DE3043305C2 - Serviertablett - Google Patents
ServiertablettInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D81/00—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
- B65D81/38—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents with thermal insulation
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- B65D81/3834—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents with thermal insulation rigid container being in the form of a box, tray or like container with one or more containers located inside the external container the external tray being formed of different materials, e.g. laminated or foam filling between walls
-
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G19/00—Table service
- A47G19/12—Vessels or pots for table use
- A47G19/14—Coffee or tea pots
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Serviertablett mit Aufnahmebereichen für Speisen bzw. für Speisen enthaltende
Behältnisse und einem mit dem Serviertablett eine verstapelbare Einheit bildenden Deckel, der das
Serviertablett teilweise abdeckt, wodurch bei einem Tablettstapel ein Teil der Aufnahmebereiche einschließlich
einer Hauptspeisenvertiefung sich im unzugänglichen Deckelbereich und ein Teil im zugänglichen Randbereich
befinden, der sich neben dem Deckel erstreckt.
Ein Serviertablett der eben genannten Art ist aus der DE-OS 25 01 427 bekannt. Es ist im wesentlichen rechteckig
ausgebildet und weist neben- und hintereinander angeordnete rechteckige Vertiefungen zur Aufnahme
von Speisen inklusive der Hauptspeise auf, die durch einen isolierenden Deckel abgedeckt werden und somit
von außen zugänglich sind. Der außerhalb des Deckels befindliche Rand des Serviertabletts ist als umlaufende
Rinne zur Aufnahme von kalten Speisen ausgebildet. Der Rand ist infolgedessen nicht abgedeckt und auch im
gestapelten Zustand des Serviertabletts von außen zugänglich.
Bei diesem Serviertablett behindern die in der äußeren umlaufenden Rinne aufgenommenen Speisen eine
essende Person insofern, als sie zum Verzehr der im vorderen Deckelbereich servierten Hauptspeise die ggf.
mit Kaltspeisen bestückte äußere Rinne übergreifen muß. Dabei kann die Armbekleidung verschmutzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Serviertablett der eingangs genannten Art so weiterzubilden,
daß die im Deckelbereich enthaltenen Speisen für die essende Person ohne Behinderung gut zugänglich
sind und daß das Tablett dennoch auf einfache Weise nachbestückt werden kann.
ίο Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß im Randbereich neben der Hauptspeisenvertiefung wenigstens zwei Aufnahmebereiche vorhanden sind, denen
in Form und Größe wenigstens zwei Aufnahmebereiche im Deckelbereich entsprechen.
Die im Randbereich neben der Hauptspeisenvertiefung vorhandenen Aufnahmebereiche dienen zum Nachbestücken vor- Speisen oder Getränken, die aus Qualitätsgründen erst kurz vor Essensbeginn zubereitet werden. Ein Beispiel hierfür ist Kaffee, der bei längerem Stehen an Geschmack verliert. Aber auch heiße Suppen etc. kommen hierfür in Frage.
Die im Randbereich neben der Hauptspeisenvertiefung vorhandenen Aufnahmebereiche dienen zum Nachbestücken vor- Speisen oder Getränken, die aus Qualitätsgründen erst kurz vor Essensbeginn zubereitet werden. Ein Beispiel hierfür ist Kaffee, der bei längerem Stehen an Geschmack verliert. Aber auch heiße Suppen etc. kommen hierfür in Frage.
Die nachzubestückenden Speisen können auch bei einem bestehenden Serviertablettstapel in die besagten
Aufnahmebereiche eingestellt werden. Ist das Serviertablett der essenden Person überbracht worden, so kann
der Deckel abgenommen werden, worauf die in den Randbereichen neben der Hauptspeisenvertiefung
nachträglich eingesteJUen Speisen in die nach Form und Größe entsprechenden, jedoch bislang innerhalb des
Deckelbereiches freien Aufnahmebereiche, umgesetzt werden können. Die essende Person gewinnt hierdurch
die notwendige Armfreiheit. Die Gefahr des Verschmutzens
des Armes bzw. der Armkleidung ist nicht mehr gegeben.
Die Zugänglichkeit wird gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung noch dadurch verbessert,
daß die Aufnahmebereiche im Randbereich aus Vertiefungen bestehen, deren Ränder zumindest zur Tablettvorderseite
hin tiefer ausgebildet sind, als die Ränder der übrigen Aufnahmebereiche.
Um beim Umsetzen eventuell vergossene Speisen oder Getränke nicht zum Problem werden zu lassen, ist
es vorteilhaft, wenn einige der als Vertiefung ausgebildeten Aufnahmebereiche einen abgetreppten Muldengrund
aufweisen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Serviertablett,
F i g. 2 einen Schnitt durch das Tablett von F i g. 1 gemäß der Linie H-II,
Fig.3 einen Schnitt durch das Tablett von Fig. 1
gemäß der Linie III-lll,
Fig.4 die Draufsicht auf einen zum Serviertablett passenden Deckel,
Fig.5 einen Schnitt durch den Deckel gemäß der Linie V-V,
F i g. 6 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht zweier übereinander gestapelter Serviertablett-Deckeleinheiten,
F i g. 7 eine iDraufsicht auf ein Zusatzbrett,
F i g. 7 eine iDraufsicht auf ein Zusatzbrett,
Fig.8 einen Schnitt durch das Zusatzbrett gemäß Linie VIII-VIIlI in F ig. 7,
F i g. 9 einen Schnitt durch das in F i g. 1 gezeigte Serviertablett
gernäß Linie IX-IX,
Fig. 10 den Schnitt durch eine Kaffeekanne.
Fig. 10 den Schnitt durch eine Kaffeekanne.
In F ig. 1 ist ein Serviertablett lagezeigt, das muldenartige
Vertiefungen 1 bis 11 zeigt. Jede dieser Vertiefungen
ist für die Aufnahme von Speisen oder Getränken
bzw. Speisen oder Getränke enthaltenden Behältnissen
geeignet Die Vertiefung 1 ist für die Aufnahme einer Hauptspeise vorgesehen. Die Vertiefung ist im wesentlichen
rechteckig geformt, wie dies auch auf die Vertiefungen 2, 3, 4, 5 und 9 sowie die Grundfläche des Serviertabletts
zutrifft. In allen Fällen verlaufen die längeren Rechteckseiten parallel zur Vorderkante 12 des Serviertabletts.
Die Vertiefung 1 weist zur Vorderkante hin eine rela-
;■: tiv flache Flanke 13 auf, während die hierzu parallel
'. ;i verlaufende, näher zur rückwärtigen Kante 14 des Ser-Y:
viertabletts befindliche Flanke 15 steil ausgebildet ist. :: Diese Gestalt der Vertiefung vereinfacht das Essen der
Hauptspeise, da die Vertiefung von vorne mit dem Be- y- steck gut zugänglich ist und mi'c ihrer rückwärtigen
Y) Flanke ein Widerlager bildet zum Aufschieben der Spei-'i:
se. Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß die vordere Flanke 13 j einen Winkel von 25° und die hintere Flanke 15 einen
;ii Winkel von 10° zur Vertikalen einschließt Die übrigen
l| Flanken der Vertiefung 1 und alle Flanken der Vertie-Il
fungen 2,3,4,5 und 9 sind in einem Winkel von etwa 15"
zur Lotrechten angestellt
Die Hauptspeisenvertiefung 1 ist flächenmäßig größer
gestaltet als die anderen eben angesprochenen Vertiefungen und ist innerhalb der Grundfläche des Serviertabletts
achsensymmetrisch zur Längsmitte L-L plaziert
Die Vertiefungen 2,3,4,5 und 9 sind von ihrer Größe
und Gestalt her identisch geformt, so daß sie zur Aufnahme von gleichartigen Behältnissen geeignet sind. Die
Vertiefungen 1,2 und 3 stellen den sogenannten Warmbereich des Serviertabletts dar. Ihm ist bei dem aus den
Fig.4 bis 6 ersichtlichen Deckel 16 eine gemeinsame Gegenvertiefung 17 zugeordnet, die flächenmäßig etwas
größer ist als die Summe der Grundflächen der Vertiefungen 1, 2 und 3. Bei aufgesetztem Deckel 16
überdeckt die Gegenvertiefung 17 alle drei Vertiefungen I1 2 und 3 und bildet zusammen mit diesen einen
gemeinsamen Hohlraum, der aufgrund der berührenden Auflage des Deckels auf dem Serviertablett nach außen
hin abgeschlossen ist Die Oberfläche der Gegenvertiefung ist aber in Anpassung an die Gestalt und Lage der
Vertiefungen 1,2 und 3 strukturiert Wie den F i g. 5 und
6 zu entnehmen ist, ist jeder dieser Vertiefungen etwa in der Mitte der Gegenvertiefung eine eigene Tropfnase
18 zugeordnet Die Oberfläche läuft über den Vertiefungen 1,2 und 3 leicht konisch absinkend bis zur erwähnten
Tropfnase 18. Dies hat den Zweck, das von der beireffenden Vertiefung des Serviertabletts abstammende
Kondensat wieder in die betreffende Vertiefung zurückzuleiten. Hierdurch wird eine Geruchs- und Geschmackstrennung
zwischen den verschiedenen Speisen der Vertiefungen erreicht.
Die Vertiefungen 2 und 3 dienen zur Aufnahme von Zutaten, z. B. von warmen Beilagen, wie Kartoffeln, Nudein,
Reis, Gemüse usw. Sofern Eintöpfe abgefüllt werden sollen, kann je nach Bedarf die Hauptspeisenvertiefung
und wenigstens eine der beiden Vertiefungen 2 und 3 niitgefüllt werden.
Über den Vertiefungen 1, 2 und 3 kann ein Zusatzbrett 19 angeordnet werden, das aus den F i g. 7 und 8
ersichtlich ist. Es besitzt in grober Annäherung eine T-förmige Grundfläche, wobei der vertikale T-Balken
zur Vorderkante 12 des Serviertabletts hinweist und mit ihr einen rechten Winkel einschließt. Die gleiche Grundform
besitzt auch die Gegenvertiefung 17. Sie ergibt sich aus der Anordnung der Fächer 1, 2 und 3 auf dem
Serviertablett la. Die Gesamtbreite der nebeneinander angeordneten Vertiefungen 2 und 3 ist größer als die
entsprechende Breite der Hauptspeisenvertiefung 1. Dies hat eine leichte Einschnürung im Bereich der
Hauptspeisenvertiefung zur Folge.
Das Zusatzbrett 19 ist im wesentlichen eben ausgebildet Es wird lediglich umgrenzt von einem umlaufenden,
nach oben abgekröpften Rand 20. An seiner Unterseite besitzt es drei Distanzfüße 21 mit geringer Fußhöhe.
Das Zusatzbrett ist von oben auf die angesprochenen Vertiefungen absetzbar, wie dies unter anderem aus
F i g. 6 ersichtlich ist. Es liegt in einer Absetzebene Eauf, die im wesentlichen identisch mit der Ebene der Oberfläche
und einen Abstand a zum Muldengrund 22 der überdeckten Vertiefungen aufweist Die Absetzebene E
wird durch eine umlaufende Aufnahmenut 23 begrenzt Das Zusatzbrett übergreift mit seinem abgekröpften
Rand 20 die Aufnahmenut und verankert damit das Zusatzbrett formschlüssig gegen seitliches Verrutschen.
Aus Fig.6 ist ersichtlich, daß das Zusatzbrett auch bei
aufgesetztem Deckel am vorgesehenen Platz angeordnet sein kann.
Das Zusatzbrett dient z. B. für die Aufnahme kalter Speisen, wie Brot, Wurst, Käse, Brotaufstrich usw. Es
kann zum Essen oder zu seiner Bestückung herausgenommen und vor oder neben das Serviertablett gestellt
werden. Durch seine flache Ausgestaltung ermöglicht es das Schmieren eines Brotes. Durch die gehobene Anordnung
kann es aber auch beim Eßvorgang am eingesetzten Ort verbleiben. Es ist trotzdem für die essende
Person gut zugänglich.
Die Vertiefungen 4 und 5 können wahlweise mit kalten oder warmen Speisen befüllt werden. Das Serviertablett
und der Deckel ist in deren Bereich wie auch im bereits angesprochenen Warmbereich ausreichend isoliert
Die beiden Fächer sind jedoch vornehmlich als Kaltbereich gedacht, für die Aufnahme von Salaten,
Nachtisch usw. Bei Verabreichung eines Frühstücks mit eingelegtem Zusatzbrett können diese Fächer auch
Quarkspeisen, Brotaufstriche usw. enthalten.
Die Vertiefung 6 ist für das Besteck vorgesehen. Es kann darin auch eine Flasche angeordnet werden. Die
Verseifung 7 ist als Eierbecher gedacht. Sein Bereich ist voll isoliert.
Das Serviertablett la bildet zusammen mit dem Dekkel
16 eine mit sich selbst verstapelbare Einheit 24. In F i g. 6 ist ein aus zwei Einheiten bestenender Stapel
gezeigt. Durch Nut- und Federeingriffe zwischen der Oberseite des Deckels und der Unterseite des Serviertablettes
werden die Einheiten übereinander formschlüssig verankert. Darüber hinaus ist aus Gründen der Lagerhaltung
sowohl das Serviertablett als auch der Dekkel so gestaltet, daß diese Teile jeweils mit sich selbst
verstapelt werden können, also Deckel mit Deckel und Tabler* τη it Tablett.
Um bei dem Tablett nach Befüllung und Verstapelung desselben zusammen mit den Deckeln norii die Möglichkeit
zu haben, es nachzubestücken, z. B. mit Kaffee oder auch einer heißen Suppe, sind die Vertiefungen 8
und 9 entsprechend ausgebildet. Sie sind beide neben der Hauptspeisenvertiefung 1 angeordnet und sind von
ihrer Form und Gestalt her so geformt, daß sie auch bei einem aus Einheiten 24 bestehenden Stapel nachbestückt
werden können. Hierzu sind die Vertiefungen im wesentlichen nach vorne zur Vorderkante 12 und zu den
entsprechenden Seiten hin frei zugänglich gestaltet. F i g. 9 kann entnommen werden, daß der seitliche Rand
25 gegenüber der Oberfläche des Serviertabletts abgesenkt ist Das gleiche gilt in etwa gleicher Weise für den
OKJ tO OKJD
die Vertiefung 9 umgebenden Rand längs der Tablettkanten. Die Randgestaltung ist auch gut aus der geschnittenen
Einheit 24 der F i g. 6 zu ersehen.
Der Deckel 16 weist im Bereich der Hauptspeisenvertiefung 1 einen vorragenden Bereich auf und läßt die
Vertiefungen 8 und 9 frei.
Aus den vorstehend genannten Gründen können deshalb die Vertiefungen 8 und 9 auch bei einem bestehenden
Stapel nachbestückt werden. Für die Vertiefung 8 ist z.B. eine aus Fig. 10 ersichtliche Kaffeekanne 26
vorgesehen, die in einen bestehenden Stapel ohne die Notwendigkeit des Aufhebens des darüber befindlichen
Tabletts eingefügt werden kann. Die Vertiefung 9 kann z. B. mit einem Behältnis mit warmer Suppe nachbestückt
werden. Das Nachbestücken hat den Vorteil, daß die Befüllung der Serviertabletts in Zeiten mit geringem
Arbeitsanfall vorgenommen werden kann. Die Isolierung der Einheit 24 gibt die Sicherheit dafür, daß die
Speisen über die Zeit bis zu deren Genuß warm bleiben. Diejenigen Speisen oder Getränke, z. B. Kaffee, deren
Qualität aber bei zu langer Wartezeit leidet, können kurz vordem eigentlichen Servieren nachbestückt werden,
ohne daß das Serviertablett für die Aufnahme der neuen Speisen oder Getränke wiedergeöffnet werden
müßte.
Den Vertiefungen 8 und 9 sind korrespondierende Umsetzbereiche zugeordnet, die die in diesen Vertiefungen
nachbestückten Gegenstände aufnehmen können. Wegen der identischen Formgestaltung kann z. B. das in
F i g. 9 eingefügte Behältnis in eines der Fächer 2, 3, 4 oder 5 umgesetzt werden. Für die in der Vertiefung 8
vorgesehene Kaffeekanne ist als Umsetzbereich die Vertiefung Ii vorgesehen. Das Umsetzen erfolgt nach
abgenommenem Deckel durch die essende Person selbst. Sie gewinnt damit die notwendige Handhabungsfreiheit
für die Einnahme der Hauptspeise. Die abgesenkten Ränder im Bereich der Vertiefungen 8 und 9
dienen deshalb nicht nur dem Zweck der Nschbesiükkung.
sondern auch der besseren Handhabung durch die cssende Person selbst.
Da das Umsetzen der Gegenstände, z. B. der Kaffeekanne 26 in die Vertiefung H von der essenden Person
vorgenommen wird, kann es vorkommen, daß dabei etwas verschüttet wird. Um die verschüttete Flüssigkeitsmenge abzuführen, besitzen die Vertiefungen 10 und 11
jeweils einen abgetreppten Muldengrund 27, wie dies aus den F i g. 1 und 3 hervorgeht. Die Abtreppung dient
zur formschlüssigen Verankerung der eingesetzten Gegenstände und zur Aufnahme des verschütteten Fluids.
Die Vertiefung 10 ist für eine Tasse vorgesehen.
Das Serviertablett weist an allen Seiten Griffmulden 28 sowie Raster 11 zum Einklemmen einer Patientenumlaufkarteauf.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
65
Claims (5)
1. Serviertablett mit Aufnahmebereichen für Speisen bzw. für Speisen enthaltende Behältnisse und
einem mit dem Serviertablett eine verstapelbare Einheit bildenden Deckel, der das Serviertablett teilweise
abdeckt, wodurch bei einem Tablettstapel ein Teil der Aufnahmebereiche einschließlich einer
Hauptspeisenvertiefung sich im unzugänglichen Deckelbereich und ein Teil im zugänglichen Randbereich
befinden, der sich neben dem Deckel erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß im
Randbereich neben der Hauptspeisenvertiefung (1) wenigstens zwei Aufnahmebereiche (8,9) vorhanden
sind, denen in Form und Größe wenigstens zwei Aufnahmebereiche (4, 11) im Deckelbereich entsprechen.
2. Serviertablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Randbereich zweigeteilt zu beiden Seiten der Hauptspeisenvertiefung (1) in
dem einem läanutzer zugewandten vorderen Teil des Serviertabletts (12) erstreckt.
3. Serviertablett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebereiche (8,9) im
Randbereich aus Vertiefungen bestehen, deren Ränder zumindest zur Tablettvorderseite (12) hin tiefer
ausgebildet sind als die Ränder der übrigen Aufnahmebereiche (1,2,3,4,5,6,7,10 und 11).
4. Serviertablett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebereiche (8,9) im
Randbereich aus Vertiefungen bestehen, deren Ränder
(25) zumindest zu einer Längsseite des Tabletts hin tiefer ausgebildet söid, alsüe Ränder der übrigen
Aufnahmebereiche (1,2,3,4,5, S, 7,10 und 11).
5. Serviertablett nach Anspruc . 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß einige der als Vertiefung ausgebildeten
Aufnahmebereiche (10, 11) einen abgetreppten Muldengrund (27) aufweisen.
Priority Applications (8)
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DE19803043305 DE3043305C2 (de) | 1980-11-17 | 1980-11-17 | Serviertablett |
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