DE8121940U1 - Packung fuer Fertiggerichte - Google Patents

Packung fuer Fertiggerichte

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DE8121940U1
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shell part
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DE19818121940
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BENEDICT LEBENSMITTEL GmbH
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BENEDICT LEBENSMITTEL GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/34Trays or like shallow containers
    • B65D1/36Trays or like shallow containers with moulded compartments or partitions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

I C (
VON KREISLER.: ' iGHfcNWfllPL EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING WERNER
PATENTANWÄLTE Firma
Benedict Lebensmittel Dr.-Ing. von Kreisler11973
GmbH Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln
Nußbaumerstraße 19 Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden
Dr. J. F. Fues, Köln
5000 Köln 30 DipL-Chem. AWc von Kreister. Köln
Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-Ing. G. Selling, Köln Dr. H.-K. Werner, Köln
DEICHAAANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
D-5000 KÖLN 1
3q-DB-fz
25. Juli 1981
Packung für Fertiggerichte
Die Erfindung bezieht sich auf eine Packung für Fertiggerichte, bestehend aus einem schalenförmigen Behälter, dessen Öffnung mit einer Abdeckfolie verschlossen ist.
Bekannte Behälter dieser Art bestehen aus einem kastenförmigen Behälterkörper aus fester Aluminiumfolie mit einem einzigen Behälterhohlraum. Solche Behälter sind zur Aufnahme von Menüs mit mehreren Komponenten nicht geeignet, weil die Komponenten sich mischen. Ihre Verwendung ist daher auf Fertiggerichte beschränkt, bei denen eine Trennung von Bestandteilen nicht notwendig ist. Das Fertiggericht läßt sich in der Packung im Backofen erwärmen, jedoch ist die Packung wegen der leichten Durchstoßbarkeit ihrer Wand mit einem Besteckteil und wegen ihrer viereckigen Kastenform nicht als Eßgeschirr geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Packung für Fertiggerichte so auszubilden, daß sie mehrere
Telefon: (022lf »foil*! Telex: ί885107 iopcjdl- 1elejran|n: Dompalenl Köln
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Komponenten eines Menüs voneinander getrennt aufnehmen kann und daß sie als Eßgeschirr mit ansprechendem Äußeren benutzt werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der schalenförmige Behälter aus Kunststoff mehrere gegeneinander abgeschlossene Schalenteile gleicher Höhe aufweist und in Draufsicht rund ist.
Die einzelnen Schalenteile des runden Behälters dienen der Aufnahme je einer Komponente eines Fertigmenüs und die Komponenten bleiben sowohl während der Lagerung der Packung als auch bei ihrer Erwärmung und bei der Benutzung des Behälters als Eßgeschirr voneinander getrennt. Das Menü bleibt auf diese Weise bis zum Verzehr appetitlich. Die runde Form des Behälters hat den Vorteil, daß er in einen runden Kochtopf paßt und das Menü im Wasserbad erwärmt werden kann, so daß es sich von einem frischgekochten Gericht praktisch nicht unterscheidet.
Da ein Menü normalerweise aus den drei Bestandteilen Kartoffeln, Soße und Gemüse besteht, weist der schalenförmige Behälter vorteilhaft drei Schalenteile auf, die gleich oder ungleich groß sein können. Bei ungleich großen Schalenteilen ist zweckmäßig ein Schalenteil halbkreisförmig ausgebildet und nimmt die erste Hälfte des runden Behälters ein, während die beiden anderen Schalenteile sich auf der zweiten Hälfte des runden Behälters befinden und sich zu einem Halbkreis ergänzen. Die Trennwand zwischen den beiden Schalen-
teilen auf der zweiten Hälfte des runden Behälters verläuft von der Behältermitte schräg nach außen, so daß diese beiden Behälter ebenfalls zueinander unterschiedliche Größe erhalten.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist jeder Schalenteil über seine ganze Höhe bis zum oberen Rand des Behälters von einer eigenen Wand umschlossen. Die Wände der Schalenteile sind zur Bildung von Durchlässen an der Unterseite des Behälters mit gegenseitigen Abständen angeordnet. Auf diese Weise bildet jeder Schalenteil ein gesondertes Gefäß und die Gefäße sind nur über den oberen Rand des Behälters . miteinander zu einer Einheit verbunden. Die Durchlässe an der Unterseite des Behälters haben einmal den Vorteil, daß der leere Behälter stapelbar ist/ zum anderen kommt bei der Erwärmung des Behälters im Wasserbad jeder Schalenteil an seinem gesamten Umfang mit dem heißen Wasser in Berührung, wodurch der Erwärmung sVorgang beschleunigt und vergleichmäßigt wird, Zweckmäßigerweise verbreitern sich die Durchlässe zwischen den Schalenteilenwänden von oben nach unten. Dieses Merkmal trägt dazu bei, daß die Behälter eines Stapels sich einfach zusammenfügen und leicht voneinander trennen lassen.
Auf der Außenfläche der Wand jedes Schalenteiles sind angrenzend an den oberen Rand des Behälters nach außen gerichtete Vorsprünge geringer Höhe angeordnet, deren untere Enden auf einer gemeinsamen Umfangslinie des Be-
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hälters liegen. Diese Vorsprünge dienen als Anschläge bei der Stapelung der leeren Behälter, so daß sich zwischen den oberen Rändern jedes Behälters eines Stapels Abstände ergeben, die das Erfassen des jeweils obersten Behälters erleichtern. Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß die Ecken der Schalenteile abgerundet sind und daß sich wenigstens auf den äußeren abgerundeten Ecken jedes Schalenteiles ein Vorsprung befindet.
Ein nach außen gerichteter Flansch des oberen Randes des Behälters und Randstege zwischen den Schalenteilen sind fest und dicht mit einer einzigen ebenen Abdeckfolie verbunden. Auf diese Weise wird die obere Öffnung jedes Schalenteils verschlossen und ein Übertritt des Behälterinhalts von einem Schalenteil zum anderen wird vermieden. Bei Wahl eines passenden Kochtopfes hält der nach außen gerichtete Flansch des oberen Randes den Behälter in eingehängtem Zustand, so daß auch die Böden der Schalenteile im Wasser 0 hängen und nicht auf dem Boden des Kochtopfes aufstehen .
Die Abdeckfolie weist an dem dem größten Schalenteil zugeordneten Rand eine Aufreißlasche auf.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
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Figur 1 eine Draufsicht der offenen Packung,
Figur 2 einen Querschnitt durch die Packung längs der Linie H-II in Figur 1 ,
Figur 3 eine schaubildliche ,Ansicht der verschlossenen Packung,
Figur 4 einen Ausschnitt der Packung nach Figur' 3
in vergrößertem Maßstab und im Querschnitt, und
Figur 5 einen Stapel mehrerer Packungen, teilweise im Querschnitt.
Eine Packung besteht im wesentlichen aus einem kreisrunden Behälter 1 aus steifem Kunststoffmaterial, der in drei Schalenteile 2,3 und 4 unterteilt ist. Der Schalenteil 2 ist halbkreisförmig mit abgerundeten Ecken und die beiden Schalenteile 3 und 4 nehmen die andere Hälfte des Behälters 1 ein. Auch ihre Ecken sind abgerundet. Der Schalenteil 3 ist größer als der Schalenteil 4, was sich durch den schrägen Verlauf der Teilung zwischen den beiden Schalenteilen ergibt.
Die Schalenteile 2,3 und 4 des Behälters 1 sind jeweils von einer geschlossenen Wand 5,6,7 umgeben. Die Wände sind in gegenseitigem Abstand angeordnet und lassen auf der Unterseite des Behälters 1 zwischen sich Durchlässe 8 und 9 frei. Durch entsprechende Schrägstellung der einander
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gegenüberliegenden Wände der Schalenteile 2,3 und 4 verbreitern sich die Durchlässe von oben nach unten. An den äußeren runden Ecken jedes Schalenteiles 2,3 und 4 sind auf der Außenfläche nach außen gerichtete Vorsprünge 10 angeordnet. Ein weiterer Vorsprung 11 befindet sich in der Mitte der äußeren Wölbung des Schalenteiles 2. Die Höhe aller Vorsprünge 10 und 11 ist gleich, so daß ihre unteren Absatzkanten 12 auf einer gemeinsamen Linie liegen und bei einem Stapel 13 (Figur 5) die oberen Ränder der Behälter in gleichen Abständen zueinander gehalten werden.
Der obere Umfangsrand des Behälters weist einen nach außen gerichteten Flansch 14 auf, der nach unten einmal abgekröpft ist. Mit dem oberen Teil des Flansches 14 liegen die Randstege 15 und 16 zwischen den Schalenteilen 2, 3 und 4 in gleicher Ebene, so daß eine auf die Behälteröffnung aufgelegte- Abdeckfolie
17 durch Verschweißung mit dem Flansch 14 und den Randstegen 15, 16 die einzelnen Schalenteile 2,3 und gegeneinander und nach außen dicht verschließt. Zum öffnen des Behälters 1 dient eine Aufreißlasche 18 an der Abdeckfolie 17. Die Aufreißlasche ist dem größten Schalenteil 2 zugeordnet, weil dieser im allgemeinen keine flüssige Menükomponente enthält, die beim Einreißen der Abdeckfolie 17 mittels der Aufreißlasche
18 überschwappen könnte. Zur Erleichterung der Handhabung befindet sich die Lasche an einem Ende des halbkreisförmigen Schalenteiles 2, damit die Abdeckfolie 17 schräg aufgerissen wird.

Claims (11)

♦ » · a r m -T- Ansprüche
1. Packung für Fertiggerichte, bestehend aus einem schalenförmigen Behälter, dessen öffnung mit einer Abdeckfolie verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der schalenförmige Behälter (1) aus Kunststoff mehrere gegeneinander abgeschlossene Schalenteile (2,3,4) gleicher Höhe aufweist und in Draufsicht rund ist..
2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei Schalenteile (2,3,4) verschiedener Größe vorhanden sind.
3. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei Schalenteile gleicher Größe vorhanden sind.
4. Packung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalenteil (2) halbkreisförmig ausgebildet ist und die erste Hälfte des runden Behälters (1) einnimmt, und daß die beiden anderen Schalenteile (3,4) sich auf der zweiten Hälfte des runden Behälters (1) befinden und sich zu einem Halbkreis ergänzen.
5. Packung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand zwischen den beiden Schalenteilen
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(3,4) auf der zweiten Hälfte des runden Behälters (1) von der Behäitermitte schräg nach außen verläuft.
6. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schalenteil (2,3,4) über seine ganze Höhe bis zum oberen Rand des Behälters (1) von einer eigenen Wand (5,6,7) umschlossen ist, und daß die Wände (5,6,7) der Schalenteile (2,3,4) zur Bildung von Durchlässen (8,9) an der Unterseite des Behälters (1) mit gegenseitigen Abständen angeordnet sind.
7. Packung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlässe (8,9) zwischen den Wänden (5,6,7) der Schalenteile (2,3,4) sich von oben nach unten verbreitern.
8. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenfläche der Wand (5,6,7) jedes Schalenteiles (2,3,4) angrenzend an den oberen Rand des Behälters (1) nach außen gerichtete Vorsprünge (10,11) geringer Höhe angeordnet sind, deren untere Enden (12) auf einer gemeinsamen Umfangslinie des Behälters (1) liegen.
9. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken der Schalenteile abgerundet sind, und daß sich wenigstens auf den
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äußeren, abgerundeten Ecken, jedes Schalenteiles (2,3,4) ein Vorsprung (10) befindet.
10. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein nach außen gerichteter Flansch (14) des oberen Randes des Behälters (1) und Randstege (15,1i5) zwischen den Schalenteilen (2,3,4) fest und dicht mit einer einzigen Abdeckfolie (17) verbunden sind.
11. Packung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckfolie (17) an ihrem dem größten Schalenteil (2) zugeordneten Rand eine Aufreißlasche aufweist.
DE19818121940 1981-07-25 1981-07-25 Packung fuer Fertiggerichte Expired DE8121940U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4406725A1 (de) * 1994-03-02 1995-09-07 Heipha Gmbh Behältnis

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4406725A1 (de) * 1994-03-02 1995-09-07 Heipha Gmbh Behältnis

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