DE8030697U1 - Serviertablett - Google Patents
ServiertablettInfo
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Description
•PAT B N TAjN Vy ft LT E
A. GRÜNECKER H. KINKELDEY
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W. STOCKMAIR
DH ING A*E(CALrECnl
K. SCHUMANN
Uit Heu ΜΑΓ O3V -PH-'S
P. H. JAKOB G. BEZOLD
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Ohler Eisenwerk Theob.Pfeiffer
Plettenberg/Ohle
Plettenberg/Ohle
8 MÜNCHEN
27-Januar 1981
PH 15 681 -19/Sch
Serviertablett
Die Erfindung bezieht sich auf ein Serviertablett mit muldenartigen
Vertiefungen für die Aufnahme von Speisen bzw. Speisen enthaltenden Behältnissen und einem auf dem Serviertablett anordbaren
Zusatzbrett, das ebenfalls für die Aufnahme von Speisen eingerichtet ist.
Aus der deutschen Patentschrift 362 904 ist ein Serviertablett der ebengenannten Art bekannt. Es besteht aus einem kofferähnlichen
Behälter, dessen untere Hälfte das eigentliche Serviertablett bildet, während die obere Hälfte einen Deckel darstellt.
Der Deckel kann aus seiner scharnierartigen Verbindung zum Serviertablett gelöst werden. Ungefähr die Hälfte- der Grundfläche
des Tabletts wird von örtlich festgelegten muldenartigen Vertiefungen eingenommen, die z.B. für die Aufnahme von Brot,
Eis, Früchte, Nachspeisen, Besteck, eingerichtet sind. Ein besonderes Abteil ist den Getränken gewidmet und weist zylinderartige
Vertiefungen für Kaffeekannen und eine Tasse auf.
Der restliche Teil der Grundfläche ist einem Zusatzbrett zugeordnet.
Es liegt auf dem ebenen Boden des Servierbrettes auf und enthält selbst muldenartige Vertiefungen für die Aufnahme
von Speisen bzw. von Speisen enthaltenden Behältnissen. So ist z.B. entlang der vorderen Brettkante eine Hauptspeisenvertiefung
angeordnet, um die herum sich weitere Vertiefungen für Zutaten, Beilagen usw. gruppieren.
Di-? Vertiefungen des Zusatzbrettes und diejenigen des Serviertabletts
sind allseitig von den im Querschnitt hökerartigen Dichträndern umgeben. Der Deckel weist zu den Vertiefungen des Serviertabletts
korrespondierende Vertiefungen auf, deren Ränder für einen nut- und federartigen Eingriff der Dichtungsränder des Serviertabletts
bzw. des Zusatzbrettes eine Nut enthalten. Bei auf dem Serviertablett aufgesetzten Deckel ist jede Vertiefung für sich dichtend
geschlossen. Korrespondierende Vertiefungen des Serviertabletts bzw. des Zusatzbrettes und des Deckels bilden miteinander einen
geschlossenen Hohlraum.
Die Servierplatte ist herausnehmbar und soll die Möglichkeit schaffen, mehrere Speisen gleichzeitig und schneller vorsetzen
zu können. Zu diesem Zweck ist das Zusatzbrett auch selbst mit Vertiefungen für die Speisen versehen. Nachteilig ist dabei, daß
das Zusatzbrett wenig geeignet ist für kalte Speisen, wie sie
öfter abends serviert werden. Die Bereitstellung von kalten Speisen, wie z.B. Brot, Butter, Wurst, Käse usw. stellt zwar
keine Schwierigkeit dar, weil hierfür die vorhandenen Vertiefungen verwendet werden können, für die Zubereitung eines
gestrichenen Butterbrotes ist es aber notwendig, einen eigener. Teller mitzuliefern, auf den das Brot gestrichen werden kann.
Das Zusatzbrett ist hierfür nicht geeignet, da die Vertiefungen das Streichen eines Brotes erschweren. Dies macht insbesondere ·
einen Einsatz des bekannten Serviertabletts in Krankenhäusern unmöglich.
Die Erfindung hat. die Aufgabe, ein Serviertablett der eingangs .
genannten Art weiterzubilden, daß neben warmen Speisen auch vornehmlich kalte Speisen fachgerecht serviert und verzehrt werden
können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Zusatzbrett
eine wenigstens eine Vertiefung überdeckende, ebene Grundfläche aufweist und von oben auf diese Vertiefung absetzbar ausgebildet
ist.
Das Zusatzbrett schafft die Möglichkeit, den Platz einer oder
mehrerer Vertiefungen doppelt zu nutzen. Ohne Zusatzbrett können die Vertiefungen normal verwendet werden, nämlich für die Aufnahme
von Speisen bzw. Speisen enthaltenden Behältnissen. Dies bietet sich insbesondere bei warmen Speisen an. Sofern kalte
Speisen, wie z.B. Brot, Wurst usw. angeboten werden soll, genügt es, das Zusatzbrett mit diesen Speisen zu belegen und dasselbe
über der bzw. den betreffenden Vertiefungen abzusetzen. Das Zusatzbrett kann bei dem Verzehr der Speisen entweder herausgenommen
werden oder an seinem Platz innerhalb des Serviertabletts verbleiben. Auf diese Weise wird den betroffenen Vertiefungen
eine doppelte Funktion zugewiesen, nämlich die Aufnahme einer
warmen Speise und das Servieren einer kalten Speise. Beide
Speisenarten werden in einer Art serviert, wie sie gut verzehrt werden können, die warme Speise entweder in der Vertiefung selbst
oder in einem darin befindlichen Behältnis, die kalte Speise auf der ebenen Grundfläche des Zusatzbretts.
Das Zusatzbrett kann von seiner Form her insbesondere der Gestalt
einer Hauptspeisenvertiefung angepaßt sein. Seine Fläche kann kleiner oder größer sein als die entsprechende Grundfläche der
Hautspeisenvertiefung. Das Zusatzbrett kann aber auch mehrere Vertiefungen überdecken.
Mit Rücksicht auf ein Verbleiben des Zusatzbrettes auf dem Serviertablett
während des Essvorganges ist es vorteilhaft, wenn das Serviertablett eine mit Abstand über dem Muldengrund der Vertiefung
befindliche Absetzebene für das Zusatzbrett aufweist.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Absetzebene durch eine vornehmlich
vollständig umlaufende Aufnahmenut für das Zusatzbrett begrenzt ist. Das Einsetzen des Zusatzbretts beim Bestücken des
Serviertabletts ist damit vereinfacht. Auch seine Verankerung während dem Verzehr der darauf angeordneten Speisen ist gesichert,
Bei Verwendung eines mit korrespondierenden Gegenvertiefungen ausgestatteten Deckels ist es günstig, wenn den vom Zusatzbrett
überdeckbaren Vertiefungen eine gemeinsame Gegenvertiefung beim Deckel zugeordnet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand einer Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
Fig.1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes
Serviertablett,
Fig.2 einen Schnitt durch das Tablett von Fig.1
gemäß der Linie II-II,
Fig.3 einen Schnitt durch das Tablett von Fig.1 gemäß der Linie III-III,
Fig.4 die Draufsicht auf einen zum Serviertablett passenden Deckel,
Fig.5 einen Schnitt durch den Deckel gemäß der Linie V-V, .
Fig.6 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht zweier übereinander gestapelter Serviertablett-Deckeleinheiten,
Fig.7 eine Draufsicht auf ein Zusatzbrett,
Fig.8 einen Schnitt durch das Zusatzbrett gemäß Linie VIII-VIII in Fig.7.
In Fig.1 ist ein Serviertablett lagezeigt, das muldenartige
Vertiefungen 1 bis 11 zeigt. Jede dieser Vertiefungen ist für
die Aufnahme von Speisen oder Getränken bzw. Speisen oder Getränke
enthaltenden Behältnissen geeignet. Die Vertiefung 1 ist für die Aufnahme einer Hauptspeise vorgesehen. Die Vertiefung ist im
wesentlichen rechteckig geformt, wie dies auch auf die Ver-r tiefungen 2, 3,4, 5 und 9, sowie die Grundfläche des Serviertabletts
zutrifft. In allen Fällen verlaufen die längeren Rechteckseiten parallel zur Vorderkante 12 des Serviertabletts.
Die Vertiefung 1 besitzt zur Vorderkante hin eine relativ flache Flanke 13>
während die hierzu parallel verlaufende, näher zur rückwärtigen Kante 14 des Serviertabletts befindliche Flanke 15
steil ausgebildet ist. Diese Gestalt der Vertiefung vereinfacht das Essen der Hauptspeise, da die Vertiefung von vorne mit dem
Besteck gut zugänglich ist und mit ihrer rückwärtigen Flanke ein Widerlager bildet zum Aufschieben der Speise. Aus Fig.2 ist ersichtlich,
daß die vordere Fl'anke 13 einen Winkel von 25° und die hintere Flanke 15 einen Winkel von 10° zur Vertikalen einschließt.
Die übrigen Flanken der Vertiefung 1 und alle Flanken der Vertiefungen 2,3,4,5 und '
Lotrechten angestellt.
Lotrechten angestellt.
tiefungen 2,3,4,5 und 9 sind in etwa in einem Winkel von 15.° zur
Die Hauptspeisenvertiefung 1 ist flächenmäßig größer gestaltet als die anderen, eben angesprochenen Vertiefungen und ist innerhalb
der Grundfläche des Serviertabletts achsensymmetrisch zur Längsraitte L-L plaziert..
Die Vertiefungen 2,3,4,5 und 9 sind von ihrer Größe und Gestalt her
identisch geformt, so daß sie zur Aufnahme von gleichartigen Behältnissen geeignet sind. Die Vertiefungen 1, 2 und 3 stellen den
sogenannten Warmbereich des Serviertabletts dar. Ihm ist bei dem aus den Fig.4 bis 6 ersichtlichen Deckel 16 eine gemeinsame Gegenvertiefung
17 zugeordnet, die flächenmäßig etwas größer ist, als
die Summe der Grundflächen der Vertiefungen 1,2 und 3. Bei aufgesetztem Deckel 16 überdeckt die Gegenvertiefung 17 alle
drei Vertiefungen 1,2 und 3 und bildet zusammen mit diesen einen gemeinsamen Hohlraum, der aufgrund der berührenden Auflage des
Deckels auf dem Serviertablett nach außen hin abgeschlossen ist. Die Oberfläche der Gegenvertiefung ist aber in Anpassung an die
Gestalt und Lage der Vertiefungen 1,2 und 3 strukturiert. Wie ■ den Fig. 5 und 6 zu entnehmen ist,ist jeder dieser Vertiefungen etwa ir
der Mitte der Gegenvertiefung eine eigene Tropfnase 18 zugeordnet.
Die Oberfläche läuft über den Vertiefungen 1,2 und 3 leicht konisch absinkend bis zur erwähnten Tropfnase 18. Dies hat den
Zweck, das von der betreffenden Vertiefung des Serviertabletts abstammende Kondensat wieder in die betreffende Vertiefung zurückzuleiten.
Hierdurch wird eine Geruchs- und Geschmackstrennung zwischen den verschiedenen Speisen der Vertiefungen erreicht.
Die Vertiefungen 2 und 3 dienen zur Aufnahme von Zutaten, z.B. von warmen Beilagen, wie Kartoffeln, Nudeln, Reis, Gemüse usw..
Sofern Eintöpfe abgefüllt werden sollen, kann je nach Bedarf die Hauptspeisenvertiefung und wenigstens eine der beiden Vertiefungen
2 und 3 mitgefüllt werden.
Über den Vertiefungen 1,2 und 3 kann ein Zusatzbrett 19 angeordnet
werden, das aus den Fig.7 und 8 ersichtlich ist. Es besitzt in grober Annäherung eine T-förmige Grundfläche, wobei
der vertikale T-Balken zur Vorderkante 12 des Serviertabletts hinweist
und mit ihr einen rechten Winkel einschließt. Die gleiche Grundform besitzt auch die Gegenvertiefung 17- Sie ergibt.sich aus
der Anordnung der Fächer 1,2 und 3 auf dem .Serviertablett Ta.
Die Gesamtbreite der nebeneinander angeordneten Vertiefungen 2 und 3 ist größer als dis entsprechende Breite der Hauptspeisenvertiefung
1 . Dies hat eine leichte Einschnürung im Bereich der Hauptspoisenvertiefung zur Folge.
Das Zusatzbrett 19 ist im wesentlichen eben ausgebildet. Es wird lediglich umgrenzt von einem umlaufenden, nach oben abgekröpften
Rand 20. An seiner Unterseite besitzt es drei Distanzfüße 21 mit geringer Fußhöhe.
Das Zusatzbrett ist von oben auf die angesprochenen Vertiefungen absetzbar, wie dies unter anderem aus Fig.6 ersichtlich ist.
Es liegt in einer Absetzebene E auf, die im wesentlichen identisch mit der Ebene der Oberfläche und einen Abstand a zum Muldengrund
22 der überdeckten Vertiefungen aufweist. Die Absetzebene E wird durch eine umlaufende Aufnahmenut 23 begrenzt. Das Zusatzbrett
übergreift mit seinem abgekröpften Rand 20 die Aufnahmenut und verankert damit das Zusatzbrett formschlüssig gegen seitliches
Verrutschen. Aus Fig.6 ist ersichtlich, daß das Zusatzbrett auch bei aufgesetztem Deckel am vorgesehenen Platz angeordnet sein
kann.
Das Zusatzbrett dient z.B. für die Aufnahme kalter Speisen, wie Brot, Wurst, Käse, Brotaufstrich usw.. Es kann zum Essen oder
zu seiner Bestückung herausgenommen und vor oder neben das Serviertablett gestellt werden. Durch seine flache Ausgestaltung ermöglicht
es das Schmieren eines Brotes. Durch die gehobene Anordnung kann es aber auch beim Essvorgang am eingesetzten Ort verbleiber:.
Es ist trotzdem für die essende Person gut zugänglich.
Die Vertiefungen 4 und 5 können wahlweise mit kalten oder warmen
Speisen befüllt werden. Das Serviertablett und der Deckel ist in deren Bereich sowie auch im bereits angesprochenen Warmbereich
ausreichend isoliert. Die beiden Fächer sind jedoch vornehmlich als Kaltbereich gedacht, für die Aufnahme von Salaten, Nachtisch
usw. Bei Verabreichung eines Frühstücks mit eingelegtem Zusatzbrett können diese Fächer auch Quarkspeisen, Brotaufstriche usw. enthalten.
Die Vertiefung 6 ist für das Besteck vorgesehen. Es kann darin auch eine Flasche angeordnet werden. Die Vertiefung 7 ist als
Eierbecher gedacht. Sein Bereich ist voll isoliert.
Das Serviertäblett 1a bildet zusammen mit dem Deckel 16 eine
mit sich selbst verstapelbare Einheit 24. In Fig.6 ist ein aus zwei Einheiten bestehender Stapel gezeigt. Durch Nut- und
Federeingriffe zwischen der Oberseite des Deckels und der
Unterseite des Serviertablettes werden die Einheiten übereinander formschlüssig verankert. Darüberhinaus ist aus Gründen der Lagerhaltung
sowohl das Serviertablett als auch der Deckel so gestaltet daß diese Teile jeweils mit sich selbst verstapelt werden können,
also Deckel mit Deckel und Tablett mit Tablett.
Um bei dem Tablett nach Befüllung und Verstapelung desselben
zusammen mit den Deckeln noch die Möglichkeit zu haben, es
nachzubestücken, z.B. mit Kaffee oder auch einer heißen Suppe, sind die Vertiefungen 8 und 9 entsprechend ausgebildet.
Sie sind beide neben der Hauptspeisenvertiefung 1 angeordnet und sind von ihrer Form und Gestalt her so geformt , daß sie
auwli bei einem aus Einheiten 24 bestehenden Stapel nachbestückt
werden können. Hierzu sind die Vertiefungen im wesentlichen nach vorne zur Vorderkante 12 und.zu den entsprechenden Seiten hin
frei zugänglich gestaltet. Fig.9 kann entnommen werden, daß der seitliche Rand 25 gegenüber der Oberfläche des Serviertabletts
abgesenkt ist. Das gleiche gilt in etwa für den die Vertiefung 9 umgebenden Rand längs der Tablettkanten. Die Randgestaltung
ist auch gut aus der geschnittenen Einheit 24 der Fig.ί
zu ersehen. ·
Der Deckel 16 besitzt im Bereich der Hauptspeisenvertiefung 1 einen vorragenden Bereich und läßt die Vertiefungen 8 und 9 frei.
Aus den vorstehend genannten Gründen können deshalb die Vertiefungen
8 und 9 auch bei einem bestehenden Stapel nachbestückt werden. Für die Vertiefung 8 ist z.B. für eine aus Fig.10 ersichtliche
Kaffeekanne 26 vorgesehen, die in einem bestehenden Stapel ohne die Notwendigkeit des Aufhebens des darüber befindlichen Tabletts
eingefügt werden kann. Die. Vertiefung 9 kann z.B. mit einem Behältnis
mit warmer Suppe nachbestückt werden. Das Nachbestücken hat den Vorteil, daß die Befüllung der Serviertabletts in Zeiten
mit geringem Arbeitsanfall vorgenommen werden kann. Die Isolierung
der Einheit 24 gibt die Sicherheit dafür, daß die Speisen über die Zeit bis zu deren Genuß warm bleiben. Diejenigenibeisen oder
Getränke, z.B. Kaffee, deren Qualität aber bei zu langer Wartezeit leidet, können kurz vor dem eigentlichen Servieren nachbestückt
werden, ohne daß das Serviertablett für die Aufnahme der neuen Speisen oder Getränke wiedergeöffnet werden müßte.
Den Vertiefungen 8 und 9 sind korrespondierende Umsetzbereiche zugeordnet, die die in diesen Vertiefungen nachbestückten Gegenstände
aufnehmen können. Wegen der identischen Formgestaltung kann z.B. das in Fig.9 eingefügte Behältnis in eines der Fächer
2,3,4 oder 5 umgesetzt werden. Für die in der Vertiefung 8 vorgesehene Kaffeekanne ist als Umsetzbereich die Vertiefung 11
vorgesehen. Das Umsetzen erfolgt nach abgenommenem Deckel durch die essende Person selbst. Sie gewinnt damit die notwendige Handhabungsfreiheit
für die Einnahme der Hauptspeise. Die abgesenkten Ränder im Bereich der Vertiefungen 8 und 9 dienen deshalb nicht
nur dem Zweck der Nachbestückung, sondern auch der besseren Handhabung durch die essende Person selbst.
Da das Umsetzen der Gegenstände, z.B. der Kaffeekanne 8 in
die Vertiefung 11 von der essenden Person vorgenommen wird,' kann es vorkommen, daß dabei etv/as verschüttet wird. Um die
verschüttete Flüssigkeitsmenge abzuführen, besitzen die Vertiefungen 10 und. 11 jeweils einen abgetreppten Muldengrund 27,
wie dies aus den Fig.1 und 3 hervorgeht. Die Abtreppung dient zur formschlüssigen Verankerung der eingesetzten Gegenstände
und zur Aufnahme des verschütteten Fluids. Die Vertiefung 10 ist für eine Tasse vorgesehen. ;
Das Serviertablett weist an allen Seiten Griffmulden 28, sowie Raster 29 zum Einklemmen einer Patientenumlaufkarte auf.
Wie weiter oben im einzelnen erläutert,, leiten die Tropfnasen
jeweils der zugeordneten Vertiefung 1,2 und 3 das aus der entsprechenden Vertiefung stammende Kondensat wieder in diese Vertiefung
zurück, so daß der Geschmack der in den einzelnen Vertiefungen 1,2 und 3 befindlichen Speisen nicht verfälscht wird.
Für diese Maßnahme wird selbständiger Schutz in Anspruch genommen
Claims (1)
- 2. Serviertablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Serviertablett (19)I eine mit Abstand (a) über den Muldengrund (22) der VertiefungΙ; . befindliche Absetzebene (E) für das Zusatzbrett aufweist.[; ' 3. Serviertablett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge I kennzeichnet, daß die Absetzebene (E) durch eine; vornehmlich vollständig umlaufende Aufnahmenut (23) für das d\ Zusatzbrett begrenzt ist.I - 2 -h. Serviertablett nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3,· mit einem korrespondierende GEgenvertiefungen aufweisenden Deckel, dadurch gekennzeichnet , daß zwei oder mehreren vom Zusatzbrett überdeckbaren Vertiefungen (1,2,3) des Serviertabletts (1) eine gemeinsame Gegenvertiefung (17) beim Deckel (16) zugeordnet ist.5. Serviertablett insbesondere nach Anspruch M, dadurch gekennzeichnet , daß die Gegenvertiefung (17; für jede überdeckte Vertiefung (1,2,3) des Serviertabletts (1) eine eigene Tropfnase (18) zum Zurückleiten von Kondensat in die jeweilige Vertiefung (1,2,3) aufweist.
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