DE2422294B2 - Wegweisende Vorrichtung fur Fahrzeuge - Google Patents

Wegweisende Vorrichtung fur Fahrzeuge

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine wegweisende Vorrichtung mit einer Anzeigeeinrichtung 2um aufeinanderfolgenden Anzeigen von Entfernungs- und Richtungsdaten von mit einem Landfahrzeug zu befahrenden Fahrrauten, mit einem mit den Fahrzeugrädern gekoppelten Weggeber zum Abgeben der Entfernungsdaten und mit einer Speichereinrichtung zum Speichern der Entfernungs- und Richtungsdaten.
Die bei der aus der GB-PS 612752 bekannten Vorrichtung vorgesehene Speichereinrichtung weist einen Landkartenstreifei: auf, der an einem Sichtfenster vorbeibewegt wird. Der Landkartenstreifen wurde dabei nach Maßgabe der von dem Fahrzeug zurückzulegenden Fahrtroute in besonderer Weise so präpariert, daß auf der Rückseite des Landkartenstreifens Metallplättchen oder Metallbeschichtungen immer dann aufgeklebt wurden, wenn an einer auf dem Landkartenstreifen dargestellten Straßenkreuzung eine Richtungsänderung vorgenommen oder aber diese Straßenkreuzung in anderer Weise besonders beachtet werden soll. Diese Metallplättchen wurden von elektrischen Kontaktstücken abgetastet, indem diese durch die Metallplättchen elektrisch miteinander verbunden werden, um bestimmte, an der Vorrichtungvorgesehene Signallampen einzuschalten, die damit Befehlssymbole für eine Richtungsänderung zum Aufleuchten bringen. Der Landkartenstreifen wird hinter dem Sichtfenster mit einer der Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechenden Geschwindigkeit vorbeibewegt, wozu ein Transportmechanismus des Landkartenstreifens in bestimmter Weise mit einem Rad des Fahrzeugs gekoppelt ist. Bei dieser bekannten Vorrichtung wirk: also der Landkartenstreifen zusammen mit den auf seine Rückseite aufgeklebten Metallplättchen sowohl als Eingabeeinrichtung, als Speicher wie auch als Teil der Anzeigeeinrichtung. Während die Richtungsdaten über die einen weiteren Teil der Anzeigeeinrichtung bildenden und aufleuchtenden Befehlssymbole angegeben werden, werden die Entfernungsdaten implizit durch das Abbild der Fahrtrouten auf dem Landkartenstreifen oder aber durch dort vermerkte Kilometerangaben angegeben. Die Vorbereitung eines solchen besonderen Landkartenstreifens ist jedoch relativ mühsam und zeitraubend, wobei das Ablesen des Landkartenstreifens während der Führung des Fahrzeugs längs der bestimmten Fahrtroute ebenfalls mühsam und anstrengend ist. Auch die mechanische Übertragung der jcweils vom Fahrzeug zurückgelegten Entfernung bzw. der Fahrzeuggeschwindigkeit auf die Transporteinrichtung für den Landkartenstreifen ist aufwendig und trotzdem ziemlich ungenau.
Aus der US-PS 3681752 ist eine Vorrichtung bekannt, mit der dem Fahrer eines Kraftfahrzeugs sein augenblicklicher Standort auf einer Landkarte automatisch angezeigt wird. Zu diesem Zweck wird unter einer aufgespannten Landkarte eine Lichtquelle bewegt, die durch ihren durch die Landkarten hindurchscheinenden Lichtstrahl den jeweiligen Standort des Fahrzeugs auf der Landkarte markiert. Die Lichtquelle wird mit Hilfe eines Antriebs bewegt, der elektrisch nach Maßgabe von Impulssignalen gesteuert bzw. gespeist ist. Erste Impulssignale geben dabei hinsichtlich ihrer Frequenz die augenblickliche Geschwindigkeit des Fahrzeugs und hinsichtlich ihrer Anzahl die vom Fahrzeug zurückgelegte Entfernung an. Zweite Impulssignale werden hinsichtlich ihrer Impulsdauer nach Maßgabe der Lenkbewegungen des Fahrzeugs moduliert, wozu die jeweils auf das Steuerrad des Fahrzeugs ausgeübte Drehbewegung abgetastet wird. Eine solche Vorrichtung ist ebenfalls ziemlich aufwendig und kann eine unmittelbare wegweisende Führung des Fahrers des Fahrzeugs nicht gewährleisten, da dem Fahrer lediglich se:n augenblicklicher Standort jederzeit mitgeteilt wird, er dann der Karte aber den von ihm einzuschlagenden Weg zu seinem Fahrtziel erst entnehmen muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine wegweisende Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß diese ein automatisches Einspeichern und Auslesen von Entfernungs- und Richtungsdaten beim Befahren einer Fahrtroute ermöglicht.
Bei einer Vorrichtung der genannten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Weggeber einen Impulsgenerator und einen Vorwärts-Rückwärts-Zähler aufweist, der über eine Verknüpfungsschaltung mit der als elektronischer Speicher ausgebildeten Speichereinrichtung verbunden ist, daß eine Richtungsänderungen erfassende Eingabeeinrichtung mit dem Speicher und der Verknüpfungsschaltung derart verbunden ist, daß zum Einspeichern von Entfernungs- und Richtungsdaten der beim Feststellen einer Richtungsänderung erreichte Zählerstand zusammen mit einem die Art der Richtungsänderung angebenden Signal in den Speicher einspeicherbar und der Vorwärts-Rückwärts-Zähler zurückstellbar ist und beim Auslesen von Entfernungs- und Richtungsdaten mit den ausgelesenen Entfernungsdaten der Vorwärts-Rückwärts-Zähler voreinstellbar und dann rückwärts zählbar ist, und daß die Anzeigeeinrichtung mit dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler zum Anzeigen seines jeweiligen Zählerstandes und über einen Anzeigespeicher mit dem Speicher verbunden ist, um die iusgelesenen Richtungsdaten während des Rückwärtszählvorganges anzuzeigen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß mit Hilfe einer Eingabeeinrichtung sowohl die Richtungs- als auch die Entfernungsdaten jeweils am Ende eines bestimmten Fahrtroutenabschnittes in einem elektronischen Speicher einzuspeichern sind. Die jeweiligen Richtungsund Entfernungsdaten können dabei in der Eingabeeinrichtung unmittelbar aufgrund des vom Fahrzeug zurückgelegten Fahrtroutenabschnittes erzeugt werden, indem /.. B. der im Vorwärts-Rückwärts-Zähler am Ende des jeweiligen Fahrtroutenabschnittes gezählte Zählerstand ausgelesen und in dem Speicher eingespeichert wird. Dieses kann z. B. durch Betätigung des Richtungsanze'gers am Ende dieses Fahrtroutenabschnittes, indem z. B. die Richtung des Fahrzeugs durch Rechts- oder Linksabbiegen geändert wird, veranlaßt werden, wobei gleichzeitig auch die Richtungsdaten über die Art der Richtungsänderung in den Speicher eingespeichert wird. Findet dagegen am Ende des jeweiligen Fahrtroutenabschnittes, dessen Daten in den Speicher eingespeichert werden sollen, keine Richtungsänderung statt, so kann der Einspeichervorgang z. B. auch durch Betätigen der Befehlseinrichtung zum Befehlen des Einlesens veranlaßt werden, wobei dann als Richtungsdaten die Information »geradeaus« eingespeichert wird.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung können die Entfernungs- und Richtungsdaten auch mit Hilfe von von Hand zu bedienenden Eingabetasten inner-
ij halb der Eingabeeinrichtung in den Speicher eingespeichert werden, wobei die Eingabetasten entweder vor Antritt der Fahrt, z. B. nach Maßgabe der einer Landkarte entnommenen Information oder aber während der Fahrt nach Maßgabe der beim Zurücklegen
-'"> der Fahrtstrecke wahrgenommene1 Information betätigt werden. Soll dagegen das Fatu/eug nach Maßgabe der von der Vorrichtung abgegebenen Information geführt werden, so wird mit der Befehlseinrichtung ein Befehl zum Auslesen des Speichers gegeben,
-'Ί wodurch aus dem Speicher jeweils für den gerade zurückzuregenden Fahrtroutenabschnitt eine Entfernungs- und Richtungsinformation ausgelesen und auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird. Die Entfernungsinformation wird dabei so angezeigt, daß jeweils
«ι die noch verbleibende Entfernung des gerade zurückzulegenden Fahrtroutenabschnittes angegeben wird. Dieses geschieht dabei so, daß die aus dem Speicher abgelesene Gesamtentfernung des jeweiligen Fahrtroutenabschnittes ständig um die in dem Vorwärts-
)> Rückwärts-Zähler gezählte und bereits in diesem Fahrtroutenabschnitt zurückgelegte Entfernung vermindert wird. Entweder während des gesamten jeweiligen Fahrtroutenabschnittes oder aber am EnHe des Fahrtroutenabschnittes wird auch die zu dem Daten-
W block gehörende Richtungsinformation ausgelesen und angezeigt, die die von dem Fahrer am Ende des Fahrtroutenabschnittes einzuschlagende Richtung angibt. Das Auslesen eines einem jeweüs nächsten Fahrtroutenabschnitt zugeordneten Datenbiocks aus
r. dem Speicher kann nach Beendigung des jeweüs vorangegangenen Fahrtroutenabschnittes entweder z. B. durch Betätigung des Richtungsanzeigers oder aber durch Betätigen einer Befehlstaste in der Befehlseinrichtung bewirkt werden.
mi Die neue Vorrichtung ermöglicht also eine elektronische Einspeicherung der jeweiligen Entfernungsund Richtungsdaten jeweils in Form eines Datenblokkes für jeden zurückzulegenden Fahrtroutenabschnitt und eine sehr übersichtliche Anzeige dieser Daten.
r. z. B. in digitaler Form für die Entfernung-Sdaten, die von dem Fahrer jederzeit ohne Mühe erkannt und ausgewertet werden können. Die Einspeicherung der Daten kann dabei in sehr einfacher Weise sowohl von Hand über ein Tai'.enfeld als auch unmittelbar über
wi eine direkt nach Maßgabe der Bewegung des Fahrzeugs gesteuerte Eingabeeinrichtung erfolgen.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an-
s', hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das den schematischen Aufbau der Vorrichtung angibt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Eingabeeinrichtung,
die in der in Fig. I gezeigten neuen Vorrichtung enthalten ist,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer praktisch ausgeführten Schaltung der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung im einzelnen, <
Fig. 4 eine Schaltung einer bekannten und in Fig. 3 gezeigten Daten-Eingabeeinrichtung im einzelnen,
Fig. S ein Blockschaltbild einer die Richtungsdaten erfassenden Einrichtung, die in der in Fig. 3 gezeigten Einrichtung enthalten ist, "
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer rechts und links vertauschenden Schaltung, die in der in Fig. 3 gezeigten Anzeigeeinrichtung enthalten ist, und
Fig. 7 eine Schaltung einer in Fig. 3 gezeigten Verknüpfungsschaltung und Schiebesteuereinrichtung im ι · einzelnen.
Die wegweisende Vorrichtung weist einen Speicher
11 auf, der Entfernungs- und Richtungsdaten speichert, die mit Hilfe einer Anzeigeeinrichtung 16 einem Fahrer angezeigt werden können. Gibt die Anzeige- -'" einrichtung z. B. »12,3 km« und »rechts abbiegen« an, so bedeuten diese Daten für den Fahrer die wegweisende Anweisung, nach rechts abzubiegen, wenn er 12,3 km gefahren ist. Die im Speicher 11 gespeicherten Daten werden von einer Eingabeeinrichtung :>
12 zugeführt. Diese Eingabeeinrichtung 12 weist zwei Eingabeteile A und B auf. Der Eingabeteil B ist eine Anordnung zum Speichern von Daten in den Speicher 11, die die vom Fahrzeug zurückgelegte Entfernung angeben. m
Im folgenden wird der Eingabeteil B der Eingabeeinrichtung 12 zum Einspeichern von Entfernungsdaten beschrieben, der einen mit den Fahrzeugrädern gekoppelten Impulsgenerator 17 zum Erzeugen von der tatsächlich zurückgelegten Entfernung entspre- π chenden Impulsen aufweist. Der Impulsgenerator 17 gibt einen Impuls für jede zurückgelegte Entfernungseinheit an und kann z. B. durch einen mechanischen, magnetischen oder optischen Schalter gebildet sein. Die Impulse vom Impulsgenerator 17 werden an einen -to Zähler 18 zu ihrer digitalen Zählung gegeben. Ist der Zähler 18 z. B. ein Ternärzähler, der z. B. nach drei Impulsen vom Impulsgenerator 17 angibt, daß das Fahrzeug 100 m zurückgelegt hat, so erzeugt der Zähler 18 alle 100 m ein Ubertragssignal an einen Vor- j> wärts-Rückwärts-Zähler 13. Der Zählerstand im Zähler 13 gibt daher eine vom Fahrzeug zurückgelegte Entfernung in Einheiten von 100 m an.
Erreicht der Fahrer einen Punkt, an dem er abbiegen soll, oder aber einen Punkt, an dem er geradeaus so fahren, dem er jedoch seine Aufmerksamkeit widmen soll, so gibt die Eingabeeinrichtung 12 außerdem eine Richtungsangabe wie »rechts«, »links« oder »geradeaus« an, wobei diese Angabe z. B. mit der Richtungsanzeige eines Fahrzeuges gekoppelt sein kann. Der Eingabeteil der Eingabeeinrichtung 12 gibt ein der zuvor erwähnten Richtungsangabe entsprechendes Signal ab. Dieses Signal wird an ein UND-Glied 14 als Öffnungssignal und außerdem an den Speicher 11 als Richtungs-Datensignal gegeben. Der im Vorwärts-Rückwärts-Zähler 13 erreichte Zählerstand wird im Speicher 11 gespeichert und danach die Richtungsdaten, die von der Eingabeeinrichtung 12 angegeben werden. Der vom Vorwärts-Rückwärts-Zähier
13 erreichte Zählerstand wird gelöscht, wenn diese Daten in dem Speicher 11 gespeichert sind, so daß der Vorwärts-Rückwärts-Zähler 13 zum Zählen einer neuen Entfernung bereit ist, die von dem Fahrzeug zurückgelegt wird, wobei mit dem gerade erreichten Punkt begonnen wird. Auf diese Weise werden in dem Speicher 11 wiederholt Entfernungs- und Richtungsdaten der einzelnen Wegstrecken einer Route gespeichert. Der Teil A ist eine Anordnung zum Einspeichern von Entfernungs- und Richtungsdaten in den Speicher 11, die zuvor z. B. von einer Landkarte entnommen und mit Hilfe von Eingabetasten oder einer magnetischen oder optischen Einrichtung zum Lesen einer Karte oder eines Bandes erzeugt werden.
Im folgenden wird das Auslesen des Speichers 11 beschrieben. Das Auslesen erfolgt beginnend mit dem Start- oder Endpunkt der Fahrtroute entsprechend den Befehlen für eine Hin- oder Rückfahrt. Die Entfernungsdaten aus dem Speicher 11 werden in den Zähler 13 eingeschrieben und auf der Anzeigeeinrichtung iö dargestellt. Die Richtungsdaien werden aus dem Speicher 11 in einen Speicher 21 für die Richtungsdaten eingespeichert und ebenfalls auf der Anzeigeeinrichtung 16 angegeben. Diese Anzeige wird mit Hilfe einer zur Eingabeeinrichtung 12 gehörenden Auslese-Befehlseinrichtung 19 bewirkt, die ein Öffnungssignal an UND-Glieder 15 und 22 gibt, um die Entfernungs- und Richtungsdaten auszulesen und an den Vorwärts-Rückwärts-Zähler 13 und den weiteren Speicher 21 zu geben. Befehle zu diesem Auslesen werden in gleicher Weise wie von dem Eingabeteil B erzeugt, nämlich, wenn der Fahrer einen bestimmten Punkt erreicht, wie z. B. einen Abbiegepunkt oder aber einen Punkt mit weiterer Ueradeausfahrt, dem der Fahrer jedoch seine besondere Aufmerksamkeit schenken soll.
Dieser besondere Punkt wird in der folgenden Weise erkannt. Es wird angenommen, daß die Anzeigeeinrichtung 16 die Entfernung einer ersten Wegstrecke der Fahrtroute angibt und diese Entfernungsdaten in dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler 13 gespeichert sind. Befährt ein Fahrer diese erste Wegstrecke der Fahrtroute, so gibt der Impulsgenerator 17 wieder Impulse an den Zähler 18, der seinerseits Übertragssignale an den Vorwärts-Rückwärts-Zähler 13 gibt. Bei einer Einstellung zum Auslesen des Speichers 11 zählt der Vorwärts-Rückwärts-Zähler 13 entsprechend der vom Zähler 18 abgegebenen Ubertragssignale zurück, wodurch der im Vorwärts-Rückwärts-Zähler 13 voreingestellte Zählerstand bei der Fahrt des Fahrzeuges laufend abnimmt. Der Vorwärts-Rückwärts-Zähler 13 speichert die Daten über die verbliebene Entfernung der bestimmten Wegstrecke, die der Fahret noch zurücklegen muß, bevor er den zuvor erwähnten Punkt, z. B. zum Rechtsabbiegen, erreicht. Die noch verbliebene Entfernung wird außerdem auf der Anzeigeeinrichtung 16 angezeigt, wodurch der Fahrer seine Ankunft an dem Punkt zum Rechtsabbiegen erkennen kann. Ist außerdem z. B. eine geeignete Warneinrichtung, z. B. eine flackernde Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung 16 oder ein Alarmsignalgeber, vorgesehen, so wird die Aufmerksamkeit des Fahrers bei seiner Ankunft am Punkt zum Rechtsabbiegen noch mehr erregt, wenn die verbliebene Entfernung unter einen bestimmten Wert absinkt.
Wird die Aus'ese-Befehlseinrichtung 19 betätigt, wenn die verbliebene Entfernung in der Nähe von Null Hegt, oder, unmittelbar nachdem der Wert NuIi erreicht wurde, so fährt der Fahrer gerade in die folgende Wegstrecke der Fahrtroute ein und benötigt Anweisungen über eine neue Richtung. Es werden dann die Entfernungs- und Richtungsdaten der
nächstfolgenden Wegstrecke aus dem Speicher 11 ausgelesen. Danach wird der gleiche wegweisende Vorgang wiederholt, bis der Fahrer seinen Bestimmungsort erreicht.
Das Auslesen der Entfernungs- und Richtungsdaten aus dem Speicher 11 zum Zwecke des Führens eine, das Landfahrzeug lenkenden Fahrers an einen bestimmten Bestimmungsort erfolgt also unabhängig davon, ob diese Entfernungs- und Richtungsdaten in den Speicher 11 zuvor mit Hilfe des Eingabeteils Ii /.. B. automatisch beim Befahren der gleichen Fahrtroute in der gleichen oder einer entgegengesetzten Richtung eingespeichert wurden, oder aber ob diese Entfernungs- und Richtungsdaten mit Hilfe des Eingabeteils z. B. über Eingabetasten vor Antritt der Fahrt, z. B. aufgrund der einer Landkarte entnommenen Information eingespeichert wurden oder aber /. B. auch während der Fahrt der gleiche η Fahrtroute von Hand mit Hilfe der Eingabetasten in den Speicher
11 eingespeichert wurden. Andererseits können die Entfernungs- und Richtungsdaten auch mit Hilfe eines vom Eingabeteil A selbsttätig gelesenen Speichermediums, wie z. B. einer Magnetkarte oder eines Magnetbandes eingespeichert werden.
Fig. 2 zeigt im einzelnen die Eingabeeinrichtung
12 mit Zifferntasten 121 zum Einspeichern der bereits bekannten Entfernungen der jeweiligen Wegstrecken der zu befahrenden Fahrtroute, Tasten 122a, YlIb und 122c zum Einspeichern der Richtungen, Steuertastci 123a, 123fe, 123c, die den Befehlen Einlesen, Auslesen und Wahl zwischen Hin- und Rückfahrt zugeordnet sind, und die Anzeigeeinrichtung 16, die aus einem Anzeigeteil 161 zur Angabe der Entfernungen der jeweiligen Wegstrecken der Fahrtroute in Ziffern, aus einem Anzeigeteil 162 zur Angabe der Richtungen und aus einem Anzeigeteil 163 besteht, der nur vorgesehen ist, wenn die Angabe der Ordnungszahlen der jeweiligen Wegstrecken oder der Adressen des Speichers 11 erforderlich ist.
Fig. 3 zeigt im einzelnen eine Schaltung der wegweisenden Vorrichtung. Der Speicher 11 weist z. B. ein Schieberegister lic und Hilfsregister 11a und Wb auf, die zusammen eine Schiebeschaltung bilden, die jeweils eine einem Datenwort entsprechende Speicherkapazität haben. Der Vorwärts-Rückwärts-Zähler 13 besteht z. B. aus einem statischen Schieberegister 13a und einer Additions-Subtraktions-Einrichtung 13fo, wobei ein Schiebeumlauf durch beide und eine Verknüpfungsschaltung 13c unter Steuerung durch eine Schiebesteuerschaltung 24 stattfindet. Numerische Daten von der Eingabeeinrichtung 12 werden durch die Verknüpfungsschaltung 13c hindurch gespeichert. Der Zähler 18 erzeugt ein Ubertragssignal für jede zurückgelegte Entfernungseinheit, wenn er Impulse vom Impulsgenerator 17 erhält. Das Übertragssigna] wird an die Additions-Subtraktions-Einrichtung 13fe gegeben. Zu diesem Zeitpunkt werden Ausgangssignale von der Eingabeeinrichtung 12 und dem Zähler 18 an die zugehörige Schiebesteuerschaltung 24 gegeben. In diesem Fall führt die Additions-Subtraktions-Einrichtung 13b gewöhnlich eine Addition beim Empfang eines Signals vom Zähler 18 aus und bewirkt eine Subtraktion nur dann, wenn der Schalter der Taste 123fr einen Auslesebefehl R abgibt.
In Verbindung mit Fig. 4 wird die Schaltung der Eingabeeinrichtung 12 erläutert. Drei Ausgänge von den Eingabetasten 122a, 1226 und 122c für die Rich-
tungsdaten, die in Fig. 2 gezeigt sind, sind mit einem ODER-Glied 12a-l und einem Codierer 12a-3 verbunden. Außerdem sind zehn Ausgänge von den Zifferntasten 121 für die Entfernungsdaten mit einem ODER-Glied 12a-2 und einem Codierer 12a-3 verbunden. Das Richtungs-Datensignal und das Entfernungs-Datensignal, die an den Codierer 12a-3 gegeben sind, werden in ein 4-Bit-Signal im 1-2-4-8-Code umgeformt. Das Ausgangssignal des Codierers 12a-3 wird jeweils an erste Eingänge von UND Gliedern 12a-5 und 12o-6 über ein ODER-Glied 12a-4 gegc ben. Da der Ausgang des ODER-Glieds 12a-l mit dem anderen Eingang des UND-Glieds 12a-5 verbunden ist, wird ein Richtungs-Befehlssignsil vom ODER-Glied 12a-l an UND-Glieder 28 und 57 und ein codiertes Richtungs-Datensignal vom UND-Glied 12a-5 und das UND-Glied 31 gegeben. Da der Ausgang des ÜDER-Uiiedes ila-1 mit dem anderen Eingang des UND-Glieds 12a-6 verbunden ist, wird ein Schiebe-Befehlssignal vom ODER-Glied 12a-2 an einen monostabilen Multivibrator 24-1 der Schiebesteuerschaltung 24 gegeben, der später noch erläutert wird, und ein codiertes Entfernungs-Datensignal wird an ein ODER-Glied 13c-3 der Verknüpfungsschaltung 13c von dem UND-Glied 12a-6 gegeben.
Das Schieberegister 13a ist mit einer codierte Ziffern erfassenden Detektorschaltung 26 verbunden, die die im Schieberegister 13a gespeicherten Ziffern auf der Anzeigeeinrichtung 16 anzeigt. Fällt eine codierte Ziffer unter einen bestimmten Wert, so gibt die Detektorschaltung 26 ein Signal an ein UND-Glied 25, das bei Erhalt eines Auslesebefehlssignals R leitend wird, wodurch die Anzeigen auf der Anzeigeeinrichtung 16 flackern oder aber der Alarmgeber einer Alarmeinrichtung AL eingeschaltet wird.
Das Ausgangs-Datensignal vom Schieberegister 13a, das dem Zählerstand im Vorwärts-Rückwärts-Zähler 13 entspricht, wird an ein ODER-Glied 29. das zwischen den Hilfsregistern 11a und llfo angeordnet ist, durch ein ODER-Glied 27 und ein UND-Glied 28 gegeben, um in den Speicher 11 eingeschrieben zu werden. Ein UND-Glied 31, das von einem nicht numerischen Datensignal von der Detektorschaltung 26 leitend geschaltet wird, erhält ein codiertes Richtungs-Datensignal von der Eingabeeinrichtung 12. Ein Ausgangssignal vom UND-Glied 31 wird an das UND-Glied 28 über das ODER-Glied 27 gegeben, um ebenfalls in den Speicher 11 eingeschrieben zu werden. In diesem Fall ist das UND-Glied 28 bei Erhalt eines Einschreib-Befehlssignals W vom Schalter der Taste 123a, eines Richtungs-Befehlssignals von der Eingabeeinrichtung 12 und eines Setz-Ausgangssignals von einem Flip-Flop 32 leitend.
Die Hilfsregister 11a und Wb, die dem Schieberegister lic folgen, sind mit entsprechenden Codedetektoren 33a und 33b versehen. Der Codedetektor 33a erzeugt ein Ausgangssignal, wenn eine codierte Ziffer in dem Register 11a gespeichert ist und auch, wenn keine codierte Ziffer während der Zeitdauer eines Verschiebezyklus im Speicher 11 gespeichert ist, wenn ein Richtungssignal erfaßt wird. Der Codedetektor 33& gibt ein Ausgangssignal ab, wenn in dem Register life eine codierte Ziffer gespeichert ist. Ein Ausgangssignal vom Codedetektor 33a, das das Vorhandensein einer codierten Ziffer angibt, und ein vom Detektor 33& über einen Inverter 34 zugeführtes Ausgangssignal werden an ein UND-Glied 35 gege-
ben, das ein Signal bei der Ankunft des vordersten Datenwortes am Register 11a erzeugt, das im Speicher 11 gespeichert ist, um einen Zähler 36 zurückzusetzen, der bei Erhalt eines Signals vom Codedetektor 33a Zählungen vornimmt, die die Erfassung von Richtungsdaten angeben. Der Zählsr 36 zählt in aufeinanderfolgender Reihenfolge die Adressen von Daten, die in das Hilfsregister 11a eingespeichert wurden, nämlich in der Reihenfolge der jeweiligen Wegstrecken der vom Fahrer zurückzulegenden Fahrtroute. Ein Ausgangssignal vom Speicher 11 wird von dem ODER-Glied 29synchron mit jeder Zählung vom Zähler 36 ausgegeben. Ein Ausgangssignal vom Codedetektor 33b und ein Ausgangssignal vom Codedetektor 33a, die das Vorhandensein einer codierten Ziffer in dem zugeordneten Hilfsregister 11a angeben, die über einen Inverter 37 gelangt sind, werll
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Ausgangssignal erzeugt, wenn das Register 11b mit dem letzten Wort der in dem Speicher 11 gespeicherten Daten gespeichert wird. Das Ausgangssignal von dem UND-Glied 38 oder ein Ausgangssignal von dem Codedetektor 33a, das das Fehlen einer Verschiebung in dem zugehörigen Hilfsregister 11a angibt, wird an den Setzeingang des Flip-Flops 32 durch ein ODER-Glied 39 und das UND-Glied 57 gegeben. Erzeugt die im Vorwärts-Rückwärts-Zähler 13 enthaltene Detektorschaltung 26 ein Ausgangssignal, das das Fehlen einer codierten Ziffer angibt, so wird das Flip-Flop 32 über eine Verzögerungsschaltung 40 nach einer vorbestimmten Zeitdauer zurückgesetzt.
In Verbindung mit Fig. 5 wird im folgenden die Schaltung des Codedetektors 33a beschrieben. Es wird angenommen, daß jedes Wort der in dem Register 1 ta gespeicherten Daten aus vier Bit besteht und daß die Richtungsdaten, wie »links abbiegen«, »rechts abbiegen« und »geradeaus« jeweils durch die Code (1 K)I), (1110) und (IUl) angegeben sind. Entsprechend dieser Annahme sind die ersten zwei Bit der jeweiligen Codewörter als (11)-BUs gewählt. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, erfaßt sine UND-Schaltung 33a-l, daß ein Eingangssignal des Bit »1« an den Eingang einer jeden der den ersten zwei Bit zugeordneten Speicherplätze Λίΐ, /V/2 der vier Bit zugeordneten Speicherplätze Ml bis Λ/4 des Registers 11a gegeben wird. Wird ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 33a-l über ein weiteres UND-Glied 33a-2 ausgegeben, das bei Erhalt eines Schiebeimpulses leitend ist, so gibt der Zähler 36 ein Ausgangssignal ab, das angibt, daß in dem Register 11a Richtungsdaten gespeichert sind.
Werden außerdem die numerischen Entfernungsdaten durch vier Bit im 1-2-4-8-Code codiert, so gibt die Anwesenheit eines »1 «-Signals an der Eingangsseite einer jeden der den vier Bit zugeordneten Speicherstellen Ml bis MA an, daß das Register 11a mit Entfernungsdaten gespeichert ist. Wird ein Signal auf der Eingangsseite einer jeden der Speicherstellen MX bis M4 über ein ODER-Glied 33a-3 ausgegeben und danach ein Ausgangssignal von dem ODER-Glied 33a-3 durch ein weiteres UND-Glied 33a-4 ausgegeben, so wird ein Signal an das UND-Glied 35 und den Inverter 37 gegeben, das die Anwesenheit von Entfernungsdaten im Register 11a angibt.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, wird ein die vom Zähler 36 ausgeführten Zählungen angebendes Signal als ein Setzsignal über ein UND-Glied 41 an einen Zähler 42 gegeben. In diesem Fall wird das UND-Glied 41 bei Erhalt eines Ausgangssignals von dem UND-Glied 38, eines Signals B vom Schalter der Taste 123c, das die Rückfahrt angibt, und eines Ausgangssignals von einer Verzögerungsschaltung 43, das durch einen Inverter 44 gegeben wurde, leitend. W;··' ein Befehlssignal für die Rückfahrt erzeugt und < Zähler 36 hat alle Wegstrecken der bereits in dem Speicher 11 gespeicherten Fahrtroute gezählt, so wird der Zähler 42 auf die so gezählte Zahl eingestellt. Bei Erhalt des Befehlssignals für die Rückfahrt wird der Zähler 42 auf Subtraktion eingestellt, und er beginnt bei Erhalt eines Richtungs-Befehlssignals von einem UND-Glied 45 die Subtraktion, das durch ein Auslese-Bcfehlssignal R leitend wird.
Ausgangssignale von den Zählern 36 und 42 wer den an eine Koinzidenz-Detektorschaltung 46 gegeben, die ein Ausgangssignal abgibt, wenn Koinzidenz
: ι i__ j ι :j„_ -^^ui- 1*. ι Λ-% ~„
Ζ.ΎΨ 13VIIVII VJVII VVJII UVtI UVIUVII JwClIIIVItI »TV UIIU "TJ* gV ~ zählten Zählerständen auftritt. Das Ausgangssignal der Koinzidenz-Detektorschaltung 46 wird an UND-Glieder 47 und 48 gegeben. Das UND-Glied 47 erhält außerdem ein Richtungs-Befehlssignal, ein Ausgangssignal von einer Verzögerungsschaltung zur Verzögerung des zuvor erwähnten Koinzidenzsignals um die Zeitdauer eines Datenwortes und ein Auslese-Befehlssignal R. Das Ausgangssignal vom UND-Glied47 wird an die Schiebesteuerschaltung 24 als Schiebebefehlssignal und außerdem an ein UND-Glied 50 als Ansteuersignal gegeben. Dieses UND-Glied 50 leitet ein Ausgangs-Datensignal von dem ODER-Glied 29 des Speichers 11 an die Steuerschaltung 13c des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 13, um in diesem gespeichert zu werden.
Das UND-Glied 48 erhält nicht nur ein Ausgangssignal von der Koinzidenz-Detektorschaltung 46, sondern auch ein Rückfahrt-Befehlssignal B, ein Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung 49, das durch einen Inverter 51 hindurchgegeben wurde, ein Richtungs-Befehlssignal vom ODER-Glied 12a-
i 1, ein Auslese-Befehlssignal R und ein Datensignal vom ODER-Glied 29. Das UND-Glied 48 gibt nur Richtungsdaten, die im Datensignal vom ODER-Glied 29 enthalten sind, als Anzeigesignal für die Richtungen an die Anzeigeeinrichtung 16 über ein
ι ODER-Glied 52 weiter. Dieses Richtungs-Anzeigesignal weist den Fahrer an, nach links oder rechts abzubiegen oder aber geradeaus zu fahren. Im Falle einer Rückfahrt werden die durch einen Rückfahrt-Befehl ausgelesenen Richtungsdaten, die an die Anzei-
i geeinrichtung 16 gegeben werden, umgekehrt. So wird z. B. eine Datenangabe für ein Rechtsabbiegen in umgekehrter Form als Linksabbiegen und eine Datenangabe zum Linksabbiegen in umgekehrter Form als Rechtsabbiegen angezeigt. Ein UND-Glied 48 hat ein
i parallel angeordnetes UND-Glied 53, das nicht nur ein Ausgangs-Datensignal von dem ODER-Glied 29 erhält, sondern auch ein Rückfahrt-Befehlssignal B, das durch einen Inverter 54 hindurchgegeben wurde, ein Koinzidenzsignal, das durch einen Inverter 55 hin-
i durchgegeben wurde, ein Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung 49, ein Richtungs-Befehlssignal von dem ODER-Glied 12a-1 und ein Auslese-Befehlssignal R. Ein Ausgangssignal vom UND-Glied 53 wird an das ODER-Glied 52 gegeben.
; Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform einer Schaltung zur Richtungsumkehr, die in der Anzeigeeinrichtung 16 enthalten ist. Eine Datenangabe »links abbiegen«, die in den vom ODER-Glied 52 abgegebenen Rieh-
tungsdaten enthalten ist, wird an einen der Eingänge der UND-Glieder 151 und 152 gegeben, während eine Datenangabe »rechts abbiegen« an einen der Eingänge von UND-Gliedern 153 und 154 gegeben wird. Ein RUckfahrt-Befehlssignal B wird an die anderen der Eingänge der UND-Glieder 152 und 153 und dann durch einen Inverter 157 an die anderen der Eingänge der UND-Glieder 151 und 154 gegeben. Eine Datenangabe »geradeaus« wird unmittelbar an den Anzeigeteil 162α für geradeaus gegeben. Beim Fehlen eines Rückfahrt-Befehlssignals B werden die Datenangaben »links abbiegen« und »rechts abbiegen« an c'ie Anzeigeeinheiten 162/> und 162c für »links abbiegen« und »rechts abbiegen« durch die zugeordneten UND-Glieder 151 und 154 sowie ODER-Glieder 155 und 156 gegeben. Beim Vorliegen eines Rückfahrt-Befehlssignals B werden die Daicnsngsbcn «iiiiKs abbiegen« üiiii »iclm'is abbiegen« umgekehrt an die Anzeigeeinheiten 162r und 162/j für »rechts abbiegen« und »links abbiegen« gegeben.
Sind im Speicher 1.1 Entfernungsdaten der jeweiligen Wegstecken einer Fahrtroute gespeichert, die in vorbestimmten Einheiten angegeben sind, und Richtungsdaten für die Richtungen, in die der Fahrer sein Fahrzeug lenken soll, bevor er in eine folgende Wegstrecke einfährt, werden die Fntfemungsdaten und die folgenden Richtungsdaten im Falle der Hinfahrt von dem UND-Glied 53 ausgelesen wahrend im Falle der Rückfahrt die den Entfernungsdaten vorangehenden Richtungsdaten von dem UND-Glied 48 ausgegeben werden. Der Grund dafür ist, daß beim Einspeichern der Daten in den Speicher 11 diese in der Reihenfolge Entfernung-Richtung-Entfernung-Richtung für eine Hinfahrt eingespeichert sind, jedoch in umgekehrter Reihenfolge bei der Rückfahrt ausgelesen werden müssen.
In Verbindung mit Fig. 7 wird eine Ausführungs-Iorm einer Schaltung der Verknüpfungsschaltung 13c und einer Schiebesteuerschaltung 24 im Vorwärts-Rückwärts-Zähler 13 beschrieben. Werden Entfernungsdaten in den Vorwärts-Rückwärts-Zähler 13 eingegeben, während der Fahrer das Fahrzeug fährt, so werden Übertragssignale vom Zähler 18, die z. B. alle 100 m erhalten werden, an die Addier-Subtrahier-Schaltungl3ft und an den monostabilen Multivibrator 24-10 gegeben.
Vom monostabilen Multivibrator 24-10 wird ein Impulssignal abgegeben, das eine Impulsbreite hat, die gleich dem Zeitintervall ist, das zum Verschieben von Signalen von der ersten Ziffer zur letzten Ziffer in dem Schieberegister 13a erforderlich ist. Das Impulssignal wird dann an ein UND-Glied 24-12 über ein ODER-Glied 24-8 gegeben. Das UND-Glied 24-12 wird durch das Impulssignal leitend, und ein Taktimpulssignal CP wird über das UND-Glied 24-12 an das Schieberegister 13a als Schiebeimpulssignal zum Verschieben der Inhalte von der ersten Ziffer zur letzten gegeben. Durch diese Verschiebung wird das Ausgangssignal des Zählers 18 zum Inhalt des Schieberegisters 13a mit Hilfe der Addier-Subtrahier-Schaltung 13fc hinzuaddiert, und das sich von der Addier-Subtrahier-Schaltung 136 ergebende Ausgangssignal wird erneut in das Schieberegister 13a durch einen Schiebevorgang eingeschrieben. In diesem Fall macht das »!«-Ausgangssignal eines Inverters 24-11 das UND-Glied 13c-2 leitend, wodurch die Inhalte des Schieberegisters 13a verschoben werden.
Wenn das Schieberegister 13a immer noch eine bestimmte Entfernung gespeichert enthält, wird ein Richtungs-Befehlssignal erzeugt, und in dem Hilfsregister 11a werden zu diesem Zeitpunkt k( ine Daten gespeichert, während im Hilfsregiste/ lift einige Daten gespeichert werden, wodurch dann das UND-Glied 28 leitend ist, wodurch die im Schieberegister 13a gespeicherten Entfernungsdaten in das Schieberegister 11 eingeschrieben werden.
Im Fall des Speicherns von Daten der Eingabeeinrichtung 12 im Schieberegister 13a wird ein Schiebebefehlssignal an einen monostabilen Multivibrator 24-1 von den Eingabetasten 121 abgegeben, die in Fig. 4 gezeigt sind, und das Entfernungs-Datensignal wird an den Dateneingang des Schieberegisters K>« über das ODER-Glied 13c-3 gegeben. Der monostabile Multivibrator 24-1 erzeugt ein Impulssignal, dessen impulsbreite gleich der des Ausgangsimpuissignals vom monostabilen Multivibrator 24-10 ist. Das Ausgangsimpulssignal des monostabilen Multivibrators 24-1 wird an den einen Eingang eines UND-Gliedes 24-2 gegeben. Wurde zu diesem Zeitpunkt eii, Richtungs-Datensignal von irgendeiner der Richtungstasten 122a, 122/) und 122c abgegeben, so ist ein Flip-Flop 24-4 bereits zurückgesetzt, um ein Rücksetzsignal (5 zu erzeugen, wodurch das UND-Glied 24-2 leitend wird. Dementsprechend wird das Ausgangs-Impulssignal des monostabilen Multivibrators 24-1 an ODER-Glieder 24-7 und 24-8 gegeben. Der Schiebevorgang des Schieberegisters 13« wird durch Taktimpulse durchgeführt, die vom UND-Glied 24-12 abgegeben werden, und das UND-Glied 13c-2 wird gesperrt, damit die in dem Schieberegister 13a zu speichernden Entfernungsdaten geliefert werden können. Da das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 24-1 an den Setzeingang des Flip-Flops 24-4 über eine Verzögerungsschaltung 24-3 gegeben ν,-'ά. wird das Flip-Flop 24-4 eine vorbestimmte Zeitdauer nach der Abgabe des Ausgangssignals vom monostabilen Multivibrator 24-1 gesetzt, und das UND-Glied 24-2 wird gesperrt. Bestehen die Entfernungsdaten vom UNP-Glied 12a-6 nur aus einer Ziffer, die z. B. 0 km angibt, so wird diese eine Ziffer in dem Schieberegister 13a in der zuvor beschriebenen Weise gespeichert, während das Einspeichern von Entfernungs-Daten, die aus einer zwei Ziffern aufweisenden Zahl, wie z. B. 12 km. bestehen, jetzt erläutert wird.
Die erste Ziffer der zwei Ziffern aufweisenden Zahl
ι 12 wird in dem Schieberegister 13a in gleicher Weise gespeichert, wie dieses zuvor beschrieben wurde. Wird dann ein Ausgangssignal der zweiten Ziffer 2 von den Zifferntasten 121 auf die erste Ziffer 1 folgend abgegeben, so wird ein Ausgangssignai vom UND-Glied
ι 24-5 an einen monostabilen Multivibrator 24-6 gegeben, da das Flip-Flop 24-4 bereits gesetzt ist. Der monostabile Multivibrator 24-6 erzeugt ein Impulssignal mit einer Impulsbreite, die um eine Ziffer kleiner ist. als die des vom monostabilen Multivibrator 24-10 erhaltenen Impulssignals. Das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 24-6 wird durch ein ODER-Glied 24-8 an das UND-Glied 24-12 gegeben. Da die Anzahl der Verschiebungen der Inhalte in dem Schieberegister 13a um eine Ziffer kleiner als im Falle der Schiebeoperation unter Benutzung des Ausgangssignals des monostabilen Multivibrators 24-10 ist, werden die bereits in dem Schieberegister 13a gespeicherten Daten um eine Ziffer nach oben
geschoben, und die zweite Ziffer 2 wird in der der ersten Ziffer 1 folgenden Ziffernposition gespeichert. Die Entfernungsdaten von der Eingabeeinrichtung 12, die auf diese Weise in dem Schieberegister 13a gespeichert sind, werden mit den Richtungsdaten kombiniert und t j dem Schieberegister lic in gleicher Weise gespeichert, wie beim Einspeichern von Daten bei einer tatsächlichen Fahrt des Fahrzeuges.
Wird ein Fahrzeug entsprechend den im Speicher 11 gespeicherten Daten geführt, so werden die Entfernungsdaten im Register 11a an den einen Eingang eines UND-Gliedes 13c-l, das in Fig. 7 gezeigt ist, über das UND-Glied 50 mit dem vorhandenen Richtungs-Befehlssignal gegeben. Da ein Richtungs-Befehlssignal und ein Auslese-Befehlssignal vorhanden sind, wird ein Schiebesignal an den anderen Eingang des UND-Gliedes 13c-l und den Eingang des monostabilen Multivibrators 24-9 vom UND-Glied 47 gegeben. Der monostabile Multivibrator 24-9 erzeugt ein Impulssignal, das die gleiche Breite wie die des Impulssignals des monostabilen Multivibrators 24-10 hat.
Das UND-Glied 13c-2 wird durch das Impulssignal vom monostabilen Multivibrator 24-9 gesperrt, und dementsprechend werden die Inhalte des Schieberegisters 13a durch neue Daten ersetzt, die vom Speicher 11 durch vom UND-Glied 24-12 abgegebene Schiebeimpulse ausgegeben werden. Wird daher der Auslese-Befehl /t erzeugt, so werden die in dem Register 13a gespeicherten Entfernungsdaten nacheinander jeweils um eins durch die Ubertragssignale des Zählers 18 vermindert, was entsprechend der tatsächlich von dem Fahrzeug zurückgelegten Entfernung mit Hilfe der Addiei-Subtrahier-Schaltung 136 erfolgt.
Nachfolgend wird ein Beispiel erläutert, bei dem während der Fahrt eines Fahrers vom Punkt X zum Punkt Y Daten auf dieser Wegstrecke in der Vorrichtung gespeichert werden. Der Speicher 11 wird zuerst gelöscht, bevor der Fahrer vom Punkt X startet, so daß er zur Aufnahme eines Einschreib-Befehissignals W vom Schalter der Taste 123a bereit ist. Beim Fahren des Fahrzeugs unter dieser Bedingung erzeugt der Impulsgenerator 17 einen Impuls für jede von dem Fahrzeug zurückgelegte Entfernungseinheit, und der Zähler 18 erzeugt ein Ubertragssignal für jede zurückgelegte größere Entfernungseinheit. Der Impulsgenerator 17 gibt Impulse synchron mit der Drehung der Räder des Fahrzeugs ab. Der Zähler 18 ternärer Bauart zählt diese Impulssignale und erzeugt ein Übertragssignal von »1« jedesmal dann, wenn für jeweils 100 m drei Impulse gezählt wurden. Die Daten der zurückgelegten Entfernung werden nacheinander zu den im Schieberegister 13a gespeicherten Daten mit Hilfe der Addier-Subtrahier-Schaltung 136 addiert, die auf Addition eingestellt ist, so daß im Register 13a ein integrierter Wert der gesamten, tatsächlich zurückgelegten Entfernung gespeichert wird.
Kommt der Fahrer z. B. an eine Straßengabelung, so gibt die Eingabeeinrichtung 12 ein codiertes Richtungs-Befehlssignal zum Abbiegen, z. B. nach rechts, ab, das als ein Aristeuersignal an das UND-Glied 28 gegeben wird. Im ursprünglichen Zustand sind unter diesen Bedingungen in dem Speicher 11 keine Daten gespeichert und die Codedetektorschaltung 33a erzeugt daher ein Signal, das das Fehlen numerischer Daten in dem Register 11a angibt. Andererseits ist das Flip-Flop 3il durch ein Ausgangssignal vom UND-Glied 57 gesetzt, und ein Einschreib-Befehlssi-
gnal W wird ebenfalls an das UND-Glied 28 gegeben. Dementsprechend werden in dem Schieberegister 13a gespeicherte Daten, nämlich Entfernungsdaten übet die tatsächlich vom Fahrzeug zurückgelegte Entfernung, bevor diese die zuvor erwähnte Straßengabelung erreicht, vom UND-Glied 28 durch das Register Ub in den Speicher 11 geschoben. Wenn alle in dem Schieberegister 13a gespeicherten Daten ausgegeben wurden, gibt die Codedetektorschaltung 26 ein Signal ab, das das Fehlen jeglicher numerischer Daten in dem Register 13a angibt. Zu dieser Zeit wird das UND-Glied 31 leitend, wodurch in dem Speicher 11 ein codiertes Signal im Anschluß an die Entfernungsdaten gespeichert wird, das ein Befehl für Rechtsabbiegen angibt. Der Speicher 12 wird mit Daten über die gesamte vom Fahrzeug zurückgelegte Entfernung, bevoi dieses an die erste Straßengabelung gelangt, und ebenfalls mit einem codierten Signal gespeichert, das den Fahrer über die Richtung informiert, in die ei sein Fahrzeug an der Straßengabelung lenken soll, d. h. in dem erwähnten Beispiel nach rechts abbiegen soll. Das Flip-Flop 32 wird nach einer Zeitdauer zurückgesetzt, die einem Wort entspricht, da keine numerischen Daten in dem Register 13a gespeicherl sind.
Ist das Einspeichern des Speichers 11 mit Daten über die Entfernung einer bestimmten Wegstrecke dei Fahrtroute, die in bestimmten Einheiten angegeber sind, beendet, so wird das Register 13a des Zählers 13 von den gespeicherten Daten gelöscht. Auf diese Weise wird das Schieberegister 13« erneut mit einei summierten, tatsächlich zurückgelegten Entfernung bei Erhalt von Ausgangssignalen vom Impulsgenerator 17 gespeichert, wodurch ein die zu jedem Zeitpunkt zurückgelegte Entfernung angebendes Ubertragssignal durch den Zähler 18 erzeugt wird. Erreicht das Fahrzeug eine folgende Kreuzung, und soll diese Kreuzung nach links befahren werden, so erhält die Eingabeeinrichtung 12 ein Befehlssignal für »Linksabbiegen« an dieser Kreuzung, um ein codiertes Richtungs-Signal zu erzeugen, das dem Fahrer ein Linksabbiegen vorschreibt. Das codierte Richtungs-Befehlssignal wird als ein Ansteuersignal an das UND-Glied 28 gegeben. Das Flip-Flop 32 wird durch ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 38 gesetzt, wenn der letzte Teil der im Speicher 11 gespeicherter Daten in das Hilfsregister 116 gebracht worden ist. Ist in diesem Fall der Speicher 11 aus einem dynamischen Schieberegister gebildet, so erzeugt das UND-Glied 38 ein Ausgangssignal pro Verschiebungszyklus der in dsm Speicher 11 gespeicherten Daten. Während der tatsächlichen Fahrt des Fahrzeugs gibt das Flip-Flop 32 an den Speicher 11 Daten über eine anwachsende zurückgelegte Entfernung und bleibt gesetzt. Jedoch soll das Flip-Flop so gesetzt sein, daß in den Speicher 11 alle frischen Entfernungs-Daten in einer vorbestimmten zeitlichen Folge eingespeichert werden. In diesem Fall ist das UND-Glied Sl in der Setz-Eingangsschaltung des Flip-Flops 32 vor· zusehen, so daß das UND-Glied 57 von einem Richtungs-Befehlssignal angesteuert und das Flip-Flop 32 in einer zeitlichen Folge gesetzt wird, daß das erste Einschreiben unmittelbar nach der Abgabe des Rieh- tungs-Befehlssignals erfolgen kann. Das UND-Glied 28 ist leitend, während der letzte Teil der Daten im Speicher noch immer im Hilfsspeicher 11 gespeicherl ist und Daten über eine zurückgelegte Entfernung in der folgenden Wegstrecke der Fahrtroute bevor das
Fahrzeug an die erwähnte Kreuzung gelangt, an der ein Richtungssignal, nämlich ein Befehlssignal für Linksabbiegen abgegeben werden soll, werden in dem Speicher 11 vom Schieberegister 13a auf die bereits im Speicher 11 gespeicherten Entfernungsdaten folgend gespeichert. Bei Beendigung der Verschiebung der numerischen Entfernungsdaten wird ein codiertes Richtungs-Befehlssignal für »Linksabbiegen« in den Speicher 11 durch das UND-Glied 31 eingeschrieben, wodurch das Flip-Flop 32 zurückgesetzt wird.
Ist bereit." im voraus geplant, ein Befehlssignal für die Richtung anzugeben, in die der Fahrer sein Fahrzeug bei jedem Zielpunkt lenken muß, z. B. an einer Straßengabelung oder Kreuzung, so wird der Speicher 11 nacheinander mit Entfernungsdaten zwischen den benachbarten Zielpunkten wie auch mit Richtungsdaten über die Richtungen gespeichert, in die der Fahrer sein Fahrzeug lenken muß, bevor er gerade jede nächstfolgende Wegstrecke zu befahren beginnt. So wird z. B. der Speicher 11 mit Daten wie »10 km, rechts« oder »2 km, links« gespeichert. Diese Datengruppen wirken als wegweisender Hinweis für die Fahrtroute des Fahrers.
Der in Verbindung mit dem Speicher 11 vorgesehene Zähler 36 wird betätigt, wenn die Detektorschaltung 33a des Hilfsregisters lie Richtungsdaten erfaßt, um die Anzahl der bereits zurückgelegten Wegstrecken der Fahrtroute geteilt durch die Richtungsdaten, die in dem Speicher 11 gespeichert sind, zu zählen. Der Zähler 36 wird bei Erhalt eines Ausgangssignals vom UND-Glied 35 pro Verschiebur gszyklus der Daten in dem Speicher 11 zurückgesetzt. Die vom Zähler 36 gezählten Zählerstände geben die aufeinanderfolgende Stellung der zurückgelegten Wegstrecken, die in dem Register 11a verschoben sind, nämlich die Adressen der Daten, an.
Werden Daten einer Fahrtroute zwischen den Punkten X und Y automatisch aufgezeichnet, während ein Fahrer sein Fahrzeug auf dem Hinweg vom Punkt X zum Y lenkt, so kann der Fahrer auf seinem Rückweg vom Punkt Y zum Punkt X genau geführt werden, indem sein Fahrzeug entsprechend den Daten geführt wird, die in Rückwärtsrichtung aus dem Speicher 11 ausgelesen werden. Bei der Hinfahrt des Fahrers wird der Speicher 11 mit Daten seiner Fahrtroute in der Reihenfolge Entfernung-Richtung-Entfernung-Richtung gespeichert, und der letzte Teil der gespeicherten Daten endet gewöhnlich mit der Datenangabe der Entfernung der letzten Wegstrecke der Fahrtroute. Werden daher die gespeicherten Daten rückwärts vom letzten Teil aus ausgelesen, so geben die Daten über eine gegebene Richtung, die nach den Daten über eine vorangegangene Entfernung ausgelesen werden - die Richtung an, in die der Fahrer sein Fahrzeug lenken muß, gerade bevor er eine Wegstrecke befährt, die der durch die zuvor angegebene Entfernung angegebenen Wegstrecke folgt. Außerdem soll der Fahrer seine Wegstrecke entsprechend eines automatisch umgekehrten Richtungssignals fahren.
Unternimmt der Fahrer eine Rückfahrt vom Punkt Y zum Punkt X, so wird ein Pückfahrt-Befehlssignal B und ein Auslese-Befehlssignal R bei der Betätigung der Schalter der Tasten 123c und 123b erzeugt. Gibt bei der Ausgabe des Rückfahrt-Befehlssignals B die Verzögerungsschaltung 43 kein Ausgangssignal ab, so wird der letzte Teil der im Speicher gespeicherten Daten noch im Hilfsregister Wb zurückgehalten, und die vom Zähler 36 erzeugten Zählerstände fallen mit der Anzahl der zurückgelegten Wegstrecken der Fahrtroute zusammen, die in dem Speicher 11 gespeichert sind, woraufhin das UND-Glied 38 ein Ausgangssignal erzeugt. Zu diesem Zeit punkt ist das UND-Glied 41 leitend, wodurch die Zählerstände vom Zähler 36 im Zähler 42 voreingestellt werden. Die im Zähler 42 voreingestellten Zählerstände fallen mit der Anzahl der zurückgelegten
ίο Wegstrecken der Fahrtroute zusammen, die in dem Speichern gespeichert sind. Wird das Rückfahrt-Befehlssignal B erzeugt, so wird der Zähler 42 für eine Subtraktion bereitgeschaltet, und er subtrahiert fortschreitend die bereits eingestellten Zählerstände, je-
desmal dann, wenn das UND-Glied 45 ein Ausgangssignal abgibt.
Wird ein Richtungs-Befehlssignal unter der beschriebenen Bedingung gegeben, so erzeugt das UND-Glied 45 ein Ausgangssignal, da ein Aijlese-
Befehlssignal R bereits abgegeben wurde. Es wird jetzt angenommen, daß die Anzahl der zurückgelegten Wegstrecken der Fahrtroute, die in dem Speicher 11 gespeichert ist, gleich η ist. Dann sind die imZähler 42 voreingestellten Zählerstände gleich (n — 1). FaI-
len die in dem Zähler 36 eingestellten Zählerstände auf (n - 1) als Ergebnis des Verschieben der Daten im Speicher 11, so erzeugt die Koinzidenz-Detektorschaltung 46 ein Ausgangssignal, das seinerseits als ein Öffnungssignal an das UND-Glied 48 gegeben
jo wird. Zu diesem Zeitpunkt erhält das UND-Glied 48 ein Rückfahrt-Befehlssignal B, das Auslese-Befehlssignal R und ein Richtungs-Befehlssignal jeweils zu gleicher Zeit. Da die Verzögerungsschaltung 49 immer noch ein Ausgangssignal »Null« erzeugt, gibt der
J5 Inverter 51 ein Ausgangssignal »1« ab. Dementsprechend wird der Teil der im Hilfsregister 11a gespeicherten Daten, der ein Richtungs-Befehlssignal angibt, über das ODER Glied 29 vom UND-Glied 48 abgegeben. Das Richtungs-Befehlssignal wird auf der
Anzeigeeinrichtung 16 als Wegweisungshinweis für den Fahrer angezeigt. Da die Anzeigeeinrichtung 16, wie in Fig. 6 gezeigt ist, für eine Rückfahrt eingestellt ist, um damit die Richtungen von rechts nach links und umgekehrt umzukehren, wird ein »Rechtsabbie gen« angebendes codiertes Signal in umgekehrter Form auf der Anzeigeeinrichtung 16 als »Linksabbiegen« angezeigt.
Der Speicher 11 wird anfangs mit Daten über die Fahrtroute in der Reihenfolge Entfernung-Rich-
,Ii tung-Entfernung-Richtung gespeichert. Zählt daher der Zähler 26 eine Zahl von (n - 1), so ν L-d der Speicher 11 mit Daten über die Entfernung der letzten Wegstrecke der Fahrtroute und Daten über ein Richtungs-Befehlssignal. das diesen Entfernungsdaten
ü folgt, gespeichert. Das Richtungs-Befehlssignal, das auf der Anzeigeeinrichtung 16 angezeigt wird, gibt die Richtung an, in die ein Fahrer sein Fahrzeug lenken muß. kurz bevor er in eine Wegstrecke einfährt, die der letzten Wegstrecke, bezogen auf seine Rückfahrt,
bO folgt.
Erzeugt die Koinzidenz-Detektorschaltung 46 ein Ausgangssignal, so wird dieses an das UND-Glied 47 zusammen mit einem Ansteuersignal nach der Zeitverzögerung der Zeitverzögerungsschaltung 49 gegeben, z. B. nachdem ein Richtungs-Befehlssignal aus gelesen ist. Das UND-Glied 47, das gleichzeitig mit einem Richtungs-Befehlssignal und einem Auslese-Befehlssignal R beaufschlagt wird, gibt ein Ansteuer-
signal an da UND-Glied 50 und ein Schiebe-Befehlssignal an die Schiebesteuerschaltung 24 des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 13 ab. Gleichzeitig bewirkt das UND-Glied 50 die Speicherung von Entfernungsdaten in dem Hilfsregister 11a, die in das Schieberegister 13a über die Gattersteuerschaltung 13c eingeschrieben werden sollen. Die den letzten Teil der ursprünglich in dem Speicher 11 während der Hinfahrt gespeicherten Daten darstellenden Entfernungs-Daten werden in das Schieberegister 13a eingeschrieben und über die Detektorschaltung 26 auf der Anzeigeeinrichtung 16 angezeigt. Wie zuvor erwähnt, gibt die Anzeigeeinrichtung 16 eine den zuvor erwähnten Entfernungs-Daten zugeordnete Richtungsinformation an, weist also den Fahrer an, der angezeigten Richtung zu folgen, nachdem er eine durch die angezeigte Entfernungsdaten angegebene Entfernung zurückgelegt hat. Nach Beendigung des Auslesens der Entfernungs- und Richtungsdaten wird der Zähler 36 durch die folgenden Richtungsdaten betätigt und damit das UND-Glied 47 gesperrt.
Während einer Rückfahrt unter Benutzung der wegweisenden Vorrichtung wird das Auslesen von der Addier-Subtrahier-Schaltung 13b des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 13 in subtrahierender Form vorgenommen. Die in dem Schieberegister 13a gespeicherten Entfernungsdaten werden daher fortlaufend und entsprechend den Übertragssignalen vom Zähler 18, die die bereits vom Fahrzeug zurückgelegte Entfernung angeben, subtrahiert. Die auf der Anzeigeeinrichtung 16 angezeigten Entfernungsdaten geben daher die noch ..icht zurückgelegte Entfernung bis zur Grenze zur nächstfolgenden Wegstrecke der Fahrtroute an, die der angezeigten Richtungsanweisung zugeordnet ist. So weist z. B. eine snf der Anzeigeeinrichtung 16 angezeigte Anweisung »Linksabbiegen« einen Fahrer an, nach links abzubiegen, wenn die angezeigte verbliebene Entfernungsich auf Null vermindert hat. Die Anzeige der verbliebenen Entfernung stellt eine wirksame wegweisende Anweisung dar. Vermindert sich die noch nicht beendete Entfernung auf einen bestimmten Wert, wie er z. B. von der Detektorschaltung 26 angegeben wird, und wird ζ. R. kleiner als 1 km, so wird ein Signal an das UND-Glied 25 gegeben, das damit den Fahrer auf seine Annäherung an den angezeigten Punkt entweder durch die Alarmeinrichtung AL oder durch ein Flackern der Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung 16 aufmerksam macht.
Danach wird ein Richtungs-Befchlssignal erzeugt, und die im Speicher 11 gespeicherten Daten werden anschließend ausgelesen, um umgekehrt von der Anzeigeeinrichtung angezeigt zu werden, wobei die Adressen vom Zähler 42 bezeichnet werden, wodurch ein Fahrer auf seiner Rückfahrt über die gleiche Fahrtroute wie bei der Hinfahrt geführt werden kann.
Soll ein Fahrer auf nur einen Weg über die gleiche Fahrtroute vom Punkt X zum Punkt Y geführt werden, so reicht es aus, ein Auslese-Befehlssignal von der Steuereingangseinrichtung 56 zu erzeugen und ein Richtungs-Befehlssignal für jede Wegstrecke der Fahrtroute anzugeben. In diesem Fall braucht der Zähler 42 nicht auf die maximale Anzahl der vom Zähler 36 gezählten Zählerstände eingestellt zu werden, sondern es wird lediglich von Null an mit jedem angegebenen Richtungs-Befehlssignal ansteigend gezählt. Wie zuvor beschrieben wurde, bezeichnet der Zähler 42 die Speicheradresse, aus der die im Speicher
11 gespeicherten Daten auszulesen sind. Auf diese Weise werden Entfemungsdaten, deren Adresse vom Zähler 42 bezeichnet wird, in den Vorwärts-Rückwärts-Zähler 13 bei Erhalt eines Ausgangssigncls von der Koinzidenzschaltung 46 eingeschrieben. Da es in diesem Falle nicht erforderlich ist, die Daten über die Fahrtroute auch auf der Rückfahrt anzuzeigen, ist das UND-Glied 53 leitend, wenn die Verzögerungsschaltung 49 ein Ausgangssignal erzeugt, und dis Ausgangssignal der Koinzidenz-Detektorschaltung 46 verschwindet, wenn Entfemungsdaten und die folgenden Richtungsdaten, die im Vorwärts-Rückwärts-Zähler 13 gespeichert sind, aus dem Hilfsregister 11a ausgegeben werden, wodurch die erwähnten Richtungsdaten auf der Anzeigeeinrichtung 16 angezeigt werden. Danach werden die Anzeigen auf der Anzeigeeinrichtung 16 nacheinander für jede Richtungsdatenangabe geändert, wodurch sich eine wirkungsvolle wegweisende Anweisung ergibt.
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf den Fall, bei der der Speicher 11 mit Daten über die Entfernungen gespeichert ist, die während einer tatsächlichen Fahrt eines Fahrzeuges über eine dem Fahrer unbekannte Fahrtroute zurückgelegt werden, wodurch er in wirkungsvoller Weise auf seiner Rückfahrt zu führen ist. In der Praxis ist es jedoch oftmals erforderlich, einen Fahrer auch nur auf eiivem Weg zu einem ihm unbekannten Bestimmungsort zu führen. In diesem Fall wird eine Fahrtroute zum Bestimmungsort des Fahrers in geeignete Wegstrecken unter Zuhilfenahme z. B. einer Landkarte unterteilt und von Hand in den Speicher 11 Daten über die Entfernungen der entsprechend unterteilten Wegstrecken, wie auch über die Richtungen eingespeichert, in die der Fahrer sein Fahrzeug zu lenken hat, kurz bevor er in eine jeweils folgende Wegstrecke einfährt, wozu der Eingabeteil A der Eingabeeinrichtung 12 benutzt wird. Auf diese Weise können mit Hilfe einer Landkarte zuverlässige Führungshinweise eingespeichert werden, bevor der Fahrer seint Fahn aufnimmt. Gibt in diesem Fall die Landkarte eine Reihe von Zahlen an, die die entsprechenden Entfernungen der jeweiligen Wegstrecken einer vorgegebenen Fahrtroute bezeichnen und als Eingangsdaten für die Eingabeeinrichtung
12 zu benutzen sind, so kann auf diese Weise eine ausgezeichnete Führung längs einer Fahrtroute erreicht werden. Werden außerdem codierte Daten zuvor auf einer Landkarte vermerkt und diese Daten elektronisch zur Benutzung als Eingabedaten für die Eingabeeinrichtung 12 abgetastet, so kann dieser Eingabevorgang auch automatisch ausgeführt werden. Sind mehrere Speicher 11 vorgesehen, um einen Fahrer über Fahrtrouten zu bestimmten Bestimmungsorten zu führen, so können diese Speicher 11 entsprechend des jeweils gewählten Bestimmungsortes ausgetauscht werden.
Wie zuvor beschrieben wurde, werden Daten über die Entfernungen und Richtungen wechselweise als Reihe in einem einzigen Speicher 11 gespeichert. Es ist jedoch selbstverständlich möglich, für die Entfernungen und Richtungen getrennte Speicher 11 vorzusehen. Diese Anordnung vereinfacht nicht nur das Auslesen der Daten, besonders bei der Rückfahrt, sondern vermeidet auch die Steuerung des Auslesens einer Reihe von Daten, um damit die Entfemungsdaten von den Richtungsdaten zu trennen, d. h. in diesem Falle können beide Gruppen von Daten parallel ausgelesen werden.
Hat eine vorgegebene Wegstrecke noch eine relativ große verbliebene Entfernung, so ist die Angabe dieser noch relativ großen Entfernung praktisch nicht erforderlich. In diesem Fall wird eine wegweisende Führung bereits allein dadurch erreicht, daß der Fahrer von seiner Ankunft an einer bestimmten Wegstrecke informiert wird, wenn er an einen Punkt gelangt, an dem ihm, wie bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel, ein Warnsignal gegeben wird. Wird diese Ankunft durch ein Richtungsbefehl auf der Anzeigeeinrichtung 16 angezeigt, so kann die Beurteilung der denn Fahrer angezeigten Daten merklich vereinfacht werden, wenn nicht zuvor mehrere Richtungsbefehle dem Fahrer gegeben werden müssen, bevor er diese bestimmte Wegstrecke erreicht. Außerdem kann die bevorstehende Ankunft dem Fahrer auch dadurch mitgeteilt werden, daß ihm die noch verbliebene Entfernung anstelle eines Richtungsbefehls angezeigt
Eine wegweisende Vorrichtung in Form des zuvor beschriebenen Aus/ührungsbeispiels zeigte »Rechtsabbiegung«, »Linksabbiegung« und »Geradeaus« mit Hilfe von Zeichen an. Bei einer tatsächlichen Straßenführung kann jedoch auch ein komplizierter gegabelter Teil auftreten. In diesem Fall kann die wegweisende Führung dadurch verbessert werden, daß Zeichen von schrägverlaufenden rechten und linken Richtungen zusätzlich zu den zuvor erwähnten drei Zeichen vorgesehen werden. Es ist außerdem vorteilhaft, ein Anzeigefeld mit mehreren Ziffern, ?.. B. 1, 2, 3, 4, 5 vorzusehen, die von der linken Seite des Anzeigepultes aus in ihrer natürlichen Folge so angeordnet sind, daß sie eine komplizierte Gabelung der Straße darstellen, wobei der Fahrer angewiesen wird, z. B. die erste Straße von links zu nehmen, wenn die Ziffer »1« aufleuchtet.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Wegweisende Vorrichtung mit einer Anzeigeeinrichtung zum aufeinanderfolgenden Anzeigen von Entfernungs- und Richtungsdaten von mit einem Landfahrzeug zu befahrenden Fahrrouten, mit einem mit den Fahrzeugrädern gekoppelten Weggeber zum Abgeben der Entfernungsdaten und mit einer Speichereinrichtung zum Speichern der Entfernungs- und Richtungsdaten, dadurch gekennzeichnet, daß der Weggeber (13, 17,
18) einen Impulsgenerator (17) und einen Vorwärts-Rückwärts-Zähler (13) aufweist, der über eine Verknüpfungsschaltung (14,15, 22) mit der als elektronischer Speicher (11) ausgebildeten Speichereinrichtung verbunden ist, daß eine Richtungsänderungen erfassende Eingabeeinrichtung (12,19) mit dem Speicher (11) und der Verknüpfungsschaltung (14,15, 22) derart verbunden ist, daß zum Einspeichern von Entfernungs- und Richtungsdaten der beim Feststellen einer Richtungsänderung erreichte Zählerstand zusammen mit einem die Art der Richtungsänderung angebenden Signal in den Speicher (11) einspeicherbar und der Vorwärts-Rückwärts-Zähler (13) zurückstellbar ist und beim Auslesen von Entfernungsund Richtungsdaten mit den ausgelesenen Entfernungsdaten der Vorwärts-Rückwärts-Zähler (13) voreinstellbar und dann rückwärts zählbar ist, und daß die Anzeigeeinrichtung (16) mit dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler (13) zum Anzeigen eines jeweiligen Zählerstandes u.id über einen Anzeigespeicher (21) mit dem Speicher (11) verbunden ist, um die ausgelesenen Richi jngsdaten während des Rückwärtszählvorganges anzuzeigen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung (12,
19) eine Rückfahrt-Auslese-Befehlseinrichtung (123c) hat, mit der ein Auslesevorgang aus dem Speicher (11) mit einer gegenüber dem Einspeichervorgang umgekehrten Reihenfolge befehlbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung (12,19) Eingabetasten (121,122) zum Eingeben der Richtungs- und Entfernungsdaten für eine Fahrtroute bei einem Einspeichervorgang aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (36) zum Zählen der Anzahl von die jeweilige Fahrtroute bildenden Teilstrecken vorgesehen ist und daß die Anzeigeeinrichtung (16) zum Anzeigen des numerischen Wertes der noch verbliebenen Entfernung einer Teilstrecke einen Anzeigeteil (163) zum Anzeigender jeweiligen Ordnungszahl der Teilstrecke aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung (12, 19) mit einem Richtungsanzeiger des Landfahrzeuges gekoppelt ist, so daß der Auslesebefehl für den Speicher (11) durch Betätigung des Richtungsanzeigers erzeugbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung (12, 19) eine Taste (1236, IMc) zum Erzeugen des Auslesebefehls für den Speicher
(11) hat.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, gekennzeichnet durch eine akustische Alanneinrichtung (AL), die auf einen vorgebbaren Mindestzählerstand des Vorwärts-Rückwärts-Zählers (13) anspricht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche L bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (16) erst beim Erreichen eines vorgebbaren Mindestzählerstandes des Vorwärts-Rückwärts-Zählers (13) einschaltbar ist.
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