DE2422294A1 - Wegweisende vorrichtung fuer fahrzeuge - Google Patents

Wegweisende vorrichtung fuer fahrzeuge

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine wegweisende Vorrichtung für Fahrzeuge, mit der diese über eine Route an einen Bestimmungsort führbar sind.
Verreist ein Mann z.B. mit einem" Auto in einen ihm unbekannten Bezirk, so muß er sein Auto längs einer Route zu seinem Bestimmungsort führen, wobei er sich oft anhand einer Landkarte oder von Wegweisern orientieren muß. Ein Bliek auf eine Landkarte während des Fahrens ist jedoch aus Gründen der Verkehrssicherheit praktisch unmöglich. Außerdem ist es unmöglich, kleinere Kreuzungen und Abbiegungen aus einer Landkarte zu entnehmen. Selbst wenn ein Fahrer seinen Bestimmungsort mit Hilfe einer Landkarte erreicht, hat er jedoch erhebliche Schwierigkeiten bei seiner Rückfahrt infolge einer ungenauen Erinnerung an die zuvor
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- "befahrene Route und von Täuschungen infolge des Befahrens dieser Route in umgekehrter Richtung, wie dieses viele Fahrer bereits festgestellt haben. Selbst bei Routen, die ein Fahrer in beide Richtungen bereits zurückgelegt hat, verschwinden Einzelheiten der Route oftmals aus seinem Gedächtnis, wodurch er Schwierigkeiten hat, wenn er diese gleiche Route .zum gleichen Bestimmungsort erneut befährt. Außerdem haben viele Personen Schwierigkeiten, einem Fahrer Einzelheiten einer Route zu einem bestimmten Bestimmungsort zu zeigen, der zu diesem Bestimmungsort das erstemal fährt. - ■ ·
Aufgabe der Erfindung ist es,, eine wegweisende Vorrichtung für ein Fahrzeug zu schaffen, die automatisch die verschiedenen Wegstrecken einer Route zum Bestimmungsort des Fahrers nacheinander anzeigt.
Bei einer Vorrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung gelöst durch eine Eingabeeinrichtung zum Einspeichern von Daten über die Route eines Fahrers, in einen Speicher, wobei die Daten aus einer wechselnden Zusammenstellung von Daten über die Entfernung der jeweiligen Wegstrecken der Route und aufeinanderfolgenden Daten über die Richtungen bestehen, in die er ein Fahrzeug lenken soll, bevor er eine folgende Wegstrecke befährt, und durch eine Anzeigeeinrichtung zum aufeinanderfolgenden Anzeigen der Daten über die Entfernungen und Richtungen der jeweiligen Wegstrecken entsprechend den aus dem Speicher ausgelesenen Daten über die jeweilige Wegstrecke.
Die neue wegweisende Vorrichtung weist also einen Speicher auf, in den Daten über eine Entfernung zu einem bestimmten Punkt auf einer Route und über eine Richtung eingespeichert sind, in welche der Fahrer seine Fahrt an diesem Punkt fortzusetzen hat, also, ob der Fahrer nach rechts, links oder aber geradeaus fahren soll.
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Diese Daten über die Entfernung und Ei.chtung werden nacheinander aus dem Speicher für jede aufeinanderfolgende Wegstrecke der Route herausgezogen und zur Information an den Fahrer gegeben. Außerdem ■ ist eine Einrichtung zum Einspeichern von Daten in den Speicher vorgesehen, die die bereits von dem Fahrzeug zurückgelegte Entfernung und die Richtung, in die er seine Fahrt fortsetzen sollte r angeben. Ferner können mit der Eingabeeinrichtung Daten in den Speicher eingespeichert werden, die z.B. vor Beginn der Fahrt von dem Fahrer einer Landkarte entnommen werden.
Weitere, die besondere Ausbildung der neuen Vorrichtung betreffende Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 Ein Blockschaltbild, das den schematischen Aufbau der neuen Vorrichtung angibt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Eingabeeinrichtung oder ein Anzeige-Steuerpult, das in der in Fig. 1 gezeigten neuen Vorrichtung enthalten ist,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer praktisch ausgeführten Schaltung der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung im einzelnen,
Fig. 4- eine praktische Schaltung einer bekannten und in Fig. 3 gezeigten Daten-Eingabeeinrichtung im einzelnen,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer die Richtungsdaten erfassenden Einrichtung, die in der in Fig. 3 gezeigten Einrichtung enthalten ist,
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Pig. 6 ein Blockschaltbild einer rechts und links umkehrenden Schaltung, die in der in Fig. 3 gezeigten Anzeigeeinrichtung enthalten ist,
Pig. 7 eine praktische Schaltung einer in Pig. 3 gezeigten Gatterschaltung und Schiebesteuereinrichtung im einzelnen.
Die wegweisende Vorrichtung weist einen Speicher 11 auf, der mit einer Zusammenstellung von Daten über eine Entfernung, die von einem Fahrer in einer bestimmten Wegstrecke einer Route zu seinem Bestimmungsort zurückgelegt wurde, und Punktionsdaten über die Fahrtrichtung des Fahrers, die dieser Entfernung entspricht, gespeichert wird, nämlich ob der Fahrer nach rechts oder links oder geradeaus fahren 'soll, bevor er eine folgende Wegstrecke der Route befährt bzw. in diese einfährt. Weitere Funktionsdaten wie z.B. über einen bestimmten Punkt, wie ein Postamt, ein Laden oder dergleichen, können ebenfalls benutzt werden, jedoch werden in der nachfolgenden Beschreibung die Daten über die Richtung benutzt. Gibt die Anzeigeeinrichtung z.B. "12,3 km" und "rechts abbiegen" an, so bedeuten diese zusammen für den Fahrer die wegweisende Anweisung, nach rechts abzubiegen, wenn er 12,3 km. gefahren ist. Die im Speicher 11 gespeicherten Daten werden von einer Eingabeeinrichtung 12 zugeführt. Diese Eingabeeinrichtung 12 weist zwei Eingabeteile A und B auf. Der Teil A ist eine Anordnung zum Einspeichern von einzelnen Daten in den Speicher 11, die zuvor z.B. von einer Landkarte mit Hilfe von Eingabetasten oder einer magnetischen oder optischen Einrichtung zum Lesen einer Karte oder eines Bandes erhalten wurden. Der Anzeigeteil B ist eine Anordnung zum Einspeichern von Daten in den Speicher 11, die die vom Fahrzeug zurückgelegte Entfernung angeben. Die Datenaufzeichnungsanordnung des Eingabeteils A hat bekannte Einrichtungen zum Einspeichern von Daten ir den elektronischen Speicher, die Ziffern angeben, die von dem Fahrzeug zurückgelegte Entfernungen bedeuten, oder Daten über die Richtungen, wie rechts, links oder geradeaus, in durch eine Eingabetaste
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oder eine andere magnetische oder optische Aufzeichnungseinrichtung codierter Form, die eine Karte oder ein Band als Aufzeichnungsmedium benutzen.
Im folgenden wird die Aufzeichnungseinrichtung des Eingabeteils B der Eingabeeinrichtung 12 zum Aufzeichnen von Daten über eine Entfernung beschrieben, die von einem mit der neuen wegweisenden Vorrichtung ausgestatteten Fahrzeug zurückgelegt wurde. Die Vorrichtung weist eine Datenquelle 17 zum Erzeugen von Daten über die tatsächlich.zurückgelegte Entfernung auf. Diese Datenquelle 17 ist mit der Antriebsmechanik des Fahrzeugs gekoppelt und weist einen Impulsgenerator auf, der z.B. mit einem mechanischen Entfernungsmesser verbunden ist, um Daten über eine von dem Fahrzeug tatsächlich zurückgelegte Entfernung zu erzeugen. Der Impulsgenerator 17 gibt einen Impuls für jede zurückgelegte Entfernungseinheit an und kann z.B. durch einen mechanischen, magnetischen oder optischen Schalter gebildet werden. Ein Impuls vom Impulsgenerator oder der Datenquelle 17 wird an einen Zähler 18 zur digitalen Zählung der Impulse gegeben. Ist der Zähler 18 z.B. ein Ternärzähler, der z.B. nach drei Impulsen vom Impulsgenerator 17 angibt, daß das Fahrzeug 100 m zurückgelegt hat, so erzeugt der Zähler 18 alle 100 m ein Übertragssignal. Die Daten im Zähler 18 geben daher eine vom Fahrzeug zurückgelegte Entfernung in Einheiten von 100 m an.
Wird der Eingabeteil B benutzt, so wird die Eingabeeinrichtung 12 bei der Messung der vom Fahrzeug tatsächlich zurückgelegten Entfernung betätigt. Erreicht der Fahrer einen Punkt, an dem er abbiegen soll, oder aber einen Punkt, an dem er geradeaus fahren, dem er "jedoch seine Aufmerksamkeit widmen soll, so gibt die Eingabeeinrichtung 12 außerdem eine Richtungsangabe, wie "rechts", "links" oder "geradeaus" an, wobei diese Angabe z.B. mit der Richtungsanzeige eines Fahrzeuges gekoppelt sein kann. Der Eingabeteil B der Eingabeeinrichtung 12 gibt ein der zuvor erwähnten Richtungsangabe entsprechendes Signal an. Dieses Signal wird an ein UND-Glied 14 als öffnungssignal und außerdem an den Speicher 11 als
Datensignal über eine Richtung gegeben. Die im Zähler 13 gezählten Daten über eine Entfernung werden in dem Speicher 11 gespeichert und danach die Daten über eine Richtung, die von der Eingabeeinrichtung 12 angegeben wird. In diesem Pail wird der vom Zähler 13 erreichte Zählerstand gelöscht, wenn diese Daten in dem Speicher 11 gespeichert sind, wodurch der Zähler 13 zum Zählen einer neuen Entfernung bereit gemacht wird, die von dem Fahrzeug zurückgelegt wird, wobei mit dem gerade gemessenen Punkt begonnen wird. Auf diese Weise wird der Speicher 11 wiederholt mit Daten über die einzelnen Wegstrecken einer Route gespeichert, die in einer vorgeschriebenen Entfernungseinheit wie auch mit Daten über die verschiedenen Richtungen bezeichnet wird, in die der Fahrer sein Fahrzeug lenken soll, bevor er in jede folgende Wegstrecke der Route einfährt. So wird der Speicher 11 aufeinanderfolgend mit beiden Arten von Daten entweder vom Eingabeteil A oder dem Eingabeteil B gespeichert. Verschiedene Inhalte von Daten werden wiederum aus dem Speicher 11 ausgelesen, um als wegweisende Anweisungen zu dienen.
Im folgenden wird die Ausleseeinrichtung beschrieben. Das Auslesen wird aufeinanderfolgend beginnend mit dem Start- oder Endpunkt der Route entsprechend den Befehlen für eine Hin- oder Rückfahrt durchgeführt. Die Daten über Entfernungen sind im Zähler 13 eingeschrieben und werden auf einer Anzeigeeinrichtung 16 dargestellt. Die Daten über die Richtungen werden aus einem Speicher 21 für die Richtungsdaten gleichzeitig mit den Entfernungsdaten ausgelesen und ebenfalls auf der Anzeigeeinrichtung 16 angegeben. Diese Anzeige wird von einer Auslese-Befehlseinrichtung 19 durchgeführt, die ein Öffnungssignal an UND-Glieder 15 und 22 gibt, die in Schaltungen zur Weitergabe von Daten über die Entfernungen und Richtungen angebenden Signalen angeordnet sind. Befehle zu diesem Auslesen werden in gleicher Weise gegeben wie von dem Eingabeteil B, nämlich, wenn der Fahrer einen bestimmten Punkt erreicht, wie z.B. einen Abbiegepunkt oder aber einen Punkt mit weiterer Geradeausfahrt, dem der Fahrer jedoch seine besondere Aufmerksamkeit schenken soll.
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Dieser besondere Punkt wird in der folgenden Weise erkannt. Es wird angenommen, daß die Anzeigeeinrichtung 16 die Entfernung einer ersten Wegstrecke der Route, angegeben in einer vorbestimmten Einheit, angibt und diese Entfernungsdaten in dem Zähler 13 gespeichert sind. Diese Daten beinhalten z.B. "biege nach rechts bei 12,3 km ab". Befährt unter dieser Bedingung ein Fahrer diese bestimmte Wegstrecke der Route, so gibt der einen die tatsächliche Fahrt des Fahrers angebenden Impuls abgebende Impulsgenerator 17 ein Signal an den Zähler 18, der seinerseits ein Signal an den Zähler 13 gibt. Bei einer Einstellung zum Auslesen subtrahiert der Zähler 13 entsprechend der vom Zähler 18 abgegebenen Übertragssignale, wodurch der im Zähler 13 bereits gespeicherte Zählerstand bei laufender Fahrt des Fahrzeuges progressiv abnimmt. Zu dieser Zeit speichert der Zähler 13 die Daten über die verbliebene Entfernung der bestimmten Wegstrecke, die der Fahrer noch zurücklegen muß, bevor er den zuvor erwähnten Punkt zum Rechtsabbiegen erreicht. Die noch verbliebene Entfernung wird außerdem auf der Anzeigeeinrichtung 16 angezeigt, wodurch der Fahrer seine Ankunft an dem Punkt zum Rechtsabbiegen erkennen kann. Ist außerdem z.B. eine geeignete Warneinrichtung, z.B. eine flackernde Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung 16 oder ein Alarmsignal geber, vorgesehen, so wird die Aufmerksamkeit des Fahrers bei seiner Ankunft am Punkt zum Rechtsabbiegen noch mehr erregt, wenn die verbliebene Entfernung unter einen bestimmten Wert absinkt.
Wird die Einrichtung 19 für den Auslesebefehl betätigt, wenn die verbliebene Entfernung in der Nähe von 0 liegt, oder, unmittelbar nactudem der Wert 0 erreicht wurde, so fährt der Fahrer gerade in die folgende Wegstrecke der Route ein, und benötigt Befehle über eine neue Richtung. Es werden dann die Daten über die Entfernung der nächstfolgenden Wegstrecke und die Daten über die Richtung, in die der Fahrer sein Fahrzeug am Ende dieser Wegstrecke lenken soll, aus dem Speicher 11 ausgelesen. Danach wird der gleiche Führungsvorgang wiederholt, bis der Fahrer seinen Bestimmungsort erreicht.
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Die neue wegweisende Vorrichtung, wie sie bisher beschrieben wurde, hat also die folgenden Vorteile:
a) Werden bereits bekannte Daten, z.B. von einer Landkarte, zuvor in dem Speicher 11 mit Hilfe einer Tasten-Eingabeeinrichtung eingespeichert, so kann ein Fahrer über eine Route in einen Bezirk geführt werden, der ihm bisher unbekannt ist. »
b) Durch magnetische oder optische Aufzeichnung der zu fahrenden Route auf einer Zarte oder einem Band und durch Einspeichern dieser Daten in dem Speicher 11 im erforderlichen Zeitpunkt kann eine Wegweisung durchgeführt werden.
c) Wird der Speicher 11 mit Daten gespeichert, die vom Fahrer beim Befahren der Route in die Zielrichtung erhalten werden, so kann der Speicher 11 zum Führen des Fahrers auf seinem Rückweg benutzt werden.
d) Die beim Befahren der Route in Zielrichtung vom Fahrer erhaltenen Daten dienen nicht nur zum Führen des Fahrers auf seinem Rückweg, sondern informieren ihn ebenfalls über Einzelheiten dieser Route, we'nn er zum gleichen Bestimmungsort über die gleiche Route ein zweitesmal hin- oder zurückfährt, oder zeigt diese Einzelheiten einer anderen Person, die ohne Vorkenntnisse an den gleichen Bestimmungsort reisen will.
Um diese Vorteile zu erreichen, müssen in den Speicher 11 alle Daten einer Route eingespeichert werden, so daß Jede einzelne Angabe zu jedem beliebigen gewünschten Zeitpunkt für die Wegweisung ausgelesen werden kann. Zu diesem Zweck können vom Speicher 11 erhaltene Daten magnetisch oder optisch auf einer Karte oder einem Band aufgezeichnet werden. Eine einfachere Methode ist die Aufzeichnung der zuvor beim tatsächlichen Befahren der Route gesammelten Daten auf einem Blatt Papier, wie z.B. "12,3 rechts", "5,8 rechts" oder "25 links", wenn diese Daten auf der Anzeigeeinrich-
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tung 16 in der gleichen Weise angegeben werden, als wenn das Fahrzeug des Fahrers tatsächlich gefahren würde, und diese Daten in dem Speicher 11 mit Hilfe dem zuvor erwähnten Eingabeteil A eingespeichert werden, um den Fahrer über die gleiche Route später zu führen, wenn er den gleichen Weg zurückfährt oder aber ein zweitesmal in Zielrichtung befährt.
Die neue Vorrichtung kann wirksam einen Fahrer führen, wenn die genauen Entfernungen der jeweiligen Wegstrecken seiner Houte und die Richtungen eingespeichert sind, in die er sein Fahrzeug lenken soll, bevor er in die jeweiligen neuen Wegstrecken einfährt. Natürlich kann eine noch genauere Wegweisung durch eine Kombination dieser Daten mit einer außerdem vorgesehenen Landkarte oder einer bestimmten Erinnerung des Fahrers an die besonderen Umstände eines Abbiegepunktes erreicht werden.
Fig. 2 zeigt eine Eingabeeinrichtung oder ein Anzeige-Steuerpult Auf diesem Anzeige-Steuerpult 12 sind Zifferntasten 121 zum Einspeichern der bereits bekannten Entfernungen der jeweiligen Wegstrecken der zu befahrenden Route, Tasten zum Einspeichern der Führungsrichtungen 122a, 122b und 122c, Steuerschalter 123a, 12Jb, 123c, die den Befehlen Einlesen, Auslesen und Wahl zwischen Hin- und Rückfahrt zugeordnet sind, und eine Anzeigeeinrichtung 16 vorgesehen, die aus einem Teil 161 zur Angabe der Entfernungen der jeweiligen Wegstrecken der Route in Ziffern, aus einem Teil zur Angabe der Führungsrichtungen und aus einem Teil 163 besteht, der nur vorgesehen ist, wenn er für die Angabe der Ordnungszahlen der jeweiligen Wegstrecken oder die Adressen des Speichers 11 erforderlich ist.
Fig. 3 zeigt im einzelnen eine praktische Schaltung der neuen wegweisenden Vorrichtung. Der Speicher 11 weist z.B. ein Schieberegister 11c auf, das eine Reihe von Schiebeschaltungen zusammen mit Hilfsregistern 11a und 11b bildet, die jeweils eine einem Datenwort entsprechende Speicherkapazität haben. Die Eingabeeinrich-
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tung 12 weist eine bekannte Daten-Eingabeeinrichtung 12a auf, die die Zifferntasten 121 und die Richtungstasten 122a, 122b und 122c der Fig. 2 und einen Impulsgenerator 1? zur Zuführung von Daten während der tatsächlichen Fahrt aufweist, die z.B. bei einem Auto durch Drehung seiner Räder erzeugt werden. Die bekannte Daten-Eingabeeinrichtung 12a ist so ausgelegt, daß sie nicht nur numerische Daten über die Entfernungen sondern auch Daten über die jeweiligen Richtungen zuführt. Der Zähler 13 besteht z.B. aus einem statischen Schieberegister 1Ja und einer Additions-Subtraktions-Einrichtung 13b, wobei ein Schiebeumlauf durch beide Elemente 13a und 13b und eine Steuer-G-atterschaltung 13c unter Steuerung durch eine Schiebesteuerschaltung 24- stattfindet. Numerische Daten von der bekannten Daten-Eingabeeinrichtung 12a werden durch die Steuerschaltung 13c hindurch gespeichert. Der Zähler 18 erzeugt ein Übertragssignal für jede zuvor angegebene, zurückgelegte Entfernungseinheit, wenn er ein Signal vom Impulsgenerator 17 erhält. Das Übertragssignal wird an die Additions-Subtraktions-Einrichtung 13b gegeben. Zu diesem Zeitpunkt werden Ausgangssignale von der Eingabeeinrichtung 12a, dem Impulsgenerator 17 und dem Zähler 18 an die zugehörige Schiebesteuerschaltung 24- gegeben." In diesem Fall führt die Additions-Subtraktions-Einr ichtung 13b gewöhnlich eine Addition beim Empfang eines Signals vom Zähler 18 aus und bewirkt eine Subtraktion nur dann, wenn der Schalter 123b einen Auslesebefehl R abgibt. Dieser Schalter 123b für den Auslesebefehl ist auf dem in Fig. 2 dargestellten Anzeige-Steuerpult als Teil der Eingabeeinrichtung 12 zusammen mit den anderen Schaltern 123a und 123c vorgesehen.
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In Verbindung mit Fig. 4 wird die tatsächliche Schaltung der bekannten Daten-Eingabeeinrichtung 12a erläutert. Drei Ausgänge von den Eingabeschaltern 122a, 122b und 122c für die Richtungsdaten, die in Fig. 2 gezeigt sind, sind mit einem ODER-Glied 12a-1 und einem Codierer 12a-3 verbunden. Außerdem sind zehn Ausgänge von der Eingabeeinrichtung 121 für die Entfernungsdaten mit einem ODER-Glied 12a-2 und einem Codierer 12a-3 verbunden. Das Richtungs-Datensignal und das Entfernungs-Datensignal, die an den Codierer 12a-3 gegeben sind, werden in ein 4-Bit-codiertes Signal im 1-2-4-8-Code umgeformt. Das Ausgangssignal des Codieres 12a-3 wird jeweils an erste Eingänge von UND-Gliedern 12a-5 und 12a-6 über ein ODER-Glied 12a—4 gegeben. Da der Ausgang des ODER-Glieds 12a-1 mit dem anderen Eingang des UND-Glieds 12a-5 verbunden ist, wird ein Richtungs-Befehlsignal vom ODER-Glied 12a-1 an UND-Glieder 28 und 57 und ein codiertes Richtungs-Datensignal vom UirO-Glied 12a~5 an das UND-Glied 31 gegeben. Da der Ausgang des ODER-Glieds 12a-2 mit dem anderen Eingang des UND-Glieds 12a-6 verbunden ist, wird ein Schiebe-Befehlssignal vom ODER-Glied 12a-2 an einen monostabilen Multivibrator 24-1 der Schiebesteuerschaltung 24 gegeben, der später noch erläutert wird, und ein codiertes Entfernungs-Datensignal wird an ein ODER-Glied 13c-3 der Steuergatterschaltung 13c von dem UND-Glied 12a-6 gegeben.
Das Schieberegister 13a ist mit einer codierte Ziffern erfassenden Detektorschaltung 26 versehen, die die im Schieberegister 13a gespeicherten Ziffern auf der Anzeigeeinrichtung 16 anzeigt. Fällt eine codierte Ziffer unter einen bestimmten Wert, so gibt die Detektorschaltung 26 ein Signal an ein UND-Glied 25, dessen Gatter bei Erhalt eines Auslesebefehlssignals R geöffnet wird, wodurch die Anzeigen auf der Anzeigeeinrichtung 16 flackern oder aber der Alarmgeber einer Alarmeinrichtung AL eingeschaltet wird.
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Das Ausgangs-Datensignal vom Schieberegister 13a, das sich im Zähler 13 befindet, wird an.ein ODER-Glied 29 gegeben, das zwischen den Hilfsregistern 11a und 11b angeordnet ist, sowie durch ein ODER-Glied 27 und ein UND-Glied 28, um in den Speicher 11 eingeschrieben zu werden. Ein UND-Glied 31, dessen Gatter von einem nicht numerischen Datensignal von der Detektorschaltung 26 geöffnet wird, erhält ein codiertes Richtungs-Datensignal von der Eingabeeinrichtung 12a. Ein Ausgangssignal vom UND-Glied 31 wird an das UND-Glied 28 über das ODER-Glied 27 gegeben, um ebenfalls in den Speicher 11 eingeschrieben zix werden. In diesem Pail ist das Gatter des UND-Glieds 28 bei Erhalt eines Einschreib-Befehlssignals V vom Schalter 123a, eines Richtungs-Befehlssignals von der Eingabeeinrichtung 12a und eines Setz-Ausgangssignals von einem Flip-Flop 32 geöffnet.
Die Hilfsregister 11a und 11b, die dem Schieberegister 11c folgen, sind mit entsprechenden Codedetektoren 333- und 33b versehen. Der Codedetektor 33a erzeugt ein Ausgangssignal, wenn eine codierte Ziffer in dem Register 11a gespeichert ist und auch, wenn keine codierte Ziffer während der Zeitdauer eines Verschiebezykluses im Speicher 11 gespeichert ist, wenn ein Richtungssignal erfaßt wird. Der Codedetektor 33b gibt ein Ausgangssignal ab, wenn in dem Register 11b eine codierte Ziffer gespeichert ist. Ein Ausgangssignal vom Codedetektor 33a, das das Vorhandensein einer codierten Ziffer angibt, und ein vom Detektor 33b über einen Inverter 34- zugeführtes Ausgangssignal werden an ein UND-Glied 35 gegeben, das ein Signal bei der Ankunft des vordersten Datenwortes am Register 11a erzeugt, das im Speicher 11 gespeichert ist, um einen Zähler 36 zurückzusetzen, der bei Erhalt eines Signals vom Codedetektor 33a Zählungen vornimmt, die die Erfassung von Richtungsdaten angeben. Der Zähler 36 zählt in aufeinanderfolgender Reihenfolge die Adressen von Daten, die in das Hilfsregister 11a eingebracht
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wurden, nämlich in der Reihenfolge der jeweiligen Wegstrecken der vom Fahrer zurückzulegenden Eoute. Ein Ausgangssignal vom Speicher 11 wird aus dem ODER-Glied 29 synchron mit jeder Zählung vom Zähler 36 ausgegeben. Ein Ausgangssignal vom Codedetektor 33b und ein Ausgangssignal vom Codedetektor 33a, die das Vorhandensein einer codierten Ziffer in dem zugeordneten Hilfsregister 11a angeben, die über einen Inverter 37 gelangt sind, werden beide an ein UND-Glied 38 gegeben, das ein Ausgangssignal erzeugt, wenn das Register 11b mit dem letzten Wort der in dem Speicher 11 gespeicherten Daten gespeichert wird. Das Ausgangssignal von dem UND-Glied 38 oder ein Ausgangssignal von dem Codedetektor 33a, das das Fehlen einer Verschiebung in dem zugehörigen Hilfsregister 11a angibt, wird an den Setzeingang des Flip-Flop 32 durch ein ODER-Glied 39 und ein UND-Glied 57 gegeben. Erzeugt die im Zähler 13 enthaltene Detektorschaltung 26 ein Ausgangssignal, das das Fehlen einer codierten Ziffer angibt, so wird das Flip-Flop über eine Verzögerungsschaltung 40 nach einer vorbestimmten Zeitdauer zurückgesetzt.
In Verbindung mit Fig. 5 wird im folgenden die praktische Schaltung des Codedetektors 33a beschrieben. Es wird angenommen, daß jedes Wort der in dem Register 11a gespeicherten Daten aus vier Bit besteht und daß die Richtungs-Daten, wie
"links abbiegen", "rechts abbiegen" und "geradeaus" jeweils durch die Code (1101), (1110) und (1111) angegeben sind. Entsprechend dieser Annahme sind die ersten zwei Bit der jeweiligen Codewörter als (I1)-Bits gewählt. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, erfaßt eine UND-Schaltung 33a-1, daß ein Eingangssignal des Bit "1" an den Eingang einer jeden der den ersten zwei Bit zugeordneten Speicherplätze M1, ΓΊ2 der vier Bit zugeordneten Speicherplätze M1 bis M4 des Registers 11a gegeben wird. Wird ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 33a-1 über ein weiteres UND-
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Glied 33a-2 ausgegeben, dessen Gatter bei Erhalt eines Schiebeimpulses geöffnet ist, so gibt der Zähler 36 ein Ausgangssignal ab, das angibt, daß in dem Register 11a Richtungs-Daten gespeichert sind.
Werden außerdem die numerischen Daten über eine Entfernung durch vier Bit im 1-2-4—8-Code codiert, so gibt die Anwesenheit eines "1"-Signals an der Eingangsseite einer jeden der den vier Bit zugeordneten Speicherstellen 111 bis 114 an, daß das Register 11a mit Entfernungs-Daten gespeichert ist. Wird ein Signal auf der Eingangsseite einer jeden der Speicherstellen M1 bis M4 über ein ODER-Glied 33a-3 ausgegeben und danach ein Ausgangssignal von vom ODER-Glied 33a-3 durch ein weiteres UND-Glied 33a-4 ausgegeben, so wird ein Signal an das UND-Glied 35 und den Inverter 37 gegeben, daß die Anwesenheit von Entfernungs-Daten im Register 11a angibt.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, wird ein die vom Zähler 36 ausgeführten Zählungen angebendes Signal als ein Setzsignal über ein UND-Glied 41 an einen Zähler 42 gegeben. In diesem Fall wird das Gatter des UND-Glieds 41 bei Erhalt eines Ausgangssignals von dem UND-Glied 38, eines Signals B vom Schalter 123c, das die Rückfahrt angibt, und eines Ausgangssignals von einer Verzögerungsschaltung 43, das durch einen Inverter 44 hindurchgegeben wurde, geöffnet. Wird ein Befehlssignals für die Rückfahrt erzeugt und der Zähler 36 hat alle Wegstrecken der bereits in dem Speicher 11 gespeicherten Route gezählt, so wird der Zähler 42 auf die so gezählte Zahl eingestellt. Bei Erhalt d.es Befehlssginals für die Rückfahrt wird der Zähler 42 auf Subtraktion eingestellt und er beginnt bei Erhalt eines Richtungs-Befehls signals von einem UND-Glied 45 die Subtraktion, dessen Gatter durch ein Auslese-Befehlssignal R geöffnet wird.
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Aus gangs signale von den Zählern 36 und 42 werden an eine Koinzidenz-Detektorschaltung 46 gegeben, die ein Ausgangssignal abgibt, wenn Koinzidenz zwischen den von den beiden Zählern 36 und 42 durchgeführten Zählungen auftritt. Das Ausgangssignal der Koinzidenz-Detektorschaltung 46 wird an UND-Glieder 47 und 48 gegeben. Das UND-Glied 47 erhält außerdem ein. Richtungs-Befehlssignal, ein Ausgangssignal von einer Verzögerungsschaltung zur Verzögerung des zuvor erwähnten Koinzidenzsignals um die Zeitdauer eines Latenwortes und ein Auslese-Befehlssignal R. Das Aus gangs signal vom UND-Glied 47 wird an die Schiebest euer schaltung 24 als Schiebebefehlssignal und außerdem an ein UND-Glied 50 als Öffnungssignal gegeben. Dieses UND-Glied 50 leitet ein Ausgangs-Datensignal von dem ODER-Glied 29 des Speichers 11 an die Steuerschaltung 13c des Zählers 13» um in diesem gespeichert zu werden.
Das UND-Glied 48 erhält nicht nur ein Ausgangssignal von der Koinzidenz-Detektorschaltung 46, sondern auch ein Rückfahrt-Befehlssignal B, ein Ausgangssignal von der YerzögerungssGhaltung 49, das durch einen Inverter 51 hindurchgegeben wurde, ein Richtungs-Befehlssignal vom ODER-Glied 12a-1, ein Auslese-Befehlssignal R und ein Daten-Signal vom ODER-Glied 29. Das UND-Glied 48 gibt nur Daten über eine Richtung, die im Datensignal vom ODER-Glied 29 enthalten sind,als Führungssignal für die Richtungen an die Anzeigeeinrichtung 16 über ein ODER-Glied 52 weiter. Dieses Richtungs-Führungssignal weist den Fahrer an, nach links oder rechts abzubiegen oder aber geradeaus zu fahren. Im Falle einer Rückfahrt werden die durch einen Rückfahrt-Befehl ausgelesenen Richtungs-Daten, die an die Anzeigeeinrichtung 16 gegeben werden, umgekehrt. So wird z.B. eine Datenangabe für ein Rechtsabbiegen in umgekehrter Form als Linksabbiegen und eine Datenangabe zum Linksabbiegen in um-
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gekehrter Form als Rechtsabbiegen angezeigt. Ein UND-Glied hat ein parallel angeordnetes UND-Glied 53 5 das nicht nur ein Ausgangs-Datensignal von dem ODER-Glied 29 erhält, sondern auch ein Rückfahrt-Befehlssignal B, das durch einen Inverter 54 hindurchgegeben wurde, ein Koinzidenzsignal, das durch einen Inverter 55 hindurchgegeben wurde, ein Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung 49, ein Richtungs-Befehlssignal von dem ODER-Glied 12a-1 und ein Auslese-Befehlssignal R. Ein Ausgangssignal vom UND-Glied 53 wird an das ODER-Glied gegeben.
IUg. 6 zeigt eine tatsächliche Ausführungsform einer Schaltung zur Richtungsumkehr, die in der Anzeigeeinrichtung 16 enthalten ist. Eine Datenangabe "links abbiegen", die in den vom ODER-Glied 52 abgegebenen Richtungs-Daten enthalten ist, wird an einen der Eingänge der UND-Glieder 151 und 152 gegeben, während eine Datenangabe "rechts abbiegen" an einen der Eingänge von UND-Gliedern 153 und 154 gegeben wird. Ein Rückfahrt-Befehlssignal B wird an die anderen der Eingänge der UND-Glieder 152 und 153 und dann durch einen Inserter
155 an die anderen der Eingänge der UND-Glieder 151 und gegeben. Eine Datenangabe in "geradeaus" wird unmittelbar an den Anzeigeteil 162a für geradeaus gegeben. Beim Fehlen eines Rückfahrt-Befehlssignals B werden die Datenangaben "links abbiegen" und "rechts abbiegen" an die Anzeigeeinheiten 162b und 162c für "links abbiegen" und "rechts abbiegen" durch die zugeordneten UND-Glieder 151 und 154 sowie ODER-Glieder 155 und
156 gegeben. Bei Vorliegen eines Rückfahrt-Befehlssignals B werden die Datenangaben "links abbiegen" und "rechts abbiegen" umgekehrt an die Anzeigeeinheiten 162c und 162b für "rechts abbiegen" und "links abbiegen" gegeben.
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Ist im Speicher 11 eine Zusammenfassung von Daten über die Entfernungen der jeweiligen Wegstrecken einer Route gespeichert, die in vorbestimmten Einheiten angegeben sind, und Daten über die Eichtungen, in die der Fahrer sein Fahrzeug lenken soll, bevor er in eine folgende Wegstrecke einfährt, werden die Entfernungsdaten und die folgenden Eichtungs-Daten im Falle der Hinfahrt von dem UND-Glied 53 ausgelesen, während im Falle der Rückfahrt die den Entfernungs-Daten vorangehenden Eichtungs-Daten von dem TMD-Glied 48 ausgegeben werden. Der Grund dafür ist, daß beim Einspeichern der Daten über die Fahrtroute in den Speicher 11 diese in der Eeihenfolge Entfernung-Ei chtung- Entfernung-Richtung für eine Hinfahrt eingespeichert sind und in umgekehrter Eeihenfolge im Falle der Rückfahrt ausgespeichert werden müssen.
In Verbindung mit Fig. 7 wird eine tatsächliche Ausführungsform einer Schaltung der Steuergatterschaltung 13c und einer Schiebesteuerschaltung 24 im Zähler 13 beschrieben. Wird eine Datenangabe über die Entfernung in den Zähler 13 eingegeben, während der Fahrer das Fahrzeug fährt, werden Übertragsignale vom Zähler 18, die alle 100 m erhalten werden, an die Addier-Subtrahier-Schaltung 13 und an den monostabilen Multivibrator 24-10 gegeben.
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Vom monostabilen Mill ti vibrator 24-10 wird ein Impulssignal abgegeben, das eine Impulsbreite hat, die gleich dem Zeitintervall ist, das zum Verschieben von Signalen von der ersten Ziffer zur letzten Ziffer in dem Schieberegister 13a erforderlich ist. Das Impulssignal wird dann an ein UND-Glied 24-12 über ein ODER-Glied 24-8 gegeben. Das Gatter des UND-Gliedes 24-12 wird durch das Impulssignal geöffnet und ein Taktimpulssignal CP wird über das UND-Glied 24-12 an das Schieberegister 13a als Schiebeimpulssignal zum Verschieben der Inhalte von der ersten Ziffer zur letzten gegeben. Durch diese Verschiebung wird das Ausgangssignal des Zählers 18 zum Inhalt des Schieberegisters 13a mit Hilfe der Addier-Subtrahier-Schaltung 13b hinzuaddiert und das sich von der Addier-Subtrahier-Schaltung 13b ergebende Ausgangssignal wird erneut in das Schieberegister 13a durch einen Schiebevorgang eingeschrieben. In diesem Pail macht das "1"-Ausgangssignal eines Inverters 24-11 das Gatter des UND-Gliedes 13c-2 leitend, wodurch die Inhalte des Schiebe»- registers 13a verschoben werden.
Im Falle, daß das Schieberegister 13a immer noch eine bestimmte Entfernung gespeichert enthält, wird ein Richtungs-Befehlssignal erzeugt und in dem Hilfsregister 11a werden zu diesem Zeitpunkt keine Daten gespeichert, während im , Hilfsregister 11b einige Daten gespeichert werden, wodurch dann das UND-Glied 28 leitend ist, wodurch die im Schiebe-
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register 13a gespeicherten Entfernungs-Daten in das Schieberegister 11 eingeschrieben werden.
Im Fall des Speicherns von Daten der bekannten Dateneingabeeinrichtung 12a im Schieberegister 13a wird ein Schiebebefehlssignal an einen monostabilen Multivibrator 24-1 vom Eingabeschalter 121 abgegeben, der in Pig. 4 gezeigt ist, und das Entfernungs-Datensignal wird an den Dateneingang des Schieberegisters 13a über das ODER-Glied i3c-3 gegeben. Der
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monostabile Multivibrator 24-1 erzeugt ein Impulssignal, dessen Impulsbreite gleich der des Ausgangsimpulssignals vom monostabilen Multivibrator 24-10 ist. Das Ausgangsimpulssignal des monostabilen Multivibrators 24-1 wird an den einen Eingang eines UND-Gliedes 24-2 gegeben. Wurde zu diesem Zeitpunkt ein Entfernungs-Datensignal von irgendeinem der Schalter 122a, 122b und 122c abgegeben, so ist ein Flip-Flop 24-4 bereits zurückgesetzt, um ein Rücksetzsignal Q~ zu erzeugen, wodurch das Gatter des UND-Gliedes geöffnet wird. Dementsprechend wird das Ausgangs-Impulssignal des monostabilen Multivibrators 24-1 an ODER-Glieder 24-7 und 24-8 gegeben. Der Schiebevorgang des Schieberegisters 13a wird durch Taktimpulse durchgeführt, die vom UND-Glied 24-12 abgegeben werden, und das Gatter des UND-Gliedes 1Jc-2 wird geschlossen, damit die dem Schieberegister 13a zu speichernden Entfer/1UiIgS--Daten geliefert werden können. Da das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 24-1 an den Setzeingang des Flip-Flop 24-4 über eine Verzögerungsschaltung 24-3 gegeben wird, wird das Flip-Flop 24-4 eine vorbestimmte Zeitdauer nach der Abgabe des Ausgangssignals vom monostabilen Multivibrator 24-1 gesetzt und das Gatter des UND-Gliedes 24-2 wird geschlossen.
Bestehen die Entfernungs-Daten vom UND-Glied 12a-6 nur aus einer Ziffer, die z.B. 6 km angibt, so wird diese eine Ziffer in dem Schieberegister 13a in der zuvor beschriebenen Weise gespeichert, während das Einspeichern von Entfernungs-Daten, die aus einer zwei Ziffern aufweisenden Zahl, wie z.B. 12 km, bestehen, Jetzt erläutert wird.
Die erste Ziffer der zwei Ziffern aufweisenden Zahl 12 wird in dem Schieberegister 13a in gleicher Weise gespeichert, wie dieses zuvor beschrieben wurde. Wird dann ein Ausgangssignal der zweiten Ziffer 2 vom Schalter 121 auf die erste
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Ziffer 1 folgend abgegeben, so wird ein Ausgangssignal vom UND-Glied 24-5 zu einem monostabilen Multivibrator 24-6 gegeben, da das Flip-Flop 24-4 bereits gesetzt ist. Der monostabile Multivibrator 24-6 erzeugt ein Impulssignal mit einer Impulsbreite, die um eine Ziffer kleiner ist,als die des vom monostabilen Multivibrator 24-10 erhaltenen Impulssignals. Das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 24-6 wird durch ein ODER-Glied 24-8 an das UND-Glied 24-12 gegeben. Da die Anzahl der Verschiebungen der Inhalte in dem Schieberegister 1Ja um eine Ziffer kleiner als im Falle der Schiebeoperation unter Benutzung des Ausgangssignals des monostabilen Multivibrators 24-10 ist, werden die bereits in dem Schieberegister 13a gespeicherten Daten um eine Ziffer nach oben geschoben und die zweite Ziffer 2 wird in der der ersten Ziffer 1 folgenden Ziffernposition gespeichert. Die Entfernungs-Daten von der Eingabeeinrichtung 12a, die auf diese Weise in dem Schieberegister 13a gespeichert sind, werden mit den Eichtungs-Daten kombiniert und in dem Schieberegister 11 in gleicher Weise gespeichert, wie beim Einspeichern von Daten bei einer tatsächlichen Fahrt des Fahrzeuges.
Wird ein Fahrzeug entsprechend den im Speicher 11 gespeicherten Daten geführt, so wird die Entfernungsdatenangabe im Register 11a an den einen Eingang eines UND-Gliedes I3c-1, das in Fig. 7 gezeigt ist, über das UND-Glied 50 mit dem vorhandenen Richtungs-Befehlssignal gegeben. Da ein Richtungs-Befehlssignal und ein Auslese-Befehlssignal vorhanden sind, wird ein Schiebesignal an den anderen Eingang des UIiD-Gliedes 1Jc-1 und den Eingang des monostabilen Multivibrators 24-9 vom UND-Glied 47 gegeben. Der monostabile Multivibrator 24-9 erzeugt ein Impulssignal, das die gleiche Breite wie die des Impulssignals des monostabilen Multivibrators 24-10 hat.
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Das UND-Glied i3c-2 wird durch das Impulssignal vom monostabilen Multivibrator 24-9 gesperrt und dementsprechend werden die Inhalte des Schieberegisters 13a durch neue Daten ersetzt, die vom Speicher 11 durch vom UND-Glied 24-12 abgegebene Schiebeimpulse ausgegeben werden. Wird daher der Auslese-Befehl R erzeugt, so wird die in dem Register 13a gespeicherte Entfernungs-Datenangabe nacheinander jeweils um eins durch die Ausgangsr-Impulse des Zählers 18 vermindert, was entsprechend der tatsächlich von dem Fahrzeug zurückgelegten Entfernung mit Hilfe der Addier-Subtrahier-Schaltung 13b erfolgt.
Nachfolgend wird ein Beispiel erläutert, bei dem während der Fahrt eines Fahrers vom Punkt X zum Y Daten auf dieser Wegstrecke in der neuen Vorrichtung gespeichert werden. Der Speicher 11 wird zuerst gelöscht, bevor der !Fahrer vom Punkt X startet, so daß er zur Aufnahme eines Einschreib-Befehlssignals W vom Schalter 123a bereit ist. Beim Fahren des Fahrzeuges unter dieser Bedingung erzeugt der Impulsgenerator einen Impuls für jede von dem Fahrzeug zurückgelegte Entfernungseinheit und der Zähler 18 erzeugt ein Datensignal für jede zurückgelegte Entfernungseinheit. Der Impulsgenerator 17 gibt Impulse synchron mit der Drehung der Räder des Fahrzeuges ab. Der Zähler 18 ternärer Bauart zählt diese Impulssignale und erzeugt ein Übertragssignal von "1" jedesmal dann, wenn für jeweils 10Om drei Impulse gezählt wurden. Die Daten der zurückgelegten Entfernung werden nacheinander zu den im Schieberegister 13a gespeicherten Daten mit Hilfe der Addier-Subtrahier-Schaltung 13b addiert, die nicht auf Addition eingestellt ist, so daß im Register 13a ein integrierter Wert der gesamten, tatsächlich zurückgelegten Entfernung gespeichert wird.
Kommt der Fahrer z.B. an eine Straßengabelung, so gibt die Eingabeeinrichtung 12a ein kodiertes Richtungs-Befehlssignal
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zum Abbiegen, z.B. nach rechts, ab, das als ein Öffnungssignal an das UND-Glied 28 gegeben wird. Im ursprünglichen Zustand sind unter.diesen Bedingungen in dem. Speicher 11 keine Daten gespeichert und die Kodedetektorschaltung 33a erzeugt daher ein Signal, das das Fehlen numerischer Daten in dem Register 11a angibt. Andererseits ist das Flip-Flop 32 durch ein Ausgangssignal vom UND-Glied 57 gesetzt und ein Einschreib-Befehlssignal V wird ebenfalls an das UND-Glied 28 gegeben. Dementsprechend werden in dem Schieberegister 13a gespeicherte Daten, nämlich Entfernungs-Daten über die tatsächlich vom Fahrzeug zurückgelegte Entfernung, bevor dieses die zuvor erwähnte Straßengabelung erreicht, vom UND-Glied 28 durch das Register 11b in den Speicher 11 geschoben. Wenn alle in dem Schieberegister 13a gespeicherten Daten ausgegeben wurden, gibt die Kodedetektorschaltung 26 ein Signal ab, das das Fehlen jeglicher numerischer Daten in dem Register 13a angibt. Zu dieser Zeit wird das Gatter des UND-Gliedes y\ geöffnet, wodurch in dem Speicher 11 ein kodiertes Signal im Anschluß an die Entfernungs-Daten gespeichert wird, das ein Befehl für Rechtsabbiegen angibt. Der Speicher 11 wird mit Daten über die gesamte vom Fahrzeug zurückgelegte Entfernung, bevor dieses an die erste Straßengabelung gelangt, und ebenfalls mit einem kodierten Signal gespeichert, das den Fahrer über die Richtung informiert, in die er sein Fahrzeug an der Straßengabelung lenken soll, d.h. in dem erwähnten Beispiel nach rechts abbiegen soll. Das Flip-Flop 32 wird nach einer Zeitdauer zurückgesetzt, die einem V/ort entspricht, da keine numerischen Daten in dem Register 13a gespeichert sind.
Ist das Einspeichern des Speichers 11 mit Daten über die Entfernung einer bestimmten Wegstrecke der Fahrtroute, die in bestimmten Einheiten angegeben sind, beendet, so wird das Register 13a des Zählers 13 von den gespeicherten Daten
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gelöscht. Auf diese Weise wird das Schieberegister IJa erneut mit einer summierten, tatsächlich zurückgelegten Entfernung bei Erhalt von AusgangsSignalen vom Impulsgenerator 17 gespeichert, wodurch ein die tatsächlich zu jedem Zeitpunkt zurückgelegte Entfernung angebendes Signal durch den Zähler 18 erzeugt wird. Erreicht das Fahrzeug eine folgende Kreuzung, und soll diese Kreuzung nach links befahren werden, so erhält die Eingabeeinrichtung 12a ein Befehlssignal für "Linksabbiegen" an dieser Kreuzung, um ein kodiertes Richtungs-Signal zu erzeugen, das dem Fahrer eine Linksabbiegung vorschreibt. Das kodierte Richtungs-Befehlssignal wird als ein öffnungssignal an das UND-Glied 28 gegeben. Das Flip-Flop 32 wird durch ein Ausgangssignal von dem UND- -Glied 38 gesetzt, wenn der letzte Teil der im Speicher 11 gespeicherten Daten in das Hilfsregister 11b gebracht worden ist. Ist in diesem Fall der Speicher 11 von einem dynamischen Schieberegister gebildet, so erzeugt das UND-Glied 38 ein Ausgangssignal pro Verschiebungszyklus der in dem Speicher 11 gespeicherten Daten. Während der tatsächlichen Fahrt des Fahrzeuges gibt das Flip-Flop 32 an den Speicher 11 Daten über eine anwachsende zurückgelegte Entfernung und bleibt gesetzt. Jedoch soll das Flip-Flop so gesetzt sein, daß in den Speicher 11 alle frischen Entfernungs-Daten in einer vorbestimmten zeitlichen Folge eingespeichert werden. In diesem Fall ist das UND-Glied 57 in der Setz-Eingangsschaltung des Flip-Flops 32 vorzusehen, so daß das UND-Glied 57 von einem Richtungs-Befehlssignal angesteuert und das Flip-Flop 32 in einer zeitlichen Folge gesetzt wird, daß das erste Einschreiben unmittelbar nach der Abgabe des Richtungs-Befehlssignals erfolgen kann. Das UND-Glied 28 ist geöffnet, während der letzte Teil der Daten im Speicher noch immer im Hilfsspeicher 11b gespeichert ist und Daten über eine tatsächlich zurückgelegte Entfernung in der folgenden Wegstrecke der Fahrtroute bevor das Fahrzeug an die er-
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wähnte Kreuzung gelangt, an der ein Richtungssignal, nämlich ein Befehlssignal für Linksabbiegen abgegeben werden soll, werden in dem Speicher 11 vom Schieberegister 13a auf die bereits im Speicher 11 gespeicherten Entfernungsdaten folgend gespeichert. Bei Beendigung der Verschiebung der numerischen Entfernungs-Daten wird ein kodiertes Richtungs-Befehlssignal für "Linksabbiegen" in den Speicher 11 durch das UND-Glied ■31 eingeschrieben, wodurch das Flip-Flop 32 zurückgesetzt wird.
Ist bereits im voraus geplant, ein Befehlssignal für die Richtung anzugeben, in die der Fahrer sein Fahrzeug bei jedem Zielpunkt lenken muß, z.B. an einer Straßengabelung oder Kreuzung, so wird der Speicher 11 nacheinander mit Daten über die Entfernungen zwischen den benachbarten Zielpunkten als auch über die Richtungen gespeichert, in die der Fahrer sein Fahrzeug lenken muß, bevor er gerade jede nächstfolgende Wegstrecke zu befahren beginnt. So wird z.B. der Speicher 11 mit Daten wie "10 km, rechts" oder "2 km, links" gespeichert. Diese Datengruppen wirken als wegweisender Hinweis für die Fahrtroute des Fahrers.
Der in Verbindung mit dem Speicher 11 vorgesehene Zähler wird betätigt, wenn die Detektorschaltung 33a des Hilfsregisters 11a Richtungsdaten erfaßt, um die Anzahl der bereits zurückgelegten Wegstrecken der Fahrtroute geteilt durch die Richtungsdaten, die in dem Speicher 11 gespeichert sind, zu zählen. Der Zähler 36 wird bei Erhalt eines Ausgangssignals vom UND-Glied 35 pro Verschiebungszyklus der Daten in dem Speicher 11 zurückgesetzt. Die vom Zähler 36 gezählten Zählerstände geben die aufeinanderfolgende Stellung der zurückgelegten Wegstrecken, die in dem Register 11a verschoben sind, nämlich die Adressen der Daten, an.
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Werden Daten einer Fahrtroute zwischen den Punkten X und Y automatisch aufgezeichnet, während ein Fahrer sein Fahrzeug auf dem Hinweg vom Punkt X zum Y lenkt, so kann der Fahrer auf seinem Rückweg vom Punkt Y zum Punkt X genau geführt werden, indem sein Fahrzeug entsprechend den Daten geführt wird, die in Rückwärtsrichtung aus dem Speicher 11 ausgelesen werden. Bei der Hinfahrt des Fahrers wird der Speicher 11 mit Daten seiner Fahrtroute in der Reihenfolge Entfernung-Richtung-Entfernung-Richtung gespeichert und der letzte Teil der gespeicherten Daten endet gewöhnlich mit der Datenangabe der Entfernung der letzten Wegstrecke der Fahrtroute. Werden daher die gespeicherten Daten rückwärts vom letzten Teil aus ausgelesen, so geben die Daten über eine gegebene Richtung, die nach den Daten über eine vorangegangene Entfernung ausgelesen werden - die Richtung an, in die der Fahrer sein Fahrzeug lenken muß, gerade bevor er eine Wegstrecke befährt, die der durch die zuvor angegebene Entfernung angegebenen Wegstrecke folgt. Außerdem soll der Fahrer seine Wegstrecke entsprechend eines automatisch umgekehrten Richtungssignals fahren.
Unternimmt der Fahrer eine Rückfahrt vom Punkt Y zum Punkt X, so wird ein Rückfahrt-Befehlssignal B und ein Auslese-Befehlssignal R bei der Betätigung der Schalter 123c und 12Jb erzeugt. Gibt bei der Ausgabe des Rückfahrt-Befehlssignals B die Verzogerungsschaltung 43 kein Ausgangssignal ab, so wird der letzte Teil der im Speicher gespeicherten Daten noch im Hilfsregister 11b zurückgehalten und die vom Zähler 36 erzeugten Zählerstände fallen mit der Anzahl der zurückgelegten Wegstrecken der Fahrtroute_zusammen, die in dem Speicher 11 gespeichert sind, woraufhin das UND-Glied 38 ein Ausgangssignal erzeugt. Zu dieser Zeit ist das UND-Glied 41 leitend, wodurch die Zählerstände vom Zähler 36 im Zähler 42 eingestellt werden. Die im Zähler 42 eingestellten Zählerstände fallen mit der Anzahl der zurückgelegten
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Wegstrecken der Fahrtroute zusammen, die in dem Speicher gespeichert sind. Wird das Eückfahrt-Befehlssignal· B erzeugt, so wird der Zähler 42 für seine Subtraktion bereitgeschaltet und er subtrahiert fortschreitend die bereits eingestellten Zählerstände, jedesmal dann, wenn das UND-Glied 45 ein Ausgangssignal abgibt.
Wird ein Richtungs-Befehlssignal unter der beschriebenen Bedingung gegeben, so erzeugt das UND-Glied 45 ein Ausgangssignal, da ein Auslese-Befehlssignal R bereits abgegeben wurde. Es wird jetzt angenommen, daß die Anzahl der zurückgelegten Wegstrecken der Fahrtroute, die in dem Speicher 11 gespeichert ist, gleich η ist. Dann sind die im Zähler 4-2 voreingestellten Zählerstände gleich (n - 1). Fallen die in dem Zähler 36 eingestellten Zählerstände auf (n - 1) als Ergebnis des "Verschiebens der Daten im Speicher 11, so erzeugt die Koinzidenz-Detektorschaltung 4-6 ein Ausgangsssignal, das seinerseits als ein öffnungssignal an das UND-Glied 48 gegeben wird. Zu dieser Zeit erhält das UND-Glied 48 ein Rückfahrt-Befehlssignal B, das Auslese-Befehlssignal R und ein Richtungs-Befehlssignal jeweils zu gleicher Zeit. Da die Verζögerungsschaltung 49 immer noch ein Ausgangssignal "Null" erzeugt, gibt der Inverter 51 ein Ausgangssignal "1" ab. Dementsprechend wird der Teil der im Hilfsregister 11a gespeicherten Daten, der ein Richtungs-Befehlssignal angibt, über das ODER-Glied 29 vom UND-Glied 48 abgegeben. Das Richtungs-Befehlssignal wird auf der Anzeigeeinrichtung 16 als Wegweisungshinweis für den Fahrer angezeigt. . Da die Anzeigeeinrichtung 16, wie in Fig. 6 gezeigt, für eine Rückfahrt eingestellt ist, um damit die Richtungen von rechts nach links und umgekehrt umzudrehen, wird ein "Rechtsabbiegen" angebendes kodiertes Signal in umgekehrter Form auf der Anzeigeeinrichtung 16 als "Linksabbiegen" angezeigt.
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Der Speicher 11 wird anfangs mit Daten über die Fahrtroute in der Reihenfolge Entfernung-Richtung-Entfernung-Richtung gespeichert. Zählt daher der Zähler 26 eine Zahl von (n - 1), so wird der Speicher 11 mit Daten über die Entfernung der letzten Wegstrecke der Fahrtroute und Daten über ein Richtungs-Befehls signal, das diesen Entfernungsdaten folgt, gespeichert. Das Richtungs-Befehlssignal, das auf der Anzeigeeinrichtung 16 angezeigt wird, gibt die Richtung an, in die ein Fahrer sein Fahrzeug lenken muß, kurz bevor er in eine Wegstrecke einfährt, die der letzten Wegstrecke, gesehen auf seiner Rückfahrt, folgt. »
Erzeugt die Koinzidenz-Detektorschaltung 46 ein Ausgangssignal, so wird dieses an das UND-Glied 47 zusammen mit einem öffnungssignal nach der Zeitverzögerung der Zeitverzögerungsschaltung 49 gegeben, z.B. nach^dem ein Richtungs-Befehlssignal ausgelesen ist. Das UND-Glied 47* das gleichzeitig mit einem Richtungs-Befehlssignal und einem Auslese-Befehlssignal R beaufschlagt wird, gibt ein Öffnungssignal an das UND-Glied 50 und ein Schiebe-Befehlssignal an die Schiebesteuerschaltung 24 des Zählers 13 ab. Gleichzeitig bewirkt das UND-Glied 50 die Speicherung von Entfernungsdaten in dem Hilfsregister 11a, die in das Schieberegister 13a über die Gattersteuerschaltung 13c eingeschrieben werden sollen. Die den letzten Teil der ursprünglich in dem Speicher 11 während der Hinfahrt gespeicherten Daten darstellenden EntferiAings-Daten werden in das Schieberegister 13a eingeschrieben und über die Detektorschaltung 26 auf der Anzeigeeinrichtung 16 angezeigt. Wie zuvor erwähnt, gibt die Anzeigeeinrichtung 16 eine den zuvor erwähnten Entfernungs-Daten zugeordnete Richtungsinformation an, weist also den Fahrer an, der angezeigten Richtung zu folgen, nachdem er eine durch die angezeigten Entfernungs-Daten angegebene Entfernung zurückgelegt hat. Nach Beendigung des
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Auslesens der Daten über die Entfernung und Richtung wird der Zähler 36 durch die folgenden Eichtungs-Daten betätigt und damit das UND-Glied 47 gesperrt.
Während einer Rückfahrt unter Benutzung der neuen wegweisenden Vorrichtung wird das Auslesen von der Addier-SubtrahierSchaltung 13b des Zählers 13 in subtrahierender Form vorgenommen. Die in dem Schieberegister 13a gespeicherten Entfernungs -Daten v/erden daher fortlaufend und entsprechend den Daten vom Zähler 18, die die bereits vom Fahrzeug zurückgelegte Entfernung angeben, subtrahiert. Die auf der Anzeigeeinrichtung 16 angezeigten Entfernungs-Daten geben daher die noch ;nient zurückgelegte Entfernung bis zur Grenze zur nächstfolgenden Wegstrecke der Fahrtroute an, die der angezeigten Eichtungsanwexsung zugeordnet ist. So weist z. B. eine auf der Anzeigeeinrichtung 16 angezeigte Anweisung "Linksabbiegung" einen Fahrer ah, nach links abzubiegen, wenn die verbliebene Entfernung sich auf Null vermindert hat. Die Anzeige der verbliebenen Entfernung stellt eine wirksame wegweisende Anweisung dar. Vermindert sich die noch nicht beendete Entfernung von einem bestimmten Wert, wie er z.B. von der Detektorschaltung 26 angegeben wird, und wird z.B. kleiner als 1 km, so wird ein Signal an das UND-Glied 25 gegeben, das damit den Fahrer auf seine Annäherung an den angezeigten Punkt entweder durch die Alarmeinrichtung AL oder durch ein Flackern der Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung 16 aufmerksam macht.
Danach wird ein Eichtungs-Befehlssignal erzeugt und die im Speicher 11 gespeicherten Daten werden anschließend ausgelesen, um umgekehrt vom letzten Teil angezeigt zu werden, wobei die Adressen vom Zähler 4-2 bezeichnet werden, wodurch ein Fahrer auf seiner Rückfahrt über die gleiche Fahrtroute wie bei der Hinfahrt geführt werden kann.
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Soll ein Fahrer auf nur einen Weg über die gleiche Fahrtroute vom Punkt X zum Punkt Y geführt werden, so reicht es aus, ein Auslese-Befehlssignal von der Steuereingangseinrichtung 56 zu erzeugen und ein Eichtungs-Befehlssignal für Jede Wegstrecke der Fahrtroute anzugeben. In diesem Fall braucht der Zähler 42 nicht auf die maximale Anzahl der vom Zähler 36 gezählten Zählerstände eingestellt zu werden, sondern es wird lediglich von Null an mit jedem angezeigten Eich- , tungs-Befehlssignal ansteigend gezählt. Wie zuvor beschrieben, bezeichnet der Zähler 42 die Speicheradresse, aus der die im Speicher 11 gespeicherten Daten auszulesen sind. Auf diese Weise werden Entfernungs-Daten, deren Adresse vom Zähler bezeichnet wird, in dem Zähler 13.bei Erhalt eines Ausgangssignals von der Koinzidenzschaltung 46 eingeschrieben. Da es in diesem Falle nicht erforderlich ist, die Daten über die Fahrtroute auch auf der Bückfahrt anzuzeigen, ist das UND-Glied 53 leitend, wenn die Verzögerungsschaltung 49 ein Ausgangssignal erzeugt, und das Ausgangssignal der Koinzidenz-Detektorschaltung 46 verschwindet, wenn Entfernungs-Daten und die folgenden Eichtungs-Daten, die im Zähler 13 gespeichert sind, aus dem Hilfsregister 11a ausgegeben werden, wodurch die erwähnten Eichtungs-Daten auf der Anzeigeeinrichtung 16 angezeigt werden. Danach werden die Anzeigen auf der Anzeigeeinrichtung 16 nacheinander für jede Eichtungs-Datenangabe geändert, wodurch sich eine wirkungsvolle wegweisende Anweisung ergibt.
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf den Fall, bei der der Speicher 11 mit Daten über die Entfernungen gespeichert ist, die während.einer tatsächlichen Fahrt eines Fahrzeuges über eine dem Fahrer unbekannte Fahrtroute zurückgelegt werden, wodurch er in wirkungsvoller Weise auf seiner Eückfahrt zu. führen ist. In der Praxis ist es jedoch oftmals erforderlich, einen Fahrer auch nur auf einem Weg
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zu einem um unbekannten Bestimmungsort zu führen. In diesem Pail wird eine Fahrtroute zum Bestimmungsort des Fahrers in geeignete Wegstrecken unter Zuhilfenahme z.B. einer Landkarte unterteilt und von Hand in den Speicher 11 Daten über die Entfernungen der entsprechend unterteilten Wegstrecken, wie auch über die Eichtungen eingespeichert, in die der Fahrer sein Fahrzeug zu lenken hat, kurz bevor er in eine jeweils folgende Wegstrecke einfährt, wozu die Eingabeeinrichtung 12a benutzt wird. Auf diese Weise können mit Hilfe einer Landkarte zuverlässige Führungshinweise eingespeichert werden, bevor der Fahrer seine Fahrt aufnimmt. Gibt in diesem Fall die Landkarte eine Eeihe von Zahlen an, die die entsprechenden Entfernungen der jeweiligen Wegstrecken einer vorgegebenen Fahrtroute bezeichnen und als Eingangsdaten für die Eingabeeinrichtung 12a zu benutzen sind, so kann auf diese Weise eine ausgezeichnete Führung längs einer Fahrtroute erreicht werden. Werden außerdem kodierte Daten zuvor auf einer Landkarte vermerkt und diese Daten elektronisch zur Benutzung als Eingabedaten für die Eingabeeinrichtung 12a aufgezeichnet, so kann dieser Eingabevorgang automatisch ausgeführt werden. Sind mehrere Speicher 11 vorgesehen, um einen Fahrer über Fahrtrouten zu bestimmten Bestimmungsorten zu führen, so können diese Speicher 11 entsprechend des jeweils gewählten Bestimmungsortes ausgetauscht werden.
Wie zuvor beschrieben, werden Daten über die Entfernungen und Eichtungen wechselweise als Eeihe in einem einzigen Speicher 11 gespeichert. Es ist jedoch selbstverständlich möglich, für die Entfernungen und Eichtungen getrennte Speicher 11 vorzusehen. Diese Anordnung vereinfacht nicht nur das Auslesen der Daten, besonders bei der Eückfahrt, sondern vermeidet auch die Steuerung ces Auslesens einer Eeihe von Daten, um damit die Daten über Entfernungen von den Daten über Eichtungen zu trennen, d.h. in diesem Falle können beide Gruppen von Daten parallel ausgelesen v/erden.
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Bei dem beschriebenen Ausfiihrungsbeispiel ist die Anzeigeeinrichtung 16 so ausgelegt, daß sie die verbliebene Entfernung einer gegebenen Wegstrecke der Fahrtroute anzeigt, die ein Fahrer zurückzulegen hat, bevor er die folgende Wegstrecke erreicht, und die Richtung, in die er sein Fahrzeug zu lenken hat, kurz bevor er die folgende Wegstrecke befährt. Allgemein können jedoch die erforderlichen Abbiegungen oder Geradeausfahrten an den jeweiligen Zielpunkten relativ leicht auch z.B. einer Landkarte entnommen werden. Die numerische Anzeige der Entfernungen der jeweiligen Wegstrecken der Fahrtroute können daher auch bereits zu einer guten und ausreichenden Führung des Fahrers über eine bestimmte Fahrtroute führen. Diese Anordnung macht das Vorsehen und die Montage von Einrichtungen zum Speichern und
izeigen von Eichtungsdaten und einer Subtrahiereinrichtung entbehr lieb.« und ist z.B. in Verbindung mit einem Fahrrad recht /ox^teilhaft. Hat eine vorgegebene Wegstrecke noch eine relativ große verbliebene Entfernung, so ist die Angabe« dieser noch relativ großen Entfernung praktisch nicht erforderlich. In diesem Fall wird eine wegweisende Führung .bereits allein dadurch erreicht, daß der Fahrer von seiner Ankunft a*1 einer bestimmten Wegstrecke informiert wird, wenn er an einen Punkt gelangt, an dem ihm, wie bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel, ein Warnsignal gegeben wird. Wird diese Ankunft durch ein Riehtungsbefehl auf der Anzeigeeinrichtung 16 angezeigt, so kann die Beurteilung der dem Fahrer angezeigten Daten merklich vereinfacht werden, wenn nicht zuvor mehrere Richtungsbefehle dem Fahrer gegeben werden müssen, bevor er diese bestimmte Wegstrecke erreicht. Außerdem kann die bevorstehende Ankunft dem Fahrer auch dadurch mitgeteilt werden, daß ihm die noch verbliebene Entfernung anstelle eines Richtungsbefehls angezeigt wird.
Eine wegweisende Vorrichtung in Form des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels zeigte "Rechtsabbiegung", "Linksabbiegung"
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und "Geradeaus" mit Hilfe von Zeichen an. Bei einer tatsächlichen Straßenführung kann jedoch auch ein komplizierter gegabelter Teil auftreten. In diesem Pail kann die wegweisende Führung dadurch verbessert werden, daß Zeichen von schrägverlaufenden rechten und linken Eichtungen zusätzlich zu den zuvor erwähnten drei Zeichen vorgesehen werden. Es ist außerdem vorteilhaft, ein einzelnes Anzeigepult mit mehreren Ziffern, z.B. 1, 2, 3» 4-, 5 vorzusehen, die von der linken Seite des Anzeigepultes aus in ihrer natürlichen Folge so angeordnet sind, daß sie eine komplizierte Gabelung der Straße darstellen, wobei der Fahrer angewiesen wird, z.B. die erste Straße von links zu nehmen, wenn die Ziffer "1" aufleuchtet.
Wie zuvor erwähnt, wird mit der Erfindung eine wegweisende Vorrichtung geschaffen, die den Fahrer eines Autos, eines Motorrades oder eines Fahrrades mit zuverlässigen Daten über seine Fahrtroute versorgt, ,wodurch er allmählich und glatt an einen Bestimmungsort geführt werden kann, der ihm selbst unbekannt ist. Diese neue Vorrichtung eignet sich daher in Verbindung z.B. mit Autos oder Fahrrädern besonders gut für eine Eeise oder auch komerzielLe Anwendungen.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die Daten über die jeweiligen Wegstrecken einer Fahrtroute in Form von Entfernungen und Eichtungen angezeigt. Es ist jedoch auch möglich, die verschiedenen Wegstrecken durch aufeinanderfolgende Zahlen zu bezeichnen und diese Zahlen als die der Speicheradressen zu benutzen. V/erden diese aufeinanderfolgenden Zahlen auf dem Anzeigeteil· 163 der. Fig. 2 angezeigt, so kann der Fahrer genau über die Wegstrecken seiner Fahrtroute informiert werden, die er bereits zurückgelegt hat, und kann zuverlässig über die verbliebenen Wegstrecken geführt werden, die ihm unbekannt sein können, da die an der Speicheradresse, die durch jede einzelne ausgewählte Zahl der zuvor
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erwähnten Zahlen bezeichnet wird, gespeicherten Daten leicht, ausgelesen werden können.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    1J Wegweisende Vorrichtung für Fahrzeuge, mit der diese über eine Fahrtroute an einen Bestimmungsort führbar sind, gekennzeichnet durch eine Eingabeeinrichtung (12) zum Einspeichern von Daten über die Fahrtroute eines Fahrers in einen Speicher (11), wobei die Daten aus einer abwechselnden Zusammenstellung von Daten über die Entfernung der jeweiligen Wegstrecken der Fahrtroute und aufeinanderfolgenden Daten über die Eichtungen bestehen, in die ein Fahrer sein Fahrzeug lenken soll, bevor er in eine folgende Wegstrecke einfährt, und durch eine Anzeigeeinrichtung (16) zum aufeinanderfolgenden Anzeigen der Daten über die Entfernungen und Richtungen der jeweiligen Wegstrecken entsprechend aus dem Speicher ausgelesenen Daten über die jeweiligen Wegstrecke.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Eingabeeinrichtung (12) einen entsprechend der Drehung der Räder des Fahrzeuges Impulse für jede zurückgelegte Entfernung erzeugende Impulsgenerator (17) und einen Zähler (18) zum Zählen der vom Impulsgenerator abgegebenen Impulse aufweist, mit dem Daten über die bereits erreichten Zählerstände bei Erhalt von Daten über die Richtungen an den Speicher (11) gebbar sind.
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  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Eingabeeinrichtung (12) Eingabetasten (121, 122) zum aufeinanderfolgenden Einspeichern des Speichers (11) mit Daten über die Entfernungen und folgenden Daten über die Richtungen aufweist, die mit Hilfe einer Landkarte oder einer anderen Informationsquelle zu erhalten sind.
  4. M-. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (16) eine Einrichtung (13) zum Entnehmen von Daten aus dem Speicher (11) bei Erhalt eines Auslese-Befehlssignals aufweist, mit der die kontinuierlich von dem Fahrzeug zurückgelegte Entfernung von der Gesamtentfernung einer jeden Wegstrecke seiner Fahrtroute entsprechend der Drehur.3 u3r Räder des Fahrzeuges subtrahierbar ist, wodurch immer die noch verbliebene Entfernung einer jeden Wegstrecke vor Erreichen der nächstfolgenden Wegstrecke angezeigt wird, und mit der die Daten über die Richtungen, in die der Fahrer vor dem Einfahren in die nächstfolgende Wegstrecke sein Fahrzeug lenken soll, änderbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Anzeigeeinrichtung (16) eine Ausleseeinrichtung (13) für die Daten aus dem Speicher (11) bei Erhalt eines Auslese-Befehlssignals aufweist, mit der die kontinuierlich von dem Fahrzeug zurückgelegte Entfernung von der Gesamtentfernung einer jeden Wegstrecke seiner Fahrtroute entsprechend der Drehung der Räder des Fahrzeuges subtrahierbar ist und mit der feststellbar ist, wenn die noch verbliebene Entfernung auf einen bestimmten Wert vermindert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 55 dadurch gekennz e ichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (16)
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    einen Zähler (4-2) zum Zählen der Anzahl der bereits zurückgelegten Wegstrecken beim Auslesen der Daten über die Entfernungen und Richtungen aus dem Speicher (11) und eine Einrichtung (163 ) zur Anzeige der Anzahl der zurückgelegten Wegstrecken aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 55 dadurch gekennzeichnet , daß mit der Ausleseeinrichtung (13) aufeinanderfolgend aus dem Speicher (11) Dateneinheiten auslesbar sind, die jeweils aus einer Datenangabe über eine Entfernung und einer folgenden Datenangabe über eine Richtung für jede Wegstrecke der Fahrtroute bei Erhalt eines ersten Auslese-Befehlssignals bestehen, daß mit der Ausleseeinrichtung (13) nacheinander bei Erhalt eines zweiten Auslese-Befehlssignals aus dem Speicher eine Datenangabe über eine Richtung und eine Datenangabe über eine Entfernung einer Wegstrecke, die der der Datenangabe über die Richtung zugeordneten Wegstrecke folgt, in umgekehrter Richtung gegenüber der Folge von Datenangaben über Entfernungen und Richtungen auslesbar ist, die ursprünglich im Speicher gespeichert wurden, und daß eine Einrichtung (Fig. 6) zur Umkehrung der Datenangaben über die Richtungen, die von der Ausleseeinrichtung abgegeben werden, vorgesehen ist.
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