DE1616893A1 - Anzeigevorrichtung fuer das Verhalten von Fahrzeugfuehrern,insbesondere zur Verwendung bei der Fahrausbildung - Google Patents

Anzeigevorrichtung fuer das Verhalten von Fahrzeugfuehrern,insbesondere zur Verwendung bei der Fahrausbildung

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DE1616893A1
DE1616893A1 DE19641616893 DE1616893A DE1616893A1 DE 1616893 A1 DE1616893 A1 DE 1616893A1 DE 19641616893 DE19641616893 DE 19641616893 DE 1616893 A DE1616893 A DE 1616893A DE 1616893 A1 DE1616893 A1 DE 1616893A1
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Greenshields Bruce D
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GREENSHIELDS BRUCE D
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    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/16Devices for psychotechnics; Testing reaction times ; Devices for evaluating the psychological state
    • A61B5/18Devices for psychotechnics; Testing reaction times ; Devices for evaluating the psychological state for vehicle drivers or machine operators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q9/00Arrangement or adaptation of signal devices not provided for in one of main groups B60Q1/00 - B60Q7/00, e.g. haptic signalling
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Description

  • Anzeigevorrichtung ftr das Verhalten von Fahrzeugführern, insbesondere zur Verwendung bei der Fahrausbildung Die Erfindung bezieht sich auf eine insbesondere für die Fahrausbildung bzw. für die Fahrschule und besonders auf eine Vorrichtung1 die in einem Kraftfahrzeug angeordnet oder in Verbindung mit einem Fahrzeugeimulator verwendet werden kann um die Betätigungen verschiedener Fahrzeugsteuerungen durch den Fahrer während des Betriebs des Fahrzeuges zu messen und aufzuzeichnen bzw. anzuzeigen.
  • In der US-Patentanmeldung Serial-Nr, 153 346 vom 20. November 1961 ist eine Technik zum Aufnehmen oder Aufzeichnen des Verkehrsverhaltens und/oder des Verhaltens eines Fahrers beim Fahren auf einer Route bekannt, entlang welcher eine Information beztiglich des Verkehrsverhaltens und/oder des Verhaltens des Fahrers erwtlnscht ist, wobei gleichzeitig die Charakteristiken des Fahrens, die durch das Verkenhraverhalten und/oder das Verhalten des Fahrers susamen Bit dem Auftreten von Ereignissen wiedergegeben werden, welche dieses Verhalten bewirken oder beeinflussen, in Digitaleinheiten aufgezeichnet werden. Die in der genannten US-Anmeldung beschriebene Vorrichtung hat die Form eines Rahmens, der in einem Automobil oder einem anderen derartigen Fahrzeug angeordnet werden kann, das eine Lenkeinrichtung und eine Geschwindigkeitssteuereinrichtung aufweist. An dem Rahmen ist eine Platte vorgesehen, an welcher eine Mehrzahl von Zählern derart angeordnet ist, daß sie einer zweckentsprechenden Aufzeichnungseinrichtung, z.B. einer Kamera, ausgesetzt sind. Die Kamera ist ihrerseits derart angeordnet, daß sie die auf den Zahlern registrierten Zahlen oder Ziffern in vorbestimmten Zeitabständen oder Moh vorbestimmten zurückgelegten Entfernungen photographiert, um die verschiedenen Charakteristiken unmittelbar al Digitaleinheiten aufzuzeichnen. Bestimmten Zählern sind Einrichtungen zugeordnet, welche verschiedene Bewegungen des Fahrzeuges abfühlen und somit die charakteristisehen Verkehrsbedingungen wiedergeben, beispielsweise Anderungen der Geschwindigkeit und der Richtung des Fahrzeuges, Anzahl der Änderungen der Geschwindigkeit und der Richtung des Fahrzeuges, Zeiteinheiten, während welcher das Fahrzeug sich bewegt, die zurückgelegte Strecke und dergleichen Weiter bei der Vorrichtung gemäß der genannten US-Anmeldung verwendete Zähler sind derart angeordnet, daß sie durch Handschalter unter der Steuerung eines Zeitstelimechanismus betätigt werden können, durch welchen sie einmal in jedem Zeitraum, während welchem der Schalter geschlossen ist, betätigt werden, wobei der Schalter ein Ergebnis wiedergibt, das eine Wirkung auf das Verkehrsvehalten oder das Verhalten des Fahrers haben kann Weiterhin sind gewisse andere der Zähler derart angeordnet, daß sie durch von dem Fahrer hervorgerufene Bewegungen der Fahrzeusteuereinrichtungen betätigt werden, beispielsweise durch Bewegungen des Beschleunigers, der Bremse und das Lenkrades. Auf diese Weise registriert jeder der Zähler die verschiedenen Bewegungen, Ereignisse und dergleichen, die während des Fahrens des Fahrzeuges auf der Straße auftreten, kumulativ in Digitalcinheiten.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbasserung der in der genannten US-Patentanmeldung beschriebenen Vorrichtung. insbesondere in Hinsicht auf ihre Anwendung auf des Gebiet der Fahrerausbildung bzw. der Fahrschule.
  • Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird eine Mehrzahl von Zählern varwendet, um die kumulative Gesamtzahl oder Spule von Großen in Digitaleinheiten zu registriren, welche eine direkte Beziehung zu der Art und Weise haben in welcher ein Fahrer eine Kontrolle@baw. Steuerung auf ein Fahrzeug oder einen Fahrzeugeimulator ausübt, so daß in unmittelbar verwendbaren Bezeichnungen bzw. Ausdrucken ein Maß für das Kännen des Fahrers geschaffen wird In diesem Fall kann die Vorrichtung jedoch in eina Fahrachulfahrzeug beispielsweise derart angeordnet werden, daß die an den Zählern registrierten kumulativen Zählungen während des Zählens der Handlungen oder Betätigungen des Fahrers eines in des Fahrzeug sitzenden Beobachter oder Instruktaur kontinuierlich zugängig gemacht werden. Die Zähler sind speziell so ausgeführt, daß sie an des Armaturenbrett eines üblichen Automobiles angebracht werden können, indem das Chassis oder der Rahmen, an welches sie angeordnet sind, in das @Handschuhfach des Automobiles eingesetzt wird, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, mittels welcher die Zählungen der Hauptsteuerbetätigungen, die durch den Fahrer ausgeübt worden sind suniert werden und die Summen zur periodischen Beobachtung durch eien Instrukteur, z.B. während des B.triebes des Fahrzeuges, surtckgehalten werden.
  • Die Hauptsteuerbatätigungen bzw. Haupsteuerhandlungen sind diejenigen Handlungen eines Fahrers, die in eines direkten Zusammenhand mit der Fähigkeit des Fahrers stehen das Fahrzeug unter gegebenen Umständen zu manövrieren. Zur Erläuterung sei angenommen, daß das Fahren in drei grundsatzliche Teile unterteilt werden kann, d.h.
  • (1) Spurhalten - Halten des Fahrzeugs in der Mitte der richtigen Spur, (2), Geschwindigkeitsregelung - Aufrechterhalten inner richtigen und gewünschten Geschwindigkeit, und (3) Abstandhalten - Aufrechterhalten richtiger Abstande zwischen dem Fahrzeug und anderen Elementen des Verkehrs.
  • Es ist gefunden worden, daß die Fähigkeit eines Fahrers ein Fahrzeug richtig in der Spur zu halten, in direkter Beziehung zu der Anzahl der Richtungsumkehrungen am Lenkrad steht, die ausgeführt werden, um ein Fahrseug auf den gewünschten Weg zu führen. Entsprechend steht die Fähigkeit, eine richtige und gewünschte Geschwindigkeit aufrechtzuerhalten, in direkter Beziehung zu der Anzahl von Geschwindigkeitsänderungen, welchen das getriebene Fahrzeug während seines Fahrens über eine vorbestimmte Route oder einen vorbestimmten Weg unterworfen wird. Da das Abstandhalten durch die Fähigkeit des Spurhaltens und der Geschwindigkeits, regelung bestimmt ist, zeigen Messungen der Richtungsumkehrungen am Lenkrad und der Geschwindigkeitsanderungen das Koordinationsvermögen des Fahrers be Aufrechterhalt.n einer richtigen Anordnung des Fahrzeugs mit Bezug auf die Straße, andere Fahrzeuge, Radfahrer, Fu#gänger und dergleichen an.
  • Außerdem ist eine zusätzliche Verfeinerung bzw. Verbesserung bei der Messung der Fähigkeit bzw, dem Können des Fahrers vorhanden, da gefunden wurde, daß das Ausmaß bzw. die Anzahl von Richtungsumkehrungen am Lenkrad ein grundsätzliches stabilisierendes Signal für den Fahrer mit Bezug auf die Geschwindigkeitssteuerung des Fahrzeugs ist.
  • Beispielsweise ist gefunden worden, daß jeder Fahrer ein Ausmaß bzw. eine Anzahl von Richtungsumkehrungen am Lenkrad hatt welche ihm ein angenehmes Gefühl beim Fahren verleihen. Wenn dementsprechend seine Anzahl an Richtungsumkehrungen zu hoch ist* wird der Fahrer das Bestreben haben, die Fahrt zu verlangsamen. Wenn andererseits die Anzahl seiner Richtungsumkehrungen unter sein "angenehmes" Niveau Fällt, hat er das Bestreben, zu um beschleunigen, seine Anzahl normale wieder zu erreichen. In Übereinstimmung mit dieser Analyse des Verhaltens eines Fahrers schafft die Erfindung eine außerordentlich genaue Messung der Leistung bzw. der Fähigkeiten eines Fahrers während des Betriebs eines Fahrzeugs, indem sie eine Beobachtung der Anzahl von Richtungsumkehrungen -am Lenkrad und die Anzahl von geschwindigkeitsänderungen gibt die während vorbestimmter kurzer Zeiträune während des Betriebs des Fahrzeugs auftreten Demgemä# besteht ein Hauptzweck der Erfindung darin eine verbesserte Vorrichtung zur Verwendung beil Messen und Bewerten des Verhaltens bzw. der Fähigkeiten eines Fahren während des Betriebs eines Kraftfahrzeugs oder eines Kraftfahrzeugeimulators zu schaffen.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, welche bei eines tiblichen Automobil im wesentlichen ohne dessen Abänderung @b'equem verwendet werden kann und durch welche ein nahe dem Fahrer sitzender Beobachter oder Instrukteur kontinuierlich mit eines laufenden Bericht des Verhaltens des Fahrers versehen wird.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, weiche eine genaueste Messung der Leistung bzw. der Tauglichkeit eines Fahrers und eine Messung der von eines Fahrer während des Betrichs des Fahrzeuges während eines vorbestimmten Seite raumes ausgeübten Steuerbewegungen schafft.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, welche die kumulative Suine der bei der Durchführung eines Testes von eines Fahrer ausgeführten Handlungen oder Betätigungen zusammen mit der kumultiven Summe von Zeiträumen qist während welcher das Fahrzeug im Betrieb ist und während welcher das Fahrzeug sich bewegt, wobei die registrierteh Handlungen und Zeiträume in Digitlform vorhanden sind, um ein direktes Errechnen des Ausmaßes der Leistung bzw. der Tauglichkeit des Fahrers su erleichtern.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine neue Anordnung von Zählerpaaren zu schaffen, welche eine Einrichtung zum Erregen eines Zählers des Zählerpaares während eines Zeitraumes verbestimmter Dauer aufwaist, Wänrend die an dem anderen Zähler des Paares während eines vorhergehenden Zeitrauses registrierte Zählung auf diesem Zähler surfückgehalten werden, wobei die freilaufenden Zähler am Hlde des Zeitrauntes auf Null rückstellbar mind, um eine zyklische Arbeitsweise automatisch zu ermöglichen, Weitere Zwecke und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor in welcher die Erfindung anhand der Zeichnung beispielshalber erläutert ist.
  • Fig 1 ist eine Teilansicht, des vorderen Innenraums eines Kpaftfahrzeuges, wobei der Registrierteil der Vorrichtung gemä# der Erfindung wiedergegeben ist, Fig* 2 ist eine teilweise im Schnitt und im vergrö#erten Maßstab gehaltene Teilansicht nach Linie 2-2 der Fig, 1.
  • Figi 3 ist ein Stromkreisdiagramm, in welchem die Betatigungskomponenten gemä# der Erfindung schematisch wiedergegeben sind.
  • Wie in den Fig, 1 und 2 wiedergegeben, weist die Vorrichtng gemäß der Erfindung eine Mehrzahl von Zählern la, 1b, 2a, 2b, 3, 4, 5, 6, 7 und 3 auf, die voneiner Vor. dertafel oder Vorderplatte 10 eines Rahmens 12 sichtbar sind, der in einem Handschuhfach 14 in einem Armaturenbrett, 16 eines üblichen Automobils 18 aufgenommen ist Der Rahr men 12 ist mit einem Lagerarm versehen, der einen im Winkel angeordneten nach unten stehenden Teil 19 aufweist, der durch sweckentsprechende Mittel, beispielsweise Schraubenbolzen 20, an der unteren Kante des Armaturanbretta 16 befertigt ist. Das Automobil 18 ist in jeder Hinsicht von üblicher Ausführung und weist daher die üblichen 8teuerelemente wie ein Lenkrad 21, ein Bremspedal 22 und ein Beschleunigerpedal 24 auit die alle von einem auf da Vordersitz 26 sitzenden Fahrer betätigt werden können. Außerdem ist in Übereinstimmung mit der üblichen Praxis bei Verwendung eines Automobils für Fahrschulsecke der Vordersitz 26 ein zwei Plätze aufweisender Sitz, um einen Fahrersitz hinter dem Lenkrad und einen sitz für einen Instrukdbur oder Lehrer rechts von dem Fahrersitz zu schaffen. Es ist daher ersichtlich, daß die Vorderpiatte 10, an welcher, wenn die Vorrichtung gemäß vorstehender Beschreibung in dem Handsehuhfaeh 14 angeordnet ist, die Zähler 1 bis 8 sichtbar sind, direkt vor dem Sitz des Instrukteurs angeordnet ist.
  • Wenn die Vorrichtung gemäß der Erfindung auch besonders nützlich ist, wenn sie auf die beschriebene Weise in dem Handschuhfach eines üblichen Automobils angeordnet ist, kann sie doch einer Anordnung an einer anderen speziellen Stelle angepaßt werden. Es ist beispielsweise leicht erkenn bar, daß die Zähler 1 bis 8 in einer Anordnung, die einen Fahrzeugsimulator aufweist, für den Instrukteur oderfür einen Beobachter sichtbar angeordnet warden können, wobei der zu beobachtende Fahrer hinter Steuerungen sitzt, weiche die üblichen Kraftfahrzeungsteuerungen gemäß vorstehender Beschreibung darstellen, Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht in der Art und Weise, in welcher die Zähler la, 1k, 2a und 2b betätigt werden, um eine Anzeige des Ausmaßes bzw. der Anzahl der Richtungsumkehrungen am Lenkrad 2i und der Anzahl der Geschwindigkeitsänderungen (in Einheiten der Geschwindigkeit) während des Betriebs eines Fahrzeuga odçdglf bei-einen zu beobachtenden Fahrer auftreten. Diese Anzeige wird dadurch erhalten, daB beispielsweise die Zähler 1a und 2a während eines vorbestimmten Zeitraumes, beiepielswalse einer Minute oder einer halben Minute, erregt werden, um Richtunsumkehrungen am Lenkrad 21 und Geschwindigkeitsänderungen, die während des Zeitraumes auftreten kumulativ zu zählen, Am Ende der Minute oder der halben Minute werden, die Zähler 1b und 2b erregt, wogegen die an den Zählern 1a und 2a registrierten Gesamt zahlen oder Summen während des ausgewählten Zeitraumes sichtbar bleiben bzw zurückgehalten werden, um ihre Ablesung durch den Instrukteur oder Beobachter zu erleichtern Am Ende des Zeitraumes werden die registrierten und zurückgehaltenen Summer an den Zählern la und 2a auf Null zurückgestellt und der Kreislauf wird derart wiederholt, daß eine laufende Minute-für-Minute-Zählung verfügbar ist. Zum besseren Verständnis dieses Merkmals und der Mittel, durch welche es erhalten wird, wird nachstehend auf Fig. 3 der Zeichnung Bezug genossen Wie in Fig. 3 dargestellt, sind zwei Anschlüsse 28 und 30 durch zweckentsprchende Mittel (nicht dargestellt) an eine Enerjgiequelle, beispielsweise eine 12 Volt Batterie derjenigen Art, wie sie in üblichen Kraft fahrzeugen verwendet wird, geschaltet. Vorzugsweise sind ein. SChmelzsicherung 32 und ein Hauptenergieschalter 33 des einen der Anschlüsse zugeordnet, bei diesem Beispiel dem Anschlu# 28, und iit des Schalter 33 ist eine Energieleitung 3* verbunden. Mit des Anschluß 30 ist eine weitere Energieleitung 36 verbunden Wie in der vorgenannten US-Anseldung Nr, 153 346 vom 20, November 1961 beschrieben, ist zum Erzeugen eines Signals oder eines Impulses entsprechend jeder auf den betreffenden Zählern 1 bis 8 zu registrierenden Zählung allgemein das Schließen eine. Stromkreises her die Leitungen 34 und 36 erforderlich. Weiterhin können die bei der Erfindung verwendeten Steuerungs-Abfühivorrichtungen denjenigen identisch sein, die ganis der vorgensanten US-Anmeldung varwendet werden. Um demgenä# einen den Richtungsumkehrungen am Lenkrad entsprechenden Impuls oder ein entsprechendes Sinnal zu erhalten, ist ein Schalter 38 über, aine durch sine unterbroohene Linie 40 dargestellte Einrichtung mit eines Schleis arm 39 od.dgl. verbunden* der ii Reibungseingriff mit einer Fläche 42 steht, welche unmittelbar mit dem Lendad 21 bawegbar ist Auf diese Weise wird der Schalter 38 einmal während jeder R,ichtungsumkehr am Lenkrad 21 geschlossen, In ähnlicher Weise werden Bewegungen des Beschlaunigerpsdale 22 oder1 genauer gesapt, Richtungsumkehrungen bei der See tätigung dieses Beschleunigerpedals 22 durch einen Schalter 43 abgefühlt, der einem Schleifelement 44 od.del. zugeordnet ist, welches seinerseits im Reibungseingriff mit einem Hebel bzw einem Lenker 45 des Beschleunigerpedale 22 steht.
  • Um ein jeder Einheit der änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechendes Signal zu erhalten, ist eine drehbare ringförmige Leiste oder ein Ring 46 mit abwechselnd undurchlässigen und durchsichtigen Teilen, welche Geachwindigkeitsänderungseinheiten darstellen, enem üblichen Geschwindigkeitsmesser zugeordnet, wie es ebenfalls in der vorgenannten Us-Anmeldung beschrieben ist. Auf diese Weise wird eine Beleuchtungslampe 47, die hinter da Ring 46 angeordnet und an die Energieleitungen 34 und 36 geschaltet ist, wirksm, um eine Photozelle 48 jedesmal dann su erregen, wenn ein durchsichtiger Teil sich in Ausrichtung mit dem Weg des zu der Photozelle 4Sphenden Lichtes befindet, Jedoch können andere besondere Arten von Abfühleinrichtungen verwendet werden. Beispielsweise kann anstelle der Verwendung einer photoelektrischen Abfühleinrichtung zum Abfühlen von Geschwindigkeitsänderungseinheiten das Kabel des Geschwindigkeitameasers arbeitsm#ig mit einer magnetischen Stange verbunden sein, die entsprechend der Geschwindigkeit in Winkelstellungen drehbar ist, Eine Mehrzahl von feststehend angeordneten Magnetfeder- bzw. Magnetrohrschaltarn, die ringförmig angeordnet sind, um durch Schalten der Stange mit ihnen geöffnet oder geschlossen werden zu kennen, würden in diesem Falle einen Impuls für jede Einheit dder änderung der Geschwindigkeit schaffen, vorausgesetzt, daß jeweils ein solcher Schalter für jede Einheit der Geschwindigkeitsänderung, beispielsweise 2 Meilen bzw, 3,2 km je Stunde, vorgesehen ist, Um die Zahler 1 und 2 gemä# vorstehender Beschreibung betätigen zu können, ist eine Zeitstelleinrichtung vorgesehen, die einen Synchronmotor 50 aufweist, der an die Leitungen 34 und 36 geschaltet ist und durch Schließen des Schalters 33 wirksam wird, um über eine mechanische Kraftübertragung, die durch die unterbrochene Linie 56 schenatisch angedeutet ist, Nocken 52 und 54 anzutreiben, Obgleich in Fig. 3, hauptsächlich aus Gründen größerer Klarheit, zwei Nocken dargestellt sind, kann ein einziger Drehnocken verwendet werden, der die Sowflnschte Anordnung von Noekenanr sätzen aufweist, ohne den Rahmen der Erfindung su verlassen.
  • Die Getriebeuntersetzung zwischen dem Synchronmotor 50 und den Nocken 52 und 54 ist derart daß jeder Nocken 52 und 54 eine Umdrehung je Minute ausführt. Der Nocken 52 ist wirksam, un einen Schalter 56 zweimal je Umdrehung oder alle 30 Sekunden einmal zu schließens Der Nocken 54 ist wirksam, um einen Schalter 58 einmal je Umdrehung bzw. einmal je Minute zu schlie#en. Der Schalter 58 verbindet eine Seite der mit der Leitung 34 verbundenen Energiequelle mit einem Kontakt 62 eines einpoligen Doppelschalters oder Umechale ters 64, wogegen der Schalter 56 zwischen die Leitung 34 und einen Kontakt 66 des Schalters 64 geschaltet ist. In einer Stellung tritt der Pol des Schalters 64 mit dem Kontakt 62 und in der anderen Stellung mit dem Kontakt 66 in Eingriff.
  • Eine Stu#enspule 68 eines Stufenschalters ist zwischen den Pol des Schalters 64 und der anderen Seite der mit der Leitung 36 verbundenen Energiequelle verbunden. Die Spule eines Relais 70 ist ebenfalls zwischen den Pol des Schaltors 64 und die Leitung 36 geschaltet. Wenn es erwünscht ist mit Zeiträumen von je einer halben Minute xu arbeiten, wird der Pol des Schaltern 64 so angeordnet bzw. eingestellt, daß er mit dem Kontakt 66 in Eingriff tritt, und wenn es gewünscht wird, mit Zeitrüumen von jeweils einer Minute zu arbeiten, wird der Pol des Schalters 64 so eingestellt, daß er mit dem Kontakt 62 in Eingriff tritt. Wenn somit der Pol 64 mit dem Kontakt 62 in Eingriff tritt, ist die Stufenspule 68 quer über die Energiequelle geschaltet, und zwar jedesmal wenn der Schalter 58 schließt. Dadurch bewegt der Stufenschalter seine Kontakte vorwärts bzw. schaltet sie fort,wenn diese am Ende jedes Zeitraums von einer Minute angeordnet sind. Wenn somit der Schalter 64 sich im Eingriff mit dem Kontakt 66 befindet, ist die Spule 68 des Stufenschalters quer über die mit den Leitungen 34 und 36 verbundene Energiequelle geschaltett und zwar jedesmal wenn der Schalter 56 schließt, ua die Stufenschalterkontakte am Ende jedes Zeitraumes von einer halben Minute um eine Stellung fortzuschalten.
  • Der Stufensdalter hat bei der dargestellten Ausführungs form vier Arme 71, 72, 73 und 74, die sich jedesmal, wenn die Spule 68 erregt wird, um eine Stellung vorbewegen jeder der Arme 71 bis 74 hat 10 Stellungen und tritt in jeder Stellung mit einem anderen Kontakt in Eingriff, Die Arme 71 bis 74 sind in Fig. 3 in der ersten Stellung wiedergegeben und bei Erregung der Spule 68 bewegen sie sich in die Seite Stellung in Übereinstimmung mit einem üblichen Stufenschalt vorgang. Jede darauffolgende Erregung der Spule 68 bewirkt daß die Arme 71 bis 74 sich zu der nächstfolgenden Stellung vorbewegen, bis sie die zehnte Stellung erreichen. In ähnlicher Weise wirdt wie üblich, durch die nächstfolgende Erregung der Spule 68, nachdem die Arme 71 bis 74 die zrte Stellung erreicht haben, bewirkt, daß die Arme 71 bis 74 in die erste Stellung zurückgelangen, Die Art und Weise, auf welche der oben beschriebene Stufenschalter eine Betätigung der Zähler la> 1b, 2a und 2b hervorruft, wird nachstehend beschrieben Es ist zu bererken, daß die Kontakte, mit denen der Arm 71 in seinen geraden Stellungen in Eingriff tritt, dh. in der zweiten, der vierten, der sechsten der achten und der zehnten Stellung mit einer Seite einer Fortschaltspule 76 verbunden sind. Die andere Seite der Fortschaltspulo 76 ist mit der Leitung 36 verbunden. Die Kontakte, mit denen der Arm 71 in seinen ungeraden Stellungen in Eingriff kommt, d.h. der ersten, der dritten, der fünften, der siebenten und der neunten Stellung, sind mit einer Seite einer Fortschaltspule 78 verbunden, deren anderes Ende mit der Leitung 36 verbunden ist. Die Kontakte, mit denen der Ar 74 in seinen geraden Stellungen in Eingriff kommt, sind mit einer Seite einer Fortschaltspule 80 verbunden, und die Kontakte, mit denen der Arm 74 in seinen ungeraden Stellungen in Eingriff kommt, sind mit einer Seite einer Fortschaltspule 82 verbundes Die andere Seite der Fortschaltspulen 80 und 82 ist mit dem Leiter 36 verbunden. Die Fortschaltspulen 76, 78, 80 und 82 sind mit den Zählern la, lb> 2a bzw 2b arbeitsmaßig verbunden. Demgemä# wird jedesmal, wenn die Fortschaltspule eines dieser Zähler erregt wird, die an dem betreffenden Zähler registrierte Zählung um eine Einheit erht.
  • Die Kontakte, mit denen der Arm 73 in seinen ungeraden Stellungen in Eingriff tritt, sind mit einer Seite von Rückstellspulen 84 und 86 verbunden, welche den Zählern la und 2a zugeordnet sind. Die andere Seite der Reckstellspulen 84 und 86 ist mit der Leitung 36 verbunden. Die Kontakte, mit denen der Arm 73 in seinen geraden Stallung En in Eingriff tritt, sind mit einer Seite von Rückstellspulen 88 und 90 der Zählen lb und 2b verbunden, und die andere Seite dieser Spulen 88 und 90 ist ebenfalls mit der Leitung 36 verbunden. Wenn eine der Rüdstellspulen der Zähler la, 1b, 2a oder 2-b erregt wird, stellt sie den entsprechen--den Zähler auf Null zurck, Glühlampen 92, 93, 94 und 95 sind vorgesehen, um die Zähler la, lb, 2a bzw, 2b zu beleuchten, In der Praxis ist jedeedieser Lampen 92, 93, 94, 95 hinter der Tafel oder Platte 10 nahe dem freigelegten Flächenteil des betreffenden Zählers angeordnet. Die Lampen 92 und 94 sind zwischen die Kontakte geschaltet, mit denen der Arm 72 in seinen ungeraden Stellungen in Eingriff tritt, und die Lampen 93 und 95 sind zwischen die Leitung 36 und die Kontakte geschaltet, mit denen der Arm 72 in seinen geraden Stellungen in Eingriff tritt. Der Arm 72 ist direkt an die Leitung 34 geschaltet, so daß die Lampen 92 und 94 quer über die mit den Leitungen 34 und 36 in Verbindung stehende Energiequelle geschaltet sind, wenn die Arme 71 bis 74 sich in ihren ungeraden Stellungen befinden, und die Lampen 93 und 95 sing quer über de Energisquelle geschaltet wenn die Arme 71 bis 74 sich in ihren geraden Stellungen befinden. Somit werden die Zähler la und 2a durch die Lampen 92 und 94 nur dann beleuchtet, wenn-die Arme 71 bis 74 sich in ihren ungeraden Stellungen befinden, und die Zähler 1b und 2b werden durch die Lampen 93 und 95 nur dann beleuchtet, wenn die Arme 71 bis 74 sich in ihren geraden Stellungen befinden.
  • Der Schalter 38, welcher bei jeder Richtungsumkehr am Lenkrad 21 schließt, verbindet die Leitung 34 aber einen gewöhnlich geschlossenen Kontakt 98 des Relais 70 mit dem Arm 71. Als Ergebnis wird jedesmal, wenn der Schalter 38 schließt und der Ar 71 sich in einer seiner geraden Stellun gen befindet, die Fortschaltspule 76 des Relais bzw. des Zählers la erregt. Somit zahlt der Zähler la die Anzahl der Schlie#ungen des Schalters 38 und dententespchend die Anzahl der Richtungsumkehrungen am Lenkrad 21 wenn die Arme 71 bis 74 sich in ihren geraden Stellungen befinden.
  • Wenn die Arme 71 bis 7¢ sich in n ungeraden Stellungen befinden, wird die Fortschaltspule 78 des Zählers 1b jedesmal,wenn der Schalter SO schließt erregt, UM die Anzahl der Richtungsumkenrungen am Lenkrad 21 zu zählen.
  • Der Arm 74 ist über einen gewöhnlich geschlossenen Kontakt 96 des Relais 70 und die Photozelle *8 der Geachwindigkeitsänderungs-Abfühleinrichtung mit der Leitung 34 verbunden, Wenn der Arm 74 sich in seiner geraden Stellung befindet, wird die Fortschaltspule 80 des Schalters bzw. Zählers 2a jedesmal dann erregt, wenn die Photozelle 48 leitet, und die Fortschaltspule 82 wird erregt, wenn der Arm 74 sich in einer seiner ungeraden Stellungen befindet und die Photozelle 48 leitet. Somit zählt der Zähler 2a die Einheiten der Geschwindigkeitsänderung, wenn die Arme 71 bis 74 sich in ihren geraden Stellungen befinden, und der Zähler 2b Zählt die Einheiten der Geschwindigkeitsänderung, wenn die Arme 71 bis 74 sich in ihren ungeraden Stellungen befinden, Zu jedem Zeitpunkt zu welchem die Stufensspule 68 des Stufenschalters erregt ist - einen Augenblick vor da F-ortschalten der Arme 71 bis 7W - eine Stellung - schlie#t sie weiterhin einen gewöhnlich offenen Schalter 100, weicher den Arm 73 mit der Leitung 34 verbindet. Wenn die Arme 71 bis 74 sich in einer ihrer ungeraden Stellungen befinden, sind die Rückstellspulen 84 und 86 der Zähler la und 2a über den Arm 73 mit dem Schalter 100 verbunden Der Schalter 100 wird dann bei Erregung der Spule 68, jedoch kurz bevor die Arme von der ungeraden in die gerade Stellung vorbewegt werden, geschlossen, um die Rüdatellspulen 84 und 86 zu erregen und die Zahler la und lb zurückzustellen. Danach werden nach Fortschalten der Arme in ihre geraden Stellungen die Fortschaltspulen 76 und 90 der Zähler la und 1b erregt, um in der vorbeschriebenen Weise wirksam zu werden. In ähnlicher Weis werden, krz bevor die Arme 71 bis 74 in eine ihrer geraden Stellungen fortgeschaltet werden, die Rückstellspulen 88 und 90 der ZXhler lb und 2b erregt und sie stellen die Zähler auf Null zurück. Zufolge des gewöhnlich geöffneten Schalters 100 werden die Zähler nicht vor dem Ende des Zeitraumes surückgestellt, welcher demjenigen Zeitraum folgt, während welchem sie erregt waren, wodurch eine ausreichende Zeit erhalten wird, daß die registrierten Zahlungen an den Zäh lern abgelesen und aufgezeichnet werden können.
  • Wird somit angenommen, daß die Arme 71 bis 74 sich in der in Fig. 3 wiedergegebenen Stellung befinden, dann werden die Zähler lb und 2b erregt, um die Anzahl der Richtungsumkehrungen am Lenkrad 21 und die Einheiten der Gcschwindigkeitsänderung zu zahlen, Danach, am Ende eines Zeitraumes von 30 Sekunden oder 1 Minute, was von der Einstellung des Schalters 64 abhängt, wird das Relais 68 erregt und es schaltet die Arme 71 bis 74 in ihre zweite Stellung fort. Der Zahler la beginnt die Ansahl der Richtungsumkehrungen am Lenkrad 21 zu zählen, und der Zähler 2a beginnt die Anzahl der Einheiten der Geschwindigkeitsänderung zu zahlen, In der Zwischenzeit werden die an den Zählern lb und 2b registrierten Zählungen durch die Lampen 93 und 95 erleuchtet und geben eine Anzeige der Anzahl der Richtungsumkehrungen am Lenkrad 21 und der Einheiten der Geschwindigkeitsänderung, die während der vorhergehenden Minute oder vorhergehenden halben Minute gezählt worden sind.
  • Wenn am Ende des nächsten Zeitraumes von einer Minute oder einer halben Minute die Stufenspule 68 wiederum erregt wird, werden die Zähler lb und 2b auf Null zurückgestellt und die Arme 71 bis 74 werden in ihre dritte Stellung fortgeschaltet, worauf die Zähler 1b und 2b wiederum die Anzahl der Richtungsumkehrungen am Lenkrad 21 und die Einheiten der Geschwindigkeitsänderung zu zählen beginnen. In der Zwischenseit werden die Zähler la und 2a beleuchtet und epgeben eine Anzeige der Anzahl der Richtungsumkehrungen am Lenkrad 21 und der Einheiten der Geschwindigkeitsänderung, die während des vorhergehenden Zeitraums von einer Minute oder von einer halben Minute gesählt worden sind.
  • An Ende des nächsten Zeitraumes, wenn die Stufenspule 68 wiederum erregt wird, werden die zähler Ia und 2a auf Null zurückgestellt, die Arme 71 bis 74 werden in ihre vierte Stellung fortgechaltet und die Zähler la und 2a beginnen wiederum die Anzahl der Richtungsumkehrungen am Lenkrad 21 und die Anzahl der Einheiten der Geschwindigkeitsänderung zu zählen. Die Zähler lb und 2b werden wiederun beleuchtet, umdie Anzahl der Richtungsumkehrungen am Lenkrad 21 und der Einheiten der Geschwindigkeitsänderung ansuzeigen, die während des vorhergehenden Zeitraums gezählt worden sind, Diese Arbeitsweise wird fortgesetzt, wobei sich die Zähler la und 2a mit den Zählern lb und-2b abwechseln und eine Anzeige für den vorhergehenden Zeitraum und eine Zahlung während des gegenwärtigen Zeitraumes schaffen. Zu jedem Zeitpunkt, zu welchem das Relais 70 erregt wird, öffnet es die gewöhnlich geschlossenen Kontakt 96 und 98, um das Anlegen eines pulses an die Zähler la, Ib, 2a und 2b zu verhindern, während die Arme 71 bis 74 von einer Stellung nu einer anderen fortgeschaltet werden.
  • Au#er sum Betätigen der Zähler la bis 2b in der vorbeschriebenen Weise sind die durch Schließen des Schalters 38 und durch die Photozelle 48 erseurgten Signale wirksam, um eine kumulative Gesamtzahl bzw. Summe von Richtungsumkehrungen am Lenkrad 21 und Einheiten von Geachwindigkeitsänderungen an den Zählern 3 bzw. 6 fortlaufend zu registrieen, Diesch Vorgang wird dadurch hervorgerufen, daß eine da Zähler 3 zugeordnete Fortsahaltspule 102 mittels des Schalters 38 zwischen die Energieleitungen 34 und 36 geschaltet ist. In ähnlicher Weise ist eine den Zähler 6 zugeordnete Fortschaltspule 104 huber die Photozelle 48, wie es in Fig. 3 schematisch dargestellt ist, zwischen die Energieleitungen 34 und 36 geschaltet.
  • Um zu registrieren, wie oft die Fahrzeugbremse angelegt worden ist, und un diese Registrierung einen neben dem Fahrer in dem Fahrzeug 18 sitzenden Beobachter darsubieten, ist dem Zähler 7 eine Fertschaltspule 106 zugeordnet die über das übliche Kraftfahrzeugbremslichtsystem, das in Fig 3 schematisch als zwei Anschlüsse 107 und 108 dargestellt ist, die beim Eingriff eines Bremsschuhes 110 mit einer Bremstrommel 112 einen Kontakt herstellen, quer über die Energieleitungen 34 und 36 geschaltet ist. In ähnhoher Weise wird die Anzahl der Richtungsumkehrungen am Beschleunigerpedal 22 an dem Zähler 9 zufolge des Schließens des Schalters 43 gezählt, Wie in Fig. 3 dargestellt, ist demgemäß eine dem Zähler 4 zugeordnete Fortschaltspule 114 jedesmal, wenn der Schalter 43 geschlossen wird, quer über die Ener-gieleitungen 34 und 36 geschaltet.
  • Um die kumulativen Summe, die an den Zählern 3, 4, 6 und 7 registriert sind in Beziehung zu der Zeitdauer zu setzen während welcher diese Summen gebildet worden sind, sind die Zähler 5 und 8 derart angeordner, da# sie die Zeitdauer in Ausdrücken von Gesamtzeiteinheiten zählen oder registrieren, während welchen das Fahrzeug 18 sich in Bewegung befindet und während welchen das Fahrzeug 18 sich im Betrieb befindet, Um einen Impuls für jede solche Zeiteinheit bzw, Zeitraum zu erzeugen, ist der Nocken 54 mit einer Mehrzahl von Zapfen oder Stiften 116 versehen, welche mit einem Arm 118 eines Schalters in Berührung treten können und diesen Arm 118 gegen einen feststehenden Kontakt 120 des Schalters bewegen können und dadurch den Arm 118 mit der Energieleitung 34 verbinden. Bei der dargestellten Ausführungsform werden 10 Stifte 116 verwendet.
  • Es ist somit ersichtlich, daß der Arm 118 mit da Kontakt 120 in Eingriff kommt und dadurch mit der Energie leitung 34 jede Zehntel Minute bzw. jede sechs Sekunden gemä# vor stehender Beschreibung verbunden wird, wobei der Nocken 54 je Minute eine vollständige drehung ausführt. EiF Seite einer dem Zähler 8 zugeordneten Fortschaltspule 122 ist direkt mit dem Art 118 verbunden1 wogegen die andere Seite der Spule 122 mit der Leitung 36 verbunden ist. Daher und weil der Motor 50 der Zeitstelleinrichtung bei Schließen des Hauptschalters 33 erregt wird, zählt der Zähler 8 die Gesamtanzahl der sechs Sekunden - Zeiträume, die während der Zeit ablaufen, während welcher der Schalter 33 geschlossen ist.
  • Die Fortschaltspule 124 iet mittels eines gewöhnlich geschlossenen Schalters 126 mit dem Schalterarm 118 verbunden und an ihrer anderen Seite an die Energieleitung 36 geschaltet. Der Schalter 128 kann durch einen Dauermagneten 128, der von dem Geschwindigkeitsmesserring 46 getragen ist, geöffnet werden. Der Magnet 128 ist derart an dem Ring 46 angeordnet, da#, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzuges 18 Null ist der Magnet 128 mit den Kontakten des Schalters 126 geschaltet wird, und diese in einer offenen Stellung zu halten und dadurch die Stromzufuhr zu der Fortschaltspule 124 tdes Zählers 5 zu unterbrechen.
  • Die allgemeine Arbeitsweise der Vorrichtung gemaß der Erfindung bei ihrer Anwendung auf dem Gebiete der Fahrer aushildung bzw, der Fahrerschulung ist wie folgt. Nachdem ein Fahrsohüler aeinen Platz auf dem Sitz 26 hinter dem Lenkrad 21 und ein Ausbilder oder Instrukteur den Sitz zur Rechten des Fahrers eingenommen hat, wird jeder der Zähler 3 bis 8 durch eine übliche Rückstelleinrichtung (nicht dargestellt) von Hand auf Null zurückgestellt. Au#erdem sollte, bevor der eigentliche Test begonnen wird, der Schalter 33 geschlossen werden um die Zeitstellnocken zu erregen, so daß die Zähler la, lb, 2a und 2b bei angehaltenem Fahrzeug laufe Können, bis sie sich zurückstellen.
  • Nach Einstellung des Schalters 64 zum Zurückstellen oder Abwechseln der Zähler la, lb, 2a und 2b für einen Zeitraum von-je einer halben Minute oder je einer Minute, wird der Test begonnen, indem eine vorbestimmte Testroute abgefahren wird. Während der Fahrer das Fahrzeug 18 kontrolliert b3w. steuert, sind die Zähler 1 bis 8 wirksam, um eine kumulative Summe an Digitaleinheiten entsprechend der Handlungen des Fahrers zu schaffen. Da au#erdem der Instrukteur mit einer Minute- für-Minute-oder halbe Minute-für-halbe Minute Zahlung der Richtungsumkehrungen am Lenkrad 21 und der Geschwindigkeitsänderungen versehen wird, werden die jeweils beleuchteten Zähler abgelesen und ihre Anzeige eingetragen bsw. aufgezeichnet, während der Test weiterläuft. Außer da einfachen Aufzeichnen der Zahlen, die an den Zählern la bis 2b erscheinen, kann der Instrukteur Bemerkungen notieren hinsichtlich verschichner Bedingungen, die während der Minute oder der halben Minute vorhanden waren während wele cher die betreffenden Zählungen erfolgten, Um dieses su erläutern, sei darauf Hngewiesen, daß ein Fahrer instinktiv die Anzahl der Richtungsumkehrungen am Lenkrad erhöht, wenn man in ein engeres Viertel od.dgl gelangt, Wenn somit die Zählung der Richtungsuakehrungen am Lenkrad während einer Durchfahrt durch eine Unterführung erfolgte, sollte die Tatsache, daß eine Unterführung durchfahren wurden von dem Instrukteur vermerkt werden. Da die Zählung an. den Zählern la.bis 2b jeweils ftr eine volle Minute oder eine halbe Minute vorhanden bleibt ist genug Zeit für die Ablesung und das Eintragen der erforderlichen bemerkungen vorhanden.
  • Nachdem der Test beendet ist, wird die an den Zählern 3 bis 8 registrierte Summe eingetragen und sie bildet die Basis für Berechnungen wie durchscnittliche Richtungsumkehrungen am Lenkrad je zehntel Minute des Fahrzeubetriebes- und/order je zehntel Minute der Fahrzeugbewegung, indem lediglich die an dem Zä#er 3 registrierten Zahlungen durch die richtigen Zählungen an den Zahlern 5 und 8 dividiert werden. In ähnlicher Weise können andere erwünschte Informationen erhalten werden, ohne daß man sich um die Einheiten au kümmern brauchte, und zwar zufolge der digitalen Form, -in welcher die registrierten Summen an den Zählern dargeboten werden.
  • Es ist daher ersichtlich, daß die Erfindung ein wirksames und sehr wertvolles Gerät oder Hilfs-mittel, besondere für die Verwendung auf dem Gebiet der Fahrerausbildung bzw. Fahrschule achafft. Die Art und Weise, auf welche gemäß der Erfindung ein Instrukteur mit einer vollständig objektiven Feststellung des Könnens eines Fahrers versehen wird macht die Vorrichtung gemäß der Erfindung insbesondere nicht nur auf dem Gebiet der Fahrerausbildung erwünscht und vorteilhaft, sondern auch auf anderen Gebiten, auf denen das Können eines Fahrers bestimmt werden soll. Weitere Anwendungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind vorgesehen, beispielsweise eine Verwendung mit einem Fahrersimulator oder Fahrzeugsimulator. Außerdem hat das Merkmal der Erfindung, gemä# welchem die Zähler la bis 2b abwechselnd erregt und entregt werden, wobei Vorkehrung getroffen ist, die angezeigte Gesamtzahl für ein darauffolgendes Zeitintervall beizubehalten, Anwendung auf anderen Gebieten, auf denen es erwünscht ist, ein fortlaufendes Arbeiten einer Komponente eines Komponentenpaares während aufeinanderfolgender Zeitintervalle zu schaffen, während die Stellung der anderen Komponente des Komponentenpaares bis zur Beendigung des Zeitintervalls so verbleibt.

Claims (16)

  1. Patentansprüche 1. Anzeigevorrichtung für das Verhalten von Fahrzeugführern, insbesondere zur Verwendung bei der Fahrausbildung, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Abfühlen der B*-wegung wenigstens einer der Fahrzeugsteuerungen und zum Erbeugen eine. Signals entsprechend jeder solchen Bewegung ein Paar von Digitalzähler, welche die kumulative Summe oder Gesamtzahl der durch die Abfühleinrichtung erzeugten Signale registrieren können, und durch eine Einrichtung zum Wirksammachen des ainen der Zähler zum Registäeren der kumulativen Summe von Signalen, die während eines vorbestimmten Zeitraumes aufteten, und zum Unwirkgammachen das anderen der Zähler, um die während eines vorhergehenden Zeitraumes an ihm registrierte digitale Gesamtzahl zurückzuhalten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Binrichtung, welche den unwirksam gemachten Zahler anzeigt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung welche die an dem unwirksam gemachten Zähler vor Einleitung eines nachfolgenden Zeitraumes die registrierte Summe löscht.
  4. 4. Vorriohtung nach einem der Ansprüehe 1 bis 3, gekennseichnet durch eine Einrichtung, welche beode Zähler während des Augenblicks, während welches sie wirksan baw. unwirkaam gemacht werden, zeitweilig unwkkasm macht.
  5. St Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 bei Verwendung mit einem Fahrzeug, welches eine Lenkung und eine Geschwindigkeitsstauerung aufweist, gekennseichne# durch eine erste Einrichtung zum Erzeugen eines Signales für jede Richtungsumkehrung an der Lenkung, eine zweit.
  6. Einrichtung zum Erzeugen eines Signales für jeda Einheit der Xnderung der Fahrzeuggeschwindigkeit, ein erstes Zählerpaar, von denen jeder durch die erste Einrichtung wirksam gemacht werden kann, um kumulative Summen der Richtungskehrungen an der Lenkung zu registrieren, ein zweites Zählerpaar, von denen jeder durch die zwite Einrichtung wirksam gemacht werden kann, um kumulative Summen von Einheiten der Änderungen der Fahrzeuggeschwindigkeit zu registrieren, eine Zeitstelleinrichtung zum Hervorrufen aufeinanderfolgender Zeiträume von vorbestimmter Dauer, eine Einrichtung zum Erregen des einen der Zähler jedes Zählerpaares und zum Entregen des anderen der Zähler jedes Zählerpaares während eines der genannten Zeiträume und durch eine Einrichtung zum Löschen der Summen an den anderen Zählern nahe dem Ende des einen Zeitraumes.
  7. @6. Vorrichtung nach Anspruch 5. gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Abfühlen der Richtungsumkehrungen am Lenkrad, die mit dem Zählerpaar verbunden ist, welches eine -kumulative Zählung der Richtungsumkehrungen an Lenkrad registriert und durch eine Einrichtung zum abwechsclnden Wirksamachen und Unwirksammachen jedes der Zähler, um die Summe der Richtungsumkehrungen am Lenkrad während aufeine anderfolgender Zeiträume vorbestinater dauer zu registrieren und sichtbar zu machen, 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6* gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Abfühlen von änderungen der Fahrzeuggeschwindigkeit, die mit dem Zahlerpaar zum Registrieren der kumulativen Zahlungen von Änderungen der Fahrzeuggeschwindigkeit verbunden ist,und durch ein. Einrichtung zum abwechselnden Wirksammachen und Unwirksammachen jedes der anderen Zählen, um die Summe der Änderungen der Fahrzeuggeschwindi'gkeit während aufeinanderfolgender Zeiträume vorbestimmter Dauer zu registrieren und sichtbar zu machen.
  8. 8, Vorrichtung nach eine der Ansprüche 1 bis 7, dar durch gekennzeichnet, daß jeder Zähler eine Ablesseinriehtung aufweist und daß eine Einrichtung zum Rückatellen der Ablesevorrichtung jedes Zählers am Ende des Zeitrmumes, während welchem er unwirksam iat, vorgesehen ist, wodurch in@ wesentlichen während der gesanten Länge jedes aufelnaderfolgenden Zeitraumes ein Ablesung der an den Zählern währand dqs vorhergehenden Zeitraumes registrierten Freignises Möglich ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 8, daduroh gekennseichnet, daß die Zähler Digitalzähler sind, von denen jeder che Fortschaltspule und eine Rückstellspule aufweist.
  10. 10* Vorrichtung nach einen der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum abwachselnden Wirksammachen und Unwirksammachen der Zähler in aufO einanderfolgenden Zeiträumen einen Stufanschalter aufweist, welcher einen Satt von Anschlüssen hat, die über die Fortschaltspulen mit einer Seite eines elektrischen Stromkreisei verbunden sind, und welcher einen weiteren Satz von Anschlüssen hat, die über die Rückstellspulen mit der einsn Seite des Stromkreises verbunden sind, ferner einen ersten Stufenkontakt, welcher mit den Anschlüssen des einen Satzes Eingriff bringbar ist, einen zweiten Stufenkontakt, der mit den Anschlüssen des anderen Satzes in Eingriff bringbar ist, und eine Einriahtung zum gleichzeitigen Fortschalten der Stufenkontakte aufweist, um den ersten Stufenkontakt mit der Fortschaltspule des einen Zählers und den awaiten Stufankontakt mit der Rückatellspule des anderen #ählera au verbinden, wobei der zweite Stufenkcntakt ait der anderen Seite du Stromkraises über einen gewöhnlich geöffnaten Schalter verbunden ist der von der Fortschaltsinrichtung kurz vor dem, Fortschalten der Stufenkontakte geschleseen werden kan, und daß eine Zeitstelleinrichtung zum pariodischen Erregen der fortschalteinrichtung vorgesehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach eimem der Ansprüehe 1 bio 10 bie Äerwandung mit einem Kraftfahrseug, das ein Lenkrad, einen Beschleuniger und ein Bremspedal aufweist, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Abfühlen der Richtungsumkehrungen am Lenkrad und am Beschleuniger und eine Einrichtung zum Abfühles der Beftätigungen des Bremspedals und einen dritten Zähler, der mit der Beschleunigerabfühleinrichtung verbunden ist1 um die kumulative Suas von Richtungsumkehrungen am Beschleuniger während des Fahrseugetriebes zu registrieren, einen mit der Einrichtung zum Ab fühlen von Bremspedalbetätigungen verbundenen vierten Zähler zum Registrieren der kumulativen Summe von Bremspedalbetätigungen während des Fahrzeugbetriebs, und durch einen fünften Zähler, der mit der Zeitstelleinrichtung verbunden ist, um die kumulative Gesamtzahl der Zeiteinheiten bzw. der Zeiträume zu registrieren, während welcher das Fahrzeug in Betrieb ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennseichnet durch eine Einrichtung zum Abfühlen von Einheiten der Äaderungen der Fahrzeuggeschwindigkeit, ein sechstes Zählerpaar, welches mit der die Geschwindigkeitaänderungen abfühlenden Einrichtung verbunden ist, eine Einrichtung zum Wärkasmachen eines der Zähler des sechsten Zählerpares, um die kumulaive Summe von Geschwindigkeitsänderungen au registrieren, die während des vorbestimmten Zeitraumes auftretan, und zum Unwirkammachen des anderen Zählers des sechsten Zahler paares, um die während des vorhergehenden Zeitraumes an ihm registriert. Digitalaumme stehen zu lassen, und durch einen siebenten Zähler, der mit der die Geschwindigkeitsänderungen abfühlenden Einrichtung verbunden ist um die kumulative Summe von Geschwindigkeitsänderungen während des Fahrzeugetriebes zu registrieren.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12* gekennzeichnet, durch eine mit der die Geschwindigkeitsänderungen abfühlenden Einrichtung verbundene Einrichtung zum Abfühlen der Fahrzeugbewegung und durch einen siebenten Zähler, der mit der zuletzt genannten Einrichtung und der Zeitstelleinrichtung verbunden ist, ul die kumulative Summe der Zeiträume zu registrieren, während welcher daw Fahzeug sich bewegt.
  14. 14. Voarichtung nach Anspruch 12 oder 13, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche den unwirksamen Zähler des ersten und sechsten Zählerpaares anseigt,
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansperüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche den Zeitraum verändert, während welche die Zähler in da ersten und des sechsten Zählerpaar wirksam und unwirksam sind,
  16. 16. Vorrichtung nach eines dsr Ansprüche lbis 15, gekennäeichnet durch einen für eine auf einem Sitz des Fahrzeuges sitzenden Person sichtbar angeordneten Rahsen zum Anordnen aller Zähler, wobei der Rahmen .ine Platte oder Tafel aufweist, an welcher die an den Zählern registrial ten Summen sichtbar sind.
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