DE2855736A1 - Kilometerzaehlvorrichtung - Google Patents

Kilometerzaehlvorrichtung

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DE2855736A1
DE2855736A1 DE19782855736 DE2855736A DE2855736A1 DE 2855736 A1 DE2855736 A1 DE 2855736A1 DE 19782855736 DE19782855736 DE 19782855736 DE 2855736 A DE2855736 A DE 2855736A DE 2855736 A1 DE2855736 A1 DE 2855736A1
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Germany
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signal
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switch
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Withdrawn
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DE19782855736
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Hideoki Matsuoka
Masanori Mizote
Takaaki Mogi
Hiroyuki Nomura
Takashi Oka
Kiyoshi Yamaki
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Nissan Motor Co Ltd
Original Assignee
Nissan Motor Co Ltd
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
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    • G01C21/26Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 specially adapted for navigation in a road network

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Description

NISSAN TER MEER · MÖLLER · STEINMEISTtTP PG23-78081
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BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kilometerzählvorrichtung für ein Kraftfahrzeug.
Gewöhnlich sind Kraftfahrzeug-Kilometerzähler mechanische Geräte mit einem eine Ziffernanzeige enthaltenden mechanischen Zähler, der über ein Untersetzungsgetriebe von einer an das Getriebe oder eine andere Einrichtung des Fahrzeugs angeschlossenen Welle angetrieben wird. Hierzu gehört ein sogenannter Tages-Kilometerzähler, den der Fahrer des Fahrzeugs auf Null stellt, wenn er die zwischen zwei Orten zu fahrende Entfernung messen will. Mit einem solchen Tages-Kilometerzähler kann man nicht nur die gefahrene Entfernung messen, sondern auch die Restentfernung zu einem Zielpunkt abschätzen, wenn man die Entfernung zwischen zwei Orten kennt, beispielsweise dem Ausgangspunkt und einem Zielpunkt. Zur Ermittlung der Restentfernung auf dem Wege zum Zielpunkt muß der Fahrer jedoch die angezeigte tatsächlich zurückgelegte Entfernung von der bekannten Entfernung durch Kopfrechnung subtrahieren.
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Zur Vermeidung von derartigen lästigen Kopfrechnungen wäre ein Kilometerzähler wünschenswert, welcher eine Restentfernung anzeigt. Ein solcher Kilometerzähler wäre so zu verwirklichen, daß die tatsächlich zurückgelegte Strecke vom zahlenmäßig vorgegebenen Wert einer Vorgabe-Entfernung subtrahiert wird.
Ein solcher Kilometerzähler eignet sich recht gut für solche Fälle, v/o die tatsächlich zurückgelegte Entfernung 0 nicht größer als die vorher eingegebene Entfernung ist,
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dagegen wird es für den Fahrer problematisch, die tatsächlich zurückgelegte Entfernung festzustellen, wenn diese die vorher eingegebene Entfernung überschreitet, denn er muß die Überschußentfernung zu der vorher eingegebenen Entfernung addieren. Wenn dann noch die vorher eingegebene Entfernung stark von der tatsächlich zurückgelegten Strecke abweicht, dann kann der Fahrer nicht feststellen, ob die angezeigte Entfernung nun die Restentfernung oder die Überschußentfernung ist. Folglich kann ein nur die Restentfernung anzeigenden Kilometerzähler nicht den heutigen fahrerischen Erfordernissen genügen .
Ferner kann bei Benutzung eines herkömmlichen Kilometer-Zählers, der entweder die wirklich gefahrene Strecke oder die Restentfernung anzeigt, nicht eine Entfernung im Verlauf einer vorbestimmten Fahrstrecke angezeigt werden, wenn das Fahrzeug falsch gefahren ist. Angenommen, das Fahrzeug weicht an einer Stelle von der vorgegebenen Strecke ab und kehrt zu diesem Punkt zurück, nachdem der Fahrer seinen Irrtum bemerkt hat, dann wird die falsch gefahrene Teilstrecke zu der korrekt gefahrenen Entfernung zugezählt. Folglich kann die angezeigte Entfernung nicht der auf der vorbestimmten Strecke gefahrenen Entfernung entsprechen. Wenn der Fahrer tatsächlich die auf der vorbestimmten Strecke gefahrene Entfernung wissen möchte, dann muß er die falsch gefahrene Teilstrecke anderweitig ermitteln und von der angezeigten Entfernung abziehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kilometerzählvorrichtung anzugeben, welche Einrichtungen zur Vermeidung der genannten Nachteile bei konventionellen Kilometerzählern enthält.
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Die erfindungsgemäße Lösung ist im Patentanspruch 1 angegeben, vorteilhafte Weiterbildungen sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Kilometerzählvorrichtung arbeitet elektronisch und enthält einen Aufwärts/Abwärtszähler, eine Speicherschaltung, eine Anzeigeschaltung sowie andere Schaltungen wie beispielsweise eine Schaltung zur Erfassung einer gefahrenen Entfernung und Torschaltungen. Der Aufwärts/Abwärtszähler zählt Ausgangsimpulse von einer die gefahrene Entfernung erfassenden Schaltung und ermittelt daraus entweder die gefahrene Entfernung oder eine verbleibende Restentfernung zu einem Zielpunkt einer vorbestimmten Strecke. Dabei wird eine Differenz aus der Anzahl der gezählten Impulse gegenüber einem Wert gebildet, welcher einer vorher eingegebenen Entfernung entspricht.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß man die Aufwärts- und Abwärts-Zählfunktionen des Aufwärts/ Abwärtszählers manuell beeinflussen kann, um beispielsweise eine falsch gefahrene Teilstrecke zu kompensieren.
Die Anzeigeschaltung gibt entweder eine gefahrene Strecke oder eine noch verbleibende Reststrecke als Zahlenwert an, und ferner wird durch ein Zusatzzeichen angegeben, wenn der dargestellte Zahlenwert einer noch verbleibenden Restentfernung entspricht.
Auf diese Weise kann erfindungsgemäß nicht nur exakt eine gefahrene Entfernung von einer Restentfernung unterschieden, sondern auch eine falsch gefahrene Strecke bzw. Teilstrecke aus dem Ergebnis herauskompensiert werden.
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Nach einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens kann auf der Kilometerzählvorrichtung ferner festgestellt werden, ob die angezeigte tatsächlich gefahrene Entfernung kürzer oder länger als eine vorher eingegebene Entfernung ist.
Nachstehend werden zwei die Merkmale der Erfindung aufweisende bevorzugte Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Kilometerzählvorrichtung; Fig. 2 eine Frontansicht einer Bedieneinheit der
Kilometerzählvorrichtung von Fig. 1; Fig. 3 und 4 der Erläuterung der Kilometerzählvorrichtung dienende graphische Fahrtstreckendarstellungen , und
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispiels.
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Die in Fig.1 als Blockschaltbild dargestellte erste bevorzugte Ausführung einer erfindungsgemäßen Kilometerzählvorrichtung enthält eine Schaltung 10 zur Erfassung einer zurückgelegten Entfernung, einen Codierer 12, eine Speicherschaltung 14, einen Aufwärts/Abwärtszähler 16,
einen Lösch-Schalter 18, einen Vor-Setzschalter 20, eine Anzeigeschaltung 22, einen Additionsschalter 24, einen Subtraktionsschalter 26, ein ODER-Gatter 28, ein Flip-Flop 30 und einen Inverter 32.
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Ein in der Schaltung 10 enthaltener Impulsgenerator ist an eine nicht dargestellte Getriebewelle oder eine ebenfalls nicht dargestellte Thermometereinrichtung des Fahrzeugs
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angeschlossen und gibt jedesmal einen Impuls ab, wenn das Fahrzeug eine bestimmte Strecke zurückgelegt hat. Der Ausgang der Schaltung 10 zur Erfassung einer zurückgelegten Entfernung geht in Form einer Impulsfolge an einen Eingang 16-1 des Aufwärts/AbwärtsZählers 16. Falls gewünscht, kann in der Leitung zwischen der Schaltung 10 und dem Eingang 16-1 des Aufwärts/Abwärtszählers eine geeignete Impulsformerschaltung angeordnet sein, beispielsweise in Form eines sogenannten Schmitt-Triggers.
Der Codierer 10 besteht aus einer Tastatur und einem Dezimal-/Binär-Wandler, beispielsweise in Form einer BCD-(Binary-Coded !Decimal-) Schaltung, nicht dargestellt. Die Leitungen vom Codierer 12 zum Speicher 14, von diesem zum Aufwärts/Abwärtszähler 16, und von letzterem wiederum zur Anzeigeschaltung 22 sind als breite gerichtete Leitungen dargestellt, weil sie mehrere Einzelleiter enthalten. Somit führen mehrere Leitungen vom Codierer 12 in den Eingang des Speichers 14 und von dessen Ausgang zu einem Eingang 16-2 des Aufwärts/AbwärtsZählers 16. Mit Hilfe des Codierers 12 kann der Fahrer des Fahrzeugs eine bekannte Entfernung einer Strecke, die ei" fahren möchte und einer geeigneten Karte entnommen hat, in die Speicherschaltung eingeben. Diese hat mehrere Adressen, so daß man mehrere, durch Ausgangssignale S- gekennzeichnete Informationen in die Speicherschaltung einschreiben kann. Bevor der Fahrer von einem Ausgangspunkt startet, gibt er mindestens eine bekannte Entfernung in die Tastatur des Codierers 12 ein.
Der Lösch-Schalter 18 und der Vor-Setzschalter 20 sind manuell betätigbare Tasten oder Schalter, die bei Betätigung entsprechende Ausgangssignale an einen Löschanschluß C bzw. einen Vor-Setzanschluß P des Aufwärts/Abwärtszählers 16 weitergeben. Der Ausgang von Schalter 20
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ist ferner an einen Steueranschluß 14-C von Speicherschaltung 14 angeschlossen; über diesen Anschluß werden die Einschreib- und Auslese-Funktionen von Speicherschaltung 14 gesteuert. Der Aufwärts/Abwärtszähler 16 ist ein vor-setzbarer Typ, das heißt in ihm wird eine von der Speicherschaltung 14 zugeführte Entfernung vor-gesetzt, wenn das Ausgangssignal des Vor-Setzschalters vorhanden ist.
Auch die Additions- und Subtraktions-Schalter 24, 26 sind manuell betätigbare Schalter oder Tasten und geben ihr Ausgangssignal bei Betätigung an den ersten Eingang des ODER-Gatters 28 bzw. an den Rücksetzanschluß R von Flip-Flop 30 ab. In den zweiten Eingang von ODER-Gatter 28 geht ein Überlaufsignal von einem Überlaufanschluß OVF des Aufwärts/AbwärtsZählers 16. Der Ausgang von ODER-Gatter 28 ist mit einem Setzanschluß S von Flip-Flop verbunden7 und dessen Ausgang Q wiederum mit einem Aufwärts/Abwärtsanschluß U/D des Aufwärts/AbwärtsZählers und ferner mit dem Eingang des Inverters 32 verbunden. Der Ausgang von Inverter 32 liegt an einem ersten Eingang 22-1 der Anzeigeschaltung 22, während deren zweiter Eingang 22-2 über mehrere Leitungen das Ausgangssignal S- des Aufwärts/AbwärtsZählers 16 empfängt.
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Die Anzeigeschaltung 22 enthält einen über den Inverter ansteuerbaren ersten Anzeigeabschnitt 3 4 zur Darstellung eines Zeichens "REST", welches bei Bedarf angibt, daß es sich bei einer angezeigten Entfernung um eine Restentfernung zu einem Zielpunkt und nicht um eine zurückgelegte Entfernung handelt, und ferner einen von dem Aufwärts/Abwärtszähler ansteuerbaren zweiten Anzeigeabschnitt 36 zur Darstellung einer Entfernung in Form eines Zahlenwertes.
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Fig. 2 zeigt eine Frontansicht einer Bedieneinheit der Kilometerzählvorrichtung, welche die vorstehend erwähnten ersten und zweiten Anzeigeabschnitte 34 und 36 der Anzeigeschaltung enthält, außerdem eine Tastatur 38 und einen Tastensperrschalter 40. Die Tastatur 38 enthält zehn Zifferntasten 0,1,2,3,4,5,6,7,8 und 9, eine Dezimalbzw. Komma-Taste ".", eine Löschtaste C, eine Fehlerlöschtaste CE, eine Vor-Setztaste P, eine Additionstaste"+" und eine Subtraktonstaste "-". Mit Hilfe der zehn Zifferntasten 0 bis 9 und der Dezimaltaste kann man vor dem Start eine bereits bekannte Entfernung von einem Abzweig einer zu fahrenden Strecke eingeben. Irrtümlich falsch eingetastete Signale kann man mit Hilfe der Fehlerlöschtaste CE wieder korrigieren.
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Die Löschtaste C und die Vor-Setztaste P entsprechen dem Lösch-Schalter 18 bzw. dem Vor-Setzschalter 20, und die Additionstaste "+" und die Subtraktionstaste "-" entsprechen dem Additionsschalter 24 bzw. dem Subtraktionsschalter 26 von Fig. 1 und 5.
Mit Hilfe des im unteren Teil der Bedieneinheit von Fig.2 angeordneten Tastensperrschalters 40 kann man verschiedene Tasten der Tastatur 38 von der nachgeordneten Schaltung trennen. Ist .der Tastensperrschalter 40 eingeschaltet bzw. gedrückt, dann hat eine Betätigung von Tasten auf der Tastatur 38 überhaupt keinen Einfluß auf die Funktion der Kilometerzählvorrichtung, es können also durch irrtümlich berührte Tasten keine Fehlerfunktionen ausgelöst werden.
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Der zweite Anzeigeabschnitt 36 enthält mehrere Ziffernanzeigeelemente in Form von Leuchtdioden oder Flüssigkristallanzeigen. Ganz rechts außen stent /Symbol "Km" zur Angabe der Einheit eines angezeigten Zahlenwertes. Vorzugsweise wird die Kilometer-Entfernung bis zur ersten oder
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zweiten Dezimalstelle dargestellt, je nach gewünschter Genauigkeit.
Vorzugsweise ist die Bedieneinheit im Armaturenbrett eines Fahrzeugs eingebaut, so daß der Fahrer die Tasten der Tastatur 38 leicht erreichen und die beiden Anzeigeabschnitte 34 und 36 gut übersehen kann.
Nachstehend wird die Funktion des Ausführungsbeispiels von Fig.1 für eine Kilometerzählvorrichtung in Verbindung mit den Kartendarstellungen von Fig. 3 und 4 näher erläutert.
Es sei angenommen, ein Fahrzeug startet in Fig. 3 an einem Ausgangspunkt A„ in Richtung auf einen Zielpunkt A^. Wenn der Fahrer eine Entfernung wissen möchte, die das Fahrzeug von dem Ausgangspunkt A„ auf dem Wege zum Zielpunkt A., zurücklegt, betätigt er die Löschtaste C (Lösch-Schalter 18) und die Additionstaste "+" (Additionsschalter 24) am Ausgangspunkt AQ. Ein beim Drücken der Löschtaste C vom Lösch—Schalter 18 ausgehendes Impulssignal veranlaßt im Aufwärts/Abwärtszähler 16 das Löschen jeglicher darin gespeicherter Zahlenwerte. Durch Betätigung des Additionsschalters 24 geht ein Impulssignal über das ODER-Gatter 28 zum Setzanschluß S von Flip-Flop 30, so daß dieses an seinen Ausgang Q ein logisches Signal "1" erzeugt, welches dem Aufwärts/Abwärtszähler zugeht und bewirkt, daß dieser als Aufwärtszähler arbeitet. Gleichzeitig wird das vom Ausgang Q von Flip-Flop 30 ausgegebene logische Signal "1" vom Inverter 32 in ein logisches "0"-Signal verwandelt und dem ersten Eingang 22-1 der Anzeigeschaltung 22 zugeführt; es erfolgt somit nicht die Darstellung des Zeichens "REST". Im Aufwärtszählbetrieb erzeugt der Aufwärts/Abwärtszähler 16 das Ausgangssignal S-, indem er die in dem Eingangs-
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signal S1 enthaltenen Impulse von Null an zählt, so daß das Ausgangssignal S. einer von dem Fahrzeug zurückgelegten Entfernung entspricht und, da es in den Eingang 22-2 der Anzeigeschaltung 22 geht, dort zur Anzeige der zurückgelegten Entfernung im zweiten Anzeigeabschnitt 36 führt.
Gemäß Fig. 3 wird an einem Punkt A1 die zwischen dem Ausgangspunkt AQ und dem Punkt A1 zurückgelegte Entfernung angezeigt. Es sei angenommen, das Fahrzeug fährt nach
TO Passieren eines zweiten Punktes A2 eine falsche Strecke und der Fahrer bemerkt dies erst, nachdem das Fahrzeug einen dritten Punkt A-. erreicht hat, der abseits der vorgesehenen Strecke liegt. Zu diesem Zeitpunkt kann man auf dem zweiten Anzeigeabschnitt 36 der Anzeigeschaltung 22 eine Entfernung zwischen dem Ausgangspunkt A„ und dem dritten Punkt A-. ablesen, das heißt die Strecke AQA2 + ÄZÄT . Sobald der Fahrer an dem dritten Punkt A-. erkennt, daß er falsch gefahren ist, entschließt er sich zur Umkehr und Rückfahrt zum zweiten Punkt A2- Er betätigt deshalb an dem dritten Punkt A-. den Subtraktionsschalter 26. Daraufhin gibt der Subtraktxonsschalter 26 ein Signal an den Rücksetzanschluß R von Flip-Flop 30 ab, so daß dessen Ausgangssignal den logischen Zustand "0" annimmt und an den Anschluß U/D des Zählers 16 geht. Nunmehr arbeitet der Aufwärts/Abwärtszähler 16 als Abwärtszähler. Während jetzt das Fahrzeug vom dritten Punkt A3 zum zweiten Punkt A„ zurückfährt, vermindert sich die durch das Zähler-Aus gangs signal S. angegebene Entfernung entsprechend dem Abstand zwischen dem dritten Punkt A3 und dem zweiten Punkt A2. Die durch das Signal S. ausgedrückte Entfernung entspricht folgender Gleichung:
A0 A2 + A2 A3 A3 A2 ~ A0 A2
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Wenn das Fahrzeug schließlich an dem zweiten Punkt A-, ankommt, wird auch die Entfernung zwischen dem Ausgangspunkt A0 und diesem zweiten Punkt A_ angezeigt. Bevor der Fahrer nunmehr am zweiten Punkt A2 in Richtung auf den Zielpunkt A. startet, betätigt er den Additionsschalter 24, so daß der Aufwärts/Abwärtszähler 16 von jetzt an wieder als Aufwärtszähler arbeitet. Folglich erhöht sich das Signal S. entsprechend der vom Ausgangspunkt AQ zurückgelegten Entfernung, die zwischenzeitlich zwischen den Punkten A_ und A-, zurückgelegte Entfernung ist darin nicht mehr enthalten.
Die Symbole Q und \c\ bedeuten in Fig. 3 die Betätigung der entsprechenden Tasten oder Schalter, während Symbole
wie A-A1 den auf dem zweiten Anzeigeabschnitt 36 der Anzeigeschaltung 22 angezeigten Entfernungen entsprechen.
Wie aus der vorhergehenden Beschreibung hervorgeht, ist die erfindungsgemäße Kilometerzählvorrichtung in der Lage, eine auf einer vorbestimmten Strecke zurückgelegte Entfernung korrekt anzuzeigen, obwohl das Fahrzeug auf dem Wege zum Zielpunkt A. zwischenzeitlich eine falsche Strecke gefahren ist, weil die zwischenzeitlich falsch gefahrene Strecke herauskorrigiert werden konnte.
Will der Fahrer andererseits nach Passieren eines Punktes auf seiner Strecke, beispielsweise Punkt A1 eine zurückgelegte Entfernung feststellen, dann betätigt er den Lösch-Schalter 18 zum Zurücksetzen der durch das Ausgangssignal S4 des Aufwärts/Abwärtszählers 16 angegebenen Entfernung auf Null. Wird beispielsweise der Lösch-Schalter 18 am Punkt A1 betätigt, dann erscheint auf dem zweiten Anzeigeabschnitt die Ziffernanzeige Null und der Aufwärts/Abwärtszähler 16 fängt jetzt an, die Impulse des Signals S1 erneut von Null
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an zu zählen, entsprechend der ausgehend von Punkt A-zurückgelegten Entfernung. In gleicher Weise kann der Fahrer jederzeit eine zurückgelegte Entfernung oder Teilentfernung löschen, wenn er möchte.
Vorstehend wurde der Betrieb zum Anzeigen einer vom Fahrzeug zurückgelegten Entfernung beschrieben. Wenn der Fahrer dagegen eine noch verbleibende Restentfernung zu einem Zielpunkt auf einer vorbestimmten Strecke anstatt einer tatsächlich zurückgelegten Strecke wissen möchte, dann kann er die Kilometerzählvorrichtung auch zur Ermittlung dieser Restentfernung benutzen, wie nachstehend in Verbindung mit Fig.4 beschrieben wird.
Fig. 4 zeigt die gleichen Streckenverhältnisse wie Fig.3. Vor Abfahrt am Ausgangspunkt A„ löscht der Fahrer einen vorher gesetzten Wert im Aufwärts/Abwärtszähler 16 durch Betätigung des Lösch-Schalters 18. Dann schreibt der Fahrer durch Betätigung der Tasten der Tastatur 38 eine Entfernung einer zu fahrenden Strecke oder eines zu fahrenden Streckenabschnitts in die Speicherschaltung 14 ein. Handelt es sich um mehrere Streckenabschnitte im Verlauf der Strecke, dann kann er mehrere Entfernungen in unterschiedliche adressierte Speicher innerhalb der Speicherschaltung 14 einspeichern.
Angenommen, in einer Karte ist zwischen seinem Ausgangspunkt A_ und dem Zielpunkt A. eine Entfernung D angegeben. Da diese Entfernung D nicht unbedingt richtig sein muß, also länger oder kürzer als die wahre Entfernung zwischen Α« und A. sein kann, betätigt der Fahrer am Ausgangspunkt A0 den Vor-Setzschalter 20 und den Subtraktionsschalter 26, so daß die in der Speicherschaltung 14 gespeicherte Entfernung D in den Aufwärts/Abwärtszähler 16 vor-gesetzt
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wird und dieser als. Abwärtszähler arbeitet. Außerdem erscheint auf dem ersten Anzeigeabschnitt 34 das Zeichen
"REST", so daß jederzeit erkennbar ist, daß die auf dem
zweiten Anzeigeabschnitt 36 angezeigten Zahlenwerte jeweils die noch verbleibende Restentfernung zum Zielpunkt A. sind. Wenn all dies getan ist, wird auf dem zweiten
Anzeigeabschnitt 36 die vor-gesetzte Entfernung D angezeigt, während sich das Fahrzeug am Ausgangspunkt An befindet.
Nach Abfahrt vom Ausgangspunkt A„ zählt der Aufwärts/
Abwärtszähler 16 die ihm am Eirgang 16-1 zugeführten
Impulse abwärts, ausgehend von dem Wert der vorher eingegebenen Entfernung D . Folglich entspricht das Ausgangssignal S^ des Zählers 16 dem Differenzwert zwischen der
vorher eingegebenen Entfernung D und der zwischenzeitlich tatsächlich zurückgelegten Entfernung. Bei Erreichen des Punktes A- auf der Strecke erscheint neben dem Zeichen
"REST" auf dem zweiten Anzeigeabschnitt 36 der Zahlenwert der verbleibenden Restentfernung zwischen Punkt A- und Zielpunkt A-, ausgedrückt durch A1 A..
Es sei ferner angenommen, daß der Fahrer nach Passieren von Punkt A2 eine falsche Strecke fährt und dies bei Punkt A3 merkt. Bevor er zum zweiten Punkt A_ zurückfährt, betätigt er den Additionsschalter 24, so daß zwischen A3 und A~ durch Aufwärtszählung die falsch gefahrene Teilstrecke annulliert wird. Bei Erreichen von Punkt A„ steht auf dem zweiten Anzeigeabschnitt 36 wieder die richtige Restentfernung zum Zielpunkt A. angegeben, siehe Fig. 4 unten rechts.
Auf der Weiterfahrt von A- nach A. wird die verbleibende Restentfernung bei Erreichen des Zielpunktes A. gleich Null,
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wenn die vorher eingegebene Entfernung D genau der tatsächlichen Entfernung zwischen Ausgangspunkt A_ und Zielpunkt A. entspricht.
Wenn die vorher eingegebene Entfernung D richtig war und das Fahrzeug über den Zielpunkt A. hinausfährt, gibt das Signal S. eine vom Zielpunkt A. ausgehend gefahrene Entfernung an. Will der Fahrer eine vom Ausgangspunkt AQ über das Ziel A. hinausgefahrene Strecke wissen, dann nimmt er wieder die Vor-Eingabe der Entfernung D in den Aufwärts/ Abwärtszähler 16 vor und betätigt den Additionsschalter 24, so daß der Zähler 16 als Aufwärtszähler arbeitet. Bei dieser Betriebsart entspricht das Ausgangssignal S. des Aufwärts/ Abwärtszählers 16 jeweils einer Entfernung zwischen dem Ausgangspunkt An und einem Punkt, wo sich das Fahrzeug gerade befindet.
Wenn jedoch im Gegensatz zu der vorstehenden Annahme die vorher eingegebene Entfernung D falsch war, beispielsweise länger als die als D bezeichnete tatsächliche Ent-
fernung, dann zeigt der zweite Anzeigeabschnitt 36, wenn das Fahrzeug den Zielpunkt A4 erreicht, einen der Differenz D -D entsprechenden Wert an, obwohl in Wirklichkeit gar keine Restentfernung mehr vorhanden ist. Wenn dagegen die vorher eingegebene Entfernung D kürzer als die tatsächlich gefahrene Entfernung D ist, dann wird die durch das Ausgangssignal S. des Aufwärts/Abwärtszählers 16 ausgewiesene Restentfernung schon an einem vor dem eigentlichen Ziel A. gelegenen Punkt der Strecke gleich Null. Von diesem Augenblick an erzeugt der überlaufanschluß OVF des Zählers 16 ein Überlaufsignal, welches über das ODER-Gatter 28 zum Setzanschluß S von Flip-Flop 30 geht und dieses triggert.
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Bei Anwesenheit dieses Überlaufsignals wird der Aufwärts/ Abwärtszähler 16 vom Abwärts- auf den Aufwärts-Zählbetrieb umgeschaltet, und gleichzeitig verlöscht das Zeichen "REST" auf der Anzeige. Jetzt zählt der Zähler 16 die ihm zugeführten Signale S1 von Null an aufwärts, nachdem das Fahrzeug diesen Zwischenpunkt passiert hat, und wenn das Fahrzeug den Zielpunkt A. erreicht, kann der Fahrer die Entfernung zwischen dem vorher erwähnten Zwischenpunkt und dem eigentlichen Zielpunkt A. auf dem zweiten Anzeigeabschnitt 36 ablesen.
Folglich kann der Fahrer in jedem Fall, ob nun die vorher eingegebene Entfernung D langer oder kürzer als die wahre Entfernung D war, den Fehler zwischen der vorher eingegebenen Entfernung D und der wahren Entfernung D feststellen und ablesen. Die wahre Entfernung D läßt sich
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leicht dadurch ermitteln, daß man den Fehlerwert entweder von der vorher eingegebenen Entfernung D abzieht oder zu dieser addiert. Die wahre Entfernung D zwischen dem Aus-
gangspunkt An und dem Zielpunkt A. kann man beispielsweise für die Rückfahrt ausnützen, wenn das Fahrzeug vom Zielpunkt A. auf der gleichen Strecke zum Ausgangspunkt AQ zurückfährt. Zu diesem Zwecke kann der Fahrer beispielsweise die wahre Entfernung D vorher in den Aufwärts/Abwärtszähler 16 eingeben, bevor er den Zielpunkt A. verläßt. Er kann dann immer die genaue noch verbleibende Restentfernung ablesen, während er dem Ausgangspunkt A. auf der Rückfahrt entgegenfährt.
Das in Fig.5 in Form eines Blockschaltbildes dargestellte zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kilometerzählvorrichtung unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel in Fig.1 nur darin, daß es zusätzlich einen digitalen Komparator 42 und eine Alarmeinrichtung
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enthält. Ein erster Eingang 42-1 des digitalen Komparators 42 ist an den Ausgang der Speicherschaltung 14, und ein zweiter Eingang 42-2 des Komparators an den Ausgang des Aufwärts/Abwärtszählers 16 angeschlossen. Dem Ausgang des digitalen Komparators 42 ist der Eingang der beispielsweise in Form eines Summers oder einer Lampe ausgebildeten Alarmeinrichtung 44 nachgeschaltet.
Der digitale Komparator 42 ist so ausgebildet und geschaltet, daß er zwei durch die Signale S3 und S^ repräsentierte Entfernungen vergleichen und ein Ausgangssignal abgeben kann, wenn eine dem Ausgangssignal S4 des Aufwärts/ Abwärtszählers 16 entsprechende Entfernung größer als eine andere Entfernung ist, beispielsweise die zuvor erwähnte vorher eingegebene Entfernung D , ausgedrückt durch das Speicher-Ausgangssignal S^. Bei vorliegendem Ausgangssignal des digitalen Komparators 42 gibt die Alarmeinrichtung 44 ein akustisches oder optisches Alarmsignal ab.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel dient die Kilometerzählvorrichtung zur Anzeige einer tatsächlich zurückgelegten Entfernung, und dabei ist eine in den Aufwärts/Abwärtszähler vorher eingegebene Entfernung bedeutungslos, weil eine solche gelöscht werden sollte, bevor mit dem Aufwärtszählen der Impulse von Signal S1 begonnen wird. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 gelangt das Signal S3 jedoch in den ersten Eingang des digitalen Komparators 42, so daß eine in der Speicherschaltung 14 gespeicherte Entfernung in dem digitalen Komparator 42 vor-setzbar ist und dieser vor-gesetzte Wert nicht gelöscht wird, wenn man den Lösch-Schalter 18 betätigt. Wenn zur Anzeige der vom Ausgangspunkt A„ tatsächlich zurückgelegten Entfernung der Aufwärts/Abwärtszähler 16 als Aufwärtszähler arbeitet und
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das Ausgangssignal· S4 abgibt, erzeugt der digitale Komparator 42 ein Ausgangssignal zur Auslösung eines Alarmsignals, wenn die tatsächlich zurückgelegte Strecke die vorher eingegebene Strecke D überschreitet. Auf diese Weise wird der Fahrer immer dann informiert, sobald das Fahrzeug eine vorher eingegebene Entfernung D überschreitet. Falls die vorher eingegebene Entfernung Dp zwischen Ausgangspunkt An und Zielpunkt A. richtig gewesen ist, dann gibt die Alarmeinrichtung 44 gerade bei Erreichen des Zielpunktes A. dieses Alarmsignal ab.
Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde die Kilometerzählvorrichtung immer in Verbindung mit einer einzigen vorher eingegebenen Entfernung beschrieben. Man kann jedoch in der Speicherschaltung 14 eine Anzahl von Teilstrecken einer zu fahrenden Strecke speichern, und man kann ferner jede dieser in der Speicherschaltung gespeicherten Teilstrecken durch Betätigung des Vor-Setzschalters 20 in den Aufwärts/Abwärtszähler 16 und in den digitalen Komparator 42 eingeben.
Die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Kilometerzählvorrichtung gemäß Fig.1 und 5 sind aus diskreten Bauelementen aufaebaut. Falls erwünscht, kann die erfindungsgemäße Kilometerzählvorrichtung aber auch durch einen Mikrocomputer bzw. Mikro-Prozessor ersetzt werden.
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Claims (9)

  1. PATENTANWÄLTE
    TER M E ER-MÜLL. E R-STE I N ME I STE R
    Beim Europäischen Patentamt zugelassene Vertreter — Professional Representatives before the European Patent Office Mandatajres agrees pres !'Office european des brevets
    Dipl.-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl.-lng. H. Steinmeister D-8OOO MÜNCHEN 22 0-4800 BIELEFELD 1
    PG23-78081 22. Dezember 1978
    Mü/Gdt/hm
    NISSAN MOTOR COMPANY, LIMITED No. 2, Takara-cho, Kanagawa-Jcu, Yokohama-City, Japan
    Kilometerzählvorrichtung
    Priorität; 23. Dezember 1977, Japan, No. 52-156053
    PATENTANSPRÜCHE
    Kilometerzählvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, gekennzeichnet durch
    - eine erste Einrichtung (10) zur Erzeugung jeweils eines Impulssignals, sobald das Fahrzeug eine bestimmte Entfernungeinheit zurücklegt;
    - eine zweite Einrichtung (16) zum Aufwärts- oder Abwärtszählen der von der ersten Einrichtung zugeführten Anzahl von Impulsen (S1) und zur Abgabe eines Ausgangssignals (S^), welches einer von dem Fahrzeug
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    NISSAN TRR MEER · MÜLLER · STEINMEISTEN PG23-78081
    zurückgelegten Entfernung entspricht, wenn die Anzahl der Impulse von Null an aufwärts gezählt wird, und welches andererseits Restentfernung zu einem Zielpunkt entspricht, wenn die Anzahl der Impulse von einem vorher eingegebenen, einer vorgegebenen Entfernung (D ) entsprechenden Wert ausgehend abwärts gezählt werden;
    - eine dritte Einrichtung (12, 14) zum Vor-Setzen der Entfernung in die zweite Einrichtung;
    - eine vierte Einrichtung (30) zum Erzeugen eines Aufwärts-/Abwärts-Steuersignals, welches in Abhängigkeit von einer manuell betätigbaren Schalteinrichtung (24; 26) der zweiten Einrichtung (16) zur Steuerung der Aufwärts- bzw. Abwärts-Zählfunktion zugeführt wird; und
    - eine fünfte Einrichtung (36) zur Anzeige einer durch das Ausgangssignal der zweiten Einrichtung (16) repräsentierten Entfernung.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Einrichtung ein vor-setzbarer Aufwärts-/Abwärtszähler (16) ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zu der dritten Einrichtung ein Codierer (12) zum codieren mindestens einer Entfernung in Form eines Binärsignals, eine das codierte Binärsignal des Codierers speichernde Speicherschaltung (14), und ein Vor-Setzschalter (20) zur Erzeugung eines die Einschreib- und Auslese-Funktionen der Speicherschaltung (14) steuernden Speicher-Steuersignals gehören; und daß der Ausgang der Speicherschaltung (14) an die zweite Einrichtung (16) angeschlossen ist,
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    — 3 —
    um eines der darin gespeicherten Signale vor-zusetzen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Speicherschaltung (16) mehrere adressierte Speicher zur Speicherung mehrerer Entfernungen enthält.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch eine
    Überlaufeinrichtung (OVF) zur Erzeugung eines Sijnals
    ("REST") mit der Aussage, daß eine Restentfernung den
    Nullwert unterschreitet; und durch Einrichtungen (28) zum Zuführen dieses Signals an die vierte Einrichtung (30) zur Erzeugung des Aufwarts-VAbwartszahl-Steuersignals.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß zu der vierten Einrichtung ein erster manueller Schalter (24) und ein zweiter manueller Schalter (26) zur Abgabe je eines Ausgangssignals, ein in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des ersten Schalters ein Signal mit der Aussage, daß die Restentfernung unter Null geht, abgebendes ODER-Gatter (28), und eine sowohl von dem Ausgang des ODER-Gatters (28) als auch von dem Ausgang des zweiten Schalters (26) abhängige Binärschaltung (30) gehören.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch eine von dem Ausgangssignal der vierten Einrichtung (30) abhängige zweite Anzeigeeinrichtung (34) zur Anzeige eines Signals ("REST"), welche aussagt, daß die von der fünften Einrichtung (36) angezeigte Entfernung eine Restentfernung zu einem Ziel (A.) auf einer vorbestimmten Strecke ist.
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    NISSAN TER MEER -MÜLLER · STEINMEISTtR PG23-78081
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch eine Einrichtung (42) zum Vergleichen einer zuvor in die zweite Einrichtung (16) eingegebenen Entfernung mit einer durch das Ausgangssignal der zweiten Einrichtung bestimmten anderen Entfernung, und durch Einrichtungen (4 4) zur Erzeugung eines Alarmsignals in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal der Vergleichseinrichtung (42).
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch eine Einrichtung (18) zum Löschen von in der zweiten Einrichtung (16) gespeicherten Signalen.
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