DE102012219551A1 - Navigationsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Navigationsvorrichtung (1) zur Bereitstellung einer Führung über eine Ausfahrtsstraße einer kreisrunden Kreuzung auf der Grundlage einer vorgespeicherten Straße und einer gelernten Straße bereitgestellt. Die Navigationsvorrichtung (1) bestimmt, ob die gelernte Straße in Anschlussstraßen der kreisrunden Kreuzung enthalten ist oder nicht. Wenn die gelernte Straße nicht in den Anschlussstraßen der kreisrunden Kreuzung enthalten ist, stellt die Navigationsvorrichtung (1) die Führung über die kreisrunde Kreuzung in einem Ausfahrtnummernmodus bereit. Wenn die gelernte Straße in den Anschlussstraßen der kreisrunden Kreuzung enthalten ist, stellt die Navigationsvorrichtung (1) die Führung über die kreisrunde Kreuzung in einem Lernstraßenführungsmodus bereit.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Navigationsvorrichtung, die eine Routenführung auf der Grundlage von Kartendaten und gelernten Straßendaten ausführt. Die gelernten Straßendaten werden auf der Grundlage von Fahrverläufen eines Fahrzeugs gewonnen.
  • Bekannt ist eine Navigationsvorrichtung, die eine neue Straße, die in fertigten Kartendaten nicht registriert ist, auf der Grundlage einer Bewegungsspur eines beweglichen Körpers, wie beispielsweise eines Fahrzeugs und dergleichen, lernt. Eine Straßenlernfunktion beispielsweise lernt eine neue Straße (gelernte Straße), die nicht in den Kartendaten registriert ist, indem sie die neue Straße auf der Grundlage einer Bewegungsspur von einem Punkt, an dem die momentane Position des beweglichen Körpers eine vorgespeicherte Straße in den Kartendaten verlässt, zu einem Punkt, an dem die momentane Position des beweglichen Körpers auf die vorgespeicherte Straße in den Kartendaten zurückkehrt, erzeugt und speichert.
  • Was eine Navigationsvorrichtung für ein Fahrzeug betrifft, so ist ein Routenführungsverfahren für eine kreisförmige Kreuzung aus der JP 2007-71601 A1 , welche der US 2007/0055444 A1 entspricht, bekannt. Die kreisförmige Kreuzung ist beispielsweise ein Kreisel, ein Kreiselverkehr, ein Rondell und dergleichen. Eine herkömmliche Führung für eine kreisförmige Kreuzung ist beispielsweise als Ausfahrtnummernführung für eine kreisförmige Kreuzung bekannt, die angibt, wie viele Ausfahrten bezüglich der Einfahrt der kreisförmigen Kreuzung vorhanden sind. Es wird beispielsweise eine Nachricht dahingehend ausgegeben, dass an der zweiten Ausfahrt voraus abzufahren ist.
  • In der JP 2005-156278 A1 wird eine kreisförmige Kreuzung in eine Kreuzung transformiert, bei der eine kreisförmige eine gerade Straße ist und mehrere Anschlussstraßen mit dieser geraden Straße verbunden sind. Anschließend wird die transformierte Kreuzung angezeigt und wird zusätzlich eine Ausfahrtnummer verwendet, um anzuzeigen, wo sich eine Ausfahrtstraße bezüglich einer Zufahrtsstraße befindet.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben die folgenden Erkenntnisse gewonnen. Da die obige herkömmliche Führung für eine kreisförmige Kreuzung eine Führung über eine gelernte Straße außer Acht lässt, können verschiedene Probleme zum Vorschein kommen, wenn die herkömmliche Führung für eine kreisförmige Kreuzung auf eine kreisförmige Kreuzung angewandt wird, mit der sowohl die Straße (vorgespeicherte Straße), die in den Kartendaten vorgespeichert ist, als auch die gelernte Straße, die mittels der Straßenlernfunktion erhalten wird, verbunden sind.
  • Es soll beispielsweise angenommen werden, dass sowohl die vorgespeicherte Straße als auch die gelernte Straße als Ausfahrten (Ausfahrtsstraßen) einer kreisförmigen Kreuzung vorhanden sind. In diesem Fall kann die Führung für eine kreisförmige Kreuzung unter Verwendung der Ausfahrtnummer eine Reihe von Ausfahrtnummern für die Ausfahrtsstraßen (die vorgespeicherte Straße und die gelernte Straße) bestimmen und die Führung über eine Ausfahrtsstraße der kreisförmigen Kreuzung auf der Grundlage der Ausfahrtnummern bereitstellen. In der obigen Situation kann es, da die Ausfahrtnummer der gelernten Straße hinzugefügt ist, passieren, dass sich die Ausfahrtnummern der vorgespeicherten Straßen ändern oder die Ausfahrtnummern in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs nicht in einer aufsteigenden Reihenfolge angeordnet sind. Folglich hat ein Benutzer gegebenenfalls Schwierigkeiten dabei, die Führung über die Ausfahrtsstraße zu begreifen. Ferner stimmt dann, wenn eine Navigationsvorrichtung die Ausfahrtnummern der kreisförmigen Kreuzung gemäß ihren eigenen Regeln aktualisiert, gegebenenfalls die aktualisierte Ausfahrtnummer nicht mit der tatsächlichen Ausfahrtnummer überein.
  • Es ist folglich Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Navigationsvorrichtung bereitzustellen, die auch dann eine geeignete Routenführung in einer kreisförmigen Kreuzung ausführen kann, wenn die kreisförmige Kreuzung eine gelernte Straße aufweist.
  • Gemäß einem Beispiel der vorliegenden Erfindung wird eine Navigationsvorrichtung bereitgestellt, zum Ausführen einer Routenführung auf der Grundlage von fertigen Kartendaten und gelernten Straßendaten, wenn ein Eigenfahrzeug fährt. Die fertigen Kartendaten speichern eine vorgespeicherte Straße. Die gelernten Straßendaten speichern eine gelernte Straße. Die gelernte Straße wird auf der Grundlage einer Bewegungsspur des Eigenfahrzeugs von einem Punkt, an dem die momentane Position des Eigenfahrzeugs die vorgespeicherte Straße oder die bereits registrierte gelernte Straße verlässt, bis zu einem Punkt, an dem die letzte bzw. neueste Position des Eigenfahrzeugs auf die vorgespeicherte Straße oder die bereits registrierte gelernte Straße zurückkehrt, erzeugt. Die Navigationsvorrichtung weist eine Führungssteuervorrichtung und eine Bestimmungsvorrichtung auf. Wenn eine festgelegte Führungsroute durch eine kreisförmige Kreuzung verläuft, stellt die Führungssteuervorrichtung einem Benutzer an einem vorbestimmten Zeitpunkt eine Führung über eine Ausfahrtsstraße der kreisförmigen Kreuzung bereit. Die Bestimmungsvorrichtung bestimmt, ob die gelernte Straße in den gelernten Straßendaten in Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung enthalten ist, die als ein Führungsziel der Führungssteuervorrichtung dient, wobei die Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung Straßen sind, die mit der kreisförmigen Kreuzung verbunden sind. Wenn die Bestimmungsvorrichtung bestimmt, dass die gelernte Straße in den gelernten Straßendaten nicht in den Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung enthalten ist, stellt die Führungssteuervorrichtung die Führung über die kreisförmige Kreuzung in einem Ausfahrtnummernmodus bereit. In dem Ausfahrtnummernmodus stellt die Führungssteuervorrichtung die Führung über die Ausfahrtstraße der kreisförmigen Kreuzung bereit, indem sie dem Benutzer eine Ausfahrtnummer der Ausfahrtstraße unter Ausfahrtnummern der Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung bereitstellt. Wenn die Bestimmungsvorrichtung bestimmt, dass die gelernte Straße in den gelernten Straßendaten in den Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung enthalten ist, stellt die Führungssteuervorrichtung die Führung über die kreisförmige Kreuzung in einem Lernstraßenführungsmodus bereit. In dem Lernstraßenführungsmodus stellt die Führungssteuervorrichtung die Führung über die Ausfahrtstraße der kreisförmigen Kreuzung bereit, ohne dem Benutzer die Ausfahrtnummer bereitzustellen. Der Lernstraßenführungsmodus unterscheidet sich im Führungsinhalt von dem Ausfahrtnummernmodus.
  • Gemäß der obigen Navigationsvorrichtung werden die Modi zur Bereitstellung der Führung über die Ausfahrtsstraße in Abhängigkeit davon, ob die gelernte Straße, die mittels einer Straßenlernfunktion erhalten wird, in den Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung enthalten ist oder nicht, unterschieden. Insbesondere stellt die Navigationsvorrichtung dann, wenn die gelernte Straße nicht in den Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung enthalten ist, einem Benutzer die Führung über die kreisförmige Kreuzung in dem Ausfahrtnummernmodus bereit, indem sie die für die vorgespeicherten Straßen festgelegten Ausfahrtnummern verwendet. Wenn die gelernte Straße in den Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung enthalten ist, stellt die Navigationsvorrichtung einem Benutzer die Führung über die kreisförmige Kreuzung in dem Modus bereit, indem die Ausfahrtnummer nicht bereitgestellt wird. Folglich wird dann, wenn die mit der kreisförmigen Kreuzung verbundene gelernte Straße hinzugeführt wird, eine Ausfahrtnummer, die sich von der vorherigen Ausfahrtnummer unterscheidet, dem Benutzer bei der Führung über die Ausfahrtsstraße nicht bereitgestellt. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass ein Benutzer verwirrt wird.
  • Die obige und weitere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gemacht wurde, näher ersichtlich sein. In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung einer Navigationsvorrichtung;
  • 2 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines Führungsprozesses für eine kreisförmige Kreuzung gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 3A eine Abbildung zur Veranschaulichung einer Führungsroute, wenn eine gelernte Straße nicht in Anschlussstraßen einer kreisförmigen Kreuzung enthalten ist;
  • 3B eine Abbildung zur Veranschaulichung einer Führungsroute, wenn eine gelernte Straße in Anschlussstraßen einer kreisförmigen Kreuzung enthalten ist;
  • 4A eine Abbildung zur Veranschaulichung einer Anzeige einer kreisförmigen Kreuzung, wenn eine gelernte Straße nicht in Anschlussstraßen einer kreisförmigen Kreuzung enthalten ist;
  • 4B eine Abbildung zur Veranschaulichung einer Anzeige einer kreisförmigen Kreuzung, wenn eine gelernte Straße in Anschlussstraßen einer kreisförmigen Kreuzung enthalten ist;
  • 5 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines Ausfahrtnummernerfassungsprozesses; und
  • 6 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines Führungsprozesses für eine kreisförmige Kreuzung gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • Nachstehend werden Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es sollte beachtet werden, dass die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht auf die nachstehend aufgezeigten Ausführungsformen beschränkt sind, sondern auf verschiedene Weise modifiziert werden können.
  • (Konfiguration der Navigationsvorrichtung 1)
  • Eine Navigationsvorrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform ist ein Navigationssystem, das an einem Fahrzeug befestigt ist (nachstehend auch als Eigenfahrzeug bezeichnet). Die Navigationsvorrichtung 1 weist, wie in 1 gezeigt, auf: eine Positionserfassungsvorrichtung 21 (auch als Positionsbestimmungsvorrichtung bezeichnet) zur Erfassung der momentanen Position des Fahrzeugs, eine Gruppe von Bedienschaltern 22 für einen Benutzer zur Eingabe verschiedener Befehle, eine Kommunikationsvorrichtung 23 zur Kommunikation mit einer externen Vorrichtung, eine Kartendateneingabevorrichtung 24 zur Eingabe von Daten von einem Massenspeichermedium, das Kartendaten, Programme und dergleichen speichert, eine Kamera 25, die an einem Fahrzeug befestigt ist, eine Anzeigevorrichtung 26 zum Anzeigen einer Karte und verschiedener Information, eine Sprachausgabevorrichtung 27 zur Ausgabe verschiedener akustischer Signale (Sprachsignale) zur Führung, und einen Controller 29.
  • Die Positionserfassungsvorrichtung 21 weist auf: einen GPS-(globales Positionsbestimmungssystem)-Empfänger 21a zum Empfangen eines Signals von GPS-Satelliten, einen Kreisel 21b zur Ausgabe eines Erfassungssignals in Übereinstimmung mit einer Drehbewegung und einer Winkelgeschwindigkeit des Fahrzeugs, und einen Wegstreckensensor 21c zur Ausgabe eines Signals, das eine gefahrene Wegstrecke des Fahrzeugs anzeigt. Auf der Grundlage von Ausgangssignalen von diesen Sensoren 21a, 21b, 21c berechnet der Controller 29 eine momentane Position, eine Fahrtrichtung, eine Geschwindigkeit und dergleichen. Es gibt verschiedene Verfahren zur Gewinnung der momentanen Position auf der Grundlage des Ausgangssignals des GPS-Empfängers 21a, und es kann ein beliebiges Verfahren angewandt werden. Es kann beispielsweise ein Punktpositionierungsverfahren, eine Relativpositionierungsverfahren oder dergleichen genutzt werden.
  • Die Gruppe von Bedienschaltern 22 weist ein berührungsempfindliches Bedienfeld, das integral auf einer Anzeige der Anzeigevorrichtung 26 vorgesehen ist, einen mechanischen Taster, der an einem Rand der Anzeigevorrichtung 26 vorgesehen ist, oder dergleichen auf. Die Kommunikationsvorrichtung 23 stellt eine Verbindung zu einem öffentlichen Kommunikationsnetz über eine drahtlose Kommunikation her und kommuniziert mit einer externen Vorrichtung, die mit dem öffentlichen Kommunikationsnetz verbunden ist.
  • Die Kartendateneingabevorrichtung 24 gibt verschiedene Daten an den Controller 29. Die verschiedenen Daten können Daten, die auf einem Kartendatenspeichermedium gespeichert sind, und Daten, die auf einem Hilfsspeichermedium gespeichert sind, aufweisen. Das Hilfsspeichermedium ist vorgesehen, um gelernten Straßendaten zu speichern, die eine gelernte Straße betreffen, die mittels einer Straßenlernfunktion erfasst wird.
  • Das Kartendatenspeichermedium speichert fertige (vorgefertigte) Kartendaten, die von einem Kartendatenanbieter bereitgestellt werden. Die fertigen Kartendaten weisen verschiedene Daten, wie beispielsweise Straßendaten, Kartendaten, Daten für einen Kartenabgleich, Daten für eine Routenführung, ein Programm für einen Betrieb der Navigationsvorrichtung 1, Designbilddaten und dergleichen auf. Die Straßendaten zeigen Verbindungen von Straßen unter Verwendung von Knoten und Streckenabschnitten. Der Knoten kann einem bestimmten Punkt wie beispielsweise einer Kreuzung und dergleichen entsprechen. Der Streckenabschnitt verbindet Knoten. Die Kartendaten weisen graphische Daten zum Anzeigen einer Kartenabbildung auf.
  • Das Hilfsspeichermedium zur Speicherung der gelernten Straßendaten kann einen Speicher (wie beispielsweise ein Festplattenlaufwerk, einen nichtflüchtigen Halbleiterspeicher) aufweisen, der die gespeicherte Information elektrisch oder magnetisch überschreiben kann und die gespeicherte Information auch dann halten kann, wenn er nicht mit Strom versorgt wird. Wenn die Straßenlernfunktion der Navigationsvorrichtung von einer Ausführungsform eine neue Straße erfasst, werden die gelernten Straßendaten der erfassten neuen Straße aufgenommen und auf dem Hilfsspeichermedium gespeichert. Vorstehend ist die neue Straße eine Straße, die nicht in den vorgespeicherten Straßen in den Kartendaten und den bereits registrierten gelernten Straßen auf dem Hilfsspeichermedium enthalten ist. Die gelernten Straßendaten weisen Information auf, die Verbindungen von Straße anzeigt, unter Verwendung von (i) Knoten entsprechend von Punkten, die mit den vorgespeicherten Straßen verbunden sind, und (ii) Streckenabschnitten, welche die Knoten verbinden. Die gelernten Straßendaten weisen ferner Information auf, die Streckenabschnittsverläufe und dergleichen anzeigt.
  • Die an einem Fahrzeug befestigte Kamera 25 kann eine Videokamera zur Aufnahme eines Bildes (Videos) einer Fahrzeugumgebung sein. Das von der Kamera 25 aufgenommene Bild kann verwendet werden, um Ausfahrtnummern einer kreisförmigen Kreuzung zu erkennen. Die Anzeigevorrichtung 26 kann eine Farbanzeigevorrichtung sein und kann eine Flüssigkristallanzeige oder dergleichen aufweisen. Die Anzeigevorrichtung 26 kann verschiedene Bilder in Übereinstimmung mit einem Videosignal von dem Controller 29 anzeigen. Die Anzeigevorrichtung 26 kann verwendet werden, um eine Kartenabbildung, eine Führungsroute von einem Abfahrtspunkt zu einem Zielpunkt, eine Markierung der momentanen Position des Fahrzeugs, andere Führungsinformation und dergleichen anzuzeigen. Die Sprachausgabevorrichtung 27 meldet einem Benutzer verschiedene Information mittels einer Sprachausgabe. Folglich können sowohl die Anzeige der Anzeigevorrichtung 26 als auch die Sprachausgabe der Sprachausgabevorrichtung 27 verwendet werden, um einem Benutzer verschiedene Routenführungen, wie beispielsweise eine Führung mit einem Richtungsanzeiger und dergleichen bereitzustellen.
  • Der Controller 29 kann eine Informationsverarbeitungsvorrichtung (wie beispielsweise einen Microcomputer) als eine Hauptkomponente aufweisen. Der Controller 29 kann eine CPU, ein ROM, ein RAM, eine E/A (I/O), eine Busleitung, welche die obigen Komponenten verbindet, und dergleichen aufweisen. Der Controller 29 steuert die vorstehend erwähnten Vorrichtungen. Der Controller 29 führt verschiedene Prozesse auf der Grundlage der Daten oder des Programms aus, die bzw. das aus dem ROM, der Kartendateneingabevorrichtung 24 oder dergleichen gelesen werden bzw. wird.
  • (Betrieb)
  • Nachstehend werden vom Controller 29 ausgeführte Prozesse beschrieben. Navigationsbezogene Prozesse weisen einen Kartenanzeigeprozess, einen Routenführungsprozess und dergleichen auf. Bei dem Kartenanzeigeprozess berechnet der Controller 29 zunächst die momentane Position des Eigenfahrzeugs auf der Grundlage des Erfassungssignals von der Positionserfassungsvorrichtung 21. Anschließend liest der Controller 29 Kartendaten um die momentane Position herum aus der Kartendateneingabevorrichtung 24, erzeugt der Controller 29 eine Kartenabbildung auf der Grundlage der gelesenen Kartendaten und zeigt der Controller 29 die Kartenabbildung um die momentane Position herum auf der Anzeigevorrichtung 26. Ferner zeigt der Controller 29 eine Markierung der momentanen Position, welche die erfasste momentane Position des Eigenfahrzeugs anzeigt, auf der Kartenabbildung auf der Anzeigevorrichtung 26 und bewegt der Controller 29 die Markierung der momentanen Position und/oder scrollt die Kartenabbildung im Ansprechen auf eine Bewegung des Eigenfahrzeugs.
  • Bei dem Routenführungsprozess setzt der Controller 29 dann, wenn der Benutzer die Gruppe von Bedienschaltern 22 bedient und den Zielpunkt festlegt, die momentane Position des Fahrzeugs auf den Abfahrtspunkt und fragt eine optimale Route von dem Abfahrtspunkt zu dem Zielpunkt ab, unter Verwendung der Kartendaten, die aus der Kartendateneingabevorrichtung 24 gelesen werden. Anschließend wird die durch die Routenabfrage erhaltene optimale Route auf eine Führungsroute festgelegt und die Führungsroute oberhalb bzw. auf der Kartenabbildung auf der Anzeigevorrichtung 26 angezeigt. Anschließend gibt der Controller 29, im Ansprechen auf die Bewegung des Eigenfahrzeugs, an einem vorbestimmten Zeitpunkt die Führungsinformation als Anzeige oder Sprachsignal aus, so dass das Fahrzeug entlang der Führungsroute zu dem Zielpunkt fahren kann.
  • In der vorliegenden Ausführungsform weist die Navigationsvorrichtung 1 eine Straßenlernfunktion auf. Die Straßenlernfunktion erzeugt neue Straßendaten auf der Grundlage einer Bewegungsspur, wenn das Fahrzeug einen Bereich befährt, der sich von den vorgespeicherten Straßen, die Straßen sind, die in den Kartendaten registriert sind, und den bereits registrierten gelernten Straßen unterscheidet. Die Straßenlernfunktion registriert die erzeugten neuen Straßendaten als gelernte Straßendaten auf dem Hilfsspeichermedium der Kartendateneingabevorrichtung 24. Der Controller 29 liest die auf dem Hilfsspeichermedium registrierten gelernten Straßendaten und die vorgespeicherten Straßendaten in den Kartendaten und führt eine Verarbeitung derart aus, dass die gelernten Straßendaten und die vorgespeicherten Straßendaten eine Kontinuität als ein Kartendatensatz aufweisen. Anschließend verwendet der Controller 29 die gelernten Straßendaten und die vorgespeicherten Straßendaten, um den Kartenanzeigeprozess und den Routenführungsprozess auszuführen.
  • Insbesondere bestimmt der Controller 29 während der Fahrt des Eigenfahrzeugs regelmäßig die momentane Position mit der Positionserfassungsvorrichtung 21 und erzeugt der Controller 29 die gelernten Straßendaten auf der Grundlage der Bewegungsspur von einem Punkt, an dem das Eigenfahrzeug einen Bereich der vorgespeicherten Straße in den Kartendaten oder der bereits registrierten gelernten Straße verlässt, bis zu einem Punkt, an dem das Eigenfahrzeug auf die vorgespeicherte Straße in den Kartendaten oder die bereits registrierte gelernte Straße zurückkehrt. Der Controller 29 speichert die erzeugten gelernten Straßendaten auf dem Hilfsspeichermedium. Diese gelernten Straßendaten weisen Information über Verbindungen von Straßen auf, die durch Knoten und Streckenabschnitte dargestellt werden. Der Knoten kann einem Punkt entsprechen (wie beispielsweise einem Abfahrtspunkt und einem Rückkehrpunkt), der mit einem Streckenabschnitt der vorgespeicherten Straße verbunden ist. Insbesondere ist der Abfahrtspunkt ein Punkt, an dem das Fahrzeug die vorgespeicherte Straße oder die bereits registrierte gelernte Straße verlässt. Der Rückkehrpunkt ist ein Punkt, an dem das Fahrzeug auf die vorgespeicherte Straße oder die bereits registrierte gelernte Straße zurückkehrt. Der Streckenabschnitt verbindet die Knoten. Die gelernten Straßendaten weisen ferner Information über eine Gruppe von Koordinatenpunkten auf, die eine Form bzw. einen Verlauf der Straße zwischen dem Abfahrtspunkt und dem Rückkehrpunkt anzeigt.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Nachstehend wird ein Führungsprozess für eine kreisförmige Kreuzung unter Bezugnahme auf die 2 beschrieben. 2 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung des Führungsprozesses für eine kreisförmige Kreuzung gemäß einer ersten Ausführungsform. Der Führungsprozess für eine kreisförmige Kreuzung wird als ein Teil des Routenführungsprozesses ausgeführt.
  • In Schritt S100 bestimmt der Controller 29, ob eine kreisförmige Kreuzung auf der Führungsroute von der momentanen Position zu dem Zielpunkt vorhanden ist oder nicht. Wenn die kreisförmige Kreuzung auf der Führungsroute vorhanden ist (JA in Schritt S100), schreitet der Prozess zu Schritt S102 voran. Wenn keine kreisförmige Kreuzung auf der Führungsroute vorhanden ist, wird dieser Führungsprozess für eine kreisförmige Kreuzung beendet.
  • In Schritt S102 nimmt der Controller 29 auf die Straßendaten über Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung auf der Führungsroute Bezug und bestimmt, ob die gelernte Straße, die in den gelernten Straßendaten registriert wird, als die Verbindung der kreisförmigen Kreuzung vorhanden ist oder nicht. Genauer gesagt, der Controller 29 bestimmt, ob die gelernte Straße in den Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung enthalten ist oder nicht. Vorstehend sind die Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung Straßen, die mit der kreisförmigen Kreuzung verbunden sind. Wenn die gelernte Straße nicht in den Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung enthalten ist (NEIN in Schritt S102), d. h. wenn alle der Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung die vorgespeicherten Straßen sind (NEIN in Schritt S102), schreitet der Prozess zu Schritt S104 voran. Wenn die gelernte Straße in den Straßen enthalten ist, die mit der kreisförmigen Kreuzung verbunden sind (JA in Schritt S102), schreitet der Prozess zu Schritt S106 voran.
  • In Schritt S104 führt der Controller 29 zu einem Zeitpunkt, an dem das Fahrzeug einen vorbestimmten Abstand von der kreisförmigen Kreuzung erreicht, eine Ausfahrtnummernführung für die kreisförmige Kreuzung aus. Diese Ausfahrtnummernführung ist eine Führung, die anzeigt, welche Nummernausfahrtsstraße von Ausfahrtsstraßen der kreisförmigen Kreuzung eine Straße ist, über die das Fahrzeug die kreisförmige Kreuzung zu verlassen hat. Vorstehend kann die Ausfahrtsstraßennummer bezüglich der Zufahrtsstraße gezählt werden. Bei der Ausfahrtnummernführung wird beispielsweise eine Nachricht „Bitte nehmen sie die erste Ausfahrt auf die Ausfahrtstraße” für einen Benutzer bereitgestellt. Nach der Ausfahrtnummernführung wird dieser Führungsprozess für eine kreisförmige Kreuzung beendet.
  • Gemäß obiger Beschreibung schreitet der Prozess dann, wenn die gelernte Straße als die Anschlussstraße der kreisförmigen Kreuzung auf der Führungsroute vorhanden ist, zu Schritt S106 voran. In Schritt S106 wird die kreisförmige Kreuzung in den Straßendaten, in der ein kreisförmiger Abschnitt der kreisförmigen Kreuzung mit den Anschlussstraßen verbunden ist, in eine Kreuzung transformiert, bei der eine Straße entsprechend dem kreisförmigen Abschnitt eine Straße entsprechend der Anschlussstraße kreuzt. Bei der transformierten Kreuzung erstreckt sich beispielsweise die Straße entsprechend dem kreisförmigen Abschnitt in einer Längsrichtung; erstreckt sich beispielsweise die Straße entsprechend der Anschlussstraße in einer Querrichtung; und schneiden sich beispielsweise die obige Straße in Längsrichtung und die obige Straße in Querrichtung gegenseitig. In Schritt S108 führt der Controller 29 zu einem Zeitpunkt, an dem das Fahrzeug einen vorbestimmten Abstand von der Kreuzung entsprechend der Ausfahrt (d. h. der Kreuzung des kreisförmigen Abschnitts und der Anschlussstraße) der kreisförmigen Kreuzung erreicht, eine Kreuzungsführung auf der kreisförmigen Kreuzung aus. Diese Kreuzungsführung auf der kreisförmigen Kreuzung unterscheidet sich in einer Führungsweise von der vorstehend beschriebenen Ausfahrtnummernführung. Insbesondere wird einem Benutzer bei der Kreuzungsführung auf der kreisförmigen Kreuzung nicht die Ausfahrtnummer bereitgestellt. Stattdessen werden einem Benutzer eine Position von oder ein Abstand zu der Kreuzung entsprechend der Ausfahrt der kreisförmigen Kreuzung und eine Routenrichtung an der Kreuzung entsprechend der Ausfahrt der kreisförmigen Kreuzung als Führung bereitgestellt. So kann beispielsweise eine Nachricht „Bitte fahren Sie bitte x Meter geradeaus und biegen Sie links ab” bereitgestellt werden. Nach der Kreuzungsführung wird der Führungsprozess für eine kreisförmige Kreuzung beendet.
  • Vorstehend wird der Führungsprozess für eine kreisförmige Kreuzung beschrieben. Nachstehend werden bestimmte Beispiele der Führung in den Schritten S104 und S108 unter Bezugnahme auf die 3A bis 3B beschrieben. Die 3A und 3B zeigen schematische Abbildungen zur Veranschaulichung von Routen, die durch kreisförmige Kreuzungen verlaufen. Insbesondere zeigt 3A einen Fall auf, bei dem die gelernte Straße in den Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung enthalten ist. 3B zeigt einen Fall auf, bei dem die gelernte Straße nicht in den Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung enthalten ist.
  • In den 3A und 3B beschreibt C1 die momentane Position des Eigenfahrzeugs. L1 beschreibt einen Streckenabschnitt entsprechend einem kreisförmigen Abschnitt der kreisförmigen Kreuzung. Jeder von N1, N2 und N3 beschreibt einen Knoten entsprechend einem Anschlusspunkt, an dem die Anschlussstraße, die als die vorgespeicherte Straße in den bekannten Kartendaten vorgesehen ist, an den kreisförmigen Abschnitt anschließt. Dieser Knoten wird auch als vorgespeicherte Straße bezeichnet. Von N1 bis N3 ist der Knoten N1 ein vorgespeicherter Knoten entsprechend der Zufahrt der kreisförmigen Kreuzung und mit dem Streckenabschnitt E1 der vorgespeicherten Straße verbunden. Die Knoten N2 und N3 sind vorgespeicherte Knoten (hierin auch als Ausfahrtknoten bezeichnet) entsprechend von Ausfahrten der kreisförmigen Kreuzung. Der Knoten N2 ist mit dem Streckenabschnitt E2 einer vorgespeicherten Straße verbunden. Der Knoten N3 ist mit dem Streckenabschnitt E3 einer vorgespeicherten Straße verbunden. In der 3B beschreibt G1 einen Knoten (gelernten Knoten) eines Verbindungspunkts, an dem die gelernte Straße, die mittels der Straßenlernfunktion registriert wird, mit dem kreisförmigen Abschnitt der kreisförmigen Kreuzung verbunden ist. Insbesondere ist der Knoten G1 ein gelernter Knoten entsprechend einer Ausfahrt der kreisförmigen Kreuzung. Ein Streckenabschnitt Q1 der gelernten Straße ist mit dem Knoten G1 verbunden.
  • (1) Ein Beispiel für eine Ausfahrtnummernführung (S104)
  • In der 3A wird eine Führungsroute P1 angenommen, die entlang des Streckenabschnitts E1 der vorgespeicherten Straße verläuft, über eine Zufahrtsstraße an dem vorgespeicherten Knoten N1 in die kreisförmige Kreuzung eintritt, entlang des Streckenabschnitts L1 verläuft und die kreisförmige Kreuzung über eine Ausfahrt an dem vorgespeicherten Knoten N3 verlässt. Im Falle der 3a wird, da alle der Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung die vorgespeicherten Straßen sind, und da die gelernte Straße nicht in den Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung enthalten ist, die Ausfahrtnummernführung in Schritt S104 ausgeführt.
  • Bei der Ausfahrtnummernführung wird die Ausfahrtnummer entsprechend der Ausfahrt, die mit der vorgespeicherten Straße verbunden ist, verwendet, um dem Benutzer die Ausfahrtnummer der Ausfahrt bereitzustellen, über die das Fahrzeug die kreisförmige Kreuzung zu verlassen hat. In der 3A sind die Ausfahrtnummern den Knoten nach zunehmendem Abstand von der Zufahrt zugewiesen, so dass die Ausfahrtnummern aufeinander folgend vorliegen. Insbesondere weist der vorgespeicherte Knoten N2 die Ausfahrtnummer 1 auf. Der vorgespeicherte Knoten N3 weist die Ausfahrtnummer 2 auf. Wenn die Führung über die Ausfahrtstraße ein Abfahren an dem vorgespeicherten Knoten N3 und ein Fahren entlang des Streckenabschnitts E3 anweist, wird dem Benutzer eine Nachricht „Bitte fahren sie über die Ausfahrt 3 auf die Ausfahrtstraße” bereitgestellt.
  • (2) Ein Beispiel für eine Kreuzungsführung bei einer kreisförmigen Kreuzung (S108)
  • 3B zeigt eine Führungsroute P2, die entlang des Streckenabschnitts E1 der vorgespeicherten Straße verläuft, über den vorgespeicherten Knoten N1 in die kreisförmige Kreuzung eintritt, entlang des Streckenabschnitts L1 verläuft, über den vorgespeicherten Knoten N3 abgeht und entlang des Streckenabschnitts E3 der vorgespeicherten Straße verläuft. Im Falle der 3B ist der Streckenabschnitt Q1 der gelernten Straße in den Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung enthalten und wird die Kreuzungsführung in Schritt S108 ausgeführt.
  • Bei der Kreuzungsführung bei der kreisförmigen Kreuzung wird eine Ausfahrtführung unter Verwendung einer Ausfahrtnummer gleich der vorstehend beschriebenen Ausfahrtnummernführung nicht ausgeführt. Stattdessen wird jeder Knoten N2, G1, N3 entsprechend der Ausfahrt der kreisförmigen Kreuzung als eine Kreuzung behandelt. Bevor beispielsweise der vorgespeicherte Knoten N3, der als die Ausfahrt dient, erreicht wird, wird eine Nachricht, welche (i) die Position der Kreuzung, die als die Ausfahrt dient, und (ii) die Routenrichtung anzeigt, mitgeteilt. Es wird beispielsweise eine Nachricht „Bitte fahren Sie x Meter geradeaus und biegen Sie links ab” mitgeteilt.
  • Nun soll eine Situation angenommen werden, in der Ausfahrtnummern für alle der Ausfahrtstraßen der kreisförmigen Kreuzung festgelegt sind, bei der alle der Ausfahrtstraßen die gelernte Straße enthalten. Vorstehend werden die Ausfahrtnummern wie folgt festgelegt: der vorgespeicherte Knoten N2 wird zu einer Ausfahrt 1; der gelernte Knoten G1 wird zu einer Ausfahrt 2; und der vorgespeicherte Knoten N3 wird zu einer Ausfahrt 3. Hier wird dann, wenn angenommen wird, dass der Streckenabschnitt Q1 der gelernten Straße und der Knoten G1 von einem Benutzer gelöscht werden, die Ausfahrtnummer des vorgespeicherten Knotens N3 von der Ausfahrt 3 zur Ausfahrt 2 geändert wird, wodurch der Benutzer verwirrt wird. In gleicher Weise werden dann, wenn eine Ausfahrt entsprechend einer neuen gelernten Straße, die mit der kreisförmigen Kreuzung verbunden ist, hinzugefügt wird, die Ausfahrtnummern in neue Ausfahrtnummern geändert, wodurch der Benutzer verwirrt wird. Um die obigen Konfusionen zu vermeiden, wird dann, wenn die gelernte Straße in den Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung enthalten ist, die Ausfahrtführung unter Verwendung der Ausfahrtnummer nicht ausgeführt. Es können verschiedene Situationen eintreten, die den Benutzer dazu veranlassen, die gelernte Straßeninformation zu löschen (wie beispielsweise Q1 und G1). Solch eine Situation sieht beispielsweise derart aus, dass die Straße eine Durchfahrt nur während einer bestimmten Zeitspanne erlaubt, oder dass der Benutzer unabsichtlich eine Privatstraße befährt.
  • Nachstehend werden bestimmte Beispiele für Führungsabbildungen, die bei der Führung in Schritt S104, S108 angezeigt werden, unter Bezugnahme auf die 4A und 4B beschrieben. Die 4A und 4B zeigen Abbildungen zur Veranschaulichung von vergrößerten Ansichten von kreisförmigen Kreuzungen, die auf der Anzeigevorrichtung 26 angezeigt werden, wenn eine Führung über eine Ausfahrtstraße einer kreisförmigen Kreuzung in dem Routenführungsprozess bereitgestellt wird.
  • 4A zeigt einen Fall, bei dem die gelernte Straße nicht in den Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung enthalten ist. Im Falle der 4A wird bewirkt, dass eine vergrößerte Ansicht der kreisförmigen Kreuzung auf einer Großmaßstabskartenabbildung erscheint, an einem vorbestimmten Zeitpunkt bevor das Eigenfahrzeug die kreisförmige Kreuzung auf der Führungsstraße erreicht. Diese vergrößerte Ansicht zeigt (i) einen kreisförmigen Abschnitt und Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung, (ii) eine Symbolmarkierung, welche die momentane Position des Eigenfahrzeugs anzeigt, und zusätzlich (iii) eine Abstandsanzeige, die einen Abstand zu der Ausfahrt der kreisförmigen Kreuzung anzeigt, (iv) die Ausfahrtnummer entsprechend der Ausfahrtstraße, auf die das Fahrzeug fährt, und (v) dergleichen.
  • 4B zeigt einen Fall auf, bei dem die gelernte Straße in den Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung enthalten ist. Im Falle der 4B wird bewirkt, dass eine vergrößerte Ansicht auf einer Großmaßstabskartenabbildung erscheint, an einem vorbestimmten Zeitpunkt bevor das Eigenfahrzeug die kreisförmige Kreuzung auf der Führungsstraße erreicht. Die vergrößerte Ansicht zeigt eine Längs-Quer-Kreuzung, in welche die kreisförmige Kreuzung transformiert wird. Bei der angezeigten Längs-Quer-Kreuzung schneiden sich eine gerade Straße in Längsrichtung und eine gerade Straße in Querrichtung gegenseitig. Insbesondere zeigt die vergrößerte Ansicht die Kreuzung, an der sich eine Straße in Längsrichtung entsprechend dem kreisförmigen Abschnitt der kreisförmigen Kreuzung (auf der das Fahrzeug fährt) und eine Straße in Querrichtung entsprechend der Ausfahrtstraße der kreisförmigen Kreuzung schneiden. Ferner zeigt die vergrößerte Ansicht eine Symbolmarkierung, welche die momentane Position des Eigenfahrzeugs anzeigt, eine Abstandsanzeige, die den Abstand zu der Kreuzung anzeigt, einen Pfeil, der die Routenrichtung an der Kreuzung anzeigt, und dergleichen.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Nachstehend werden vom Controller 29 ausgeführte Prozesse unter Bezugnahme auf die 5 und 6 beschrieben.
  • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines Ausfahrtnummernerfassungsprozesses. Der Ausfahrtnummernerfassungsprozess wird beispielsweise ausgeführt, nachdem eine neue gelernte Straße, die mit der kreisförmigen Kreuzung verbunden ist, in den gelernten Straßendaten registriert wurde.
  • In Schritt S200 setzt der Controller 29 ein Ausfahrtnummernführungsflag, das der als Prozessziel dienenden kreisförmigen Kreuzung mit der gelernten Straße entspricht, auf AUS. Das Ausfahrtnummernführungsflag ist ein Flag, das dann, wenn die gelernte Straße in den Anschlussstraßen der Kreuzung enthalten ist, bestimmt, ob die Führung über die Ausfahrtstraße der kreisförmigen Kreuzung in der Form der Ausfahrtnummernführung auszuführen ist.
  • In Schritt S202 erfasst der Controller 29 von außerhalb (d. h. von einem externen Informationsanbieter) eine bekannte Ausfahrtnummer entsprechend der als Prozessziel dienenden kreisförmigen Kreuzung mit der gelernten Straße. Der Controller 29 kann beispielsweise über die Kommunikationsvorrichtung 23 neueste Information über die Ausfahrtnummer erfassen, die jeder Anschlussstraße der kreisförmigen Kreuzung zugewiesen ist, indem sie mit einem Informationszentrum, das Straßeninformation bereitstellt, oder einer Kommunikationsvorrichtung, die an einem Straßenrand vorgesehen ist, kommuniziert. Alternativ kann der Controller 29 die Ausfahrtnummer erfassen, die auf einem Verkehrsschild an der kreisförmigen Kreuzung angezeigt wird, indem er ein Bild analysiert, das von der Kamera 25 aufgenommen wird, wenn das Fahrzeug die kreisförmige Kreuzung befährt. Die Ausfahrtnummer von außerhalb wird auf einem vorbestimmten Hilfsspeichermedium gespeichert, so dass die Ausfahrtnummer, die von außerhalb erfasst wird, mit der kreisförmigen Kreuzung verknüpft wird. Die auf die obigen Weisen erfasste Ausfahrtnummer ist eine Nummer, die in geeigneter Weise eine Anordnung einer neuen gelernten Straße und einer vorgespeicherten Straße (vorhandenen Straße) widerspiegelt. Folglich kann, sobald die bekannte Straßennummer erfolgreich erfasst wird, die Führung in dem Ausfahrtnummernmodus an der kreisförmigen Kreuzung ausgeführt werden, an der sowohl die gelernte Straße als auch die vorgespeicherte Straße als die Ausfahrtstraßen vorhanden sind.
  • In Schritt S204 bestimmt der Controller 29, ob die bekannte Straßennummer, die der kreisförmigen Kreuzung entspricht, die in Schritt S202 als Ziel gesetzt wird, erfolgreich erfasst worden ist oder nicht. Wenn die Ausfahrtnummer erfolgreich erfasst worden ist (JA in Schritt S204), schreitet der Prozess zu Schritt S206 voran. In Schritt S206 setzt der Controller 29 das Ausfahrtnummernführungsflag entsprechend der kreisförmigen Kreuzung auf EIN und wird anschließend der Ausfahrtnummernerfassungsprozess beendet. Wenn die Erfassung der Ausfahrtnummer aus irgendwelchen Gründen fehlerhaft geendet ist (NEIN in Schritt S204), wird der Ausfahrtnummernerfassungsprozess beendet.
  • 6 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines Führungsprozesses für eine kreisförmige Kreuzung gemäß der zweiten Ausführungsform. Dieser Prozess wird als Teil des Routenführungsprozesses ausgeführt. Der Führungsprozess für eine kreisförmige Kreuzung der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich in der Verwendung des Ausfahrtnummernführungsflags, das in dem Ausfahrtnummernerfassungsprozess gesetzt wird, von demjenigen der ersten Ausführungsform.
  • In Schritt S300 bestimmt der Controller 29, ob eine kreisförmige Kreuzung auf der Führungsroute von der momentanen Position zu dem Zielpunkt vorhanden ist oder nicht. Wenn die kreisförmige Kreuzung auf der Führungsroute vorhanden ist (JA in Schritt S300), schreitet der Prozess zu Schritt S302 voran. Wenn die kreisförmige Kreuzung nicht auf der Führungsroute vorhanden ist (NEIN in Schritt S300), wird dieser Führungsprozess für eine kreisförmige Kreuzung beendet.
  • In Schritt S302 nimmt der Controller 29 auf die Straßendaten über die Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung auf der Führungsroute Bezug und bestimmt, ob die gelernte Straße, die in den gelernten Straßendaten registriert ist, als die Anschlussstraße der kreisförmigen Kreuzung vorhanden ist oder nicht. Genauer gesagt, der Controller 29 bestimmt, ob die gelernte Straße in den Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung enthalten ist oder nicht. Wenn die gelernte Straße nicht in den Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung enthalten ist (NEIN in Schritt S302), d. h. wenn alle der Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung die vorgespeicherten Straßen sind (NEIN in Schritt S302), schreitet der Prozess zu Schritt S304 voran. Wenn die gelernte Straße in den Straßen enthalten ist, die mit der kreisförmigen Kreuzung verbunden sind (JA in Schritt S302), schreitet der Prozess zu Schritt S306 voran.
  • In Schritt S304 führt der Controller 29 zu einem Zeitpunkt, an dem das Fahrzeug einen vorbestimmten Abstand von der kreisförmigen Kreuzung erreicht, eine Ausfahrtnummernführung für die kreisförmige Kreuzung aus. Die Ausfahrtnummernführung kann gleich der Ausfahrtnummernführung der ersten Ausführungsform sein. Nach der Ausfahrtnummernführung wird dieser Führungsprozess für eine kreisförmige Kreuzung beendet.
  • In Schritt S306 bestimmt der Controller 29, ob das Ausfahrtnummernführungsflag entsprechend der kreisförmigen Kreuzung auf der Führungsroute auf EIN gesetzt ist oder nicht. Wenn das Ausfahrtnummernführungsflag auf EIN gesetzt ist (JA in Schritt S306), schreitet der Prozess zu Schritt S308 voran. Wenn das Ausfahrtnummernführungsflag auf AUS gesetzt ist (NEIN in Schritt S306), schreitet der Prozess zu Schritt S310 voran.
  • In Schritt S308 führt der Controller 29 zu einem Zeitpunkt, an dem das Fahrzeug einen vorbestimmten Abstand von der kreisförmigen Kreuzung erreicht, die Ausfahrtnummernführung für die kreisförmige Kreuzung unter Verwendung der Ausfahrtnummer der kreisförmigen Kreuzung, die von außerhalb erfasst wird, aus. Diese Ausfahrtnummernführung kann im Wesentlichen gleich der Ausfahrtnummernführung der ersten Ausführungsform sein, mit Ausnahme der Verwendung der Ausfahrtnummer, die der gelernten Straße zugewiesen wird, die als die Anschlussstraße dient, zusätzlich zu der Verwendung der Ausfahrtnummer, die der vorgespeicherten Straße zugewiesen wird, die als die Anschlussstraße dient. Nach der Ausfahrtnummernführung wird dieser Führungsprozess für eine kreisförmige Kreuzung beendet.
  • Wenn das Ausfahrtnummernführungsflag auf AUS gesetzt ist, schreitet der Prozess, wie vorstehend beschrieben, zu Schritt S310 voran. In Schritt S310 wird eine Konfiguration der kreisförmigen Kreuzung in den Straßendaten, bei welcher der kreisförmige Abschnitt die Anschlussstraße schneidet, in eine andere Konfiguration einer Kreuzung transformiert, bei der eine Straße in Längsrichtung entsprechend dem kreisförmigen Abschnitt eine Straße in Querrichtung entsprechend der Anschlussstraße schneidet. In Schritt S312 wird zu einem Zeitpunkt, an dem das Fahrzeug einen vorbestimmten Abstand von der Kreuzung entsprechend der Ausfahrt der kreisförmigen Kreuzung erreicht, dem Benutzer die Kreuzungsführung auf der kreisförmigen Kreuzung bereitgestellt. Diese Kreuzungsführung kann im Wesentlichen gleich der Kreuzungsführung der ersten Ausführungsform sein. Nach der Kreuzungsführung wird dieser Führungsprozess für eine kreisförmige Kreuzung beendet.
  • (Modifikation)
  • Nachstehend werden von der ersten und zweiten Ausführungsform verschiedene Ausführungsformen beschrieben. In der zweiten Ausführungsform wird dann, wenn die Ausfahrtnummer bei dem Ausfahrtnummernerfassungsprozess erfolgreich von außerhalb erfasst wird, die Ausfahrtnummernführung für die kreisförmige Kreuzung mit der gelernten Straße als die Anschlussstraße ausgeführt. Gemäß einer alternativen Konfiguration ist es denkbar, dass dann, wenn die neue Straße, die mit der kreisförmigen Kreuzung verbunden ist, durch Lernen erfasst wird, die Navigationsvorrichtung die Ausfahrtnummer für diese Anschlussstraße der kreisförmigen Kreuzung unabhängig festlegt und die Ausfahrtnummernführung bei der kreisförmigen Kreuzung unter Verwendung dieser Ausfahrtnummer ausführt.
  • Diesbezüglich kann die Verwendung der unabhängig festgelegten Ausfahrtnummer, die nicht durch einen Benutzer bewilligt wird, den Benutzer jedoch verwirren. Um diese Schwierigkeit anzusprechen, kann die folgende Konfiguration verwendet werden. Zunächst fragt der Controller 29, bei einer unabhängigen Festlegung der Ausfahrtnummer für die kreisförmige Kreuzung mit der gelernten Straße, einen Benutzer, ob der Benutzer die Ausfahrtnummer bewilligt oder nicht. Wenn eine Benutzerantwort auf die Anfrage über die Gruppe von Bedienschaltern 22 eine Bewilligung ist, wird die Ausfahrtnummer in Verbindung mit der kreisförmigen Kreuzung registriert und ferner das Ausfahrtnummernführungsflag auf EIN gesetzt. Wenn eine Benutzerantwort auf die Anfrage eine Ablehnung ist, wird die Ausfahrtnummer gelöscht und das Ausfahrtnummernführungsflag auf AUS gesetzt.
  • Nachdem das Ausfahrtnummernführungsflag, das der kreisförmigen Kreuzung mit der gelernten Straße gilt, in Übereinstimmung mit der Bewilligung durch einen Benutzer und der Ablehnung durch einen Benutzer für die unabhängig festgelegte Ausfahrtnummer festgelegt wurde, wird die Führung über die Ausfahrtstraße der kreisförmigen Kreuzung im Wesentlichen auf die gleiche Weise wie der Führungsprozesses für eine kreisförmige Kreuzung der zweiten Ausführungsform ausgeführt (siehe 6).
  • (Vorteile)
  • Die Navigationsvorrichtung 1 der Ausführungsformen bringt verschiedene Vorteile hervor, von denen ein Beispiel beschrieben wird. In Abhängigkeit davon, ob die gelernte Straße die Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung auf der Führungsroute aufweist, wird die Führung über die Ausfahrtstraße auf verschiedene Weise (in verschiedenen Modi) ausgeführt. D. h., wenn die gelernte Straße nicht in den Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung enthalten ist, wird die Ausfahrtnummernführung ausgeführt. Wenn die gelernte Straße in den Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung enthalten ist, wird die Kreuzungsführung ausgeführt. Bei der Kreuzungsführung wird einem Benutzer die Ausfahrtnummer nicht bereitgestellt. Folglich stellt dann, wenn die gelernte Straße, die mit der kreisförmigen Kreuzung verbunden ist, hinzugefügt wird, die Ausfahrtstraßenführung bei der kreisförmigen Kreuzung einem Benutzer nicht eine Ausfahrtnummer bereit, die sich von der vorherigen Ausfahrt unterscheidet, so dass es keine Bedenken hinsichtlich einer Verwirrung des Benutzers gibt.
  • In den obigen Ausführungsformen kann der Controller 29 eine Führungssteuervorrichtung oder ein Führungssteuermittel, eine Bestimmungsvorrichtung oder ein Bestimmungsmittel, eine Ausfahrtnummernfestlegungsvorrichtung oder ein Ausfahrtnummernfestlegungsmittel und eine Ausfahrtnummernregistriervorrichtung oder ein Ausfahrtnummernregistriermittel aufweisen oder als eine Führungssteuervorrichtung oder ein Führungssteuermittel, eine Bestimmungsvorrichtung oder ein Bestimmungsmittel, eine Ausfahrtnummernfestlegungsvorrichtung oder ein Ausfahrtnummernfestlegungsmittel und eine Ausfahrtnummernregistriervorrichtung oder ein Ausfahrtnummernregistriermittel wirken. Der Controller 29 und die Kommunikationsvorrichtung 23 oder der Controller 29 und die Kamera 25 können als eine Ausfahrtnummernerfassungsvorrichtung oder ein Ausfahrtnummernerfassungsmittel wirken. Die Gruppe von Bedienschaltern kann als eine Annahmevorrichtung oder ein Annahmemittel wirken.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Navigationsvorrichtung auf verschiedene Weise bereitgestellt werden. Gemäß einem Beispiel führt eine Navigationsvorrichtung eine Routenführung beispielsweise auf der Grundlage von fertigen, d. h. vorgefertigten Kartendaten und gelernten Straßendaten aus, wenn ein Eigenfahrzeug fährt. Die fertigen Kartendaten speichern eine vorgespeicherte Straße. Die gelernten Straßendaten speichern eine gelernte Straße. Die gelernte Straße wird auf der Grundlage einer Bewegungsspur des Eigenfahrzeugs von einem Punkt, an dem die momentane Position des Eigenfahrzeugs die vorgespeicherte Straße oder die bereits registrierte gelernte Straße verlässt, bis zu einem Punkt, an dem die letzte bzw. neueste Position des Eigenfahrzeugs auf die vorgespeicherte Straße oder die bereits registrierte gelernte Straße zurückkehrt, erzeugt.
  • Die Navigationsvorrichtung weist eine Führungssteuervorrichtung und eine Bestimmungsvorrichtung auf. Wenn eine festgelegte Führungsroute durch eine kreisförmige Kreuzung verläuft, stellt die Führungssteuervorrichtung einem Benutzer an einem vorbestimmten Zeitpunkt eine Führung über eine Ausfahrtstraße der kreisförmigen Kreuzung bereit. Die Ausfahrtstraße kann eine der Anschlussstraßen sein, über die das Fahrzeug die kreisförmige Kreuzung zu verlassen hat. Die Bestimmungsvorrichtung bestimmt, ob die gelernte Straße in den gelernten Straßendaten in Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung, die als ein Führungsziel der Führungssteuervorrichtung dienen, enthalten ist oder nicht, wobei die Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung Straßen sind, die mit der kreisförmigen Kreuzung verbunden sind.
  • Wenn die Bestimmungsvorrichtung bestimmt, dass die gelernte Straße in den gelernten Straßendaten nicht in den Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung enthalten ist, stellt die Führungssteuervorrichtung die Führung über die kreisförmige Kreuzung in einem Ausfahrtnummernmodus bereit. In dem Ausfahrtnummernmodus stellt die Führungssteuervorrichtung die Führung über die Ausfahrtstraße der kreisförmigen Kreuzung bereit, indem sie dem Benutzer eine Ausfahrtnummer der Ausfahrtstraße unter Ausfahrtnummern der Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung bereitstellt. Wenn die Bestimmungsvorrichtung bestimmt, dass die gelernte Straße in den gelernten Straßendaten in den Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung enthalten ist, stellt die Führungssteuervorrichtung die Führung über die kreisförmige Kreuzung in einem Lernstraßenführungsmodus bereit. In dem Lernstraßenführungsmodus stellt die Führungssteuervorrichtung die Führung über die Ausfahrtstraße der kreisförmigen Kreuzung bereit, ohne dem Benutzer die Ausfahrtnummer bereitzustellen. Der Lernstraßenführungsmodus unterscheidet sich im Führungsinhalt von dem Ausfahrtnummernmodus.
  • Gemäß der obigen Navigationsvorrichtung werden die Modi zur Bereitstellung der Führung über die Ausfahrtsstraße in Abhängigkeit davon, ob die gelernte Straße, die mittels einer Straßenlernfunktion erhalten wird, in den Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung enthalten ist oder nicht, unterschieden. Insbesondere stellt die Navigationsvorrichtung dann, wenn die gelernte Straße nicht in den Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung enthalten ist, einem Benutzer die Führung über die kreisförmige Kreuzung in dem Ausfahrtnummernmodus bereit, indem sie die für die vorgespeicherten Straßen festgelegten Ausfahrtnummern verwendet. Wenn die gelernte Straße in den Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung enthalten ist, stellt die Navigationsvorrichtung einem Benutzer die Führung über die kreisförmige Kreuzung in dem Modus bereit, indem die Ausfahrtnummer nicht bereitgestellt wird. Folglich wird dann, wenn die mit der kreisförmigen Kreuzung verbundene gelernte Straße hinzugeführt wird, eine Ausfahrtnummer, die sich von der vorherigen Ausfahrtnummer unterscheidet, dem Benutzer bei der Führung über die Ausfahrtsstraße nicht bereitgestellt. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass ein Benutzer verwirrt wird.
  • Die obige Navigationsvorrichtung kann wie folgt konfiguriert sein. Als die Führung über die Ausfahrtstraße in dem Lernstraßenführungsmodus stellt die Führungssteuervorrichtung dem Benutzer eine Position einer Ausfahrt der kreisförmigen Kreuzung und eine Routenrichtung zu der Ausfahrtstraße bezüglich eines kreisförmigen Abschnitts der kreisförmigen Kreuzung bereit.
  • Dieser Lernstraßenführungsmodus, bei dem eine Position einer Kreuzung und eine Routenrichtung für einen Benutzer bereitgestellt werden, ist ähnlich einem Führungsmodus, der für gewöhnlich bei einer vierarmigen Kreuzung oder einer dreiarmigen Kreuzung verwendet wird (wie beispielsweise bei einer Kreuzung von senkrecht zueinander verlaufenden Straßen, einer Kreuzung mit einer Verkehrsampel und dergleichen). Folglich kann der obige Lernstraßenführungsmodus ein Führungsmodus sein, der Benutzern geläufig ist. Wie ersichtlich wird, wird der Führungsmodus dann, wenn die gelernte Straße in den Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung enthalten ist, von dem Ausfahrtnummernführungsmodus zu dem Modus gewechselt, der ähnlich dem benutzergeläufigen Führungsmodus ist. Folglich kann dem Benutzer die leicht verständliche Führung über die Ausfahrtstraße bereitgestellt werden.
  • Die obige Navigationsvorrichtung kann wie folgt konfiguriert sein. Als die Führung über die Ausfahrtstraße in dem Lernstraßenführungsmodus stellt die Führungssteuervorrichtung dem Benutzer die Position der Ausfahrt der kreisförmigen Kreuzung und die Routenrichtung zu der Ausfahrtstraße bezüglich eines kreisförmigen Abschnitts der kreisförmigen Kreuzung bereit, indem sie: (i) die kreisförmige Kreuzung in eine Längs-Quer-Kreuzung transformiert, bei der sich eine Längsstraße entsprechend dem kreisförmigen Abschnitt und eine Querstraße entsprechend der Ausfahrtstraße gegenseitig schneiden; und (ii) eine Kreuzungskarte bzw. Kreuzungsabbildung der Längs-Quer-Kreuzung auf einer vorbestimmten Anzeige der Navigationsvorrichtung anzeigt. Gemäß dieser Konfiguration kann dadurch, dass die Kreuzungsabbildung (Kreuzungskarte) verwendet wird, die ähnlich einer Abbildung der Kreuzung von senkrechten Straße oder der Kreuzung mit einer Verkehrsampel ist, die Führung über die Ausfahrtstraße der kreisförmigen Kreuzung in einer optisch leicht verständlichen Weise bereitgestellt werden.
  • Die obige Navigationsvorrichtung kann wie folgt konfiguriert sein. Durch die Bereitstellung der Führung über die Ausfahrtstraße in dem Lernstraßenführungsmodus stellt die Führungssteuervorrichtung dem Benutzer einen Abstand von der momentanen Position zu der Ausfahrt der kreisförmigen Kreuzung als die Position der Ausfahrt der kreisförmigen Kreuzung bereit. Gemäß dieser Konfiguration kann dem Benutzer die Position der Ausfahrt der kreisförmigen Kreuzung auf leicht verständliche Weise bereitgestellt werden.
  • Die obige Navigationsvorrichtung kann ferner wie folgt konfiguriert sein. Die Navigationsvorrichtung weist ferner eine Ausfahrtnummernerfassungsvorrichtung auf. Die Ausfahrtnummernerfassungsvorrichtung erfasst, von einem externen Informationsanbieter, eine bekannte Ausfahrtnummer entsprechend einer Ausfahrt der kreisförmigen Kreuzung, bei der die gelernte Straße in den Anschlussstraßen enthalten ist. Die Ausfahrtnummernerfassungsvorrichtung speichert die erfasste bekannte Ausfahrtnummer, während sie die erfasste bekannte Ausfahrtnummer mit der kreisförmigen Kreuzung verknüpft. Beispiele für die Erfassungsweise der Ausfahrtnummer sind eine Erfassung der Ausfahrtnummer durch eine Kommunikation mit einer externen Agentur (wie beispielsweise einem Kommunikationszentrum), die Straßeninformation bereitstellt, eine Erfassung der Ausfahrtnummer durch eine Kommunikation mit einer Kommunikationsvorrichtung, die an einem Straßenrand angeordnet ist, eine Erfassung der Ausfahrtnummer durch Auslesen der Ausfahrtnummer aus Daten eines Bildes, das mit einer am Eigenfahrzeug befestigten Kamera aufgenommen wird, einer Ausfahrtnummer, die tatsächlich an einem Standort der kreisförmigen Kreuzung angezeigt wird, und dergleichen.
  • Wenn (i) die gelernte Straße in den gelernten Straßendaten in den Anschlussstraßen enthalten ist, die mit der kreisförmigen Kreuzung verbunden sind, und (ii) die bekannte Ausfahrtnummer entsprechend der Ausfahrt der kreisförmigen Kreuzung erfasst worden ist, stellt die Führungssteuervorrichtung die Führung über die kreisförmige Kreuzung in dem Ausfahrtnummernmodus bereit. Wenn (i) die gelernte Straße in den gelernten Straßendaten in den Anschlussstraßen enthalten ist, die mit der kreisförmigen Kreuzung verbunden sind, und (ii) die bekannt Ausfahrtnummer entsprechend der Ausfahrt der kreisförmigen Kreuzung nicht erfasst worden ist, stellt die Führungssteuervorrichtung die Führung über die kreisförmige Kreuzung in dem Lernstraßenführungsmodus bereit.
  • Auch wenn eine neue Anschlussstraße, die für eine kreisförmige Kreuzung vorgesehen wird, als die gelernte Straße erfasst wird, kann dann, wenn eine formale Ausfahrtnummer, die offiziell als eine Ausfahrtnummer der neuen Anschlussstraße bestimmt wird, erfolgreich identifiziert wird, die Führung für eine kreisförmige Kreuzung in dem Ausfahrtnummernmodus ausgeführt werden. Dies liegt daran, dass die formale Ausfahrtnummer, die von außerhalb erfasst wird, unter geeigneter Berücksichtigung einer Anordnung der neuen gelernten Straße und der zuvor bestehenden Straße (vorgespeicherte Straße) zugewiesen wird und keine Gefahr einer Verwirrung des Benutzers besteht, wohingegen die Ausfahrtnummer, die unabhängig durch die Navigationsvorrichtung festgelegt wird, von der tatsächlichen Ausfahrtnummer abweichen kann und eine fehlerhafte Führung über die Ausfahrtstraße ausgeführt werden kann. Folglich kann, sobald die bekannte (formale) Ausfahrtnummer erfolgreich erfasst wird, die Führung für eine kreisförmige Kreuzung in dem Ausfahrtnummernmodus für die Kreuzung ausgeführt werden, bei der sowohl die gelernte Straße als auch die vorgespeicherte Straße als die Ausfahrtstraßen der kreisförmigen Kreuzung vorhanden sind.
  • Die obige Navigationsvorrichtung kann wie folgt konfiguriert sein. Die Navigationsvorrichtung kann ferner eine Ausfahrtnummernfestlegungsvorrichtung, eine Annahmevorrichtung und eine Ausfahrtnummernregistriervorrichtung aufweisen. Die Ausfahrtnummernfestlegungsvorrichtung legt die eine Ausfahrtnummer für eine Ausfahrt der kreisförmigen Kreuzung fest, bei der die gelernte Straße in den Anschlussstraßen enthalten ist. Die Annahmevorrichtung nimmt Benutzerbefehle dahingehend an, ob die von der Ausfahrtnummernfestlegungsvorrichtung festgelegte Ausfahrtnummer bewilligt wird. Wenn die Ausfahrtnummer in Übereinstimmung mit den Benutzerbefehlen bewilligt wird, registriert die Ausfahrtnummernregistriervorrichtung die von der Ausfahrtnummernfestlegungsvorrichtung festgelegte Ausfahrtnummer, während sie die Ausfahrtnummer mit der kreisförmigen Kreuzung verknüpft. Wenn (i) die gelernte Straße in den gelernten Straßendaten in den Anschlussstraßen, die mit der kreisförmigen Kreuzung verbunden sind, enthalten ist, und (ii) die Ausfahrtnummer entsprechend der Ausfahrt der kreisförmigen Kreuzung durch die Ausfahrtnummernregistriervorrichtung registriert ist, stellt die Führungssteuervorrichtung die Führung über die kreisförmige Kreuzung in dem Ausfahrtnummernmodus bereit. Wenn (i) die gelernte Straße in den gelernten Straßendaten in den Anschlussstraßen, die mit der kreisförmigen Kreuzung verbunden sind, enthalten ist, und (ii) die Ausfahrtnummer entsprechend der Ausfahrt der kreisförmigen Kreuzung nicht durch die Ausfahrtnummernregistriervorrichtung registriert ist, stellt die Führungssteuervorrichtung die Führung über die kreisförmige Kreuzung in dem Lernstraßenführungsmodus bereit.
  • Es ist denkbar, dass dann, wenn die gelernte Straße, die durch die Straßenlernfunktion erfasst wird, als die Anschlussstraße zu der kreisförmigen Kreuzung hinzugefügt wird, und wenn die Navigationsvorrichtung die Ausfahrtnummer für die kreisförmige Kreuzung unabhängig festlegt, die Führung für eine kreisförmige Kreuzung bei der Ausfahrtnummernführung ausgeführt werden darf, solange der Benutzer die durch die Navigationsvorrichtung unabhängig festgelegte Ausfahrtnummer bewilligt. Ferner kann, gemäß der obigen Konfiguration, da der Benutzer entscheiden kann, ob die Führung für eine kreisförmige Kreuzung in dem Ausfahrtnummernmodus an der kreisförmigen Kreuzung mit der gelernten Straße ausgeführt wird oder nicht, die Verwendbarkeit verbessert werden.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung in Verbindung mit ihren Ausführungsformen beschrieben wurde, sollte wahrgenommen werden, dass sie nicht auf die Ausführungsformen und Konstruktionen beschränkt ist. Die vorliegende Erfindung soll verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen mit umfassen. Ferner sollen, obgleich die verschiedenen Kombinationen und Konfigurationen offenbart wurden, andere Kombinationen und Konfigurationen, die mehr, weniger oder nur ein einziges Element aufweisen, ebenso als mit im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung beinhaltet verstanden werden.
  • Vorstehend wurde eine Navigationsvorrichtung offenbart.
  • Es wird eine Navigationsvorrichtung 1 zur Bereitstellung einer Führung über eine Ausfahrtsstraße einer kreisförmigen Kreuzung auf der Grundlage einer vorgespeicherten Straße und einer gelernten Straße bereitgestellt. Die Navigationsvorrichtung 1 bestimmt, ob die gelernte Straße in Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung enthalten ist oder nicht. Wenn die gelernte Straße nicht in den Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung enthalten ist, stellt die Navigationsvorrichtung 1 die Führung über die kreisförmige Kreuzung in einem Ausfahrtnummernmodus bereit. Wenn die gelernte Straße in den Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung enthalten ist, stellt die Navigationsvorrichtung 1 die Führung über die kreisförmige Kreuzung in einem Lernstraßenführungsmodus bereit.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2007-71601 A1 [0003]
    • US 2007/0055444 A1 [0003]
    • JP 2005-156278 A1 [0004]

Claims (6)

  1. Navigationsvorrichtung (1) zum Ausführen einer Routenführung auf der Grundlage von fertigen Kartendaten und gelernten Straßendaten, wenn ein Eigenfahrzeug fährt, wobei die fertigen Kartendaten eine vorgespeicherte Straße speichern, die gelernten Straßendaten eine gelernte Straße speichern, die gelernte Straße auf der Grundlage einer Bewegungsspur des Fahrzeugs von einem Punkt, an dem die momentane Position des Eigenfahrzeugs die vorgespeicherte Straße oder die bereits registrierte gelernte Straße verlässt, bis zu einem Punkt, an dem die letzte Position des Eigenfahrzeugs auf die vorgespeicherte Straße oder die bereits registrierte gelernte Straße zurückkehrt, erzeugt wird, und die Navigationsvorrichtung (1) aufweist: – eine Führungssteuervorrichtung, die dann, wenn eine festgelegte Führungsroute durch einen kreisförmige Kreuzung verläuft, einem Benutzer an einem vorbestimmten Zeitpunkt eine Führung über eine Ausfahrtsstraße der kreisförmigen Kreuzung bereitstellt; – eine Bestimmungsvorrichtung, die bestimmt, ob die gelernte Straße in den gelernten Straßendaten in Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung enthalten ist, die als ein Führungsziel der Führungssteuervorrichtung dient, wobei die Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung Straßen sind, die mit der kreisförmigen Kreuzung verbunden sind, wobei – die Führungssteuervorrichtung dann, wenn die Bestimmungsvorrichtung bestimmt, dass die gelernte Straße in den gelernten Straßendaten nicht in den Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung enthalten ist, die Führung über die kreisförmige Kreuzung in einem Ausfahrtnummernmodus bereitstellt, – die Führungssteuervorrichtung, in dem Ausfahrtnummernmodus, die Führung über die Ausfahrtstraße der kreisförmigen Kreuzung bereitstellt, indem sie dem Benutzer eine Ausfahrtnummer der Ausfahrtstraße unter Ausfahrtnummern der Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung bereitstellt, – die Führungssteuervorrichtung dann, wenn die Bestimmungsvorrichtung bestimmt, dass die gelernte Straße in den gelernten Straßendaten in den Anschlussstraßen der kreisförmigen Kreuzung enthalten ist, die Führung über die kreisförmige Kreuzung in einem Lernstraßenführungsmodus bereitstellt, – die Führungssteuervorrichtung, in dem Lernstraßenführungsmodus, die Führung über die Ausfahrtstraße der kreisförmigen Kreuzung bereitstellt, ohne dem Benutzer die Ausfahrtnummer bereitzustellen, und – sich der Lernstraßenführungsmodus hinsichtlich der Führung inhaltlich von dem Ausfahrtnummernmodus unterscheidet.
  2. Navigationsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungssteuervorrichtung, als die Führung über die Ausfahrtstraße in dem Lernstraßenführungsmodus, dem Benutzer eine Position einer Ausfahrt der kreisförmigen Kreuzung und eine Routenrichtung zu der Ausfahrtstraße bezüglich eines kreisförmigen Abschnitts der kreisförmigen Kreuzung bereitstellt.
  3. Navigationsvorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass – die Führungssteuervorrichtung, als die Führung über die Ausfahrtstraße in dem Lernstraßenführungsmodus, dem Benutzer die Position der Ausfahrt des kreisförmigen Kreuzung und die Routenrichtung zu der Ausfahrtstraße bezüglich eines kreisförmigen Abschnitts der kreisförmigen Kreuzung bereitstellt, indem sie: – die kreisförmige Kreuzung in eine Längs-Quer-Kreuzung transformiert, bei der sich eine Längsstraße entsprechend dem kreisförmigen Abschnitt und eine Querstraße entsprechend der Ausfahrtstraße schneiden; und – eine Kreuzungskarte der Längs-Quer-Kreuzung auf einer vorbestimmten Anzeige der Navigationsvorrichtung (1) anzeigt.
  4. Navigationsvorrichtung (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungssteuervorrichtung, bei der Bereitstellung der Führung über die Ausfahrtstraße in dem Lernstraßenführungsmodus, dem Benutzer einen Abstand von der momentanen Position zu der Ausfahrt der kreisförmigen Kreuzung als die Position der Ausfahrt der kreisförmigen Kreuzung bereitstellt.
  5. Navigationsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner eine Ausfahrtnummernerfassungsvorrichtung aufweist, die – von einem externen Informationsanbieter eine bekannte Ausfahrtnummer entsprechend einer Ausfahrt der kreisförmigen Kreuzung, bei der die gelernte Straße in den Anschlussstraßen enthalten ist, erfasst, und – die erfasste bekannte Ausfahrtnummer speichert, während sie die erfasste bekannte Ausfahrtnummer mit der kreisförmigen Kreuzung verknüpft, wobei – die Führungssteuervorrichtung die Führung über die kreisförmige Kreuzung in dem Ausfahrtnummernmodus bereitstellt, wenn – die gelernte Straße in den gelernten Straßendaten in den Anschlussstraßen, die mit der kreisförmigen Kreuzung verbunden sind, enthalten ist, und – die bekannte Ausfahrtnummer entsprechend der Ausfahrt der kreisförmigen Kreuzung erfasst worden ist; und – die Führungssteuervorrichtung die Führung über die kreisförmige Kreuzung in dem Lernstraßenführungsmodus bereitstellt, wenn – die gelernte Straße in den gelernten Straßendaten in den Anschlussstraßen, die mit der kreisförmigen Kreuzung verbunden sind, enthalten ist, und – die bekannt Ausfahrtnummer entsprechend der Ausfahrt der kreisförmigen Kreuzung nicht erfasst worden ist.
  6. Navigationsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner aufweist: – eine Ausfahrtnummernfestlegungsvorrichtung, die eine Ausfahrtnummer für eine Ausfahrt der kreisförmigen Kreuzung festlegt, bei der die gelernte Straße in den Anschlussstraßen enthalten ist; – eine Annahmevorrichtung, die Benutzerbefehle dahingehend annimmt, ob die von der Ausfahrtnummernfestlegungsvorrichtung festgelegte Ausfahrtnummer bewilligt wird; und – eine Ausfahrtnummernregistriervorrichtung, welche die von der Ausfahrtnummernfestlegungsvorrichtung festgelegte Ausfahrtnummer registriert, während sie die Ausfahrtnummer mit der kreisförmigen Kreuzung verknüpft, wenn die Ausfahrtnummer in Übereinstimmung mit den Benutzerbefehlen bewilligt wird, wobei – die Führungssteuervorrichtung die Führung über die kreisförmige Kreuzung in dem Ausfahrtnummernmodus bereitstellt, wenn – die gelernte Straße in den gelernten Straßendaten in den Anschlussstraßen, die mit der kreisförmigen Kreuzung verbunden sind, enthalten ist, und – die Ausfahrtnummer entsprechend der Ausfahrt der kreisförmigen Kreuzung durch die Ausfahrtnummernregistriervorrichtung registriert ist; und – die Führungssteuervorrichtung die Führung über die kreisförmige Kreuzung in dem Lernstraßenführungsmodus bereitstellt, wenn – die gelernte Straße in den gelernten Straßendaten in den Anschlussstraßen, die mit der kreisförmigen Kreuzung verbunden sind, enthalten ist, und – die Ausfahrtnummer entsprechend der Ausfahrt der kreisförmigen Kreuzung nicht durch die Ausfahrtnummernregistriervorrichtung registriert ist.
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