DE2855126A1 - Kilometerzaehler fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Kilometerzaehler fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Kilometerzählvorrichtung für ein Kraftfahrzeug.
Gewöhnlich sind Kraftfahrzeug-Kilometerzähler mechanische Geräte mit einem eine Ziffernanzeige enthaltenden
mechanischen Zähler, der über ein Untersetzungsgetriebe von einer an das Getriebe oder eine andere Einrichtung
des Fahrzeugs angeschlossenen Welle angetrieben wird. Hierzu gehört ein sogenannter Tages-Kilometerzähler/ den
der Fahrer des Fahrzeugs auf Null stellt, wenn er die zwischen zwei Orten zu fahrende Entfernung messen will.
Mit einem solchen Tages-Kilometerzähler kann man nicht nur
die gefahrene Entfernung messen, sondern auch die Restentfernung zu einem Zielpunkt abschätzen, wenn man die
Entfernung zwischen zwei Orten kennt, beispielsweise dem Ausgangspunkt und einem Zielpunkt. Zur Ermittlung der Restentfernung
auf dem Wege zum Zielpunkt muß der Fahrer jedoch die angezeigte tatsächlich zurückgelegte Entfernung
von der bekannten Entfernung durch Kopfrechnung subtrahieren.
Zur Vermeidung von derartigen lästigen Kopfrechnungen wäre ein Kilometerzähler wünschenswert, welcher eine Restentfernung
anzeigt. Ein solcher Kilometerzähler wäre so zu verwirklichen, daß man die Restentfernung zu einer zahlenmäßig
vorher eingegebenen Entfernung laufend reduziert, d.h. die tatsächlich zurückgelegte Entfernung von der vorher
eingegebenen Entfernung subtrahiert. Ein solcher Kilometerzähler wäre so lange brauchbar, wie die tatsächlich
zurückgelegte Entfernung nicht die vorher eingegebene Entfernung überschreitet. Wenn aber die zurückgelegte Entfernung
größer als die eingegebene Entfernung ist, dann wird es für den Fahrer schwierig, weil er die Überschuß-
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Entfernung zu der vorher eingegebenen Entfernung zuaddieren
muß. Wenn sich dann die vorher eingegebene Entfernung grundlegend von der tatsächlich zurückgelegten
Entfernung unterscheidet, dann weiß der Fahrer überhaupt nicht mehr, ob die angezeigte Entfernung nun
die Restentfernung oder die Überschuß-Entfernung ist.
Daher ist ein solcher Kilometerzähler, der nur die Restentfernung anzeigt, für die Praxis nicht sehr geeignet.
10
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kilometerzählvorrichtung für Kraftfahrzeuge zu schaffen,
auf der nicht nur die gefahrene Strecke, sondern vor Erreichen eines bestimmten Zielpunktes auch die noch
verbleibende Rest-Entfernung und, falls die tatsächlich gefahrene Entfernung größer als die eingegebene Entfernung
ist, die gefahrene Überschuß-Entfernung ablesbar ist. .
20
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch
1 angegeben. Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
25
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist die Verwendung einer elektronischen Aufwärts- und Abwärtszähleinrichtung,
einer Speichereinrichtung, einer Additions/Subtraktionsschaltung, einer Anzeigeschaltung in Verbindung mit
logischen Schaltungen und Gattern. Auf diese Weise lassen sich leicht Differenzen zwischen der vom Fahrzeug tatsächlich
zurückgelegten Entfernung und einer vorher eingegebenen Entfernung ermitteln und laufend zur Anzeige
bringen.
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Auf der elektronischen Anzeigeeinrichtung kann durch zusätzliche Zeichen klar ausgewiesen werden, ob der angezeigte
Zahlenwert eine Restentfernung oder eine Überschußentfernung ist, indem eine entsprechende Beziehung zwischen
der tatsächlich zurückgelegten Entfernung und der vorher eingegebenen Entfernung hergestellt wird.
Die vorher eingegebene Entfernung wird in der Speicherschaltung gespeichert, und die Additions-ZSubtraktionsschaltung
arbeitet in Abhängigkeit von Ausgangssignalen des Aufwärts-/Abwärtszählers und der Speicherschaltung.
Die Additions-/Subtraktionsschaltung erzeugt der tatsächlich zurückgelegten Entfernung entsprechende Ausgangssignale,
die zu den Eingängen des Aufwärts-/Abwärtszählers und der Speicherschaltung gehen, so daß die tatsächlich
zurückgelegte Entfernung zwischen einem Ausgangspunkt und einem Zielpunkt auf der Anzeigeeinrichtung dargestellt
werden kann.
Die tatsächliche Entfernung kann bei einer Rückfahrt oder einer zusätzlichen Fahrt verwendet werden, die über den
ersten Zielpunkt hinausgeht.
Nachstehend werden einige die Merkmale der Erfindung aufweisende Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf eine
Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 und 2 je ein erstes bzw. zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kilometerzählvorrichtung
in Form je eines Blockschaltbildes, und
Fig. 3 eine Frontansicht einer Bedienungseinheit für eine erfindungsgemäße Kilometerzählvorrichtung.
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Zu dem in Fig. 1 als Blockschaltbild schematisch dargestellten ersten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Kilometerzählvorrichtung gehört eine Schaltung 1O
zur Erfassung einer zurückgelegten Entfernung, eine Impulsformerschaltung 12, ein vor-setzbarer Aufwärts-/
Abwärtszähler 14, eine Lösch-Schaltung 16, ein Codierer 18, ein Vor-Setzschalter 20, ein Schalter 22 zum Anzeigen der
wahren Entfernung, eine Wählschaltung 24, ein erstes ODER-Gatter 26, eine Speicherschaltung 28, eine Additions-/
Subtraktionsschaltung 30, ein UND-Gatter 32, ein erstes NEIN-Gatter 34, ein Additionsschalter 36, ein Subtraktionsschalter 38, ein erstes Flip-Flop 40, ein zweites Flip-Flop
42, ein zweites ODER-Gatter 44, ein zweites NEIN-Gatter 46 und eine Anzeigeschaltung 48.
Ein in der Schaltung 10 zur Erfassung einer zurückgelegten Entfernung enthaltener, nicht dargestellter Impulsgenerator
erzeugt jedesmal ein Impulssignal, wenn das Fahrzeug eine vorbestimmte Streckeneinheit zurückgelegt hat. Dieser
Impulsgenerator kann mit einer nicht dargestellten Getriebewelle oder mit einem vorhandenen Kilometerzähler (Odometer)
des Fahrzeugs verbunden sein. Die an den Ausgang dieser Schaltung 10 angeschlossene Impulsformerschaltung 12 kann
beispielsweise eine Schmitt-Triggerschaltung sein, die in
Abhängigkeit von dem von der Schaltung 10 zugeführten Impulssignal ein Impulssignal mit einem logischen Pegel erzeugt
und einem ersten Eingang 14-1 des Aufwärts-/Abwärtszählers 14 zuführt. Der an den Löschanschluß "C" des Aufwärts-/AbwärtsZählers
14 angeschlossene Lösch-Schalter 16 ist ein manueller Schalter. Der Codierer 18 enthält eine
Tastatur und einen Dezimal-Binärwandler, beispielsweise eine
BCD-(Binary-Coded p_ecimal)-Schaltung, nicht dargestellt.
Die Ausgänge des Codierers 18 sind mit ersten Eingängen 24-1
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der Wählschaltung 24 verbunden; der an dieser Stelle benutzte breite Pfeil sagt ebenso wie an anderen Stellen
von Fig. 1 aus, daß es sich um mehrere Drähte handelt. Der Codierer 18 ermöglicht das Setzen bzw. Eingeben einer
bekannten Entfernung, die man beispielsweise einer Straßenkarte entnehmen kann, nach der man fährt. Der Fahrer des
Fahrzeugs gibt in die Tastatur des Codierers 18 die bekannte Entfernung ein, bevor er von einem Ausgangspunkt
startet. In einen zweiten Eingang 24-2 der Wählschaltung 24 gelangt ein später beschriebenes anderes Signal,
welches einer anderen Entfernung entspricht, und ein Ausgang der Wählschaltung ist sowohl an den zweiten Eingang
14-2 des Aufwärts-/AbwärtsZählers 14 als auch an einen
Eingang der Speicherschaltung 28 angeschlossen. Die Wählschaltung 24 gibt in Abhängigkeit von einem an ihrem
Steueranschluß 24-3 ankommenden Wählbefehlssignal selektiv eines der Eingangssignale an den Aufwärts-/Abwärtszähler
oder an die Speicherschaltung 28 weiter.
25 30 35
Der Vor-Setzschalter 20 und der Schalter 22 zum Anzeigen
der wahren Entfernung sind manuelle Schaltertypen und jeweils
an den zweiten Eingang des ersten ODER-Gatters 26 bzw. den ersten Eingang des UND-Gatters 32 angeschlossen.
Der Additionsschalter und der Subtraktionsschalter 38 sind ebenfalls manuelle Schaltertypen und jeweils an einen
Setzanschluß S bzw. Rücksetzanschluß R des ersten Flip-Flpp 40 angeschlossen. Sämtliche zuvor erwähnten Schalter
16, 20, 22, 36 und 38 sind so ausgebildet, daß sie bei Betätigung als Ausgang einen logischen "1"-Impuls abgeben.
Der Q-Ausgang von Flip-Flop 40 ist über das NEIN-Gatter 34
mit dem zweiten Eingang von UND-Gatter 32, ferner direkt mit einem zweiten Eingang von ODER-Gatter 44 und schließlich
über das zweite NEIN-Gatter 46 an einen Anschluß 48-2 der Anzeigeschaltung 48 angeschlossen. Der Ausgang des
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UND-Gatters 32 liegt am Steueranschluß 24-3 der Wählschaltung 24, an einem zweiten Eingang des ersten ODER-Gatters
26, am Rücksetzanschluß R des zweiten Flip-Flop 42 und an einem Subtraktions-Steueranschluß 30-3
der Additions-ZSubtraktionsschaltung 30. Der Ausgang
von ODER-Gatter 26 ist mit einem Vor-Setzsteueranschluß P des Aufwärts-/Abwärtszählers 14 und mit einem Vor-Setzsteueranschluß
P der Speicherschaltung 28 verbunden.
Ein Überlauf-Ausgang OVF des Aufwärts-/Abwärtszählers 14 ist mit dem Setzanschluß S des zweiten Flip-Flop 42 verbunden,
dessen Ausgang Q wiederum an den Additions-Steueranschluß 30-4 der Additions-/Subtraktionsschaltung
30 und an einen ersten Eingang 48-1 der Anzeigeschaltung 48 angeschlossen ist. Außerdem ist der Ausgang Q von
Flip-Flop 42 noch mit dem ersten Eingang von ODER-Gatter 44 verbunden, dessen Ausgang an den Aufwärts-/Abwärtssteueranschluß
ü/D des Aufwärts-/Abwärtszählers 14 angeschlossen ist. Ausgangsseitig liegt der Zähler 14 an einem
ersten Eingang 30-1 der Additions-ZSubtraktionsschaltung 30 und am dritten Eingang 48-3 der Anzeigeschaltung 48.
Der Ausgang der Speicherschaltung 48 ist mit einem zweiten Eingang 30-2 der Additions-ZSubtraktionsschaltung 30 verbunden,
deren Ausgang wiederum mit einem zweiten Eingang 24-2 der Wählschaltung 24 in Verbindung steht.
30
Nun zur Funktion und Betriebsweise des ersten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit Fig. 1. Wird am Codierer 18
die bekannte Entfernung D., eingegeben, dann erzeugt dieser
ein entsprechendes Ausgangssignal S-, welches über die
Wählschaltung 24, wenn deren Steueranschluß 24-3 mit einem logischen "O"-Signal versorgt wird, an den Aufwärts-/
Abwärtszähler 14 und die Speicherschaltung 2'8 weitergegeben wird. Da der Schalter 22 zum Anzeigen der wahren
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Entfernung normalerweise ein logisches "0"-Signal erzeugt
und an den ersten Eingang des UND-Gatters 32 abgibt, liefert letzteres auch ein entsprechendes "O"-Signal an
den Steueranschluß 24-3 der Wählschaltung 24 und die anderen damit verbundenen Schaltungen. Geht dem ersten
Eingang 14-1 des Aufwärts-/Abwärtszählers 14 kein Impuls zu, dann wird das Signal S1 an dessen Ausgang gegeben und
dadurch die vor-eingestellte Entfernung D1 in einem dritten
Anzeigeabschnitt 54 der Anzeigeschaltung 48 dargestellt. Der Lösch-Schalter 16 und der Vor-Setzschalter 20 produzieren
normalerweise logische "0"-Signale, und diese gehen an den Löscheingang C des Zählers 14 bzw. an den zweiten
Eingang von ODER-Gatter 26.
Befindet sich das Fahrzeug an einem Ausgangspunkt einer Fahrt, dann betätigt der Fahrer den Subtraktionsschalter
38, so daß ein logischer "!"-Impuls an den Rücksetzanschluß R des ersten Flip-Flop 4 0 abgeht, um an dessen Ausgang Q
ein logisches "0"-Signal zu erhalten, welches an den
zweiten Eingang des zweiten ODER-Gatters 44, an das erste
NEIN-Gatter 34 und an das zweite NEIN-Gatter 46 geht. Das
NEIN-Gatter 4 6 verwandelt das logische "O""Signal in ein
logisches "!"-Signal und führt es dem zweiten Eingang 48-2 der Anzeigeschaltung 48 zu. Die Anzeigeschaltung 4 8 umfaßt
erste, zweite und dritte Anzeigeabschnitte 50, 52, 54. Bei Zugang eines logischen "1"-Signals zeigt der erste Anzeigeabschnitt
50 ein "-"Zeichen, bei Zugang eines logischen "1"-Signals an den zweiten Eingang 48-2 zeigt der zweite
Anzeigeabschnitt 52 ein "Rest"-Zeichen, und der dritte Anzeigeabschnitt
54 zeigt in Abhängigkeit von einem an den dritten Eingang 48-3 gelangenden Signal S3 Ziffern an.
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Wenn ein den überlauf des Aufwärts-/Abwärtszählers 14
anzeigendes logisches Signal "1" von dessen Überlaufanschluß
OVF zum Setzeingang S des zweiten Flip-Flop 42 gelangt, dann gibt dies ebenfalls ein logisches "1"-Signal
an seinem Ausgang ab, welches als Überlaufsignal definiert ist und erzeugt wird, wenn eine an den ersten
Eingang 14-1 abgegebene Anzahl von Impulsen eine Zahl übersteigt, welche einer Distanz entspricht, die durch
ein an den zweiten Eingang 14-2 eingegebenes Signal repräsentiert wird. Da das zweite ODER-Gatter 44 an
beiden Eingängen logische "O"-Signale erhält, gibt es
auch ein solches Signal ab, unter dessen Einfluß der Zähler 14 als Abwärtszähler (Subtraktionszähler) arbeitet.
An dem ersten Eingang 14-1 des Aufwärts-/Abwärtszählers 14 geht ein Signal S2 in Form einer während der Fahrt des
Fahrzeugs erzeugten Reihe von Impulsen ein- Die Anzahl dieser Impulse entspricht einer wahren zurückgelegten Entfernung
D2. Angenommen, das Signal S2 zeigt die bekannte
Entfernung D1 an, dann erzeugt der Zähler 1-4 ein Ausgangssignal
S3 entsprechend der Differenz D1 - D- zwischen den
beiden Entfernungen D1 und D3. Das Ausgangssignal S3 entspricht
somit der verbleibenden Restentfernung D3 gegenüber dem Ziel oder einem Zielpunkt. Das Signal S3 geht
in die Additions-/Subtraktionsschaltung 30 und zur Anzeigeschaltung
48, so daß die Restentfermmg D3 = D1 - D_
im dritten Anzeigeabschnitt 54 in Ziffemform angezeigt wird, während der zweite Anzeigeabschnitt 52 das Wort
"Rest" darstellt. Beträgt die bekannte vorher eingegebene Entfernung D2 zwischen dem Ausgangspunkt und dem Ziel
beispielsweise 100km, dann erscheint im dritten Anzeigeabschnitt 54 die Zahl 100, wenn sich das Fahrzeug noch
am Ausgangspunkt befindet, jedoch erscheint hier die Zahl 30, wenn das Fahrzeug inzwischen 70km gefahren ist;
dies ist die Restentfernung D3. Vorzugsweise ist vorge-35
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sehen, daß angezeigte Entfernungsangaben mit einer Genauigkeit bis in die erste oder zweite Dezimalstelle
angezeigt werden.
Die zuvor beschriebene Anzeigefunktion der Kilometerzählvorrichtung
wird kontinuierlich durchgeführt, so daß im dritten Anzeigeabschnitt 54 ständig abnehmend die verbleibende
Restentfernung D, angezeigt wird und, wenn die vorher eingegebene Entfernung D1 gleich der wahren Entfernung
D zwischen Ausgangspunkt und Zielpunkt geworden a
ist, dann erscheint im dritten Anzeigeabschnitt 54 die Kilometeranzahl "O", weil D
Entfernung D„ geworden ist.
Entfernung D„ geworden ist.
Kilometeranzahl "O", weil D gleich der zurückgelegten
In der Praxis muß jedoch nicht die vorher eingegebene bekannte Entfernung D1 gleich der wahren Entfernung D
ι a
sein, weil beispielsweise Karten ungenaue Entfernungsangaben enthalten. Ferner kann der Fahrer die Strecke zum
Zielpunkt geändert haben. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten: Die wahre Entfernung D kann erstens kürzer und
3.
zweitens länger als die vorher eingegebene Entfernung D1
sein. Im ersteren Falle zeigt im Zielpunkt der zweite Anzeigeabschnitt 52 immer noch das Zeichen "Rest", und
auch im dritten Anzeigeabschnitt 54 ist noch eine Zahl vorhanden. Wenn beispielsweise die zwischen Ausgangspunkt und
Zielpunkt zurückgelegte Entfernung 96km beträgt, aber 100km vorher als bekannte Entfernung eingegeben wurden,
dann beträgt die angezeigte Restentfernung 4km bei Erreichen des Zielpunktes. In diesem Falle betätigt der
Fahrer den Schalter 22 zum Anzeigen der wahren Entfernung, welcher daraufhin an seinem Ausgang ein logisches "1"-Impulssignal
erzeugt und an den ersten Eingang des UND-Gatters 32 abgibt, welches ein weiteres logisches "1"-Signal
vom ersten NEIN-Gatter 34 erhält. Zweimal eine 909828/0688
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logische "1" an beiden Eingängen von UND-Gatter 32 führt
zu einem gleichartigen Ausgangsimpuls, welcher an den Steueranschluß 24-3 der Wählschaltung 24, zum ersten
Eingang von ODER-Gatter 26, zum Rücksetzanschluß R von Flip-Flop 42 und zum Subtraktions-Steueranschluß 30-3
der Additions-/Subtraktionsschaltung 30 geht. Letzere arbeitet daraufhin als Subtraktionsschaltung. Da die
ersten und zweiten Eingänge 30-1 und 30-2 der Schaltung 30 vor der Betätigung des Schalter 22 die Signale S^ und
S1 erhielten, erzeugt die Additions-ZSubtraktionsschaltung
30 ein der Differenz zwischen D1 und D3 entsprechendes
Ausgangssignal S.. Wenn das Fahrzeug den Zielpunkt erreicht, entspricht die Anzahl der Impulse des Signals S~
der tatsächlich zurückgelegten Entfernung D„ bzw. D
ί a
zwischen Ausgangs- und Zielpunkt. Insbesondere gibt das Ausgangssignal S4 der Additions-/Subtraktionsschaltung
die wahre Entfernung D an, weil D1 - D„ = D. - (D1-D ) ist,
a ι j ι ι a
Dieses der wahren zurückgelegten Entfernung zwischen den beiden Punkten entsprechende Ausgangssignal S. der Schaltung
30 geht dann an den zweiten Eingang 24-2 der Wählschaltung 24.
Bei Anwesenheit eines logischen "1"-Signals am Steueranschluß
24-3 wählt die Wählschaltung 24 das Signal S. anstelle des Signals S1 und gibt das Signal S. an den zweiten
Eingang 14-2 des Aufwärts-/Abwärtszählers 14 und an den Eingang der Speicherschaltung 28. Gleichzeitig geht das
logische "1"-Signal vom Ausgang des UND-Gatters 32 über das erste ODER-Gatter 26 zum Vor-Setzanschluß P des Aufwärts-/Abwärtszählers
1.4 und zur Speicherschaltung 28, so daß im Zähler 14 die gespeicherten Signale S^ und S2 und
das in der Speicherschaltung 28 gespeicherte Signal S3
gelöscht werden. Danach wird das der tatsächlich zurückge-
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legten Entfernung entsprechende Signal S. im Aufwärts-/
Abwärtszähler 14 und in der Speicherschaltung 28 gespeichert und außerdem dem dritten Eingang 48-3 der
Anzeigeschaltung 48 zugeführt, um die tatsächlich zurückgelegte Entfernung D im dritten Anzeigeabschnitt 54 anzuzeigen.
Zwischenzeitlich erhält die Additions-/Subtraktionsschaltung 30 an ihren ersten und zweiten Eingängen
30-1 und 30-2 das gleiche Signal S. von den Schaltungen 14 und 28.
10
Wenn in dem vorstehend erwähnten zweiten Falle die wahre zurückgelegte Entfernung D länger als die vorher einge-
α.
gebene Entfernung D1 ist, dann gibt der Aufwärts-/Abwärtszähler
an seinem Überlaufanschluß ein den Überlauf des gespeicherten Signals anzeigendes logisches "1"-Signal
vom Überlaufanschluß OVF an den Setz-Eingang von Flip-Flop 42 ab, sobald das Fahrzeug die vorher eingegebene
Entfernung D1 zurückgelegt hat. Aufgrund dieses Überlaufsignals
gibt das Flip-Flop 42 ein logisches "1"-Ausgangssignal an den Steueranschluß 30-4 der Additions-/Subtraktionsschaltung
30, an den Steueranschluß ü/D des Aufwärts-/Abwärtszählers 14 über das ODER-Gatter 44, und
an den ersten Eingang 48-1 der Anzeigeschaltung ab. Folglich erscheint im ersten Anzeigeabschnitt 50 der Anzeigeschaltung
48 das Minuszeichen "-", während die Additions-/ Subtraktionsschaltung 30 als Additxonsschaltung arbeitet
und der Aufwärts-/Abwärtszähler 14 mit dem Aufwärtszählen beginnt. Folglich steigen jetzt die im dritten Anzeigeabschnitt
54 erscheinenden Zahlenwerte laufend von Null ausgehend an, während sich das Fahrzeug dem Zielpunkt nähert.
Dadurch wird das Ausgangssignal S3 des Aufwärts-/Abwärtszählers
14, welches vorher der Restentfernung D3 entsprach,
solange sich die tatsächlich zurückgelegte Entfernung D„
der vorher eingestellten Entfernung D.. näherte, jetzt
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zum Anzeigewert der Entfernung D., die über die vorher
eingestellte Entfernung D1 hinaus gefahren wird.
Angenommen, die vorher eingestellte Entfernung von 100km
ist auf der Anzeige noch nicht erreicht, obwohl das Fahrzeug bereits 100km gefahren ist, weil die wahre Entfernung
D zwischen Ausgangspunkt und Zielpunkt tatsächlich 110km
a
beträgt. Der dritte Anzeigeabschnxtt 54 zeigt jetzt die Entfernung "0" an, aber dieser Wert ist falsch, weil das
Fahrzeug noch 10km vom Zielpunkt entfernt ist. Im Anschluß an diesen Wert "O" steigen die angezeigten Zahlen wieder
an, es erscheinen die Zahlen 1, 2, 3, .... Wenn das Fahrzeug schließlich den Zielpunkt erreicht hat, wird eine
tatsächlich zurückgelegte Entfernung D4 von 10km angezeigt,
während im ersten Anzeigeabschnxtt 50 das Minuszeichen "-" steht. Außerdem wird das "Rest"-Signal dargestellt,
weil der zweite Anschluß 48-2 der Anzeigeschaltung 48 vom zweiten NEIN-Gatter 46 das logische
Signal "1" erhält.
20
Bei Erreichen des Zielpunktes drückt der Fahrer wieder den Schalter 22 zum Anzeigen der wahren Entfernung, so daß das
logische Signal "1" vom UND-Gatter 32 zur Wählschaltung 24^
zum ODER-Gatter 26, zum zweiten Flip-Flop 42 und zur
Additions-/Subtraktionsschaltung 30 geht, wie zuvor. Die Schaltung 30 addiert, weil ihr Additions-Steuereingang 30-4
das logische Signal "1" erhält, obwohl der Subtraktionssteueranschluß 30-3 ebenfalls das logische Signal "1"
vom UND-Gatter 32 erhält. In diesem Zustand arbeitet die Schaltung immer als Addxtxonsschaltung, wenn am Steueranschluß
30-4 ein logisches "1"-Signal erscheint, ohne Rücksicht auf das am Subtraktions-Steueranschluß 30-3 anliegende
Signal. Da die ersten und zweiten Eingänge 30-1 und 30-2 der Schaltung 30 das Signal S für die tatsächlich zurück-
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gelegte Entfernung D. von 10km bzw. S. für die vorher eingegebene
Entfernung D. erhalten, gibt die Additions-/ Subtraktionsschaltung 30 ein Ausgangssignal S. ab,
welches der Summe D5 = D..+D. entspricht, also 110km in
diesem Falle. Dieses Signal S4 geht dann zum zweiten Eingang
24-2 der Wählschaltung 24 und folglich zum Aufwärts-/ Abwärtszähler 14 und zur Speicherschaltung 28, weil die
Wählschaltung 24 an ihrem Steuereingang das logische Signal "1" erhält. Wie beim vorhergehenden Beispiel werden
die im Aufwärts-/Abwärtszähler 14 gespeicherten Signale S1 und S- und das in der Speicherschaltung 28 gespeicherte
Signal S1 aufgrund der Anwesenheit des logischen
Signals "1" gelöscht, welches Signal über das ODER-Gatter
26 und das UND-Gatter 32 an ihren Vor-Setzanschluß P gelangt. Dann wird das der Summe Dg entsprechende neue
Signal S4 im Zähler 14 und in der Speicherschaltung 28 gespeichert
und ferner der Anzeigeschaltung 48 zugeführt, damit die Summe D5, d.h. der Betrag von 110km im dritten
Anzeigeabschnitt 54 angezeigt wird. Zwischenzeitlich erhält die Additions-/Subtraktionsschaltung 30 das der Summe
D5 entsprechende Signal S, und das Signal S4 über seine
Eingangsanschlüsse 30-1 und 30-2.
Wie vorstehend erläutert, zeigt die erfindungsgemäße Kilometerzählvorrichtung in beiden erläuterten Fällen die
Restentfernung D, an, bis die tatsächlich zurückgelegte Entfernung D- die vorher eingegebene Entfernung D1 erreicht.
Ferner zeigt die Kilometerzählvorrichtung eine Überschuß-Entfernung an, d.h. eine tatsächlich zurückgelegte
Entfernung D., welche das Fahrzeug über die vorher eingegebene Entfernung D1 hinaus zurückgelegt hat, wenn
die wahre Entfernung D zwischen dem Ausgangspunkt und
dem Zielpunkt langer als die vorher eingegebene Entfernung
D1 ist. Ferner zeigt die Kilometerzählvorrichtung
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immer die tatsächliche Entfernung D zwischen dem Aus-
gangspunkt und dem Zielpunkt an, wenn der Schalter 22
zum Anzeigen der wahren Entfernung betätigt wird. Dies ist aber noch nicht alles., anschließend werden weitere
Möglichkeiten und Einzelheiten der Kxlometerzählvorrxchtung beschrieben.
Eine wesentliche Möglichkeit der Kxlometerzählvorrxchtung besteht darin, daß diese für eine Rückfahrt des Fahrzeugs
verwendet werden kann, wenn die Rückfahrt vom Zielpunkt zum Ausgangspunkt über die gleiche Strecke erfolgt.
25
Wie eingangs gesagt, wird im dritten Anzeigeabschnitt 54
der Anzeigeschaltung 48 immer die wahre Entfernung D
- a.
zwischen dem Ausgangspunkt und dem Zielpunkt angezeigt, wenn man den Schalter 22 betätigt. Da die wahre Entfernung
d.h. die tatsächlich zurückgelegte Strecke D- im Auf-
wärts-/Abwärtszähler 14 gespeichert ist, beginnt dieser mit
der Erzeugung eines Äusgangssignals S-,, welches genau die
verbleibende Restentfernung zu einem neuen Ziel beinhaltet, welches dem eingentlichen Ausgangspunkt entspricht. Dies
geschieht durch Subtraktion der für die tatsächlich zurückgelegte Entfernung D2 stehenden Signale S2 von dem der
wahren Entfernung D entsprechenden Signal S.. Wenn so das
Fahrzeug auf der gleichen Strecke zum eigentlichen Ausgangspunkt zurückkehrt, dann zeigt der dritte Anzeigeabschnitt
54 den Zahlenwert "0" an, sobald das Fahrzeug den Ausgangspunkt erreicht.
30
35
Eine weitere Möglichkeit der erfindungsgemäßen Kilometerzählvorrichtung
besteht darin, daß man sie auch zur Messung der tatsächlich zurückgelegten Entfernung zwischen dem Ausgangspunkt
und einem zweiten Zielpunkt benutzen kann, welcher hinter dem ersten Zielpunkt liegt. Beschließt der
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Fahrer über den ersten Zielpunkt hinaus zu einem zweiten
Zielpunkt zu fahren, dann betätigt er den Additionsschalter 36, und dieser gibt ein logisches Signal "1" ab,
welches zum Setzanschluß S am ersten Flip-Flop 40 geht, so daß letzteres an seinem Ausgang Q ein gleiches Signal
abgibt, das dann über das ODER-Gatter 44 zum Aufwärts-/ Abwärts-Steueranschluß U/D des Zählers 14 geht- Da inzwischen
die beiden NEIN-Gatter 34 und 46 die logische "1" in eine logische "0" umgedreht haben, geht letzteres
Signal an den zweiten Eingang von UND-Gatter 32 und an den zweiten Eingang 48-2 der Anzeigeschaltung 48. Somit arbeitet
der Aufwärts-/Abwärtszähler 14 jetzt als Aufwärtszähler.
Da das der tatsächlichen Entfernung D zwischen Ausgangs-
punkt und erstem Zielpunkt entsprechende Signal S. schon im Aufwärts-/Abwärtszähler 14 gespeichert ist, gibt dieser
ein der Entfernung zwischen dem Ausgangspunkt und dem Punkt, wo das Fahrzeug jetzt fährt, entsprechendes Ausgangssignal
S3 ab. Das heißt, das Ausgangssignal S3 des Zählers 14 entspricht
einer Entfernung D_+Dc, worin der letztere Wert
a u
einer Entfernung entspricht, die das Fahrzeug nach Passieren des ersten Zielpunktes zurückgelegt hat.
25 30
In der folgenden Aufstellung sind die zuvor erwähnten verschiedenen
Entfernungsbezeichnungen noch einmal erläutert:
Da: Wahre Entfernung zwischen einem Ausgangspunkt und einem ersten Zielpunkt, angegeben durch Signal S..
D-: Vorher eingegebene Entfernung zwischen Ausgangspunkt
und erstem Zielpunkt, beispielsweise nach Kartenangabe? angegeben durch Signal S*.
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Eine vom Fahrzeug nach Verlassen des Ausgangspunktes
tatsächlich zurückgelegte Strecke, entspricht D , wenn das Fahrzeug den ersten Zielpunkt
el
erreicht; angegeben durch Signal S-.
D,: Nach Differenzbildung D. - D~ verbleibende Restentfernung,
angegeben durch Signal S7.
1O
.: überschußentfernung, d.h. tatsächlich vom Fahrzeug
zurückgelegte Entfernung nach Überschreiten der vorher eingegebenen Entfernung D1; angegeben
durch Signal S .
: Summe der Strecken D
und D.,
entspricht D , wenn
. und D., entspricht D , das Fahrzeug den ersten Zielpunkt erreicht, angegeben
durch Signal S..
20
: Eine vom Fahrzeug nach Durchfahren des ersten
Zielpunktes tatsächlich zurückgelegte Strecke; angegeben durch Signal S3.
25 30 35
Die erfindungsgemäße Kilometerzählvorrichtung bietet eine
vierte Möglichkeit, die darin besteht, daß man das im Aufwärts-/Abwärtszähler 14 gespeicherte Signal durch Betätigung
des Lösch-Schalters 16 jederzeit löschen kann, wenn gewünscht. Bei Betätigung des Lösch-Schalters 16 produziert
dieser ein logisches "1"-Impulssignal, welches zum Löschanschluß C des Aufwärts-/Abwärtszählers 14 geht. Beschließt
der Fahrer am ersten Zielpunkt beispielsweise, jetzt den zweiten Zielpunkt anzusteuern, dann kann er über
den Lösch-Schalter 16 das die wahre Entfernung D zwischen
Ausgangspunkt und erstem Zielpunkt angebende Signal S4 löschen, wenn er nur die zwischen erstem und zweitem Zielpunkt
zurückgelegte tatsächliche Entfernung wissen möchte.
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In. einem solchen Falle muß der Fahrer nur den Lösch-Schalter
16 und den Additionsschalter 36 betätigen.
Eine weitere Möglichkeit der Kilometerzählvorrichtung besteht darin, daß man sie für mehrere vorher eingegebene
Strecken verwenden kann. In diesem Falle sollte die Speicherschaltung 28 eine Anzahl von Speicherschaltungen
enthalten.
15
Das in Fig. 2 der Zeichnung dargestellte zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kilometerzählvorrichtung
unterscheidet sich von der Ausführung in Fig.1 nur dadurch, daß seine Speicherschaltung 28' mehrere
nicht näher bezeichnete Spexcherschaltungen beinhaltet. In diesem Falle besitzt die Speicherschaltung 28' drei
adressierte Speicher, deren Eingänge mit 28'-1, 28'-2 und
28'-3 gekennzeichnet sind, und ferner drei nicht dargestellte
Ausleseschaltungen, beispielsweise Pufferregister. Die Speicherschaltung 28' ist so ausgebildet, daß an die
Eingangsanschlüsse 28 · -1, 28'-2 und 28'-3 eingegebene in
einen adressierten Speicher eingeschrieben wird. In Abhängigkeit von einem an einen Adressenanschluß "a" abgegebenen
Signal wird einer von den drei vorhandenen adressierten Speichern ausgewählt. Ein Adress-Schalter 56
wird so betätigt, daß er drei Ausgangssignale erzeugt, von denen jedes zur Wahl eines zugeordneten adressierten
Speichers führt. Dann wird ein Eingangssignal in einem gewählten adressierten Speicher gespeichert, wenn ein
logisches "1"-Signal an den Vor-Setzanschluß P der Speicherschaltung
28' vom ODER-Gatter 26 geht. Die eingeschriebene Information wird in gleicher Weise jeweils ausgelesen, wenn
vom Adress-Schalter 56 Signale an den Anschluß "a" gehen.
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Wenn der Fahrer drei Entfernungen kennt, beispielsweise
eine erste Entfernung d.. vom Ausgangspunkt zu einem
ersten Zielpunkt, eine zweite Entfernung d2 zwischen dem
ersten Zielpunkt und einem zweiten Zielpunkt, und eine dritte Entfernung d., zwischen dem zweiten und einem
dritten Zielpunkt, dann gibt er diese drei Entfernungen d1 , d„ und d.y in die adressierten Speicher der Speicherschaltung
28' mit Hilfe des Codierers 18, des Adress-Schalters
56 und des Vor-Setzschalters 20 ein. Zunächst
wird mit der Tastatur des Codierers 18 die erste Entfernung
cL. codiert. Danach schreibt der Fahrer durch Drücken des Adress-Schalters 56 und des Vor-Setzschalters 20 die erste
Entfernung cL in den ersten adressierten Speicher ein. In gleicher Weise werden danach die zweite und dritte Entfernung
d2 und d3 nacheinander in den zweiten und dritten
adressierten Speicher eingeschrieben. Das Auslesen der Entfernungen d., r d„ und d-. erfolgt durch Betätigung des
Adress-Schalters 56, die ausgelesenen Entfernungen werden in den zweiten Eingang 30-2 der Additions-ZSubtraktionsschaltung
30 eingegeben.
Während das Fahrzeug sich am Ausgangspunkt befindet, drückt der Fahrer den Vör-Setzschalter 20, um am Ausgang der
Speicherschaltung 28' ein die erste Entfernung angebendes
Signal auszulesen. Dann drückt der Fahrer den Lösch-Schalter 16, um im Aufwärts-/Abwärtszähler 14 vorhandene
Signale zu löschen. Vor Verlassen des Ausgangspunktes drückt der Fahrer den Schalter 20 zum Anzeigen der wahren
Entfernung und den Subtraktionsschalter 38, damit die
Additions-/Subtraktionsschaltung 30 als Subtraktionsschaltung arbeitet. Da das vom Zähler 14 dem ersten Eingang
30-1 der Additions-/Subtraktionsschaltung 30 zugeführte Signal S3 gleich Null ist, erzeugt die Schaltung 30 ein
die erste Entfernung d- angebendes Ausgangssignal S.T
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welches dann in den zweiten Eingang 24-2 der Wählschaltung 24 geht. Sobald ein logisches "!"-Signal am
Steueranschluß 24-3 der Wählschaltung 24 vorhanden ist, wird eine Übertragung des Signals S. von der Wählschaltung
24 zum zweiten Eingang 14-2 des Aufwärts-/Abwärtszählers
14 möglich, so daß der ersten Entfernung d.. entsprechende
Zahlen im dritten Anzeigeabschnitt 54 der Anzeigeschaltung 48 erscheinen. Während der Fahrt erzeugt der Aufwärts-/
Abwärtszähler 14 ein der Differenz zwischen der ersten
Entfernung d- und der tatsächlich zurückgelegten Entfernung D„ entsprechendes Ausgangssignal S,, so daß die
verbleibende Restentfernung zum ersten Zielpunkt angezeigt wird. Gleichzeitig erscheint das Signal "REST".
Soweit funktioniert dieses zweite Ausführungsbeispiel einer Kilometerzählvorrichtung in gleicher Weise wie das
erste Ausführungsbeispiel, bis das Fahrzeug den ersten Zielpunkt erreicht hat. Ist dies der Fall, dann kann der
Schalter 22 zum Anzeigen der wahren Entfernung noch einmal betätigt werden, um die tatsächliche Entfernung D zwischen
Ausgangspunkt und erstem Zielpunkt anzuzeigen.
Am ersten Zielpunkt wird der Adress-Schalter 56 zum Auslesen
der zweiten Entfernung d_ betätigt. Vor der Abfahrt zum zweiten Zielpunkt wird der Subtraktionsschalter
betätigt, damit die Restentfernung zum zweiten Zielpunkt in gleicher Weise angezeigt wird. Auf der Fahrt zum dritten
Zielpunkt kann die Kilometerzählvorrxchtung in gleicher Weise benutzt werden. Selbstverständlich kann die Speicherschaltung
48l auch mehr als die hier angegebenen drei
adressierten Speicher enthalten, wenn man mehr als drei bekannte Entfernungen bzw. Strecken speichern möchte.
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Für die Rückfahrt kann die Kilometerzählvorrichtung so
eingesetzt werden, daß sie jeweils die Restentfernung anzeigt, weil die tatsächliche Strecke zwischen Ausgangspunkt
und erstem Zielpunkt, zwischen erstem und zweitem Zielpunkt sowie zwischen zweitem und drittem Zielpunkt
jeweils in den adressierten Speichern gespeichert sind.
In Fig.3 ist die Frontansicht einer für das erste Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Kilometerzählvorrichtung benutzbaren Bedienungseinheit dargestellt, welche
außer dem ersten, zweiten und dritten Anzeigeabschnitt 50, 52, 54 eine Tastatur 60 enthält. Die Anzeigeabschnitte 50,
52 und 54 entsprechen denen von Fig. 1 und 2. Die Tastatur 60 enthält zehn Zifferntasten für die Ziffern 0 bis 9,
eine durch einen Punkt gekennzeichnete Dezimaltaste, eine Fehler-Löschtaste CE, eine Vor-Setztaste P, eine dem
Schalter 22 zugeordnete Taste AD zum Anzeigen der wahren Entfernung, eine Löschtaste C, eine Additionstaste mit
dem Plus-Zeichen und eine Subtraktionstaste mit dem Minus-
20 Zeichen.
Mit Hilfe der zehn Zifferntasten 0 bis 9 und der Dezimalbzw.
Kommataste kann man eine bekannte Entfernung eingeben und in ein binäres Signal umsetzen bzw. codieren. Fehlerhafte
Eingaben kann man mit Hilfe der Fehler-Löschtaste CE beseitigen. Die Vor-Setztaste P, die der tatsächlichen Entfernung
zugeordnete Taste AD, die Löschtaste C, die Plus- und die Minus-Tasten sind dem Vor-Setzschalter 20, dem
Schalter 22, dem Lösch-Schalter 16, dem Additionsschalter bzw. dem Subtraktionsschalter 38 von Fig. 1 zugeordnet. Mit
Hilfe eines im unteren Teil der Tastatur 60 angeordneten Sperrschalters 62 kann man bei Bedarf verschiedene Tasten
der Tastatur 60 von ihrer zugeordneten Schaltung trennen. Bei eingeschaltetem Sperrschalter 62 haben die Tasten der
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Tastatur 60 keinen Einfluß auf die Funktion der Kilometerzählvorrichtung,
man kann also durch unachtsames Berühren von Tasten keine Fehlerfunktionen einleiten.
Vorzugsweise ist die Bedieneinheit von Fig. 3 so in den Armaturenbrettbereich des Fahrzeugs eingebaut, daß der
Fahrer die Tasten bequem betätigen und die Anzeigeabschnitte 50, 52 und 54 gut übersehen kann. Wenn auch die
Bedieneinheit von Fig. 3 in erster Linie für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 vorgesehen ist, bedarf es
nur geringfügiger Abänderungen, insbesondere der Einfügung einer besonderen Taste für den Adress-Schalter 56, um die
Bedieneinheit auch für das Ausführungsbeispiel von Fig.2 verwendbar zu machen.
15
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele der Kilometerzählvorrichtung
nach Fig. 1 und 2 sind unter Verwendung diskreter Bauelemente aufgebaut. Falls gewünscht, kann die
erfindungsgemäße Kilometerzählvorrichtung auch durch einen Mikro-Computer ersetzt werden.
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Claims (1)
- 28^5126PAT E N TA N WA LTETER MEER-MÜLLER-STEINMEISTERBeim Europäischen Patentamt zugelassene Vertreter — Professional Representatives before the European Patent Office Mandataires agrees pres !'Office europion des brevetsDipl.-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl.-Ing. H. Steinmeister SD-8OOO MÜNCHEN 22D-48OO BIELEFELD 1PG23-78069 Mü/Gdt/hm20. Dezember 1978NISSAN MOTOR COMPANY, LIMITED No.2, Takara-cho, Kanagawa-ku, Yokohama City, JapanKilometerzähler für Kraftfahrzeuge.Priorität: 21. Dezember 1977, Japan, No. 52-154880PATENTANSPRÜCHE1. Kilometerzählvorrichtung für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durcha) eine erste Einrichtung (10, 12) zum Erzeugen eines Signals (S-), welches einer von dem Fahrzeug zurückgelegten Entfernung (D-) entspricht;b) eine zweite Einrichtung (14,18) zum Erzeugen eines Signals (S3) , welches der Differenz zwischen der vom Fahrzeug zurückgelegten Entfernung (D-)und einer vorgegebenen Entfernung (D^) entspricht;909828/0688NISSAN ER MEER · MÜLLER · STEIN,VIEISTER PG23-78069c) eine dritte Einrichtung (42,44) zum Erzeugen eines Signals, welches einer von dem Fahrzeug über die vorgegebene Entfernung hinaus zurückgelegten Strecke (D.) entspricht;d) eine erste Anzeigeeinrichtung (54) für das Streckensignal von der zweiten Einrichtung, unde) eine auf die dritte Einrichtung ansprechende weitere Anzeigeeinrichtung (50) zum Anzeigen eines Zeichens (+ oder -) welches angibt, ob die von der ersten Anzeigeeinrichtung angezeigte Strecke eine Restentfernung oder ei· ^ Überschußentfernung in Bezug auf einen Zielpunkt ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Einrichtung einen Impulsgenerator (10) zur Erzeugung eines Impulssignals für jede von dem Fahrzeug zurückgelegte Entfernungs-Einheit enthält.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Einrichtung einen auf von dem Impulsgenerator (10) zugeführte Impulssignale ansprechenden vor-setzbaren Aufwärts/ Abwärtszähler (14) enthält, in welchem die vorgegebene Entfernung (D1) vor-gesetzt wird und der ein der Restentfernung zu einem Zielpunkt entsprechendes Signal erzeugt, indem er die durch die Anzahl der erhaltenen Impulse nachgewiesene tatsächlich zurückgelegte Entfernung von der vor-eingegebenen Entfernung subtrahiert,, wenn die tatsächlich zurückgelegte Entfernung kleiner als die vorgegebene Entfernung ist, und der ferner ein über die vorgegebene Entfernung hinausgehenden Strecke entsprechendes Signal erzeugt, indem er die Anzahl der erhaltenen Impulse von Null aus zählt, wenn die tatsächlich zurückgelegte Entfernung der vorgegebenen Entfernung entsprach.909828/0688Nissan Motor Co.,Ltd.TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER PG23-78G69— 3 —4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die dritte Einrichtung (42, 44) Mittel (S) zur Feststellung eines Überlaufes (OVF) des Aufwärts-/Abwärtszählers (14) enthält und in Abhängigkeit davon den Aufwärts-/Abwärtszähler (14) steuert.5. Vorrichtung nach Anspruch 3,gekennzeichnet durch manuelle Schalteinrichtungen (36, 38, 40) zum Steuern der Aufwärts- bzw. Abwärts-Zählfunktionen des Aufwärts-/ Abwärtszählers (14).6. Vorrichtung nach Anspruch 1,gekennzeichnet durch eine Löscheinrichtung (16) zum Löschen von in der zweiten Einrichtung (14, 18) gespeicherten Signalen.7. Vorrichtung nach Anspruch 3,gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung (28) zum Speichern der vor-eingegebenen Entfernung, und durch eine von den Ausgangssignalen der Speichereinrichtung (28) und des Aufwärts-/Abwärtszählers (14) abhängige Additions-/Subtraktionsschaltung (30), welche ein der Differenz zwischen der vor-eingegebenen Entfernung und der von dem Fahrzeug zurückgelegten Entfernung entsprechendes Signal erzeugt, bevor die zurückgelegte Entfernung die vor-eingegebene Entfernung übersteigt, und zur Erzeugung eines Signals, welches der Summe der vom Fahrzeug zurückgelegten Entfernung von dem Zeitpunkt an entspricht, an dem die zurückgelegte Entfernung gleich der vorgegebenen Entfernung war.909828/0688TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTERNissan Motor Co.,Ltd, Cri.se· PG23-780698. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Speichereinrichtung (28') mehrere adressierbare Speicher (28'-1. 28'-2, 28'-3) zum Speichern mehrerer vor-eingebbarer Entfernungen enthält.9. Vorrichtung nach Anspruch 7,gekennzeichnet durch eine Schalteinrichtung (24) zum selektiven Anlegen eines Signals an den Aufwärts-/Abwärtszähler (14), welches der vor-eingegebenen Entfernung und dem Ausgangssignal der Additions-/Subtraktionsschaltung (30) entspricht.10. Vorrichtung nach Anspruch 4,gekennzeichnet durch eine weitere Anzeigeeinrichtung (52), mittels der in Abhängigkeit von einer manuellen Schalteinrichtung (22) zur Anzeige einer tatsächlichen Entfernung ein Zeichen ("Rest") darstellbar ist, welches aussagt, daß die von der dritten Einrichtung (54) angezeigte Entfernung eine Restentfernung zu einem Zielpunkt ist.11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß der weiteren Einrichtung eine Codier-Einrichtung (18) zur Erzeugung eines ersten Signals (S1) gehört, welches einer bekannten Entfernung zwischen einem Ausgangspunkt und einem Zielpunkt entspricht; und daß der Aufwärts-/Abwärtszähler (14) einen an die erste, eine von dem Fahrzeug zurückgelegte Entfernung erfassende Einrichtung (10, 12) angeschlossenen ersten Eingang (14-1), einen zweiten Eingang (14-2), einen Lösch-Anschluß (C), einen Vor-Setzanschluß (P),909828/0688TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTERNissan Motor Co.,Ltd. Case: PG23-78069einen Aufwärts/Abwärts-Steueransehluß (U/D), einen Überlaufanschluß (OVF) und einen Ausgang aufweist; und daß der Aufwärts-/Abwärtszähler ein drittes Signal (S-.) erzeugt, wenn ein zweites Signal eingeht und ein Signal an seinem zweiten Eingang (14-2) anliegt.12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Vor-Setzschalter (20) zur Abgabe eines Ausgangssignals bei Betätigung desselben; und durch ein erstes ODER-Gatter (26) mit einem ersten Eingang, einem an den Vor-Setzschalter (20) angeschlossenen zweiten Eingang und einem an den Vor-Setzanschluß (P) des Aufwärts-/Abwärts~ zählers (14) angeschlossenen Ausgang.13. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch ein UND-Gatter (32) mit einem an die Schalteinrichtung (22) für die Anzeige einer tatsächlichen Entfernung angeschlossenen ersten Eingang, einem zweiten Eingang und einem an den Ausgang des ersten ODER-Gatters (26) angeschlossenen Ausgang;—ein erstes Flip-Flop (40), dessen Setz- und Rücksetz-Anschlüsse (S, R) an Schalter (36, 38) und dessen Ausgang über ein erstes NEIN-Gatter (34) an den zweiten Eingang des UND-Gatters (32) angeschlossen ist;— eine Wählschaltung (24) mit einem an die Codiereinrichtung (18) angeschlossenen ersten Eingang (24-1), einem zweiten Eingang (24-2), einem an den Ausgang des UND-Gatters (32) angeschlossenen Steueranschluß (24-3) und einem an den zweiten Eingang des Aufwärts-/Abwärtszählers (14) angeschlossenen Ausgang zur selektiven Übertragung des ersten Signals (S1) und eines an dessen zweiten Ein-90 9828/0688TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTERNissan Motor Co-,Ltd. Case: PG23-78069gang zugeführten Signals (S.) in Abhängigkeit von einem an den Steueranschluß (24-3) angelegten Signal; •eine Speicherschaltung (28) mit einem an die Wählschaltung (24) angeschlossenen Eingang, einem an den Ausgang des ersten ODER-Gatters (26) angeschlossenen Vor-Setzanschluß (P) und einem Ausgang; -ein · zweites ODER-Gatter (44) mit einem ersten Eingang, einem an den Ausgang des ersten Flip-Flop angeschlossenen zweiten Eingang und einem an den Aufwärts-/Abwärts-Steueranschluß des Aufwärts-/Abwärtszählers (14) angeschlossenen Ausgang;■ein zweites Flip-Flop (42) mit einem an den überlaufanschluß (OVF) des Aufwärts-/Abwärtszählers angeschlossenen Setzanschluß (S), einem an den Ausgang des UND-Gatters (32) angeschlossenen Rücksetzanschluß (R) und einem an den ersten Eingang des zweiten ODER-Gatters angeschlossenen Ausgang;•eine Additions/Subtraktionsschaltung (30) mit einem an den Ausgang des Aufwärts-/AbwärtsZählers (14) angeschlossenen ersten Eingang (30-1), einem an den Ausgang der Speicherschaltung (28) angeschlossenen zweiten Eingang (30-2), einem an den Ausgang des UND-Gatters (32) angeschlossenen ersten Steueranschluß (30-3), einem an den Ausgang des zweiten Flip-Flop (42) angeschlossenen zweiten Steueranschluß, und einem an den zweiten Eingang der Wählschaltung (24) angeschlossenen Ausgang zur Erzeugung eines vierten Signals (S.) in Abhängigkeit von an seinen ersten und zweiten Steueranschlüssen zugeführten Signalen, welches aussagt, ob es sich um die Differenz oder die Summe der durch das erste und dritte Signal dargestellten Entfernungen handelt; und eine Anzeigeschaltung (48) mit einem an den Ausgang des zweiten Flip-Flop angeschlossenen ersten Eingang (48-1),909828/0688TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTERNissan Motor Co.,Ltd. Case: PG23-78069- 7 -■einem über ein zweites NEIN-Gatter (46) an den Ausgang des ersten Flip-Flop (40) angeschlossenen zweiten Eingang (48-2) und einem an den Ausgang des Aufwärts-/ Abwärtszählers (14) angeschlossenen dritten Eingang (48-3) , auf der ein der durch das dritte Signal repräsentierten Entfernung entsprechender Zahlenwert (dritter Anzeigeabschnitt 54), bei Anwesenheit eines Signals am ersten Eingang (48-1) ein Negativ-Zeichen (erster Anzeigeabschnitt 50) und in Abhängigkeit von einem Signal am zweiten Eingang (48-2) ein Hinweis, daß es sich um eine Restentfernung zum Zielpunkt handelt, auf dem zweiten Anzeigeabschnitt (52) dargestellt wird.14. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Codier-Einrichtung (18) zur Erzeugung mehrerer erster Signale (S.. ...) eingerichtet ist, von denen jedes einer bekannten Entfernung zwischen zwei Orten entspricht;und daß ein Adress-Schalter (56) zur Erzeugung mehrerer Signale vorhanden ist, mit denen jeweils einer von mehreren adressierbaren Speichern (28 ' -1; 28'-2; ...) der Speicherschaltung (28') wählbar ist.909 8 2 8/0688
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