DE4339058C2 - Fahrzeugnavigationsvorrichtung und Verfahren zum Navigieren eines Fahrzeugs - Google Patents
Fahrzeugnavigationsvorrichtung und Verfahren zum Navigieren eines FahrzeugsInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung
und ein Verfahren zum Navigieren eines Fahrzeugs zur Führung
eines Fahrers eines Motorfahrzeugs, wenn sich das Fahrzeug
einer Abzweigung auf einem vorbestimmten Weg nähert.
Insbesondere betrifft diese Erfindung ein Navigationssystem,
in dem die irreführende Führung des Fahrers an einer
Abzweigung aufgrund einer fehlerhaften Erfassung der
Fahrzeugposition vermieden wird.
Ein herkömmliches Fahrzeugnavigationssystem ist mit einem
Anzeigebildschirm, wie eine Kathodenstrahlröhre CRT, einer
Flüssigkristallanzeige oder einem anderen Anzeigemittel zum
Anzeigen einer Straßenkarte versehen. Der Weg und die
laufende Position des Fahrzeugs sind auf der angezeigten
Straßenkarte gekennzeichnet. Wenn das Fahrzeug sich einer
Abzweigung eines vorbestimmten Weges nähert, wird der Fahrer
durch ein Signal auf dem Bildschirm oder durch eine hörbare
Meldung informiert.
Ein derartiges Navigationssystem (s. beispielsweise JP 3-
211412 (A). In: Patent Abstracts of Japan, P-1286, December
10, 1991, Vol. 15/No. 487) erfaßt ständig die laufende
Position des Fahrzeugs und berechnet die Entfernung zwischen
der laufenden Position und einer nächsten Abzweigung auf dem
vorbestimmten Weg. Wenn die Entfernung einen gegebenen Wert
erreicht oder unterschreitet, informiert das System den
Fahrer, daß das Fahrzeug sich der nächsten Abzweigung nähert.
Daher kann das System, wenn die laufende Position, so wie sie
erfaßt wurde, aufgrund eines Erfassungsfehlers falsch ist,
den Fahrer fälschlicherweise informieren, daß das Fahrzeug
sich einer Abzweigung nähert, wenn das Fahrzeug sich
tatsächlich nicht der Abzweigung nähert.
In diesem Fall, wenn der Fahrer das Signal mit einer
Abzweigung auf dem Weg, der auf der angezeigten Straßenkarte
gekennzeichnet ist, verbindet, kann der Ort oder die
Richtung, von der er annimmt, daß das Fahrzeug hinsteuert,
fehlerhaft sein. Folglich kann der Fahrer an einer Abzweigung
nach rechts abbiegen, an der er tatsächlich geradeaus fahren
sollte, oder er kann an einer Abzweigung geradeausfahren,
wenn er rechts abbiegen sollte, etc.
Eine weitere Art eines Navigationssystems ist, z. B. mit der
EP 0158214 A2, bekanntgeworden, bei dem ein Fahrer über die
Richtung, die bei einer Abzweigung, an die sich das Fahrzeug
annähert, einzuschlagen ist, durch eine hörbare Meldung
informiert wird. Bei dieser Systemart schlägt der Fahrer an
der Abzweigung die Richtung ein, wie er informiert wurde,
ohne dem auf der angezeigten Straßenkarte gekennzeichneten
Weg seine Aufmerksamkeit zu schenken. Dementsprechend kann
der Fahrer, wenn das Fahrzeug an der Abzweigung vom
vorherbestimmten Weg abweicht, die Abweichung erst lange,
nachdem es passiert ist, erkennen, wodurch sich eine große
Abweichung vom vorherbestimmten Weg ergibt.
Daher ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein
Fahrzeugnavigationssystem zum Führen eines Fahrers, wenn das
Fahrzeug sich einer Abzweigung nähert, vorzusehen, in dem
eine irreführende Führung aufgrund einer fehlerhaften
Erfassung der Fahrzeugposition vermieden wird.
Um diese Aufgabe zu lösen, umfaßt das vorliegende
Fahrzeugnavigationssystem ein Anzeigemittel M1 zum Anzeigen
einer Straßenkarte, ein Kartendaten-Speichermittel M2 zum
Speichern von Kartendaten, um die Straßenkarte und einen
vorbestimmten Weg, der auf der Straßenkarte einzuschlagen
ist, vorzusehen, ein Positionserfassungsmittel M3 zur
Erfassung der laufenden Position des Fahrzeugs und ein
Anzeigesteuermittel M4 zur Steuerung des Anzeigemittels M1,
um eine Straßenkarte entsprechend den Kartendaten anzuzeigen,
und für die Kennzeichnung des vorbestimmten Weges und der
laufenden Fahrzeugposition auf der angezeigten Straßenkarte.
Das vorliegende Fahrzeugnavigationssystem umfaßt ebenso ein
Zonungsmittel M5 zur Bestimmung einer nächsten Abzweigung auf
dem Weg entsprechend dem vorbestimmten Weg und der laufenden
Fahrzeugposition und zur Bestimmung einer
Kennzeichnungsauslöse-Sektorzone, entsprechend dem
Annäherungskurs, den das Fahrzeug auf dem vorbestimmten Weg
zur nächsten Abzweigung einnimmt, die durch einen
kuchenstückförmigen Sektor eines Kreises gebildet wird, der
die nächste Abzweigung in seinem Mittelpunkt und einen
vorbestimmten Abstand zur nächsten Abzweigung als Radius
aufweist. Der Sektor weist ebenfalls einen vorbestimmten
Winkel zwischen seinen Außenradien auf, wobei der
Annäherungskurs in der Mitte zwischen den Radien angeordnet
wird, die den Winkel halbieren.
Das vorliegende Fahrzeugnavigationssystem umfaßt weiterhin
ein Wegabzweigungs-Führungsmittel M6 zur Bestimmung, ob die
laufende Position des Fahrzeugs sich in der
Kennzeichnungsauslöse-Sektorzone befindet, und für das
Kennzeichnen der nächsten Wegabzweigung auf der Straßenkarte,
die auf dem Anzeigemittel M1 angezeigt ist, wenn festgestellt
wird, daß die laufende Fahrzeugposition sich innerhalb der
Kennzeichnungsauslöse-Sektorzone befindet.
Im Betrieb steuert das Anzeigesteuermittel M4 das
Anzeigemittel M1, um eine Straßenkarte entsprechend den in
dem Kartendaten-Speichermittel M2 gespeicherten Kartendaten
anzuzeigen. Das Anzeigesteuermittel M4 kennzeichnet ebenso
erkennbar auf der angezeigten Straßenkarte einen
vorbestimmten Weg, der einzuschlagen ist und der in dem
Kartendaten-Speichermittel M2 gespeichert ist, und die
laufende Fahrzeugposition, die durch das
Positionserfassungsmittel M3 erfaßt wird.
Anschließend bestimmt das Zonungsmittel M5 zunächst eine
nächste Abzweigung, die von dem Fahrzeug entsprechend dem
vorbestimmten Weg und der durch das Positionserfassungsmittel
M3 erfaßten laufenden Fahrzeugposition zu passieren ist. Das
Zonungsmittel M5 bestimmt als nächstes eine
Kennzeichnungsauslöse-Sektorzone basierend auf dem
Annäherungskurs, den das Fahrzeug beim Fahren auf die nächste
Abzweigung zu einschlägt. Die
Kennzeichnungsauslöse-Sektorzone wird durch einen
kuchenstückförmigen Sektor eines Kreises gebildet, der die
nächste Abzweigung in seinem Zentrum und eine vorbestimmte
Entfernung zur nächsten Abzweigung als Radius aufweist. Der
Sektor weist ebenso einen vorbestimmten Winkel zwischen
seinen Außenradien auf, wobei der Annäherungskurs, der den
Winkel halbiert, in der Mitte der Radien angeordnet ist.
Anschließend bestimmt das Wegabzweigungsführungsmittel M6, ob
das Fahrzeug gerade in der Kennzeichnungsauslöse-Sektorzone
ist, und, wenn festgestellt wird, daß das Fahrzeug nun in der
Kennzeichnungsauslöse-Sektorzone ist, kennzeichnet es
erkennbar die nächste Wegabzweigung auf der Straßenkarte, die
auf dem Anzeigemittel M1 angezeigt ist. Der Fahrer ist somit
informiert, daß das Fahrzeug sich der nächsten Wegabzweigung
nähert.
Ein herkömmliches Navigationssystem bestimmt als Bereich, in
dem eine Abzweigungsführung vorzusehen ist, einen Kreis, der
mit der nächsten Wegabzweigung in seinem Zentrum und mit
einem vorbestimmten Abstand zur nächsten Abzweigung als
Radius gebildet ist.
Im Gegensatz hierzu bestimmt das vorliegende
Fahrzeugnavigationssystem einen kuchenstückförmigen Sektor,
der einen vorbestimmten Winkel zwischen seinen Außenradien
aufweist, wobei der Winkel durch den Annäherungskurs, den das
Fahrzeug beim Vorwärtsfahren auf die Abzweigung zu einnimmt,
halbiert wird. Wenn das Fahrzeug eine Sektorzone betritt,
wird eine Kennzeichnung der nächsten Wegabzweigung ausgelöst,
wobei dem Fahrer angezeigt wird, daß das Fahrzeug sich der
Abzweigung nähert.
Die Erfindung wird nun beispielhaft mit Bezug zu der
Zeichnung beschrieben, von denen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm darstellt, das ein
Fahrzeugnavigationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 2 ein Blockdiagramm darstellt, das eine
repräsentative Struktur eines Fahrzeugnavigationssystems
gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 3 eine Tafel ist, die Abzweigungsdaten
darstellt, die in der externen Speichervorrichtung
gespeichert sind;
Fig. 4 eine Darstellung ist, die zeigt, wie eine
Straßenkarte auf der Anzeigevorrichtung angezeigt wird;
Fig. 5A und 5B zusammen Flußdiagramme darstellen, die
den Navigationsvorgang zeigen, der durch eine Steuerung
durchgeführt wird;
Fig. 6 ein Flußdiagramm ist, das den
Abzweigungsführungsvorgang zeigt, der in dem Schritt S200 des
Navigationsvorgangs stattfindet;
Fig. 7 ist eine Flußdiagramm, das den
Abweichungsbestimmungsvorgang zeigt, der im Schritt S300 des
Navigationsvorgangs stattfindet; und
Fig. 8 eine Darstellung der
Kennzeichnungsauslöse-Sektorzonen und der
Abweichungsbestimmungskreise ist, die für eine registrierte
Abzweigung Pi bestimmt sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend mit
Bezug auf die Zeichnungen erläutert, wobei klar ist, daß
andere Ausführungsformen innerhalb des Bereichs der
vorliegenden Erfindung liegen.
Wie in Fig. 2 gezeigt, umfaßt ein Navigationssystem gemäß
vorliegender Erfindung eine Antenne 2a und einen bekannten
GPS Empfänger 2, der als Positionserfassungsmittel M3 zum
Empfang von Strahlungssignalen dient, die von einem
künstlichen Satelliten als Teil des globalen Ortungssystems
GPS übermittelt werden. Die Frequenz des empfangenen Signals
wird durch den GPS Empfänger 2 umgesetzt und demoduliert, um
Längendaten, Breitendaten und Höhendaten zu erhalten, die
kennzeichnend für den Ort sind, an dem das Signal empfangen
wird, z. B. für die laufende Fahrzeugposition, und um
Geschwindigkeitsdaten zu erhalten, die kennzeichnend sind für
die Reisegeschwindigkeit des Empfängers, z. B. für die
Fahrtgeschwindigkeit des Fahrzeugs.
Das Navigationssystem umfaßt ebenso eine Eingabevorrichtung
4. Die Eingabevorrichtung 4 ist mit einer Vielzahl von Tasten
zur Eingabe des Weges und zur Auswahl eines Betriebsmodus
zwischen einem Wegeingabemodus, einem Navigationsmodus und
anderen Modi versehen.
Das Navigationssystem umfaßt weiterhin eine externe
Speichervorrichtung 6, eine Alarmvorrichtung 12, eine Anzeige
14 und eine Hauptsteuerung 20. Die externe
Speichervorrichtung 6 entspricht dem
Kartendaten-Speichermittel M2. Die Alarmvorrichtung 12
erstellt eine Vielfalt von Alarmen in Form von hörbaren
Meldungen für den Fahrer. Die Anzeige 14 kann eine
Kathodenstrahlröhre CRT, ein Flüssigkristallbildschirm oder
andere Anzeigemittel umfassen und zeigt eine Straßenkarte und
andere notwendige Informationen an. Die Hauptsteuerung greift
auf Daten vom GPS Empfänger 2, der Eingabevorrichtung 4, der
externen Speichervorrichtung 6 und anderen Teilen des
Navigationssystems zu und steuert die Alarmvorrichtung 12 und
die Anzeige 14.
Die externe Speichervorrichtung 6 speichert zusätzlich zu den
Kartendaten, um eine anzuzeigende Straßenkarte vorzusehen,
Abzweigungsdaten wie in Fig. 3 gezeigt. Die Abzweigungsdaten
umfassen Abzweigungsadressen Ci (i: Integer-Wert von 1 bis n)
für jede Abzweigung, die in der Straßenkarte enthalten ist.
Die Abzweigungsdaten umfassen ebenso Längendaten
(x-Koordinaten) und Breitendaten (y-Koordinaten), die
gemeinsam kennzeichnend für den Ort jeder Abzweigung sind.
Die Abzweigungsdaten umfassen weiterhin eine
Abzweigungsadresse Ci der nächsten Abzweigung und eine
Knotenliste, die kennzeichnend ist für Biegungspunkte Ni
zwischen einer interessierenden Abzweigung und einer nächsten
Abzweigung. Während des Wegeingabemodus werden Abzweigungen
auf einem vorbestimmten Weg aufeinanderfolgend registriert
und als registrierte Abzweigung Pi gespeichert.
Die Hauptsteuerung 20 ist ein bekannter Mikrocomputer, der
eine CPU 22, ein ROM 24, ein RAM 26, einen Input/Output-Port
28 und eine BUS-Leitung 30 umfaßt, die diese Komponenten
verbindet. Die Hauptsteuerung 20 ist mit einer Alarmtreiber-
(Steuer-) Vorrichtung 32 und einer Anzeigetreibervorrichtung
34 versehen, über die die Hauptsteuerung 20 die
Alarmvorrichtung 12 und die Anzeige 14 betätigt.
Während des Wegeingabemodus wird jede Abzweigung als
Wegabzweigung durch Eingabe über die Eingabevorrichtung 4
markiert und von der Hauptsteuerung 20 als registrierte
Abzweigung Pi gespeichert. Die Hauptsteuerung 20 führt somit
den Wegeingabevorgang durch Speichern eines einzuschlagenden
Weges in der externen Speichervorrichtung 6 durch.
Wenn das Navigationssystem in den Navigationsmodus gesetzt
ist, werden die Kartendaten von der externen
Speichervorrichtung 6 mit der laufenden Fahrzeugposition im
Mittelpunkt erhalten. Entsprechend den erhaltenen Kartendaten
wird eine Straßenkarte des entsprechenden Bereichs,
beispielhaft in Fig. 4 als Bereich AI gezeigt, auf der
Anzeige 14 angezeigt. Die laufende Fahrzeugposition S und ein
Weg, der durch eine schraffierte Linie in der Figur
dargestellt ist, werden auf der Anzeige 14 gekennzeichnet.
Die Hauptsteuerung 20 dient somit als Anzeigesteuermittel und
bewirkt dann den Navigationsvorgang, wie er in Fig. 5A mit
Bezugszeichen 7 gezeigt ist.
Wenn der GPS Empfänger 2 die laufende Position und die
Fahrtrichtung des Fahrzeugs bestimmt, wird ein roter Pfeil an
einem Ort und in eine Richtung zeigend auf der angezeigten
Straßenkarte markiert, die der bestimmten Position und
Richtung entsprechen. Wenn der GPS Empfänger 2 die
Fahrtrichtung des Fahrzeugs nicht angeben kann, ist ein
schwarzer Punkt auf der Straßenkarte markiert. Der Weg wird
durch Hervorheben der entsprechenden Straßen mit
verschiedenen Farben gekennzeichnet.
Wie in Fig. 5A gezeigt, wird, wenn der Navigationsmodus
gewählt ist, der Zählerwert i, der kennzeichnend für die
Reihenfolge ist, in der die registrierten Abzweigungen Pi zu
durchfahren sind, auf einen Anfangswert von "1" gesetzt, der
kennzeichnend für den Startpunkt des Weges, Schritt S100, ist.
Im nächsten Schritt S110 wird die
Kennzeichnungsauslöse-Sektorzone bestimmt. Die
Kennzeichnungsauslöse-Sektorzone ist dafür ausgebildet, um
festzustellen, wann eine registrierte Abzweigung Pi, die dem
Zählerwert i entspricht, auf der angezeigten Straßenkarte
aufzublinken hat, wenn das Fahrzeug sich der registrierten
Abzweigung Pi nähert und in die
Kennzeichnungsauslöse-Sektorzone eintritt. Der Vorgang im
Schritt S110 dient somit als Zonungsmittel M5.
Die Kennzeichnungsauslöse-Sektorzone wird durch Bildung eines
kuchenstückförmigen Sektors eines Kreises bestimmt, der die
registrierte Abzweigung Pi in seinem Zentrum und einem
vorbestimmten Abstand vom Zentrum als Radius aufweist. Der
Sektor überdeckt einen vorbestimmten Winkel um die Spitze
oder das Zentrum herum und ist durch eine Linie halbiert, die
durch den Annäherungskurs des Fahrzeugs definiert ist. Im
besonderen hat die Hauptsteuerung 20 Rasterdaten, aus denen
die Kennzeichnungsauslöse-Sektorzone im Schritt S110 durch
Koordinatentransformation auf der Grundlage der Koordinaten
der registrierten Abzweigung Pi und des Annäherungskurses
erhalten wird.
Die Rasterdaten in der Hauptsteuerung 20 beinhalten drei
kuchenstückförmige Rasterdaten, die in eine niedrige
Geschwindigkeit von 40 km/h (24.85 mph) oder weniger, eine
mittlere Geschwindigkeit über 40 km/h (24.85 mph) und unter
90 km/h (55.9 mph) und eine hohe Geschwindigkeit von über
90 km/h (55.9 mph) in Bezug auf die Fahrzeuggeschwindigkeit
klassifiziert werden. Drei Kennzeichnungsauslöse-Sektorzonen
sind somit aus den Rasterdaten im Schritt S110 erstellt. Im
besonderen werden eine Niedriggeschwindigkeits-Sektorzone SL,
eine Mittelgeschwindigkeits-Sektorzone SM und eine
Hochgeschwindigkeits-Sektorzone SH, wie in Fig. 8 gezeigt,
bestimmt.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Abstand zwischen
dem Bogen und der registrierten Abzweigung Pi der
Niedriggeschwindigkeits-Sektorzone SL, der
Mittelgeschwindigkeits-Sektorzone SM und der
Hochgeschwindigkeits-Sektorzone SH so bestimmt, daß er im
wesentlichen 160 m (525 Fuß), 200 m (656 Fuß) bzw. 250 m
(820 Fuß) beträgt. Der Winkel oder die Länge des Sektors um
seinen Mittelpunkt herum ist so festgelegt, daß der Abstand
zwischen zwei Enden der Bogensehne im wesentlichen 200 m
beträgt. Der Abstand zwischen dem Bogen und der registrierten
Abzweigung Pi wird im folgenden als
Annäherungsbestimmungsabstand bezeichnet.
Der Annäherungskurs, auf den in der vorliegenden Beschreibung
Bezug genommen wird, ist eine gedachte gerade Linie zwischen
der registrierten Abzweigung Pi und der registrierten
Abzweigung Pi-1 oder dem Knoten Ni-1, der unmittelbar vor der
Abzweigung Pi angeordnet ist.
Nachdem die drei Sektorzonen SL, SM und SH im Schritt S110
bestimmt sind, schreitet der Prozeß zum Schritt S120 voran,
um drei Abweichungsbestimmungskreise für die registrierte
Abzweigung Pi festzulegen. Die Abweichungsbestimmungskreise
sind vorgesehen für die Feststellung, daß da,s Fahrzeug noch
nicht die registrierte Abzweigung Pi passiert hat,
beispielsweise wenn das Fahrzeug von der Route abgewichen
ist. Ebenso wie die Bestimmung der Sektorzonen werden die
Abweichungsbestimmungskreise durch Koordinatentransformation
von zuvor erstellten und in der Hauptsteuerung 20
abgespeicherten Rasterdaten erhalten. Wie in Fig. 8 gezeigt,
werden die Abweichungsbestimmungskreise abhängig von der
Fahrzeuggeschwindigkeit vorgesehen und in drei Kategorien
klassifiziert. Im besonderen werden ein
Niedriggeschwindigkeits-Abweichungsbestimmungskreis CL, ein
Mittelgeschwindigkeits-Abweichungsbestimmungskreis CM und ein
Hochgeschwindigkeits-Abweichungsbestimmungskreis CH erhalten,
wobei ihre Radien ein wenig größer als der
Annäherungsbestimmungsabstand der
Niedriggeschwindigkeits-Sektorzone SL, der mittleren
Geschwindigkeits-Sektorzone SM bzw. der
Hochgeschwindigkeits-Sektorzone SH sind.
Im Schritt S130 wird die laufende Position und
Geschwindigkeit des Fahrzeugs durch den GPS Empfänger 2
erfaßt. Im nächsten Schritt S140 wird gemäß dem erfaßten Wert
der Positionskennzeichnungsvorgang durchgeführt, um die
Kennzeichnung der Fahrzeugposition und der Fahrtrichtung zu
erneuern, die gerade auf der Anzeige 14 dargestellt ist.
Im Positionskennzeichnungsvorgang wird nicht nur die
Fahrzeugposition, die gerade erfaßt ist, auf der Straßenkarte
angezeigt, sondern die Straßenkarte wird auch gewechselt,
wenn die neue Fahrzeugposition sich über einen vorgegebenen
Bereich auf dem Bildschirm hinauserstreckt. Die Straßenkarte
wird vom Bereich A1 zum Bereich A2 in Fig. 4 beispielsweise
so gewechselt, daß die neue Fahrzeugposition symmetrisch
bezüglich der früheren Position in Bezug zum Zentrum des
Bildschirms angeordnet ist.
Im Schritt S150 wird festgestellt, ob eine geeignete
Sektorzone im später beschriebenen Schritt S170 für die
registrierte Abzweigung aus den drei Sektorzonen SL, SM und
SH ausgewählt wurde. Wenn "Nein" festgestellt wird, geht der
Ablauf zum Schritt S160, um gemäß der Fahrzeugposition die
zuletzt im Schritt S130 erfaßt wurde, und gemäß den
Sektorzonen SL, SM und SH, die im Schritt S110 bestimmt
wurden, festzustellen, ob das Fahrzeug irgendeine der
Sektorzonen St, SM und SH betreten hat.
Wenn "Ja" im Schritt S160 festgestellt wird, wird im Schritt
S170 eine geeignete Sektorzone unter den drei Sektorzonen SL,
SM und SH entsprechend der zuletzt im Schritt S130 erfaßten
Fahrzeuggeschwindigkeit eine geeignete Sektorzone ausgewählt.
So wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit 40 km/h (24.85 mph)
oder weniger beträgt, die Niedriggeschwindigkeits-Sektorzone
SL ausgewählt. Ebenso, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit über
40 km/h (24.85 mph) und unter 90 km/h (55.9 mph) wird die
Mittelgeschwindigkeits-Sektorzone SM ausgewählt und, wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit über 90 km/h (55.9 mph) liegt, wird
die Hochgeschwindigkeits-Sektorzone SH ausgewählt.
Nachdem eine Sektorzone im Schritt S170 oder danach
ausgewählt wurde, wird im Schritt S150 festgestellt, daß eine
Sektorzone ausgewählt wurde und der Ablauf geht zu Schritt
S180, um auf der Grundlage der Fahrzeugposition, die zuletzt
im Schritt S130 erfaßt wurde, und der ausgewählten Sektorzone
festzustellen, ob das Fahrzeug die ausgewählte Sektorzone
betreten hat. Wenn festgestellt wird, daß das Fahrzeug die
ausgewählte Sektorzone betreten hat, geht der Ablauf zum
Schritt S200, um eine blinkende Kennzeichnung der Abzweigung
Pi zu veranlassen. Der Vorgang im Schritt S200 entspricht
somit dem Wegabzweigungs-Führungsmittel, um den
Abzweigungsführungsvorgang durchzuführen.
Auf der anderen Seite geht der Prozeßschritt, wenn
festgestellt wird, im Schritt S160, daß das Fahrzeug keinen
der Sektorzonen SL, SM oder SH betreten hat, oder wenn im
Schritt S180 festgestellt wird, daß das Fahrzeug nicht die
ausgewählte Sektorzone betreten hat, voran zu Schritt S300
als Abweichungsbestimmungsvorgang, um zu bestimmen, ob das
Fahrzeug von der vorbestimmten einzuschlagenden Route
abgewichen ist.
Zur Vervollständigung des Abzweigungsführungsvorgangs im
Schritt S200 oder des Abweichungsbestimmungsvorgangs im
Schritt S300 wird nun festgestellt, daß das Fahrzeug die
registrierte Abzweigung Pi passiert hat, und der Ablauf geht
zum Schritt S190. Im Schritt S190 wird festgestellt, ob der
Zählerwert für i der registrierten Abzweigung Pi in einen
Wert erneuert wird, der die nächste registrierte Abzweigung
kennzeichnet. Wenn "Ja" festgestellt wird im Schritt S190,
geht der Ablauf zu Schritt S110. Wenn "Nein" im Schritt S190
festgestellt wird, geht der Ablauf zu Schritt S130.
Der Vorgang im Schritt S200 ist in Fig. 6 dargestellt und
wird hiernach im Detail erläutert.
Im Schritt S210 wird festgestellt, ob der Eintritt des
Fahrzeugs in die ausgewählte Sektorzone gerade stattgefunden
hat. Wenn "Ja", im Schritt S2l0 festgestellt wird, geht der
Ablauf voran zum Schritt S220, um eine blinkende
Kennzeichnung der registrierten Abzweigung Pi auf der
Straßenkarte, die auf der Anzeige 14 angezeigt ist, zu
veranlassen. Der Ablauf schreitet dann voran zum Schritt
S230, um die Fahrtrichtung des Fahrzeugs von der
registrierten Abzweigung Pi zur nächsten registrierten
Abzweigung Pi+1 zu bestimmen, z. B. ob es geradeaus fährt, ob
es rechts abbiegt oder ob es links abbiegt. Im nächsten
Schritt S240 wird die Alarmvorrichtung 12 veranlaßt, die
festgestellte Fahrtrichtung durch eine hörbare Meldung, wie
"Biege an der nächsten Abzweigung nach rechts ab", anzugeben,
wodurch der Fahrer geführt wird, um auf die registrierte
Abzweigung Pi zuzufahren.
Die registrierte Abzweigung Pi wird durch abwechselndes
Blinken einer gelb und blau gefärbten Kennzeichnung
gekennzeichnet.
Die Fahrtrichtung von der registrierten Abzweigung Pi zur
nächsten registrierten Abzweigung Pi+1 wird auf folgende
Weise erhalten.
Als erstes wird eine gerade Linie zwischen der registrierten
Abzweigung und der nächsten registrierten Abzweigung oder
einem dazwischenliegenden Knoten, der am nächsten zur
registrierten Abzweigung Pi liegt, angenommen. Die gerade
Linie wird als Ausgangskurs des Fahrzeugs beim Verlassen der
registrierten Abzweigung Pi definiert. Wenn der Ausgangskurs
nach rechts geneigt im Bezug zum Annäherungskurs liegt, der
beim Bestimmen einer Sektorzone im Schritt S110 für die
registrierte Abzweigung Pi erhalten wurde, wird die
Fahrtrichtung als "Rechtsabbiegung" festgelegt. Wenn der
Ausgangskurs nach links geneigt bezüglich des
Annäherungskurses liegt, wird die Fahrtrichtung als
"Linksabbiegung" festgelegt. In anderen Fällen wird die
Fahrtrichtung als "Geradeausfahren" bestimmt.
Wenn im Schritt S210 festgestellt wird, daß das Fahrzeug die
ausgewählte Sektorzone betreten hat oder wenn die Vorgange in
den Schritten S220 bis S240 beendet sind, geht der Ablauf
weiter zu Schritt S250. Im Schritt S250 wird festgestellt, ob
das Fahrzeug die Durchfahrtbestimmungs-Sektorzone SO betreten
hat, wie in Fig. 8 gezeigt, die in die ausgewählte Sektorzone
eingeschlossen ist. Wie in Fig. 8 gezeigt, ist die
Durchfahrtbestimmungs-Sektorzone SO ein kleinerer
kuchenstückförmiger Bereich, der durch einen Bogen gebildet
wird, der einen vorbestimmten Abstand von der registrierten
Abzweigung Pi aufweist, d. h. 30 m (9,8.4 Fuß) im vorliegenden
Ausführungsbeispiel.
Wenn im Schritt S250 festgestellt wird, daß das Fahrzeug die
Durchfahrtbestimmungszone SO betreten hat, geht der Ablauf
zum Schritt S260, wobei die blinkende Kennzeichnung der
registrierten Abzweigung Pi beendet wird. Im nächsten Schritt
S270 wird der Zählerwert von i erhöht und der momentane
Abzweigungsführungsvorgang ist beendet. Wenn "Nein" im
Schritt S250 festgestellt wird, ist der momentane
Abzweigungsführungsvorgang ebenso beendet.
Der Abweichungsbestimmungsvorgang, der im Schritt S300
durchgeführt wird, ist in Fig. 7 dargestellt und nachstehend
im Detail erläutert.
Zunächst wird im Schritt S310 festgestellt, ob das Fahrzeug
aus dem Niedriggeschwindigkeits-Abweichungsbestimmungskreis
CL herausgefahren ist. Wenn "Ja" im Schritt S310 festgestellt
wird, geht der Vorgang weiter zum Schritt S320, um
festzustellen, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit unter der
Niedriggeschwindigkeitsgrenze VLM von 40 km/h liegt. Im
besonderen wird in diesem Schritt festgestellt, ob die
momentane Fahrzeuggeschwindigkeit eine Niedriggeschwindigkeit
ist. Wenn festgestellt wird, daß die Fahrzeuggeschwindigkeit
eine Niedriggeschwindigkeit ist, wird festgestellt, daß das
Fahrzeug vom einzuschlagenden Weg abweicht, und der Ablauf
geht zum Schritt S330. Im Schritt S330 wird die Abweichung
dem Fahrer durch eine hörbare Meldung mitgeteilt.
Somit wird, wenn das Fahrzeug nach dem Eintreten in den
Niedriggeschwindigkeits-Abweichungsbestimmungskreis CL, der
die registrierte Abzweigung Pi umschließt, in der Folge nicht
die Durchfahrtbestimmungszone SO betritt und in
Niedriggeschwindigkeit aus dem
Niedriggeschwindigkeits-Abweichungsbestimmungskreis CL
ausfährt, festgestellt, daß das Fahrzeug abweicht, und der
Fahrer wird über die Abweichung informiert.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Mitteilung der
"aufgetretenen Abweichung" dreimal als hörbare Meldung
vorgesehen, während die registrierte Abzweigung Pi auf der
angezeigten Straßenkarte aufblinkt. Der Fahrer ist somit über
die Abweichung benachrichtigt.
Nach dem Schritt S330 wird, unter der Annahme, daß die
Führung in der registrierten Abzweigung Pi nicht länger
notwendig ist, der Zählerwert von i erhöht, Schritt S340, und
der Abweichungsbestimmungsvorgang endet.
Auf der anderen Seite wird, wenn im Schritt S310 festgestellt
wird, daß das Fahrzeug nicht aus dem
Niedriggeschwindigkeits-Abweichungsbestimmungskreis CL
herausgefahren ist, als nächstes in Schritt S350
festgestellt, ob das Fahrzeug aus dem
Mittelgeschwindigkeits-Abweichungsbestimmungskreis CM
herausgefahren ist. Wenn "Ja" im Schritt S350 festgestellt
wird, geht der Ablauf weiter zum Schritt S360. Im Schritt
S360 wird bestimmt, ob die derzeitige Fahrzeuggeschwindigkeit
unter der oberen Geschwindigkeitsgrenze VMH von 90 km/h
liegt. Im besonderen wird in diesem Schritt festgestellt, ob
die Fahrzeuggeschwindigkeit eine mittlere Geschwindigkeit
ist. Wenn "Ja" im Schritt S360 festgestellt wird, wird
festgestellt, daß das Fahrzeug vom einzuschlagenden Weg
abweicht. Als nächstes wird der Vorgang in den Schritten S330
und S340 durchgeführt und der momentane
Abweichungsbestimmungsvorgang endet.
Somit wird, wenn das Fahrzeug nach dem Eintreten in den
Mittelgeschwindigkeits-Abweichungsbestimmungskreis CM, der
die registrierte Abzweigung Pi umschließt, in der Folge nicht
die Durchfahrtbestimmungszone SO betritt und in niedriger
oder mittlerer Geschwindigkeit aus dem
Mittelgeschwindigkeits-Abweichungsbestimmungskreis CM
herausfährt, festgestellt, daß das Fahrzeug abweicht, wobei
der Fahrer über die Abweichung informiert wird, der
Zählerwert von i erhöht wird und der momentane Vorgang endet.
Auf der anderen Seite wird, wenn im Schritt S350 festgestellt
wird, daß das Fahrzeug nicht aus dem
Mittelgeschwindigkeits-Abweichungsbestimmungskreis CM
herausgefahren ist, als nächstes im Schritt S370
festgestellt, ob das Fahrzeug aus dem
Hochgeschwindigkeits-Abweichungsbestimmungskreis CH
herausgefahren ist. Wenn "Ja" im Schritt S370 festgestellt
wird, wird der Vorgang in den Schritten S330 und S340
durchgeführt und der momentane Abweichungsbestimmungsvorgang
endet.
Somit wird, wenn das Fahrzeug nach dem Eintreten in den
Hochgeschwindigkeits-Abweichungsbestimmungskreis CH, der die
registrierte Abzweigung Pi umschließt, in der Folge nicht die
Durchfahrtbestimmungszone SO betritt und aus dem
Hochgeschwindigkeits-Abweichungsbestimmungskreis CH
herausfährt, festgestellt, daß das Fahrzeug abweicht, der
Fahrer wird über die Abweichung informiert, der Zählerwert
von i wird erhöht und der momentane Prozeß endet.
Wenn im Schritt S320 oder S360 festgestellt wird, daß die
Geschwindigkeit eines Fahrzeugs, das aus dem
Niedriggeschwindigkeits-Abweichungsbestimmungskreis CL oder
aus dem Mittelgeschwindigkeits-Abweichungsbestimmungskreis CM
herausfährt, nicht unter der unteren Geschwindigkeitsgrenze
VLM bzw. der höheren Geschwindigkeitsgrenze VMH liegt oder
wenn im Schritt S370 festgestellt wird, daß das Fahrzeug
nicht aus dem
Hochgeschwindigkeits-Abweichungsbestimmungskreis CH
herausgefahren ist, endet der momentane
Abweichungsbestimmungsvorgang.
Somit wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine
kuchenstückförmige Sektorzone für eine registrierte
Abzweigung Pi auf dem Weg vorgesehen. Die Ausrichtung der
kuchenstückförmigen Sektorzone wird gemäß dem Annäherungskurs
des Fahrzeugs festgelegt und als die Zone definiert, in der
die Kennzeichnung der registrierten Abzweigung Pi auszulösen
ist. Wenn das Fahrzeug in die Sektorzone eintritt, wird
festgestellt, daß das Fahrzeug sich nun der registrierten
Abzweigung Pi nähert, und unmittelbar nach dem Eintritt des
Fahrzeugs wird der Fahrer durch eine hörbare Meldung über die
geeignete Richtung, die an der registrierten Abzweigung Pi
einzuschlagen ist, informiert. Die registrierte Abzweigung Pi
blinkt auf der Straßenkarte, die auf der Anzeige 14 angezeigt
wird, bis das Fahrzeug die Durchfahrtbestimmungszone, die in
die Sektorzone eingeschlossen ist, betritt oder aus der
Sektorzone heraus fährt.
In Navigationssystemen nach dem Stand der Technik wird die
Tatsache, daß das Fahrzeug sich einer Wegabzweigung nähert,
erfaßt, wenn der Abstand zwischen der laufenden
Fahrzeugposition und der Wegabzweigung einen vorbestimmten
Wert einnimmt. Im Vergleich hierzu ist das vorliegende
Fahrzeugnavigationssystem, selbst wenn der GPS Empfänger 2
ungünstigen Bedingungen unterworfen ist, vollständig frei von
irreführenden Meldungen einer Annäherung an eine registrierte
Abzweigung Pi aufgrund eines Fehlers in der Erfassung der
Fahrzeugposition.
Das Fahrzeugnavigationssystem der bevorzugten Ausführungsform
bestimmt drei Sektorzonen, die in ihrer Größe abhängig von
der Fahrzeuggeschwindigkeit variieren, und wählt eine von
diesen aus, um die Kennzeichnung zu steuern. Jedoch kann
davon ausgegangen werden, daß eine beliebige Anzahl von
Sektorzonen verwendet werden können. Je höher die
Fahrzeuggeschwindigkeit ist, um so eher wird dabei der Fahrer
über die vor ihm liegende registerte Abzweigung Pi
informiert.
Insbesondere hat das Fahrzeug, das mit höherer
Geschwindigkeit fährt, wenn nur eine Art von
Kennzeichnungsauslöse-Sektorzone unabhängig von der
Fahrzeuggeschwindigkeit vorgesehen wird, eine kürzere Zeit
von der Meldung der registrierten Abzweigung Pi bis zur
Ankunft an der registrierten Abzweigung Pi. Folglich muß der
Fahrer in vielen Fällen das Fahrzeug eilig herabbremsen und
die Spur kurz vor der registrierten Abzweigung Pi wechseln.
Gemäß dem vorliegenden Navigationssystem kann der Fahrer
unabhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit sicher die Spur
wechseln, wenn es erforderlich ist. Somit wird Fahrsicherheit
gewährleistet.
Weiterhin wird im vorliegenden Navigationssystem der
Abweichungsbestimmungskreis mit der registrierten Abzweigung
Pi, die das Fahrzeug als nächstes zu durchfahren hat, in
seinem Zentrum festgelegt. Wenn das Fahrzeug aus dem
Abweichungsbestimmungskreis herausfährt, ohne die
Durchfahrtbestimmungszone SO zu betreten, wird festgestellt,
daß das Fahrzeug von der einzuschlagenden Route abweicht. Der
Fahrer wird über die Abweichung durch eine hörbare Meldung
informiert und kann einen geeigneten Weg einschlagen.
Claims (14)
1. Eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung, die ein
Anzeigemittel zum Anzeigen einer Straßenkarte, ein
Kartendaten-Speichermittel zum Speichern von Kartendaten, um
eine Straßenkarte und einen vorbestimmten Weg, der auf der
Straßenkarte einzuschlagen ist, vorzusehen, ein
Positionserfassungsmittel zur Erfassung der laufenden
Position eines Fahrzeugs und ein Anzeigesteuermittel zur
Steuerung des Anzeigemittel s zum Anzeigen einer Straßenkarte
entsprechend den Kartendaten und zum Kennzeichnen des
vorbestimmten Wegs und der laufenden Position des Fahrzeugs
auf der angezeigten Straßenkarte umfaßt, wobei die
Fahrzeugnavigationsvorrichtung weiterhin umfaßt:
Zonungsmittel zur Bestimmung entsprechend dem vorbestimmmten Weg und der laufenden Position des Fahrzeugs einer nächsten Abzweigung auf dem einzuschlagenden Weg und zur Bestimmung, entsprechend einem Kurs des Fahrzeugs, mit dem sich das Fahrzeug der nächsten Abzweigung nähert, einer Kennzeichnungsauslöse-Sektorzone, die durch einen Sektor eines Kreises gebildet wird, der die nächste Abzweigung in seinem Mittelpunkt und einen vorbestimmten Abstand zur nächsten Abzweigung als Sektorradius hat, wobei der Annäherungskurs des Fahrzeugs, mit dem sich das Fahrzeug der nächsten Abzweigung nähert, den Sektor in zwei im wesentlichen gleiche Teile aufteilt; und
ein Wegabzweigungs-Führungsmittel zur Bestimmung, ob die laufende Position des Fahrzeugs sich innerhalb der Kennzeichnungsauslöse-Sektorzone befindet, und zur Kennzeichnung der nächsten Abzweigung auf dem einzuschlagenden Weg, auf der angezeigten Straßenkarte des Anzeigemittel s, wenn das Wegabzweigungs-Führungsmittel feststellt, daß die laufende Fahrzeugposition sich innerhalb der Kennzeichnungsauslöse-Sektorzone befindet.
Zonungsmittel zur Bestimmung entsprechend dem vorbestimmmten Weg und der laufenden Position des Fahrzeugs einer nächsten Abzweigung auf dem einzuschlagenden Weg und zur Bestimmung, entsprechend einem Kurs des Fahrzeugs, mit dem sich das Fahrzeug der nächsten Abzweigung nähert, einer Kennzeichnungsauslöse-Sektorzone, die durch einen Sektor eines Kreises gebildet wird, der die nächste Abzweigung in seinem Mittelpunkt und einen vorbestimmten Abstand zur nächsten Abzweigung als Sektorradius hat, wobei der Annäherungskurs des Fahrzeugs, mit dem sich das Fahrzeug der nächsten Abzweigung nähert, den Sektor in zwei im wesentlichen gleiche Teile aufteilt; und
ein Wegabzweigungs-Führungsmittel zur Bestimmung, ob die laufende Position des Fahrzeugs sich innerhalb der Kennzeichnungsauslöse-Sektorzone befindet, und zur Kennzeichnung der nächsten Abzweigung auf dem einzuschlagenden Weg, auf der angezeigten Straßenkarte des Anzeigemittel s, wenn das Wegabzweigungs-Führungsmittel feststellt, daß die laufende Fahrzeugposition sich innerhalb der Kennzeichnungsauslöse-Sektorzone befindet.
2. Eine Navigationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Navigationsvorrichtung außerdem eine Antenne und einen
Empfänger zum Empfang eines Übertragungssignals umfaßt.
3. Eine Navigationsvorrichtung nach Anspruch 1, in der das
Anzeigemittel entweder eine Kathodenstrahlröhre oder ein
Flüssigkristallbildschirm ist.
4. Eine Navigationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Navigationsvorrichtung außerdem eine Hauptsteuerung umfaßt, die
umfaßt:
eine zentrale Prozessoreinheit;
ein ROM;
ein RAM;
ein Input/Output-Port; und
eine BUS-Leitung, die die zentrale Prozessoreinheit, das RAM, das ROM und den Input/Output-Port untereinander verbindet; und wobei die Hauptsteuerung mit dem Anzeigesteuermittel verbunden ist.
eine zentrale Prozessoreinheit;
ein ROM;
ein RAM;
ein Input/Output-Port; und
eine BUS-Leitung, die die zentrale Prozessoreinheit, das RAM, das ROM und den Input/Output-Port untereinander verbindet; und wobei die Hauptsteuerung mit dem Anzeigesteuermittel verbunden ist.
5. Eine Navigationsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die
Hauptsteuerung außerdem eine Alarmsteuervorrichtung umfaßt,
die mit einer Alarmvorrichtung verbunden ist.
6. Eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung nach Anspruch, 1,
wobei das Zonungsmittel eine Niedriggeschwindigkeits-
Sektorzone, eine Mittelgeschwindigkeits-Sektorzone und eine
Hochgeschwindigkeits-Sektorzone festlegt, wobei jede
Sektorzone die nächste Abzweigung in ihrem Mittelpunkt
aufweist; und
wobei die Mittelgeschwindigkeits-Sektorzone einen ersten vorbestimmten Abstand als Radius, die Hochgeschwindigkeits-Sektorzone einen vorbestimmten Abstand als Radius aufweist, der größer ist als der vorbestimmte Abstand der Mittelgeschwindigkeits-Sektorzone,, und wobei die Niedrigeschwindigkeits-Sektorzone einen vorbestimmten Abstand als Radius aufweist, der kleiner ist, als der vorbestimmte Abstand der Mittelgeschwindigkeits-Sektorzone.
wobei die Mittelgeschwindigkeits-Sektorzone einen ersten vorbestimmten Abstand als Radius, die Hochgeschwindigkeits-Sektorzone einen vorbestimmten Abstand als Radius aufweist, der größer ist als der vorbestimmte Abstand der Mittelgeschwindigkeits-Sektorzone,, und wobei die Niedrigeschwindigkeits-Sektorzone einen vorbestimmten Abstand als Radius aufweist, der kleiner ist, als der vorbestimmte Abstand der Mittelgeschwindigkeits-Sektorzone.
7. Eine Navigationsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die
Radien der Niedriggeschwindigkeits-Sektorzone, der
Mittelgeschwindigkeits-Sektorzone und der
Hochgeschwindigkeits-Sektorzone ungefähr 160 m, 200 m bzw.
250 m betragen.
8. Eine Navigationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Vorrichtung außerdem ein Abweichungsbestimmungsmittel für die
Bestimmung wenigstens eines Abweichungsbestimmungskreises mit
der nächsten Abzweigung in seinem Zentrum und für die
Feststellung, wann das Fahrzeug vom einzuschlagenden Weg
abweicht, und zur Erzeugung eines Alarms aufgrund der
Feststellung der Fahrzeugabweichung umfaßt.
9. Eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung nach Anspruch 8,
wobei der Radius des Abweichungsbestimmungskreises von der
laufenden Fahrzeuggeschwindigkeit abhängt.
10. Eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung nach Anspruch 1,
wobei das Wegabzweigungsführungsmittel außerdem eine
Durchfahrtbestimmungszone umfaßt, die einen Radius aufweist,
der sich über einen vorbestimmten Abstand von der nächsten
Wegabzweigung entlang des Fahrzeugannäherungskurses
erstreckt.
11. Eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung nach Anspruch 10,
wobei der Radius der Durchfahrtbestimmungszone ungefähr 30 m
beträgt.
12. Eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung nach Anspruch 1,
wobei die Vorrichtung außerdem eine Alarmvorrichtung zur
Kennzeichnung, wann das Fahrzeug die Sektorzone betritt,
umfaßt.
13. Eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung nach Anspruch 10,
wobei die Vorrichtung außerdem eine Alarmvorrichtung für die
Kennzeichnung umfaßt, daß das Fahrzeug die
Durchfahrtbestimmungszone nicht betreten hat.
14. Ein Verfahren zum Navigieren eines Fahrzeugs mit einer
Vorrichtung, die ein Anzeigemittel zum Anzeigen einer
Straßenkarte, Kartendaten-Speichermittel zum Speichern von
Kartendaten, um eine Straßenkarte und einen vorbestimmten
einzuschlagenden Weg auf der Straßenkarte vorzusehen, ein
Positionserfassungsmittel zur Erfassung der laufenden
Position eines Fahrzeugs und ein Anzeigesteuermittel zur
Steuerung des Anzeigemittels zum Anzeigen einer Straßenkarte
gemäß den Kartendaten und zum Kennzeichnen des vorbestimmten
Wegs und der laufenden Position des Fahrzeugs auf der
angezeigten Straßenkarte umfaßt, wobei das Verfahren die
folgenden Schritte umfaßt:
die Bestimmung einer nächsten Abzweigung auf dem einzuschlagenden Weg mit einem Zonungsmittel entsprechend dem vorbestimmten Weg und der laufenden Fahrzeugposition,
die Bestimmung entsprechend einem Fahrzeugkurs, mit dem sich das Fahrzeug der nächsten Abzweigung nähert, einer Kennzeichnungsauslöse-Sektorzone mittels dem Zonungsmittel, die durch einen Sektor eines Kreises mit der nächsten Abzweigung in seinem Zentrum und mit einem vorbestimmten Abstand zur nächsten Abzweigung als Sektorradius gebildet wird, wobei der Annäherungskurs des Fahrzeugs, mit dem sich das Fahrzeug der nächsten Abzweigung nähert, den Sektor in zwei im wesentlichen gleiche Teile teilt,
die Bestimmung mit einem Wegabzweigungs-Führungsmittel, ob die laufende Fahrzeugposition sich innerhalb der Kennzeichnungsauslöse-Sektorzone befindet und
die Kennzeichnung der nächsten Abzweigung auf dem einzuschlagenden Weg auf der angezeigten Straßenkarte des Anzeigemittel s, wenn das Wegabzweigungs-Führungsmittel feststellt, daß die laufende Fahrzeugposition sich innerhalb der Kennzeichnungsauslöse-Sektorzone befindet.
die Bestimmung einer nächsten Abzweigung auf dem einzuschlagenden Weg mit einem Zonungsmittel entsprechend dem vorbestimmten Weg und der laufenden Fahrzeugposition,
die Bestimmung entsprechend einem Fahrzeugkurs, mit dem sich das Fahrzeug der nächsten Abzweigung nähert, einer Kennzeichnungsauslöse-Sektorzone mittels dem Zonungsmittel, die durch einen Sektor eines Kreises mit der nächsten Abzweigung in seinem Zentrum und mit einem vorbestimmten Abstand zur nächsten Abzweigung als Sektorradius gebildet wird, wobei der Annäherungskurs des Fahrzeugs, mit dem sich das Fahrzeug der nächsten Abzweigung nähert, den Sektor in zwei im wesentlichen gleiche Teile teilt,
die Bestimmung mit einem Wegabzweigungs-Führungsmittel, ob die laufende Fahrzeugposition sich innerhalb der Kennzeichnungsauslöse-Sektorzone befindet und
die Kennzeichnung der nächsten Abzweigung auf dem einzuschlagenden Weg auf der angezeigten Straßenkarte des Anzeigemittel s, wenn das Wegabzweigungs-Führungsmittel feststellt, daß die laufende Fahrzeugposition sich innerhalb der Kennzeichnungsauslöse-Sektorzone befindet.
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