DE7113255U - Einweg Menutablett - Google Patents

Einweg Menutablett

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DE7113255U
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DE
Germany
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disposable
tray according
vessel
soup
vessels
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Expired
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DE7113255U
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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Publication of DE7113255U publication Critical patent/DE7113255U/de
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  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein aus Kunststoff tiefgezogene β Einweg-Menütablett mit mehreren Vertiefungen und einem abgewinkelten Rand, liier ringsum in eine flanschartige Krempe übergeht, zur direkten Aufnahme von Speisen·
Es sind Einweg-Tabletts bekannt, die geeignet sind, nur wenige verschiedene kalte Speisen aufzunehmen und beispielsweise zum Servieren von kleinen Zwischenmahlzeiten in Plugzeugen verwendet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein großes Einweg-Menütablett zu erstellen« das ein ganzes Menü warmer Speisen, einschließlich Suppe und sonstiger Beilagen und dgl· aufnehmen kann· Ein derartiges Einweg-Tablett soll geeignet sein, in großen Umfange eingesetzt zu werden, um z. B. täglich eine große Anzahl von Mitarbeitern eines Betriebes in kürzester Zeit mit einem Menü verpflegen zu können, das sich jeder einzelne nach seinem Belieben zusammenstellen kann· Ein derartiges Tablett muß daher eine genügende Anzahl von verschiedenen Fächern oder Gefäßen aufweisen, um dem Essensteilnehmer Gelegenheit zu geben, mit diesem einen Tablett auch das umfangreichste von ihm zusammengestellte Menü von der Ausgabe ohne Schwierigkeit zu seinem Essensplatz zu bringen.
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Diese Aufgaben werden durch die Erfindung dadurch gelöst, daß das Einweg-Menütablett für ein vollständiges Menü mit Beilagen eingerichtet ist und demgemäß eine große Anzahl von verschiedenen, dem Verwendungszweck angepaßten Gefäße, bildenden Vert±efungens insbesondere auch zur Aufnahme von Suppe, Getränkebechern und Bestecken aufweist·
Bei dem erfindungsgemäßen Tablett können die Böden sämtlicher zur Aufnahme von Speisen bestimmter Vertiefungen wenigstens zum größten Teil in einer Ebene liegen· Der Boden des Suppen$efäßes kann geneigt angeordnet sein und vorzugsweise entlang einer Kante eine tiefste Stelle aufweisen, die in der gleichen Ebene liegt wie die Böden der anderen Vertiefungen· Die übergänge vom Boden zu den Seitenwänden der einzelnen Gefäße, insbesondere aber des Suppeagefäßes* können durch Radien bestimmt sein, die den Wölbungen der Eßgeräte, vorzugsweise eines zur Benutzung im Zusammenhang mit diesem Tablett vorgesehenen Löffels, angepaßt sind· Da das Suppengefäß erfahrungsgemäß besonders groß sein muß und trotzdem die Suppe beim Transport von der Ausgabe zum Essensplatz nach Möglichkeit nicht überschwappen soll, überragt der obere Rand des Suppengefäßes die Ränder der anderen Gefäße wesentlich·
Zur Stabilisierung des Einweg-Tabletts gegenüber Verwindung und Verbiegung sind die Übergänge zu den einzelnen Gefäßen« insbesondere zum Rand des Suppengefäßes, fließend mit geringen Aus- und Aufwölbungen durchgeführt. Weiterhin dient der Versteifung, daß der Boden wenigstens eines Gefäßes ,. geriffelt oder punktiert ausgebildet ist. Die Riffelung . oder Punktierung dient einerseits der Versteifung inabesondere der Gefäße, die eine größere ebene Bodenfläche aufweisen und andererseits dazu, zu verhindern, daß in die betreffenden Vertiefungen eingelegte Speisen beim Transport verrutschen. Außerdem wird durch diese Maßnahme die Schnittfestigkeit des Gefäßbodens erhöht.
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Da das Tablett in großen Mengen eingesetzt und nach Be-■ nutzung vernichtet werden soll, ist es verständlich, daß Viei seiner Herstellung mit dem Ausgangematerial sparsam umgegangen werden muß. Das Einweg-Tablett ist daher aus möglichst dünner Folie tiexgezogen. Um trotzdem die erforderliche Stabilität des Tabletts zu gewährleisten, was an sich durch die besondere Form des Tabletts geschieht, können außerdem die gefährdeten Stellen desselben mit Sicken versehen sein· Damit die Tablette mit einer definierten Stapelhöhe gestapelt werden können und eine spätere Vereinzelung erleichtert wird, sind die abgewinkelten Ränder im Bereich der abgerundeten Ecken und an weiteren geeigneten Stellen im Bereich der Gefäße bildenden Vertiefungen mit Hinterschneidungen versehen· An diesen Stellen liegen je zwei Tabletts aufeinander und bewirken einen gleichmäßigen Abstand der Tabletts im Stapel. Durch die Elastizität der verhältnismäßig dünnim Fülle lassen sich diese Hinterschneidungen bei der Tablettherstellung leicht entformen·
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels in der folgenden Beschreibung näher erläutert, der auch weitere Einzelheiten der Erfindung entnommen werden können. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Einweg-Menütablett,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III in Fig. 1,
Fig. k einen Schnitt durch eine Ecke uea Tabletts gemäß der Linie IV - IV in Fig« I.
Das Einweg-Mentitablett i ist aus dünner Kunststoff-Folie tiezgezogen. Es weist zur direkten Aufnahme von Speisen eine große Anzahl von Gefäße bildenden Vertiefungen 2 bis
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auf. Dae Gefäß 2 ist zur Aufnahme von Suppe bestimmt. Die Vertiefungen 3, 4 und 5 können beispieleweise Becher mit Saft, Kaffee und Joghurt aufnehmen. Die Vertiefung 6 ist zur Aufnahme des Besteckes bestimmt. In die Gefäße 7 und können Fleisch und Kartoffeln singe legt werden, väiirend das Gefäß 9 zur Aufnahme von Gemüse oder Salat verwendet werden kann· Weitere Menübestandteile, wie Rohkost, Dessert usw., die normalerweise in handelsüblichen Schalen vorportioniert sind, können in der Vertiefung 10 eingestellt oder bei anderer Schalenform über der Vertiefung 5 abgestellt werden.
Die Böden sämtlicher zur Aufnahme von Speisen bestimmter Vertiefungen oder Gefäße lie fr en wenigstens zum größten Teil in einer Ebene· Dies ist die Ebene, die durch den Boden des Nachtischgefäßes 10 (in Fig. 3) gegeben ist. In der gleichen Ecene lisgen auch die Böden 12. 13 und 14 der Vertiefungen 3, k und 5. Lediglich der Boden 15 der Vertiefung 6, die für die Aufnahme des Besteckes bestimmt ist, ist nicht so tief wie die der anderen Gefäße. Eine Besonderheit weist der Boden l6 des Suppengefäßes 2 auf. Er ist nämlich geneigt angeordnet und hat in der Ecke 17 seine tiefste Stelle« die in der gleichen Ebene liegt ??te die Böden der anderen Vertiefungen· Er kann auch zu einer Kante hin geneigt ausgebildet sein. Der Boden des Suppengefäßes ist deshalb schräg, weil die Suppenschüssel allein nicht zur Aufnahme eines Suppenrestes geneigt werden kann und so von selbst der letzte Rest der Suppe zur tiefsten Stelle läuft· Außerdem ist im Suppengefäß 2 der Übergang vom Boden 16 zu seinen -aitenwänden l8 durch Radien 19 bestimmt, die den Wölbungen der Eßgeräte, insbesondere eines zur Benutzung in Zusammenhang mit diesem Tablett vorgesehenen Löffels angepaßt sind. Auch hiermit ist gewährleistet, daß insbesondere Suppenreste gut ausgelöffelt werden können» In gleicher Weiae können auch die Übergangsradien der anderen Gefäße entsprechend ausgebildet sein·
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Damit die Suppe beim Transport nicht überschwappt und auch genügend Suppe in das Suppengefäß eingebracht werden kann, ist der obere Rand 21 des Suppengefäßes so angeordnet, daß er die oberen Ränder 22 der anderen Gefäße, die im wesentlichen in einer Ebene liegen, überragt. Lediglich der Trennrand 23 zwischen den Gefäßen 7 und 8 liegt aus beispielsweise das Essen von Fleisch und Kartoffeln vereinfachenden Zweckmäßigkeitsgründen in einer tieferen Ebene.
Zur Versteifung des Einweg-Menutabletts sind die Ecken 2k des Tabletts 1 und der einzelnen Gefäße, wie beispielsweise die Radien 25 und 26 zeigen, abgerundet. Im Zusammenhang mit den schräg angeordneten Seitenwänden der Gefäße, wie beispielsweise die schräge Seitenwand 18 des Suppengefäßes 2 zeigt, ergibt sich daraus eine an sich schon ausreichende Versteifung des Tabletts in seiner Gesamtheit. Eine weitere Versteifung des Tablette 1 wird dadurch erzielt, daß die Übergänge 27 von den Rändern 22 zum Rand des Suppengefäßeβ aufgewölbt sind. Dem gleichen Zweck dienen die Auswölbungen der Übergänge 28 von den Rändern 22 zum Rand 21 des Suppengefäßes. Zur weiteren Versteifung sind außerdem die Sicken 29 und 30 vorgesehen.
Eine gleichmäßige Stapelung und damit auch eine leichte Vereinzelung der Tabletts wird erzielt, indem die abgewinkelten Räiider 33 im Bereich der abgerundeten Ecken 2k und weitere geeignete Stellen im Bereich der Gefäße bildende Vertiefungen mit Hinterschneidungen 31 (Pig. 4) versehen werden. Auf diese Hinterachneidungen stützen sich die Menütabletts untereinander im Stapel ab. Es bleiben definierte Abstände zwischen je zwei Menütabletts im Stapel, die eine einfache Vereinzelung der Teile gewährleistet. Das Ausformen dieser Hintersehneidungen bei der Herstellung der Teile bereitet keine Schwierigkeiten, da das dünne Material nachgiebig genug ist.
Die ringsum laufende Krempe 32 dient weiterhin der Versteifung des gesamten Einweg-Menütabletts·
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Claims (10)

Ansprüche
1. Aue Kunststoff tiefgezogenes Einweg-Menütablett mit mehreren Vertiefungen und einem abgewinkelten Rand, der ringsum in eine flanschartige Krempe übergeht, zur direkten Aufnahme von Speisen, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe für ein vollständiges Menü mit Beilagen eingerichtet ist und demgemäß eine große Anzahl von verschiedenen, dem Verwendungszweck angepaßten, Gefäße bildenden Vertiefungen (2 - ΙΟ), insbesondere auch zur Aufnahme von Suppen (2), Getränkebechern (> - 5), Bestecken (6) und Beilageschalen (10 und 5) aufweist.
2. Einweg-Tablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (ll) sämtlicher zur Aufnahme von Speisen bestimmter Vertiefungen wenigstens zum größten Teil in einer Ebene liegen·
3· Einweg-Tablett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (l6) des Suppengefäßes (2) geneigt angeordnet ist und vorzv weise zu einer Seite hin (17) eine tiefste Stelle hat, die in der gleichen Ebene liegt wie die Boden (ll) der anderen Vertiefungen (2 - 5i 7 - 10).
4. Einweg-Tablett nach den Ansprüchen 1-3* dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (21) des Suppengefäßes (2) die Ränder (22) der anderen Gefäße (3 - 10) wesentlich überragt·
5· Einweg-Tablett nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang vom Boden (ll, l6) zu den Seitenwänden (l8), insbesondere des Suppengefäßes (2)t durch Radien (19) bestimmt ist, die den Wölbungen der
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Eßgeräte, vorzugsweise eines zur Benutzung im Zusammenhang mit diesem Tablett vorgesehenen Löffele, angepaßt sind.
6. Einweg-Tablett nach den Ansprüchen 4 oder 5i dadurch gekennzeichnet, daß die Übergänge (27, 28) üu den einzelnen Gefäßen, insbesondere svun Rand (21) de? Suppengefäße β (2) fließend mit geringen Aus- und Aufwölbungen erfolgen.
7* Einweg-Tablett nach den Ansprüchen 1-6- dadurch gekennzeichnet, daß der Boden wenigstens eines Gefäßes (71 8) geriffelt oder punktiert ausgebildet ist.
8. Einweg-Tablett nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die gefährdeten Stellen des Tablette (l) mit Sicken (29, 30) versehen sind.
9» Einweg-Tablett nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelten Ränder (33) im Bereich der abgerundeten Ecken (24) und weiteren geeigneten Stellen im Bereich der Gefäße bildende Vertiefungen mit Hinterschneidungen (31) versehen sind.
10. Einweg-Tablett nach den Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß das Tablett (l) stapelbar ausgebildet ist.
DE7113255U Einweg Menutablett Expired DE7113255U (de)

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DE7113255U true DE7113255U (de) 1973-05-03

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DE7113255U Expired DE7113255U (de) Einweg Menutablett

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