DE8030697U1 - Serviertablett - Google Patents

Serviertablett

Info

Publication number
DE8030697U1
DE8030697U1 DE19808030697 DE8030697U DE8030697U1 DE 8030697 U1 DE8030697 U1 DE 8030697U1 DE 19808030697 DE19808030697 DE 19808030697 DE 8030697 U DE8030697 U DE 8030697U DE 8030697 U1 DE8030697 U1 DE 8030697U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
serving tray
recess
additional board
food
serving
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19808030697
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OHLER EISENWERK THEOB PFEIFFER 5970 PLETTENBERG DE
Original Assignee
OHLER EISENWERK THEOB PFEIFFER 5970 PLETTENBERG DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by OHLER EISENWERK THEOB PFEIFFER 5970 PLETTENBERG DE filed Critical OHLER EISENWERK THEOB PFEIFFER 5970 PLETTENBERG DE
Priority to DE19808030697 priority Critical patent/DE8030697U1/de
Priority to FR8121417A priority patent/FR2494100A1/fr
Priority to SE8106773A priority patent/SE8106773L/
Priority to DK505981A priority patent/DK505981A/da
Priority to LU83761A priority patent/LU83761A1/fr
Priority to NL8105210A priority patent/NL8105210A/nl
Priority to GB8134525A priority patent/GB2088699A/en
Publication of DE8030697U1 publication Critical patent/DE8030697U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/38Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents with thermal insulation
    • B65D81/3825Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents with thermal insulation rigid container being in the form of a box, tray or like container with one or more containers located inside the external container
    • B65D81/3834Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents with thermal insulation rigid container being in the form of a box, tray or like container with one or more containers located inside the external container the external tray being formed of different materials, e.g. laminated or foam filling between walls

Description

•PAT B N TAjN Vy ft LT E
A. GRÜNECKER H. KINKELDEY
CA -ING
W. STOCKMAIR
DH ING A*E(CALrECnl
K. SCHUMANN
Uit Heu ΜΑΓ O3V -PH-'S
P. H. JAKOB G. BEZOLD
PK HER r*AT - DIM_-O€M
Ohler Eisenwerk Theob.Pfeiffer
Plettenberg/Ohle
8 MÜNCHEN
MAXIMIUANSTrtASS£
27-Januar 1981 PH 15 681 -19/Sch
Serviertablett
Die Erfindung bezieht sich auf ein Serviertablett mit muldenartigen Vertiefungen für die Aufnahme von Speisen bzw. Speisen enthaltenden Behältnissen und einem auf dem Serviertablett anordbaren Zusatzbrett, das ebenfalls für die Aufnahme von Speisen eingerichtet ist.
Aus der deutschen Patentschrift 362 904 ist ein Serviertablett der ebengenannten Art bekannt. Es besteht aus einem kofferähnlichen Behälter, dessen untere Hälfte das eigentliche Serviertablett bildet, während die obere Hälfte einen Deckel darstellt.
TELEFON (OBO) 32 OB OQ " · ■ "τΕΙΕΧ 'ckValS ϊ»6 ' , , ' ^LEI]RAMUE MONAPAT TELEKOPIERER
Der Deckel kann aus seiner scharnierartigen Verbindung zum Serviertablett gelöst werden. Ungefähr die Hälfte- der Grundfläche des Tabletts wird von örtlich festgelegten muldenartigen Vertiefungen eingenommen, die z.B. für die Aufnahme von Brot, Eis, Früchte, Nachspeisen, Besteck, eingerichtet sind. Ein besonderes Abteil ist den Getränken gewidmet und weist zylinderartige Vertiefungen für Kaffeekannen und eine Tasse auf.
Der restliche Teil der Grundfläche ist einem Zusatzbrett zugeordnet. Es liegt auf dem ebenen Boden des Servierbrettes auf und enthält selbst muldenartige Vertiefungen für die Aufnahme von Speisen bzw. von Speisen enthaltenden Behältnissen. So ist z.B. entlang der vorderen Brettkante eine Hauptspeisenvertiefung angeordnet, um die herum sich weitere Vertiefungen für Zutaten, Beilagen usw. gruppieren.
Di-? Vertiefungen des Zusatzbrettes und diejenigen des Serviertabletts sind allseitig von den im Querschnitt hökerartigen Dichträndern umgeben. Der Deckel weist zu den Vertiefungen des Serviertabletts korrespondierende Vertiefungen auf, deren Ränder für einen nut- und federartigen Eingriff der Dichtungsränder des Serviertabletts bzw. des Zusatzbrettes eine Nut enthalten. Bei auf dem Serviertablett aufgesetzten Deckel ist jede Vertiefung für sich dichtend geschlossen. Korrespondierende Vertiefungen des Serviertabletts bzw. des Zusatzbrettes und des Deckels bilden miteinander einen geschlossenen Hohlraum.
Die Servierplatte ist herausnehmbar und soll die Möglichkeit schaffen, mehrere Speisen gleichzeitig und schneller vorsetzen zu können. Zu diesem Zweck ist das Zusatzbrett auch selbst mit Vertiefungen für die Speisen versehen. Nachteilig ist dabei, daß
das Zusatzbrett wenig geeignet ist für kalte Speisen, wie sie öfter abends serviert werden. Die Bereitstellung von kalten Speisen, wie z.B. Brot, Butter, Wurst, Käse usw. stellt zwar keine Schwierigkeit dar, weil hierfür die vorhandenen Vertiefungen verwendet werden können, für die Zubereitung eines gestrichenen Butterbrotes ist es aber notwendig, einen eigener. Teller mitzuliefern, auf den das Brot gestrichen werden kann. Das Zusatzbrett ist hierfür nicht geeignet, da die Vertiefungen das Streichen eines Brotes erschweren. Dies macht insbesondere · einen Einsatz des bekannten Serviertabletts in Krankenhäusern unmöglich.
Die Erfindung hat. die Aufgabe, ein Serviertablett der eingangs . genannten Art weiterzubilden, daß neben warmen Speisen auch vornehmlich kalte Speisen fachgerecht serviert und verzehrt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Zusatzbrett eine wenigstens eine Vertiefung überdeckende, ebene Grundfläche aufweist und von oben auf diese Vertiefung absetzbar ausgebildet ist.
Das Zusatzbrett schafft die Möglichkeit, den Platz einer oder mehrerer Vertiefungen doppelt zu nutzen. Ohne Zusatzbrett können die Vertiefungen normal verwendet werden, nämlich für die Aufnahme von Speisen bzw. Speisen enthaltenden Behältnissen. Dies bietet sich insbesondere bei warmen Speisen an. Sofern kalte Speisen, wie z.B. Brot, Wurst usw. angeboten werden soll, genügt es, das Zusatzbrett mit diesen Speisen zu belegen und dasselbe über der bzw. den betreffenden Vertiefungen abzusetzen. Das Zusatzbrett kann bei dem Verzehr der Speisen entweder herausgenommen werden oder an seinem Platz innerhalb des Serviertabletts verbleiben. Auf diese Weise wird den betroffenen Vertiefungen eine doppelte Funktion zugewiesen, nämlich die Aufnahme einer
warmen Speise und das Servieren einer kalten Speise. Beide Speisenarten werden in einer Art serviert, wie sie gut verzehrt werden können, die warme Speise entweder in der Vertiefung selbst oder in einem darin befindlichen Behältnis, die kalte Speise auf der ebenen Grundfläche des Zusatzbretts.
Das Zusatzbrett kann von seiner Form her insbesondere der Gestalt einer Hauptspeisenvertiefung angepaßt sein. Seine Fläche kann kleiner oder größer sein als die entsprechende Grundfläche der Hautspeisenvertiefung. Das Zusatzbrett kann aber auch mehrere Vertiefungen überdecken.
Mit Rücksicht auf ein Verbleiben des Zusatzbrettes auf dem Serviertablett während des Essvorganges ist es vorteilhaft, wenn das Serviertablett eine mit Abstand über dem Muldengrund der Vertiefung befindliche Absetzebene für das Zusatzbrett aufweist.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Absetzebene durch eine vornehmlich vollständig umlaufende Aufnahmenut für das Zusatzbrett begrenzt ist. Das Einsetzen des Zusatzbretts beim Bestücken des Serviertabletts ist damit vereinfacht. Auch seine Verankerung während dem Verzehr der darauf angeordneten Speisen ist gesichert,
Bei Verwendung eines mit korrespondierenden Gegenvertiefungen ausgestatteten Deckels ist es günstig, wenn den vom Zusatzbrett überdeckbaren Vertiefungen eine gemeinsame Gegenvertiefung beim Deckel zugeordnet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand einer Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
Fig.1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Serviertablett,
Fig.2 einen Schnitt durch das Tablett von Fig.1 gemäß der Linie II-II,
Fig.3 einen Schnitt durch das Tablett von Fig.1 gemäß der Linie III-III,
Fig.4 die Draufsicht auf einen zum Serviertablett passenden Deckel,
Fig.5 einen Schnitt durch den Deckel gemäß der Linie V-V, .
Fig.6 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht zweier übereinander gestapelter Serviertablett-Deckeleinheiten,
Fig.7 eine Draufsicht auf ein Zusatzbrett,
Fig.8 einen Schnitt durch das Zusatzbrett gemäß Linie VIII-VIII in Fig.7.
In Fig.1 ist ein Serviertablett lagezeigt, das muldenartige Vertiefungen 1 bis 11 zeigt. Jede dieser Vertiefungen ist für die Aufnahme von Speisen oder Getränken bzw. Speisen oder Getränke enthaltenden Behältnissen geeignet. Die Vertiefung 1 ist für die Aufnahme einer Hauptspeise vorgesehen. Die Vertiefung ist im wesentlichen rechteckig geformt, wie dies auch auf die Ver-r tiefungen 2, 3,4, 5 und 9, sowie die Grundfläche des Serviertabletts zutrifft. In allen Fällen verlaufen die längeren Rechteckseiten parallel zur Vorderkante 12 des Serviertabletts.
Die Vertiefung 1 besitzt zur Vorderkante hin eine relativ flache Flanke 13> während die hierzu parallel verlaufende, näher zur rückwärtigen Kante 14 des Serviertabletts befindliche Flanke 15 steil ausgebildet ist. Diese Gestalt der Vertiefung vereinfacht das Essen der Hauptspeise, da die Vertiefung von vorne mit dem Besteck gut zugänglich ist und mit ihrer rückwärtigen Flanke ein Widerlager bildet zum Aufschieben der Speise. Aus Fig.2 ist ersichtlich, daß die vordere Fl'anke 13 einen Winkel von 25° und die hintere Flanke 15 einen Winkel von 10° zur Vertikalen einschließt. Die übrigen Flanken der Vertiefung 1 und alle Flanken der Vertiefungen 2,3,4,5 und '
Lotrechten angestellt.
tiefungen 2,3,4,5 und 9 sind in etwa in einem Winkel von 15.° zur
Die Hauptspeisenvertiefung 1 ist flächenmäßig größer gestaltet als die anderen, eben angesprochenen Vertiefungen und ist innerhalb der Grundfläche des Serviertabletts achsensymmetrisch zur Längsraitte L-L plaziert..
Die Vertiefungen 2,3,4,5 und 9 sind von ihrer Größe und Gestalt her identisch geformt, so daß sie zur Aufnahme von gleichartigen Behältnissen geeignet sind. Die Vertiefungen 1, 2 und 3 stellen den sogenannten Warmbereich des Serviertabletts dar. Ihm ist bei dem aus den Fig.4 bis 6 ersichtlichen Deckel 16 eine gemeinsame Gegenvertiefung 17 zugeordnet, die flächenmäßig etwas größer ist, als
die Summe der Grundflächen der Vertiefungen 1,2 und 3. Bei aufgesetztem Deckel 16 überdeckt die Gegenvertiefung 17 alle drei Vertiefungen 1,2 und 3 und bildet zusammen mit diesen einen gemeinsamen Hohlraum, der aufgrund der berührenden Auflage des Deckels auf dem Serviertablett nach außen hin abgeschlossen ist. Die Oberfläche der Gegenvertiefung ist aber in Anpassung an die Gestalt und Lage der Vertiefungen 1,2 und 3 strukturiert. Wie ■ den Fig. 5 und 6 zu entnehmen ist,ist jeder dieser Vertiefungen etwa ir
der Mitte der Gegenvertiefung eine eigene Tropfnase 18 zugeordnet. Die Oberfläche läuft über den Vertiefungen 1,2 und 3 leicht konisch absinkend bis zur erwähnten Tropfnase 18. Dies hat den Zweck, das von der betreffenden Vertiefung des Serviertabletts abstammende Kondensat wieder in die betreffende Vertiefung zurückzuleiten. Hierdurch wird eine Geruchs- und Geschmackstrennung zwischen den verschiedenen Speisen der Vertiefungen erreicht.
Die Vertiefungen 2 und 3 dienen zur Aufnahme von Zutaten, z.B. von warmen Beilagen, wie Kartoffeln, Nudeln, Reis, Gemüse usw.. Sofern Eintöpfe abgefüllt werden sollen, kann je nach Bedarf die Hauptspeisenvertiefung und wenigstens eine der beiden Vertiefungen 2 und 3 mitgefüllt werden.
Über den Vertiefungen 1,2 und 3 kann ein Zusatzbrett 19 angeordnet werden, das aus den Fig.7 und 8 ersichtlich ist. Es besitzt in grober Annäherung eine T-förmige Grundfläche, wobei der vertikale T-Balken zur Vorderkante 12 des Serviertabletts hinweist und mit ihr einen rechten Winkel einschließt. Die gleiche Grundform besitzt auch die Gegenvertiefung 17- Sie ergibt.sich aus der Anordnung der Fächer 1,2 und 3 auf dem .Serviertablett Ta. Die Gesamtbreite der nebeneinander angeordneten Vertiefungen 2 und 3 ist größer als dis entsprechende Breite der Hauptspeisenvertiefung 1 . Dies hat eine leichte Einschnürung im Bereich der Hauptspoisenvertiefung zur Folge.
Das Zusatzbrett 19 ist im wesentlichen eben ausgebildet. Es wird lediglich umgrenzt von einem umlaufenden, nach oben abgekröpften Rand 20. An seiner Unterseite besitzt es drei Distanzfüße 21 mit geringer Fußhöhe.
Das Zusatzbrett ist von oben auf die angesprochenen Vertiefungen absetzbar, wie dies unter anderem aus Fig.6 ersichtlich ist. Es liegt in einer Absetzebene E auf, die im wesentlichen identisch mit der Ebene der Oberfläche und einen Abstand a zum Muldengrund 22 der überdeckten Vertiefungen aufweist. Die Absetzebene E wird durch eine umlaufende Aufnahmenut 23 begrenzt. Das Zusatzbrett übergreift mit seinem abgekröpften Rand 20 die Aufnahmenut und verankert damit das Zusatzbrett formschlüssig gegen seitliches Verrutschen. Aus Fig.6 ist ersichtlich, daß das Zusatzbrett auch bei aufgesetztem Deckel am vorgesehenen Platz angeordnet sein kann.
Das Zusatzbrett dient z.B. für die Aufnahme kalter Speisen, wie Brot, Wurst, Käse, Brotaufstrich usw.. Es kann zum Essen oder zu seiner Bestückung herausgenommen und vor oder neben das Serviertablett gestellt werden. Durch seine flache Ausgestaltung ermöglicht es das Schmieren eines Brotes. Durch die gehobene Anordnung kann es aber auch beim Essvorgang am eingesetzten Ort verbleiber:. Es ist trotzdem für die essende Person gut zugänglich.
Die Vertiefungen 4 und 5 können wahlweise mit kalten oder warmen Speisen befüllt werden. Das Serviertablett und der Deckel ist in deren Bereich sowie auch im bereits angesprochenen Warmbereich ausreichend isoliert. Die beiden Fächer sind jedoch vornehmlich als Kaltbereich gedacht, für die Aufnahme von Salaten, Nachtisch usw. Bei Verabreichung eines Frühstücks mit eingelegtem Zusatzbrett können diese Fächer auch Quarkspeisen, Brotaufstriche usw. enthalten.
Die Vertiefung 6 ist für das Besteck vorgesehen. Es kann darin auch eine Flasche angeordnet werden. Die Vertiefung 7 ist als Eierbecher gedacht. Sein Bereich ist voll isoliert.
Das Serviertäblett 1a bildet zusammen mit dem Deckel 16 eine mit sich selbst verstapelbare Einheit 24. In Fig.6 ist ein aus zwei Einheiten bestehender Stapel gezeigt. Durch Nut- und Federeingriffe zwischen der Oberseite des Deckels und der Unterseite des Serviertablettes werden die Einheiten übereinander formschlüssig verankert. Darüberhinaus ist aus Gründen der Lagerhaltung sowohl das Serviertablett als auch der Deckel so gestaltet daß diese Teile jeweils mit sich selbst verstapelt werden können, also Deckel mit Deckel und Tablett mit Tablett.
Um bei dem Tablett nach Befüllung und Verstapelung desselben zusammen mit den Deckeln noch die Möglichkeit zu haben, es nachzubestücken, z.B. mit Kaffee oder auch einer heißen Suppe, sind die Vertiefungen 8 und 9 entsprechend ausgebildet. Sie sind beide neben der Hauptspeisenvertiefung 1 angeordnet und sind von ihrer Form und Gestalt her so geformt , daß sie auwli bei einem aus Einheiten 24 bestehenden Stapel nachbestückt werden können. Hierzu sind die Vertiefungen im wesentlichen nach vorne zur Vorderkante 12 und.zu den entsprechenden Seiten hin frei zugänglich gestaltet. Fig.9 kann entnommen werden, daß der seitliche Rand 25 gegenüber der Oberfläche des Serviertabletts abgesenkt ist. Das gleiche gilt in etwa für den die Vertiefung 9 umgebenden Rand längs der Tablettkanten. Die Randgestaltung ist auch gut aus der geschnittenen Einheit 24 der Fig.ί zu ersehen. ·
Der Deckel 16 besitzt im Bereich der Hauptspeisenvertiefung 1 einen vorragenden Bereich und läßt die Vertiefungen 8 und 9 frei.
Aus den vorstehend genannten Gründen können deshalb die Vertiefungen 8 und 9 auch bei einem bestehenden Stapel nachbestückt werden. Für die Vertiefung 8 ist z.B. für eine aus Fig.10 ersichtliche Kaffeekanne 26 vorgesehen, die in einem bestehenden Stapel ohne die Notwendigkeit des Aufhebens des darüber befindlichen Tabletts eingefügt werden kann. Die. Vertiefung 9 kann z.B. mit einem Behältnis mit warmer Suppe nachbestückt werden. Das Nachbestücken hat den Vorteil, daß die Befüllung der Serviertabletts in Zeiten mit geringem Arbeitsanfall vorgenommen werden kann. Die Isolierung der Einheit 24 gibt die Sicherheit dafür, daß die Speisen über die Zeit bis zu deren Genuß warm bleiben. Diejenigenibeisen oder Getränke, z.B. Kaffee, deren Qualität aber bei zu langer Wartezeit leidet, können kurz vor dem eigentlichen Servieren nachbestückt werden, ohne daß das Serviertablett für die Aufnahme der neuen Speisen oder Getränke wiedergeöffnet werden müßte.
Den Vertiefungen 8 und 9 sind korrespondierende Umsetzbereiche zugeordnet, die die in diesen Vertiefungen nachbestückten Gegenstände aufnehmen können. Wegen der identischen Formgestaltung kann z.B. das in Fig.9 eingefügte Behältnis in eines der Fächer 2,3,4 oder 5 umgesetzt werden. Für die in der Vertiefung 8 vorgesehene Kaffeekanne ist als Umsetzbereich die Vertiefung 11 vorgesehen. Das Umsetzen erfolgt nach abgenommenem Deckel durch die essende Person selbst. Sie gewinnt damit die notwendige Handhabungsfreiheit für die Einnahme der Hauptspeise. Die abgesenkten Ränder im Bereich der Vertiefungen 8 und 9 dienen deshalb nicht nur dem Zweck der Nachbestückung, sondern auch der besseren Handhabung durch die essende Person selbst.
Da das Umsetzen der Gegenstände, z.B. der Kaffeekanne 8 in die Vertiefung 11 von der essenden Person vorgenommen wird,' kann es vorkommen, daß dabei etv/as verschüttet wird. Um die verschüttete Flüssigkeitsmenge abzuführen, besitzen die Vertiefungen 10 und. 11 jeweils einen abgetreppten Muldengrund 27, wie dies aus den Fig.1 und 3 hervorgeht. Die Abtreppung dient zur formschlüssigen Verankerung der eingesetzten Gegenstände und zur Aufnahme des verschütteten Fluids. Die Vertiefung 10 ist für eine Tasse vorgesehen. ;
Das Serviertablett weist an allen Seiten Griffmulden 28, sowie Raster 29 zum Einklemmen einer Patientenumlaufkarte auf.
Wie weiter oben im einzelnen erläutert,, leiten die Tropfnasen jeweils der zugeordneten Vertiefung 1,2 und 3 das aus der entsprechenden Vertiefung stammende Kondensat wieder in diese Vertiefung zurück, so daß der Geschmack der in den einzelnen Vertiefungen 1,2 und 3 befindlichen Speisen nicht verfälscht wird. Für diese Maßnahme wird selbständiger Schutz in Anspruch genommen

Claims (1)

  1. 2. Serviertablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Serviertablett (19)
    I eine mit Abstand (a) über den Muldengrund (22) der Vertiefung
    Ι; . befindliche Absetzebene (E) für das Zusatzbrett aufweist.
    [; ' 3. Serviertablett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge I kennzeichnet, daß die Absetzebene (E) durch eine
    ; vornehmlich vollständig umlaufende Aufnahmenut (23) für das d\ Zusatzbrett begrenzt ist.
    I - 2 -
    h. Serviertablett nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3,· mit einem korrespondierende GEgenvertiefungen aufweisenden Deckel, dadurch gekennzeichnet , daß zwei oder mehreren vom Zusatzbrett überdeckbaren Vertiefungen (1,2,3) des Serviertabletts (1) eine gemeinsame Gegenvertiefung (17) beim Deckel (16) zugeordnet ist.
    5. Serviertablett insbesondere nach Anspruch M, dadurch gekennzeichnet , daß die Gegenvertiefung (17; für jede überdeckte Vertiefung (1,2,3) des Serviertabletts (1) eine eigene Tropfnase (18) zum Zurückleiten von Kondensat in die jeweilige Vertiefung (1,2,3) aufweist.
DE19808030697 1980-11-17 1980-11-17 Serviertablett Expired DE8030697U1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19808030697 DE8030697U1 (de) 1980-11-17 1980-11-17 Serviertablett
FR8121417A FR2494100A1 (fr) 1980-11-17 1981-11-16 Plateau de service, destine notamment aux hopitaux
SE8106773A SE8106773L (sv) 1980-11-17 1981-11-16 Serveringsbricka
DK505981A DK505981A (da) 1980-11-17 1981-11-16 Severingsbakke
LU83761A LU83761A1 (fr) 1980-11-17 1981-11-16 Plateau de service
NL8105210A NL8105210A (nl) 1980-11-17 1981-11-17 Serveertablet.
GB8134525A GB2088699A (en) 1980-11-17 1981-11-17 Serving tray

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19808030697 DE8030697U1 (de) 1980-11-17 1980-11-17 Serviertablett

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8030697U1 true DE8030697U1 (de) 1982-04-15

Family

ID=6720684

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19808030697 Expired DE8030697U1 (de) 1980-11-17 1980-11-17 Serviertablett

Country Status (7)

Country Link
DE (1) DE8030697U1 (de)
DK (1) DK505981A (de)
FR (1) FR2494100A1 (de)
GB (1) GB2088699A (de)
LU (1) LU83761A1 (de)
NL (1) NL8105210A (de)
SE (1) SE8106773L (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20312864U1 (de) * 2003-08-20 2004-01-15 Polyform-Kunststofftechnik Gmbh & Co. Betriebs Kg Tablett
DE102011000642A1 (de) * 2011-02-10 2012-08-16 Wenko-Wenselaar Gmbh & Co. Kg Tablett

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4891134A (en) * 1988-01-25 1990-01-02 Abbott Laboratories Sample filtration device
GB2272829A (en) * 1992-11-11 1994-06-01 Polystyrene Box Limited A serving tray
IT1266409B1 (it) * 1993-03-29 1996-12-30 Francesco Grillo Struttura perfezionata di vassoio trasportabile,del tipo a tenuta termica differenziata
DE19821523A1 (de) * 1998-05-13 1999-11-18 Robert Pappler Verfahren und Vorrichtung zur transportfertigen Aufbereitung von Speisen
US7542910B2 (en) * 2006-05-03 2009-06-02 Desiree Kellough Method and apparatus for serving beverages and for concealing and storing waitresses' cash

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE121347C (de) *
DE362904C (de) * 1919-05-22 1922-11-02 Charles M Drinkwater Aus einem kofferaehnlichen Behaelter bestehender Essentraeger

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20312864U1 (de) * 2003-08-20 2004-01-15 Polyform-Kunststofftechnik Gmbh & Co. Betriebs Kg Tablett
DE102011000642A1 (de) * 2011-02-10 2012-08-16 Wenko-Wenselaar Gmbh & Co. Kg Tablett

Also Published As

Publication number Publication date
NL8105210A (nl) 1982-06-16
SE8106773L (sv) 1982-05-18
LU83761A1 (fr) 1982-04-14
FR2494100A1 (fr) 1982-05-21
GB2088699A (en) 1982-06-16
DK505981A (da) 1982-05-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE8308676U1 (de) Behaelter mit Deckel und einsetzbarer Flasche
EP1112012B1 (de) Servier- und transportaufnahme
DE3110847A1 (de) Verpackungs-behaelter und verfahren zum verpacken einer gebrauchsfertigen mahlzeit in diesem
DE8030697U1 (de) Serviertablett
DE3043305C2 (de) Serviertablett
DE2652855B2 (de) Behälter zum Marinieren von Eßwaren
WO2009043434A2 (de) Einschubboden für kühlschränke
DE362904C (de) Aus einem kofferaehnlichen Behaelter bestehender Essentraeger
DE2341848A1 (de) Kuehlbox
DE2505571C3 (de) Eierbehälter
AT384355B (de) Speisegarnitur, insbesondere zur verwendung in flugzeugen
DE1511973A1 (de) Packung fuer vorher zubereitete Nahrungsmittel und Verfahren zum Verpacken und Servieren derselben
DE1778001B1 (de) Stapelbares Servierbrett
DE60002212T2 (de) Speisetablett zum liefern von mahlzeiten, das zur örtlich unabhängigen einnahme von mahlzeiten geeignet ist
AT502179B1 (de) Behälterkombination
DE8408425U1 (de) Kühlgerät mit Kühlgutablage
DE3109134C2 (de) Wärmeisolierte Kassette zur Aufnahme von Speisen
WO2008046883A1 (de) Kältegerät mit entnehmbarem kühlgutträger
AT289332B (de) Satz von gleichartigen, rechteckigen Einzelschalen
DE1994362U (de) Schale aus kunststoff-folie, insbesondere aus hartschaumfolie.
DE102021116457A1 (de) Faltschachtel zur Aufnahme einer Abteilschale
DE3128335C2 (de) Eindecktablett mit Aussparungen zum Einlegen von Gedeckteilen
DE8108124U1 (de) Verpackungs-Behaelter
EP3995407A2 (de) Faltschachtel zur aufnahme einer abteilschale
DE3413840C2 (de) Spender zum Ausgeben von zwei verschiedenen Würzmitteln