wird, in dem die allgemeine Information
verwendet wird, beispielsweise die Koordinaten und die Verbindungsobjektsetzinformation, kann
der Kartendatenprozessor die neuen Linkdaten frei verwenden. Somit
kann die Vorrichtung die Straßenkartendaten unter Verwendung
neuer Linkdaten aktualisieren, die von der externen Vorrichtung
erhalten werden, sodass die Bequemlichkeit in der benutzenden Vorrichtung
verbessert ist.
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Weiterhin
kann die Steuerung Entnahmemittel, Verbindungsbestimmungsmittel
und Speichermittelaufweisen, wobei die Entnahmemittel die Linkdaten
zu entnehmen vermögen; die Verbindungsbestimmungsmittel
die Verbindungsobjektsetzinformation mit der Setzinformation der
entnommen Linkdaten zu vergleichen vermögen und bestimmen,
ob der neue Link mit dem entnommenen Link verbunden ist; die Speichermittel
die neuen Linkdaten und die Verbindungsinformation in den Straßenkartendaten
zu speichern vermögen; und die Verbindungsobjektsetzinformation
die Setzinformation des Verbindungsobjektlinks zur Verbindung mit
dem neuen Link zeigt, ohne das eine in der Straßenkartendatenbank (24)
definierte bestimmte ID verwendet wird.
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Die
Setzinformation der entnommenen Linkdaten kann eine Forminformation
des entnommenen Links enthalten, wobei die Verbindungsobjektsetzinformation
der neuen Linkdaten eine Forminformation des Verbindungsobjektlinks
enthält, und die Steuerung weiterhin die Forminformation
des entnommen Links mit der Forminformation des Verbindungsobjektlinks
vergleicht und bestimmt, dass der neue Link mit einem entnommen
Link verbunden ist, wenn die Verbindungsobjektsetzinformation der
neuen Linkdaten in Übereinstimmung mit der Setzinformation
der entnommenen Linkdaten ist und die Forminformation des entnommen
Links mit der Forminformation des Verbindungsobjektlinks übereinstimmt.
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Die
Setzinformation der entnommenen Linkdaten kann wenigstens entweder
Straßenname oder Straßentyp oder Straßenbreite
enthalten; und die Verbindungsobjektsetzinformation der neuen Linkdaten
kann wenigstens entweder Straßenname oder Straßentyp
oder Straßenbreite enthalten.
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Der
Kartendatenprozessor kann eine Navigationsvorrichtung zum Führen
auf einer Route von einem Startpunkt zu einem Ziel basierend auf
den Straßenkartendaten sein, wobei der bestimmte Prozess,
der von der Steuerung durchgeführt wird, eine Routennavigation
ist.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft ein Verfahren
zur Informationsverarbeitung basierend auf Kartendaten, aufweisend:
Speichern von Straßenkartendaten, welche Linkdaten und
eine Straßennetzwerkinformation enthalten, wobei die Linkdaten
einen Link als eine Minimumeinheit eines Straßensegments
in den Straßenkartendaten definieren und eine Setzinformation
enthalten, welche einen Setz- oder Einstellstatus des Links zeigen, und
wobei die Straßennetzwerkinformation eine Verbindungsinformation
enthält, welche einen Verbindungszustand zwischen den Links
zeigt; Erhalten neuer Linkdaten von einer externen Vorrichtung,
wobei die neuen Linkdaten einen neuen Link definieren und eine Verbindungsobjektsetzinformation
und eine Koordinateninformation enthalten, wobei die Verbindungsobjektsetzinformation
eine Setzinformation eines Verbindungsobjektlinks zur Verbindung
mit dem neuen Link ohne Verwendung einer bestimmten ID zeigt, welche
in der Straßenkartendatenbank definiert ist und wobei die
Koordinateninformation Koordinaten eines Endes des neuen Links zeigt;
Entnehmen von Linkdaten aus den Straßenkartendaten, wobei
die Linkdaten zu einem Link gehören, der in einem bestimmten
geographischen Bereich mit einem Mittelpunkt der Koordinaten auf
dem einen Ende des neuen Links liegt; Vergleichen der Verbindungsobjektsetzinformation
der neuen Linkdaten mit einer Setzinformation entnommener Linkdaten
und Bestimmen, dass der neue Link mit einem entnommenen Link verbunden
ist, wenn die Verbindungsobjektsetzinformation der neuen Linkdaten
in Übereinstimmung mit der Setzinformation der entnommenen Linkdaten
ist; Speichern der neuen Linkdaten und Verbindungsinformation zwischen
neuem Link und Verbindungsobjektlink in den Straßenkartendaten; und
Führen entlang einer Route von einem Startpunkt zu einem
Ziel basierend auf den Straßenkartendaten.
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Bei
dem obigen Verfahren wird bestimmt, ob der neue Link mit dem extrahierten
oder entnommenen Link verbunden ist, ohne das die bestimmte Identifikationsinformation
der Straßenkartendatenbank verwendet wird, in dem die Koordinaten
des einen Endes des neuen Links zur Verbindung mit dem Verbindungsobjektlink
und die Verbindungsobjektsetzinformation verwendet werden, welche
allgemeine Informationen wie Straßenname und Straßentyp
enthält. Selbst wenn somit die externe Vorrichtung die spezifische
Identifikationsinformation nicht speichert, werden neue Linkdaten
von der externen Vorrichtung ohne Probleme erhaltbar. Da der Verbindungsobjektlink
des neuen Links spezifiziert wird, in dem allgemeine Informationen
verwendet werden, beispielsweise Koordinaten und Verbindungsobjektsetzinformationen,
können die neuen Linkdaten frei verwendet werden. Somit
erlaubt das Verfahren die Aktualisierung von Straßenkartendaten
unter Verwendung der neuen Linkdaten, welche von der externen Vorrichtung
kommen und somit ist die Bequemlichkeit im Gebrauch der Vorrichtung
verbessert.
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Weitere
Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben
sich nachfolgend aus der detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme
auf die Zeichnung.
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Es
zeigt:
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1 ein
Blockdiagramm einer Navigationsvorrichtung;
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2 ein
Diagram neuer Linkdaten; und
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3 ein
Flussdiagramm eines Bestimmungsprozesses für eine neue
Linkverbindung.
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1 zeigt
eine Navigationsvorrichtung 1 gemäß eines
Ausführungsbeispiels.
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Die
Vorrichtung 1 sei ein in ein Fahrzeug eingebautes Navigationssystem.
Wie in 1 gezeigt, enthält die Vorrichtung 1 einen
Positionsdetektor 21, Betätigungsschalter 22,
eine Kommunikationsschnittstelle 23, ein Festplattenlaufwerk 24 (HDD),
einen externen Speicher 25, eine Anzeige 26, eine Tonausgabevorrichtung 27,
eine Kommunikationsvorrichtung 28 zur Kommunikation mit
einem externen System und eine Steuerung 29. Der Positionsdetektor 21 erkennt
eine momentane Position des Fahrzeugs. Die Betätigungsschalter 22 geben
verschiedene Anweisungen von einem Benutzer in die Vorrichtung 1 ein.
Das Festplattenlaufwerk 24 dient als Speichersystem zum
Speichern von Kartendaten, einem Programm etc. Der externe Speicher 25 speichert
verschiedene Informationen. Die Anzeige 26 stellt verschiedene
Informationen auf einem Bildschirm da, beispielsweise ein Kartenbild.
Die Tonausgabevorrichtung 27 gibt verschiedene Töne
aus, beispielsweise eine Sprachführung oder eine Sprachnachricht.
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Der
Positionsdetektor 21 enthält einen GPS-Empfänger 21a,
ein Gyroskap 21b und einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 21c.
Der GPS-Empfänger 21a empfängt ein Signal
von einem Satelliten für GPS (global positioning system)
und erkennt Positionskoordinaten und Lage des Fahrzeugs. Das Gyroskop 21b gibt
ein Erkennungssignal entsprechend einer Winkelgeschwindigkeit einer Drehbewegung
vom Fahrzeug aus. Der Geschwindigkeitssensor 21c gibt ein
Erkennungssignal entsprechend der Geschwindigkeit des Fahrzeugs
aus. Basierend auf den Ausgangssignalen vom GPS-Empfänger 21a,
Gyroskop 21b und Geschwindigkeitssensor 21c berechnet
die Steuerung 29 eine momentane Position, eine Fahrtrichtung
und eine momentane Geschwindigkeit des Fahrzeugs. Ein Verfahren
zur Berechnung der momentanen Position basierend auf dem Ausgangssignal
vom GPS-Empfänger 21a kann ein Punktpositionierverfahren
oder ein Differenzialpositionierverfahren sein.
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Die
Schalter 22 können Berührungsschalter auf
einem sogenannten touch panel oder mechanische Schalter oder Tasten
im Bereich der Anzeige 26 sein. Der oder die Berührungsschalter
im touch panel sind im Bildschirm der Anzeige 26 integriert.
Die Kommunikationsschnittstelle (I/F) 23 verbindet die Navigationsvorrichtung 1 mit
einer oder mehreren peripheren Vorrichtungen, sodass die Vorrichtung 1 verschiedene
Informationen an die periphere Vorrichtung überträgt
und hiervon empfängt. Beispielsweise ist die Kommunikationsschnittstelle 23 ein
USB (universal serial bus).
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Das
HDD 24 ist eine externe Speichervorrichtung zum Auslesen
von Daten aus der Festplatte basierend auf einem Steuersignal von
der Steuerung 29 und zum Schreiben von Daten auf die Festplatte. Die
in dem HDD 24 gespeicherten Daten beinhalten Knotendaten,
Linkdaten, Straßenkartendaten, Zeichnungsdaten, Kartenanpassungsdaten,
Routenführungsdaten, ein Programm zum Betreiben der Navigation,
Bilddesigndaten etc. Die Knotendaten betreffen einen Knoten entsprechend
einem bestimmten Punkt, beispielsweise einer Fahrbahnkreuzung. Die Linkdaten
betreffen einen Link als Minimumeinheit von Straßensegmenten
und ein Link verbindet zwei benachbarte Knoten. Die Straßenkartendaten
enthalten Straßennetzwerkdaten einschließlich
Linkverbindungsinformationen. Die Zeichnungsdaten sind notwendig,
um ein Kartenbild darzustellen. Die Linkdaten oder Verbindungsdaten
zum Bereitstellen des Straßennetzwerks beinhalten Definitionsinformationen
und physische Informationen. Definitionsinformationen definieren
allgemeine Einstellinhalte betreffend die Straße entsprechend
einem jeden Link. Die physischen Informationen definieren Form und
Position (d. h. Koordina ten) der Straße. Die Setz- oder Einstellinhalte,
die in der Definitionsinformation eines jeden Links definiert sind,
sind beispielsweise Name einer Straße (”Route
66” oder ”Pennsylvania Street”), Straßentyp,
beispielsweise Highway, Bundesstraße, innerstädtische
Straße etc, Straßenbreite etc.
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Der
externe Speicher 25 speichert verschiedene Datenpunkte.
Der externe Speicher 25 ist eine Speichervorrichtung, beispielsweise
ein nichtflüchtiger Halbleiterspeicher, sodass gespeicherte
Information elektrisch oder magnetisch neu schreibbar ist und gehalten
wird, auch wenn eine Energieversorgung abschaltet. Die Anzeige 26 ist
eine Farbanzeigevorrichtung mit einem Bildschirm, beispielsweise einer
Flüssigkristallanzeige. Die Anzeige 26 kann verschiedene
Bilder abhängig von einem Eingangsbildsignal von der Steuerung 29 darstellen.
Die Anzeige 26 zeigt ein Kartenbild, eine Führungsroute
von einem Startpunkt zu einem Ziel, eine Fahrzeugmarkierung zur
Darstellung der momentanen Position des Fahrzeugs und andere Führungsinformationen an.
Die Tonausgabevorrichtung 27 informiert einen Benutzer
mit verschiedenen Ton- und/oder Sprachnachrichten. Somit können
verschiedene Anweisungen oder Führungen, beispielsweise
ein Hinweis auf eine Abbiegerichtung sowohl über das Bild
der Anzeige 26 als auch über die hörbare
Nachricht von der Tonausgabevorrichtung 27 gegeben werden.
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Die
Kommunikationsvorrichtung 28 erhält Informationen
von einem externen Kommunikationssystem und einem Informationsspeichermedium über ein
drahtloses Kommunikationssystem. Die Kommunikationsvorrichtung 28 ist
beispielsweise ein optischer Sender oder ein Funkwellensender am
Fahrbahnrand, ein Empfänger für VICS (vehicle
information and communication system), das Informationen über
ein FM-Vielzwecksendesystem empfängt, ein tragbares Telefon,
eine in das Fahrzeug eingebaute ETC-Einheit (electronic toll collection),
ein Informations/Kommunikationsendgerät mit einer Bluetooth-Funktion
oder der gleichen (”Bluetooth” ist eine eingetragene
Marke). Obgleich die Vorrichtung 1 die externe Kommunikationsvorrichtung 28 enthält,
kann die Vorrichtung 1 anstelle der Kommunikationsvorrichtung 28 auch
eine optische Vorrichtung enthalten. Die optische Vorrichtung, beispielsweise
eine Kamera liest einen zweidimensionalen Strichcode im Speichermedium,
sodass die optische Vorrichtung Informationen vom externen System
erhält.
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Die
Steuerung 29 ist ein üblicher Mikrocomputer mit
CPU, ROM, RAM, einer I/O-Vorrichtung und einer Busleitung zur Verbindung
zwischen CPU, ROM, RAM und I/O. Die Steuerung 29 steuert
die obigen Elemente in der Vorrichtung 1. Die Steuerung 29 führt
verschiedene Prozessabläufe basierend auf einem Programm
und einer Dateneingabe von dem ROM, dem HDD 24 und dem
externen Speicher 25 durch.
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Das
HDD 24 arbeitet als Straßenkartendatenbank, die
Kommunikationsschnittstellenvorrichtung 23 und die externe
Kommunikationsvorrichtung 24 arbeiten als Informationserhaltungselement,
die Steuerung 29 arbeitet als ein Erlangungselement, Verbindungsbestimmungselement
und Registerelement (Speicherelement).
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Der
von der Steuerung 29 durchgeführte Arbeitsablauf
wird nachfolgend beschrieben.
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Der
die Navigation betreffende Prozess ist beispielsweise ein Kartendarstellungsprozess
und ein Routenführungsprozess. Im Kartendarstellungsprozess
wird basierend auf dem Erkennungssignal vom Positionsdetektor 21 die
momentane Position des Fahrzeugs berechnet. Weiterhin wird basierend auf
den Straßenkartendaten und den Zeichnungsdaten um das Fahrzeug
herum, eingegeben vom HDD 24, das Kartenbild erzeugt. Das
Kartenbild um die momentane Position des Fahrzeugs herum wird dann
auf die Anzeige 26 dargestellt. Weiterhin steuert die Steuerung 29 die
Anzeige 26, um eine Markierung darzustellen, welche die
momentane Position des Fahrzeugs auf dem Kartenbild in der Anzeige 26 wiedergibt,
sodass diese Markierung das Kartenbild überlagert. Die
momentane Position wird basierend auf dem Erkennungssignal vom Positionsdetektor 21 bestimmt.
Die Steuerung 29 steuert die Anzeige 26, um die
Markierung der momentanen Position auf dem Kartenbild abhängig
von der Bewegung des Fahrzeugs zu bewegen. Weiterhin steuert die
Steuerung 29 die Anzeige 26, um bei Bedarf das
Kartenbild im Bildlauf zu bewegen.
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Im
Routenführungsprozess betätigt ein Benutzer die
Betätigungsschalter 22, um den Zielort festzulegen.
Dann legt die Steuerung 29 die momentane Position des Fahrzeugs
als Startpunkt fest und sucht dann nach einer optimalen Route vom
Startpunkt zum Ziel basierend auf den Straßenkartendaten,
die vom HDD 24 eingegeben werden. Die optimale Route wird
durch einen Routensuchprozess erhalten und als Führungsroute
definiert und die Führungsroute wird auf der Anzeige 26 zusammen
mit dem Kartenbild dargestellt. Die Steuerung 29 zeigt die
Führungsinformation und/oder gibt eine Führungssprachnachricht
oder einen Führungston mit einem bestimmten Zeitverhalten
aus, wenn das Fahrzeug sich bewegt. Somit führt die Vorrichtung 1 entlang
der Route, sodass das Fahrzeug entlang der Route vom Startpunkt
zum Ziel gefahren werden kann.
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Weiterhin
erhält oder erlangt die Vorrichtung 1 neue Linkdaten,
welche nicht in den Straßenkartendaten registriert sind,
welche im HDD 24 gespeichert sind. Die neuen Linkdaten
werden von der Kommunikations-I/F 23 und der externen Kommunikationsvorrichtung 28 eingegeben.
Die Vorrichtung 1 hat eine neue Linkregisterfunktion, sodass
ein neuer Link entsprechend den erhaltenen neuen Linkdaten mit dem Straßennetzwerk
verbunden wird und die neuen Linkdaten in den Straßenkartendaten
registriert oder gespeichert werden.
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Die
neuen Linkdaten können beispielsweise von einem externen
Informationscenter und/oder einem Informationskommunikationsendgerät
kommen, welche drahtlos mit der Navigationsvorrichtung 1 über
die externe Kommunikationsvorrichtung 28 kommunizieren
oder von einer Speichervorrichtung, beispielsweise einer Speicherkarte,
welche über die Kommunikations-I/F 23 mit der
Navigationsvorrichtung 1 in Verbindung steht. Alternativ
können die neuen Linkdaten von einem Speichermedium erhalten werden,
beispielsweise einem Dokument oder einer Veröffentlichung,
wo ein zweidimensionaler Code aufgedruckt ist. Die neuen Linkdaten
werden in den zweidimensionalen Code gewandelt und der zweidimensionale
Code wird von einer Kamera oder der gleichen gelesen.
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Die
Steuerung 29 führt einen neuen Linkverbindungsbestimmungsprozess
als einen bestimmten Prozess der neuen Linkregisterfunktion durch.
Genauer gesagt, die Steuerung 29 spezifiziert die vorhandenen
Links zur Verbindung mit dem neuen Link basierend auf der Verbindungsobjektinformation
und der physischen Information in den neuen Linkdaten, die vom externen
System erhalten worden sind. Weiterhin registriert die Steuerung 29 die
neuen Linkdaten und die Verbindungsinformation über den
neuen Link und den vorhandenen Link. Die neuen Linkdaten und die
Verbindungsinformation werden als ein Straßennetzwerk registriert
(gespeichert), sodass der neue Link in den Straßenkartendaten
registriert (gespeichert) ist.
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Der
Inhalt der neuen Linkdaten, welche vom externen System erhalten
werden, wird nachfolgend erläutert. 2 zeigt
ein Beispiel der neuen Linkdaten.
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Die
neuen Linkdaten enthalten eine Setzinformation, physische Information
und Verbindungsobjektsetzinformation. Die Setzinformation definiert einen
Setzinhalt (Installationsinhalt) des neuen Link. Beispielsweise
enthält die Setzinformation den Namen einer neuen Straße,
beispielsweise Georgetown Avenue, den Typ der neuen Straße,
beispielsweise Innenstadtstraße und die Straßenbreite,
beispielsweise fünf Meter. Die physische Information definiert eine
Position (d. h. die Koordinaten) und eine Form eines Straßensegments
entsprechend dem neuen Link. Beispielsweise enthält die
physische Information die Koordinaten und die Form, d. h. den Verlauf der
neuen Straße. Die Verbindungsobjektsetzinformation in 2 enthält
eine erste Verbindungsobjektsetzinformation und eine zweite Verbindungsobjektsetzinformation.
Die Verbindungsobjektsetzinformation definiert einen Setzinhalt
eines Verbindungsobjektlinks, sodass die Verbindungsobjektsetzinformation
den Verbindungsobjektlink spezifiziert, der mit dem neuen Link zu
verbinden ist. Beispielsweise enthält die erste Verbindungsobjektsetzinformation
einen Namen einer ersten Verbindungsstraße, beispielsweise
River Road, einen Typ der ersten Verbindungsstraße, beispielsweise
Innenstadtstraße und die Straßenbreite von beispielsweise
zwei Metern. Die zweite Verbindungsobjektsetzinformation enthält den
Namen der zweiten Verbindungsstraße, beispielsweise Capital
Highway, den Typ der zweiten Verbindungsstraße, beispielsweise
Bundesstraße und die Straßenbreite von beispielsweise
zehn Metern. Hierbei zeigt 2 ein Beispiel
derart, das jedes Ende des neuen Links mit einem unterschiedlichen
Verbindungsobjektlink verbunden wird. Somit enthält die
Verbindungsobjektsetzinformation zwei unterschiedliche Verbindungsobjektsetzinformationen.
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Sowohl
die Setzinformation betreffend den neuen Link als auch die Verbindungsobjektsetzinformation
betreffend den Verbindungsobjektlink definiert den Setzinhalt der
Straße entsprechend einem jeden Link und enthält
eine allgemeine Information wie Straßenname, Straßentyp,
Straßenbreite etc. Sowohl die Setzinformation als auch
die Verbindungsobjektsetzinformation enthalten nicht die spezifische
Identifikationsinformation der Straßenkartendatenbank,
also beispielsweise eine Link-ID. Die spezifische Identifikationsinformation,
beispielsweise die Link-ID ist hierbei einer jeden Straßenkartendatenbank
zugewiesen.
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Der
neue Link Verbindungsbestimmungsprozess, der von der Steuerung 29 durchgeführt
wird, sei unter Bezugnahme auf 3 erläutert. 3 zeigt ein
Flussdiagramm des neuen Verbindungsbestimmungsprozesses. Der neue
Link Verbindungsbestimmungsprozess wird durchgeführt, wenn
die neuen Linkdaten von dem externen System erhalten werden.
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Zunächst
erlangt im Schritt S100 die Steuerung 29 Koordinaten eines
jeden Endes des neuen Links gemäß den physischen
Informationen der Neulinkdaten (neuen Linkdaten; Daten betreffend
des neuen Links). Betreffend das Beispiel von 2 werden
zwei Koordinatensetze der Enden des neuen Links erhalten. Im Schritt
S110 werden Linkdaten eines existierenden Links, der innerhalb eines
bestimmten Bereichs um das Ende des neuen Links als Mitte des Bereichs
verläuft, aus den Kartendaten erhalten, die in dem HDD 24 gespeichert
sind. Insbesondere wird der vorbestimmte Bereich als beispielsweise
ein Kreis mit einem Radius von einigen Metern definiert, dessen
Mittelpunkt auf den Koordinaten des Endes des neuen Links liegt.
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Nachfolgend
wird im Schritt S120 die Verbindungsobjektsetzinformation in den
neuen Linkdaten aus Schritt S100 mit der Setzinformation in den
vorhandenen Linkdaten aus Schritt S110 verglichen und dann bestimmt
die Steuerung 29, ob die Verbindungsobjektsetzinformation
des neuen Links zu der Setzinformation des vorhandenen Links passt.
Wenn es hierbei eine Mehrzahl von Verbindungsobjektsetzinformationen
gibt, bestimmt die Steuerung 29, ob jede Verbindungsobjektsetzinformation
des neuen Links mit einer entsprechenden Setzinformation des entsprechenden
existierenden Links zusammenpasst. Wenn die Steuerung 29 bestimmt,
dass die gesamte Verbindungsobjektsetzinformation des neuen Links
nicht mit der existierenden Setzinformation zusammenpasst, ist die
Bestimmung im Schritt S120 NEIN. Insbesondere wenn es keine Setzinformation des
existierenden Links gibt, welche zu einer der Verbindungsob jektsetzinformationen
passt, ist die Bestimmung im Schritt S120 NEIN. In diesem Fall endet der
neue Linkverbindungsbestimmungsprozess und wird der neue Link, der
vom externen System erhalten wurde, nicht in den Kartendaten registriert.
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Wenn
die Steuerung 29 bestimmt, dass eine der Verbindungsobjektsetzinformationen
des neuen Links eine Passung mit einer entsprechenden existierenden
Setzinformation hat, ist die Bestimmung im Schritt S120 JA. In diesem
Fall bestimmt im Schritt S130 die Steuerung 29, ob nur
ein existierender Link entsprechend einem Ende des neuen Links existiert, wobei
der eine existierende Link die Setzinformation hat, welche zu der
Verbindungsobjektsetzinformation des anderen Endes des neuen Links
passt. Wenn die Steuerung 29 bestimmt, dass nur ein existierender Link
entsprechend einem Ende des neuen Links existiert, ist die Bestimmung
im Schritt S130 JA. In diesem Fall bestimmt die Steuerung 29,
dass der neue Link in Verbindung mit dem existierenden Link entsprechend
in einem Ende des neuen Links ist. Dann werden im Schritt S160 die
Linkdaten betreffend dem neuen Link, also Setzinformation, physische
Information etc. und die Verbindungsinformation des neuen Links
mit dem vorhandenen Link in dem Straßennetzwerk der Straßenkartendaten
im HDD 24 gespeichert.
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Wenn
im Schritt S130 die Steuerung 29 bestimmt, dass zwei oder
mehr existierende Links entsprechend dem einen Ende des neuen Links
existieren, ist die Entscheidung im Schritt S130 NEIN. In diesem
Fall zeigt im Schritt S140 die Anzeige 26 eine Nachricht
und/oder die Tonausgabevorrichtung 27 gibt eine Nachricht
oder der gleichen derart aus, das eine Mehrzahl existierender Links
vorhanden ist, welche mit dem einen Ende des neuen Links verbindbar sind.
Dann fordert die Steuerung 29 den Benutzer auf, einen der
existierenden Links mit dem einen Ende des neuen Links zu verbinden.
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Dann
bestimmt im Schritt S150 die Steuerung 29, ob der Benutzer
einen der existierenden Links als Verbindungsobjekt für
das andere Ende des neuen Links gewählt hat. Wenn die Steuerung 29 bestimmt,
dass der Benutzer einen der existierenden Links gewählt
hat, ist die Bestimmung im Schritt S150 JA. In diesem Fall bestimmt
die Steuerung 29, dass jedes Ende des neuen Links mit dem
existierenden Link entsprechend dem jeweiligen Ende des neuen Links
in Verbindung ist und der existierende Link den ausgewählten
der existierenden Links enthält. Im Schritt S160 werden
die Linkdaten betreffend den neuen Link, also Setzinformation, physische
Information etc. und die Verbindungsinformation des neuen Links
mit dem existierenden Link in dem Straßennetzwerk der Straßenkartendaten
im HDD 24 gespeichert. Wenn bestimmt wird, dass die Benutzer
nicht einen der existierenden Links gewählt hat, ist die
Bestimmung im Schritt S150 NEIN. In diesem Fall endet der neue Linkverbindungsbestimmungsprozess.
In diesem Fall wird der neue Link, der vom externen System erhalten
wurde, nicht in den Kartendaten gespeichert.
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Die
beschriebene Vorrichtung 1 liefert unter anderem die folgenden
Effekte:
Die Verbindungsobjektsetzinformation in denen neue Linkdaten,
welche vom externen System über die Schnittstelle 23 und
die externe Kommunikationsvorrichtung 28 erhalten wurde,
wird mit der Setzinformation des existierenden Links verglichen,
der nahe dem Ende des neuen Links liegt, sodass die Steuerung 29 ohne
Verwendung einer speziellen Link-ID bestimmen kann, ob der neue
Link mit dem existierenden Link verbindet. Die spezifische Link-ID
ist der Straßenkartendatenbank inhärent. Insbesondere enthält
der Setzinhalt der Verbindungsobjektsetzinformation der neuen Linkdaten
und der Setzinhalt in der Setzinformation der existierenden Linkdaten
allgemeine Informationen wie Straßenname, Straßentyp,
Straßenbreite etc. Somit ist es für das externe System
nicht notwendig, die spezifische Link-ID der Straßenkartendatenbank
in der Vorrichtung 1 einzugeben. Das externe System liefert
die neuen Linkdaten und die Vorrichtung 1 erhält
die neuen Linkdaten vom externen System. Selbst wenn daher das externe
System auf Seiten eines Providers nicht die spezifische Link-ID
der Kartendatenbank der Vorrichtung 1 auf der Benutzerseite
kennt, kann der neue Link auf der Providerseite mit dem Kartennetzwerk
auf der Benutzerseite verbunden werden. Somit werden die neuen Linkdaten
vom externen System geliefert, sodass die Kartendaten in jedem Link
problemlos aktualisiert werden können. Die Bequemlichkeit
bei der Benutzung des Navigationssystems ist damit verbessert.
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(Abwandlungen)
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Im
Schritt S130 erfolgt eine Verbindungsbestimmung zwischen neuem Link
und existierendem Link. In dem Verbindungsbestimmungsschritt von Schritt
S130 kann zusätzlich zu der Verbindungsobjektsetzinformation
und der Setzinformation die Form des Verbindungsobjektlinks, wie
sie sich in den neuen Linkdaten zeigt, mit der Form des existierenden Links
in den existierenden Linkdaten verifiziert werden.
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In
obigem Fall enthalten die neuen Linkdaten vom externen System physische
Informationen des Verbindungsobjekts, welche die Position (d. h.
Koordinaten) und die Form des Straßensegments entsprechend
dem Verbindungsobjektlink zeigen, zusätzlich zu der Verbindungsobjektsetzinformation
betreffend den Verbindungsobjektlink, der mit dem neuen Link zu
verbinden ist.
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Dann
prüft die Vorrichtung 1 die Verbindungsobjektsetzinformation
in den neuen Linkdaten mit der Setzinformation der existierenden
Linkdaten betreffend den vorhandenem Link, der nahe dem Ende des
neuen Links liegt. Weiterhin prüft die Vorrichtung 1 die
Linkform basierend auf der physischen Information des Verbindungsobjekts
in den neuen Linkdaten mit der Linkform basierend auf der physischen
Information der existierenden Linkdaten. Wenn somit die Steuerung 29 bestimmt,
dass die Verbindungsobjektsetzinformation der neuen Linkdaten in Übereinstimmung
mit der Setzinformation der existierenden Linkdaten ist und das
die physische Information des Verbindungsobjekts der neuen Linkdaten
in Übereinstimmung mit der physischen Information der existierenden
Linkdaten ist, bestimmt die Steuerung 29, dass der neue
Link mit dem existierenden Link verbunden ist.
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Somit
will zusätzlich zu den Koordinaten des Endes des neuen
Links und der Verbindungsobjektsetzinformation die Form des Verbindungsobjektlinks überprüft,
sodass die Verbindung zwischen neuem Link und existierendem Link
mit Genauigkeit bestimmt wird.
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In
obiger Ausführungsform ist die Vorrichtung 1 eine
Navigationsvorrichtung zum Einbau in ein Fahrzeug. Alternativ kann
die Vorrichtung 1 ein tragbares Telefon, ein Notebook,
ein PDA (personal digital assistant) oder eine tragbare Spielvorrichtung
mit einer Anmeldungssoftware mit Navigationsfunktion sein.
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Die
Erfindung wurde unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen
hiervon beschrieben; es versteht sich jedoch, dass die Erfindung
nicht auf diese Ausführungsformen und deren Aufbauten beschränkt
ist. Die Erfindung soll viel mehr eine Vielzahl von Modifikationen
und Abwandlungen umfassen, wie sie durch die nachfolgenden Ansprüche
und deren Equivalente definiert sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2003-315054
A [0003, 0003]